1. Abstimmungen & Initiativen

Eine starke Minderheit fordert: Tut mehr für den Schutz des

Schade, dass die In­itia­tive für den Schutz vor Waf­fen­ge­walt keine Mehr­heit ge­fun­den hat. Ein­mal mehr zeigt sich der Röstigraben und das Stadt-Landgefälle. Nun, das Re­sul­tat ist zu ak­zep­tie­ren. Nie­mals aber dürfen wird länger hin­neh­men, dass die Schweiz eine der höchsten Selbst­mor­dra­ten Eu­ro­pas hat, dazu eine er­schre­ckend hohe Zahl an tödlichen Fa­mi­li­en­dra­men. Der Waf­fen­miss­brauch ist ein Fak­tor. Er führt, das sich jährlich 250 Men­schen das Leben neh­men.

Diese tragischen Probleme liegen einer starken Minderheit der Bevölkerung ebenso am Herzen wie der SP. Diese Schweizerinnen und Schweizer werten den Schutz von Leben höher, als den Stolz eine Waffe im Schrank zu haben. Die Initiative hat bereits zu einigen Massnahmen (Verschärfung des Waffengesetzes, Verbot der Munitionsmitnahme) geführt und erfreulicherweise auch positive Resultate gezeigt. Aber es braucht mehr: Nach wie vor gibt es zu viele Schusswaffentote.
Wir wollen mehr zur Erhöhung der Sicherheit für alle und für den Schutz von Leben erreichen.
Ich werde mich für ein nationales Programm zur Suizidprävention einsetzen (mein erster Vorstoss in diese Richtung, haben Parlament und Bundesrat angenommen): Es braucht zudem eine striktere Kriminalitätspräventi​on
Auf kantonaler Ebene gilt es dafür zu sorgen, dass die kantonalen Waffenregister vereinheitlicht und zusammengeführt werden, um der Polizei ihre Arbeit zu erleichtern.
Wir werden weiter für mehr Sicherheit in der Familie und im öffentlichen Raum, für die Eindämmung der Suizide tun.

 

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Eine starke Minderheit fordert: Tut mehr für den Schutz des
  • Februar 15, 2011

    Bisher habe ich gar nicht gewusst, dass sich die SP für die Sicherheit einsetzt. Ich dachte immer, dass das Recht auf Meinungsäusserung soweit geht, dass fremdes Eigentum zerstört werden darf – s. schwarzer Block usw.

    Bei kriminellen Ausländern wird immer auf Integration gepocht, auch wenn schon vorher ersichtlich ist, dass sich diese gar nicht integrieren wollen sondern nur über unsere Justiz lachen.

    Schön, dass auch die SP bemerkt hat, dass in Sachen Sicherheit einiges im Argen liegt.

    Über die Schuss-Waffen haben wir jetzt aber abgestimmt. Also lassen wir die Sache jetzt mal ruhen und wenden uns den gewalttätigen Schlägern zu und verurteilen diese erst mal angemessen.

    Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Grüezi Herr Müller

      Ich finde Ihren Vergleich mit SP und dem schwarzen Block genau so unpassend, wie der ewige “SVP/Nazi” Vergleich.

      Ansonst​en stimme ich Ihnen vollumfänglich zu.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      “Diese Schweizerinnen und Schweizer werten den Schutz von Leben höher, als den Stolz eine Waffe im Schrank zu haben.”

      Lassen wir den traditionellen Aspekt bei Seite, die Initiative hätte den Steuerzahler Milliarde(n) gekostet. Da der Staat ja seinen Bürger kaum enteignen darf, müsste der Staat jedem Bürger die Waffe zum Marktwert abkaufen.

      Nun meine Frage Frau Heim, wieviel Steuergeld ist Ihnen ein Menschenleben wert?

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Müllers Gleichsetzung der SP mit dem Schwarzen Block ist daneben.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Mein lieber Herr Estermann

      Ich wollte die SP nicht mit dem schwarzen Block gleichsetzen – wo kämen wir da hin.

      Ich wollte nur folgendes aufzeigen: Wenn die SP sich für Sicherheit stark macht, dann soll sie sich mal um die Sicherheit bei Demos kümmern und die Zerstörungen des schwarzen Blocks ganz klar verurteilen – und der Polizei freie Hand geben, diese Zerstörung auch wirksam bekämpfen zu können.

      Das geht aber nicht einfach durch “Deeskalation” – sprich: “Lassen wir die Blödmänner machen, dann werden sie müde und gehen freiwillig”.

      Sich​erheit beginnt wie so vieles im kleinen. Wenn sich die SP aber immer für Milde und Nachsicht einsetzt, so wird das Kleine immer grösser bis es sich zum Problem entwickelt hat. Dann ist ein Eingreifen und Korrigieren aber ungleich schwieriger. Und genau da sind wir heute angelangt. Da liegt das Problem der SP – und damit auch ihr Wählerschwund.

      Wen​n diese Basics erfüllt sind, kann ein Umdenken stattfinden und gewisse Gruppen lernen wieder (oder lernen es überhaupt erst!), Mensch und Gut zu respektieren. Und das wäre doch eigentlich das Ziel der Übung.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Die SP hat sich mehrfach vom Schwarzen Block distanziert und deren Gewalttaten verurteilt. Schade, dass das nicht in alle Schädel rein geht.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Lieber Herr Estermann

      Zürich hat meines Wissens seit Jahren eine Rot-Grüne Regierung. Da sollte es doch möglich sein, sofern der Wille da ist, die immer wiederkehrenden Demos in vernünftige Bahnen zu lenken. Da dies nicht geschehen ist, komme ich zum Schluss, dass die Rot-Grünen das nicht wollen. Was mich wiederum zu der Annahme verleitet, dass die Rot-Grünen dem schwarzen Block eben doch nicht so abgeneigt sind, wie es ab und an dargestellt wird.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      “Demos in vernünftige Bahnen”? Rot-Grün hat sich mehrfach vom Schwarzen Block distanziert und deren Gewalttaten verurteilt.

      Die Polizei hat ihren Auftrag.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Und wer ist Chef der Polizei? Wäre es nicht Sache der Chefs (eben diese Rot-Grünen!) die Polizei anzuweisen, diese Demos ohne Zerstörung über die Bühne zu bringen bzw. bei Zerstörungen endlich mal durchzugreifen?

      Mo​mentan ist es ja so, dass ein Polizist sofort von allen Seiten (Rot-Grünen Journalisten wie ebensolchen Parteigenossen) angegriffen wird, sobald er einen “Schwarzen” mal anfasst.

      Nicht zu vergessen die Übersozialen “Rechtsanwälte”, die solches Gewürm (schwarzer Block und andere Chaoten) mit allen Mitteln sofort wieder Herauspauken.

      Die Polizei hat heute effektiv die kürzeren Spiesse – und das ist das Verdienst ebendieser Rot-Grünen Politiker mit überdimmensonalem “Mutterinstinkt”.

      Insofern sind die “Distanzierungen” eben doch nichts weiter als Lippenbekenntnisse.

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Die Polizei hat den Auftrag, das Eigentum zu schützen. Herr Müller ist mit der Arbeit der Polizei nicht zufrieden. Man könnte seine Zeilen gar so verstehen, dass er vermutet, deren Chef hätte die Polizisten angewiesen, bei Zerstörungen nicht ein- und durchzugreifen. Abartige Idee.

      Da müsste er aber bessere Beweise haben als seine Abneigung gegen die Parteifarben.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Sie sind also zufrieden, Herr Estermann, wenn die Politzei einen Protestzug begleitet und zusieht, wenn Scheiben eingeschlagen werden? Eigenartige Art der Demokratie-Ausübung der Demonstranten.

      Wir​ kennen ein Vermummungsverbot. Trotzdem sind an solchen “Demos” immer wieder Vermummte anzutreffen. Hier sollte die Polizei durchgreifen – und zwar rigoros. Aber eben “Deeskalation”!

      ​Und jetzt, mein lieber Herr Estermann, nennen Sie mir eine Demo, in der diese vermummten Idioten verhaftet und verurteilt wurden.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Herr Müller, ich bin nicht Ihr “Lieber”. Ich bitte um Beachtung.

      Sie müssen nicht mitbekommen haben, dass es an der Albisgüetli-Demo Verhaftungen gab.
      Nennen Sie mir weitere Demos und ich versuche, für Sie das abzuklären.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Albisgüetltli ist ein tolles Beispiel. Die Polizei bewacht den Hauseingang, der Weg vom Parkplatz dahin wird nicht überwacht.
      Die Verhaftungen sind nicht aufgrund einer Vermummung vorgenommen worden – Prävention! – sondern aufgrund einer Straftat – Strafverfolgung.

      S​chutz, Herr Estermann, sieht in meinen Augen anders aus.

      Ob die vermummten und prügelnden Idioten Links- oder Rechts-Gerichtet sind ist hier völlig zweitrangig.

      Fakt ist aber, dass diese Prügel-Idioten nicht von heute auf morgen da sind. Da ist eine jahrelange Entwicklung vorgegangen. Und in dieser Entwicklung hat die Politik – und da sind halt leider linke Politiker gemeint – total versagt. Man hat diesen Chaoten viel zu lange viel zu viele Freiheiten zugestanden. Und es geht weiter so.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Viele Linken leiden in dieser bürgerlich dominierten Schweiz. Denken Sie an den bürgenlichen Bundesrat, alle Kantonsregierungen haben bürgerliche Regierungen. Immer ist die Linke in der Minderheit. Es ist mir ein Trost, dass auch die Rechte leidet.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Schon wieder setzt dieser Herr die linken Parteien mit randalierenden Kriminellen gleich. Das ist so abartig!

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Hans-Rudolf Schneider
      Die Schuldzuweisung entbehrt leider nicht jeglicher Grundlage. Klar haben die “Rechten” ein gewichtiges Wort mitzureden. Klar ist aber auch, dass Vorstösse nach mehr Eigenverantwortung nicht von Links kommen. Und klar ist auch, dass Vorstösse für mehr Kuscheljustiz nicht von Rechts kommen. Somit sind die Richtungen definiert.

      Schön finde ich aber, dass die Linke derart reagiert, wenn sie auf den linke “schwarzen Block” angesprochen wird. Wie heisst es doch so treffend: Trifft man den Hund, so bellt er.

      Insofern ist die Diskussion nicht sinnlos. Ich spüre, dass sich die linke vom schwarzen Block tatsächlich distanzieren will. Ich bin mal gespannt, ob die zerstörungswütigen Krawallchaoten bei der nächsten Demo von den korrekt Demonstrierenden kaltgestellt bzw. isoliert werden oder ob diese wieder im Verband aufgenommen und geschützt werden. Bei zweiterem ist die Situation ja dann klar – links = schwarzer Block.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Die “Rechten” hätten ein gewichtiges Wort mitzureden. Mann, alle unsere Parlamente sind bürgerlich, also rechts!
      Da wird lamentiert, die Linke distanziere sich nicht vom Schwarzen Block – und wenn sie es tut, heisst es: “Tritt (nicht trifft!!) man den Hund, so bellt er.”
      Und bei ” links = schwarzer Block” zeigt sich, dass doch alle Mühe für die Katz ist. Perlen vor die Säue geworfen. Aber auch das werden diese Beiden nicht begreifen.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      “Alle unsere Parlamente sind Bürgerlich, also rechts”
      Mann bei dieser Sichtweise bin ich aber froh, dass der Herr Estermann nicht am Drücker ist.

      Von meinem Standpunkt aus gesehen sind die meisten mitte-LINKS oder ganz links. Ist halt alles eine Sache des Blickwinkels – und aus meiner Perspektive habe ich absolut recht.

      PS:
      1. Danke für die Richtigstellung von “Tritt”
      2. Wie schon erwähnt, werde ich den Entscheid “links = schwarzer Block” bis nach der nächsten Demo nochmal zurückstellen. Wird der schwarze Block dann von den zumeist friedlichen Teilnehmern kaltgestellt, glaube ich an die Distanzierung. Ansonsten …

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Und schon hat einer der beiden wieder ein Problem, wenn man mit gleicher Elle misst.
      Alles was links von der SVP ist, ist links. Also ist alles rechts von mir rechts.
      Dabei ist allerdings nicht Müllers Standpunkt relevant, sondern die offizielle Parteienzuordnung.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Das ist halt so wie mit der effektiven und der gefühlten Temperatur. Bläst es von rechts, so erscheint alles etwas kälter. Dabei geht die warmherzige rechte Politik leider etwas verloren. Dann benehmen sich die Mitte-Bürgerlichen halt oft wie Linke – und schon ist der Überhang wieder da.

      Kommentar melden
  • Februar 15, 2011

    Ach neee…. und wieder nur gejammer…. Röstigraben??? mit dem Resultat braucht man nicht mehr von Röstigraben zu sprechen….
    Das Problem ist die SP wählt einfach nur noch falsche Themen. Die Waffenschutzinitiativ​e hätte es gar nie gebraucht!! Jeder kann und hat auch immer das Recht gehabt seine Waffe abzugeben. Und nach Initiative hätte jeder der im besitze seiner Waffe bleiben wollen sich nur registrieren zu brauchen.
    Hier wurde nun mal wieder von der SP Geld verschleudert!!! Danke
    Ich würde einmal die Führung der SP hinterfragen…. die kommenden Wahlen weden spätestens dann Licht ins Dunkle bringen… Viel Spass noch und freue mich schon auf die nächste Sinnlose Abstimmung!! Wie wäre es mit Abzocker, Transparenz, Rentenklau… euch fällt sicher noch was ein

    Kommentar melden
  • Februar 15, 2011

    Sehr geehrte Frau Heim
    Wenn Ihnen Menschenleben so sehr am Herzen liegen, dann setzen Sie sich mal für eine sinnvolle “Zebrastreifen-Regel​ung” ein, da liegt wirklich was drin! Das sind zudem Opfer die noch leben wollten!
    Übrigens hätten Sie da für Ihr Anliegen auch die besseren statistischen Werte zur Verfügung!

    Kommentar melden
  • Februar 15, 2011

    Liebe Frau Heim, Ihr Einsatz für die Sicherheit des Bürgers und des potentiellen Selbstmörders ist hoch zu schätzen. Beides würde aber wesentlich wirkungsvoller wahrgenommen mit, im Falle Suizid-Gefährdeter, einer wirkungsvollen Früherkennung und Betreuung von Depressiven und, im Falle des Schutzes normaler Bürger, durch 30er Zonen in Wohnquartieren. Damit können Leben gerettet werden und das sollte sich die SP auf die Fahnen schreiben. Die Gleichung: Weniger (Armee-)Schusswaffen=​höhere Sicherheit und=weniger Suizide ist falsch. Machen Sie eine Initiative “Mehr Sicherheit durch weniger Tempo”, eine sog. Wohnzoneninitiative oder auch Tempo 30-Initiative. Die könnte die SP endlich wieder mal gewinnen.

    Kommentar melden
  • Februar 15, 2011

    Sehr geehrte Frau Heim

    Da Sie vermeintlich den Schutz von Leben höher werten, wieso unterstützen Sie dann nicht den ersatzlosen Wegfall der diabolischen Bedürfnisklausel für’s Waffentragen, damit sich ehrliche Bürger wirksam gegen brutale Angriffe auf Leib, Leben und Gesundheit verteidigen können?

    Vielleicht​ hätten Sie ja dieses Mal die Güte auf eine konkret gestellte Frage zu antworten? Wäre Ihnen dafür verbunden.

    Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Ich gehe davon aus, dass 95 oder mehr Prozent der Bürger (gemeint sind wohl Einwohner) ehrlich sind. Soll denen allen ein Gewehr in die Hand gegeben werden, um sich gegen den Rest zu verteidigen?

      Kommentar melden
    • Februar 15, 2011

      Ich hingegen gehe davon aus, dass unbescholtene, gesetzestreue Bürger sich wirksam vor brutalen, rechtswidrigen, kriminellen Angriffen verteidigen dürfen, so wie dies in Form berechtigter Notwehr verfassungsmässig gewährleistet wird.
      Recht hat nicht vor Unrecht zu weichen, auch wenn dies vielleicht nicht in Ihr linksgrünes Konzept passt.
      Falls Sie nach dem Motto leben nach der rechten Wange auch noch Ihre linke Wange herhalten zu wollen bzw. im Fall eines brutalen Angriffes Ihr linkes Auge, Ihr linker Lunkenflügel oder Ihre linke Niere, so sei Ihnen dies unbenommen, aber verlangen Sie’s nicht von anderen!

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Und ich bin der Meinung, das Gewalt- und Waffenmonopol liegt bei der Polizei. Ich bin auch gegen Bürgerwehren. Das ist eine ganz gefährliche Entwicklung. Noch sind wir hier nicht im Wilden Westen.

      Kommentar melden
  • Februar 15, 2011

    Frau Heim,
    Sie werden sich also für ein nationales Programm zur Suizidprävention einsetzen? Wie klug von Ihnen diese Feld gleich zu besetzen!
    Nützen tut’s nichts – oder können Sie damit verhindern, dass immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft (auch von Leuten wie Ihnen) die Nase voll haben?

    Sie sind nicht glaubwürdig.

    Das ist aber schnurz nicht wahr. Hauptsache man kann auf Kosten der Allgemeinheit für sich und seine Gutmenschlichkeit ein bisschen Promo machen.

    Wenn die Nachbarn, die Freunde, die Familie, das ganze soziale Beziehungsnetz nicht funktioniert, keinen Ankerplatz mehr bietet – wenn also die Menschlichkeit, die Anteilnahme, die Nähe keine Rolle mehr spielt, dann greift Frau Heim mit ihrem Programm zu Suizidprävention ein – und das hilft!!!

    Das es Ihnen damit Ernst ist meine liebe Übereifrige, glaube ich Ihnen erst, wenn Sie sich Ihren Heiligenschein selber finanzieren!

    Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Vorschläge ? Siehe meinen Beitrag von heute morgen.

      Staatlich organisierte Suizidprävention das ist an sich schon ein Hohn! – Bringen wir’s denn nicht endlich selber fertig aufeinander zu achten? Müssen wir tatsächlich alles was menschlich ist und mit Verantwortung und Anteilnahme zu tun hat an den Staat abschieben?
      Ich bin wirklich stocksauer, mein lieber Schneider.
      Könnten Sie mir nicht den Gefallen tun und endlich mal Erwachsen werden und damit Ihre Verantwortung, die Sie sich und den Mitmenschen gegenüber haben in Ihre eigenen Hände nehmen, anstatt ständig hier ‘rumzujammern, andere der Kälte und Unmenschlichkeit zu bezichtigen, ohne genauer hinzusehen was diese ausdrücken wollen?????
      Suizide können schlecht durch Behörden und Sozialtanten verhindert werden. Unsere Gesellschaft braucht den Einsatz eines jeden Menschen, um diejenige aufzufangen die nicht mehr mitkönnen oder – wollen. Das heisst auch für Sie Herr Schneider: anpacken, statt ständig alles und jedes, vor allem aber Mitgefühl, sozialer Einsatz, Menschlichkeit, Wärme und Nähe
      von sich selbst wegzuschieben und an den Staat delegieren zu wollen.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Wie sieht eine “bessere Information zur Suizidverhinderung aus?”
      Was genau meint generell das tolle Wort “Suizidprävention”?​

      Der Staat soll also Burnouts, Scheidungen, Arbeitslosigkeit durch eine Programm zur Suizidprävention verhindern helfen?

      Nochmal: Wie will Väterchen Staat als bürokratisches Monster das machen, ohne das er die Ursachen für die Verzweiflung dahinter auflösen kann?
      Und das kann er nicht, weil er weder die gnadenlose Hetze,noch den unmenschlichen Forderungskatalog den unser System uns auferlegt, irgendwie zugunsten einer humaneren Gesellschaft steuern kann und das auch nicht anstrebt, weil er als bürokratisches Monster nämlich zu den Profiteuren auf dem Rücken der Gehetzten gehört.

      Allzu häufig ist die anonyme Gnadenlosigkeit unserer staatlichen Behörden nämlich auch noch Mit-Auslöser für Suizide.

      Ich bitte Sie den Kommentar von Herrn Müller von vor 2 Stunden zu lesen, seine Gedanken sind lösungsorientiert. Im Gegensatz zu den reinen Worthülsen wie *Programm zur Suizidprävention*, bewirken seine Vorschläge wirklich eine Veränderung im Sinne von mehr Menschlichkeit in unserer auf äusseren Erfolg getrimmten, aber wohlstandsverwahrlost​en Gesellschaft in der sich die Menschen immer weniger zuhause fühlen.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Sehr geehrte Herren Schneider und Meier
      Bitte beginnen Sie Ihr eigenes Suizidpräventionsprog​ramm gleich morgen früh! Begrüssen Sie Ihre Mitmenschen mit einem Lächeln und mit ihren Namen! Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Nachbarn auf der Arbeit und zu Hause! Richten Sie Ihre Fokusse von sich weg auf Ihre Umfelder, denn da wird ev. Hilfe gebraucht! Hören Sie Ihren Gegenüber zu und nehmen Sie sie ernst! Engagieren Sie sich für deren Probleme! Nehmen Sie sich zu Herzen: Der Staat, das sind WIR ALLE! SIE auch!!
      Und sie werden merken, auch für Sie selbst scheint die Sonne gleich etwas wärmer! 

      Kommentar melden
    • Februar 17, 2011

      Sehr geehrter Herr Schneider
      Ich bin der Meinung, dass Sie derjenige sind, der etwas begriffstutzig ist! Nicht alle Probleme sind politisch lösbar.
      Alles Lernen beginnt mit den Grundlagen. Gehen Sie auf die Menschen zu, lernen Sie diese Menschen, die Ihnen heute noch gleichgültig sind kennen! Ein funktionierendes soziales Netz hat direkt nichts mit Politik zu tun, sondern mit Menschlichkeit.
      Es gibt in unserer Gesellschaft viel zu viele Menschen die total vereinsamen, obwohl sie die ganze Zeit von anderen Personen umgeben sind! Der grösste Teil unserer Gesellschaft ist besessen von der Jagd nach Ansehen, Macht und Geld und hat keine Zeit für seine Mitmenschen! Die Freundschaften haben oftmals virtuellen Charakter, dazu gibt`s ja facebook.
      –X kennt nicht mal den Nachbarn Z, der seit Jahren Tür an Tür wohnt–
      Ich glaube, nichts ist schlimmer wenn es jemandem schlecht geht, wie wenn derjenige so verdammt alleine ist! Es stimmt halt eben doch; „Geteiltes Leid ist halbes Leid…“
      Da ich mich für mein Umfeld interessiere, merke ich, wenn jemand aus meinem Bekanntenkreis Probleme hat. Oft helfen schon ein paar Worte um den Bann zu brechen, weil der/die andere merkt, dass er/sie nicht alleine im Regen steht!

      Aber wer weiss, Herr Schneider, vielleicht folgt in Zukunft mal eine politische Initiative und dann müssen wir uns von Gesetzes wegen mit einem Lächeln im Gesicht grüssen… 😉

      Kommentar melden
  • Februar 15, 2011

    Sie sollten vor allein eins endlich begreifen. Sie haben kaum Wähler auf dem Land. Sie zwingen diesen Leuten sozialistische Subventionen auf (Landwirtschaft, NFA, etc..). Diese Abstimmung zeigt zum wiederholten mal. Die Bürger auf dem Land haben genug vom Sozialismus und wollen endlich in Ruhe gelassen werden. Helfen sie diesen Leuten beim überwinden des Sozialismus und stimmen sie bei allen Subventionen konsequent nein. Das wäre doch echte Bürgernahe Politik.

    Kommentar melden
  • Februar 16, 2011

    Frau Heim:
    Sie wollen “präventiv aktiv”, staatlich finanziert gegen Suizide vorgehen?

    Dann würde sich erstmal die Frage stellen, warum sich Menschen in unserer Gesellschaft umbringen wollen. Die stellt bis jetzt aber niemand.
    Man schreit vorerst unisono – immer aus der gleichen Ecke – nach einem “nationalen Programm zur Suizidprävention”, genauso wie man national gleich die Schusswaffen einziehen wollte um die zunehmende Gewalt in unserer Gesellschaft in den Griff zu kriegen, ohne zu fragen warum die Gewalttaten überhaupt stattfinden und ob das einziehen der Waffen zur Verhinderung dieser nützlich ist.
    Sie zäumen das Pferd immer konsequent von hinten auf!

    Ist das nur weltfremde Abgehobenheit von praxisfernen Papiertigern – oder karrierefixierte Strategie und Profilierungssucht?

    Mit irgendwelchen staatlich finanzierten Programmen in denen ihresgleichen dann sofort prominente Pöstchen besetzt, löst man die zunehmenden stressbedingten Probleme in unserer immer unmenschlicheren Gesellschaft nämlich nicht!

    Dieser Stress der entsteht, weil Menschen von allen Seiten unter Druck geraten, überfordert werden, sich selbst nicht mehr finden in der rasant zunehmenden sozialen Verwahrlosung in der befriedigende Beziehungen nicht mehr möglich sind, lassen sensiblere Charaktere ins Leere laufen.
    Einsamkeit, auch mitten in der Hektik unserer Leistungs- und Konsumwelt, fördert den Entschluss aus dieser Achterbahn auszusteigen.
    Wie auch immer der Suicid begangen wird, der Entschluss dazu wird im Gefühl der hoffnungslosen Kälte und Beziehungslosigkeit gefasst.
    Seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen ist niemals einfach, diesem Entschluss geht ein langer, stiller Prozess voraus, in diesem Prozess überwiegt das Gefühl das eigene Leben sei sinnlos letzlich die riesige, instinktive Angst vor dem sterben durch eigene Hand.

    Und dagegen, Frau Heim, wollen Sie mit einem “NATIONALEN PROGRAMM” vorgehen?

    Noch dazu mit einer – wie es scheint – totalen Ignoranz der gesellschaftlichen Ursachen, der Probleme die sensiblere Naturen in unserer Zeit ins Aus befördern?

    Wenn Sie wirklich etwas für suizidgefährdete Menschen tun wollen, dann kümmern Sie sich in Ihrem Umfeld um die Leute denen Sie begegnen.
    Das sollten wir alle tun. Und wenn wir es denn täten, würden wir nicht nur verhindern, dass Menschen infolge ihrer seelischen Einsamkeit “über die Klippen springen wollen”, es würde uns tatsächlich selber besser gehen, weil wir wieder lernten einander wirklich zu begegnen!

    Menschen​ wie Sie Frau Heim, haben nicht wirklich vor irgendwas zu dieser Frage kontruktiv zu verändern. Sie sind lediglich daran interessiert einen neuen gigantischen Wasserkopf zu installieren, in welchem Sie und andere “Lieben” sich gut bezahlt Ihren Heiligenschein polieren können!

    So! Das musste gesagt werden.

    Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Sehr gut gesagt! Bravo! Politiker wie Frau Heim 2011 nicht mehr wählen,dann ändert sich auch was bei uns!

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Sie Frau Keller wollen rein gar nichts tun, wie die Mehrheit der Abstimmenden. Ihnen wie der Mehrheit ist das absolut egal.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Nur bei einem gebe ich Ihnen recht. Irgend eine staatliche Suicidprävention funktioniert nicht. Die einzige wirklich wirkende Massnahme wurden eben von Volk abgeschossen.

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Vielen Dank Frau Zbinden!

      @Herr Meier:
      Ja ja, der Herr Meier, moralinsauer wie gehabt!
      Die böse,böse Frau Keller und die böse, kaltherzige Mehrheit….

      Nun aber im Ernst, Herr Meier:

      Lesen Sie bitte meinen ersten Beitrag zum Thema und meine Antwort zum selben Schuldzuweisungsgejam​mer von Herrn Schneider.

      Zudem, wenn Sie sich wirklich die Mühe gemacht hätten diesen Beitrag von mir GENAU durchzulesen, dann könnten Sie nicht behaupten ich wolle gar nichts tun und mir sei “das” absolut egal!

      Sie der Sie alles und jedes was eigentlich ein verantwortungsbewusst​er Mensch selber an die Hand nehmen könnte an “Väterchen Staat” delegieren wollen – damit Sie sich nicht selber engagieren müssen – sind eher derjenige dem eigentlich alles egal ist, oder dem vielmehr alles zuviel ist, wofür er sich im Namen der Menschlichkeit einsetzen sollte!

      Nochmal: Wenn jede(r) Bürger(in) dieses Landes sich in ihrer/seiner Umgebung seinem Nächsten positiv und ehrlich zuwendet – dann ist allen Beteiligten geholfen.
      Weil (hört,hört!) auch Menschen die sich der Anderen annehmen dadurch sehr viel positives erleben und viel für ihr Leben lernen können!

      Woher ich das weiss? Ich tue das schon mein ganzes Leben lang und ich weiss wovon ich rede! Hören Sie bloss auf mit Ihrem linkslastigen, ewig die Schuld bei anderen suchenden Zeigefinger, mir Dinge vorzuwerfen, die weder Hand noch Fuss haben.

      Verantwortungsgef​ühl – Wärme – Anteilnahme – Engagement von Jedem gegenüber dem Anderen und natürlich auch sich selbst gegenüber machen den selbstverantwortliche​n, mündigen und erwachsenen Bürger aus.

      Und Selbstverantwortung, ehrliches soziales Engagement in der eigenen Umgebung – statt verschämtes Wegschauen und davonschleichen und statt dessen nach staatlichen Programmen schreien – hilft wirklich, weil es mit menschlicher Nähe
      im “sozialen Umfeld” im Lebensraum der Betroffenen, dem man täglich begegnet zu tun hat, nicht mit einem abgehobenen lebens- und praxisfernen “Programm”!

      Dele​gieren Sie Ihre eigenen Aufgaben nicht an Ihnen unbekannte Schreibtischtäter. Seien Sie selbst sozial und laufen Sie nicht aus Bequemlichkeit einer Partei hinterher die bloss vorgibt das zu sein.

      Im Ernst – Herr Meier!

      Kommentar melden
    • Februar 16, 2011

      Waffen töten, dafür wurden sie gebaut. Da mehr Kontrolle zu verlangen, ist für mich reine Lebensrettung. Das ist für mich Verantwortungsbewusst​sein.
      Das irgendwelche sonstige staatliche Suicidpräventionsprog​ramme nicht hilft, da bin ich mit ihnen einverstanden.

      Sie schreiben als wären Sie die geborene Sozialistin. Ich verstehe absolut nicht, warum sie nicht Links wählen. Ich kann ihre Ideale die Sie beschreiben bei bestem Willen nicht rechts der Mitte finden.

      Kommentar melden
    • Februar 17, 2011

      Herr Meier,
      Sie verstehen nicht, warum ich trotz meiner Ansichten nicht links wähle. Nachfolgendes (das Ihnen nicht gefallen wird!) als kurze, daher unvollständige Begründung zu Ihrer Information:

      Die Menschlichkeit ist weder Links noch Mitte oder Rechts angesiedelt.
      Was ich wahrnehme ist, dass jede politische Partei resp. ihre Vertreter, sich nur zu ihrem eigenen Profit einsetzen und zwar ohne Ausnahme.

      Die einen haben erkannt, dass sie zu ihrem Vorteil besser auf die Bedürfnisse und Anliegen der Mehrheit der hart arbeitenden Stimmbürger und Steuerzahler achten sollten.

      Diese Parteien sitzen quasi “mit am Stammtisch” sie fassen die Bedürfnisse und den Frust der Wähler in klare Botschaften und fahren damit Erfolge ein, welche ihre Parteien und deren Einfluss wachsen lassen.
      Sie geben dem Bürger das Gefühl respektiert, anerkannt, gehört zu werden. Zudem verbergen die Repräsentanten dieser Parteien nicht, dass ihnen ihre eigenen Hosen näher sind, als die der anderen – und sprechen damit dem Steuerzahler aus dem Herzen!

      Die anderen Parteien aber verlieren sich in Theorien, welche –
      ausser riesige Kosten für einen sich aufblähenden Beamtenapparat in dem die Vertreter dieser Parteien sich installieren und ihre Theorien gut bezahlt verwalten – nichts bringen, ausser immer Sinne dieser Parteien, den immer besser bevormundeten, unselbständigeren und leichter zu kontrollierenden Bürger.

      Ausserdem lassen die Vertreter dieser Parteien keine Gelegenheit aus den Bürger – auf dessen Support sie angewiesen sind – wissen zu lassen, dass sie ihn für ein geistig eingeschränktes nicht ganz ernst zu nehmendes Herdentier halten, dass der geistigen und ethisch-moralischen Führung bedarf.

      Im Weiteren leugnen die Vertreter dieser Parteien ihre kapitalistischen, karriereorientierten Eigeninteressen, obwohl diese sich in aller Öffentlichkeit demonstrieren.

      Zudem ist die Führung dieser Parteien dermassen weit entfernt davon die Realität anzuerkennen, dass sie es tatsächlich fertigbrachten Parteiprogramme zu verabschieden, welche Ziele vorgeben, die das Volk schon mehrmals klar “abgeschossen” hat.

      Deswegen verlieren diese Parteien zunehmend Mitglieder und Abstimmungen. Wie’s mit den Wahlen sein wird werden wir sehen.

      Für mich sind die Mitte/Rechts Parteien klarer zu erkennen, wirken geradeheraus, ehrlicher und gehen entschieden mehr auf dem Boden der Realität/Realisierbar​keit vor.
      Ausserdem haben Sie klar erkannt, dass man immer umwerben soll, was man haben will.

      Linke und Grüne hingegen operieren vorzugsweise mit Angst- und Schuldgefühlen, um die Bürger in ihre Ecke zu manipulieren und und lassen dabei einen gewissen Grad von blinder Besessenheit erkennen.
      Ausserdem scheuen sie nicht davor zurück, dem widerspenstigen Bürger das Stimmrecht – wegen geistiger Beschränkung – beschneiden zu wollen. Besser noch: Sie erklären generell jeden zum ungebildeten Deppen der nicht mindestens einen Hochschulabschluss vorweisen kann.

      Die vorgängige Liste fasst nur zusammen was unlängst in aller Öffentlichkeit von Exponenten der Linken/Grünen geoutet worden ist und was sich auch in den Internet-Foren wo sich die Linken mit den Rechten streiten aufs Schönste aufzeigt.

      IM ERNST: Wie kann ich da “Links” wählen?

      Ich wähle aber auch nicht “Rechts”.

      Ich gestatte mir den Luxus, ohne das Brandzeichen irgendeiner Partei auf meinem Allerwertesten zu tragen, denjenigen meine Stimme zu geben, die mir in diesem aufgeblasenen Politzirkus noch am wahrhaftigstein, am brauchbarsten zur Realisierung für meine Anliegen erscheinen – und da hat nun mal bei mir – und bei unzähligen anderen Schweizer Bürgern – die Linke keine
      Chance mehr.

      Kommentar melden
    • Februar 17, 2011

      Der Bürger ist sowieso nur Stimmvieh. Nach den Wahlen haben alle Parteien den Bürger vergessen….. so sehe ich das. Ich wähle nur noch die für mich am wenigsten schlechte Partei (und das ist weder SP noch Grün) Und auch damit die SVP nicht noch grösser wird, den ihre Politik zerstört die Zukunft des Landes.

      Kommentar melden
  • Februar 16, 2011

    Röstigraben und Stadt-Land-Gefälle? Zum ersten liegt in ZH nicht in der Romandie, und zum zweiten leben 73% der Schweizer Bevölkerung in Städten und deren Agglomerationen (BFS, Volkszählung 2000). Es kann somit rein mathematisch und geographisch weder ein Rösti- noch ein Stadt-Land-Graben vorliegen. Ganz abgesehen davon ist auch niemand gegen Gewaltprävention. Aber offensichtlich hat das Argument überzeugt, der gesetzgeberische Weg habe erreicht, was notwendigerweise habe erreicht werden müssen.

    Kommentar melden
  • Februar 16, 2011

    Das perfide an unserer Gesellschaft ist, dass alle das Gleiche wollen:
    Mit möglichst wenig Aufwand viel erreichen. Leider geht das einfach nicht auf.

    Was falsch läuft ist eigentlich klar:
    Wer produziert hat zu wenig vom Kuchen, wer verwaltet und umverteilt zu viel. Geld hat eine Eigendynamik erreicht, der alles untergeordnet wird. Mit immer grösseren Multis wird diese Dynamik noch unterstützt.
    Doch anstatt dass der einzelne Bürger und Konsument diese Dynamik durchbricht, wird diese sogar unterstütz. Immer mit dem Ziel, vielleicht noch etwas mehr zu erhalten und die Leistung dafür zu reduzieren.
    Der Staat soll das ganze wieder richten. Mit immer neuen Verordnungen, Gesetzen und Verboten soll erreicht werden, dass der einzelne wieder zu seinem Recht kommt, das er vorher so selbstverständlich abgegeben hat.

    Wer echt sozial agieren will, der muss sein eigenes Verhalten ändern. Die Frage lautet nicht, was kann der andere (z.B. der Staat) für mich tun, sondern was kann ich tun.
    Ich kann beim Multi billig einkaufen – oder aber beim Tante Emma-Laden, wo vielleicht sogar noch ein angeschlagener Mitarbeiter beschäftigt ist.
    Ich kann passiv konsumieren – oder aber mich aktiv bemühen, und den Geschäftsparnter nach sozialen Kriterien wählen.

    Nur wer sein Geld bei der UBS deponiert, der darf nicht über die Spitzensaläre der “Topmanager” lästern. Wer beim “Ich bin doch nicht blöd” einkauft, der darf nicht über tiefe Löhne des Verkaufspersonals jammern.

    Jede Leistung erfordert eine Gegenleistung. Wir, das Volk, haben vieles in der Hand. Nutzen wir unsere Macht für eine bessere und gerechtere Welt.
    Dazu gehört aber auch, dass wir dem Stassenkehrer mit Respekt begegnen. Der Müllmann verrichtet für die Gesellschaft eine ebenso wichtige Aufgabe wie der “Topmanager”.

    Al​lein das delegieren an den anonymen Staat wird uns aber keinen Schritt weiterbringen. Denn wir alle sind der Staat – wir alle sind verantwortlich.

    Un​d schon ist ein Beitrag an die Suizid-Prävention geleistet, das Zusammenleben wird wieder lebendiger, interessanter – und sozialer.

    Kommentar melden
  • Februar 16, 2011

    Herr Estermann, ein staatliches Gewaltmonopol gibt es in keinem demokratischen Rechtsstaat. Berechtigte Notwehr ist in allen Demokratien gesetzlich verankert, nur schon deshalb kann der Staat gar kein Monopol auf Gewalt haben (wobei Notwehr eigentlich eher Gegengewalt ist)!
    Weiterhin ist es so, dass wenn der Staat das Gewaltmonopol für sich in Anspruch nimmt, es dem Bürger jederzeit und überall absolute Sicherheit garantieren muss, …das eine Absolutum fordert das andere Absolutum!
    Die polizeilichen Kriminalstatistiken zeigen jedoch sehr deutlich, dass das Gewaltmonopol nicht beim Staat sondern eher bei den Kriminellen ist.
    Also nochmal: es existiert kein staatliches Gewaltmonopol, ausser vielleicht in Rotchina, Nordkorea oder Kuba.

    Weiterhin soll die Polizei für die Sicherheit zuständig sein. Erzählen Sie das mal denjenigen Opfern brutaler Gewaltübergriffe, die vergeblich auf die Polizei gehofft und gewartet haben, damit ihre Sicherheit garantiert wird. Polizeibeamte sind keine persönlichen Bodyguards, die 24h/365 Tage schützen können. Ein S&W-Revolver jedoch schon.

    Und dass Schusswaffen x-fach öfter zu Familiendramen als zur SV genutzt werden, ist völlig aus der Luft gegriffen, da keine einzige Statistik sich jemals damit befasst hat zu eruieren wieviele Fälle pro Jahr stattfinden, in denen eine legale Schusswaffe zur Selbstverteidigung eingesetzt wird.
    Familiendramen​ und häusliche Gewalt kommen ebenso in Ländern vor, die den Schusswaffenbesitz um einiges restriktiver handhaben.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021
    • Juli 18, 2021

      Es hat keinen Zweck, hier mit Leuten zu diskutieren, wenn diese sich nicht an Namenskonventionen halten.
      Gewaltmonopo​l des Staates:
      http://de.w​ikipedia.org/wiki/Gew​altmonopol_des_Staate​s

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Estermann, berechtigte Notwehr ist in allen rechtsdemokratischen Verfassungen der Welt postuliert.
      Jedermann/-frau hat das verfassungsmässige Recht sich vor rechtswidrigen Angriffen zu schützen. Wenn also jemand gewaltsam attackiert wird, so hat dieser auch das Recht sich mit Gegengewalt davor zu verteidigen. Damit verfällt ein etwaiges Monopol auf Gewalt von Seiten des Staates, denn die Gewaltausübung eines Kriminellen (actio) hat die Ausübung von Gegengewalt des rechtswidrig Attackierten zur Folge (reactio).
      Wenn dann die alljährliche polizeiliche Kriminalstatistik fast 30’000 Straftaten gegen Leib und Leben verzeichnet, ist ziemlich eindeutig, dass der Staat kein Monopol auf Gewalt haben kann. Oder sind Sie der Meinung, dass diese 30’000 Straftaten (=Gewalt) durch den Staat verübt wurden?
      Wikipedia ist das einte, aber logische Zusammenhänge erkennen etwas anderes!

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Piccinno, freie Meinungsäusserung hat seine Grenzen erreicht, wenn zu Gewalt aufgerufen wird. Bei Ihnen muss man den Eindruck haben, ich werde um die Ecke gebracht, wenn ich das Haus verlasse.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Estermann, vielleicht haben Sie eine neue Dioptrieneinstellung Ihrer rosa Brille nötig, wo in aller Welt wurde zur Gewalt aufgerufen? Offensichtlich gehören Sie zu denjenigen, die Selbstverteidigung und Selbstjustiz in völliger Unkenntis der Sachverhalte vermengen!
      Die gemäss polizeilicher Kriminalstatistik 2009 verzeichneten 30’000 Straftaten gegen Leib und Leben sind Fälle real stattgefundener Verbrechen und keine Phantom- oder Fantasiezahlen der Kantonspolizeien. In diesen 30’000 Fällen konnte die Polizei offenbar doch nicht rechtzeitig das Ihrer Ansicht nach durch den Staat verliehene Gewaltmonopol zur Verhinderung dieser Straftaten einsetzen. Also doch nicht so monopolistisch von Seiten des Staates.

      Bei Ihnen muss man hingegen den Eindruck haben, Sie befürchten, dass ringsherum Waffenmündungen auf einen zeigen, die danach lechzten loszufeuern.

      Wisse​n Sie was noch interessant wäre zu hinterfragen?
      Wievie​le Selbstmörder, die sich nicht erschossen haben, eine Schusswaffe zu Hause gehabt hätten, um dies doch zu tun, jedoch eine andere Suizidart gewählt haben?

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Nicht nur in der Schweiz. In der ganzen Welt hat der Staat das Gewaltmonopol. Ausser in Somalia.
      Ist aber schwach, dass die Rechtfertiger der Ausübung von Notwehr mit der Waffe den Paragraphen, der das legitimiert, nicht zur Hand haben.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Selk

      Notwehr ist in Artikel 33 StGB geregelt.
      Dazu noch ein Link echter Präventionsarbeit statt pseudoethischer Floskeln der Waffengegner:
      http:/​/www.praeventionsarbe​it.ch/DOWNLOADS/Verha​eltnissmaessigkeit/No​twehrrecht.pdf

      @ Herr Estermann
      Bereits in meinen Vorpostings habe ich klar und unmissverständlich geschrieben, dass berechtigte Notwehr eher Gegengewalt darstellt, die als Reaktion zur Aktion rechtswidriger Gewalt zum Schutz von Leib, Leben und Gesundheit angewendet wird. Offensichtlich sind Sie nicht dazu in der Lage zwischen Selbstverteidigung (berechtigte Abwehr eines rechtswidrigen Angriffes) und Selbstjustiz (Aussprechen und Ausführen von Gewalt auf eigene Faust) zu unterscheiden. Das Erste hat mit dem Zweiten gleich viel gemeisam wie Kühe mit Flugzeugen!
      Wie meinen Sie hat der staatliche Anspruch auf das Gewaltmonopol 1939 in Mitteleuropa ausgesehen? Viele haben dem Staat vertraut …und wurden gelinde ausgedrückt enttäuscht.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Die Schweiz im Jahr 2011 mit Europa im Jahr 1939 zu vergleichen, ist wie ein Vegleich zwischen Kühen und Flugzeugen.

      Sie beziehen sich auf ein Dokument “Selbstverteidigung für Frauen und
      Mädchen”. Dieses liegt mit Art 33 falsch Ist vermutlich der deutsche §). Das Dokument nimmt Bezug zu Vergewaltigung.

      In​ der Schweiz ist Notwehr in Art. 15 StGB geregelt. Wird jemand ohne Recht
      angegriffen oder unmittelbar mit einem Angriff bedroht ist es erlaubt den
      Angriff in einer den Umständen angemessenen Weise abzuwehren. Bei
      Überschreitung der Grenzen der Notwehr mildert das Gericht die Strafe
      (Artikel 16 Absatz 1: Notwehrexzess).

      Si​ch zur Wehr setzen können bestreitet ja auch niemand.
      Die Frage ist doch: dürfen Waffen zur Notwehr eingesetzt werden? Diesen
      Paragraphen gibt es nicht, der Sie dazu legitimiert. Somit ist die Frage unbeantwortet.

      Abe​r schon interessant, dass Notwehr mit Krieg (der Hinweis auf 1939) in Verbindung gebracht wird…

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Selk

      Nein, ich bin kein Jurist, aber Begriffe wie “reaktive Notwehr” und “proaktive Notwehr” habe ich nie gelesen. Niemand hat einen rechtswidrigen Angriff wehrlos über sich ergehen lassen zu müssen. Aber mit niemand meine ich einzelne Individuen, daraus politisch gefärbte Blöcke herzuleiten, finde ich persönlich jedoch sehr bedenklich. Die Zeiten in denen SA-Schergen ihren politischen Gegnern die Köpfe einschlugen, muss definitiv der Vergangenheit angehören. Umso unverständlicher, dass Attacken und Verwüstungen des schwarzen Blockes nicht mit aller Härte verhindert und geahndet werden.
      Ich befürworte die Ausübung berechtigter Notwehr, weil Recht nicht vor Unrecht zu weichen hat, dies aber zum Schutz der Unversehrtheit von Leib und Leben und nicht im Namen einer Partei (welcher politischer Couleur auch immer).

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Estermann, dies war kein Vergleich, sondern ein historischer Rückblick, um daran zu erinnern wohin das staatliche Gewaltmonopol führen kann, wenn die dem Staat nicht genehme Meinung (oder Ethnie-/Religionszuge​hörigkeit) einer zuvor durch Waffenrechtsverschärf​ungen wehrlos gemachten Bevölkerungsgruppe mit Genickschüssen redigiert wird.

      Artikel 15 (ich glaube, dass vor Revision dies noch unter Artikelnummer 33 lief) erlaubt einen Angriff in einer den Umständen angemessenen Weise abzuwehren.
      Wie soll sich eine 50 Kilo leichte Frau vor einem (oder gar mehreren) 85 Kilo schweren Angreifer(n) wehren? Gerade deshalb wird im englischsprachigen Raum eine legal (und bedürfnisfrei!) getragene Schusswaffe als “equalizer” (=Ausgleicher/Gleichm​acher) bezeichnet.
      http://w​ww.olegvolk.net/galle​ry/d/28557-4/equalize​r.jpg

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Da haben wir’s wieder:
      Sinnlose Debatten in denen es um irgendwelche gesetzlichen Bestimmungen geht, welche man sich gegenseitig um die Ohren haut und dabei völlig vergisst, dass im Falle eines Angriffs auf die eigene Person das abwägen ob und in welcher “geeigneten Form” eine Notwehr berechtigt ist, komplett in Angst und Panik untergeht!
      Entweder man kann sich dann wehren – oder …..!

      Jegliche Streiterei die unsere berühmten Theoretiker anzetteln, um von einer Realität abzulenken die nach ihrem Dafürhalten nicht sein darf, dient nur dazu ihre jeweiligen Kontrahenten zu verunsichern.
      Von den Spielchen habe ich genug.

      “Lösungsor​ientiert” (Lieblinswort von abgehobenen Theoretikern!) sind diese Spiegelfechtereien keinesfalls, sie klauen nur allen Beteiligten die Energien, die man dafür einsetzen sollte friedlichen Menschen – die zu denen gehören die unseren Staat, sowie dessen Bedienstete finanzieren – zu unterstützen, so weit als möglich zu schützen, statt sie andauernd in Frage zu stellen, lächerlich zu machen und ihnen noch vorschreiben zu wollen, ob, wann und wie sie ihr Leben verteidigen dürfen!

      Die ganze theoretische Paragrafenreiterei passt zum Artikel von Frau Nationalrätin Heim.

      Zusammenfassung: Wenn ich im HB Zürich von einem Rudel besoffener Idioten in die Ecke gedrängt werde und mich diesen nicht mehr durch Flucht entziehen kann, mir vor besinnungsloser Angst fast das Herz stehen bleibt, dann darf ich höchstens mit dem Pfefferspraydöschen drohen, sonst mache ich mich evtl. strafbar!
      Ich kann vielleicht noch hoffen, dass ein anderer Passant vorbei kommt, mir helfen will und dafür an meiner statt zusammengeschlagen wird!

      Beten kann ich auch, nämlich das im letzten Moment noch die Beamten der Kriminalitätspräventi​ons-Truppe um die Ecke kommen und mit gezücktem Therapieangebot die Täter in die Flucht schlagen!

      Gibt es überhaupt AKTUELLE
      SINNVOLLE,ANWENDBAR​E BESTIMMUNGEN UND GESETZE
      ZUM SCHUTZ DES BÜRGERS,
      angesichts der zunehmenden Gewalt?

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrte Frau Keller

      Auf eine klare Frage eine klare Antwort: NEIN! Die gibt es nicht.
      Das eidgenössische Waffengesetz wurde 1999 derart verschärft, dass dank eingeführter Bedürfnisklausel für’s Waffentragen jegliche effiziente Verteidigung gegen mehrere (und eventuell mit Schlag-/ Hieb-/ Stichwaffen bewaffnete) Angreifer de facto verunmöglicht wurde.
      Dabei wäre es meines Erachtens so einfach:
      Jeder nachweislich unebscholtene, gesetzestreue Bürger, gegen den keine Hinderungsgründe nach Artikel 8 WG (keine Drogen-/Alkoholsucht,​ keine Gefahr für sich selbst oder Dritte darstellt) und einen entsprechenden Kurs (Theorie + Praxis) erfolgreich absolviert hat, hat das RECHT!!! auf Ausstellung eines bedürfnisfreien Waffentragscheines.

      Wie denken Sie darüber?

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Piccinno,
      Ihre Absicht in Ehren, sie zeigt, das Sie gewillt sind für das Tragen Ihrer Waffe offiziell Verantwortung zu übernehmen.
      Ich denke dazu:
      Wir würden uns wahrscheinlich alle sehr wundern, wenn wir wüssten wieviel illegal bewaffnete Menschen uns tagtäglich begegnen.
      Die kümmern sich um keine Waffentragscheine – aber Sie Herr Piccinno werden wahrscheinlich erleben, dass man Ihnen und Ihrer Idee mit Entrüstung grossen Widerstand entgegenbringt.

      Warum? Sie würden mit offizieller Erlaubnis eine legale Waffe tragen dürfen. Das könnte weitere Gesuche nach sich ziehen, die man dann auch (nach erfolgter “Wesensprüfung”) bewilligen müsste, d.h. die ausstellende Behörde müsste die Verantwortung für die ausgestellten Bewilligungen übernehmen, das ist bestimmt nicht erwünscht.

      Die illegalen Waffen (die man sowieso nie einziehen kann!) über die Ämter und Behörden offiziell nicht Bescheid wissen, die fallen erst auf, wenn sie “eingesetzt” werden, gehen den Gesetzgeber vorher nichts an und nachher ist sowieso der Besitzer oder Anwender der Waffe schuld, schliesslich ist sie illegal.

      Na ja…!

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Piccinno,
      zum ersten Mal sehe ich mich veranlasst, Ihnen in zwei Details kleine Einwände entgegenzuhalten:
      1.​ Dem Waffenträger ist die effiziente Verteidigung nicht de facto, sondern nur de jure verunmöglicht, denn er kann ja die Waffe trotz der gesetzlichen Einschränkung mitführen. Hier manifestiert sich übrigens, dass dieses Gesetz nebst vielen anderen Gesetzen wenig für die Praxis taugen, im Gegensatz etwa zu den Verkehrsregeln, wo elektronische Mittel zur Kontrolle eingesetzt werden können.
      2. Sie scheinen Theorie- und Praxiskurse zu befürworten. Braucht es diese denn nur zum Abdrücken eines Revolvers?

      Kommentar melden
  • Februar 18, 2011

    Frau Heim,
    1.
    “Eine starke Minderheit fordert …..”. Minderheiten sind wie das Wort schon sagt, schwächer als die Mehrheit. Ihr gewählter Titel ist ein Widerspruch in sich.
    Starke Minderheiten zeigen sich wenn schon zB. in einer Anzahl von wenigen Menschen die über ausserordentlich viel Geld verfügen und in diesem Zusammenhang leider auch über sehr viel politische Macht, die ihnen zudem ermöglicht, eine kleine aber trainierte Minderheit zu bewaffnen und sie als kompromisslose gutbezahlte Berufarmee auf alles loszulassen was sich nicht auf der vorgeschriebenen Linie bewegt.
    In diesem Sinne kann es starke Minderheiten geben.

    Die Minderheit die Sie hier zu vertreten vorgeben, setzt sich aus den Verlierern der letzten Abstimmung zusammen.
    Diese Minderheit, die wohl weder über genügend grosse finanzielle Mittel verfügt, noch als Befürworter der abgelehnten Initiative, über Waffen, kann also keinesfalls stark sein.
    2.
    Ich zitiere auszugsweise: “Kriminalitätspräven​tion”: “Auf kantonaler Ebene gilt es dafür zu sorgen, dass die kantonalen Waffenregister zusammengeführt und vereinheitlicht werden um der Polizei ihre Arbeit zu erleichtern.”

    Man​ lasse das Wort “Kriminalitätspräven​tion” einfach mal im Denkapparat wirken!

    Haben Sie wirklich das Gefühl, dass die Zusammenführung von kantonalen Waffenregistern in Richtung Prävention irgendwas Sinnvolles bewirken kann?

    Fragen:
    Was genau ist Kriminalität? Warum existiert sie? Auf welchem Nährboden gedeiht sie? Wie schnell entwickelt sie sich? Welche Vorteile hat der kriminell aktive Mensch gegenüber einem staatlichen Kontrollapparat (und gegenüber einer realitätsfernen Nationalrätin)?

    Ka​nn man die Kriminalität tatsächlich mit einer “Zusammenführung” von kantonalen Waffenregistern – die sowieso schon miteinander vernetzt sind – irgendwie “präventiv-positiv”​ bekämpfen?

    3.
    “Suizidprävent​ion”:”Wir werden weiterhin mehr für die Sicherheit der Familie und im öffentlichen Raum, für die Eindämmung der Suizide tun.”

    Dieser Satz ist mir völlig unverständlich: Sie wollen also mit der Zusammenführung der kantonalen Waffenregister (siehe oben) mehr für die Sicherheit der Familie tun?

    Und Sie wollen im öffentlichen Raum weiterhin mehr für die Eindämmung der Suizide tun?

    Im “öffentlichen Raum”? Wie geht das?
    Suizide finden meistens im entsetzlichen Alleingang statt, verborgen, verstehen Sie?
    Möglich, dass man nach vollbrachter Tat irgendwo “im öffentlichen Raum” tot aufgefunden wird. Aber was gibt es dann noch “einzudämmen”?

    E​cht, wenn ich solche Sachen lesen muss geht mir der Hut hoch.

    Klar, alle Politiker sind verliebt in Worthülsen, je länger ein (vorzugsweise mit Fremdwörtern gespickter) Begriff ist, mit dem man seine Anliegen der Masse verkaufen will, desto besser.
    Ihre gesamte Aussagen in welcher die Begriffe “Kriminalitäts-Präve​ntion” und “Suizid-Prävention”​ von Ihnen gebraucht werden – um vorzutäuschen Sie würden sich für “starke Minderheiten” einsetzen – scheinen mir völlig irrational, aufgeblasen, unnütz, bzw. nicht umsetzbar zu sein.

    Glauben Sie mir, mit solchen Artikeln schwächen Sie Ihre Partei, die sowieso schon und zu Recht, an schwindender Glaubwürdigkeit leidet, enorm.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Ich verfolge Frau Kellers Gedankengänge gerne. Oft sind sie anregend. Unkonventionell. Ihr letztes Produkt ist voller Zweifel. Ich habe all die Fragezeichen nicht gezählt.

      Eigentlic​h geht es ihr darum: kann man Kriminalität mit der Zusammenführung der kantonalen Waffenregister bekämpfen? Das sind doch keine Worthülsen. Und wer hat dazu Antworten: die SP. Sicher nicht die Verhindererpartei mit dem zusätzlichen “V” im Namen, wo das “S” angeblich für “Schweiz” steht.

      Manchmal geht mir bei ihr auch “der Hut hoch”.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      @Estermann: Nett von Ihnen! Es scheint aber von Ihnen zu viel verlangt zu sein, meine Fragezeichen als das zu nehmen was sie im Zusammenhang mit meinen Ausführungen sind:
      Fragen zu der Realisierbarkeit der Aussagen von Frau Heim in ihrem Artikel.

      Herr Estermann, viele steuerzahlende Stimm- und Wahlbürger lesen diesen Artikel – und alle sind sie Bürger die an die Urne gehen.

      Herr Estermann: ICH BIN AUCH EIN POTENTIELLER WÄHLER!

      Wir wissen alle, dass die SP Mühe hat zu lernen das ihre Wähler – oder auch die Nichtwähler – ihr nichts beweisen müssen.

      Die SP begreift bis heute nicht, dass es ihre Aufgabe ist dem kritischen Bürger Wege zu Problemlösungen vorzuschlagen die machbar sind.

      Wenn Frau Heim mir – als Wählerin – die Errichtung eine neuen “Beamtenblase” verkaufen will – die ich als Wähler finanzieren muss – dann muss Frau Heim das gut machen!

      Wenn man aber in einem Artikel sein Anliegen so unhaltbar, weil unlogisch und realitätsfremd vertritt, kommt die potentielle Wählerin ins Grübeln und stellt Fragen.
      Nämlich die Fragen nach dem Wie, nach dem Nutzen, sowie in diesem Zusammenhang nach dem wahren Gehalt von aufgeblähten Wortkreationen die schon für sich alleine genommen ein schlechter Witz sind!

      Herr Estermann, geben Sie es zu, statt sich in koketten Spitzfindigkeiten zu verlieren:
      Wir sprechen hier über den Versuch dem Wähler einen sinn- und nutzlosen Aufwand zu verkaufen, der höchsten denjenigen etwas bringt, die für gute Löhne in Staatsdiensten nichts im Sinne der Bedeutung von “Suizid -Prävention” und Kriminalitäs-Präventi​on erreichen können.

      PS: Wieso geht bei Ihnen nichts ohne geifern gegen die SVP?
      Ich bin parteilose freie Selberdenkerin die Angebote der Parteien prüft, ohne gewohnheitsmässig immer in dieselbe Ecke zu knurren. Ich kommentiere hier Frau Heims Artikel und diese Dame gehört soviel ich weiss zur SP.
      Sollte ich auch bei anderen Parteien so zweifelhafte Aussagen finden, werde ich mich genauso kritisch dazu äussern, mit Fragezeichen.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Hier wird verlangt, dass die SP “dem kritischen Bürger Wege zu Problemlösungen” vorschlägt. Die SP macht das sehr wohl. Nur passen diese jenen rechts der Linke nicht. Es ist natürlich billig, zu “geifern” und in die Welt zu setzen, die SP hätte keine Problemlösungen.
      Bes​ onders witzig ist das ja, wenn es aus der rechten Ecke kommt, wo man konsequent gegen alles ist. Und geradezu frech, zu verlangen, wenn man a priori dagegen ist.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Selk schreibt etwas wirr: “Was bitte, Frau Estermann, ‘vorzuschlägt’ denn die SP ausser kommunistischen Parteiprogrammen, samt allem, was im Ausland besser ist als hier und nicht EU Täterschutz konform wäre?”

      He?

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      @Estermann, ich bitte Sie zum wiederholten Mal richtig zu zitieren:
      “Die SP begreift bis heute nicht,dass es ihre Aufgabe ist, dem kritischen Bürger Problemlösungen vorzuschlagen die MACHBAR sind.”

      Sehen Sie, dass ist die korrekte Wiedergabe meines Textes.

      Kommentar melden
  • Februar 18, 2011

    Einfach so zum Nachdenken…
    —-Be​rlin – Vier Jugendliche prügelten Handwerker Sebastian H.* (30) auf dem Berliner U-Bahnhof Lichtenberg ins Koma. Sebastians Maler-Kollege Stefan W. * (30) entkam dem brutalen Überfall knapp.
    Zwei Mal versteckte er sich vor seinen Verfolgern, zwei Mal entdeckten sie ihn, griffen ihn an. Dann kam der Rocker zur Hilfe.
    Furchteinflöß​end drohte er den Schlägern, öffnete seine schwere Lederkutte und zeigte seine Waffe. Sofort ergriffen die Jugendlichen die Flucht.
    Der Rocker verhinderte Schlimmeres—

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr Villiger, Herr Selk:
      Ihre beiden Kommentare beinhalten haarsträubende Tatsachen die im realen Alltag geschehen, in D genau wie bei uns.

      Solche Gewaltattacken nehmen in ungewissen Krisenzeiten und in Ballungszentren wohl eher noch zu. Dementsprechend wird auch der Ruf nach Bürgerwehren immer lauter und sie werden über kurz oder lange formiert werden. Was sich daraufhin entwickeln wird ist leicht vorauszusehen.
      Tolle Aussichten!
      Ob man sich dann noch mit so gewichtigen Wortschöpfungen wie “Kriminalitätspräven​tion” etc. aus der Verantwortung retten kann, in der man steht, weil man so lange die Täter als die wahren Opfer schöngeredet hat, während die wirklichen Opfer tunlichst vergessen wurden?

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Liebe Frau Keller
      Ich wollte eigentlich nur die Tatsache, dass schon allein der Anblick einer Waffe genügt hat um ev. ein Menschenleben zu retten, in die Diskussion einbringen.

      Es ist bezeichnend, dass sich die Befürworter nicht mehr an dieser Diskussion beteiligen! Haben sie ja vor der Abstimmung schon nicht wirklich. Und bei einigen wäre es sogar besser gewesen…

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Mir ist klar wie Ihre Kommentare gemeint sind.
      Wir haben unlängst in der Schweiz(Zürich) solche Fälle gehabt. Mit dem entsprechenden Echo in den Medien. Ich kenne aus meiner Erfahrung, als ganz direkt Betroffene ähnlich Brutales (Schulen).
      Also ist der Inhalt Ihrer Kommentare durchaus eine realistische Beschreibung dessen was geschieht und gibt Hinweise auf die folgenden Entwicklungen. Sehen Sie Möglichkeiten, wie man dieses Ping-Pong-Spiel sich gegenseitig verstärkender Gewalt erfolgreich stoppen könnte? Ich nicht.
      Dazu wäre ja ein Rechtsverständnis vonnöten, welches die Gewalttäter eben wie solche behandelt und sich gerecht um die Opfer kümmert.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Herr (Dr.) zu Guttenberg, willkommen in diesem Forum.

      Kommentar melden
  • Februar 19, 2011

    Interessant auch in Bezug zu dem hier diskutierten Thema:

    Es keimt leise Hoffnung auf, dass es in der SP Leute mit mehr Realitätsbezogenheit geben könnte:

    “SP-Ortspartei muckt gegen Parteiführung auf.”,Basler Zeitung und SF-Tagesschau.

    Die​se “Abtrünnigen” haben sich vom “Mutterschiff” mitttels eigenem Parteiprogramm distanziert.

    Zitat: “Unsere Leute wollen keine SP die sich als dogmatische Glaubensgemeinschaft versteht.”

    Die SP Vechigen hat scheints ihr Parteiprogramm seit heute ins Internet gestellt, andere SP-Sektionen in Zürich und Aargau sollen daran interessiert sein.

    Vielleicht entwickelt sich da etwas in Richtung “Realpolitik”?

    Kommentar melden
    • Februar 20, 2011

      Die Rechte hätte wohl gern, dass die SP – wie die FDP – auf SVP-Kurs geht. Vielleicht ist das allerdings bald nicht mehr nötig; wenn die SVP dann 51 Prozent hat, sind alle anderen Parteien obsolet. Oder man könnte eine Schweizerische Einheitspartei gründen, eine SEP.

      Kommentar melden
    • Februar 20, 2011

      Herr Estermann: Aus Ihnen spricht der Tunnelblick des Menschen der alles was nicht innerhalb seines eingeschränkten Gesichtsfeldes liegt, nicht akzeptieren kann.
      Sie schränken sich damit vor allem selbst ein, dass sollten Sie sich mal durch den Kopf gehen lassen.
      Für Sie scheint alles was nicht zur “dogmatischen Glaubensgemeinschaft​” der SP gehört zur SVP zu gehören.

      Mein Lieber, die Angelegenheit ist weit vielfältiger und komplexer!

      Wenn es jetzt aufgrund des totalen Flops, dass dieses unsägliche Parteiprogramm der SP darstellt, endlich mal ein bisschen Flexibilität in den Sektionen dieser Partei bemerkbar macht, kann das für die Partei als ganzes nur gut sein.

      Allerdings müsste der vorsichtige Schritt Richtung geistige Autonomie nicht nur bis kurz nach den Wahlen anhalten.

      Kommentar melden
    • Februar 20, 2011

      Mein LIEBER ESTERMANN:
      Das ist jetzt aber ein bisschen mager argumentiert.
      Und ausserdem wieder nichts als eine Bestätigung meines Kommentars:
      Siehe Tunnelblick – alles was die SP (oder Herrn Estermann) kritisiert, ist Rechts und damit SVP.
      Ihr Bekenntnis zu einem sehr einfachen Weltbild.

      Kommentar melden
    • Februar 20, 2011

      LIEBER FRAU PAIVI ESTERMANN!
      Freut mich Sie endlich, zumindest geschlechtlich definiert, kennenlernen zu dürfen. Obwohl das hier an dieser Stelle eigentlich keine Bedeutung hat.

      Könnte es auch ein Zeichen des Tunnelblick-Syndroms sein, wenn man immer blitzartig vom Haupt- auf’s Nebengeleise fährt um den/die ungeliebte/n Andersdenkende(n) mit Nichtigkeiten vom Thema abzubringen?

      Dies scheint eine beliebte Abwehrstrategie von Ihnen zu sein.
      Für mich ein untrügliches Zeichen dafür, dass Ihnen die Argumente ausgehen.

      Kommentar melden
  • Februar 20, 2011

    http://www.vechigen.spbe.ch

    gekürztes Parteiprogramm pdf.Seiten 14,15,16.

    Keine Panik! Da verschieben sich keine Welten!
    Ich würde das nicht mal als “aufmucken” bezeichnen.
    Aber es ist immerhin ein kleiner Anfang.

    Kommentar melden
  • Februar 20, 2011

    Stimmt nachdenklich; früher hatte die Bourgoisie Angst vor dem bewaffneten Arbeiter, heute sind die SP und Grünen die neuen Bourgoisie und fürchten sich vor der revolutionären Kraft der Arbeitnehmers.
    Die neue Bourgoisie wollte uns entwaffnen, man sieht ja in den arabischen Länder was mit volksfeindlichen Herrscher passiert! Wer gegen das Volk regiert muss natürlich Angst vor dem Volke haben.

    Aber es ist ja bequem das ganze als Stadt-Land Problem umzudeuten.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      ….. und wenn wir jetzt sehen, wie gewisse volksfeindliche Herrscher auf den Aufstand ihrer unterdrückten Völker reagieren, indem sie mit Panzerfäusten und Maschinengewehren die demonstrierenden Menschen erschiessen, dann erkennen wir, wie klug wir waren, uns nicht entwaffnen zu lassen.

      Kommentar melden
  • Februar 22, 2011

    Frau Heim müsste doch eine Vorstellung über den Rahmen der von ihr geforderten Suizid- und strikteren Kriminalitätspräventi​onen haben. Sie wird gebeten, die Katze aus dem Sack zu lassen. Im übrigen hat Frau Franziska Keller hier schon alles gesagt, was zu sagen ist, und dem kann man sich nur unter Bewunderung ihrer gescheiten Kommentare zu jedem Detail anschliessen.

    Eine​r meiner Bekannten besitzt 4 Sturmgewehre, 1 Pump-Action und ein Dutzend Faustfeuerwaffen. Keine einzige dieser Waffen dürfte im kantonalen Register figurieren, was aber völlig legal ist; er hat sich dies von einem Waffenrechts-Juristen​ zusichern lassen. Nur den Besitz eines Schalldämpfers musste er melden, weil dieses Zubehör gewissen Restriktionen unterliegt. Nur die seit kurzem neu erworbenen Waffen werden im Kantonsregister eingetragen. Falls eine generelle Eintragungspflicht eingeführt würde, also auch für die übrigen Millionen Waffen, die seit längerer Zeit in Privatbesitz stehen, müsste jeder Bürger darüber individuell befragt werden, und es ist dann noch lange nicht gesagt, dass alle Waffen gemeldet würden, ganz abgesehen von jenen unseres kriminellen Bevölkerungsteils. Frau Heims Glaube an das Waffenregister ist also eine unsägliche Farce. Sie müsste sich mehr in die Gegebenheiten vertiefen, doch das ist eine Knochenarbeit, wofür ihr die Zeit fehlt bei ihren noch unzähligen weiteren politischen Vorstössen in andere Richtungen. Frau Heim ist auf Quantität, aber nicht auf Qualität ausgerichtet.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Vielen Dank Herr Gassmann – zuviel der Ehre.

      Ich kann nur Heuchelei, Moralterror und Schaumschlägerei schlecht vertragen, dass ist eigentlich alles.
      Wenn ich von einer Politikerin solches im Übermass lesen muss gehen mir die Pferde durch, dann kann ich sogar richtig intelligent werden – aus lauter Wut darüber, dass man uns alle bereits für so deppert hält, auf sowas wie diesen Artikel ‘reinzufallen.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      “Wer eine Waffe braucht, um sich als Mann zu fühlen, hat schlicht und einfach keine Eier.” (Zitat aus Vimentis).

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      @Päivö Estermann: Sie wiederholen, was vor nicht langer Zeit Ihr Genosse Stefan Pfister in ebendiesem Blog gesagt hat. Ich verweise Sie auf meine auch schon ergangene Replik an diesen.

      Kommentar melden
  • Februar 26, 2011

    Frau Heim: Sie haben Mühe mit der Interpunktion und kennen den Akkusativ nicht: “mein erster Vorstoss in diese Richtung, haben Parlament und Bundesrat angenommen”. Der sachliche Inhalt Ihres Beitrags entspricht durchaus Ihren sprachlichen Fähigkeiten.

    Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      So falsch ist das nicht. Nach Wikipedia/Akkusativ sind sowohl Dativ wie Akkusativ richtig.
      “Bei einigen Präpositionen des Ortes können sowohl Akkusativ als auch Dativ stehen. Der Akkusativ nennt die Richtung auf ein Ziel, der Dativ gibt den aktuellen Ort an. Die Präpositionen, bei denen entweder Dativ oder Akkusativ stehen kann, sind: in, an, auf, vor, hinter, über, unter, neben, zwischen.”
      Beim Dativ wäre also der Vorstoss am Ort, beim Akkusativ in diese Richtung unterwegs.

      Haben wir keine anderen Sorgen?

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      P Estermann: Damit Sie es nachvollziehen können: “Meinen ersten Vorstoss in diese Richtung haben Parlament und Bundesrat angenommen.” Ob wir keine anderen Sorgen haben, ist eine rhetorische Frage. Ob Frau Heim den (den!) Akkusativ kennt oder nicht, ist mir eigentlich gleich. Aber ich habe festgestellt, dass ihre sprachlichen und ihre politischen Fähigkeiten etwa gleich ausgebildet sind.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Sie schlagen also den Sack und meinen den Esel?

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Das müssen Sie mir erst einmal erklären, was ein Vergleich von sprachlichen und politischen Fähigkeiten mit Sack und Esel zu tun hat.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Ich erklär das gerne (obwohl nicht, wie andere vermuten Lehrerin): Sie schlagen auf etwas, meinen aber etwas anderes, das damit im Zusammenhang ist.
      Da muss ich natürlich fragen: warum nennen Sie Ihr Problem nicht beim Namen?
      Ich bin übrigens der Meinung, dass Frau Heim korrekt formuliert hat.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Also, ich wäre nie auf die Idee, dass Sie Lehrerin sind. Sonst würden Sie Akkusativ, Dativ und Nominativ korrekt anwenden. Ich selber bin übrigens nicht Lehrer, sondern Jurist. Zur Sache: Ich habe überhaupt kein Problem. Ich habe lediglich einen Vergleich gezogen zwischen Frau Heims sprachlichen Fähigkeiten einerseits und ihren sachpolitischen Fähigkeiten andererseits. Sie haben aus mir unerfindlichen Gründen dahinter irgendwelche Säcke und Esel gewittert, mir das aber immer noch nicht auslegen können. Im übrigen gebe ich es auf, Ihnen deutsche Grammatik beizubringen. Ich diskutiere aber gerne über Suizidprävention und politische Zwängerei.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Nein, bitte nicht kneifen, geben Sie Noten und benennen, wo ich fehlerhaft schrieb, Nominativ und Dativ durcheinander brachte.
      Ich bin übrigens der Meinung, dass Frau Heim korrekt formuliert hat.
      Der Herr Jurist liegt nicht ganz richtig.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Was Frau Heim geschrieben hat, können Sie selber nachlesen: “Das Parlament hat mein erster Vorstoss angenommen”. “Annehmen” verlangt den Akkusativ. Also: “Das Parlament hat meinen ersten Vorstoss angenommen”. Sie haben sich auf Wikpedia berufen (ich würde es mal mit dem Duden probieren) und behauptet, sogar Dativ wäre zulässig. Also: “Das Parlament hat meinem erstem Vorstoss angenommen.” Ist das wirklich so schwierig? Ich mache es ja nicht noch schwieriger. Sonst würde ich Ihnen nämlich noch erklären, dass auch Frau Heims Satzstellung falsch ist. Nach der Heimschen Schreibweise hat nämlich der Vorstoss das Parlament angenommen und nicht das Parlament den Vorstoss. Aber bleiben Sie gelassen: So wie Sie (und Frau Heim) haben noch viele Schweizer Sprachschwierigkeiten​. Deutsche Sprak, swere Sprak.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Da hat der Jurist Recht. Das kommt davon, wenn der Herr Jurist verkürzt zitiert. Ursprünglich gings darum, ob “in die Richtung” den Akkusativ oder den Dativ verlangt. Sein Zitat: “Meinen ersten Vorstoss in diese Richtung haben Parlament und Bundesrat angenommen.”

      Inzwischen hat der Jurist das Schlachtfeld verlegt. Ist nicht unbedingt fair!

      Die Vorwürfe sind erweitert worden. Als Jurist stellt er Behauptungen auf, die er nicht belegen kann. Was hat er damit bezweckt? Ich hätte Nominativ und Dativ durcheinander gebrachte. Er möge sein Problem beim Namen nennen.

      Mir scheint, er kritisiert die Verpackung – er mag aber den Inhalt nicht.
      Juristen sind nicht unbedingt die besten Germanisten.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Es wird langsam lächerlich. Ich habe das zitiert, was falsch ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn Sie schreiben “Er möge sein Problem beim Namen nennen” – so hat der Sonnenkönig mit seinen Untertanen gesprochen. Auf diesem Niveau müssen Sie mit sich allein diskutieren.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Das Lächerlcihe an der Sache ist das: der Herr Jurist hat sich an einem grammatikalischen Fehler aufgehalten. Es geht ihm aber nicht um die Verpackung, sondern um den Inhalt.

      Soll er das bitte benennen.
      Es ist mühsam, ihn mehrfach auffordern zu müssen.

      So als Seitenhieb wirft er mir noch vor,ich hätte Nominativ und Dativ durcheinander gebracht. Belegen kann er das auch nach doppelter Aufforderung nicht.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      An sich ist dies eine kleinteilige Angelegenheit. Doch Herr/Frau
      Estermann scheint mir im Unrecht zu sein, sowohl mit der Behauptung, das die beanstandete Formulierung richtig sei (die
      genannten Präpositionen können tatsächlich Dativ oder Akkusativ
      regieren, je nachdem, ob der Satz Bewegung oder Statik ausdrückt;
      doch Frau Heims beanstandeter Satz enthält ja keine Präposition)
      als auch mit der Sache des Sacks, der statt des Esels geschlagen
      wird: Dieser Vergleich ist hier überhaupt nicht angebracht.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Eigentlich wollte ich mich ja überhaupt nicht auf diese lächerliche Diskusison eingelassen, aber es hat sich halt so ergeben. Irgendwie ist es ja auch symptomatisch für die ganze Diskussion um diese unsägliche Waffen”schutz”initi​ative. Die Verlierer können sich nicht damit abfinden, dass sie verloren haben. Frau Estermann kann nicht zugeben, dass sie (in einem lächerlich nebensächlichen Punkt) nicht recht hat.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Christoph Gruber sagte gerade eben

      Dieses Mal ohne Tippfehler: Eigentlich wollte ich mich ja überhaupt nicht auf diese lächerliche Diskussion einlassen, aber es hat sich halt so ergeben. Irgendwie ist es ja auch symptomatisch für die ganze Diskussion um diese unsägliche Waffen”schutz”initi​ative. Die Verlierer können sich nicht damit abfinden, dass sie verloren haben. Pia Estermann kann sich nicht damit abfinden, dass sie (in einem lächerlich nebensächlichen Punkt) nicht recht hat.

      Kommentar melden
    • Februar 26, 2011

      Stimmt, die Personen Gassmann & Gruber würden sich besser enthalten, da sie nichts beitragen.

      Kommentar melden
    • Februar 27, 2011

      @P.Estermann: Ich glaube, in meinem vorletzten Kommentar durchaus etwas beigetragen zu haben, das die Stupidität des von Frau Heim geforderten Waffenregisters illustriert aufzeigt. Im
      übrigen scheint die Konsultation von Wikipedia unbehelflich zu
      sein, für jemanden, der sich kaum je richtig mit der Grammatik
      befasst hat.

      Kommentar melden
  • Februar 26, 2011

    Sehr geehrte Frau Heim
    Zwei rein hypothetische Fragen:
    Wie denken Sie, dass sich die Lage in Lybien entwickelt hätte, bei einer Milizarmee mit Kleiderschrankzeughau​s?
    In Anbetracht, dass Ihre Partei will die heutige schweizerische Milizarmee entwaffnen und abschaffen will, auf welcher Seite hätte sie bei Ausbruch der oben erwähnten Unruhen wohl gestanden?
    MEINE Waffe bleibt wo sie ist!!

    Kommentar melden
  • Februar 26, 2011

    Ich bin der Meinung, Frau Estermann habe weder Herrn Gassmann noch mir vorzuschreiben, ob überhaupt und, wenn doch, worüber wir uns unterhalten dürfen. Nun zur Sache: Die jüdische Bevölkerung in Deutschland wurde vor der Reichskristallnacht systematisch entwaffnet. Hätten sich die deutschen Juden wohl auch zu Millionen wehrlos zur Schlachtbank führen lassen müssen, hätten sie noch ihre privaten Waffen gehabt? Ich lasse mich als freier Bürger nicht entwaffnen. Dass Frau Heim Familiendramen und Suizide verhindern will, ist nur ein Vorwand, uns zu entmündigen. Familiendramen finden mit oder ohne Waffe im Haus statt. Hier ist der Ehetherapeut und nicht die GSoA und ihre Mitläuferinnen zuständig. Suizid kann man auf alle mögliche Arten begehen. Aber wenn ich meinem Leben ein Ende setzen will, ist das meine ganz persönliche Entscheidung. Suizid ist nicht strafbar. Ob ich mich erschiesse, vergifte, erhänge, von der Brücke springe oder vor den Zug werfe (was ich aus Rücksicht auf den Lokiführer nie tun würde, geht gar niemanden etwas an. Wobei mir zur Zeit all das fern liegt. Aber ganz sicher brauche ich keine Frau Heim, die mein Leben in die Hand nimmt. Im Grunde plappert Frau Heim einfach Bundesrätin Sommaruga nach, die erstens noch nicht begriffen hat, was ein demokratischer Entscheid ist und zweitens ihre unterlegene SP-Klientel bedienen will, indem sie das klare Abstimmungsresultat schlicht und einfach nicht wahrnimmt.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Vielleicht könnte ein Arzt helfen.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Wem soll der Arzt denn helfen?

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Wer dieses Forum regelmässig liest, weiss, dass ich mit meiner Meinung in der Mindeheit bin. Wenn sich dann einer aufregt, ich würde jemand eine “Meinung vorschreiben”, so ist das einfach nur Quatsch.

      Es wäre schön, wenn es in diesem Forum weniger Anfeindungen gäbe.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Ach! Meine Liebe, die Tatsache das Sie in diesem Forum anscheinend in der Minderheit sind, bedeutet keinesfalls das Sie von Anfeindungen verschont bleiben müssen.
      Insbesondere deshalb nicht, weil Sie selbst gern und genüsslich andere Forumsteilnehmer provozieren.
      Machen Sie ruhig weiter damit (es ist manchmal ganz amüsant!), aber beschweren Sie sich nicht darüber wenn Ihre Nadelstiche entsprechend beantwortet werden.

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Wer alle Grammatik- und Orthographieregeln missachtet, ist respektlos.
      Aber schön, dass wenigstens eine “Liebe” die Provokationen erkennen kann.

      Ist das hier ein Wohlfühlverein?

      Kommentar melden
  • Februar 26, 2011

    Was denn? Wir haben abgestimmt und das Ergebnis ist klar. Die Waffen dürfen weiterhin “zuhause herumliegen”.
    Zwischenzeitlich breitet sich ganz in unserer Nähe das wirkliche Chaos aus, die “Boote fangen sich an zu füllen” und die Geschichte bekommt eine ganz neue Dimension!
    Ich warte gespannt auf neue sinnvolle Vorschläge von Frau Heim zur “Kriminalitätspräven​tion”, sowie “zum Schutze der Familien und zur Eindämmung der Suizide”.

    Kommentar melden
  • März 1, 2011

    Wer eine Waffe braucht, um sich als Mann zu fühlen, hat schlicht und einfach keine Eier.

    Kommentar melden
  • März 1, 2011

    Nationalrätin Bea Heim macht ein heilloses Durcheinander.

    1) Leider hat sie nicht begriffen, dass die Mehrheit keinen “Stolz eine Waffe im Schrank zu haben” empfindet, sondern die demokratische Verantwortung und Pflicht zur Landesverteidigung wahrnimmt. Damit hat sie wesentliche Aspekte des schweizerischen Staatsverständnisses nicht erfasst oder will sie nicht wahrhaben.

    2) Familiendramen finden leider statt. Neulich hat in meinem Dorf ein junger Mann seine Freundin niedergemacht – mit einem Küchenmesser. Das Vorhandensein einer Waffe mag höchstens die Wahl des Tatwerkzeuges zu beeinflussen. Auch ohne Feuerwaffen können Konflikte tragisch enden.

    3) Selbstmorde: Woher nimmt sich Frau Heim das Recht, dem mündigen Staatsbürger den Suizid verbieten zu wollen? Oder wäre ihr lieber, die Selbstmörder würden sich vor einen Zug werfen statt sich zu erschiessen? (Davon abgesehen scheint es mir gar nicht so einfach zu sein, sich mit einem Sturmgewehr selber zu erschiessen.)

    4) Kriminalitätspräventi​on: Offenbar sind etwa die Hälfte der verurteilten Kriminellen Ausländer, bei einem Bevölkerungsanteil von knapp einem Viertel. Also sind die Massnahmen dort anzusetzen, wo sie auch etwas bringen: besserer Schutz der Grenzen, schärfere Kontrolle der Einwanderung, vermehrte Überwachung des öffentlichen Raumes mit personellen und technischen Mitteln.

    5) Waffenregister: Hier rennt Frau Heim längst offene Türen ein.

    Frau Heims Aktionitis droht leider den Nationalrat davon abzuhalten, sich um wesentlichere Fragen und Probleme ernsthaft zu kümmern.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Ergänzend dazu sollte man noch erwähnen, dass nur ein bewaffnetes Volk ein wirklich freies Volk sein kann, denn leider gibt es nicht nur “Gutmenschen” auf dieser Welt.
      Beispiele, in welchen das eigene Berufsmilitär gegen unbewaffnete Zivilisten vorgeht, gibt es im Moment ja mehr als genug auf dieser Welt. Bei einer starken Milizarmee ist so ein Szenario praktisch unmöglich. Und wenn ich zwischen dem Schutz von ein paar “Lebensmüden” und dem Schutz von einem ganzen Volk vor Vergwaltigung und Ermordung wählen kann, muss ich nicht lange überlegen.
      Scheinbar denken aber nicht ganz alle so weit und suchen die Schuld bei den Waffen statt bei den Menschen. Am wenigsten in linken Kreisen, wo heutzutage mitten in der Schweiz andere Meinungen auf offener Strasse im wahrsten Sinn des Wortes mit Füssen getreten werden. Wer solche politischen Richtungen unterstützt, macht sich definitiv mitschuldig…

      Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      Sie haben recht Herr Kottmann, jedermann/frau hat das Recht seinen Tod selbst zu bestimmen, wenn es mal soweit ist werd ich auch Hand an mich legen. Leider verwehrt der Staat dem mündigen Bürger einen humanen Suizid! So muss man entweder schnelle, schmerzfreie Substanzen im fernen Ausland einkaufen oder einen Suizid mit Waffen, sturz von Brücke usw. herbeiführen.

      Kommentar melden
  • März 1, 2011

    Vielleicht wäre es ein Ansatz weniger Kreisel zu bauen und dafür etwas mehr für die Jungen zu tun. Ich denke eine Symptombekämpfung macht keinen Sinn. Wir müssen nicht dafür schauen, dass niemand Suizid machen kann, sondern dass niemand Suizid machen will. Das ist ein Unterschied.

    Kommentar melden
    • März 1, 2011

      Danke Herr Nünlist, Sie treffen genau auf den wunden Punkt.
      Denn sich darum zu bemühen für alle ein Da-Sein mit mehr Lebensqualität zu schaffen, anstatt nur noch kalte Konsumwelten zu kreieren, erfordert halt einen extrem viel grösseren Einsatz als mit viel Tamtam die Armeewaffen einziehen zu wollen.
      Abgesehen davon, dass die ganzen Begründungen dafür sowieso nur billigste Ausreden sind.

      Kommentar melden
    • März 2, 2011

      Mehr Lebensqualität könnte auch mehr Toleranz bedeuten. Zum Beispiel bei abweichenden Meinungen, ohne dass man beschimpft.

      Kommentar melden
    • August 24, 2011

      wenn ich mein Leben beenden will ist dies mein Recht!

      Kommentar melden
  • März 2, 2011

    Wenn Frau Heim ihr Anliegen objektiv angehen würde, dann würde sie zuvor einen Blick auf die Statistik werfen und von da aus ihre Aktivität planen. Wie sie dann z.B. die Schwerkraft, als eine der bedeutendsten Selbstmordwaffen ins Waffenregister bringen könnte, müsste dann an einer SP-Delegiertenversamm​lung beraten werden. Alles in allem: nicht ernst zu nehmen.

    Kommentar melden
  • März 2, 2011

    Wer von aussen auf die Schweiz schaut, bekommt folgenden Eindruck:

    Die Schweizer haben Angst vor Türmen mit Halbmonden drauf. Aber Waffen finden sie harmlos.

    Wenn die Schweizer Mitglieder des islamischen Zentralrats (ja, dieser Club hauptsächlich aus Schweizer Konvertiten) Schusswaffen besitzen, ist dies für die Eidgenossen kein Problem. Aber wenn dieselben Leute einen Turm bauen, finden sie es gefährlich.

    Kommentar melden
    • Juli 18, 2021

      In der Ausführung zum Waffengesetz heisst es, das Albaner keine Schusswaffen besitzen und kaufen dürfen, trotzdem scheint es mir so das etliche eine haben.

      (Selbst das Gesetz behandelt einige Volksgruppen anders) was mich wundert, weshalb da die Bessermenschen nicht reagieren und mit den Menschenrechten drohen, da dies eine Stigmatisierung von Volksgruppen verbietet!

      Hier sollte das Waffengesetz durchgesetzt werden, aber so wie ich es wahrnehme hat selbst die Polizei Angst vor diesen Leuten und verzichtet darum das Recht durchzusetzen.

      Die​s müssen wir akzeptieren und müssen deshalb in Sozialämter Schusssicheres Glas einbauen.

      Kommentar melden
  • März 3, 2011

    Immer wieder trichtern uns Politiker ein, Entscheide des Souveräns seien zu respektieren. Doch die Praxis offenbart, dass der Respekt vor dem Volkswillen eine sehr relative Grösse spiegelt. Eine – aus meiner Sicht – verhängnisvolle Unsitte, Volksentscheide zu kneten, umzuinterpretieren und zu verbiegen, gräbt sich immer tiefer in unser politisches Gefüge ein.

    Kommentar melden
  • März 28, 2011

    Frau Heim scheint in der Tat einiges nicht zu bemerkt oder nicht richtig verstanden zu haben. Dieser Blog nach der “Entwaffnungsinitiat​ive”-Abstimmung zeigt uns das ganz deutlich… .

    Der Stolz, eine Waffe daheim zu haben sei wichtiger als Menschenleben zu retten ? Wieso picken Sie das als einziges heraus, Frau Heim ? Oje.. Der private Stolz, einen solche Vertrauensbeweis des Landes rsp. einen solchen Wandschmuck z.B. zu haben soll also das Wichtigste gewesen sein ?? .. Wir haben ja recht viele ehemalig Ada’s hier, u.a. mit vielen Karabinern und Langgewehren und einigen Pistolen mit P gestempelt daheim.
    Eine grosse Zahl der Nein-Stimmen kam aus dem Lager der Armeebefürworter, das ist doch bekannt. Leute also, die ganz genau wissen, dass Ihre “Partei” in ihrem anmassenden und zwangshaften Streben die Schweizer Armee endlich irgendwie doch ganz kaputtmachen oder sonst endgültig zur Lachnummer umfunktionieren will. So wie sie es sich zum x-ten Mal “auf die Fahne” rsp. ins Parteibuch geschrieben hat, das grad noch kürzlich und “unüberhörbar”.
    Das sind nicht unbedingt dieselben Leute, sondern eher zwei verschiedene Gruppierungen.

    Vie​le Ehemaligen haben einfach – begreiflicherweise – absolut keine Lust, nachträglich noch Ihre P-Gewehre und -Pistolen mittels eines Bedürfnis- und eines Fähigkeits-Nachweises​ “amnestieren” zu lassen. Material das sie bereits seit vielen Jahren oder Jahrzehnten besitzen, z.T. sogar noch vom Vater und Grossvater bekamen. Doch deswegen war nicht alles in ihrer Dienstzeit nur gut… Darunter sind also sicher nicht nur Armeebefürworter/inne​n und aktive Schütz/innen. Na, dämmerts ??.. Hier wurde der “Bogen” in Sachen Umsetzbarkeit eindeutig überspannt. Nun, zum Glück 🙂

    Das mal als ein erster Beitrag zur Analyse dieses Abstimmungsergebnisse​s.

    Kommentar melden
  • April 2, 2011

    Mich nimmt Wunder wie dieser Artikel von knapp über 20% Zustimmung auf jetzt plötzlich 58% Zustimmung springen konnte??

    Kommentar melden
  • Mai 16, 2011

    Hallo, diese Zustimmung erscheint mir auch auffällig zu sein.

    Vielleicht wars eine Art Trotzreaktion derjenigen welche die Abstimmung verloren haben ? Das kann man sich gut vorstellen. Irgendwo muss die Enttäuschung ja mal abgelassen werden. Hier ists ganz diskret möglich… .
    In Frage kommt praktisch genausogut ein “Lausbubenstreich”.​. .

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Politisches System
Wahlen im Kanton Solothurn: Das ist ein Desaster für den Freisinn! Die FDP erhielt die Quittung für einen jahrzehntelangen Zickzackkurs zwischen linksliberalem Wischiwaschi und linksliberalem Waschiwischi. Die Solothurner FDP wurde jahrelang von Linksbürgerlichen und Europhilen geprägt, allen voran der permanente Solothurner Stadtpräsident und Nationalrat Kurt Fluri, neuerdings hat diese Rolle Nationalrat Simon Michel übernommen, kein Linksliberaler zwar, aber der letzte bürgerliche Euroturbo der Welt. Ob das dem bürgerlichen Wähler gefällt? Solange die FDP als Teil dieses linksliberalen Establishments wahrgenommen wird, verliert die Partei. Und die SVP, die als einzige sich gegen manche Lieblingsprojekte und Hobby-Experimente dieses Establishments gewendet hat, triumphiert. (Auszug aus M. Somm Memo vom 10.3.2025)
  1. Gesellschaft
Zum internationalen Frauentag: Was macht Frauen attraktiv für Männer? So manche Frauen wirken möglicherweise zu grob und wenig feminin und sind oft im Modus des Beweisens gegenüber Männern – beeinflusst von der modernen Gesellschaft, die uns sagt, wir sollten Männern mit einer starken Haltung begegnen. Dabei sind es gerade Weiblichkeit und Sanftheit, die Männer anziehend finden. Frau sollte Männer einfach Männer seinlassen und selbst Frau bleiben.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu