Überall wird die Mär kolportiert, Europa sei dreimal von Amerika gerettet worden. Im ersten und im zweiten Weltkrieg und dann mit dem Marshallplan. Schauen wir uns mal die Fakten an! Amerika wäre es nie in den Sinn gekommen 1917 in Europa ein zu greifen, wenn der U-Bootkrieg der Deutschen nicht massiv ihre wirtschaftlichen Interessen bedroht hätte. Der Kriegseintritt diente einzig und alleine dem Schutz amerikanischer Wirtschaftsinteressen. Auch der Eintritt 1941 im 2. Weltkrieg wäre dem schlecht gerüsteten isolationistisches
Amerika nie in den Sinn gekommen wären sie nicht von Japan, angegriffen worden. Die Folge war, dass Amerika gnadenlos aufrüstete und eine immense Industrie aus dem Boden stampfte. Diese produzierte nach dem 2. Weltkrieg viel zu viele Produkte, für den inländischen Markt. Der Ausseminister George C. Marshall bemerkte rasch, dass die Not in Westeuropa der Stabilität des Westens gefährlich sein könnte und vor allem die Russen ermutigen könnte weiter nach Westen vor zu dringen. Die nach heutigem Wert um die 130 Milliarden Dollar Hilfe war zum grössten Teil eine an strengen Bedingungen gekoppelte Subventionen und ein Herr amerikanischer Kontrollbeamter überflutete die Nehmerländer. Die Folge war, dass Die USA ihren Produktionsüberschuss «verkaufen» konnte. Die amerikanische Wirtschaft wurde vor dem Kollaps gerettet.
Negativ daran war, dass der oberflächliche konsumorientierte kulturlose «American Way of Life» über ganz West-Europa verbreitert wurde. Seitdem orientiert sich Europa an den USA Der Marshallplan war keine Hilfe, sondern eine überaus erfolgreiche Investition mit meiner Ansicht nach massiven Nachteilen den es ist heute unumstritten, dass Europa auch ohne die USA auf die Beine gekommen wäre. Sie hätte höchstens zwei oder drei Jahre länger gebraucht.
Das Problem ist, dass diese Entwicklung für die gesamte Entwicklungshilfe gilt. Statt zu helfen stülpt die Entwicklungshilfe dem scheinbar benachteiligten Land seine Art zu leben auf, bereitet das Feld für die Konzerne vor und zerstört alles, was das Land überlebensfähig und stark machen würde. Die Folge ist Kultur Verlust und massivste Verschuldung.
Entwicklungshilfe ist scheinheilig egoistisch und gefährlich. Es dient nur den Interessen des Gebers und seiner Wirtschaft!
Aufgepasst: Das betrifft nicht nur die Entwicklungsländer. Die Hilfe Westdeutschland nach 1990 an Ostdeutschland, hat alle regionale Wirtschaftszweige in Ostdeutschland zerstört und den amerikanischen Konzernen das Feld vorbereitet. In Ostdeutschland herrscht nun auch «American Way of Life» und mit dem FreihandelAls Freihandel bezeichnet man den freien Transfer von Güter... will unser BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... auch die Schweiz diesem kulturlosen «American Way of Life» noch mehr unterwerfen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDer Marshallplan wurde von Europa finanziert, die USA hat das keinen Dollar gekostet und trotzdem haben die Europäer mit dem selbst finanziertem M-Plan Europa wiederaufgebaut.
Mit unserer “Entwicklungshilfe” finanzieren wir gewollt die Korruption und die Diktaturen in Afrika. Das weiss heute jeder der die Augen aufmacht und trotzdem sehen sich die Politiker die jedes Jahr Milliarden an die Diktaturen “verschenken” als gute Menschen. Die Realisten wissen, dass das Geld wieder retourfliesst und nur den Geschäften nützt.
Man sagt nicht vergebens; “Die armen Leute spenden für die Reichen in der 3.-Welt”
“Entwicklungshilfe” ist vor allem fast immer eigen nützlich, ja selbstsüchtig, Sie haben die wahrhaftigen Hintergründe gut recherchiert Herr Ebinger.
Wenn dieses Thema kommt, muss ich immer wieder darüber informieren, dass es seit fünfzig Jahren KEINE “EntwicklungsHILFE” gibt, Herren Ebinger, Hottinger und Gutier.
Die privaten NGO-Entwicklungsorganisationen befassen sich mit EntwicklungsZUSAMMENARBEIT. Ihre Projekte liegen in den Händen von tüchtigen Kooperationspartnern in vielen Ländern und haben grossen Erfolg. Man könnte sie mit wenig Spendengeld vervierfachen und damit eine so breite Wirkung erzielen, dass die Einwanderung nach Europa abnimmt. Aber ihr Drei wollt ja diese Einwanderung …
Herr Oberli reitet auf der Linguistik wie ein echter Schulmeister, der er wahrscheinlich einmal gewesen ist. Seit fünfzig Jahren gibt es auch keine Putzfrauen mehr; sie heissen seither Raumpflegerinnen. Soziologen (die es versäumt haben, einen ehrbaren Schuhmacher- oder Schreinerberuf auszuüben) fanden wohl, der Ausdruck „Hilfe“ sei, weil Dank erheischend, für die Leute der Entwicklungsländer unzumutbar demütigend. „Zusammenarbeit“ ist ein nicht zutreffender Euphemismus und soll vernebeln, dass die zu Entwickelnden noch immer nichts anderes als träge Empfänger sind; herkömmliche Partnerschaft ist natürlich in der neuen Bezeichnung nicht impliziert.Die Entwicklungs-hilfe ist etwas Negatives und hat nichts gebracht, denn man hätte erwarten dürfen,
dass die hochherzig gespendeten Krücken einmal weggeworfen und die Begünstigten sich auf beiden Beinen aufrichten würden. Nebst privaten NGO-Organisationen befasst sich vor allem die staatliche DEZA, zwangsalimentiert vom Steuerzahler, mit der Entwicklungshilfe – dass diese aber Erfolg zeitigen würde, ist eine seit jeher aufrecht-erhaltene Irreführung.
Oxfam investiert ihr Geld in Bordelle.
Bei anderen “Hilfswerken” wird es nicht anders sein, das nennt man Entwicklungszusammenarbeit.
@Karlos Gutier
Bitte Quelle, danke
Vor einem Jahr war das in allen Medien ! Damals nicht’s davon gehört ? Da musste man schon wie die 3 Affen sein, Ohren, Augen, Mund verschliessen um solches nicht mitzubekommen.
Schlimm ist, dass der Bund auch noch solches bei Oxfam finanziert !
https://www.watson.ch/international/prostitution/409716002-orgien-mit-prostituierten-oxfam-mitarbeiter-liessen-sich-sexpartys-in-haiti-bezahlen
https://www.nzz.ch/international/oxfam-droht-wegen-faellen-von-missbrauch-auf-haiti-spenden-zu-verlieren-ld.1356405
https://www.dw.com/de/sexskandal-bei-oxfam-kein-einzelfall/a-42605308
https://www.sueddeutsche.de/panorama/fehlverhalten-in-hilfsorganisation-oxfam-mitarbeiter-sollen-auf-haiti-partys-mit-prostituierten-gefeiert-haben-1.3861606
Merci Herr Gutier, nur der 2. letzte Link funzt nicht.
Nun denn:
https://www.dw.com/de/oxfam-chef-stolpert-über-sex-skandale/a-43818329
auf arte kam am Di ein gute Doku.
Man brauchte Absatzmärkte, wollte den Kommunismus sich am verbreiten verhindern (griechenland, italien, frankreich) und wollte die eigene Überproduktion verkaufen können.
20 % waren rückzahlbare Darlehen, 80% waren subventionen, die über amerikanische exporte in die staaten zurückflossen.
zugunsten einen starken westdeutschen staates standen bald entnazifizierung und prozesse gg, kriegsverbrecher im hintergrund.
das war natürlich immer noch besser als ein morgenthau-plan oder ein nachgeben gegenüber den franzosen, die wie nach dem 1. wk deutschland bestrafen wollten.
dazu kam der marshall-plan erst in schwung als die tschekoslowakei kommunistisch wurde.
ursprünglich sollten alle staaten teilnehmen können, aber unter dem druck des grossen bruders gab es absagen aus dem sowjetischen machtbereich.
Weniger bekannt: die CIA unterdruckte kommunistische strömungen in italien und frankreich, getarnt als ECA-Agenten. eca-agenten überwachten, ob die euroäer das geld auch richtig verwendeten.
1952 lief das programm aus, ausser für westberlin (1957).
weil ab und zu ein neuer marshall-plan gefordert wird, ohne wirklich sich auszukennen.
oder behauptet wird, der marshall-plan sei absolut selbstlos gewesen genauso wie heute die sogenannte entwicklungshilfe.
die doku kann über arte.tv jederzeit angeschaut werden, von “wirren zeug” kann keine rede sein.
Der “Marshall-Plan” hatte nichts mit Entwicklungszusammenarbeit zu tun, Herren Ebinger und Eberhart.
Das European Recovery Program (kurz ERP), war ein Konjunkturprogramm der Vereinigten Staaten von Amerika. Es handelte sich vor allem um staatliche AufbauKREDITE im Wert von insgesamt 13,12 Mia USD, die 1948 bis 1952 aus den USA nach Europa flossen. Der Hauptgrund war politisch: Unverzü glich das Machtvakuum gegen die UdSSR in Osteuropa schliessen.
Es floss mit Sicherheit kein Geld von der USA nach Europa !
Mythos Marshall-Plan – aus ARD-Doku
Link: https://www.youtube.com/watch?v=WRJFecTKM-Y
Zurück zum WEF. Dr. Claus Schwab hat dieses jährliche Treffen gegründet. Er schuf ein Forum, wo sich Leute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus der ganzen Welt zusammenfinden und zu einem jährlichen Hauptthema gemeinsam diskutieren können. Das hat jahrelang funktioniert. Ob Herr Schwab dieses Konzept noch so weiterführen kann, scheint angesichts der Grösse der Veranstaltung (3000 Besucher) fraglich. Denn es gibt Besucher, welche unannehmbare Bedingungen zu stellen beginnen. Beispiel 2018 Donald Trump, wollte nur einen Redeauftritt. Es durften keine Fragen aus dem Publikumgestellt werden. (Dies wäre aber die zentrale Funktion dieses Forums. Für Trumps Besuch 2019 forderte er, dass Teilnehmer aus Russland, an keiner Veranstaltung teilnehmen dürften, wo Amerikaner zugegen wären. Also eine Einmischung in das Konzept des WEF. Was hätte dann Trump in Davos gewollt? Claus Schwab konnte froh sein, dass dann die Amerikaner nicht kamen.
Das WEF macht keine Entwicklungszusammenarbeit, Herr Müller.
Staatliche Entwicklungshilfe ist ein billiger Türöffner für unsere Wirtschaft, sie fördert die Abhängigkeit von der CH-Regierung und legitimiert zeitgleich den Handel mit Regierungen, die Menschenrechte mit Füssen treten ! Ganz nach dem Motto, Geld kommt vor Moral, mit staatlicher Beihilfe !
Das ist eine gemeine Unterstellung, Herr Meienhofer. Auch Sie wollen offenbar nicht weniger Flüchtlinge.
“Entwicklungshilfe” versklavt nur die Völker der 3.Welt ! und hat den Sinn diese Völker in dauerhafter Abhängigkeit zu halten und es finanziert nur die korrupten Regierungen die dem globalen Finanzkapital damit hörig sind !
Zehn Schweizer Nichtregierungsorganisationen (NGO) erhalten ab 2019 keine weiteren EU-Beiträge für ihre Entwicklungsprojekte. Auch das Vereinigte Königreich wird ab 2019 nicht mehr berücksichtigt. Solche Beiträge sollen nur noch EU-Mitglieder erhalten. Auch Forschungsgelder werden nun für Nichtmitglieder gestrichen. Die EU macht nun Nägel mit Köpfen.
2018 machten erhielten die zehn Schweizer NGO zusammen über 50 Millionen Euro. Sie haben diese Beiträge auch für 2019 budgetiert und müssen nun unvermittelt Projekte streichen; die Kontinuität ihrer professionellen Zusammenarbeit mit Partnern im Ausland wird in Frage gestellt. Von den Streichungen der EU stark betroffen ist u. a. Solidar Suisse, das Schweizerische Arbeiterhilfswerk von SP und Gewerkschaften.
srf.ch/news/schweiz/eu-streicht-hilfsgelder-der-entscheid-ist-sehr-schade-und-bedauerlich
Selbstverständlich hat das nichts dem brexit oder dem Rahmenabkommen zu tun.
Wers glaubt wird selig. Schliesslich kann ein Rahmenabkommen unmöglich durchkommen mit Widerstand von SVP und SP.
Der Fall zeigt: Die sogenannten NGO’s (in Wahrheit gutmenschlich getarnte Geldabzockerclubs) existieren nur, solange sie mit von der Allgemeinheit unfreiwillig abgepressten Zwangsgeldern alimentiert werden.
Nicht aber weil sie so sinnvoll wären, dass die Bürger aus Überzeugung von sich aus deren „Arbeit“ bezahlen würden.
Fazit: die entsprechenden NGO’s sind überflüssig weil sie keinen erkennbaren Nutzen bringen. Um die fehlende EU-Finanzierung muss man sich also keine Sorgen machen.
Ich habe mich schon immer gefragt, wieso die EU den Schweizer-NGOs Geld in den Hintern stossen. Jetzt haben sie endlich eingesehen, was das für eine Fehlinvestion ist.
Es wäre natürlich schön, wenn Herr Oberli auch einmal Nägel mit Köpfen machen würde, wie er es bei der EU feststellt. Stattdessen kriegen wir nur Bullenscheisse zum Lesen.
Und ich bin froh und hoffe für die Schweizer, dass ein Rehmenabkommen wirklich vom Tisch ist – auch mit Hilfe der SVP und der SP.