Viele Bürger und auch ich stören sich an den Telefonanrufen, der Werbung und der sogenannten Jagd auf gute Risiken. Gegen diese Jagd auf gute Risiken haben wir im März 2014 im Parlament einen verfeinerten Risikoausgleich geschaffen. Das heisst, dass die Versicherungen für junge, gesunde Personen in einen Risikoausgleichstopf einbezahlen müssen, Versicherungen mit vielen älteren, kostenintensiveren Personen bekommen Geld. Dieses System fängt nun an zu greifen.
Gegen die lästigen Telefonanrufe und die Werbung wird auch eine Einheitskasse nichts ausrichten können. Werbung ist in der GrundversicherungDie Grundversicherung ist der obligatorische Teil der Kranke... sowieso verboten und wird auch nachher in der Zusatzversicherung bleiben.
Zudem wird das Krankenkassen-Aufsichtsgesetz, dass im Ständerat bereits angenommen wurde, weitere Verbesserungen geben. Eine Einheitskasse ist nicht die Lösung, darum sage ich Nein am 28. September 2014.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDie Krankenkassen müssen ihre Buchführung bei der Grundversorgung offenlegen. Darin darf für Werbung kein Posten vorkommen.
Es sollte den Krankenkassen verboten sein, Werbekosten auf die Grundversicherung zu verrechnen.
Wenn diese trotzdem Werbung machen, sollen diese Kosten auf die Zusatzversicherungen abgewälzt werden.
Griechenland hat auch seine Buchhaltung offen gelegt, bevor sie in die EU sind. Und einiges später hat man dann festgestellt, dass die Zahlen “getürkt” waren. sooooo einfach ist die Kontrolle von offen gelegten Buchhaltungen nicht..
Mit Verlaub, für diese Werbungen habe ich auch kein grosses Verständnis. Telefon einfach einhängen.
Aber diese Kosten sind ein Bruchteil. Damit eine EKK zu begründen ist hanebüchen.
Ausserdem ist diese Werbung ohnehin bereits mehr als eingschränkt worden. Das Argument ist eine Platzpatrone.
Oh danke Herr Limaa für den Tipp
Weil wir das Telefon nicht abstellen können (Notrufe) darf ich einfach JEDESMAL aufstehen, wenn ich schlafen sollte? Und leider ist Sperren auch nicht gute Lösung, weil Callcenter immer mit neuen Nummern anrufen.
Das einzige was da möglich ist, dass man die Ganze Nummergruppe sperrt. Aber ist das richtig, dass man so etwas legal lässt, nur damit ich mich dann wehren muss um meine Ruhe zu haben?
Ich sage dem klar BELAESTIGUNG
Andere nehmen ab und lassen die schwatzen. Wenn Sie auf Piquet sein sollten, schlage ich vor, ein anderes Telefon einzusetzen. Ist zwar mit Aufwand verbunden, aber es gibt auch da Lösungen. Diese Anrufe haben bei mir allerdings stark abgenommen. Auch dier andauernde Fr. 20.- Probeaboangebote der Zeitungen….
Ne find ich keine gute Idee. Wiso soll ich kosten haben für etwas was ich mittels so übers Gesetz abstellen kann…
OK, war ein Vorschlag. Diese aufdringlichen Werbungen sind wenig erfreulich. Hoffe, es werde bei Ihnen dann auch weniger. Schönen Abend.
@Danny Schweizer, nicht im Telefobuch stehen, heisst die Lösung!
Nicht an jedem Fusselwettbewerb mitmachen und immer brav das Keingedruckte lesen!
Oder und das funzt 100%, die Prämien mal nicht mehr so pünktlich zahlen. Denn nur zahlende Kunden sind gute Kunden, der Rest wird erst gar nicht beworben…. 😉
hahahaha Frau Stutz
Ja den mit der späten Zahlung wäre mal überlegenswert.
1. Mache keine Fusselwettbewerbe
2. Stehe nicht oder nur gesperrt im Telefonbuch
3. usw…
Kenne diese Gründe schon, Danke.
Aber Sie sollten noch Wissen, dass nicht dies obigen Faktoren zu einem Callcenteranruf führen, sondern ein Computer-Roboter wählt mehrere Nummern auf einmal (auch Nummern die offiziell nicht belegt sind). Derjenige der als Erster abnimmt ist dann verbunden. Sollte dann gleich ein weiterer Call-Centermitarbeiter frei sein wird die nächte Nummer die abnimmt zugewiesen.
Daher kann es ihnen auch passieren (ist auch regelmässig so), dass wenn Sie abnehmen niemand mehr dran ist, oder “aufgelegt” wurde.
PS: Wer bei der Swisscom ein Online-Login hat, kann auch die Nummern selber sperren. Aber ist etwas mühsam, da man erst die ganze Nummergruppe ausfindig machen muss, damit das ganze Call-Center gesperrt ist. Langfristig ist das auch ein Lösung… braucht aber viel Nerven.
Elsi D. Stutz sagte gerade eben
“Aber Sie sollten noch Wissen, dass nicht dies obigen Faktoren zu einem Callcenteranruf führen, sondern ein Computer-Roboter wählt mehrere Nummern auf einmal (auch Nummern die offiziell nicht belegt sind). “
Richtig, nur ganz so ungefiltert wird da dann doch nicht telefoniert! Ist eben nicht, die Siwsscom! 😉 Doch ein funktionierendes Gesudnheistsystem, behaupte immer noch eines der Weltbesten!, nur wegen unerwünscher Werbung zu kippen… ?!
Ich mein, würde ich alles abschaffen wollen, was mir auf die Nerven geht…. Die SP, insb. CW, den Bundesrat, meinen Nachbarn, M-Trash’s…:-) Dann würden die KK-Prämine auch sinken! *lol*
Die Werbeanrufe sind doch nur ein kleiner Grund, das unsinnigerweise immer als Argument genannt wird.
Herr Schweizer,
stimmt, sind ein kleiner Grund. Aber welche ‘grossen Grüne’ verheben denn in Sachen EKK. Wo ich auch hingreife, es ist alles Wunschdenken.
Leider ist das KVG System nicht das Beste, aber das gibt es in diesem Thema schlicht nicht. Eine EKK wäre eine völlige Kostenverschiebungs- wunschdenkenverschlimmbesserung. Ich bleibe bei meinem NEIN.
Ist ja auch ok so Herr Limaa
Der Wahltag wird dann entscheiden, was wir für die Zukunft benützen werden.
Falls ein Nein kommt, muss Berset weg….
Einverstanden, der Volksentscheid gilt und ist zu aktzeptieren.
Ob BR Berset ‘weg’ muss, ist aber grotesk, obwohl er nicht mein Symapthieträger ist.
Er muss aber, wie früher und heute andere Bundesräte auch, die Meinung des Gesamtbundesrates gegen aussen vertreten (Konsenz)!
Mit ‘weg’ ist auch bei dem EKK Gedanken nichts gelöst.
Bin ich mit meiner Kasse nicht zufrieden, kann ich mit der Einheitskasse nicht mehr wechseln. Ich bin ausgeliefert. Was passiert mit der freien Ärztewahl des Patienten? Was wird ev. alles gestrichen, nicht mehr bezahlt? Nun, es gibt ja Zusatzversicherungen; aber wenn das Budget nicht reicht, oder die Gesundheit nicht das Gewünschte bietet? Ich befürchte, dass bei diesem Einheits…… vieles verloren geht. Zum Grundgedanken würde ja gesagt, und nachher wird vermutlich wieder alles “verbogen”. Ich sage ein überzeugtes nein zur Initiative.
Und wenn Sie mal 45 sind wechseln Sie die Kasse nicht mehr, weil Sie von den andern kassen so unfreundlich abgewimmelt werden, dass Sie nicht mehr wechseln werden.
Das Wechseln einer Kasse habe ich in den letzte 8 Jahren dreimal praktizirt. Funktioniert, aber man muss breite Abklärungen machen, weit über die tiefere Prämie hinaus.
Das stimmt…
Was übrigens auch funktioniert ist. Der Kasse “das Messer” an die Gurgel halten und einen Wechsel ankündigen. Da kommen die Verrücktesten Ideen. Und nahezu Jede Kasse hat eine Billigkasse als Tochterunternehmen.
Daher… Bin mir nicht so sicher, wie seriös die Grundversicherung tatsächlich ohne Gewinn läüft.
Mich stören diese und andere Werbeanrufe in keiner Weise. Wenn ich Solche feststelle, bestätige ich noch was diese Callzenter schon wissen, meinen Namen und lege dann ganz leise den Hörer neben das Telefon. Nach ca fünf Minuten, wenn die AnruferInnen gemerkt haben, dass Sie nur Selbstgespräche führen lege ich dann wieder auf.
Oh danke Herr Rohner für den Tipp
Weil wir das Telefon nicht abstellen können (Notrufe) darf ich einfach JEDESMAL aufstehen, wenn ich schlafen sollte? Und leider ist Sperren auch nicht gute Lösung, weil Callcenter immer mit neuen Nummern anrufen.
Das einzige was da möglich ist, dass man die Ganze Nummergruppe sperrt. Aber ist das richtig, dass man so etwas legal lässt, nur damit ich mich dann wehren muss um meine Ruhe zu haben?
Ich sage dem klar BELAESTIGUNG
Herr Vitali
Dass die Massnahmen nun anfangen zu greifen verspricht man uns schon über Jahre.
“Ich bin trotz allem gegen 60 Kassen und die damit zusammenhängende Administration. Viele Jahre mit dem heutigen System haben eindeutig bewiesen, dass es untauglich ist.”
Kennen Sie weltweit, ein besser funktionierendes Gesundheitssystem?!
Wenn ja, wüsste ich gerne Welches! Und waren Sie schon mal in einem Krankenhaus z.B. in Italien? Da bringen Ihnen die Verwandten, wenn sie welche haben, dass Essen, die frische Bettwäsche etc. etc.
Nicht die Privaten-Versicherungen sind schuld an der Prämienexposion, sondern die explodierenden Gesundheistkosten! Und daran ändert auch eine staatliche Krankenkasse nichts, ausser das eine NICHT Verursachergerechte Kostenumverteilung statfinden wird, zu Lasten all Derer, die keinem zur Last fallen! Ein mal mehr, zahlen dann wenige für den grossen Rest! Das erinnert doch schwer an Diktaturen die sich längst aufgelöst haben, weil untauglich…
Die Linken reden von 35 Stellen im Gesundheits- Bildungs- und Sozialenwesen dank der PFZ! Das diese Stellen aber nur Kosten verursachen, verschweigen sie natürlich! Genauso, wie das insb. finanziel schwächere Familien den höchsten Preis für die Staatskasse bezahlen werden. KEINE PRÄMIENVERGÜSTIGUNGEN mehr, heisst auch Kinder zahlen die volle Grundprämie, eine variable Kostenbeteiligung gibt es auchnicht mehr. Nur noch Diktatur!
Frau Stutz
Die genaue Ausarbeitung der Ausführung ist ja gar noch nicht ins Detail bekannt. Somit kann man nur vermuten was wer wie wann wo neu nicht oder schon hat.
Und da ja behauptet wurde (habe es nicht kontrolliert), dass es nirgends auf der Welt ein solches Einheitskassensystem gäbe, kann man auch nicht sagen ob es gut oder schlecht ist. Aber eines weiss ich jetzt schon..
Schlechter kann das System nicht werden. Zu teuer. Wir von den Kassen missbraucht. Gesundheitskosten wird man auch nicht in den Griff bekommen, da das Amt mit 61 Kassen eine Eingung der Tarife erreichen muss, immer im Gegenzug mit den Leistungserbingern, den Aerzten, Spitaler usw. die sich dann gegen die Tarife aussprechen und irgendwo zwischendrin eingigt man sich, dass nicht erneut alle Tarifverbunde auseinander fallen.
Ergo auch hier wieder nur ein halbherziger Versuch zu sparen, da sich 2 Streiten über den Tarif und der Bund sollte diesen definieren können für die Grundversicherung. Ist es denn so wirklich der Beste, Tiefste Tarif? Oder doch nur von der Teureren Seite besser Argumentiert?
Herr Schweizer,
Kennen Sie weltweit, ein besser funktionierendes Gesundheitssystem?!
Wenn ja, wüsste ich jetzt wirklich gerne mal Welches! 🙂
Denn das wäre ja schon noch elementar, meinen Sie nicht?
Wenn Sie wirklich glauben schlechter kann’s nicht werden… müsste man doch wenigsten wissen wohin man will! Oder?!
Wissen wir aber nicht! ICh weiss nur eins, kein Staatsbetrieb arbeitet effezienter als ein Privater, oder zuverlässiger, motivierter, geschweige denn günstiger! Ein Sehtest, nur als Beispiel, kostet Sie beim Optiker Fr. 60.-, kaufen Sie eine Brille ist er gratis! Vater Staat, 8Rechtsmedizinisches Institut) verlangt für den selben Test Fr. 350.-! Wenn man dann wissen will wieos das so teur ist, heisst es plump, sie können es ja lassen, wenn es ihnen nicht passt…. So, kann nur ein Staatsbetrieb mit seinen Kunden umgehen!!!!
Möchten Sie im Notfall, wirklich so behandelt werden?! Ich nicht!
Frau Stutz
Hat niemand behauptet, dass das System nicht Weltweit eines der Besten ist. Nur sollten wir das irgendwie wieder mal bezahlen können. Was nützt mir eine weltweitbestes System, was ich nicht bezahlen kann? Und eigentlich überrascht es mich, dass gerade Sie scheinbar die Prämien locker aus dem Aermel bezahlen können.
Was wir also Wissen ist, dass das System nicht mehr finanzierbar ist für die Zukunft. Was macht man wenn man das weiss? Âendern…. und wenn man aber auch sieht, dass das Aendern des Jetztigen nicht aber auch wirklich nicht verändert hat, muss man neue Wege gehen.
Es stimmt… wir Wissen nicht ob das besser ist. Aber wir Wissen, dass das was wir jetzt haben nicht bezahlbar ist. Und somit besteht die Chance, dass aus einem Neustart eine bezahlbare Variante entsteht.
Wenn Sie ein Auto haben und das dauernd immer noch höhere Kosten entstehen lässt, brechen Sie irgendwann die Reparaturen auch ab und kaufen sich ein Anderes. Ob das dann wirklich besser ist, wissen Sie aber auch nicht. Die Chance ist aber vorhanden.
Wo dass Sie gratis eine Brille erhalten? Sehtest für 60.– hab beim Optiker, Fielmann, Mac sowiso immer mind 80.– bezahlt und eine Brille wurde mir auch nicht von der KK bezahlt. Und die jährlichen fr. 100.– was noch bezahlt wird ist mir echt langsam zu dumm um darum zu bitten, wenn man über Jahre die gleiche Brille hat und dann bei einer Neuen 100.– bekommt, aber diese dann jährlich.
Herr Schweizer, nicht bezahlbar sind doch aber die Leistungen und daran ändert auch eine EKK nichts! ICh fürchte eher sogar genau das Gegenteil wird passieren.
Die EKK ist ein Linkes Konstrukt! Und Herr Schmidig hat ganz recht, wenn wir solidarisch für alles aufkommen müssen/wollen, den Patienten komplett aus der Selbstverantwortung nehmen, brauchwen wir uns nicht zu wundern, wenn’s halt hinten und vorne nicht reicht!
Nein, auch ich kann die Präminen nicht locker aus dem Ärmel schütteln! Aber jammern darf ich auch nicht, ich bin zum Glück nur für mich selbst verantwortlich und dafür reichts ja noch. 🙂
Nur ich gluabe wirklich, wirklich nicht, dass die Kosten mit EKK sinken, ich wüsse nicht wieso?! Es sei denn, wie schon mal erwähnt, man streicht Leistungen. Und da, exgüssi, traue ich dem Staat einfach nicht über den Weg, Herr Schweizer! Als Schweizer Bürgerin mit festem Wohnsitz und geregeltem Einkommen, habe ich von diesem Staat nichts merh zu erwarten, ausser die Pflicht jeden linken Furz mitzufinanzieren. Ich trau dem Braten einfach nicht, Herr Schweizer! Und, das können Sie nicht wissen und auch kaum überprüfen, aber ich weiss es, mein Bauchgefühl täuscht mich nie.
Aber, wir werden es ja sehen, Herr Schweizer, ich fürchte das Ding wird ja sogar noch angenommen. Weil ein Grossteil der Bevölkerung, (damit sind nicht Sie gemeint, auch wen sie die EKK (noch) Befürworten), glauben einfach alles blind was in irgend einer Zeitung steht und von den Lieben und Netten (Steurgeldverdamfpern)im Schafspelz versprochen wird…..
Frau Stutz
– Ich habe nirgends geschrieben, dass die Prämien sinken werden. Lediglich, dass die Kosten von vielen Aufwänden zusammengelegt werden.
– Mir reicht es schon wenn eine EKK die Prämien dämpft, dass sie nicht weiter steigen. Über senken können wir später reden, wenn man die Explosion im Griff hat
– Wenn Sie befürchten, dann stimmen Sie nein. Ich befürchte, dass mit heutigem System die Leistungen gekürzt werden müssen, damit die Prämien stabil gehalten werden können (wenn überhaupt). So einfach wird das auch bei der EKK nicht sein einfach Leistungen zu kürzen. ABer da diskutieren nicht wieder 61 verschiedene Interessen auf ihre eigene Kasse
– Ich werde auch bei einer Ablehnung weiterhin der Meinung bleiben, dass die EKK die bessere Lösung ist. Akzeptiere jedoch, wenn das Volk etwas anderes bestimmt. Könnte mir jedoch vorstellen, dass ich dann irgendwann einfach mal die Schnau… voll habe von dieser pausenlosen Abzockerei und mich aus dem Staub mache.
– und doch ich sehe schon Potenial in der EKK. Es ist ein neues System und kann neu von 0 aufgebaut werden. Ist kein Flickteppich, der von Herrn Berset bentzt wird um weiterhin den Versicherungen, Spitäler, Aertzen das Einkommen zu sichern.
– Die Lieben und Netten sind immer die, die man angreifen will. Ist mir egal ob das eine Linke, Rechts oder Grüne Idee ist. Ich habe meine Meinung, wenn ich das nicht hätte, könnte ich ja einer Partei beitreten.
Bin jedoch desshalb PArteilos, weil ich dieses Parteigelabber so oder so auf dem Geist habe. Es sind Menschen die uns vertreten oder dies sollten. Und welcher Partei sie angehören ist mir pipegal. Sie sollen etwas bewirken und entwickeln. Und aufhören dauernd auf die Wirtschaft zu hören. Die zerstört unsere Umwelt, will immer Wachstum und zerstört dadurch noch mehr unsere Umwelt. Will freien Waren- Personenverkehr und karrt alle süber 100’000 Km um ein Joghurt abzufüllen, das man dann wieder zurückkarrt um es dann um einen “Schund” zu verkaufen.
Völliger Quatsch.
“(…) Und daran ändrt auch eine staatliche Krankenasse nichts, ausser das eine NICHT Verursachergerechte Kostenumverteilung statfinden wird, zu Lasten all Derer, die keinem zur Last fallen! Ein mal mehr, zaheln dann wenige für den grossen Rest! (…)”
Ja, natürlich, Frau Stutz, das ist Solidarität: Das Risiko wird weiterhin von ALLEN Versicherten gemeinsam getragen. Die Gesunden helfen mit ihren Prämien den Kranken.
Hoffentlich werden dann die neuen Prämien so abgestuft, dass zusätzlich die Reichen den Armen helfen. Aber davon steht nichts in der Initiative.
Tja, der Neid der Besitzlosen, Erfolglosen, Missgünstigen… Fragt sich nur, wie lange die “Reichen” da noch mitspielen mögen, bevor sie dislozieren! 😉
Wenn ich da noch an die Furzidee von bedingunslosem Einkommen denke… sind wir ja wirklich schon fast in der DDR, ausser das jährlich noch 120’000 dahergelaufene Schmarotzer dazu kommen werden. Von unserem Solidaritäs-Suzid anghezogen, wie die Fliegen vom Misthaufen….
Das Verursacherprinzip einzuführen steht aber tatsächlich nicht zur Diskussion, Frau Stutz, falls sie das einführen möchten. Sie sind offenbar faktenresistent. Das würde ja die Abschaffung der Krankenkassen bedeuten.
Und Sie sind Realitätsfremd,aber lassen wir das doch,ja!
Bei der Kasko geht’s doch auch! Und ich würde wetten, die GEsundheitskosten würden rapide sinken, wenn jeder unötige Arzt- oder Spitalbesuch auf die Prämie schlagen würde. Denn sit die Francise erst mal ausgeschöpft ist ja fraco gratis! Das kann die Lösung nicht sein.
PS: Faktenresistent oder halt einfach kein Sozi! 😉
Herr Wild
Wäre sofort auch dafür für eine einkommensabhängige Prämie. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Solidarität und entspräche dem Steuersystem-Gedanken.
Übrigens. Wenn man das als Neid bezeichnet. Dann könnte man das auf der Gegenseite als Geldgeil, Gierig, Knauserig bezeichnen.
vom allgemeinen Volk erwartet man immer sozialen Gedanken, Solidarität mit Einkommensschwachen, aber genau wenn mal die Einkommensstarken dann etwas mehr bezahlen müssten, wir gleich geschriehen man sei Neidisch….
Herr Schweizer,
Ich bin nicht “man”! Und schreie ganz bestimmt nicht nach bedingunsloser Solidarität, weil ich die Verantwortung für meine eigenen Entscheidungen bzw. die Konsequenzen, lieber den Staat und somit den Steurzahler (die Bonzen) ausbaden lasse. Ich kann auch nur für mich persönlich sprechen…
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, als Neider, müssen Sie den Grund dafür schon bei sich suchen. Mein Komentar richtete sich an WvW, und der trift nun mal in jedem Satz, vor Neid!
Frau Stutz
Sie dürfen davon ausgehen, dass ich absolut kein Neid verspüre.
Es war eigenlich meine Âbsicht damit abzulenken von dem ganzen Hickack. Aber wenn Ihr unbedingt so in diesem Ton weiter schreiben möchtet, dann bitte.
Frau Stutz,
waren Sie schon mal in einem Spital auf den Kanaren, z. b. auf La Palma? Nein? Wenn sie dort zufällig krank würden, müssen sie so ca. 1 1/2 Stunden auf Serpentinen nach St. Cruz fahren und eine Begleitung am Freitagabend mitnehmen, weil dann parktisch nur noch eine Nottruppe anwesend ist. Die Pflege kann man praktisch vergessen.
Müsste eine tiefere Augenuntersuchen vorgenommen werden, bezahlt die span. KK den ‘Inselhopper’ nach Fuertaventura oder anderwo hin, damit das dort gemacht werden kann. Schmerzen müssen bis dann verschoben werden. Das spanischen KK System ist in Kürze nicht mehr finanzierbar, genau wie in Griechenland.
Und hier flüstern uns EKK Befürworter ein, dass alles einfacher wird. Aber das die Kosten noch immer vorhanden sind und bezahlt werden müssen, lügen die sich durch gewundene Argumente einfach weg.
Die EKK ist nichts anderes eine Wunschvorstellung und linke Kostenverschiebungsmogelpackung, mit Willkürcharakter und Einbahngeleis.
Kommt die EKK, kommt der Zangs KK Lohnabzug von Löhnen und AHV Leistungen.
Die Kantone werden KK Eigenleistungen (z. B. im Asylbereich), die heute nicht via KVG laufen, an die EKK abschieben, um eigene Budgets zu entlasten.
Nein, diesen Schmarren ablehnen.
Nein, lieber Lars von Lima, zum Glück war ich im Ausland noch nie auf ärtzliche Hilfe angewiesen, wie unsere Linken offenbar auch nicht….
Wie ist es in Frankreich? Staatlich? Da gehen die Prämien ja auch durch die Decke!
In Spanien ist es z. B. so. Kommt eine deutsche Familie dort hin und will dort wohnen, müssen die eine Eingangsprämie von ca., EURO 150.- pro Person und etwas weniger pro Kind bezahlen. Der Rest ist praktisch gratis, so habe ich mir das erklären lassen. Was wunder, hat Spanien ‘Probleme’. Die Verhältnisse in Frankreich kann ich nicht beurteilen.
Ich weiss nur von Schweizern, die in Italien leben und regelmässig zum check-up in die Schweiz kommen….
Aber ich war schon in Oesterreich im Spital und wurde vorzüglich behandelt, die Kasse musste zudem viel weniger bezahlen und die Betreuung war auch super
Herr Limaa
Was ist daran Zwang, wenn die Prämie am Lohn abgezogen würde? Bezahlen müssen Sie diese doch oder nicht. Oder möchten Sie Lohn beziehen und sich dann aber weigern die Prämie zu bezahlen?
Da könnte man doch auch gleich am Lohn abziehen. Was aber eher nicht passieren wird, da nicht jeder Versicherte auch arbeitet und somit die Definition wer wo nun Prämie bezahlt und wo nicht zu aufwendig wäre.
Na schon, dann schauen Sie mal nach Deutschland, was dort in diser Sache läuft???
Herr Limaa
Wir Schweizer möchten doch bitte nicht mit Deutschland verglichen werden oder?
Es muss ja nicht sein, dass wir uns so “dumm” verhalten und das System in der falschen Weise aufziehen. Wir können ja demzufolge am System Deutschland sehen, wie man es nicht macht.
Eben, die haben auch keine EKK, aber Lohnabzüge und bei denen kann eine Lohnerhöhung um 2% zu einer Nettolohnreduktion führen, weil sie in eine andere Steuerklasse schrammen. Dass mit einer Lohnerhöhung dort auch gleich die Abzüge für KK Prämien höher sind, ist auch Nebenerescheinung. Bei der EKK wird das dann genau so laufen.
Nene Herr Limaa
Das mit der Steuer kann Ihnen bei uns auch passieren. Wenn Sie mit einer Lohnerhöhung genau auf den Wechsel des Tarifs geraten.
In der Diskussion wird aber immer vergessen, dass die üblich vorhandenen EKK immer eine staatliche Kasse integriert ins Staatsystem sind. Die in der Schweiz zur Diskussion stehende EKK ist geführt wie eine PKK aber dem Staat gehörend. Dies dürfte wohl schon ein grosser Unterschied darstellen.
Daher ist dieses unseres zu abstimendes System in keinster WEise mit anderen EKK zu vergleichen.
So, so, dann schauen Sie mal hin, wie die meisten PK heute finanziert sind. Vor allem die staatlichen oder ex staatlichen: alle mit Unterdeckung, die nur durch Buhndeszuschüsse am Leben erhalten werden können. Siehe SBB PK.
Der Bund wird nicht noch mehr ‘Zuschusskässli’ fabrizieren, nein, er wird die Prämien brutal heraufsetzen. EKK Nein.
Die SBB-PK musste mit Zuschüssen wieder ins Lot gebracht werden, weil Fehler in der Berechnung der Prämien und deren Einlagen bestanden.
Wir sind der Bund. Wir haben ein Initiativ und Referendumsrecht und können somit eingreifen. Bei PKK nicht. Da wird einfach mittels “Billigkassen” die im eigenen Pofeu liegen “beschissen”
So, und die EKK würde von wem verwaltet? Doch vom Bund. Und wann gedenken Sie in einem Falle dort einzugreifen? Doch erst, wir hatten das hier doch schon diskutiert, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, also reaktiv. Bis dahin sind, absehbar, hunderte von Millionen nur für den Aufbau dieses Konstruktes verpulvert worden.
Der PK SBB Fall ist nur einer von Vielen, Herr Schweizer!
Was tun wir denn heute?
Man verspricht uns seit Jahren die Besserung. Diskutiert und Diskutiert, verspricht erneut. Monate nach einer erneuten Veränderung wird erneut um gleiche Probleme diskutiert. Und die Politik hat oder hatte schon seit Ewigkeiten die “Finger im System” und trotzdem konnte keine Besserung erzielt werden.
Und interessanterweise jetzt wo die Initiative läuft, kommt die Gegenseite überall mit dem Arguemnt, das man da schon am Anpassen sei. Aber ist schon seit Ewigkeiten bekannt, dass es da einer Lösung bedürfte.
Es ist wohl kaum anzunehmen, dass wenn die Initiative abgeleht wird, dass sich an der Situation “nur Diskutieren ohne Ergebnis” sich etwa ändern wird. Und wenn ein Problem entsteht wird weiterhin Parteipolitisch darüber lamentiert, erst Mehrheiten gesucht und weiter Diskutiert und schlussendlich macht niemand mehr etwas oder erst wenn die nächste Initiative läuft.
Herr Limaa – Nur so Nebenbei… Bei der PK 3. Säule sprechen wir erneut von einem anderen, nicht vergleichbaren System. Jedoch, wenn eine PK nicht die korrekten Zahlen generiert, diese so abrechnet ist das ein Fehler der Abrechnung und nicht des Systems. Es gibt ein PK-Gesetz über die Kontrolle der Einlagen und der Abrechnung, wenn da “Geschlammt” wird, ist das nicht ein Systemfehler, sondern ein Kontrollfehler. Das System als solche funktioniert.
Nochmals: die EKK ist eine Gedankenflucht, die eine Verschlimmbesserung zur Folge hat, und das lehne ich ab.
Sehen Sie Herr Limaa
So sind die Meinungen verschiedne und daher die Abstimmung.
Meine Meinung ist, man hat nun lange genung versprochen, gewurstelt, geändert, angepasst, erneut versprochen und dauerd tauchen neu geschaffene Probleme auf die man schon lange in Kenntnis hatte.
Irgendwann muss man einsehen, dass man in eine Sackgasse läuft und muss abbrechen und neu aufgleisen. Oder sollen wir weitere 20 Jahre in ein System investieren, dass nur Probleme hatte und eher weniger Lösungen.
Die Spitaler und Farma wurde immer noch “stärker” und wir durften diese über die Prämien bezahlen. Und das System wird immer Verkorkster, unübersichtlicher und an allen Ecken und Enden wird eine neue Reglung angebaut….
So können wir von Anfang an schon alles über eine EKK fix regeln. Angeblich soll das ja heute schon so sein bei der Grundversicherung,,,, funktioniert aber immer noch nicht.
Die EKK ist noch die viel schlimmere Sackgasse, soweit ich das heute überblicke. Ich lehne sie ab.
Wir dürfen demzufolge abwarten was das Volk sagt.
Ob für oder dagegen – Die Politik wird endlich handeln müssen. Was heute ist kann nicht so weiter gehen.
Wie auch immer, ders Volksentscheid gilt, was wir abwarten dürfen. Damit wäre dann die Diskussion beendet.
Ich habe gestern auch kurz gezögert und mir überlegt, dass ich der Propaganda “gegen eine Einheitskasse” weiche und ein JA einlege.
Warum eine EKK?
Jetzt sind 61 gewinnorientierte Firmen am Tisch und wollen ihre Position verbessern. Und lediglich ein Beamter (unser Vertreter) sitzt auf der Gegenseite der zudem noch Ärzte, Spitäler im Nacken hat. So kann dieses System nur zu Gunsten einer gewinnorientierten Firma laufen.
Bei der EKK sitzt der Leistungserbringer und der Bezüger am Tisch und wir die Zahlenden haben Zugriff auf die EKK, heute sind wir lediglich die Zahler ohne Mitspracherecht.
Herr BR Berset: Ich habe die „Schnauze“ voll von den ewigen Versprechungen, die erst dann abgegeben werden, wenn man Sie unter Druck setzt. So kann ich grad eine EKK bezahlen, und Sie dann als VOLK und Prämienzahler unter Druck setzen und muss nicht noch sog. „Gewinnneutrale“ Firmen dazwischen haben die mit Tricks unsere Prämien einsacken ohne Leistung zu erbringen.
Es ist genug – Sie stecken in der Sackgasse mit Ihrem System – Ja zur EKK – Neustart!!
Einheitskasse: Die bewusst irreführende Propaganda der Gegner
Was die Gegner einer öffentlichen Krankenkasse behaupten und worum es in der Abstimmung wirklich geht (K-Tipp Nr. 14, 03.09.2014):
https://www.ktipp.ch/artikel/d/einheitskasse-einheitlich-wird-nur-die-praemie/
Deshalb ein überzeugtes JA zur EKK!
Kann diesem Artikel vollumfänglich zustimmen.
Daumen hoch für EKK!
Die EKK ist eine klassische Kostenverschiebungsmanie von Wunschdenkern. Darum NEIN.
Ist wohl zu befrüchten, dass Ihnen nach Einführung der EKK das auf dem Magen liegende noch Folgen von massiven Verdauungsstörungen werden wird. Diese EKK ist ein linkes Wolkennmachwerk. Die EKK löst nichts, sondern türmt nur noch mehr auf. Sie muss vorfinanziert werden für den Aufbau. Alles Gratis? Mit Nichten. Auch dafür werden die EKK Prämienzahler dann zur Zahlung aufgefordert. Ist doch sonnenklar.
Wenn es zur Verdauungsstörung führt, ist die EKK dann dazu da, dass sie die nötigen Medis zur Verfügung stellt.
Soll ich jetzt auch schreiben, dass das heutige System ein System der SP, der Lieben und Netten ist? Die Partei, die selber nicht weiss was sie will? Bringt das irgend etwas? Wohl kaum.
Ironisch – Schaffen wir die KK allgemein einfach ab, soll bezahlen und sich versichern wer das “vermag”. Der Rest kann ja dann selber schauen, ob er die richtigen Aktien der Versicherung gekauft hat und den Profit in Form von Dividenden zurück erhält.
Lieber Herr Schweizer, wenn jemand mir ein Angebot macht, ist die inhatlichen Sache das eine, aber die Glaubwürdigkeit des Anbieters das andere. Das wollte ich damit sagen.
Für mich ist die SP wenig glaubwürdig in Sachen Initiativen dieser Art, weil die Protagonisten alle der INIs im selben Kontext (Mindestlohn usw.) im ganz linken SP Lager zu suchen sind.
Die EKK materiell: sie verschiebt nur Kosten, aber reduziert nicht die Kostentreiber oder Ursachen. Totales Wunschdenken.
Was das mit Aktien, Profit und Dividende zu tun hat, ist hier unklar. Das gibt es dann mit einer EKK nicht mehr? Das glauben Sie doch nicht selbst?
Herr Limaa
Lesen Sie den Absatz nochmals betreffend Dividende. Den haben Sie glaub falsch verstanden. Nur schon die Tatsache, dass er ironisch war.
Hab das schon richtig verstanden. EKK Nein, nicht ironisch. Grins.
Naja, dann würde ich Aktien und Obligationen der Versicherungen kaufen….
EKK ja – Ich will keine Profit-KK
😉
Profit KK? Wo orten Sie die? Beim KVG? Den Beweis bleiben die EKK Befürworter schuldig. Stattdessen irgendwelche unbewiesenen wolkigen Behauptungen. Darauf fällt doch niemand herein. Nein zur EKK.
Naja Herr Limas so könnten wir nun immer Jaein hin und her.
Ich werde sicher ein Ja einlegen, denn auch wenn die Grundversicherung angeblich Gewinnneutral sein soll, es ist immer noch eine Gewinnorientierte Versicherung, die NIE im Leben den Pestalozzi spielt, wenn sie nicht profitieren würde dabei. Und nur mit dem Anschlussvertrag einer evtl. Zusatzversicherung? Wohl kaum. Versicherungen wollen hohe Gewinne egal wie.
Ich werde JA stimmen, weil die bisherige Lösung nur extreme Prämienerhöhungen gebracht hat. Die Einheitskasse kann nur besser werden.
Beat Stuber, richtig die bisherige Lösung hat nur Prämienerhöhungen
gebracht.
Nur suchen Sie die Schuldigen am falschen Ort. In den neunziger Jahren hat uns entgegen den eindringlichen Warnungen der SVP, SP Bundesrätin Dreyfuss hoch und heilig etwas versprochen. Mit der Annahme der SP Initiative , dass sich ausnshmslos alle Bürger KK versichern lassen müssen es dann billiger werde. Dabei wurden gleichzeitig verschiedene die Krankenkassen neue Dinge zu zahlen. Beispielsweise, Abtreibungen und verschiedene Schönheitsoperationen mussten plötzlich auch bezahlt werden.
Ich war damals einer der JA Stimmer. Habe gutgläubig der falschen Partei vertraut. Heute gehe ich nach dem System: Mit Speck fängt man Mäuse, ich bin jedoch keine Maus mehr. Darum habe ich ein NEIN eingeworfen.
Die extremsten Preiserhöhungen werden dann staatlich verordnet via die EKK kommen, samt den bis zum Anlaufen der staatlich vorfinanzierten ‘Aufbaukosten’, die als Vorleistung aufallen. Es ist ein völliger Unsinn, zu meinen, dass eine staatlichen Rundum Einheitskrankenkasse es je günstiger werden lässt.
Das ist wolkige und mogelnde Augenwischerei, mit Zukunftsverschiebung der Folgekosten. NEIN zu diesem linken Wunschdenkermachwerk.
Einheitskasse: Die bewusst irreführende Propaganda der Gegner
Was die Gegner einer öffentlichen Krankenkasse behaupten und worum es in der Abstimmung wirklich geht (K-Tipp Nr. 14, 03.09.2014):
https://www.ktipp.ch/artikel/d/einheitskasse-einheitlich-wird-nur-die-praemie/
Die Gegner der EKK, interessanterweise häufig aus den Reihen unserer “Volksvertreter/-innen” in Bundesbern, führen jetzt zunehmend eine irreführende bis unlautere Propagandaschlacht. Kein Wunder, denn gerade in jenen Kreisen gibt es offenbar zahlreiche persönliche Profiteure vom heutigen KK-Schlamassel. Man möchte natürlich auch in Zukunft möglichst zahlreiche lukrative KK-VR-Mandate wahrnehmen und kräftig in die eigene Tasche abschöpfen.
Siehe prominentes Beispiel Ruth Humbel (CVP), welche inner- und ausserhalb des Nationalrats als vehemente Gegnerin der EKK negativ auffällt. Frau Humbel ist als Verwaltungsrätin zweier Kliniken (Privatklinik Villa im Park, ReHaClinic AG) und der Krankenkasse Concordia eine direkte Profiteurin der steigenden Gesundheitskosten. Humbel & Co. haben eine starke Lobby, welche es geschickt versteht die eigenen Interessen und Pfründe zu schützen. Ein Job im Verwaltungsrat einer Krankenkasse kann gut und gern 50’000 Franken im Jahr einbringen.
Klar, dass solche sogenannten “Volksvertreter/-innen” kein Interesse an einer EKK haben. Es ist Zeit, dass solches unverschämtes Schmarotzertum auf Kosten der Allgemeinheit gestoppt wird.
JA zur EKK!
Ich finde es illusorisch zu glauben, eine Einheitskasse bringe massiv tiefere Prämien.
Die Ursachen für ständiges Ansteigen der Prämien liegen wohl woanders.
Die Gesundheit verkommt zum Geschäftsmodell.
Es sind die sieben Todsünden der modernen Medizin:
Sünde 1: Die Kommerzialisierung von Krankheit und Leiden
Sünde 2: Die Geldgier der Pharmaunternehmen
Sünde 3: Die Habsucht der Ärzte
Sünde 4: Korruption im Gesundheitswesen
Sünde 5: Die ethischen Probleme
Sünde 6: Das Fehlende Mitleid der Ärzte
Sünde 7: Der Machbarkeitswahn der Medizin
Den ganzen Artikel findet man hier:
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/klinik/geldgier-habsucht-korruption-das-sind-die-sieben-todsuenden-der-modernen-medizin_id_3719751.html
Herr Huber
Interessante Aufstellung. Ich denke, dass es bei der EKK im jetzigen Zeitpunkt, auch nicht darum geht die Prämien zu senken, sondern sie zu stabilisieren
“Ich finde es illusorisch zu glauben, eine Einheitskasse bringe massiv tiefere Prämien.” es sei denn, man weiss jetzt schon, dass man den Leistungskatalog zusammen streicht! 😉
Und da der Furz von Links kommt, ist doch eigentlich klar, dass die Alten un die Lahmen als erste abgesägt werden, genereiren j a nur noch Kosten und bringe keine Arbeitskraft, dafür aber ev. sogar Nationalstolz! Ergo nix wert, für unsere Sozis!
Frau Stutz
Woher Wissen Sie, dass der Leistungskatalog zusammengestrichen wird? Es ist nur die Frage, ob Einheitskasse oder weiterhin 61 Kassen. Der Rest ist nicht definiert, oder zumindest wurden keine Angaben gemacht dazu. sollte das tatsächlich passieren, würde uns denn die Ausarbeitende Behörde “bescheissen”. Sie ist mit vorliegendem Initiativtext verpflichtet, die genau gleichen Leistungen in das Packet zu bringen.
Herr Huber, das ist es, was ich u. a. in meinen Beiträge mit den ‘Kostenteibern’ meine. Die sind auch bei einer EKK nicht ‘vereinheitlicht’, im Gegenteil, der Selbstbedienungsmentalität wird dann Tür und Tor geöffnet.
Das ist und bleibt einmal mehr eine undurchdachte linke Kostenmogelpackung. Also NEIN zur EKK.
@Dany Schweizer, wetten das?! Ich weiss es einfach, man könnte sagen ich habs im Urin…:-) Und der täuscht mich leider selten bis nie… Inution und (gesunde) Skeptik sagen mir das Herr Schweizer! Aber ev. haben wir ja Glück und für einmal liege ich falsch… aber ich glaubs nicht! 😉
Frau Stutz
Und ich befasse mich zuwenig mit Urin, dass ich mir darüber Sorgen mache. Ich werde das auch nicht mit Intuition oder gesunder Skepsis verbinden. Ich bin ein sachlich, logisch denkender Mensch.
Hi, hi, Sie sollten Ihren Urin von Zeit zu Zeit anschauen. Wenn er Richtung rot färbt, stimmt etwas mit der Blase oder den Nieren nicht. Dann aber ab zum Internisten. Sinnblildlich für die Schwiez, nicht wahr?
Alles ist nicht schlecht, was von Links kommt, sowenig wie alles gut ist, das von Rechts kommt. Nehmen Sie als Beispiel die 10 Begründungen für und gegen die EKK. Da muss man feststellen, dass beide Parteien einige Lügen, mindestens Notlügen verwenden. Da ich vielen Politiker keinen Glauben mehr schenken kann, bin ich der Meinung, wir sollten beim heutigen System bleiben und bei der Gesundheit wie bei der Krankheit alle Doppelmandate verbieten, sodass keine Lobby entstehen kann, die vom Staat wie von Privat Lohn oder Boni verdienen können.
Die Stimmberechtigten können am 28. September 2014 über die Volksinitiative «Für eine öffentliche Krankenkasse» entscheiden. Das von SP, Grünen sowie Patienten- und Konsumentenorganisationen eingereichte Begehren verlangt ganz einfach, dass der Bund in der obligatorischen Krankenversicherung die rund sechzig (!) pseudoprivaten Krankenkassen durch eine einzige öffentliche Krankenkasse ersetze.
Damit sind die Initianten auf dem richtigen Weg.
Als Stimmberechtiger sehe ich mich auf den richtigen Weg. Ich lehne das ab. Nach KESB und SKOS nicht noch mehr linke berner ex Katheder Funktionärsbewirtschaftung. Darauf läuft das nämlich hinaus.