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Kommentare anzeigen Hide commentsAuch Daniel Lampart, der Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, forderte am Wochenende die Nationalbank in einem Gespräch mit der \”Schweiz am Wochenende\” zur Rückgabe der Negativzins-Einnahmen an die geschädigten Sparer auf.
Die Gewinne der Nationalbank sollen künftig zwischen den Kantonen und der AHV aufgeteilt werden. Darüber hinaus sollen sämtliche seit 2015 angefallenen Gewinne aus den Negativzinsen nachträglich ebenfalls in die AHV fliessen. Mit diesem einmaligen Transfer in der Höhe von rund 11 Milliarden Franken soll laut den Initianten die Beitragslücke des Vorsorgewerks, die durch die Pensionierung der Babyboomer-Jahrgänge entsteht, geschlossen werden.
AHV-Initiative JA! Der 29. August 2022 war nach dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund der Gedenktag der den Frauen nicht gewährten gleichen Rente: Im laufenden Jahr haben die Männer an diesem Montag im August bereits so viel Rente erhalten, wie den Frauen im gesamten Jahr gewährt werden wird.
Die beiden AHV-Abstimmungsvorlagen gaukeln eine starke AHV vor.
Viele Frauen aus der Generation unserer Mütter sind erschöpft, weil sie jahrzehntelang zwischen Job und Kinderbetreuung jongliert haben. Sie haben jetzt Angst vor der Pensionierung, weil ihre Rente zum Leben nicht ausreichen wird und sie jetzt schon wissen, dass sie Ergänzungsleistungen werden beantragen müssen.
Für diese Frauen und alle anderen braucht es am 25. September 2022 2x ein NEIN zum AHV-Abbau.
Der Nationalrat hat am 14. Dezember 2022 die Initiative der Gewerkschaften für eine 13. AHV-Rente mit 123 zu 67 Stimmen abgelehnt. Auf einen Gegenvorschlag hat die grosse Kammer verzichtet. Die \”Bürgerlichen\” sprachen sich geschlossen gegen die Rentenforderung der \”Linken\” aus. Die Erhöhung der Renten um umgerechnet 8,3 Prozent würde die finanzielle Situation der AHV noch weiter verschlechtern, da dies Mehrausgaben von jährlich rund 5 Milliarden Franken verursache. SP und Grüne warfen den ihnen vor, den verfassungsmässigen Anspruch auf existenzsichernde AHV-Renten zu missachten. Es sei unwürdig, wenn Rentnerinnen und Rentner nach ihrem Arbeitsleben Ergänzungsleistungen beantragen müssten. Das Geschäft geht nun an den Ständerat.
Landauf, landab behaupten Gegner der 13. AHV-Rente, dass die Falschen von der Initiative profitieren würden. Das Gegenteil ist der Fall. Die AHV ist eine Versicherung. Sie funktioniert also so, dass Menschen mit sehr hohen Einkommen mehr in die AHV einzahlen als sie später zurückerhalten. Damit finanzieren sie die Renten all jener ohne Millionengehalt (92%!) mit.
Ein gutes Beispiel dafür ist UBS-Chef Sergio Ermotti. Von seinem riesigen Manager-Lohn fliesst rund eine Million Franken in die AHV. Weil die AHV aber nach oben stark begrenzt ist, erhält Ermotti nach seiner Pensionierung nur einen Bruchteil davon als Rente zurück. Bei einem Elektriker oder einer Verkäuferin ist es genau umgekehrt. Sie erhalten mehr Rente, als sie einzahlen.
Braucht es also längerfristig für die Finanzierung der 13. AHV-Renten auch höhere Lohnbeiträge, werden die Reichen und Superreichen deutlich mehr beitragen, als sie zurückbekommen. Das heisst: Wenn wir mit einer 13. AHV-Rente die immer höheren Mieten und Krankenkassenprämien kompensieren, stärken wir ein solidarisches Versicherungssystem.
13. AHV-Rente: JA
Erhöhung Rentenalter: NEIN