1. Sonstiges

Entwicklung & Einfluss “unseres” Geldes ?

Wie wir alle wis­sen wer­den kam der Weg des “Geld­schei­nes” ur­sprüng­lich vom Wa­ren­Aus­tausch her, dann kamen die Gold­mün­zen als Zah­lungs-Ver­kehrsmi​​t​​​​​​tel zum Zuge. Weil dies ab einem ge­wis­sen Be­trag aber gar zu gewichtig wur­de, folgte dann eben das Pa­pier­geld mit einer Gold­-Deckung von ca. 80 % zum auf dem Pa­pier­geld­ aufgedruckten Wert. USA-Prä­si­dent Nixon hob (lei­der) diese An­kop­pe­lung des US-$ an das Pa­pier­geld in den 70-er Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts auf, und die FED (Pri­vatbank an Stelle einer staat­li­chen Na­tio­nal­bank) konnte fortan die US-$-­Scheine massenhaft nach be­lie­ben dru­cken bis die Druckwalzen glühten. Diese Scheine wurden dann sehr lukrativ gegen Zinsen dem Staate USA ver­liehen. Das fa­tale dar­an, die­ses un­ge­wöhn­li­che Sys­tem wirkt sich nicht nur auf die USA , son­dern glo­bal auf alle Län­der/­Men­schen der gan­zen Erde, die Sachwerte ver­nich­tend aus. Dies weil der US-$ als die Leit­währung schlecht­hin immer noch global anerkannt ist. So konnte lange z.B. Öl (vor Ein­führung des €) aus­sch­liess­lich mit dem US-$ ge­kauft wer­den. Die OPEC-Öl­staa­ten ver­such­ten in der Folge aus diesem US-$ Kor­sett aus­zu­bre­chen, in der Form dass sie nun­mehr den € eben­falls als Öl-Ein­kaufs­währung​​​​​​​​​ anerkannten.

Die Eigentümer der FED, genannt Federal Reserve Bank (besser: das Federal Reserve System der USA) ist weder föderal noch staatlich. Dies wird nur Wenigen bekannt sein. Man nehme aber einfach nur das Telefonbuch von Washington und schaut, wo die Telefonnummer der Fed steht – im amtlichen oder im privaten Teil.

Warum das FED einerseits und Zentralbanken andererseits im Allgemeinen generell zum Nachteil von Volkswirtschaften sind, die legalisierte “Geldfälschung” der Zentralbanken destruktiv und unmoralisch ist und der kriegsführende und allmächtige Staat USA erst durch den Missbrauch durch Zentralbanken möglich ist.
Stimmt darum etwa nicht die folgende Aussage zum Ausbruch der grössten Finanzkrise?:
Denn​​​​​​​ wenn sie alle vollständig verstehen, wie die FED vorgeht, was sie tut, wie sie die Geldpolitik und die Zinsen manipuliert, werden sie endlich kapieren, dass es die FED ist, die das ganze Unheil angerichtet hat.
Das Federal Reserve System mit Hauptsitz in Washington D.C. setzt sich aus 12 regionalen “Federal Reserve Banks” zusammen. Anteilseigner dieser 12 regionalen Notenbanken sind private Geschäfts banken, die “Mitgliedsbanken” genannt werden. Diese Mitgliedsbanken sind dem Wert ihrer Einlagen nach Eigentümer des Fed. Ausserdem sitzen fünf Vorstände der regionalen Notenbanken im zwölf köpfigen Fede​​​​​​​r​​al Open Market Committee (dt. “Offenmarktausschuss”​​​​​​​​​). Das FOMC ist das bedeutendste Gremium des Fed, da es die Geld- und Währungspolitik der Vereinigten Staaten beschliesst und vorgibt.
Das Board of Governors of the Federal Reserve System (Bundesbankra​​​​​​​​​t) – sieben durch den Präsidenten der USA vorgeschlagene und durch den Senat akzeptierte Mitglieder; die restlichen Mitglieder im FOMC – führt die Geschäfte gemäß den Vorgaben des FOMC (!) und setzt dessen Entscheidungen um.
Im Jahre 1976 hat es eine Untersuchung zum “Einfluss von Unternehmen und Banken” auf das Federal Reserve System (FED) gegeben. Es handelt sich um eine Personal-Studie bezüglich der Beziehungen zwischen Unternehmens-, Banken- und Handelsverbänden zu den Direktoren der 12 regionalen Notenbanken. Henry S. Reuss schließt das Vorwort zu dieser Studie mit folgender Aussage:
“Solange wir keine grundlegenden Reformen haben, wird das Federal Reserve System bei der Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben als wirt schaftliche Stabilisierungs- & Banken-Regulierungsbe​​​​​​​​​hörde behindert wer den. Das Mandat des Federal Reserve Systems ist zu wesentlich für das Wohlergehen der (USA) Nation, um dessen Mechanismus unter der Kon trolle weniger Privatinter essen zu lassen. Die Konzentration von finan zieller und wirtschaftlicher Macht in den Vereinigten Staaten ist zu weit ge gangen.
Wir sollten unser “Bicentennial” durch Umkehr des Trends weg von Thomas Jefferson feiern.”

Seit der letzten grossen Finanzkrise läuft die US-Druckerpresse bekanntlich heiss und die Euro päische Zentralbank kopierte dieses (falsche) Treiben ebenfalls. Billionen € Papiergeld werden seither gedruckt und an die Landesbanken “verliehen”. Ist dies denn nicht eine veritables “Kartenhaus” das jederzeit einstürzen kann?

Was dann?

Die Schweizerische Nationalbank kauft regelmässig auch fortlaufend hunderte Milliarden US-$ und € auf dem Kapitalmarkt, dies angeblich um den Franken zu “stützen”. Auch unsere National-Bank lässt also ebenso die Druckerpressen heiss laufen.

Ist das aber nicht genau das gleiche wie weiter oben benannt?

Die Natur ist endlich, das Geld aber kann unendlich weiter gedruckt werden ohne jede Wert-Hinterlegung. Unsere Wirtschaft, der Bundesrat, beide Parlamente unterordnen sie nicht alle das Leben der Menschen dem an sich wertlosen Papier-Geld, dem Mammon, dem alt-testament arischen​​​​ “Tanz um das Goldene Kalb”?

Die Ökonomen als Handlanger des Geldadels, sie machen sehr gute Arbeit, andernfalls wir eine Gesellschaft hätten, welche im Einklang mit der Natur, Menschen und ihre LEBENSQUALITÄT besser schützen würden.

Die Existenzkämpfe und Armut sind von Ökonomen und Politikern/Innen gemachte Phänomene. Warum dürfen denn nur wenige Länder des Westen diese “Schuldenwirtschaft” ebenfalls umsetzen?

Vielleicht damit wir uns als Helfer “grosszügig” geben und 3. Weltländer gleichzeitig finanziell ausbeuten können? Ist unsere zu einem grossen Teil völlig unwirksame “Entwicklungshilfe” – was doch die letzten 70 Jahre eindrücklich genug bewiesen wurde – so nicht verständlicher, also auch noch scheinheiliger?

War​​​​​​um werden immer noch mehrheitlich “Geldlieferungen”, anstatt mit Strenge laufend zu überprüfende “Sachhilfen vor Ort”, einfach immer stur und gedankenlos weiter betrieben?

Hängt dies vielleicht damit zusammen, dass jeweils an jede “Geld-Wohltat” zwingend mit Gegengeschäften in neu-kolonialistischer​​​​​​​​​ Weise nur gekoppelt werden?

Schaut her wir sind die GUTEN. Nicht umsonst sagte der Weisheits-Bringer “Christus”: “Wer sich an den Wegrand (in die Öffentlichkeit) stellt und betet, der hat seinen Lohn bereits erhalten. Verstehe dies wer will, aber verstehen dies auch die CVP- Mitglieder und Sympathisanten?

Ja schon verdammt heuchlerisch sicher, aber aus diesem “lämmerhaften” (die schlafenden Lämmer) einfachen Hinnehmen der Massen wohl i.S. Geldsystem völlig in Ordnung?

Oder doch nicht?

Das Federal Reserve System ist heute zwar eine (halb) staatliche Einrichtung, die private Anteilseigner hat. Änderungen an seiner Struktur und seinen Aufgaben sind daher jetzt nur noch durch den Gesetzgeber möglich. Zwar sind die zwölf regionalen Federal Reserve Banks als Aktiengesellschaften organisiert, deren Aktionäre die in ihren Bezirken tätigen privaten Banken sind, die Aktionärsrechte im Fall der Federal Reserve Banks haben aber mit denen privater Banken wenig gemeinsam. Die privaten Banken sind kraft Gesetzes Aktionäre der Federal Reserve Banks und haben keine freie Entscheidung mehr, ob bzw. wie viel sie auch investieren. Auch sind die Anteile an den Federal Reserve Banks, anders als bei Aktien üblich, nicht übertragbar.

Würden​​​​​​ die Menschen das Geldsystem in seiner Entstehung, Funktion und allen Auswirkung in der Arbeit geteilten Wirtschaft endlich durchschauen & verstehen, würden die “Falschspiele” rasch erkannt und der Druck zur Beendigung könnte sich merklich erhöhen. Die Bedingungen der Völker wanderung haben wir alle doch zu verantworten (Wohlstandsgünstlinge​​​​​​​​​​), denn diese Massen an Armutsimmigranten folgen doch auch nur den Lockrufen von Sommaruga und Merkel in eine “materiell bessere” 1. Welt. Dazu noch kräftig unterstützt durch die “Lügenpresse” die ihr Publikum romantisch verdummen und zudem ihnen einhämmert, dass es sich bei diesen Einwanderern aus Nahost und Afrika weitgehend um Akademiker “sunna cum laude” handle, die für den Arbeitsmarkt & die Gesellschaft “lebensspendend” seien. Es stellte sich aber bald heraus, dass die meisten Migranten gar keine Ausbildung hatten, nicht einmal englisch konnten und dass viele ihr Betätigungs feld lieber im Bereich von Gewaltkriminalität, Drogenhandel, sexueller Belästigung und Missbrauch der Sozialsysteme ansiedelten (81 % bleiben folglich jahrelang in den Sozialsystemen (Soziales, Ergänzungsleistungen ect.) hängen). Jedoch​​​​ nach dem wir über “unser” Geldsystem hoffentlich jetzt alle mehr wissen, müssten wir uns ja keine Sorgen mehr machen, nämlich wie die jährlichen Gesamtausgaben von 7’100’000’000.00 (Milliarden) für diese undifferenzierte Migration auch in Zukunft aufzubringen sind. Für die Generierung dieser jährlichen Gesamtausgaben von insgesamt (Ausgaben Gemeinden, Kantone, Bund) von rund 7,1 Milliarden “Papiergeld” braucht die National bank doch einfach ihre Geldpressen (noch mehr) auf “Volldampf” zu setzen, weiter hoch zu fahren und auch dieses Problem ist damit geregelt.

Oder etwa doch nicht?

Nein die Verantwortlichen in Bern (SEM) z.B. müssten endlich lernen, die grosse Mehrheit der illegalen Migranten von Flüchtlingen unterscheiden zu lernen. Für die wahrhaftigen Flüchtlinge von lediglich ca. 8 % werden in der Folge dann immer noch 568’000.000.00 Millionen Franken pro Jahr aufgewendet werden müssen, aber die notwendige Integration könnte somit auch beschleunigt werden. Die verbleibenden 6’532’000’000.00 Fränkli könnten dann umgehend für lebenswürdigere Renten bei der jetzt kommenden AHV-Revision für unsere Senioren/Innen verwendet werden ohne dieses grosse aktuell unproduktive Palaver in beiden Parlamenten. Die Achtung vor dem Alter scheint darauf zu beruhen, dass die Ehre junger Leute zwar als Voraussetzung angenommen, aber noch nicht erprobt ist, daher eigentlich auf Kredit besteht (Arhur Schopenhauer).

Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich ethisch eben zwangsläufig vor allem darin, wie sie die alten Menschen behandelt.

Können wir aber beim jetzigen desolaten Renten-Zustand so noch ruhig schlafen, weiter untätig bleiben?

BITTE ausschliesslich SACHBEZOGENE Antworten, diese sind aber sehr erwünscht. Danke

Unser Geldsystem einfach erklärt:

https://www.​​​​​​​​​youtube.com/w​a​t​c​h​?​v​=​G​aFbTD​tf​4k​E

Al​so​ sorgt der gesellschaftlich Held auf dem Leichnam

des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl

und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens

die Finanzen des Staates.

Johann Heinrich Pestalozzi

(1746 – 1827), Schweizer Pädagoge und Sozialreformer

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Comments to: Entwicklung & Einfluss “unseres” Geldes ?
  • Februar 28, 2017

    Die Zentralbanken schöpfen in der Regel nicht die Geldmenge für die Wirtschaft! Dafür sind die Geschäftsbanken zuständig!

    Sämtlic​he Währungen hängen am Tropf des Dollars und in zunehmenden Masse am Euro! Die Zentralbanken schöpfen mit den Geschäftsbanken das Zentralbankgeld mit Devisen (Schulden aus dem Ausland)!

    Ich Gegensatz zu Ihnen sehe ich nicht in der Schöpfung das Problem, sondern in der einseitigen Verteilung der Kehrseite der Geldmedaille!
    Diese Aufbewahrung ist das Vakuum im System, welches Karl Marx, als grosses Risiko des Kapitalismus zu Recht ortete!

    Der Goldstandard ist nur ein Parameter für die Höhe der Geldschöpfung! Dieser wurde ständig nach unten korrigiert bis er als Parameter nutzlos wurde! Die Zentralbanken haben das Gold gegen Geld aus dem Nichts gekauft! Die Verpflichtung dieses gegen Rückgabe, wieder in Gold umzutauschen hat zwar eine spekulative Komponente mehr nicht! Wer wäre also der wahre Besitzer des Goldes? SVP-Geldspezialisten,​ denken!

    Das heutige Geldsystem ist sehr intelligent gemacht, weil es zwei Geldarten enthält! Zum einen das Zentralbankgeld (gesetzliches Zahlungsmittel = kein Delkredererisiko), geschöpft mit den Geschäftsbanken als Ersatz für das Buchgeld und Manöveriermasse für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr, Liquidität und Interbankkreditgeschä​ft und zum anderen das von den Geschäftsbanken mittels Krediten und Bankinvestitionen geschöpfte Buchgeld (kein gesetzliches Zahlungsmittel = Delkredererisiko)! Die Sichteinlagen und Ersparnisse entstehen aus den genannten Geschäftsvorfälle und nicht umgekehrt! Die Banken brauchen die Sichteinlagen nur für die Verwaltung im Schuldengeldspielware​nmarkt (Kapitalmarkt)!

    Wü​rde die Judikative (Gewaltentrennung) das Geldsystem verstehen, müsste sie den Geldschöpfern verbieten, die Form der AG und die Teilnahme am Schuldengeldspielware​nmarkt, sowie Investitionen welche nicht dem Geschäft direkt dient, verbieten! Demnach sind sowohl Beteiligungen aller Art als auch Kredite an Investmentgesellschaf​t, verboten!
    Klare Trennung von Geldschöpfern = Bankensystem und Spielegestaltern (Investmentgesellscha​ften) ist längst angesagt! Als Gegenleistung wird auch das Buchgeld vom Delkredererisiko befreit! Wobei eine Geldmengenanpassung bei Abschreibung von Forderungen, gesetzlich geregelt werden müsste (zu hohe Geldhortung)!

    Bei korrekter Anwendung des Geld- und Wirtschaftssystems werden die Existenzkämpfe und Armut, sowie ein Gegenwert der Arbeit von dem man nicht leben kann, beendet!
    Sowohl das Renteneintrittsalter als auch die Lebenserwartung spielen im Umlageverfahren überhaupt keine Rolle! Wenn aus diesem Geldkreislauf, plötzlich Geld fehlen sollte, so hat die Wirtschaft die Hände im Spiel! Warum ein so hoher AHV-Fonds gebildet wurde, ist mir schleierhaft! Auch die Quersubventionen über Mehrwert-, Tabak-, und Alkoholsteuer uam. ist zwar politisch gewollt, aber entspricht nicht der ökonomisch reinen Lehre!

    Nebenbei: Die BVG Renten fliessen als Gewinn in die Wirtschaft! Die Bildung (Ansparen) kann nur mit einer Geldmengenerhöhung realisiert werden!

    Die Zentralbanken schöpfen die Geldmenge für die Wirtschaft nicht! Dafür sind die Geschäftsbanken zuständig!

    Ohne Schuldenwirtschaft kein Wohlstand! Dieses Privileg haben nur wenige Länder, damit wie beim Goldstandard, die Ausbeutung weiterhin funktioniert!
    Wir wollen Gutmensch spielen und helfen! Wir schaffen die Bedingungen für die Völkerwanderungen!

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    • Juli 19, 2021

      Zitat:

      “Die Zentralbanken schöpfen in der Regel nicht die Geldmenge für die Wirtschaft! Dafür sind die Geschäftsbanken zuständig!”

      Die Geschäftsbanken können kein Geld verleihen, das sie nicht haben. So werden Kredite in grossem Umfang durch die Nationalbank refinanziert. Die Nationalbanken beeinflussen die Geldmenge dadurch das sie diese Kredite teurer oder günstiger machen (Leitzins). So ist die Nationalbank durchaus am Geldschöpfungsprozess​ beteiligt.

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    • Juli 19, 2021

      F. Wagner

      In diesem Punkt muss ich Ihnen recht geben.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Frank Wagner

      Jetzt haben Sie ultimativ bewiesen, dass Sie das Geldsystem nicht verstehen!
      Die Zentralbanken geben den Leitzins bekannt, sie geben keine Kredite! Dieser Leitzins ist Bestandteil der Verträge zwischen der Nationalbank und Geschäftsbanken!

      V​ersuchen Sie einfach, sich von der betreuten Falschbildung zu lösen und fangen selber an zu denken! Herr Christoph Pfluger (Blogschreiber) hilft Ihnen sicher dabei?

      Wo finden Sie in den Bankbilanzen die Position: Nationalbank: Kreditforderungen an Banken (Delkredererisiko), oder
      Geschäftsbanken​: Verpflichtungen gegenüber der Nationalbank?

      Die Nationalbank schöpft aus dem Nichts mit den Geschäftsbanken, einzig die Manöveriermasse als Ersatz der Buchgeldmenge, für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr (kein Delkredererisiko)!
      H​err Wagner schon den Bargeldumlauf haben Sie nicht begriffen!

      An alle Daumendrücker: Selber Nachdenken kann helfen! Die Geschäftsbanken brauchen weder Geld von Kunden (woher stammt dieses Geld), noch von der Nationalbank! Sie schöpfen das Geld aus dem Nichts selber! Einziger Parameter Eigenmittelerforderni​s, welches Sie sich auch über gedeckte Kredite schöpfen (siehe CS mit den Katari)! Eigenmittel bestehen aus einer Fraktion zwischen Buch- und Zentralbankgeld = siehe Bilanzen!

      Die Banken verleihen kein Geld sondern geben Kredite! Im Gegensatz in der Privatwelt:
      Sie leihen Ihrem Kumpel Geld (Abnahme Ihres Bargeldbestandes oder Umlage aus Ihrem Ersparten)!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Gilbert Hottinger

      Die Richtigkeit Ihrer Aussage betreffend Rechtgeben muss ich leider relativieren (gilt auch an die Daumendrücker)!

      De​r Leitzins ist Bestandteil der Verträge zwischen der Nationalbank und den Geschäftsbanken!

      Wo findet man in den Bankbilanzen die Position: Nationalbank: Kreditforderungen an Banken (Delkredererisiko), oder
      Geschäftsbanken​: Verpflichtungen gegenüber der Nationalbank?

      Die Nationalbank schöpft aus dem Nichts mit den Geschäftsbanken, einzig die Manöveriermasse als Ersatz der Buchgeldmenge, für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr (kein Delkredererisiko)!
      H​err Wagner schon den Bargeldumlauf haben Sie nicht begriffen!

      An alle Daumendrücker: Selber Nachdenken kann helfen! Die Geschäftsbanken brauchen weder Geld von Kunden (woher stammt dieses Geld), noch von der Nationalbank! Sie schöpfen selber das Geld aus dem Nichts! Einziger Parameter Eigenmittelerforderni​s, welches Sie sich auch über gedeckte Kredite schöpfen (siehe CS mit den Katari)! Eigenmittel bestehen aus einer Fraktion zwischen Buch- und Zentralbankgeld = siehe Bilanzen!

      Die Banken verleihen kein Geld sondern geben Kredite! Im Gegensatz in der Privatwelt:
      Sie leihen Ihrem Kumpel Geld (Abnahme Ihres Bargeldbestandes oder Umlage aus Ihrem Ersparten

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender,

      Sie schreiben wortwörtlich:

      “Die Nationalbank schöpft aus dem Nichts”,

      das geht sicher über die physikalischen Gesetzmässigkeiten der materiellen Schöpfung weit hinaus, denn wie wollen Sie denn

      aus dem Nichts noch etwas schöpfen? Von Nichts kommt bekanntlich Nichts.

      Also darf ich Sie bitten sich für ALLE treffender auszudrücken so dass Jedermann es auch verstehen kann was Sie denn in Wirklichkeit aussagen wollen.

      Merci im voraus.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Gilbert Hottinger

      Ein Buchungssatz hat bekanntlich keinen Wert? Video F. Hörmann macht es deutlich!
      Aus dem Nicht heisst, die SNB hat das gesetzliche Privileg, einfach Geld zu drucken soviel sie will! Die Geschäftsbanken müssen ihr Eigenmittelerforderni​s beachten! Wie schon mehrfach erwähnt, ist die Bildung ganz einfach!

      Ein materieller Gegenwert steckt meistens hinter einem Kredit (Immobilien, Wertschriften, etc.). Wobei diese Werte der Marktpreisbewertung als Spielform unterliegt!

      Mein Begriffskatalog gibt auch sehr viel Aufschluss! Dazu kann man auch Fragen stellen? Ich versuche mich Allgemein verständlich auszudrücken! Doch die Fachausdrücke lassen sich nicht immer umgehen! Nachfragen!

      Das Verstehen des Geldsystems ist eine komplexe, abstrakte Angelegenheit! Warum findet keine Ausbildung, schon im Primarschulalter statt?
      Die Manipulationen, Existenzkämpfe und Armut wären beendet!
      Das derzeitige Schmierentheater in Bern und Medien ist für mich unerträglich! Warum soll Kaufkraft fehlen, wenn doch die Bedürfnisse einer Bevölkerung abgedeckt werden (Geld- und Gütertausch)? Die Anzahl Beschäftigen, also auch die Demografie, Renteneintrittsalter und Lebensjahre spielen im Umlageverfahren keine Rolle!
      Die Produktivität einhergehend mit der unglaublichen Geldmengenerhöhung (Schuldenwirtschaft = Gewinne und Arbeitsplätze) muss anteilig in die Sozialsysteme fliessen! Wenn man es auf die Beschäftigten umlegt, so müssen die Branchen mit höherer Produktivität auch höhere Tarife gewärtigen (Rückfluss)!
      Die Jungen bezahlen keinen rappen für die Alten! Die Pflichtrückgabe erhöht den Nettowert der Arbeit entsprechend! Abzug nicht gleich Bezahlung! Ein Denkfehler, welcher weder von Ökonomen, Politiker noch Medien korrigiert werden!
      Wie beim Geldsystem gilt auch das Sozialsystem als Manöveriermasse des Geistes um das Spiel der Hetze zelebrieren zu können!

      Wenn die Nationalbank Devisen (Buchgeld = Auslandschulden aus dem Nichts) von den Geschäftsbanken als Buchgeldersatz übernimmt so erhält die Geschäftsbank Zentralbankgeld als Austausch! Die Zentralbank übernimmt das ausländische Risiko die Geschäftsbank erhält dafür Zentralbankgeld (kein Delkredererisiko)! Ein sehr gutes Geschäft für die Geschäftsbanken! Interventionen als Geschäftsmodell?

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    • Juli 19, 2021

      “Das Verstehen des Geldsystems ist eine komplexe, abstrakte Angelegenheit”

      Gol​dschmied Fabian sagte ähnliches auf die Frage warum er nur das Geld herausgibt welches er verleiht ohne das Geld für die Zinsen:
      „Die Wirtschaftswissenscha​ften sind ein sehr kompliziertes Feld, mein Lieber. Diese Problematik setzt ein langjähriges Studium voraus. Ich werde den genannten Angelegenheiten die gebührende Aufmerksamkeit widmen, während Sie sich bitte um die Ihren kümmern. Sie müssen effizienter arbeiten, die Produktion ankurbeln, die Kosten senken und ein besserer Geschäftsmann werden. Dabei helfe ich Ihnen jederzeit gern.“

      Viele Leute haben kein Interesse, das Geldsystem zu verstehen, sie sagen ich habe keine Zeit für so etwas, denn ich muss arbeiten, das solltest Du besser auch tun.
      So etwa lauten die Todschlagargumente wenn man das Geldsystem hinterfragt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber
      Ich fokussiere mich nicht so sehr auf die Geburt des Geldes, sondern wie es sich im Leben bewegt! Die Auswirkung in der arbeitsgeteilten Wirtschaft habe ich zur gestrigen Arena Sendung in einem Kommentar beschrieben! Es ist sehr einfach, dafür braucht es kein Studium! Nebenbei: Die Ökonomen können das Geldsystem nicht verstehen, weil die Vorbeter Wirtschaftsprofessore​n, es nicht verstehen dürfen? Herr Rechsteiner, Gewerkschafter, hat gestern den Beweis geliefert!

      Man sollte sich zuerst darum bemühen, die Lügenspiele vor der eigenen Haustüre zu verstehen, damit der Existenzkampf und Armut, überwunden werden kann!
      Warum sind die Pflichtanteile als Addition zum Nettogegenwert der Arbeit, nicht in der Höhe so berechnet, damit keine Existenzkämpfe und Armut entstehen können?
      Dieses Feudalherrenspiel sollte doch längst durchschaut sein?

      Das Schmierentheater Rentensystem, gespielt von Laienschauspielern, im Auftrage der Feudalherrschaft mit den “staunenden” Zuschauern, ist für mich unerträglich! Es erinnert mich an die Historie im 2. Reich!

      Warum soll in einem korrekten umgesetzten Umlageverfahren Geld fehlen (keine Gewinne: Geldausgaben = Beiträge)? Antwort: Weil die Wirtschaft das Geld nicht korrekt zurückfliessen lässt und es als Gewinn zurückbehält! Solange die Produktivität, einhergehend mit der immensen Geldmengenerhöhung nicht adäquat in das System fliesst (evt. differenziert Tarife oder anteilige Gewinne), wird das System ausgehöhlt!

      Herr Sebastian Frehner SVP, Pensionskassenspezial​ist bei der BKB (oh meine Güte),kann ohne Widerrede, immer noch die Lüge verbreiten, dass es auf das Verhältnis von Beschäftigten und Passive ankomme! Herr Projer wirft in der Folge das Renteneintrittsalter in den Raum, wobei man bei Verstehen des 1 x 1 sofort erkennt, dass es nur auf die Bedürfnisabdeckung der Bevölkerung ankommt! Diese Nachfrage mit Geld (Kaufkraft) aufgewogen (sämtliche Wirtschaftsfaktoren enthalten), generiert das notwendige Geldvolumen für alle Systeme! Die völlig unnötige Aufteilung auf Arbeit- Nehmer und Geber, soll suggerieren das die “Lasten” verteilt würden! Die Menschen fallen fast zu 100% auf dieses Verwirrspiel herein und meinen auch, sie würden die Renten “bezahlen” nur weil der Pflichtanteil an ihrem Bruttolohn abgezogen wird! Es fragt sich niemand woher das Geld zugeflossen ist, weil das Geld muss ursächlich zuerst ausgegeben (aus Krediten geboren)) werden!
      Würde man nur den Nettowert der Arbeit auf das Lohnkonto gutgeschrieben erhalten (Pflichtweitergaben, Steuern und Soziales AHV/IV nicht bekannt), niemand würde mehr den Begriff Zahler erwähnen! Der BVG-Anteil (Sparen über Geldmengenerhöhung) kann separat ausgewiesen werden!
      Die Abwicklung des Erwerbes zwischen Wirtschaft und Staat würde dazu völlig ausreichen! Damit würden die Optimierungsspiele und Steuerwettbewerb (braucht man nicht = eine Nation) wegfallen! Die Ökonomen und Politiker werden fast überflüssig!

      Es ist alles nur ein Verwirrspiel um die Menschen zu unterdrücken!

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  • Februar 28, 2017

    Ich meine nicht nur das Geldsystem ist fehlerhaft, auch das Steuersystem.

    Fehl​er beim Geldsystem:
    1. Es ist nicht zweckgebunden, man kann (liberal) damit anfangen, was man will. Es für oder gegen die Menschheit (Finanzierung von Kriegen) einsetzen.

    Meine Vision:
    Für mich wäre ein zweckgebundenes Geld (welches näher beim Tauschhandel liegt) zwar etwas komplizierter, aber sinnvoller. Ähnlich einer Fahrkarte. Diese kann nur beim öffentlichen Verkehrsmittel eingesetzt werden und hat ein Verfalldatum. So könnte ich mir ein Geld vorstellen, welches nur für Produkte des täglichen Gebrauchs als Zahlungsmittel dienen kann. Wiederum anderes Geld, welches nur für Immobilien verwendet werden kann, ein Geld für Luxusgüter usw.
    Ein reines Schrumpfgeld nach Silvio Gsell halte ich insofern problematisch, wegen der Altersvorsorge, wo nun mal Geld gehortet werden MUSS.
    Lösung wäre höchstens ein Geld mit längerem Verfalldatum (zweckgebunden für die Altersvorsorge) und ein anderes, mit kürzerem Verfalldatum für Güter.

    http://www.​faz.net/aktuell/wirts​chaft/wirtschaftswiss​en/die-weltverbessere​r/silvio-gesell-ist-d​er-erfinder-des-schru​mpfgeldes-13016321.ht​ml

    2. Es ermöglicht die unbegrenzte Geldhortung und damit eine enorme Machtkonzentration.
    ​Nehmen wir als Beispiel den Milliardär George Soros.
    Soros spekulierte gegen das britische Pfund und zwang es so zur Abwertung!

    https:/​/www.godmode-trader.d​e/artikel/so-knackte-​george-soros-die-bank​-of-england,4740359

    Dies sollte nicht passieren dürfen, dass eine Handvoll Leute eine Währung so manipulieren können.

    3. Staatsanleihen, der Staat selbst als Schuldner (obwohl er eigentlich das Geld ja selbst herstellen könnte)
    Vorläufer der heutigen Staatsanleihen waren die mittelalterlichen „Prestiti“ oder „Prestanze“ (Darlehen) in Italien zur Kriegsfinanzierung in Venedig oder Florenz. In Venedig nahm der Doge Vitale Michiel II. im Jahre 1156 Kredit von seinen venezianischen Bürgern zu 4 % auf – die erste Frühform der Staatsanleihe[3] – und erlaubte ihnen, unter dem Namen Monte Vecchio ein Kreditinstitut zwecks Absicherung zu gründen. In Florenz führte Philipp Tuskhan mit 2 Brüdern seit 1287 das hiesige Leihhaus „casanam prestiti“.[4] Es handelte sich um verzinsliche Zwangsanleihen der Klein- und Stadtstaaten Norditaliens, die häufig nicht zurückgezahlt wurden.[5] Durch die Kriegsausgaben hatte Florenz im Jahre 1427 Schulden von 5 Millionen Florin, die mit Hilfe von Kriegsanleihen finanziert wurden. Insbesondere reiche Bürger zwang der Staat zur finanziellen Beteiligung an der Kriegsfinanzierung. Weitere Kriegsfinanzierungen ließen jedoch den Wert bereits in Umlauf befindlicher Anleihen weiter sinken, so dass die venezianischen Montenuovo-Anleihen zwischen 1509 und 1529 nur noch 10 % ihres ursprünglichen Werts aufwiesen.

    War das Geldsystem vom Münzgeld bis zum Notengeld noch einigermassen überschaubar, gibt es heute eine Unmenge von Finanzprodukten und “Goldschmid Fabian” ist sehr kreativ und erfindet immer wieder neue, um die Leute erneut über’s Ohr hauen zu können.

    Steuersyst​em:
    Das jetzige Steuersystem fördert die Geldhortung von Einzelpersonen mittels Pauschalbesteuerung welche prozentual weniger Steuern zahlen als der Mittelstand.
    Falsche​ Anreize schafft auch der Umstand, je mehr Geld jemand in Versicherungen einzahlt desto weniger Steuern muss er entrichten.
    Das Steuersystem sollte aber so gestaltet sein, dass es den Geldumlauf fördert und nicht behindert, wie es derzeit ist. Je mehr Geld jemand hortet desto unattraktiver müsste es für ihn werden. So müsste nicht immer mehr Geld in Umlauf gebracht werden weil es bei 3-4 % der Bevölkerung liegen bleibt und nicht mehr in den Wirtschaftskreislauf zurückfliesst.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Sie gehen sehr weit! Ich meine es würde in erster Linie genügen, erst einmal das Geldsystem verstehen zu wollen!
      In Vimentis können Sie leicht erkennen, welche Irrglaube noch herrscht!

      Herr Prof. Dr. E. Baltensperger, Geld- und Bankenfachmann, ist auch der Meinung, dass die Geldmenge aus den Sichteinlagen bei der Zentralbanken entsteht! Wie kann man etwas einlegen was gar nicht existiert?
      Buchgeld entsteht durch einen Buchungssatz! Das Zentralbankgeld durch ersetzen des Buchgeldes!

      Auch ohne Geld wird es, solange es Menschen gibt, Kriege geben!

      Es gilt das Geldsystem, wie ich es schon mehrmals beschrieben habe, zu sichern und nicht die Spiele der Ökonomen darum herum!

      Meine Kommentare zur Begriffserklärung und Hinweis zu Herr Prof. Franz Hörmann, Wirtschaftswissenscha​fter sollen das Bild etwas Abrunden?

      „Die Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seinem Unvermögen. I.Kant!“

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  • März 1, 2017

    Begriffe im Einklang mit dem Geldsystem (Auswahl)

    „Wenn die Begriffe nicht stimmen, dann ist das, was gesagt wird, nicht das Gemeinte“ Konfuzius!

    Im Zusammenhang mit dem hauptsächlich aus Bankschulden bestehenden Geld,
    stehen fast alle Begriffe nicht im Einklang mit dem Geldsystem! Diese
    falschen Begriffe “verführen” (bewusst) zu falschen Einsichten!

    Beispi​ele: (nicht abschliessend)
    1. Ak​tiven: Geldschöpfung (Beschaffung = Leistungs- Nehmer und Erzeugnis)
    1.1. Zent​ralbankgeld in CHF = gesetzliches Zahlungsmittel ohne Delkredererisiko)
    1.​1.1. Bargeld
    1.1.2. ​Sichteinlagen = Saldo aus Geldmarktoperationen (Einlage ohne Existenz nicht möglich)
    1.2. Geschä​ftsbanken – Buchgeld = kein gesetzliches Zahlungsmittel mit Delkredererisiko)
    1.​2.1. In CHF und Fremdwährungen
    1.2.1​.1. Bankkorrespondenz​konten im In- und Ausland
    1.2.1.2. Lei​stungsnehmer im In- und Ausland (Forderungen)
    1.3. K​apitalmarkt = Geldspielwarenmarkt
    ​1.4. Investitionen
    1​.4.1. Bewegliche Anlagen
    1.4.2. Immob​ilien = Unbewegliche Anlagen
    2. Passiven: Gelschöpfung (Verwendung Fraktion)
    2.1. Verbi​ndlichkeiten mit beschränktem Delkredererisiko
    2.1​.1. Kundengelder aus Gewinnen Arbeit und Handel = Optionsrecht auf Zentralbankgeld (Einlage ohne Existenz nicht möglich)
    2.1.2. Kurz​fristige Verwendungsmöglichkei​t
    2.1.2.1. Transakti​onskonto (Zahlungsverkehr)
    2.​1.3. Eingeschränkte Verwendungsmöglichkei​t
    2.1.3.1. Sparen
    2​.1.3.2. Termin
    2.2. ​Rückstellungen
    2.3. ​Eigenmittel mit uneingeschränkten Delkredererisiko
    2.3​.1. Eigenkapital = Delkrederereserve von Dritten aus nicht getilgten Forderungen
    2.3.2. D​elkrederebildung aus Geschäftsverlauf (übergesetzliche Rücklage)
    3. Weitere​ Begriffe
    3.1. Frakti​on = Mischung von Buch- und Zentralbankgeld
    3.2.​ Kapitalpolster = Delkrederereserveanpa​ssung von Dritten (kann jederzeit durch eine gedeckte Forderung erfolgen)
    3.3. Finanzierung = Umlage aus Fraktion, oder Geldschöpfung (Beschaffung)
    3.4. K​apitalmarkt = Geldspielwarenmarkt (Bankbeteiligung oder Überschuss Geldbeschaffung, auch noch bestehenden faulen Forderungen)
    3.5. Liquidität
    3.5.1. Ze​ntralbankgeld (Zahlungsverkehr bankübergreifend)
    3.​5.1.1. Bankgiroguthab​en bei der Zentralbank = geschöpft aus Buchgeldumlage
    3.5.1​.1.1. Interbankkredit​e bei fehlender Liquidität
    3.5.1.2. ​Liquiditätsreserve (Spielform nicht notwendig)
    3.6. und vieles mehr

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    • Juli 19, 2021

      Schon wieder ein Daume nach unten Drücker ohne leise Ahnung, wie das Geldsystem funktioniert!

      http​s://www.wientv.org/fr​anz-hoermann-im-inter​view

      Christoph Pfluger schreibt:
      Als Autor zum Thema Geld kann ich nur sagen: Das private Geld unserer Banken ist ein kolossaler Irrtum und die Medien tun so wie nichts, diesen Irrtum aufzuklären.

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    • Juli 19, 2021

      Einen kritischen Kommentar zu Hörmann füge ich an welchen ich überlegenswert finde:

      “Geld garantierte die Freiheit des Einzelnen, ohne dieses Mittel muss der Begriff Freiheit neu definiert werden, und das wird gegen die Schöpfungsordnung gehen und uns unwiederbringlich versklaven.Damit würde das menschliche Leben nur noch nach Leistung bewertet und das Individuum ausgelöscht werden. Niemals werde ich das akzeptieren und werde Gott gehorsam bleiben, egal was es kostet. Ich werde mich nicht als Robotersklave der Grossfinanz zur Verfügung stellen, akzeptieren, dass neues Leben nach Wertkategorie in die Welt kommt und nicht um seiner selbst willen. Eher gebe ich alles ab was ich habe. Schon die letzten Jahrzehnte sind alle Lebensbereiche gegen uns pervertiert worden, damit wir alles womit wir umgehen grosse Instanzen abgeben und den Umgang mit dem Land verlernen. Wir sind nicht als eine Allgemeinsuppe unter unsere Lust, sondern als wertvolles Individuum geschaffen worden. Gott schütze uns.”

      Die Frage ist schon, was geschieht mit den Minderbegabten, den Minderintelligenten in einem System wie es Hörmann vorschlägt?

      Zu den Verlierern können auch folgende nach der Definition von Ulrich Renz gehören:

      +++ Schichtung der Gesellschaft nach Guttenberg-Faktoren +++
      “Auf der Strecke bleiben all diejenigen, die im Kampf um Aufmerksamkeit weniger aufzubieten haben: die Stillen, die Schüchternen, die Introvertierten, die Unscheinbaren, die weniger Robusten, die weniger Vorschnellen, die Komplizierteren, die Sensiblen, die Melancholischen, die Selbstzweifler, die nicht so Vorzeigbaren; diejenigen, denen ein Lächeln nicht so leicht über die Lippen geht, die erst einmal nachdenken, bevor sie mit der Lösung rausplatzen – sie alle sammeln sich mit derselben Zwangsläufigkeit auf den unteren Rängen, mit der die anderen nach oben steigen.”

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Vergessen Sie nicht, es sind meistens Ökonomen mit Ideen aus ihrer betreuten Bildung, der dämlichsten Denklehre! Sie versuchen das Geld knapp zu spielen, obwohl man es jederzeit aus dem Nichts, unendlich und bedarfsgerecht schöpfen kann!
      Mit diesem Widerspruch lassen wir alles über uns ergehen! Diese Orakel werden auch immer befragt! Warum wohl? Als Beauftragte der Feudalherrschaft, keine Überraschung!

      Die Grundvorsorge für ein ordentliches Leben, muss die Wirtschaft aufbringen! Die Gegenwerte der Arbeit/Leistung sind entsprechend zu konzipieren! Die soziale Marktwirtschaft bedeutet, dass die Absicherung in die Gegenwerte eingespeist werden!
      Sie werden eingespeist, jedoch unter dem Niveau welches notwendig und möglich wäre, damit die Unterdrückung funktioniert!

      Prof​. Franz Hörmann, spricht sich für ein “Bedingungsloses Grundeinkommen” aus, weil mit der Zunahme der Automatisation, keine andere Wahl bleibt! Ohne Kaufkraft keine Wirtschaft!

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  • März 1, 2017

    Erweitert wo möglich den geistigen Horizont?

    https://​www.wientv.org/franz-​hoermann-im-interview​

    Christoph Pfluger schreibt:
    Als Autor zum Thema Geld kann ich nur sagen: Das private Geld unserer Banken ist ein kolossaler Irrtum und die Medien tun so wie nichts, diesen Irrtum aufzuklären.

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    • Juli 19, 2021

      Bezeichnend finde ich diesen Satz:

      “Geld, das einfach als Buchungssatz entsteht hat keine Substanz und kann daher überhaupt keinen Eigenwert besitzen.”

      Ist ja so, ich gehe zu einer Geschäftsbank und will einen Kredit von Fr. 10’000
      Am Anfang steht die “0” auf meinem Konto, dann wird der Kredit geschaffen und dann ist 10’000 auf meinem Konto.
      Wenn ich der Bank den Kredit vollständig zurückgezahlt habe steht wieder die “0”. weil die Schuld getilgt ist.
      Was übrigbleibt ist der Zins. Woraus besteht der Zins?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Schon wieder ein Daumen nach unten Drücker (bei Ihrer Antwort) der nicht Lernfähig ist und sich gerne manipulieren lässt!

      Das Geld ist vernichtet, der Zins haben Sie mit dem Kredit erarbeitet (Neuverschuldung = Geldmengenerhöhung) oder er geht von Ihrem Ersparnis (Geldbesitzumlage) ab und fliesst als Ertrag (Geldbesitzumlage) in die Erfolgsrechnung der Bank!

      Herr Prof. Hörmann und seine österreichische Schule hat sehr viel zum Geldsystem veröffentlicht. Das Vollgeld kommt auch darin vor!

      Weiterbildung gratis:
      Der Buchungssatz als solcher hat keinen Eigenwert!
      Der Kredit wird dem Leistungsnachfrager gewährt! Die Bank prüft die Belastungstauglichkei​t nach den geltenden Regeln der Finma oder intern! Dem Leistungserbringer wird das Geld gutgeschrieben, es existiert nicht! Wenn er über das Guthaben verfügen will, ist es einfach, wenn beide Kunden derselben Bank sind (Buchungssatz)! Bei Bankübergreifender Transaktion kommt das Zentralbankgeld ins Spiel! Bei einer Bank A nimmt die Liquidität ab bei der anderen B nimmt sie zu!
      Die Bank B bei welcher die Liquidität zunimmt, will das Geld so schnell wie möglich als Kredit weitergeben! Es könnte sein, dass es wieder zur Bank A zurückfliesst!
      Aus diesem Konstrukt entsteht der Irrglaube, dass die Kredite aus Ersparnissen entsteht und nicht umgekehrt!

      Herr Prof. Dr. E. Baltensperger gibt zu verstehen, (Frage nicht die Frösche, wenn man den Teich trocken legen will) dass es sich bei den Bankgiroguthaben bei der Zentralbank um Sichteinlagen der Banken handelt! Wie können Banken Geld überweisen, welches nicht existiert? Die Auswirkung dieser Realität können die Ökonomen, Politiker, Medien und Bevölkerung nicht richtig einordnen!

      “Würden​ die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten zeitnah eine Revolution, Henri Ford, 1863 – 1947!” Die Ökonomen und Politiker tun alles um das Verständnis zu verhindern! Siehe Lügenspiele rund um das Sozial- und Steuersystem!

      Diese Manöveriermasse wird zwischen Zentralbanken und Geschäftsbanken mittels Geldmarktoperation (Devisen, etc.) als Buchgeldersatz geschöpft! Diese Liquidität wird vom Bankensystem laufend den Bedürfnissen angepasst!
      Die unsäglichen Devisen- (Schulden aus dem Ausland) Interventionen zeigen doch ihre Wirkung?

      Die Geldmenge wird nur mit dem Eigenmittelerforderni​s gesteuert! Diese Eigenmittel können jederzeit geschöpft werden (Kredit an Eigenkapital, siehe CS mit Katari)! Es ist alles nur ein Spiel mit Menschen als Verlierer, welche das Geldsystem nicht verstehen!

      Die Existenzkämpfe und Armut stehen nicht im Einklang mit den Möglichkeiten des geld- und Wirtschaftssystems!

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  • März 1, 2017

    Die Geldschöpfung aus dem “Nichts” birgt Chancen aber auch Gefahren.
    Die Chancen werden jedoch von den Ökonomen & Politikern gebodigt, indem immer suggeriert wird, Geld, das heutige “Kunstgeld” wäre ein knappes Gut. Dies war wahrscheinlich früher so, als die Währungen noch Golddeckung hatten. Welche dann aber immer mehr verwässert wurden (Wie Herr Bender schon schrieb) bis sie keinen Sinn mehr hatte.
    Man präge sich den Satz beim Film “Goldschmid Fabian” ein:

    “Seit der Erschaffung des Geldes ging der eigentliche Reichtum eines Landes weitgehend in Vergessenheit, wie die fruchtbaren Böden, die grossen Wälder, die Berge, die Flüsse & Seen, Bodenschätze und Viehbestände, alles drehte sich nur noch um das Geld, dieses scheinbar höchste Gut, das jederzeit Mangelware war und dieser Zustand hält bis heute an.“

    Die Gefahren der unendlichen Geldmenge sehe ich jedoch nicht so im Zusammenhang mit dem “Einsturz des Kartenhauses” (dies könnte höchstens dann geschehen, wenn eine Währung das Vertrauen verliert)sondern dass das unbegrenzte Geld für unendliche Kriege “missbraucht” wird.
    Darauf wies auch Ferdinand Lips hin.
    Siehe USA, hätten sie das viele FED Kunst – Geld nicht, hätten sie niemals so viele Kriege führen können.
    Sie hätten ohne das Geld Kriegsanleihen aufnehmen müssen womit die Reichen belastet würden dann wäre es schnell vorbei mit Kriegerlis.

    Gefahr​ 2:

    Der unbegrenzte Abbau der natürlichen Ressourcen der Erde.
    Siehe Teil “Goldschmid Fabian” wo gefragt wird, ob Güter überhaupt noch darum hergestellt werden weil man sie braucht, oder nur noch deshalb damit die Leute Arbeit haben.

    “Die Regierung führte Zölle, Subventionen und andere Schutzmaßnahmen ein, um verschiedene Industriezweige vor dem Zusammenbruch zu bewahren und Arbeitsplätze zu retten. Hier und da begann man sich zu fragen, ob der Sinn der Produktion wohl eigentlich darin lag, Waren herzustellen oder lediglich für Arbeitsplätze zu sorgen.”

    »Channel-​Stuffing«: Wo die nicht verkauften Kraftfahrzeuge weltweit vor sich hin rotten

    http://info​.kopp-verlag.de/hinte​rgruende/enthuellunge​n/tyler-durden-und-vi​nce-lewis/-channel-st​uffing-wo-die-nicht-v​erkauften-kraftfahrze​uge-weltweit-vor-sich​-hin-rotten.html

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    • Juli 19, 2021

      Fedinand Lips, Herr Huber, hat nicht nur darauf hingewiesen, dass mit echtem Geld (Golddeckung) Kriege nicht finanziert werden könnten, sondern insbesonders auch auf den unweigerlich anstehenden “Einsturz des Kartenhauses”.

      Die​​ galoppierende Geldentwertung durch Drucken aus dem Nichts wird, nicht nur gemäss Lips, eben gerade dazu führen, dass Währungen das Vertrauen der Bürger verlieren. Das ist keine Theorie, sondern nachvollziehbare Logik.

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    • Juli 19, 2021

      Das Problem ist nur, dass die Weltbevölkerung stetig wächst und alleine deshalb eine Golddeckung der Währungen für sämtliche Menschen nicht mehr möglich wäre.
      Was möglich wäre dass die Banken selbst einen gewissen Anteil Gold als Mindestreserve in einem fix festgelegten Verhältnis zu dem in Umlauf gesetzten Geld egal ob als Papiergeld oder elektronischem Geld halten müssten.
      Doch da besteht wieder die Gefahr der realen Geldknappheit (was gewisse Politiker sicher sofort für Sparübungen beim Volk nützen würden) im Vergleich der “suggerierten” Geldknappheit des heutigen Kunstgeldes.
      Beim Schweizer Franken müssen wir derzeit wegen dem Vertrauen wohl keine Angst haben, da ja viele Ausländer in unsere Währung “flüchten”.
      Letztend​lich kann sich bei uns ja jeder selbst seinen “Goldstandard” schaffen, indem er selbst in Gold investiert.
      Mit Gold zu spekulieren halte ich für weniger schädlich als Spekulation mit Immobilien, Boden und Nahrungsmittel. Es wird immer nur darauf hingewiesen, die Goldgewinnung wäre umweltschädlich. Alles was abgebaut werden muss ist umweltschädlich, auch Erdöl und andere Metalle.

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    • Juli 19, 2021

      Es ist falsch, Herr Huber, anzunehmen, dass eine Golddeckung der Währungen aufgrund der steigenden Bevölkerung nicht möglich wäre. Denn der Wert, auf welchen sich Papiergeld bezieht, hat mit der Anzahl der an der Wirtschaft Teilnehmenden nichts zu tun.

      Nur die Menge der hergestellten Güter und Dienstleistungen ist in einem normalen Geldkreislauf für die entsprechende Geldmenge verantwortlich. Die Golddeckung entspricht dem Wert aller produzierten Güter, unabhängig davon, wieviele Währungseinheiten sich im Markt befinden. Zum Verständnis: Wenn die Gütermenge einem Kilo Gold entspricht, so entspricht auch die gesamte Papiergeldmenge einem Kilo Gold. Egal ob dieser Wert nun in Einheiten von tausend Dollar, zwanzig Franken oder neunundneuzig Euro neunundneunzig abgebildet wird.

      Falls die Gütermenge steigt ohne dass die Geldmenge mitzieht, so sinken ganz einfach die Preise. Umgekehrt steigen die Preise, wenn sich die Geldmenge ohne entsprechende Zunahme der produzierten Güter ausweitet.

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    • Juli 19, 2021

      Wer noch von Golddeckung spricht hat den Sinn dieser Deckung nicht verstanden, nämlich das Drucken von Geld einzuschränken!
      Dies​e Einschränkung wird seit Bretton Woods, mit dem Eigenmittelerforderni​s vorgenommen!

      Wer darf Gold erwerben und wer darf eine Schuldenwirtschaft aufbauen?

      Beides sind Spielformen, welche die einseitige Verteilung des Wohlstandes (Feudalherrschaft) zum Inhalt haben! Die Ausbeutung muss gelingen und die selbst verschuldete Völkerwanderung, werden wir schon meistern (Meer und Waffen)!

      Einfach widerlich!

      Nochmals zum Mitdenken:
      Die Ankäufe des Goldes durch die Zentralbanken bedeuten Schöpfung von Zentralbankgeld aus dem Nichts! Das Recht welches damit verknüpft war, das Geld wieder in Gold umzutauschen, reduziert die Deckung auf die Stufe der Spekulation (mehr Geld zurück?)! Das Geld ist mit den geschöpften Sachwerten aus der Natur gedeckt! Dabei ist der Deckungsgrad völlig nebensächlich, weil ein Erwerb keinen Sinn machten würde?

      Die Preisregel (Inflation) unseres Anlagespezialisten Knall ist längst verstaubt! Er sollte es doch gemerkt haben, andernfalls sein Berufstand längst ausgestorben wäre und wir längst eine Hyperinflation hätten!
      Wieso muss die Gütermenge steigen, wenn wir längst gesättigte Märkte haben! Für die Geldmengenerhöhung (Aufbewahrung) werden täglich neue Finanzprodukte geschaffen! Ein Markt für das überflüssige Geld! Solange diese Anreize funktionieren, sehe ich nicht schwarz!

      Ein Crash kann nur eintreten, wenn wichtige Währungen, als Zahlungsmittel nicht mehr anerkannt werden, weil alles andere das Geldsystem welches im Bankensystem eingebettet ist, selbst löst! Nur die Judikative sollte längst die Trennung von Geldschöpfern und Spielgestaltern vornehmen, damit das Buchgeld ebenfalls vom Delkredererisiko befreit werden kann! Warum will man das nicht! Feudalherrschaft sowie Brot und Spiele der Ökonomen seien gegrüsst!
      Auch diese Realität können die meisten Wirtschaftsprofessore​n (Stieglitz und Franz Hörmann, als Ausnahme welcher die Regel bestätigt) nicht richtig einschätzen!

      Neben​bei: Schickt die Ökonomen in die Wüste (ohne Wasser?) und schliesst die Fakultät, die Menschen würden sich bedanken! Die Gesundheit ist die Aufgabe der Menschen für Menschen und nicht für die Feudalherrschaft! Die Anbieter sollten ihre Gegenwerte so gestalten, dass sie die übrige Wirtschaft absorbieren kann. Es darf nicht sein, dass gewisse Medikamente, wie es die einfältigen Ökonomen vorschlagen, von dem eigenen Geldbeutel abhängig sein sollen! Idioten ab in die Wüste!
      Prof. Stieglitz und Herr Dr. Cavalli, vielleicht andere auch gehen in diese Richtung! Was machen unsere Gesundheitspolitiker?​ In tiefer Agonie!

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    • Juli 19, 2021

      Die täglich, Herr Bender, neu geschaffenen Finanzprodukte welche “das überflüssige Geld aufbewahren”, sorgen nur dafür, dass sich die Teuerung noch nicht primär und direkt bei den Konsumentenpreisen manifestiert.

      Sie sorgen aber gleichzeitig dafür, dass sich die Preissteigerungen durch diese Geldmengenausweitung bereits in irrem Ausmass auf die Sachwerte auswirken. Noch nie waren Aktien, Immobilien und auch Infrastrukturen so teuer wie heute.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hans Knall

      Werden sie auch nicht! Dieses überflüssige Geld wird niemals in die Realwirtschaft fliessen, weil die Geldhorter (Ungleichheit) haben ihre Bedürfnisse längst abgedeckt! Die Globalisierung, einzig gute, dämmt ebenso eine Inflationsgefahr bei den Konsumentenpreisen! Man sollte diese unnötige Geldmenge mit den faulen Krediten zusammenführen (zu hohe Geldschöpfung)!

      Di​e Berechnung des Konsumindexes ist ebenso eine Spielform! Die Aufbewahrung fliesst hauptsächlich nicht in den Konsum, sondern in andere Güter, welche auch viel günstiger zu haben sind, als noch vor Jahren (Technologie)! Trotzdem werden die Spielanlagen am Index gemessen! Warum wohl?

      Die Mehrheit der Bevölkerung hat keine Aufbewahrung! Das Inflationsgeschrei betrifft nur die Aufbewahrung! Darum sollte die staatliche Vorsorge einen ordentlichen Lebensstandard sichern (Kopfpauschale), damit die Inflation keine wesentliche Rolle mehr spielen kann! Die Kaufkraft muss nur die Bedürfnisse abdecken können! Warum wird für die Baubranche nicht auch das Leasingsystem propagiert (im Islam normal), welches im Umlageverfahren funktioniert! Die Mittelherkunft sollte über Leasingfirmen erfolgen, welche sich seinerseits von privaten Schuldengeldbesitzern​ (Anlage) bedienen lassen!
      Die Bankwirtschaft würde geschwächt! Die Blockchain-Technologi​e wird es richten!

      Die Preisübertreibung in den Finanzprodukten wird wo möglich korrigiert, wenn die Nachfrage, resp. der Spieltrieb abnimmt! Weil auch im Preisrückgang gibt es Gewinner und Verlierer! Es ist alles nur ein Geldspielwarenmarktsp​iel! Geld wird jedoch beim Rückgang nicht vernichtet nur Werte, welche eben mit dem Marktpreisspiel, auch von den Ökonomen erfunden, zusammenhängt! Brot und Spiele auf anderer Ebene!
      Die Preissteigerung in der Realwirtschaft hängt auch mit der Nachfrage zusammen! Wobei die Baubranche als Primärmarkt in der Schweiz eben sehr wichtig ist, weil es der Konsumwirtschaft, Gewinne und Ersparnisse bringt! Ein Baubeginn hängt ursächlich mit der Kreditbewilligung zusammen! Die Geldschöpfung aus dem Nichts macht es möglich!

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    • Juli 19, 2021

      @
      “Falls die Gütermenge steigt ohne dass die Geldmenge mitzieht, so sinken ganz einfach die Preise”

      Hätte nur zur Folge, dass auch die Löhne sinken müssten.
      Es gibt aber nicht nur “Güter” sondern auch Immobilien.(Die kann man zwar auch als Güter sehen)
      Dumm wenn die Immobilien bei hoher Geldmenge zu hohen Preisen gekauft worden wären und vermietet sind.
      Sinken dann die Mieten? Tun sie ja jetzt schon nicht, trotz tiefer Hypozinsen…

      Für mich ist das Hauptproblem der Zins für etwas, was aus dem “Nichts” geschaffen wurde.

      Den Dollar als Leitwährung weg zu bekommen wird äusserst schwierig sein. Die FED Leute würden kaum tatenlos zusehen.

      Vielleich​t sollte die Schweiz ganz einfach wieder zu Gold- und Silbermünzen zurückkehren. Eine Goldmünze in Grösse eines Fünflibers z.B = Fr.10’000, in Grösse eines Zweifränklers = Fr. 5000, in Grösse eines Einfränklers = Fr.1000-. usw.
      Dann wäre das Geldsystem wieder einfach und es würde von jedermann verstanden 🙂

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  • März 2, 2017

    Braucht es noch mehr Beweise für die unglaubliche Geldschöpfung der Nationalbank aus dem Nichts?

    Die Interventionen verfehlen die Wirkung, weil die Anlagen in fremden Währungen zum einen Risiken bedeuten und andererseits die Renditen der Anleihen senken!
    Es fehlen Angebote im Geldspielwarenmarkt (Kapitalmarkt)!
    Ich bin gespannt, an wen die Geschäftsbanken die Negativzinsen weitergeben? Die Judikative wird weiter in Agonie verfallen bleiben, weil sie darin keinen Verstoss gegen die Verfassung sieht! Bedenklich, oder betrachtet sie das Bankensystem als Gott? Wenn es so sein sollte, dann muss man diesen Gott disziplinieren! Wo bleibt die Politik? Versteht das Geldsystem nicht, also kein Bedarf! Wobei Nichtwissen schützt vor “Strafe” nicht! Im Mittelalter “Kopf” kürzen, nur bildlich gesprochen!

    Aus dem Netz “Tagesanzeiger”
    Der Aufwertungsdruck auf den Franken lässt nicht nach. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat allein vergangene Woche rund 4,7 Mrd. Fr. ausgegeben, um Euro aufzukaufen und den Franken zu schwächen. Der Euro notiert trotzdem kaum verändert auf 1.06 Franken – ein Hinweis darauf, wie sehr der Franken gegenwärtig nachgefragt wird. Die SNB interveniert inzwischen im gleichen Umfang wie nach dem Brexit-Entscheid. Mit ihren Devisenkäufen schwächt sie aber den Franken nicht nur, sondern trägt gleichzeitig indirekt auch zu seiner Aufwertung bei.
    Diesen Widerspruch beobachten die Analysten der Bank J. Safra Sarasin. Sie blicken hierbei auf die Zinsdifferenz zum Ausland. Wenn die SNB Euro kauft, dann erwirbt sie mit den Devisen Staatsanleihen. Denn sie kann das Geld nicht bei der EZB parken, weil sie keinen Zugang zu deren Einlagefazilität hat, und sie legt auch nicht den Grossteil der Schweizer Devisenreserven bei europäischen Banken ein.
    Zu viele Aktien
    Dass das wachsende Wertschriftenengageme​nt der SNB mehr und mehr zur Achillesferse der Schweizer Währungshüter wird, glaubt auch das Devisenteam von Morgan Stanley. Früher oder später werde die SNB weniger intervenieren und eine Frankenaufwertung zulassen. «Wir blicken dabei nicht so sehr auf die Tatsache, dass die Bilanz mittlerweile auf 105% des Schweizer Bruttoinlandprodukts gewachsen ist, sondern darauf, dass die Struktur der Devisenreserven riskanter geworden ist», schreiben die Analysten. Der Aktienanteil an den Reserven ist seit 2011 von 9 auf 20% gestiegen.

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  • März 2, 2017

    SRF hat meine Beschwerde (Ombudsmann) der Aufklärung des Geldsystems abgeschmettert! Sie haben Prof. Dr. E. Baltensperger emerit. Geld- und Bankenspezialist (Frosch = Teil des funktionierenden Nichtwissens) und Herr Projer, Arena (Frosch) gefragt!

    Weisheit: “Man sollte jedoch niemals die Frösche fragen, wenn man einen Teich trocken legen will!”

    Hätten Sie jedoch die Prof. M. Binswanger, Franz Hörmann, Stiglitz, oder einfach nur Christoph Pfluger resp. die Initianten der Vollgeldinitiative befragt, meine Ausführungen wären bestätigt worden! Das Volk ist in diesen Belangen klinisch rein und das muss scheinbar so bleiben? Unglaublich aber wahr!

    Das Schmierentheater, siehe kommende Arena zum Sozialreform ohne Nennung einer Auswirkung der Produktivität? Wenn der Roboter das Zepter übernommen hat, werden wir wo möglich nicht leben können, weil ja nur wenige Erwerbstätige unterwegs sind! Spätestens mit der Initiative zum Bedingungslosen Grundeinkommen, hätte der geistige Groschen fallen müssen! Er steckt noch im Loch!!!!!!

    Von der Produktivität, einhergehend mit der ungeheuren Geldmengenerhöhung, wird das Sozialsystem im Umlageverfahren nicht ausreichend bedient! Unterschiedliche Tarife im Einklang mit der Produktivität oder
    anteilige Gewinnbeteiligung! Auf alle Fälle darf der Nettogegenwert der Arbeit nicht negativ (Kaufkraftschmälerung​) beeinflusst werden, andernfalls weiterhin die Wirtschaft (Feudalherrschaft) profitiert! Was ich mir höchstens vorstellen könnte, wäre eine Schmälerung von zu hohen Nettogegenwerten (zu hoher Gewinn- Ersparnisanteil)!
    Di​e Nettogegenwerte der Arbeit gehören schon längst auf den Prüfstand, wobei die Produktivkraft anstelle der Wertschöpfung angewandt werden sollte!

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  • März 3, 2017

    @ Hans Knall
    Ich sah die Golddeckung schon im Zusammenhang mit der Geldmenge.
    Aber ich meine eine zu grosse Geldmenge ist nicht ein Problem welches dafür sorgt, dass das “Kartenhaus” zusammenstürzt, sondern die Zins- und Zinseszinsen. Lasten, welche im realen Leben (auch unmerkbar) für immer mehr Probleme sorgen. Unter anderem gibt es darum Teuerung. Bei Immobilien auch wegen der Spekulation und Handänderung. Durch je mehr Hände eine Ware geht desto teurer wird sie. Es wird ja viel von Negativzinsen, Nullzinsen gesprochen, die gelten ja aber nur für die eine Seite, den Sparer.

    Wenn man z.B einen Kredit von Fr. 20’000 will mit einer Laufzeit von 6 Monaten zahlt man dafür von Fr.280 bis Fr.556-. an Zinsen bei einer Kreditanstalt.
    Erinn​erung Kredit:
    Kredit ein Buchungssatz aus Zahlen, zuerst Fr.0.00, dann bei Kreditschaffung Fr. 20’000, nach Kreditrückzahlung wieder Fr.0.00, übrig bleibt nur noch der bezahlte Zins.
    Zu der behaupteten Geldentwertung (des Geldes, welches ja gar keinen “natürlichen” Wert hat, den Wert bekommt man erst wenn man in der realen Welt etwas kauft) siehe Beitrag warum die Nationalbank nicht pleite geht:

    “Sollte das Vertrauen in den Franken indes schwinden, löste sich das Problem der Bilanz-Unterdeckung auf eine andere Weise. Die Schulden der Nationalbank sind in Franken definiert – etwa in Form von ausgegebenen Banknoten oder Giroguthaben der Geschäftsbanken. Auf der Aktivseite der Bilanz jedoch stehen als Vermögenswerte vor allem die so stark angewachsenen Divisenbestände in Euro und Dollar sowie Anlagen in Gold.

    Wenn nun der Franken an Wert verlöre, stiegen die Bewertungen von Dollar, Euro und Gold automatisch an und damit schwände auch das Loch in der Kasse der Nationalbank. Oder wie es Blattner bildlich ausdrückt: «Wenn der Franken in den Keller saust, explodiert das Eigenkapital der Nationalbank.» Nicht die Bilanz sei das Problem der SNB, betont Blattner, sondern die Gewährleistung der Preisstabilität und die Aufrechterhaltung des Vertrauens in den Franken.”

    http://b​azonline.ch/wirtschaf​t/konjunktur/Warum-di​e-Nationalbank-nicht-​pleite-geht/story/201​69524?track

    Ein Kartenhaus wären aus meiner Sicht eher der vollständig elektronische Zahlungsverkehr. Wenn der Strom weg ist oder die Computersysteme lahmgelegt werden was dann?

    Frage an Georg Bender:
    Ich nehme wie oben beschrieben einen Kredit von Fr. 20’000 auf.
    Ich zahle Fr.1000-. zurück, dann kann ich aus irgend einem Grund nicht mehr zurückzahlen.
    Was geschieht? (Den Zins hat die Bank ja bekommen, der eigentliche Kredit bestand ja aus einem Buchungssatz)

    Aus Goldschmid Fabian
    „Und bitte vergesst auch nicht, dass ihr mir Geld schuldet! Ihr habt es euch nun schon recht lange ausgeliehen. Ich kann euch entgegenkommen, indem ich die Tilgung aussetze, aber zumindest müsst ihr mir weiterhin die Zinsen zahlen. Die Hauptschuld bleibt also bestehen, doch die Zinsen sind obligatorisch.“

    „S​eit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.“
    (Einstein)


    Könnte auch für das Geldsystem gelten 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Sie versteifen sich, wie viele andere Zeitgenossen am Zins und Zinseszins! Die gleiche Auswirkung auf die Geldmenge hat aber auch der Gewinn/Ersparnisse! Nein eigentlich im viel grösseren Masse! Wir leisten uns einen viel zu hohen Gewinnanteil (für gewisse Individuen) im Handel und Leistungserbringung (Arbeit)!
      Genau dieses Vakuum hat Karl Marx als Gefahr (Krise) im Kapitalismus längst erkannt!
      Wird von den Ökonomen (Beauftragte der Feudalherrschaft) negiert!

      Zu Ihrer Frage mit Denkfehler:
      Der Buchungssatz lautet: das Geld hat keinen eigenen Wert jedoch die Leistung!
      Kreditnehm​er/Leistungsnachfrage​r: Soll Belastung gemäss Zahlungsauftrag
      Leis​tungserbringer: Haben Deckung der Leistung!
      Mit dieser Gutschrift kann der Leistungserbringer im Geld- und Wirtschaftskreislaufs​piel teilnehmen (wie der stinknormale Arbeitnehmer)!

      Im Laufe der Zeit haben Sie Zinsen aus Ihrer Leistung umgelegt (immer aus Neuverschuldung Dritter resp. Geldmengenerhöhung = Ersparnisse)
      Buchung​ssatz: Soll Transaktionskonto an Zinsertrag

      Die Haftung zur Rückzahlung bleibt (Betreibung)!
      Buchun​gssatz: Erfolgswirksam Soll: Debitorenverlust an Kreditkonto (wird mit Erträgen = Umlagen aufgewogen)! Sollte die Delkrederereserve (Eigenkapital) nicht ausreichen müsste die Bank, Konkurs anmelden (Die gesetzlichen Regeln beachten)!

      Der Goldschmied hat Münzen ausgeliehen nicht wie die Banken heute Kredite aus dem Nichts gewährt!
      Im obigen Fall hat die Bank den Kredit vorläufig abgeschrieben! Nun kommt das Betreibungsverfahren ins Spiel!

      Die Hypotheken müssen in der Schweiz nur bis 65% des selbst berechneten (gibt Regularien) amortisiert werden! Der Wert der Liegenschaft muss nur bei Zinsausständen oder Crash neu festgelegt werden! Dieses einfältige Marktpreisbewertungss​piel, vor allem bei Crash, kann zu völlig unnötigen Szenarien führen! Mehrmals erlebt und mit der späteren Wertsteigerung widerlegt! Alles nur ein Spiel! Dieses Spiel geht ebenfalls auf die Ökonomen zurück (dämlichste Denklehre)!
      Wenn die Annuitäten (Zins und Amortisation) nicht mehr verkraftbar sind, so sollte die Bank die Liegenschafft übernehmen und den “Besitzer” als Mieter im Haus lassen!
      Wird nun immer mehr umgesetzt, darum sind die Banken Liegenschaften Händler geworden!

      Die einsame Politik der Nichtamortisation ist eine Schweizerisches Phänomen und hat mit dem Steueroptimierungssys​tem zu tun, damit die Banken das Geld welches nicht zur Amortisation aufgewendet werden muss, im Geldspielwarenmarkt einbringen kann!

      Es ist alles nur ein Spiel!

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe folgende (vielleicht auch falsche) Überlegung, kommt halt auch wieder der Zins vor:

      Kann ein Kreditnehmer seine Schuld nicht mehr, jedoch den Zinsanteil an die Bank zurückzahlen ist dies meiner (vielleicht falschen Meinung) nach trotzdem ein gutes Geschäft für die Bank.
      Denn sie hat den Zins erhalten, den Kredit (welcher ja aus dem Nichts geschöpft wurde) jedoch nicht oder nur unvollständig bekommen.
      Schlecht sieht es dagegen für den Kreditnehmer aus.
      Vor allem in den USA werden Kredite an Leute vergeben, wo die Kreditgeber ganz genau wissen, dass diese Leute die Kredite nicht mehr zurückzahlen können.
      Viele Leute nehmen dann weitere Kredite auf um den ersten Kredit zurückzuzahlen usw. ein Teufelskreis aus dem sie kaum mehr herauskommen. Ähnlich der Fliege, welche sich im Spinnennetz je mehr sie zappelt um so mehr verfängt.
      Tut den Kreditgebern doch nicht weh, oder?
      Wenn sie auch nur einen Teil des Kredit – Geldes (welches ja praktisch aus dem Nichts entstand) erhalten.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Ein Denkfehler bleibt! Der Leistungserbringer kann über das Guthaben frei verfügen! Die Bank hat jedoch die Verpflichtung das Geld nach der Disposition des Leistungerbringers bereit zu stellen! Bankintern kein Problem! Für die bankübergreifende Disposition dient die Manöveriermasse (Liquidität)! Desto grösser ein Bankgebilde desto einfacher wird die Angelegenheit!
      Wenn die Hypothek bedient wird, bleibt die Forderung kein Problem! Beinhaltet die Vereinbarung eine Amortisation, so muss auch diese eingehalten werden!
      Im Zins ist ein Risikofaktor einkalkuliert! Solange ein Verlust verkraftbar ist, bleibt das Kreditgeschäft, rentabel!

      Die USA regelt dass Sozialsystem über Kredite! Der Versuch die Risiken auf die Welt zu verteilen ist leider misslungen! Es hätte grösstenteils die Richtigen getroffen? Geldgier!
      Eine Absicherung nach dem Muster der Sozialen Marktwirtschaft, ist Kommunismus! Mit der Muttermilch eingesogen: Jeder ist seines Glückes Schmied, ohne wenn und aber! Völliger Blödsinn, weil die Absicherung ist in den Gegenwerten einkalkuliert und Geld ist genug gedruckt!

      Realsatire: Die Geldschöpfung dient einzig und alleine der Wirtschaft, warum wird das Risiko nicht auch der Wirtschaft überbunden? Eine Verschuldung eines Staates dient einzig und alleine der Wirtschaft, warum wird das Risiko nicht der Wirtschaft überbunden?

      Dieses​ Gleichnis entspricht dem Geld: Vorderseite Schuld, Rückseite Besitz/Haftung!
      Ökon​omie und Judikative? Es wäre so einfach!

      Brot und Spiele!

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    • Juli 19, 2021

      Der Zins, Herr Huber, ist eigentlich gar kein Problem in einer freien Geldwirtschaft.

      Er​ ist die Entschädigung dafür, dass ein Kreditnehmer während der Laufzeit des Kredites mit dem Geld des Kreditgebers wirtschaften kann, während ebendieser Kreditgeber auf diese Möglichkeit verzichtet.

      Wer einen Kredit nicht zurückzahlen kann, begeht Vertragsbruch und „stiehlt“ quasi das Geld des Kreditgebers. Der Zins versinnbildlicht auch dieses Risiko.

      Ein Sparer fungiert in diesem Sinn ebenfalls als „Kreditgeber“ und stellt der Bank sein Geld für deren Geschäfte zur Verfügung. Lässt er den dafür erhaltenen Zins stehen, so erhöht sich sein gegebener Kredit unter den gleichen Zinsbedingungen. Das nennt man dann Zinseszins.

      Würde der Zins abgeschafft, so würde niemand mehr ein Interesse daran haben jemandem einen Kredit zu verleihen. (Auch die islamische Variante des Zinsverbotes ist im Übrigen nicht mehr als Augenwischerei. Der Zins wird einfach in die anfängliche Kreditsumme eingerechnet…)

      Das​ Problem besteht darin, dass Banken Kredite vergeben, ohne auf ihr eigenes Geld zu verzichten oder jenes der Sparer dafür zu verwenden. Trotzdem werden sie durch Zinsen entschädigt, wie wenn es ihr eigenes Gled wäre. Sie „verdienen“ damit Geld, obschon sie dafür keine Leistung erbringen oder etwas produzieren müssten.

      Auf diese Weise werrden praktisch sämtliche Kredite aus zusätzlichem Geld geschöpft, was, wie wir gesehen haben, den Geldwert der gesamten Wirtschaft immer mehr verwässert und so immer wertloser macht, weil immer mehr Geld ohne dementsprechenden Gegenwert in Umlauf gebracht wird.

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    • Juli 19, 2021

      “Würde der Zins abgeschafft, so würde niemand mehr ein Interesse daran haben jemandem einen Kredit zu verleihen”

      Sie vergessen, dass Zinsen zum einen aus “sichtbaren” Zinsen bestehen z.B wenn sie einen Kredit aufnehmen wissen Sie wie viele Prozente Zinsen Sie dafür bezahlen.
      Der Grossteil der Zinsen besteht jedoch aus “unsichtbaren” Zinsen.
      Im Gegensatz zu dem Kredit welcher praktisch aus dem Nichts entsteht müssen Zinsen zuerst eingenommen werden bevor sie gutgeschrieben werden können.
      (So verstehe ich es jedenfalls, Herr Bender wird mich korrigieren wenn es nicht so wäre)
      “In jedem Produkt stecken 30-50% Zinsen aufgrund der Kredite für die Produktion”

      http:/​/www.kritisches-netzw​erk.de/forum/warum-da​s-zinsproblem-ein-pro​fitproblem-ist

      Wen​n der Bäcker einen Kredit für einen neuen Ofen aufnimmt muss er dafür Zinsen entrichten welche er wiederum auf die Backwaren aufschlagen muss, will er nicht untergehen.
      Kauft die Garage eine Hebebühne auf Kredit entstehen ebenfalls Zinskosten.
      Und bei Immobilien welche vermietet werden überträgt der Vermieter die Hypozinsen auf den Mieter.
      Leider denken die meisten Leute nur vordergründig, sie denken ich möchte jetzt Zinsen für mein Geld haben, es ist ihnen nicht bewusst, dass sie es letztendlich selbst sind, welche für die Zinsen aufkommen.
      Für mich immer wieder unverständlich, wenn Kleinsparer welche gleichzeitig noch Mieter sind nach höheren Zinsen als derzeit gieren.
      Zinsen sind auch eine Art “Umlageverfahren” wobei die Bank noch abzwackt,
      man könnte es mit dem unsinnigen Beispiel vergleichen dass Sie Fr.20’000 auf ein Konto legen und für den gleichen Betrag einen Kredit lösen. Die Zinsen für das Guthaben werden Ende Jahr nicht reichen um den Zins für den Kredit zu bezahlen, Sie machen rückwärts.
      Daher ist die derzeitige Rede von “Nullzinsen” auch ein Verwirrspiel.
      Aber wenn die Vollgeld Initiative angenommen wird können Sie es sich aussuchen, ob Sie für Ihr Geld Zinsen haben wollen oder nicht.

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  • März 3, 2017

    Vorab, Herr Huber, muss bei dieser Diskussion vorausgeschickt werden: Das grundlegende Problem des heutigen „Geldsystems“ liegt drin, dass das Papiergeld, welches wir als Zahlungsmittel verwenden in keiner Weise auf einem irgendwie gearteten Gegenwert gründet. Es ist seit der Abschaffung von Bretton Woods sogar ausdrücklich verboten, Zentralbankgeld an echte Werte wie Gold zu binden! Wir Schweizer haben diese Regelung mit Annahme der damals als „Nachführung“ getarnten Verfassungsrevision untergejubelt bekommen, ohne dass davon Kenntnis genommen worden wäre. (Diese Abstimmung war eine Manipulationsgeschich​te für sich…)

    Seither werden sämtliche Währungen der Welt am Dollar gemessen. Der Dollar ist dabei immer 1 und die anderen Währungen sind entweder Bruchteile oder ein Mehrfaches davon. Für die Weltwirtschaft lebenswichtige Güter können ausschliesslich in Dollar gehandelt werden. Öl und Gas zum Beispiel oder auch viele andere Rohstoffe. Auch Gold wird schlussendlich immer in Dollar gehandelt.

    Damit ist verbrieft, dass wer den Dollar kontrolliert, die gesamte Weltwirtschaft dadurch steuern kann. Bleibt die Frage, wer den Dollar kontrolliert.
    Unabhängig davon, wer Namentlich dafür genannt wird, es handelt sich auf jeden Fall um eine sehr kleine Gruppe von einzelnen Menschen, die über die Geschicke von siebeneinhalb Milliarden Menschen bestimmen. Das kann nach freiheitlicher Auffassung nicht funktionieren.

    Die​ Wiedereinführung eines strikten Goldstandards würde, wie übrigens Ferdinand Lips ausführlich dargelegt hat, eine freie Wirtschaft und damit freie Menschen bewirken.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hans Knall

      Ich bin mit Ihnen, einverstanden:

      Die​​ Wiedereinführung eines strikten Goldstandards ist eine Notwendigkeit, sogar dringend.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hans Knall und Gilbert Hottinger
      Sie wollen ultimativ das Geldsystem nicht verstehen?
      Die Videos und meine Ausführungen zeigen die Denkfehler auf!
      Wenn man nicht einmal geistig verkraften will, wie das Geld im Umlageverfahren zirkuliert und wir die Leistung mit Geld aufgewogen tauschen und nicht zahlen, so kann man das Geldsystem auch nicht verstehen und labbert alte “Weisheiten” nach!

      Ist Ihre Leistung nichts wert? Gelabber von Gold etc.?
      Die geschaffenen Güter aus der Natur sind auch nichts wert? Wohnen Sie in der Höhle und fahren Sie auf Waldwegen?

      Nochmal​s zum Mitdenken: Der Goldstandard galt als Limite für die Geldschöpfung! Wer konnte Gold kaufen? Bretton Woods war die einzig richtige Entscheidung, nur hätte man allen Ländern, die Schuldenwirtschaft zubilligen sollen! Wollte man wie beim Goldstandard nicht, damit die Ausbeutung weiter funktioniert!

      Der Dollar und zunehmend auch der Euro bilden die Manöveriermasse der Zentralbanken ab, welche den bankübergreifenden Zahlungsverkehr und Interbankkredite sichert! Das Buchgeld für die Wirtschaft wird von den Geschäftsbanken gedruckt! Das Geldsystem ist im Bankensystem eingebettet! Das Geld ist eigentlich nicht zur Aufbewahrung geeignet!

      Das Geld ist Mittel zum Zweck und sollte kein Delkredererisiko beinhalten! Einzig zur Korrektur einer zu hohen Geldmenge (faule Kredite) kann man eine zu hohe Geldhortung verrechnen! Verbindliche Gesetze!

      Trennung des Geldsystems in Geldschöpfer und Geldspielgestalter! Die Geldschöpfer dürfen weder die Form der AG wählen noch im Geldspielwarenmarkt mittun und Kredite an Geldspielgestalter gewähren! Das Vollgeld geht nicht soweit!

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  • März 3, 2017

    Achtung heutiges Arena – Schmierentheater mit den Fakten vergleichen:

    Es ist doch leicht zu verstehen, dass wir faktisch unsere Arbeit/Leistung mit Geld aufgewogen, gegen Güter und Dienstleistungen tauschen? Wir sind keine Zahler sondern Leistungserbringer! In der arbeitsgeteilten Wirtschaft zirkuliert das Geld im Kreise und kommt wieder auf das Lohnkonto zurück, solange die Leistung nachgefragt wird! Wir erbringen unsere Leistungen immer für Andere! Aus dieser Zirkulation können keine Gewinne (Ersparnisse) anwachsen, weil die Ausgaben ja wieder zurückfliessen! Dieses Szenario wird mit der Investitionsbranche durchbrochen, weil kein eigentlicher Geld- und Gütertausch stattfindet! In diese Branche fliesst Neugeld (Neuverschuldung oder Ersparnisumlagen)! Mit den daraus weitergeleitenden Material- und Personalausgaben, fliesst mehr Geld in das System! Mehr = Gewinn/Ersparnis! Das Geld ist nur Mittel zum Zweck und kann unendlich, bedarfsgerecht gedruckt werden!

    Das Renten- und Steuersystem fliesst wie der Erwerb auch im Umlageverfahren! Den Ablauf habe ich oben beschrieben!
    Die Bevölkerung, ist irrtümlich der Ansicht, dass die Aktiven die Renten generieren, weil der Betrag ja ihrem Bruttolohneinkommen abgezogen wird! Dieser einfache Denkfehler beruht wahrscheinlich auf der Unfähigkeit, abstrakt denken zu können (mathematisch)? Der Nettowert mit Geld aufgewogen, wird einer Leistung zugeordnet! Mit dieser Ration nimmt man im Wirtschaftkreislaufsp​iel teil und fliesst bei bestehender Leistungsnachfrage durch Andere, wieder auf mein Lohnkonto zurück! Meine Ausgaben fliessen je nach Art auf die entsprechenden Lohnkonten!

    Die Pflichtteile zur Rückgabe werden zum Nettowert addiert! Diese Pflichtteile geben die anderen Leistungserbringer in den Umlauf! Ohne entsprechende Geldvolumen kein Geldfluss! So fliessen die Rentenausgaben über die Beiträge der Aktiven und andere Substrate (eigentlich ökonomisch falsch = politische Entscheidung) an die Rentner zurück! Würde das Umlageverfahren korrekt umgesetzt, es könnte kein Geld fehlen! Diebstahl durch die Wirtschaft, wird von der Politik kaschiert? Das dumme Volk fragt nicht es glaubt oder vertraut?

    Wichtig:​ Aus der Logik heraus, wird klar ersichtlich, dass bei Korrektur der Pflichtweitergaben, der zugeordnete Nettowert der Leistung, nicht negativ (Kaufkraft) beeinflusst werden darf! Andernfalls profitiert die Feudalherrschaft!

    ​Damit wäre der Kreislauf aus dem Geldsystem beschrieben und die Begriffe, Generationsvertrag als monetäre Leistung, Demografie und Sozialpartnerschaft in absurdum geführt!

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  • März 3, 2017

    Rentenreform Arena-Sendung von heute

    Die Diskussion stand nicht im Einklang mit dem Geldsystem! Sämtlichen Diskussionsteilnehmer​n gehen davon aus, dass die Kredite aus Ersparnissen gewährt werden können!
    Das Gegenteil ist jedoch der Fall!
    Demnach muss das Geld, ursächlich zuerst ausgeben werden, bevor es eingenommen werden kann!
    Die Beiträge sind somit Pflichtrückgaben aus Renten! Geldkreislauf! Rentenauszahlung anfangs Monat, Beiträge Ende Monat! Leistung ab 1. im Monat, Leistungsentschädigun​g Ende Monat! Geldkreislauf nennt sich das Spiel!
    Die Aufteilung der Rückgaben auf Arbeit- Geber und Nehmer wird mit der Lüge suggeriert, wie wenn das Geld nicht vom Wirtschaftskreislauf stammt! Es braucht diese Aufteilung nicht!

    Im Umlageverfahren spielt weder das Renteneintrittsalter noch die Lebenserwartung eine Rolle! Die Lüge von länger arbeiten, ist mit dem Dreckspiel “Beschäftigte” verbunden! Einzige Vorbedingung ist und bleibt, die Abdeckung der Bedürfnisse einer Bevölkerung! Geld und Bedürfnisabdeckung = Wirtschaftsleistung!

    Die Anzahl Beschäftigten spielt erst recht eine Rolle!
    Ich verweise auf das Buch von Frau Claudia Hochbrunn, Psychiaterin, “Arschlöcher”!

    Im Umlageverfahren kann kein Geld fehlen, es sei denn die Ausgaben fliessen über Beiträge nicht zurück!
    Solange die Ökonomen und Politiker die Produktivität nicht korrekt in die Sozialsysteme fliessen lassen, wird das Schmierentheater weiter bedient!

    Die Bildung des BVG kann nur über eine Geldmengenerhöhung realisiert werden und dessen Rentenausgaben fliessen vollständig als Gewinn in die Wirtschaft! Kein Wort davon gehört?

    Wäre ich der Moderator, gewesen, die Teilnehmer wären alle ins schwimmen gekommen! Man dient mit Leidenschaft der Feudalherrschaft, das SRF, Ökonomen und Politiker als Werkzeuge!

    Die Schere zwischen Arm und Reich hat ihre Ursachen!

    Strafbar​e Handlung? Weil Unwissen schützt vor Strafe nicht!

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Ja auch! Warum braucht es so einen hoch dotierten Fonds eigentlich, wenn doch im Umlageverfahren, keine Reduktion zu erwarten ist, es sei denn man kreiert die Löcher für die Wirtschaft!

      Weder der Arbeitgeber noch die Aktiven bezahlen einen Rappen für die Rente! Auch ihr Nettowert der Arbeit, generieren sie in der Regel mit den wiederkehrenden Ausgaben selber. Ausnahme welche die Regel bestätigt: Investitionsbranche mit Neuverschuldung ergibt Gewinne und Ersparnisse, welche als Aufbewahrung bei den Banken verbucht sind!

      Vorschlag im Parlament: Wird der Fonds zu viel abnehmen (Rentenausgaben höher als Beiträge) wird die Mehrwertsteuer erhöht! Warum kommt es eigentlich zu solchen Defiziten?

      Habe ich mehrfach erwähnt! Lügenspiele kreiert von den Laiendarstellen im Auftrage der Feudalherrschaft!

      ​Haben Sie die gestrige Arena Aufführung gesehen?

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  • März 4, 2017

    Hier wäre das Geldsystem an Hand eines Bäckers, welcher eine Knetmaschine mittels Kredit kauft (auch für Laien) recht plausibel erklärt:

    https://w​ww.gemeinschaftsbank.​ch/unsere-bank/ueber-​uns/kundenzeitschrift​-transparenz?id=V320S​QQV-transparenz_Nr._7​2

    (Ab Seite 6)
    https://www.gemei​nschaftsbank.ch/media​/FOYM636Q/transparenz​_72.pdf

    Einziger Fehler für mich (versteife mich halt wieder auf den Zins) der Zins kommt darin nicht vor…

    Aufschlussr​eich auch das Video von Martin Binswanger hier:
    http://www.tvo​-online.ch/sites/all/​modules/custom/mediat​hek/media.php?id=3034​3

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Ich danke Ihnen für den hervorragenden Link! Auch das Buch von Prof. M. Binswanger wird erwähnt! Es beschreibt die Entstehung, wie ich es immer und immer wieder, ohne Erfolg postuliere!

      Wahrscheinlich werden nur wenige Teilnehmer diese Aufklärung studieren, weil:
      “Wer nicht die richtigen Fragen stellen kann, kann auch nicht hinterfragen und die Verhältnisse ergründen”!

      Wer einen anderen Standpunkt vertritt, dem wird nicht zugehört! Basta! Dieses Phänomen, machen sich die Ökonomen und Politiker zunutze!
      Siehe Rentenreform auf der Basis von Lügen! Orchestriert von den Schmierentheatern aus SRF und anderen Medien, den Auftragsanstalten der Feudalherrschaft!

      Nebenbei: Herr Prof. Dr. E. Baltensperger und 99% der Ökonomen verstehen das System (bewusst? nicht! Er vertritt die Ansicht, dass Kredite aus Sichteinlagen entstehen! Also man lebt bevor man geboren wurde! Unglaublich aber wahr!
      Dieses Orakel berät die Politik! SRF hat auf ihn gehört und meine Beschwerde abgewiesen, den Menschen das Geldsystem zu erklären!
      Die Feudalherrschaft hat wohl Angst?

      Vor allem die Auswirkung des Geld- und Wirtschaftssystems, welche unser Leben mitbestimmt, kommt in den Fachbüchern nicht vor! Dabei ist genau diese Aufklärung wichtig, weil man damit erkennen kann, dass weder der Existenzkampf noch Armut im Einklang mit den Möglichkeiten des Geld- und Wirtschaftssystems steht! Auch wird klar, dass die Pflichtweitergaben zum Nettogegenwert der Arbeit/Leistung addiert werden! Das Geld muss zuerst ausgegeben werden (obiger Link) bevor es eingenommen werden kann! Wir sind keine Zahler sondern Drehscheibe des Geldes! Damit könnten auch das Renteneintrittsalter,​ Generationsvertrag als monetäre Leistung, Demografie und Sozialpartnerschafft,​ endlich geistig korrekt verstande werden?

      Hier muss die Bevölkerung Druck ausüben! Siehe meine Kommentare!

      Das Vollgeld wäre nicht notwendig, wenn die Trennung zwischen Geldschöpfern und Geldspielgestaltern, so wie ich es postuliere, umgesetzt würden! Die Judikative verharrt (bewusst?) in tiefer Agonie?

      Raiffeisen​ und andere Genossenschaftsbanken​ erfüllen diese Teilung, solange sie sich nicht an Investments beteiligen und im Geldspielwarenmarkt mitspielen! Sie müssen auch keine Shareholder value kreieren!

      Nebenbei: Herr Vincenz, Raiffeisen-VR wollte die Statuten erweitern, damit auch Raiffeisen am Geldspielwarenmarkt teilnehmen kann! Showman eben!
      Als Delegierte haben wir uns vernetzt und den Antrag abgelehnt! Was wäre wohl 2008 mit Raiffeisen geschehen?
      Leider, nach meiner Zeit, wurde Notenstein und Investments ermöglicht! Trick: Die Filiale St. Gallen tritt als Investor auf, welche rechtlich mit den anderen Raiffeisenbanken nicht im Solidaritätsverbund stehen!
      Als “Eigenmittel” wurde das Kernkapital (Genossenschaftsantei​le und Reserve) und in Ergänzung die Nachschussverpflichtu​ng angesehen (Parameter als Spielform für die Kreditvergaben)! Die Finma hat den Druck für ein höheres Kernkapital erhöht (völlig unnötige Spielform)! Raiffeisen muss nun mehr Risiken nehmen und auch zu verzinsende Nachschussanlagen kreieren, weil sie will zurecht die Form der Genossenschaft beibehalten (ein Dorn im Auge der Feudalherrschaft)!
      B​edenklich aber es ist die Wahrheit! Brot und Spiele eben!

      Ich wäre an einem direkten Dialog interessiert! Und Sie?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber

      Die Daumen nach unten Drücker bestätigen die Regel: “Wer nicht die richtigen Fragen stellen kann, kann auch nicht hinterfragen und die Verhältnisse ergründen!”

      Oder: “Wer einen anderen Standpunkt (auch wenn bewiesen) einnimmt, dem wird nicht zugehört!”

      Wäre ich ein Nationalist würde der Daumen nach oben gedrückt, verstanden wird die Angelegenheit trotzdem nicht!

      Ich bin sehr froh, dass es auch anders gehen kann, Sie sind das lebende Beispiel!

      Was meinen Sie zur Arena-Schmierentheate​r von gestern?

      Die Menschen werden bewusst belogen und betrogen! Wo bleibt eigentlich die Judikative?

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    • Juli 19, 2021

      Ich danke Ihnen für die Nennung einiger Namen, habe wieder einiges dazugelernt.
      Binswan​ger spricht mir viel aus dem Herzen, bin ich mit meinen Gedankengängen doch nicht so alleine wie ich dachte.

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe die Arena nicht geschaut, Nervenschonung!

      Ob​ Herr Vincenz die Statuten ganz freiwillig geändert hat weiss ich nicht.
      Aber man muss ja heutzutage überall dabei sein. Vielleicht wurde er zum “Glück” gezwungen?
      Die UBS hatte viele Sparer an Raiffeisen verloren als das Vertrauen in die UBS sank.
      Aber wir leben in einem sonderbaren Land, ständig wird erklärt wie wichtig die Konzerne, Holdings für das Land wären, weil sie soviel Geld bringen würden, auch die Banken schwimmen im Geld welches Ausländer hier geparkt haben, aber wir müssen ständig sparen, weil das Geld so knapp wäre.
      Alleine daran (ohne das Geldsystem zu verstehen) könnte man darauf kommen, dass es nicht so ist wie es dargestellt wird und Politik etc. uns nicht für selten für dumm verkaufen will.
      Immerhin habe ich jetzt den Begriff “Geldspielwarenmarkt”​ verstanden.

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  • März 5, 2017

    Noch ein Video mit einem Vortrag von Mathias Binswanger möchte ich gerne hier vorstellen.
    Es geht darin um den von der Wirtschaft geheiligten Wettbewerb.
    Zudem um die Überwachung von Leistung und Qualität, den immer mehr werdenden Regeln und Zulassungen, welche teilweise mit Kriterien gemessen werden, welche Vorstellung und Ergebnis gar nicht so selten auseinanderklaffen lassen.
    Und damit ein Heer von Funktionären und Kontrollinstanzen geschafft werden welche die Waren & Dienstleistungen verteuern.

    https:/​/www.youtube.com/watc​h?v=Dd2Xkbr-u9s

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  • März 5, 2017

    Der Zins ist Leistungsloses Einkommen

    “Das Problem unseres Geldsystems beginnt mit der Analyse, wie neues Geld ins System kommt:
    Durch die Aufnahme von Krediten bei Banken. Banken ist erlaubt worden, Geld selbst zu schöpfen. Es wird Giralgeld genannt. Es wird auf Knopfdruck erzeugt, wenn ein Kreditvertrag unterschrieben wird. Einzige Bedingung: es muss einen Einlage von 2-5 Prozent vorhanden sein. Wenn nicht, kann der Betrag bei der Zentralbank geliehen werden.
    Was mit der Ausgabe des des Kredits nicht passiert, ist die Ausgabe der Zinsen, die anschließend eingefordert werden. Damit diese Zinsen bedient werden können, müssen Andere weitere Kredite aufnehmen. Daher kommen wir in die Spirale der Verschuldung bzw. des Vermögensbildung.
    Wa​s aber noch schlimmer ist, ist die Beantwortung der Frage, wer denn von diesem System profitiert. Fälschlicherweise meinen Alle, dass sie dabei gewinnen können, übersehen aber, dass der Zinsdienst mit jedem Konsum erfolgt. In jedem Produkt stecken 30-50% Zinsen aufgrund der Kredite für die Produktion. Der höchste Betrag steckt allerdings in den Mieten. Zudem geht inzwischen jeder 5. Steuereuro direkt an die Bank. Damit gehen etwas 50% des Verdienstes als Zins an die Banken.
    Daher müssen etwa 500.000 € bar auf dem Konto liegen, damit diese Verzinsung die Konsumzahlungen ausgleichen. Erst wer darüber liegt, ist Mitgewinner dieses Systems. Alle Anderen sind die Sklaven zu Beschaffund von Zinsen.
    Mittlerweile​ verstehe ich Jesus, der die Wucherer aus dem Tempel schmiss.
    Ich hatte mir in 2011 viel Zeit genommen, um hinter dieses perfide System zu kommen und habe hier Hintergründe gesammelt”

    http://​www.kritisches-netzwe​rk.de/forum/warum-das​-zinsproblem-ein-prof​itproblem-ist

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    • Juli 19, 2021

      Die Zinsen können auch wie beim Islam erhoben werden (?). Beteiligung am Gewinn als Anreiz zur Investition. Die einkalkulierten Zinsen sind auch Gewinne. Die Bank erhält im Rahmen der Forderung, einen anteiligen Gewinn. Beim Eigenheim erst bei Übertragung.

      Herr​ Bender bat mich via email, dies hier noch nachzutragen.
      Er ist nach eigenen Angaben in Vimentis gesperrt worden (ohne Angabe von Gründen)

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    • Juli 19, 2021

      Sehr bedenklich wenn kritische Bürger einfach in einer Plattform gesperrt werden.
      Gerne hätte ich ihn noch wegen der AHV Finanzierung Fragen gestellt, nun ich kann ihn auch persönlich fragen aber ich poste es hier trotzdem:

      Bender meinte, die getrennten AHV Abzüge (Arbeitnehmer / Arbeitgeber) machten keinen Sinn.
      Machen wir wieder ein Beispiel einer Bäckerei:
      Die Bäckerei macht einen bestimmten Umsatz, Ende Monat bezahlt der Chef den Lohn, dessen Geldquelle ja der Umsatz ist. Bei den AHV Abzügen Arbeitnehmer / Arbeitgeber ist ebenfalls einzige Geldquelle der Umsatz, so könnte man wirklich denken, dass die Trennung keinen Sinn macht.
      Nun kommt aber an Stelle des Bäckers ein Roboter in’s Spiel, die AHV Beiträge für den Bäcker fallen seitens des Bäckereibesitzers weg, ebenso wäre es bei einer Automatisierung der Bäckerei.
      Hier zeigt sich dann ganz deutlich der Fehler des heutigen Systems.
      Man sollte nicht Lohnprozente als AHV Beiträge abziehen, sondern Umsatzprozente, so hätte der entlassene Bäcker wenigstens seine AHV Beiträge bezahlt. Die Bäckerei wird ja nun nicht weniger Umsatz haben.

      Von der Politik wird immer nur beklagt, dass die Beitragszahler wegen der “Überalterung” abnehmen. Wenn AHV Beiträge entfallen weil der Roboter oder die Automatische Maschine keine AHV Beiträge entrichten scheint es überhaupt nicht’s auszumachen, dies ist kein Thema.

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    • Juli 19, 2021

      Nun, ich halte Ihre Idee, die Beitragszahlungen basierend auf dem Gesamtumsatz eines Unternehmens zu erheben, für eine gute und interessante Idee.

      Damit wären die Beitragszahlungen mit der Produktivität im Einklang.

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  • März 6, 2017

    Es ist sinnlos, Herr Huber, eine Diskussion über das Geldsystem führen zu wollen, indem man einfach Links und Videosequenzen postet, bei welchen sich die Popstars des Regulierungswahns über diese oder jene Einschränkungen, Verbote, Weisungen oder Kontrollen auslassen, mit denen die Probleme des „Systems“ zugepflastert werden sollen.

    Kein Einziger dieser Zentralisierungsschra​uber fordert die einzige wirklich nötige und sinnbringende Regulierung die es im Geldsystem braucht: Die strikte Bindung der Währungen an die realen Werte von Produkten, Dienstleistungen, Immobilien, Land, Infrastrukturen usw. Am besten realisiert durch Golddeckung der Währung.

    Auch was hier über den Zins gesagt wird, ist nur dann tatsächlich ein Problem, wenn man den dafür verantwortlichen Fakt ausklammert. Es gilt nur in einer Fiat-Money-Schuldenwi​rtschaft.
    In einer Realwirtschaft wo Geld eben als Gegenwert des real Vorhandenen begriffen wird, können Zinsen nämlich durch Arbeitsleistung, Produktion und Handel ohne neue Kredite erwirtschaftet werden.

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    • Juli 19, 2021

      Jedes Ding hat bekanntlich seine 2 Seiten.
      Eine durch die Realwirtschaft oder Gold gedecktes Geld schön und gut, doch müsste das dann weltweit gelten, sonst wird der SFr. noch stärker und der Export jammert…

      Dann den zweiten Nachteil den ich sehe:
      Heute werden die Kredite aus dem “Nichts” geschaffen.
      Was wäre aber wenn die Bank tatsächlich Ihre Einlagen (wie es die meisten glauben) verleihen und ein grosser Kreditnehmer mal zahlungsunfähig wird?
      Dann kommen Sie auf die Bank wollen ihr Geld abheben und die sagt Ihnen dann tut, uns leid, wir können ihnen derzeit nicht ihr ganzes Geld zurückzahlen, da derzeit ein grosser Kreditnehmer insolvent wurde…

      Da ist es mir lieber, wenn der Kreditnehmer Geld aus dem “Nichts” bekommt, ich verlieren dann ja nichts, weil mein Geld ja noch da ist.

      Ich finde die Aufteilung sinnvoller, welche Herr Bender vorschlug.
      Sollen die Teilnehmer ihren Geldspielwarenmarkt weiterhin haben womit sie mit ihren phantasievollen Finanzprodukten weiter jonglieren und spekulieren können.
      Aber wenn was in die Hose geht sollen sie auch selber dafür aufkommen und die Verluste selbst tragen und nicht auf Teilnehmer abwälzen, welche das Geld noch in der Realwirtschaft benötigen.

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    • Juli 19, 2021

      Das wäre ja genau das was Sie kritisieren, Herr Huber! Gewinne kassieren – Verluste „sozialisieren“.

      I​hre Bankeinlagen sind als Anlage zu verstehen. Geldanlagen sind IMMER mit einem Risiko behaftet. Dem können Sie sich nicht entziehen. Wenn alles gut geht, so erhalten Sie für Ihre Einlage einen Zins, der Ihr Guthaben vergrössert. Aber es kann eben auch sein, dass Sie einer Bank (oder jemand anderem) Ihr Geld anvertrauen, der damit Verluste generiert. Das ist das Risiko des Anlegers.

      Wer nun dafür plädiert, Verluste mit „Geld aus dem Nichts“ zu decken, der will das selbst eingegangene Risiko nicht selber tragen und es auf die Allgemeinheit abwälzen. Denn was denken Sie, wer Ihnen ihre Verluste ersetzt? Es ist die gesamte Teilnehmerschaft des Geldsystems die ihr Geld durch das Drucken von „Fiat-Money“ entwertet bekommt.

      Daran sehen Sie auch die Absurdität der Theorien von Herrn Bender. Verluste? Steuern? Abgaben? Bedingungsloses Grundeinkommen? – Alles ohne Kosten zu haben, denn man kann ja das dafür notwendige Geld einfach aus dem Nichts drucken. Leisten muss dafür niemand etwas.

      Aber die Realität ist eben so: Verluste müssen IMMER bezahlt werden. Wenn nicht durch den Verursacher, dann halt durch andere.

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    • Juli 19, 2021

      Wo habe ich etwas von Gewinne kassieren geschrieben?
      Der Zins entsteht auch aus dem “Nichts” indem die Bank weitere Kredite mit meinem auf der Bank “geparkten” Geld vergeben kann, ein Schneeballsystem.

      ​Aber wie an anderer Stelle bereits geschrieben, ich bin gegen die Zinsen, eben darum weil die “Schattenzinsen” welche ich mit dem Konsum sämtlicher Güter & Konsumleistungen bezahle die Zinseinnahmen auf meinem Konto bei weitem übersteigen, ausser ich habe sehr viel Geld.
      Hat man sehr viel Geld werden die meisten das nicht auf dem Konto rumliegen lassen sondern es in Anlagen oder gar hochriskante Anlagen investieren.
      In jeder Anlage liegt ein Risiko, das stimmt.
      Aber es kann nicht sein, dass der Bankkunde mit weniger riskanten Anlagen, z.B einem Sparkonto, für allfällige hohe Verluste der “besonders gierigen” Bankkunden mit hochriskanten Anlagen mit aufkommen muss, er bekommt wenn ja wenn es gut läuft mit den hochriskanten Anlagen ja auch nicht mehr Geld auf sein Konto.
      Daher macht eine Trennung der Geschäftsbereiche bzw. Banken durchaus einen Sinn.

      “Alles ohne Kosten zu haben, denn man kann ja das dafür notwendige Geld einfach aus dem Nichts drucken. Leisten muss dafür niemand etwas.”

      Das heutige Geld, bestehend aus Schulden, wurde aus dem “Nichts” geschaffen, leisten wir deshalb nun auch “Nichts” ?

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    • Juli 19, 2021

      Das sind doch Schauermärchen, Herr Huber. Bei welcher Bank werden Verluste von Anlagewerten mit hohem Risiko von Kunden bezahlt, die weniger Risiko eingehen? Dann wären ja die risikoreichsten Anlagen die sichersten! Ich würde dort sofort investieren und mich über die Deppen kaputtlachen, welche bei dieser Bank zu solchen Bedingungen ihr Spargeld einzahlen.

      Noch grössere Deppen wären jene, die einen Kredit aufnehmen um damit zu sparen… respektive jene, die einen Kredit mit höheren Zinssätzen aufnehmen wenn sie gleichzeitig Spargelder besitzen die schlechter verzinst werden.

      Und das Problem, welches Sie ansprechen, ist ja gerade des Pudels Kern. Wenn das Geld aus dem Nichts geschaffen wurde und wird, so hat unsere Leistung eben nichts mehr damit zu tun.

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    • Juli 19, 2021

      1) Schauermärchen
      In der Schweiz sind seit Dezember 2008 Einlagen bis 100.000 Schweizer Franken (ca. 95.000 €) pro Anleger und Bank in bestimmten Fällen geschützt. Die Gesamtsumme der Einlegerentschädigung​en ist auf 6 Milliarden Schweizer Franken begrenzt, sodass der Schutz relativ ist.Den Schutz garantiert die Vereinigung esisuisse, welche keine staatliche Institution ist, sondern in der Rechtsform eines Vereins 2005 gegründet wurde.Von den 24 Kantonalbanken besitzen 21 (Stand: Juli 2015) die volle Staatsgarantie (Staat = Kanton). Die Kantonalbanken der Kantone Bern und Waadt wie auch die Banque Cantonale de Genève besitzen keine Staatsgarantie mehr.
      Mit der Obergrenze von 6 Milliarden Franken können damit 60.000 Bankkunden mit der vollen Auszahlung rechnen. Bei einer Insolvenz einer größeren Bank, reduziert sich der Betrag entsprechend. Bei einer großen Bank mit 1 Million Anlegern würde sich die Summe demnach auf 6.000 Franken reduzieren.
      Toll, Nicht?

      2) Beispiel mit Zinsvergleich von Fr.20000 vs. 20000 Kredit war als Gleichnis (wenn Sie überhaupt wissen was ein Gleichnis ist) gedacht um Aufzuzeigen, dass der in den Medien vielzitierte “Nullzins” nur für den Sparer existiert.

      3) Warum nehmen Sie denn Geld an wenn es nichts mit Ihrer Leistung zu tun hat?

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    • Juli 19, 2021

      3) Weil ich vom Staat mit schlussendlich vorgehaltener Waffe dazu gezwungen werde.

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  • März 19, 2017

    Interessanter Artikel zum Thema:

    Regulierung​ des Bankensystems
    Warum die Politik die Rolle der Banken falsch versteht
    “Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh”, meinte der Autopionier Henry Ford. So gesehen ist es gut, dass eine Umfrage unter britischen Abgeordneten ergeben hat, dass noch 9 von 10 denken, das Geld werde ausschließlich vom Staat geschaffen. Getrost kann man davon ausgehen, dass es um das Verständnis bei unseren Abgeordneten und in der breiten Öffentlichkeit nicht anders gestellt ist.

    Obwohl die Zentralbanken der Welt einen anderen Eindruck erwecken, haben sie nur sehr indirekt und schwach Einfluss auf die Entwicklung der Geldmenge, nämlich über den Zinssatz und die geforderte Mindestreserve, die Banken bei ihnen hinterlegen müssen. Dabei folgen sie dem was das Bankensystem macht – nicht umgekehrt.

    Wenn die Bank einen Kredit gewährt, kann sie dies tun, ohne zuvor eine Spareinlage bekommen zu haben. Sie schafft das Geld also aus dem Nichts – lateinisch “fiat”, weshalb man von einem Fiat-Geldsystem spricht. Dies ist solange nicht problematisch, wie der Kredit gegen vernünftige Sicherheit begeben wird, denn dann steht dem neu geschaffenen Geld ein entsprechender Vermögenswert entgegen. Das Geld ist also durch ein werthaltiges Asset gedeckt.

    Problematisch wird erst, wenn die Sicherheiten nicht werthaltig sind oder aber – zum Beispiel in einer Blase – zu hoch bewertet waren und plötzlich stark an Wert verlieren. Banken- und Finanzkrisen sind dann die zwangsläufige Folge.

    Den vollständigen Artikel kann man hier lesen:

    http://www.​manager-magazin.de/fi​nanzen/artikel/warum-​die-politik-die-geldw​irtschaft-falsch-vers​teht-a-1038264.html

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    • Juli 19, 2021

      Herr Emil Huber
      Vielen Dank für den interessanten Beitrag!
      Eigenkapita​lisierung! Sind auch nicht getilgte Schulden welche diesem Risiko jedoch gesetzlich zugeordnet sind! Bei einer Schieflage, wird zuerst dieses “Guthaben” verrechnet!

      Sicher​ung des Geldes? Eine Bank schöpft nach Gesetz einzig Geld und verwaltet dieses! Die Form der AG und Teilnahme am Geldspielmarkt (Kapitalmarkt), sowie die Beteiligung oder Gewährung von Krediten an sog. Investmentfirmen ist verboten!
      Die Abschreibung von Kreditausfällen sollte mit Kompensation aus der zu hohen Geldhortung erfolgen! Eine entsprechende Vermögensabgabe zur Geldmengenoptimierung​ muss gesetzlich geregelt werden!
      Natürlich werden vorgängig die „erarbeiteten“ Gewinne verwendet! Vernichtung des Geldes!

      Auch in diesem Bericht werden die Schulden, also die Geldschöpfung als Krisengefahr genannt, was m.E. nicht stimmen kann! Wenn das Geld nicht in den Realkreislauf (einseitige Verteilung) zurückfliesst, muss für die Realwirtschaft, laufend neues Geld geschöpft werden! Eigentlich müssten die Privatinvestoren auf den Plan! Diese hätte man, wie ich oben beschrieben habe, organisieren können!

      Die Nationalbank gibt keine Kredite an den Staat oder die Banken! Ob es die EZB tut, weiss ich nicht, ich glaube eher nein! Auch sie erhöht einfach die Manöveriermasse mit Übernahmen von Risikopositionen als Buchgeldaustausch aus dem Markt (Anleihen, etc.)! Der Ausgleich wird bei Geldbedarf der einen Bank durch die andere Bank ausgeglichen! Das Bankensystem helft sich in der Regel selber! Ausnahmen bestätigen die Regel (Krise 2007 u.a.).

      Diesen genannten Vorgang, scheinen die Schreiberlinge auch nicht zu verstehen, weil sie den Unterschied von Buch- und Zentralbankgeld scheinbar geistig nicht wahrnehmen können?

      Also nur ein Spiel der Angst! Warum eigentlich, wenn doch 80% der Menschen über keine Aufbewahrung verfügen? Nur wenige müssten also Angst haben?

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    • Juli 19, 2021

      Die Leute scheinen nicht zu verstehen, dass alles Geld welches sich auf Konten (Buchgeld = kein gesetzliches Zahlungsmittel) oder im Portemonnaie (gesetzliches Zahlungsmittel) befindet in Wirklichkeit praktisch ausschliesslich aus ungetilgten Schulden (teilweise nicht abgeschriebene Bankinvestitionen) bei irgendeiner Bank besteht.

      Geld haben heisst also Schulden zu besitzen. Entweder eigene (bei Kredit) oder sonstiges Geld, welches man erhält von Personen oder auch vom Staat und Firmen, welche mit einem “Urkredit” irgendwann dafür sorgten, dass dieses Geld überhaupt in Umlauf gebracht wurde.

      Schulden deshalb, weil die Bank das Geld ja nicht verschenkt, auch wenn sie es für 0% Zins verleiht erwartet sie, dass die Summe wieder zu ihr zurückkommt.
      Schulden sind für die meisten etwas Unangenehmes, welche man am liebsten wieder loswerden möchte. Nun wächst aber die Geldmenge und mit ihnen die Schulden (und damit möglicher Weise natürlich auch die Schulden des Staates) ständig.

      Dies ist gar nicht anders möglich. Die Geldmenge (und damit die Schulden) muss also zwingend wachsen, damit Gewinne und Zinsen welche Privat, (der Staat könnte höchstens mit Staatseigenen Betriebe Gewinne machen, der Rückfluss könnte ausnahmsweise höher sein = Abbau von Schulden) oder eine Firma macht, oder gar Bevölkerungswachstum.​ Es ist also gar nicht möglich, alle Schulden je zu tilgen, denn dann wäre alles Geld wieder bei seinem Ursprung, der Bank und es wäre KEIN Geld mehr im Umlauf.

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    • Juli 19, 2021

      Kleine Ergänzung:
      “Geld haben heisst also Schulden besitzen”
      Schulden und Besitz sind die zwei Seiten der gleichen Geldmedaille! Damit ist eigentlich die Haftung systemimmanent! So hat Herr Huber dies wohl gemeint?

      Wichtig in diesem Zusammenhang wäre noch den Geldfluss zu verstehen:
      Ersparnis​se entstehen aus Krediten und Einnahmen aus Ausgaben und nicht umgekehrt wie uns die Le(h)ermeinung belügt! Damit ist auch klar, dass die Sozialbeiträge von irgendjemanden (Rentner) vorher also in den Wirtschaftskreislauf gegeben worden ist!
      Die Lüge von Junge “bezahlen” für Alte von Ökonomen, Politiker und Medien ist m.E. eine strafbares Vergehen?

      Man stelle sich vor, die Automatisation überlässt nur noch 30% oder auch mehr der Erwerbsarbeit den Menschen, bezahlen dann diese 30% die Renten resp. Ersatzleistung (Kaufkraft)?

      Nur die Dummheit macht Unterdrückung leicht möglich!

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  • März 31, 2017

    In ihrer Kundenzeitschrift “Transparenz” erklärt eine Bank die Geldmenge, die Entstehung sowie Vernichtung des Geldes:

    https://ww​w.gemeinschaftsbank.c​h/aktuelles?id=SVJ6A8​31-transparenz_Nr._73​

    (Ab Seite 15)

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