Was ist unser Geld
noch Wert ?
1848 hat der Schweizer SouveränDer Souverän ist der Träger der Souveränität eines Staat... mit entschieden dass nur die Schweizerische NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... das MonopolEine Unternehmung besitzt auf einem Markt ein Monopol bzw. h... besitzt Banknoten und Münzen herzustellen und herauszugeben. Die neuere Geschichte der Schweiz als BundesstaatEin Bundesstaat ist eine Gesamtheit, der aus mehreren Glieds... beginnt in ihrer gegenwärtigen Form mit der Annahme der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1848. Die Schweizerische NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... leitet seither als unabhängige Institution die Geldpolitik und Währungspolitik der Schweiz. Die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... muss sich dabei, laut VerfassungEine Verfassung ist die rechtliche Grundordnung bzw. das obe..., vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen. Die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... ist als Aktiengesellschaft organisiert. Zu den verschiedenen Aufgaben der Schweizer NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... gehören unter anderem die Aufrechterhaltung der Preisstabilität, die Gewährleistung der Bargeldversorgung oder die Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
Vor 1848 hatte jeder Kanton noch seine eigenen Banknoten und Münzen herausgegeben. Was 80 % der Bürgerinnen und Bürger der Schweiz heute nicht wissen, Privatbanken haben seit langem, aber auf leisen Sohlen die Oberhoheit über 90 % der Geldschöpfung heimlich übernommen, die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... bestimmt also lediglich noch über 10 % der Geldmenge. Wie ist so etwas möglich? Eine berechtigte Frage. Mit dem sogenannten “Buchgeld” ist es jeder Privatbank heute möglich z.B. Ihnen einen Kredit von Fr. 100’000.00 zu geben, sofern sie Sie als “Kreditwürdig” betrachtet werden, in dem sie Ihnen folglich dann ganz einfach die Zahl Fr. 100’000.00 auf ein Ihnen zugängliches Konto bucht. Dies nennt man dann “Buchgeld” für das Sie dann auch einen Zins an die Bank leisten müssen, obwohl die Bank selber dieses Geld “frei schöpft”, d.h. sich gar nicht von der NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... erst leihen muss gegen einen Zins an die Schweizerische NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o.... Rund 80 % der Bürgerinnen und Bürger leben also immer noch in der recht naiven Illusion, dass gemäss Beschluss des Souveräns von 1848 alleine die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... die “Finanz-Fäden” in ihrer Hand hat, also das Geldmonopol hat. Dem ist aber schon lange nicht mehr so, wie nachfolgend auf recht einfache Art erklärt wird:
Weiss UBS Ermotti nicht, wie Geld entsteht?
https://www.youtube.com/watch?v=5m5ifQV4aIg
Super so haben wir uns das System ursprünglich recht naiv ja auch so vorgestellt wie Hr. Ermotti.
Thema Geldschöpfung mit Buchgeld:
https://www.youtube.com/watch?v=WGRY63Xq_hg
Weshalb sind wir alle davon betroffen ?
https://www.youtube.com/watch?v=KiPLWuV28xo
Dieser Casinokapitalismus den wir heute haben ist sehr ungerecht und macht einige reich die nicht arbeiten wollen und diejenigen die wirklich hart arbeiten immer ärmer. Diejenigen die arbeiten wollen und Kredite brauchen für Innovationen können mit dem Geld nicht arbeiten. Volkswirtschaftliche Fehlallokationen sind vorprogrammiert. Die Steigerung wäre, die Zinsen wieder freizugeben, und mit einem von mir aus einem gemischten Edelmetall oder Goldstandard zu unterlegen. Wir brauchen wieder ehrliches Geld, Vollgeld. Mit dieser Währung hätten wir kein Problem mehr ausländische Investitionen anzuziehen. Es braucht wieder Währungen die sich konkurrenzieren und die Beste soll gewinnen. Warum sollen die seriösen denn immer nur die Verlierer sein. Das ist auch hier wieder eine total verkehrte Welt. Es gäbe sicher auch eine mögliche Revolution im Euro und im Weltsystem.
Der Staat sind wir, die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... gehört dem Staat und somit dann auch das “Geld.” Nur haben wir noch einen Einfluss – trotz direkter Demokratie – auf die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o...? Kann sie noch walten wie sie will oder muss sie – wie kürzlich der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... i.S. MEI – dem EU-Druck auch hier nachgeben & sich beugen?
Die berechtigte Frage stellt sich also, wie viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Bundesbern haben eigentlich noch eine reelle Ahnung von unserem Geldsystem in der Schweiz?
Hier können Sie lieber Leserinnen & Leser eine sachliche Antwort darüber abgeben.
Ich frage mich z.B. auch, warum bucht z.B. die UBS jetzt nicht einfach (Buchgeld) von sagen wir 12 (zwölf) Milliarden CHF auf das Konto der AHV/IV? Damit könnte doch die AHV/IV jeder Rentnerin & jedem Rentner pro Monat leicht CHF 2000.00 zusätzlich mehr AHV & IV-Rente ausbezahlen, resp. natürlich auf ihr Konto buchen. Die UBS bräuchte ja so auch keine Zinsen zu bezahlen an die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o.... Und diese jetzt aktuell doch recht beschämenden Streitereien in beiden Parlamenten in Bern um schäbige Fr. 70.00 pro Monat wären auch endlich Geschichte. Und es wäre doch nur eine sehr kleine “Gegenleistung” der UBS für die zuvor ja auch schon erfolgte UBS-Rettung aus der Finanzkrise mittels sofort gesprochenen 60 Milliarden Steuergeldern-Zuschuss des Bundes an eben diese UBS.
Vorschlag Mephistopheles erschaffenen Geldes
In einem Interview der FAZ aus dem Jahr 2009 interpretieren Josef Ackermann und dessen Doktorvater Hans Christoph Binswanger Johann Wolfgang von Goethes Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Dabei beleuchten sie die Magie, die in der Geldschöpfung stecke, und die Ambivalenz des auf den Vorschlag Mephistopheles erschaffenen Geldes in seiner Wirkung durch die Wette auf die Zeit, mit dem Risiko, InflationUnter Inflation (auch Teuerung) versteht man in der [[Volksw... auszulösen und Gier, Gewalt und Geiz, die „Gesellen Raufebold, Habebald und Haltefest“, anzulocken. Auch mit dem Wandel von Lehen, die man pfleglich behandeln muss, zum Eigentum, das man „gebrauchen, aber auch verbrauchen, ausplündern, zerstören“ kann, und den damit ausgelösten Allmachtsträumen des Menschen (in der Person des Fausts) befasse sich Goethe, der in dem Werk seine ökonomischen Erfahrungen aus zehn Jahren als Finanz- und Wirtschaftsminister am Weimarer Hof und seine umfangreichen Studien der Ökonomie verarbeite. Ackermann warnt allerdings auch, eine Rückkehr zum Goldstandard bedeute eine sehr starke Verringerung der Geldmenge und hätte gravierende Nachteile. Auch weist er darauf hin: „Aber man muss sich dabei auch bewusst sein, dass mit weniger Geldschöpfung und weniger Wachstum wahrscheinlich auch der allgemeine Wohlstand geringer sein wird.“
Zurück zum Goldstandard wäre insofern von Vorteil, im Westen etwas weniger “Wohlstand” und in der 2. und 3. Welt etwas mehr. Milliarden Entwicklungshilfen erübrigten sich. Wir hätten dadurch mehr Zeit für uns, unsere Familien, Freunde und Vereine, somit weniger Herzinfarkte und Burnouts. Auch weniger Scheidungen, weniger Trennungen, Konkubinatspartnern, weniger leidende Kinder. Mehr Lebensqualität eben & längeres Leben. Das enorme Gefälle zwischen Arm und Reich würde sich ebenso auf gesunde Art und Weise nivellieren mit der Zeit. Und vor allem weniger Konflikte, wenig bis gar keine Kriege. Ständig mehr Bruttosozialprodukt ist keine Lösung, führt ins Chaos.
BITTE ausschliesslich SACHBEZOGENE Antworten, diese sind jedoch erwünscht.
Merci
*******
Mit der Finanzkrise haben sich auch unsere moralischen Vorstellungen verändert.
Es gilt heute als sozialer,
den Geldfluss als die Armen zu speisen.
– Heimito Nollé
(*1979), Medienanalist
Wir haben die Finanzkrise,
weil ein paar Nullen der Ansicht waren,
sie könnten mit vielen Nullen das grosse Geschäft machen.
– Thomas Häntsch
(*1958), Fotograf
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Kommentare anzeigen Hide commentsSie haben hier kein heisses, sondern ein glühendes Eisen angelangt!
Aber, nicht nur die UBS hat uns damals so richtig verseckelt, sondern unsere liebe “FINMA”, mit ihrem damaligem Boss “Herr” Haltiner !
Vergesst das nie !
Es ist ja so richtig beschämend, was unsere Regierung heute abzieht, wegen diesen ominösen CHF 70.- die sogar nur den Neurentnern zugeteilt würden!
Aber Kohäsionsmilliarden ins Ausland transverieren, obschon wir genau wissen, was das nützt!
(Nur ein paar Reichen Damen und Herren)
Eine Schande ist das !
Aha Herr Eberling
Herr Hottinger fasst ein glühendes Eisen an?
Auf das Fehlverhalten wegen Unkenntnis wie Geld entsteht, funktioniert und sich in unserer arbeitsgeteilten Wirtschaft auswirkt, weise ich schon seit Jahren hin!
Woher sollen die guten Investitionen aus dem Ausland kommen, wenn doch nur unser Geld Delkredere geschützt (Geldkonten) ist?
Die Nationalbank schöpft mit den Geschäftsbanken als Buchgeldersatz nur die anteilige Manöveriermasse mittels Devisenrisikoübernahmen (Schulden aus dem Ausland) des von den Geschäftsbanken mit der Wirtschaft geschöpften Buchgeldmenge!
Die Negativzinsen der SNB an die Geschäftsbanken betreffen damit nur die Erhöhung aus Devisenübernahmen! Wenn daraus in der Schweiz ansässige belastet werden, so bedeutet für mich dieses Vorgehen, legalisierter Diebstahl! Judikative in tiefster Agonie = kann das Geldsystem nicht verstehen?
Herr Bender
Sie haben Recht, ich kann das unserige “Geldsystem” einfach nicht verstehen!
Jedoch kann ich verstehen, wenn mich jemand übers Ohr haut!
Das verstehe ich sehr gut, und das war niemand anderes, als unsere heilige UBS !
Herr Eberling
Die UBS haut höchstens Kunden übers Ohr!
Mit dem Schmierentheater “Rentenreform” im Bundeshaus, werden jedoch die meisten Menschen übers Ohr gehauen!
Es darf nicht sein, dass Vertreter der Feudalherrschaft, im Bundeshaus Lügen verbreiten, wonach die Aktiven die Jungen “bezahlen” würden! LUG und TRUG! Ob ein oder tausende Menschen zusammen mit der Automatisation, die Bedürfnisse der Bevölkerung abdecken ist doch völlig egal! Bedürfnisabdeckung und Geldvolumen ergeben die Wirtschaftsleistung! Warum wird nicht einfach der Erwerb mit dem Staat abgerechnet (Umlageverfahren)! Der Arbeitnehmer verlangt seinen frei verfügbaren Nettogegenwert der Arbeit! Fertig! Weniger Ökonomen und Politiker als Machtmenschen!
Ich habe während meiner 40 jährigen Bankkarriere auch gemeint, betreute Bildung und Praxis, dass die Banken, die Kredite aus Ersparnissen gewähren! Heute weiss ich, dass auch das Geld zuerst geboren werden muss, bevor es leben (zirkulieren) kann! Das Bankgiroguthaben bei der Nationalbank habe ich seinerzeit nicht als Schneeballsystem erkannt (das Buchgeld wird mit Zentralbankgeld hin und her geschoben)!
In diesem Sinne, geniesse ich meinen Herbst des Lebens, ohne jedoch nicht darauf aufmerksam zu machen, dass die Jungen keinen Rappen für die Alten bezahlen, auch wenn die Politik diese Lüge weiterhin, ungestraft verbreiten darf!
Auf das Fehlverhalten wegen Unkenntnis wie Geld entsteht, funktioniert und sich in unserer arbeitsgeteilten Wirtschaft auswirkt, weise ich schon seit Jahren hin!
Woher sollen die guten Investitionen aus dem Ausland kommen, wenn doch nur unser Geld Delkredere geschützt (Geldkonten) ist?
Wer praktisch keine Möglichkeit hat, Geld zu sparen (Geldmengenerhöhung), interessiert das System nicht! Jedoch die “Unterdrückung der Feudalherrschaft” durch ihre Handwerker den Ökonomen, Politiker und Medien, müssen sich die “aufgeklärten” Menschen nicht gefallen lassen! Sind wir aufgeklärt oder einfach gut manipuliert?
In diesem Sinne, Aufklärung des Geldsystems, helfen Lügen entlarven!
Der Staat kann das von der Wirtschaft, scheinbar (Konkurrenten aus dem Ausland) nicht verrechenbare (Gegenwerte) Geld bereitstellen (Verschuldung)! Weil das Geld, wie beim Abbau von Sparschuldengeld (Bank, BVG) nicht zum „Auszahlenden“ zurückfliesst (Umlageverfahren), profitiert die Wirtschaft! Der Staat kann mit der Wirtschaft den Rückfluss regeln!
Das Rentenschmierentheater (LUG und TRUG) im Bundeshaus ist unerträglich, weil es nicht im Einklang mit dem Geldsystem steht!
Die Sozialwerke werden nicht korrekt im Sinne des Geldsystems umgesetzt! Die Geldmengenerhöhung wird nicht ausgewogen verteilt! Die Rentenreform wird aber unter den „Verdächtigen“ geregelt! Die Tatsache, dass die Existenzkämpfe und Armut nicht im Einklang mit dem Umlageverfahren der Geldwirtschaft steht, demnach werden die Begriffe Generationsvertrag als monetäre Leistung, Demografie und Sozialpartnerschaft, nicht richtig verstanden! Die Jungen bezahlen keinen Rappen für die Alten. Der Gegenwert der Arbeit enthält alle Faktoren! Wir leben vom Nettowert! Diesen Gegenwert und Ersatzanspruch müssen wir gegenüber der Wirtschaft einklagen! Die Bedürfnisabdeckung zusammen mit dem vorhandenen Geldvolumen in Umlauf, ergibt die Wirtschaftsleistung! Die Anzahl Aktiven sind dieser Logik folgend nicht relevant, wird aber immer so dargestellt (gelogen!)!
Die Nationalbank schöpft mit den Geschäftsbanken als Buchgeldersatz nur die anteilige Manöveriermasse mittels Devisenrisikoübernahmen (Schulden aus dem Ausland) der von den Geschäftsbanken mit der Wirtschaft geschöpften Buchgeldmenge!
Die Negativzinsen der SNB an die Geschäftsbanken betreffen damit nur die Erhöhung aus Devisenübernahmen! Wenn daraus in der Schweiz ansässige belastet werden, so bedeutet für mich dieses Vorgehen, legalisierter Diebstahl! Judikative in tiefster Agonie = kann das Geldsystem nicht verstehen?
Das Gold, ist für Nichts zu gebrauchen, ausser für Luxus und in winzig kleinen Mengen, für die Industrie! Die Schäden welche jedoch bei Mensch und Natur entstehen, werden nicht erwähnt! Nur der Idiot Mensch, nimmt seine Mitmenschen (Art) nicht so ernst. Wenn Tausende verrecken sollen wenigsten wir davon profitieren! Nur eine Handvoll Länder konnten Edelmetall mit ihrer Währung aus dem Nichts erwerben! Der Wert des Goldes ist Menschen gemacht und wird immer den Notwendigkeiten angepasst! Sinnloses Spiel!
Gold ist sinnlos! Das Geldsystem ist intelligent aufgebaut, was nicht heissen muss, dass es die Ökonomen, Fachleute und Bevölkerung nicht verstehen sollen? Ob mit oder ohne Geld, die Kriege sind abhängig von den Möglichkeiten eines Landes!
Wir hätten nicht diesen unglaublichen Wohlstand, wenn es die Schuldenwirtschaft nicht geben würde! Nicht die Geburt ist das Problem sondern was man aus dem Leben macht! Die einseitige Verteilung haben die Ökonomen (dämlichste Denklehre) und Politiker zu verantworten! Gemäss Wissen von Blocher, Ermotti, Prof. Ammann, Baltensperger, Geiger uvam, besteht das Geld aus Sichteinlagen! Also lebt das Geld ohne geboren zu sein! Diese Lüge ist weltweit verbreitet und wird von den Politikern auf der Basis dieser Dummheit, ausgenützt!
Die Jungen bezahlen keinen Rappen für die Alten. Der Gegenwert der Arbeit enthält alle Faktoren! Wir leben vom Nettowert! Diesen Gegenwert und Ersatzanspruch müssen wir gegenüber der Wirtschaft einklagen!
Guten Tag
Etwas verstehe ich nicht hier. Wie kann es sein, dass der Gegenwert der Arbeit alle Faktoren enthält, aber die “Alten” ja gar nicht mehr arbeiten. Würden Sie mir das bitte erklären. Im Voraus besten Dank
Herr Marcel König
Danke für die Offenlegung des weit verbreiteten Denkfehlers.
Die Renten (gesetzlicher Ersatzanspruch) welche mit Beiträgen (zum Nettolohn addiert) oder Steuern zurückfliessen sind auch im Preis einkalkuliert! Andernfalls würde der Geld-und Wirtschaftskreislauf nicht funktionieren!
Auf Ihrem Lohnzettel könnte nur der Nettowert deklariert werden und die Pflichtrückgaben der Steuern und Soziales werden direkt zwischen Wirtschaft und Staat abgewickelt!
Mit dem zugeordneten Geldgegenwert der Arbeit oder Ersatzleistung, sind es einzig die Konsumenten oder Nutzer welche die Wirtschaft generieren.
Die Erwerbsarbeit ist nicht die Voraussetzung für die Produktion, der Anteil der Automatisierung steigt, oder etwa nicht?
Aus Ausgaben entstehen Einnahmen und nicht umgekehrt!
Noch Fragen?
Herr Marcel König
Noch ein Hinweis einfach informieren?
Stephanie Kelton aus dem Web: pufendorf-gesellschaft.org
Übersetzt sagt sie, dass die Regierung erst Geld ausgibt und dann einen Teil dieses Geldes als Steuern und Beiträge wieder einzieht und einen anderen Teil als Staatsanleihen zurückbekommt. Ausgaben finden vor Steuern und Verschuldung statt – Moderne Geldtheorie MMT. Man braucht Wählerstimmen und Interessengruppen, nicht Steuereinnahmen, um den Ball ins Rollen zu bringen. Dazu betont Stephanie Kelton auch, dass das Defizit des Staates einem Überschuss im privaten Sektor entspricht”
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten morgen eine Revolution, (Henri Ford) resp. die Schmiereninformationen (Sozialsysteme) aus Medien und die Existenzkämpfe und Armut wären beendet.
Es wäre so einfach, würden die Menschen sich an das eigene Denkvermögen erinnern?
I versuche mein eigenes Denkvermögen zu beanspruchen. Bislang war ich der Überzeugung, dass das Geld. das ich für meine Rente einzahle nirgends gehortet wird. Also, muss es jemand einzahlen wenn ich nicht mehr einzahlen darf. Oder etwa nicht?
“Also, muss es jemand einzahlen wenn ich nicht mehr einzahlen darf”
Sie vergessen aber dabei, dass diejenigen, welche das Geld “einzahlen”, es zuvor von den Geldausgaben anderer erhalten haben. Konsumenten eben, was Sie ja auch selbst sein werden? Auch der Rentner ist Konsument und bezahlt damit indirekt über Endprodukte und Endverbrauch Löhne, AHV usw. er weiss es nur nicht, Geldkreislauf eben.
Der Unterschied ist einfach, dass die AHV ein leistungsloses Einkommen ist, wie Zinsen, Gewinne, Dividenden etc., wobei bei der AHV durch den Rentner ja während 40-45 oder gar mehr Jahren Erwerbstätigkeit eine arbeitsmässige Vorleistung erbracht wurde. Nur weil jemand in Rente geht braucht es dazu auch keine höhere Geldmenge. z.B Fr.4000-. sind immer Fr.4000-., egal ob von AHV oder Lohn erhalten. Es wir eben fälschlicherweise so getan, wie wenn das Geld der Rentner sich ins Nirwana verabschieden würde.
Dazu mal ein paar lustige Fragen, was stellen die Rentner so mit ihrer AHV Rente an:
A: Sie stecken das Geld unter das Kopfkissen, wo sie es horten
B: Sie vergraben das Geld im Garten, wo es unwiederbringlich verloren geht
C: Sie geben das Geld aus, wo es den Weg in den Geldkreislauf zurück findet und so bei korrektem Rückfluss im Umlageverfahren wieder in die AHV zurückfliesst.
Was wohl richtig ist werden Sie sicher selbst darauf kommen?
Unsere Panikmacher unter den neoklassischen Ökonomen und Politikern kommen eben nicht auf die eigentliche Problematik zu sprechen, nämlich dass der Rückfluss in die AHV über den Umweg Löhne geschieht, statt direkt durch das Endprodukt bzw. den Endverbrauch. Das hat eben den Nachteil, dass z.B mit zunehmender Automatisierung & Digitalisierung Lecks für die AHV entstehen. Auch durch Verlagerung von Arbeit in andere Länder. Wenn z.B eine Firma von 6 Arbeitnehmern nur noch einen einzigen braucht, mit welchem sie 1/2 Million generiert und welcher sie nur Fr.12000-. kostet, dann sieht die AHV eben nur noch von den Fr. 12’000 etwas, bei den restlichen 488’000 geht sie leer aus. Ebenso wenn sich Selbständige statt Löhne Dividenden auszahlen lassen.
Sowohl die WuSt wie auch die MwSt werden nicht aus Löhnen generiert, sondern aus dem Endprodukt bzw. dem Endverbrauch. Weshalb wohl?
Würde man das mit der AHV auch so machen wäre das ganze Theater vorbei und der Rückfluss wäre immer gesichert.
Wir leben nun einmal nicht mehr im 1948, damals war es vielleicht richtig, die AHV ab Löhne zu generieren, da weder Globalisierung noch Automatisierung so ausgeprägt waren wie heute.
Auch besteht unser Geld nicht mehr aus Goldmünzen, welche nur darum knapp waren weil das Gold knapp war.
Geld wird heute per Computer mittels Buchhaltung erzeugt oder kann gedruckt werden, unendlich, die Geldmenge steigt stetig, nur fliessen 3/4 davon in die Finanzindustrie, wo sie lediglich Preise ändern. Da fragt niemand, woher dieses viele Geld kommt, wie das möglich ist, wenn es doch so knapp ist, doch sonderbar, oder etwa nicht?
Herr Marcel König
Die Wirtschaft “zahlt” wieder den Steuer- und Sozialanteil direkt an den Staat zurück (Geldkreislauf)!
Sie zahlen eben weder für Ihre Rente oder Steuern ein! Es sind die Konsumenten und Nutzer, welche das gleiche Geld immer wieder in Umlauf bringen. Dieser Denkfehler grassiert seit der Geburt, weil er mit der Muttermilch eingesogen wird.
98% der Menschen haben Ihren Denkfehler mit der Muttermilch eingesogen? Es freut mich jedoch sehr, dass Sie die Neugierde aktiviert haben! Fragen Sie bitte weiter, wir finden den Konsens!
Warum wird wohl das Geldsystem in seiner Entstehung und Auswirkung in der arbeitsgeteilten Wirtschaft nicht korrekt gelehrt? Wir hätten eine Revolution und die Wichtigkeit der Ökonomen und Regierende würde arg leiden!
Demnach haben Sie den Hinweis auch von Frau Kelton nicht ganz begriffen? Der angegebene Link besuchen, könnte helfen?
Wir sind keine Zahler! Mit der Arbeit/Leistung und Automatisierung werden die Bedürfnisse der Menschen abgedeckt. Mit der zugeordneten Kaufkraft werden die hergestellten Güter oder Dienstleistungen eingetauscht. Wir sind Gelddrehscheibe! Das Bankensystem schöpft die Kaufkraft über Kreditvergaben und Bankinvestitionen (verfassungswidrig!). Den Schuldner, sei Dank, dass wir Geld (Zahl in den Bankbuchhaltung) für die Arbeit erhalten. Es wäre auch eine schuldenfreie Schöpfung über den Staat denkbar.
Die Hortung zirkuliert (Buchungen) im Geldspielwarenmarkt (Börse)!
Die Wirtschaft legt die entsprechenden im Preis einkalkulierten Pflichtanteile aus Güterverkauf oder Dienstleistung, direkt wieder an den Staat um. Der Umweg über den Arbeitnehmer dient dem Lügenspiel und Vernebelung des Geistes (ist gelungen) der Sozialpartnerschaft Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Eine Direktabrechnung würde Arbeitsplätze und generierte Kaufkraft teilweise vernichten. Finden diese Menschen wieder eine Anstellung, oder wird die Kaufkraft über Soziales umgelegt?
Mit zunehmender Automatisierung bei gleichzeitiger Abnahme der Erwerbsarbeit ist dieses Szenario unausweichlich! Bedingungslose Grundsicherung!
Jegliche Frage im Zusammenhang mit dem Sozialwerk, zeigt das Nichtverstehehen der Auswirkung des Geldsystems in der arbeitsgeteilten Wirtschaft eindeutig auf!
Anstatt die Wirtschaft radikal anders, will heissen korrekt zu denken, wird der Betrug weitergeführt. Wir hätten keine Existenzkämpfe und Armut!
Die Medienberichterstattungen dienen einzig der Aufrechterhaltung des Denkvakuums!
Nein es muss zuerst jemand Geld ausgeben, damit sie es weiterleiten können!
Das Geld entsteht aus dem Nichts (Zahlen in der Bankbuchhaltung) mit einem Buchungssatz: Kredit an Guthaben. Dieses Guthaben kann mit Zahlen umgelegt werden. Die Bank kann daraus keinen Kredit gewähren, weil das Guthaben nicht als Liquidität vorhanden ist. Geld ist eben nur Buchhaltung. Bargeld wird durch Reduktion der Zahlen erworben.
Geldfluss:
Das Guthaben aus dem Kredit wird zu Gegenwert der Arbeit etc. umgelegt.
Der Nettogegenwert der Arbeit wird demnach für den Lebensunterhalt umgelegt und kommt wieder zu Ihnen zurück. Mit diesem Geldkreislauf (Umlageverfahren) wird kein Gewinn erzielt, weil Sie ja, Ihre Ausgaben wieder zurück gebucht erhalten. Gewinne oder Ersparnisse entstehen nur mit einer Geldmengenerhöhung (Kredite), oder Umlage von vorgängiger Hortung (Sparen). Das Geld kann nur vernichtet werden, wenn es zum Bankschuldner zurück gebucht wird. Schuld und Besitz sind die 2 Seiten der gleichen Geldmedaille!
Grüsse Georg Bender
Herr Emil Huber
Hervorragend erklärt.
Aufforderung: Denkapparat aktivieren und den Geldkreislauf verstehen lernen. das Netz bietet genügend Lehrstoff. Aus betreuter Bildung und Medien kann wohl keine Einsicht erwartet werden?
Die heutigen Medien reden über die Erwerbslosigkeit. Lösung: Bedingungslose Grundsicherung (im Endpreis enthalten) und diese einfältigen Diskussionen wären beendet. Die Ökonomen und Regierende ab in die Wüste!
Kleine ergänzende Anmerkungen:
1a)Das notwendige Geldvolumen (nicht Geldmengenerhöhung) bei Renteneintritt muss von der Wirtschaft bereitgestellt werden. Wenn der Arbeitsplatz nicht ersetzt wird, so stimmen Ihre Angaben, weil die entsprechenden Rentenausgaben nicht in die AHV umgelegt werden. Der Fonds nimmt ab, die Wirtschaft profitiert.
1b) Bei ersetzen des Arbeitsplatzes muss das Geldvolumen ebenfalls von der Wirtschaft erbracht werden, weil das Geld wieder zurückfliesst. Einzig die einmalige Volumenbildung geht zu Lasten des Gewinnes (vorgängige Geldmengenerhöhung). Die Schere zwischen Arm und Reich muss nicht unbedingt weiter auseinandergehen?
Es fehle Geld wird gejammert, nein es wird gestohlen (umverteilt)!
2. Die Abwicklung über die Lohnsumme, stammt von Herrn Mackenroth, welcher 1947 erklärt hat, dass nur das Erwerbseinkommen als Volkseinkommen zu zählen sei!
Ein klarer Betrug, weil auch die Geldmengenerhöhung (Gewinne) von Menschen (Schuldner) erbracht wird.
Dieser Betrug müsste längst erkannt sein, würden die Menschen ihr Denkapparat aktivieren? Warum die Ökonomen und Regierende, den Betrug erfolgreich zelebrieren können, hängt mit dem Nichtverstehen des Geldsystems zusammen.
Danke den Herren für die kleine Lehrstunde. Den Kreislauf des Geldes zu durchschauen ist kein leichtes Spiel. Soweit habe ich verstanden, dass also die Konsumenten für den Rückfluss der Mittel in die AHV wichtig sind, aber auch der Arbeitnehmer.
Noch eine kleine Frage. Warum gibt es keine politische Mehrheit die AHV über das Endprodukt, also wir die Mstr. zu finanzieren?
Marcel König
Ich muss Ihnen ein Kompliment machen! Würden alle Blogteilnehmer, unsere Hinweise akzeptieren und sich an das eigene Denkvermögen erinnern, könnten die Ökonomen und Regierende mit Hilfe der Medien, ihre Manipulationen nicht mehr zelebrieren.
Frei nach Henri Ford: “Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten morgen eine Revolution”! Geistige Auseinandersetzung würde völlig reichen.
Die Sozial- Gesundheits- und Steuerdiskussionen wären beendet! Die Existenzkämpfe und Armut überwunden.
Der Erwerbstätige ist nur soweit wichtig, als er zusammen mit der Automatisierung (nimmt enorm zu) die Bedürfnisse der Menschen abdeckt. Die Kaufkraftzuordnung (Geld) dient dem Geld- und Wirtschaftskreislauf.
Die Abwicklung über den Preis des Endproduktes würde Arbeitsplätze und Wichtigkeit kosten. Wer gibt schon gern seine konstruierte Wichtigkeit (Ökonomen und Regierende) auf? Weil Herr Mackenroth (Neoliberalismus), 1947, nur die Lohnsumme als Volkseinkommen definiert hat, wird der Gewinn der Unternehmen verschont. Zudem wurde die Sozialpartnerschaft von Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschaffen, welche natürlich nicht im Einklang mit dem Geldkreislauf stehen. Es ist alles gespielt!
Die Abwicklung über das Endprodukt wird nicht wie die MWST vorgenommen, sondern
in Anlehnung an das WUST-Zeitalter! Die Umsätze (Preise) zwischen den Leistungserbringer sind frei von Erwerbssteuern und Sozialabgaben. Die Tarife (Lenkung nach Branche) wird für den Umsatz mit den Konsumenten und Nutzern sowohl in der Real- als auch Finanzwirtschaft vom Staat festgelegt. Zirka 50% würden für Steuern (Rückfluss der Staatsausgaben) und Soziales (Rückfluss der Sozialausgaben) ausreichen.
Die Optimierungsspiele der Ökonomen und Regierende werden beendet. Sogar die weltweite Hinterziehung wird praktisch ausgeschlossen. Quelle = Tat- statt Wohnort. Der Steuerberater hätte fast ausgedient.
Also weiter sagen und mit den gegebenen Fakten überzeugen. Weitere Fragen hier oder:
Meine Mailadresse: georg p bender at hispeed p ch (p=Punkt
Danke für die Anregung und Analyse.
“Money makes the world go round” nicht wahr?!
Früher war es eine gute Idee Ersparnisse in Form von Geld zu haben. Heute wird das fast als eine volkswirtschaftliche Belastung angesehen.
MK
Herr Marcel König
Danke gerne!
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, die Existenzkämpfe und Armut wären weltweit überwunden. Die Völkerwanderungen eingeschränkt!
Es ist fast keinem Menschen bewusst, dass Gewinne und Ersparnisse nur mit einer Geldmengenerhöhung einher gehen können!
Einzig das Gewinnstreben verlangt nach Wachstum, was auch mit der Belastung des Planeten einhergeht. Unser aus Schulden bestehende Wohlstand hat eine Mass erreicht, welcher einer Sättigung gleichkommt. Die Grundlagen der Völkerwanderung sind geschöpft!
Sie dürfen mich auch per Mail kontaktieren?
Gruss Georg Bender
Die Schweizerische Nationalbank wurde 1906 gegründet und nicht 1848.
Da haben Sie was total falsch verstanden:
Es heisst da tatsächlich was folgt:
1848 hat der Schweizer Souverän entschieden dass nur die Schweizerische Nationalbank das Monopol besitzt Banknoten und Münzen herzustellen und herauszugeben.
Völlig falsch Herr Hottinger
Die Schweizerische Nationalbank wurde 1906 gegründet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Nationalbank
Herr Marquis
Es geht im Bloc nirgends um die Gründung der Schweizerischen Nationalbank sondern um den Volksentscheid 1848.
@Roland Marquis
Da wären wir wieder bei dem typischen Unsinn, welcher in der Schule beim Geschichtsunterricht gelehrt wird, wo irgendwelche Jahreszahlen und Namen auswendig gelernt werden und die eigentlichen Inhalte (die das Wichtige wären) verloren gehen oder in’s Hintertreffen geraten.
Herr Huber
Was ist denn im Geschichtsunterricht unsinnig, der in der Schule gelehrt wird?
Habe ich ja geschrieben, eben dass die Namen und Jahreszahlen in den Vordergrund gebracht werden. Obwohl doch die Entwicklungen, Hintergründe und Resultate das eigentlich Wichtige sein sollten?
Herr Meirich
Lesen Sie bitte noch einmal, denn es heisst richtig:
“1848 hat der Schweizer Souverän (Stände) – m i t – entschieden dass nur die Schweizerische Nationalbank das Monopol besitzt Banknoten und Münzen herzustellen und herauszugeben darf.”
Die Parlamentarier/Innen werden in der Schweiz direkt durch den Souverän bestimmt, also anders als in der parlamentarischen Demokratie wie z.B. in Deutschland.
Die Verfassung von 1848 wurde 1866 teilweise revidiert: Die Juden erhielten die Gleichstellung; hingegen lehnte es das Volk ab, den Niedergelassenen (auch schweizerischer Nationalität) das kantonale und kommunale Wahl- und Stimmrecht zu gewähren. Die erste Totalrevision der Verfassung trat 1874 in Kraft. Sie sah einen Ausbau der Bundeskompetenzen und der Volksrechte vor. Mit dieser Totalrevision wurde auch das Gesetzesreferendum auf eidgenössischer Ebene eingeführt. Seit 1891 beinhaltet die Verfassung das Initiativrecht auf Teilrevision der Bundesverfassung. Demzufolge kann ein Bruchteil der Stimmberechtigten (derzeit 100’000) den Erlass, die Änderung oder Aufhebung einzelner Bestimmungen der Bundesverfassung vorschlagen und eine Abstimmung von Volk und Ständen (Kantonen) erwirken. Teilrevisionen der Verfassung sind also jederzeit möglich.
“Machen Sie sich erst mal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.”
Konrad Adenauer, 1. deutscher Bundeskanzler 1876 – 1967
Herr Hottinger
Im 19. Jahrhundert war es anscheinend eher unüblich, mit Banknoten zu bezahlen.
Das heisst, dass 1848 nur die Münzen von der Eidgenossenschaft geprägt wurden.
Banknoten wurden bis 1907 von den Kantonalbanken und Privatbanken herausgegeben.
Erst mit der Gründung der Schweizerischen Nationalbank wurden auch die Schweizer Banknoten vereinheitlicht und von der SNB herausgegeben.
Das war mir bis zum Ihrem Blog so nicht bewusst.
1. Hintergehen uns die Parlamente und der Bundesrat in Bern was die AHV/IV Renten betrifft ?.
2. Wird dies & jenes im nachfolgenden Video nicht eindrücklich aufgezeigt ?.
3. Und ist es nicht eine Schande wenn für einen lebenslang arbeitenden Menschen noch 70.00 Franken – monatlich zu viel sein sollen ?.
4. Und dann dieses ganze Theater wegen Fr. 70.– in den Parlamenten Rentenzuschlag für Neurentner, bisherige Rentnerinnen und Rentner bekommen ja gar nichts ?.
5. Wird es am Schluss nicht schon wieder ein Nullrunde sein ?
6. Lohnt sich dies überhaupt bei Fr. 120’000.00 Entschädigung für jede Parlamentarierin & Parlamentarier ?
7. Anderseits wird für Migranten nicht glatt Fr. 4’000.00 mtl. einfach zum Fenster denen nach geworfen ?
8. Haben diese je einen Franken Prämie eingezahlt wie alle die Inländischen Rentnerinnen und Rentner ?.
9. Selbst bei den 5 % echt Verfolgten wäre eine Auszahlung v. 4’000.00 noch viel höher als AHV/IV Rente ?
10. Sind die AHV/IV nicht von Prämien abhängige Versicherungen ?.
11. Also einfach z.B. mit 24 Jahren ohne jede Bildung in die Schweiz einreisen und behaupten man sei erst 15/17 Jahre jung und schon hat man sehr leicht eine lebenslange Pension von monatlich Fr. 4’000.00.
12. Ist dies nicht ein Verstoss gegen die Menschenrechte (EMRK) sowie ein Verstoss gegen unsere Bundesverfassung, dem Anrecht auf eine rechts gleiche Behandlung ?.
Fragen über Fragen:
https://www.youtube.com/watch?v=60TgYeLgczc
“3. Und ist es nicht eine Schande wenn für einen lebenslang arbeitenden Menschen noch 70.00 Franken – monatlich zu viel sein sollen ?.”
Völlig richtig, um in der Schweiz einigermassen vernünftig leben zu können bräuchte es ein Einkommen um die min. Fr.3000-.
“4. Und dann dieses ganze Theater wegen Fr. 70.– in den Parlamenten Rentenzuschlag für Neurentner, bisherige Rentnerinnen und Rentner bekommen ja gar nichts ?.”
Darf man dabei nicht vergessen, dass die bisherigen Rentner ja von einem höheren Umwandlungssatz der Pensionskassen profitieren konnten. Deshalb nur die Neurenten, denke ich.
“6. Lohnt sich dies überhaupt bei Fr. 120’000.00 Entschädigung für jede Parlamentarierin & Parlamentarier ?”
Nein, bei dem was sie teilweise produzieren sicher nicht.
Ohne das Geldsystem zu verstehen (obwohl es absolut schon auch damit zusammenhängt!) kann man die Lügen & Widersprüche erkennen.
Wir haben in der Schweiz Konzerne, Holdings, Pauschalbesteuerte usw., wo ständig erklärt wird, wie gut und wichtig diese für das Land sind, wir schwimmen im Geld, aber es wird erklärt man müsse ständig überall sparen. Ja was nützt es denn, wenn man vor den vollen “Töpfen” ständig hungern muss?
Man könnte sich das Geldsystem als “Perpetuum mobile” vorstellen.
Zuerst braucht es einen “Anschub” = Erzeugung einer sinnvollen Geldmenge.
Das Perpetuum mobile läuft nun, indem das Geld ständig zirkuliert. Wann stoppt es wieder?
Wann die Nationalbank gegründet wurde, spielt für das Geldsystem in seiner Entstehung, Funktion und Auswirkung in der arbeitsgeteilten Wirtschaft, keine Rolle!
Tatsache bleibt jedoch die ökonomische Verblendung bei der Umsetzung der Renten im Umlageverfahren!
Die Auswirkung der Geldzirkulation in der arbeitsgeteilten Wirtschaft wird (bewusst?) nicht verstanden!
Mit der Arbeit/Leistung resp. Abdeckung der Bedürfnisse, halten wir das vorhandene Geldvolumen in Zirkulation! Diese Kaufkraft ergibt die Wirtschaftsleistung! Der unterschiedliche Rentenanspruch im Verhältnis des zugeordneten Gegenwerts der Arbeit, hat mit einer sozialen Grundvorsorge nichts aber auch gar nichts zu tun!
Diese Denkweise ist falsch und das sollten auch die Ökonomen wissen?
Eine soziale Grundvorsorge (einheitliche Grundvorsorge) hat einen ordentlichen Lebensstandard zu sichern! Dabei könnte die Anzahl Jahre in der Schweiz genommen werden (50 Jahre = Maximalrente)! Eine höhere Absicherung ist und bleibt Privatsache (Kapitaldeckung aus Geldmengenerhöhung)!
Der Gewinnanteil für verschiedene Berufe ist sowieso viel zu hoch, verlangt immer nach höherer Verschuldung! Ohne Schulden kein Geld!
Weil der frei verfügbare Nettowert der Arbeit massgebend ist, welche Beiträge zur Rückführung, zugeordnet werden, meinen die Menschen, sie würden irgendetwas bezahlen! Nein wir leiten weiter!
Die einfältige (debil?) Denkweise, wonach es für das Sozialsystem auf die Anzahl Beschäftigten ankäme, zeigt den Grad der Dummheit in Bezug auf das Geldsystem, resp. die Auswirkung der immer wieder zirkulierenden Kaufkraft!
Nach dem geltenden Verdummungsgrad, werden wir nach Übernahme der Erwerbsarbeit durch den Roboter, verarmen, weil der Roboter weder konsumiert noch investiert! Die Frage nach der Finanzierung des “Bedingungslosen Grundeinkommens, zeigt den vorhandenen IQ knapp über der Fiebergrenze deutlich!
Im Schmierentheater Bundeshaus, führen gerade die Marionetten der Feudalherrschaft, gerade das Märchen Rentenreform auf!
Wenn schon die Wirtschaftsprofessoren und ihre Zöglinge, nicht einmal wissen wie Geld entsteht (geboren) und sich in der Wirtschaft bewegt (lebt) muss man sich nicht wundern! Es gibt keine Einlagen, sondern nur Guthaben! Das Bankensystem wickelt den bankübergreifenden Zahlungsverkehr im Hause Nationalbank mit dem geschöpften Zentralbankgeld als Umtausch von Buchgeld ab!
Die Judikative ist in tiefster Agonie; denn wenn im Umlageverfahren Geld fehlt (AHV Fonds nimmt ab), mus die Frage nach der Abzweigung gestellt werden! Es fehlt kein Geld es wechselt nur die Taschen!
Das Umlageverfahren in der AHV könnte man ja mit einem Wasserrohr vergleichen.
Auf der einen Seite kommt das Wasser rein (AHV Beiträge) auf der andern Seite kommt die gleiche Menge wieder raus (AHV Renten).
Wenn nicht gleich viel rausfliesst wie reinkommt hat die Wasserleitung ein Leck!
Wo könnte das Leck sein, sofern es eines gäbe? Bei der AHV ist viel EDV im Spiel, welche scheinbar von reinen “Spezialisten” beschafft wird, welche wahre “Hirsche” in der Informatik sind und genau wissen, was z.B eine “Man in the middle attack” ist. Das bewiesen sie z.B beim Informatikdebakel bei der Zentralen Ausgleichskasse (ZAS) in Genf, der wichtigsten Zahlstelle für AHV-Renten.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Informatikdesaster-bei-AHVKasse-kostet-Millionen/story/23468400
Die AHV Beiträge betragen derzeit 10,24% vom Lohn des Arbeitgebers.
Und woher kommt der Lohn?
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“
Henry Ford
Ergänzung: Nicht nur die Löhne, sondern unter anderem auch die AHV Beiträge kommen aus dem Produkt welches der Konsument kauft.
Migros = Unternehmer
Produkt = Milch von der Kuh, wo die Milch gibt
Das Produkt kann Ware oder eine Dienstleistung sein.
Nun stellt sich die Frage, was ist denn in 10 Jahren, wo es dann nach der Politik der Demographie wegen der “Überalterung” für die AHV so total finster aussehen soll?
Wird denn in 10 Jahren deshalb weniger konsumiert?
Ist die Geldmenge im Umlauf dann kleiner?
Können die Leute dann kein Geld mehr ausgeben, weil sie zu alt dafür sind?
Wird dann wegen der “Überalterung” weniger Milch und Brot gekauft, weniger Autos verkauft, weniger Häuser gebaut usw. ?
Kaum anzunehmen, auch die Rentner konsumieren die Produkte.
Erinnerung:
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ (Und damit auch die AHV Beiträge)
Henry Ford
Also, wieso soll dann Geld für die AHV fehlen?
Sollte natürlich heissen “Die AHV Beiträge betragen derzeit 10,24% vom Lohn des Arbeitnehmers”
Herr Emil Huber
Bravo ein Wissender mehr! Wie viele Mitdenker werden wohl folgen?
Der Wasserrohrvergleich als Metapher finde ich recht gut! Im Einklang mit dem Geldkreislauf müsste es jedoch heissen:
Die Renten fliessen hinein (Geld muss ursächlich zuerst ausgegeben werden, denn woher sollen die Beiträge fliessen?) und fliessen als Beiträge und Quersubventionen heraus! Der Denkfehler führt zu dem von Ihnen erwähnten eingehämmerten Irrtum!
Als Produkt gilt natürlich auch die Leistung! H. Ford, hat mit dem Verstehen des Geldsystems, diesen Zusammenhang gemeint, welcher von Ökonomen und Politiker, (bewusst?) nicht verstanden wird, damit das Volk, leicht belogen und betrogen werden kann!
Nebenbei auch die Pflichtweitergabe Steuern ist im Produkt enthalten!
Ich verweise auf das derzeit von der Politik aufgeführte Lügenspiel “Rentenreform” im Schmierentheater Bundeshaus! Gewinner die Wirtschaft, dabei will man doch die Ungleichheit bekämpfen! LUG UND BETRUG!
Es ist eine Binsenwahrheit, dass der eigentliche Wert einer Banknote weniger wert ist, als der Wert, der drauf steht. Das ist bei Münzen anders. Bei denen ist der Wert mehr wert. als der Wert der drauf steht.
Aber wie soll jemand das Geldsystem verstehen, der schon die deutsche Grammatik nicht versteht?
Da Sie ja die deutsche, Herr Marquis, Grammatik verstehen, und damit auch das Geldsystem, sind Sie der geeignete Experte um uns diese Binsenweisheit zu erklären:
Mit welchem Mass vergleichen Sie den „Wert“ des Geldes um Ihre Behauptung nachvollziehbar zu machen?
Welchen tatsächlichen Wert hat denn eine Hunderternote? Und in was zeigt sich der Mehrwert eines Fünflibers in Bezug auf das was auf der Münze steht?
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Erklärung, dass weder Noten noch Münzen an reale Sachwerte gebunden sind, sondern, genau wie Buchgeld, auf „Drucken aus dem Nichts“ basieren.
Herr Hans Knall
Vollkommen einig! Eine Überraschung für mich, weil in anderem Kontext fehlt diese scharfe Abgrenzung!
Jeder Gegenwert ist Menschen gemacht, also hypothetisch! Solange er vom Markt, akzeptiert wird, funktioniert der Wert!
Als die Schweizerische Nationalbank mit dem Gelddruckmonopol ausgestattet wurde, war die Bindung des ausgegebenen Geldes an den Goldstandard völlig normal und unbestritten. Eine „Fiat-Money-Schuldenwirtschaft“ hätte sich damals niemand vorstellen können.
Die beiden Weltkriege verursachten jedoch dermassen hohe Schulden, dass sie nicht mehr auf das Mass der vorhandenen Goldwerte zurückbezahlt werden konnten. Das führte zur Aufhebung der Goldbindung aller Währungen beim Zusammenbruch von Bretton Woods 1971.
Seither wird alles Geld der Welt aus dem Nichts geschaffen und hat keinen bindenden Bezug mehr zu irgendwelchen Realwerten. Und genau DAS, und nichts anderes als DAS ist das desaströse Problem, welches uns zu Sklaven der „unabhängigen“ Gelddrucker macht.
Deshalb ist auch die sogenannte und wohltönende „Vollgeldinitiative“ nur eine Macht-Zentralisierungs-Vorlage, welche DAS Problem auch nicht angeht. Die Kompetenz zum Gelddrucken aus dem Nichts würde halt einfach auf eine noch kleinere Machtgruppe (Nationalbank allein) zentralisiert. Aber das Geld basiert nach wie vor auf… Nichts!
Ein Goldstandard können nur die einfältigen Menschen kreieren!
Gold hat als Luxusgut keinen Sinn, zerstört aber die Umwelt und Menschen müssen wegen wenigen Idioten sterben!
“Die Steigerung wäre, die Zinsen wieder frei zu geben”
Finde ich keine gute Idee, lediglich die Minuszinsen bei der Altersvorsorge aufheben.
Weil: Die meisten Leute vergessen, dass sie (wenn sie nicht recht viel Geld haben) mehr Zinsen bezahlen als sie solche z.B auf Sparguthaben einnehmen.
Der Grossteil der Wirtschaft läuft mit Kredit, für den Kredit müssen Zinsen gezahlt werden. Diese “Schatten” – Zinsen bezahlt der Konsument wieder mit den Produkten, Dienstleistungen und Mieten, weil sie im Preis draufgeschlagen sind.
Auszug:
Der Zins ist Leistungsloses Einkommen
Was aber noch schlimmer ist, ist die Beantwortung der Frage, wer denn von diesem System profitiert. Fälschlicherweise meinen alle, dass sie dabei gewinnen können, übersehen aber, dass der Zinsdienst mit jedem Konsum erfolgt. In jedem Produkt stecken 30-50% Zinsen aufgrund der Kredite für die Produktion. Der höchste Betrag steckt allerdings in den Mieten. Zudem geht inzwischen jeder 5. Steuereuro direkt an die Bank. Damit gehen etwas 50% des Verdienstes als Zins an die Banken.
Toll, nicht?
Daher müssen etwa 500.000 € bar auf dem Konto liegen, damit diese Verzinsung die Konsumzahlungen ausgleichen. Erst wer darüber liegt, ist Mitgewinner dieses Systems. Alle Anderen sind die Sklaven zu Beschaffung von Zinsen.
Mittlerweile verstehe ich Jesus, der die Wucherer aus dem Tempel schmiss.
Sie haben sich da an der fixen Idee festgefressen, Herr Huber, dernach der Zins das Übel aller Menschen verursachen würde.
Aber gerade in Zeiten wie heute, wo die Zinsraten praktisch bei null verharren, lässt sich besonders gut ablesen, dass dieser Zusammenhang nicht ursächlich für die Probleme ist.
Wie könnte es also sein, dass 50% aller Preise aus Zinsdiensten bestehen, wenn ja kein Zins für die Kredite bezahlt werden muss?
Eigentlich müssten nach Ihrer Theorie die Preise drastisch sinken, weil ja der darin enthaltene Zinsanteil nur noch marginal ist. Tun sie aber nicht. Im Gegenteil. Die Mietzinsen steigen trotzdem, die Immobilienpreise auch, wie die Aktienpreise (also die Beteiligung an Firmen, die in Ihrer Wahrnehmung dermassen Zinskosten aufwerfen müssen).
Nein, das Problem sind nicht die Zinsen, sondern die Schulden! Die Schulden, die aus der gigantischen Geldschöpfung aus dem Nichts entstehen. Diese Geldmengenausweitung ohne entsprechend vergrösserte Wirtschaftsleistung verursacht die Teuerung durch Entwertung des Geldes.
Herr Emil Huber
Jede Kalkulation mit Gewinn und Zinsen würde verpuffen, wenn die Kaufkraft, geschöpft vom Bankensystem aus dem Nichts nicht vorhanden wäre!
Einzig aus der Schöpfung der Geldmenge für die Investitionsbranche (kein Geld- und Gütertausch) können im weiteren Zirkulationsverlauf, Gewinne und Zinsen erzielt werden! Im Geld- und Güteraustausch (übrige Branchen) entstehen keine Gewinne, weil das ausgegebene Geld wieder auf das Lohnkonto, vorausgesetzt die Leistungsnachfrage bleibt vorhanden, zurückfliesst!
Geld ist Mittel zum Zweck!
Alles ist im Gegenwert der Arbeit und Güter/Dienstleistungen einkalkuliert!
Massgebend bleibt die zur Verfügung gestellte Kaufkraft! Nicht für jeden gleich hoch!
Die Ungleichheit beginnt mit der Zuordnung des Nettowerts der Arbeit!
@Hans Knall “Wie könnte es also sein, dass 50% aller Preise aus Zinsdiensten bestehen, wenn ja kein Zins für die Kredite bezahlt werden muss?”
Bitte teilen Sie mir das Kreditinstitut mit, wo ich Gratis – Geld bekomme und nur das Geld zurückzahlen muss!
Herr Hans Knall
Nicht die Schöpfung ist das Problem, sondern was man daraus macht!
Warum wird Geld eigentlich nicht vernichtet, wenn es in der Realwirtschaft nicht mehr gebraucht wird, weil man seine Bedürfnisse längst befriedigt hat!
Die laufend neue Schöpfung sichert die Gewinne! Diese Schöpfung ist notwendig, weil von der Finanzbranche die Anlageberatung mit Geldspielwaren erfunden wurden! Zufall?
Sie gehören zu dieser Spezies! Der Mietzins ist auch kein Zins, also falscher Begriff, sondern der Preis für die Miete von Wohn- oder Geschäftsraum!
Der Umlagesatz im BVG ist auch kein Zins, sondern Verzehrfaktor!
Es liegt definitiv nicht an der Schöpfung, sondern an der Vernichtung von faulem Geld!
Marode Synapsen ausmisten, heisst die Parole! Die Milch kommt definitiv nicht aus der Migros!
@Hans Knall
“Sie haben sich da an der fixen Idee festgefressen, Herr Huber, dernach der Zins das Übel aller Menschen verursachen würde.”
Nicht nur der Zins, auch die Geldhortung ist ein Übel. Sie verursacht ständig notwendige Erhöhung der Geldmenge durch Kredite, weil wenn immer wieder Geld im Kreislauf fehlt bleibt irgendwann alles stehen. Natürlich können auch Zinsen wieder in das Geldsystem zurückfliessen, indem man mit den Zinsen etwas konsumiert, aber das geht erst ab einer bestimmten Geldmenge welche verzinst wird und die Verzinsung die “Schattenzinsen” welche in den Produkten und Dienstleistungen sich befinden übersteigt. Brachte Ihnen ja das Beispiel mit dem Zins für Fr.20’000 Schulden im Vergleich zum Zins den Sie bekommen von Fr.20’000 Ersparnisse auf der Bank, aber ist scheinbar für Sie schwer zu verstehen?
AHV Finanzierung / Rentenreform:
Die heutige AHV Finanzierung läuft bekanntlich hauptsächlich über Lohnprozente.
Mit zunehmender Automatisierung- und Robotisierung bringt für mich diese Art der Finanzierung gewichtige Nachteile über welche offensichtlich niemand spricht.
Nun sind in den Produkten und Dienstleistungen welche wir konsumieren ja im Preis auch die AHV Beiträge etc. enthalten.
Anders würde es gar nicht gehen, nicht der Arbeitgeber bezahlt in Wirklichkeit die Renten, sondern sie sind wie auch die Löhne im verkauften Produkt bereits enthalten.
Daher ist auch die Aussage “AHV Beiträge zahlt je zur Hälfte Arbeitgeber / Arbeitnehmer” irreführend, da beides in Wirklichkeit ja aus der gleichen Quelle stammt. Das meines Wissens einzige Produkt sind die Raucherwaren, wo jedem bekannt sein dürfte, dass in diesen AHV Prozente über die Tabaksteuer enthalten sind.
Nun sind im gegenwärtigen System nur natürliche Personen AHV Beitragspflichtig.
Beispiel: Firma hat 8 Mitarbeiter = natürliche Personen. Sagen wir jede verdient Fr.5000-. also
Lohnsumme = 40’000 davon müssen nun Total 10.24 % an die Ausgleichskasse weitergeleitet werden das sind dann Fr. 4096-.
Nun werden 6 Mitarbeiter durch Roboter ersetzt, es bleiben nur noch 2 übrig.
Lohnsumme nun nur noch 10’000, davon müssen zur Erfüllung der Beitragspflicht wieder Total 10.24 % an die Ausgleichskasse weitergeleitet werden, das sind dann nur noch Fr. 1024-. (vorher Fr.4096!)
Gehen wir davon aus, dass die Arbeitsleistung der 2 Mitarbeiter zusammen mit den 6 Robotern entweder gleich ist oder gar höher.
Nun gibt es 2 Möglichkeiten: Die Firma kann die Preise so lassen wie sie waren als noch 8 Mitarbeiter beschäftigt waren und die Pflichtleistungen wie AHV etc. im Verkaufspreis der
Produkte enthalten waren.
Sie kann aber aus Konkurrenzgründen auch die Preise senken, da ja nicht nur die Löhne für die 6 Mitarbeiter entfallen, sondern auch die AHV Pflichtleistungen.
Nun fragt sich was aus den 6 Entlassenen wird, finden Sie bald wieder eine Arbeit schliessen sich die Beitragslücken wieder, aber was sonst?
Man sieht also, dass es auch hier (und nicht nur wegen der viel genannten Überalterungen der Gesellschaft) zu Einbussen der AHV Finanzierung kommen kann, aber das scheint die Wirtschaft nicht zu kümmern!
Man sollte deshalb von der nicht mehr zeitgemässen Form der jetzigen Beitragspflicht nur für AHV pflichtige Arbeitnehmer Abschied nehmen und stattdessen dazu übergehen, den Unternehmensertrag AHV pflichtig zu machen. Bei dieser Art AHV Pflicht würde es keine Rolle mehr spielen, wer oder was die Arbeit verrichtet, die AHV Beiträge wären immer gesichert.
Bei der zunehmenden Automatisierung und Robotisierung führt aus meiner Sicht gar kein Weg daran vorbei, die AHV mit diesem System zu finanzieren. So müssten hoch automatisierte / robotisierte Unternehmen halt auch vermehrt ihren Anteil zur AHV beitragen.
Nur die Beitragsbemessung wäre anders, gerechter.
Unternehmen könnten zwar durch Automatisierung & Robotisierung Lohnkosten einsparen, aber sich nicht mehr vor AHV Beiträgen drücken.
Diese Beitragsbemessung bestände aus dem Ertrag des Unternehmens mit einem noch bestimmbaren Prozentsatz.
Natürlich gäbe es auch weiterhin unterschiedliche Renten, die Rentenbemessung könnte man weiterhin ähnlich wie jetzt aus den Löhnen und Anzahl Jahre während des Erwerbslebens berechnen. Es geht mir hauptsächlich um die Finanzierung, nicht um die Auszahlung.
Was ist Geld überhaupt?
Die Leute scheinen nicht zu verstehen, dass alles Geld welches sich auf Konten (Buchgeld = kein gesetzliches Zahlungsmittel) oder im Portemonnaie (gesetzliches Zahlungsmittel) befindet in Wirklichkeit praktisch ausschliesslich aus ungetilgten Schulden (teilweise nicht abgeschriebene Bankinvestitionen) bei irgendeiner Bank besteht.
Geld haben heisst also Schulden zu besitzen. Entweder eigene (bei Kredit) oder sonstiges Geld, welches man erhält von Personen oder auch vom Staat und Firmen, welche mit einem “Urkredit” irgendwann dafür sorgten, dass dieses Geld überhaupt in Umlauf gebracht wurde.
Schulden deshalb, weil die Bank das Geld ja nicht verschenkt, auch wenn sie es für 0% Zins verleiht erwartet sie, dass die Summe wieder zu ihr zurückkommt.
Schulden sind für die meisten etwas Unangenehmes, welche man am liebsten wieder loswerden möchte. Nun wächst aber die Geldmenge und mit ihnen die Schulden (und damit möglicher Weise natürlich auch die Schulden des Staates) ständig.
Dies ist gar nicht anders möglich. Die Geldmenge (und damit die Schulden) muss also zwingend wachsen, damit Gewinne und Zinsen welche Privat, (der Staat könnte höchstens mit Staatseigenen Betriebe Gewinne machen, der Rückfluss könnte ausnahmsweise höher sein = Abbau von Schulden) oder eine Firma macht, oder gar Bevölkerungswachstum. Es ist also gar nicht möglich, alle Schulden je zu tilgen, denn dann wäre alles Geld wieder bei seinem Ursprung, der Bank und es wäre KEIN Geld mehr im Umlauf.
Sie haben, Herr Huber, da gut beschrieben, dass heutiges Geld grundsätzlich Schulden entspricht, weil es ohne jeglichen Gegenwert aus dem Nichts gedruckt wird.
Geld ist also Schulden auf (noch) nicht vorhandene Gegenwerte. Wären die Gegenwerte (Produkte, Dienstleistungen usw) vorhanden, dann wäre Geld keine Schuld, sondern eben ein gleichwertiger Tauschwert wie ursprünglich vorgesehen.
Wie Sie richtigerweise feststellen, verschenken die Banken das Geld nicht, sondern wollen es wieder zurückhaben. Schulden müssen also irgendwann zurückbezahlt werden. So oder so. Entweder indem die Währungsteilnehmer die entsprechenden Güter und Dienstleistungen nachliefern, die sie mit Krediten vorausbezahlt bekommen haben, oder eben durch neue Schulden (was aber kein wirkliches Zurückzahlen ist).
Werden die Produkte und Dienstleistungen nicht hergestellt, so entspricht die immer höhere Geldmenge einer immer kleineren Gütermenge was logischerweise zu höheren Preisen für die Güter und Dienstleistungen führt (Inflation – Teuerung).
Weil das Geld inzwischen gar nicht mehr an irgendwelche Gegenwerte gebunden sein DARF, ist es im laufenden Geld-Schulden-Unterdrückungssystem gar nicht möglich, die Schulden loszuwerden. So ist garantiert, dass sich alle Marktteilnehmer gezwungenermassen zum Schuldner und damit zum Zahlsklaven machen müssen und sie keine Möglichkeit haben, sich aus diesem Abhängigkeitsverhältnis zu lösen.
Aus dieser Falle könnten wir uns nur befreien, wenn das Geld wieder an echte Werte gebunden wäre.
Fiat-Money-System = Sklavensystem
Goldstandard = freie Menschen
Da haben wir nur ein “kleines” Problem, nämlich die Art & Weise wie Gold gewonnen wird:
Wie wird Gold abgebaut?
Gold wird heute meist in riesigen Minen im Tagebau abgebaut. Eine Goldmine ist eine Chemiefabrik unter offenem Himmel: Zuerst wird das Gestein gesprengt und zermahlen. In der offenen Laugung wird es anschließend auf Plastikplanen zu hohen Hügeln aufgeschüttet und wochenlang mit einer Zyanidlösung beträufelt. Sie löst die winzigen Goldspuren aus dem Gestein. Oft sind dies nur ein bis zwei Gramm pro Tonne.
Entsprechend groß ist die Menge an eingesetztem Zyanid: Schätzungen gehen weltweit von einem jährlichen Verbrauch an Zyanid von 182.000 Tonnen in Goldminen aus.
Manche Minen führen die Laugung in geschlossenen Tanks durch. Diese ist besser als das offene Verfahren, bei dem eine hochgiftige Flüssigkeit in Becken ohne Abdeckung gelagert wird, deren Dämme brechen können. Aber auch bei der geschlossenen Laugung bleiben riesige Mengen an hochgiftiger Schlacke zurück, die in Auffangbecken gelagert oder in Ländern wie Indonesien einfach in Flüsse und Meere gekippt werden. Und die Zerstörung der Landschaft und Lebensgrundlagen ist die gleiche: Der moderne Goldabbau verletzt die Menschenrechte und hinterlässt tote Mondlandschaften, lang anhaltende Umweltschäden und soziale Probleme.
Dazu setzt der Goldabbau eine tickende Zeitbombe in Gang: Zyanidbehandeltes Gestein bildet an der Luft Säuren, die sich über lange Zeiten durch den Untergrund fressen. Früher oder später droht dadurch eine Verseuchung des Grundwassers. Ein anderes Verfahren ist die Gewinnung von Gold aus Fluss-Sand, meist mittels Quecksilber. Dieses verbindet sich mit dem Goldstaub und bildet dabei eine Legierung. Um das reine Gold zu gewinnen, wird diese Verbindung erhitzt und das Quecksilber verdampft. Dabei gelangen die giftigen Dämpfe ungefiltert in die Luft und in die Flüsse. Zusätzlich werden Schwermetalle wie Arsen, Blei, Kadmium und Quecksilber freigesetzt. Allein in den Amazonas werden pro Jahr schätzungsweise 100 Tonnen Quecksilber gekippt.
https://www.regenwald.org/themen/gold/fragen-und-antworten#start
Also, Goldstandard wäre höchstens eine akzeptable Lösung, wenn er alleine das bereits vorhandene Gold benutzen würde und sämtliche Goldminen stillgelegt werden müssten. Und er nicht verwässert oder aufgehoben werden kann. Aber er löst die wahren Probleme nicht. Wieso sollte auch etwas in der Gegenwart oder Zukunft funktionieren, welches in der Vergangenheit nicht funktioniert hat? Wie wir wissen, wurde Gold durch den Dollar ersetzt. Könnte jederzeit wieder passieren.
Aber es gäbe andere Lösungen, nämlich die Aufteilung der Banken in Geschäftsbanken und dem Kapitalmarkt, wobei den Geschäftsbanken die Form der Aktiengesellschaft und die Teilnahme am Kapitalmarkt verboten wird. Zudem sollen die Kredite welche aus dem Nichts entstehen zinsfrei sein, es sollen lediglich für die Dienstleistung der Bank Gebühren anfallen, welche nach Aufwand und nicht nach Geldmenge zu berechnen sind.
Denn mit Zinsen wird es zu immer höherer Verschuldung kommen, da für die Tilgung des Zinses wieder weitere Kredite erfolgen müssen.
Beispiel: Ein Kredit Fr.20’000 zu 5% Zins wird geschaffen. Also haben wir eine Geldmenge von Fr.20’000 welche die Bank gegen Sicherheiten neu schöpft. Woher kommen aber die Fr.1000-. für den Zins??? Die Gewinnen des Einen sind die Verluste des Anderen… Die Zinsgewinne kommen erst dann wieder in den Geldkreislauf zurück wenn sie in die Realwirtschaft fliessen aber was wenn die Eigentümer alle ihre Bedürfnisse bereits gesättigt haben?