1. Sonstiges

Erfahrungen im Bus 51

Wenn ich am Mor­gen mit dem Bus 51 vom Bahn­hof Rich­tung Hünenberg fahre ist der Bus voll von jun­gen Men­schen, die sich in allen Spra­chen un­ter­hal­ten aus­ser Deutsch. Ein Gross­teil steigt dann bei dem in Rot­kreuz ansässigen Kon­zern aus und der Rest im In­dus­trie­ge­biet Bösch, wo KMUs an­ge­sie­delt sind. Was schliesse ich dar­aus? Dass uns die Kon­zerne und die Wirt­schaft be­tref­fend Fachkräfte anlügen. Fachkräfte, die man in der Schweiz nicht fin­det sind nicht zwi­schen 20- 25 Jahre alt! Die Wirt­schaft holt un­er­fah­rene Ausländer in die Schweiz, weil sie bil­lig sind und nie und nim­mer, weil sie in der Schweiz keine Fachkräfte fin­den. Und dies tun of­fen­sicht­lich nicht nur die Kon­zerne Son­dern auch nor­male KMUs. Fa­zit: Ich glaube der Wirt­schaft nichts mehr. Die Ökonomie kennt keine ge­sell­schaft­li­che​ Ver­ant­wor­tung mehr und rich­tet sich nur nach dem Grund­satz der Neo­li­be­ra­len Ge­winn­ma­xi­mie­run​g. So­lange diese Ökonomiegeneration das Sagen hat, können wir ver­ge­bens auf eine ethi­sche Wirt­schaft war­ten und dann muss ich ehr­lich sa­gen, fühle ich mich auch nicht ver­pflich­tet ihr das Leben zu er­leich­tern. Be­sin­nen wir uns auf die Werte der Ordo li­be­ra­len und der ech­ten Li­be­ra­len. Neo­li­be­rale sind keine Li­be­ra­len son­dern Skla­ven­trei­ber. Wir hat­ten echte Li­be­rale in der Schweiz, die un­sere Wirt­schaft zum blühen brach­ten ohne auf die Krücke EU an­ge­wie­sen zu sein. Wo sind diese bloss ver­schwun­den?

Michel Ebinger Rotkreuz

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Comments to: Erfahrungen im Bus 51
  • April 9, 2014

    Die steigen doch wegen Ihres Zigarrenrauchs aus, Herr Ebinger.

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  • April 9, 2014

    Unternehmen sind an betriebswirtschaftlic​he Überlegungen gebunden. Wir kennen ja den ewigen Streit zw. Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft. Wenn nun günstige Standortkosten, wie sie in der Schweiz geboten werden, mit den neuen Ausflüssen der EU Übervolkswirtschaft (hier Personenfreizügigkeit​) zur Verfügung stehen, verwischen sich die nationalstaatlichen Grenzen. Das ist ein Ziel der EU: Auflösung der Nationalstatten und Schaffung einer diffusen EU Zugehörigkeit, keine Staatenzugehörigkeit,​ weil die EU kein Staat ist.

    Und dieser Teil wird durch EU Erweiterung immer mehr ausgehöhlt, es kommen also immer mehr Menschen in den stabilen mitteleuropäischen Raum. Dabei ist völlig klar, dass bei einem Überangebot an Arbeitskräften keine Verknappung herrscht. Damit haben Firmen in Rotkreuz wie Austauschmöglichkeit.​

    Aufgrund billigeren Personals und günstiger Bedingungen machen sie ihren Reibach. Die Gemeinde und der Kanton bekommen davon nicht viel ab. Tiefverdiener bezahlen kaum AHV und Steuern.

    Verschlec​htern sich dann die Standortbedingungen usw., verlässt man die Schweiz, die dann auf EU Arbeitslosen sitzen bleibt. Wie dann die Kantone jene Sozialfälle verarbeiten, durften wir dieser Tage in den Nachrichten hören, nämlich nicht einheitlich nach den bilateralen Verträgen, will sagen, es sind Menschen aus dem EU Raum hier, die eigentlich gar kein Aufenthaltsrecht mehr hier haben.

    Liberale kennen keine Grenzen, sondern nur die eigene Tasche und denen ist es völlig egal, ob die Schweiz vor die Hunde geht, Hauptsache der Profit stimmt.

    Die Annahme der MEI war sozusagen der Riss an der Reissleine eines Fallschirmes, der möglicherweise den Kollaps der Schweiz verhindert. Aber wir werden ja sehen, wie das umgesetzt wird.

    Inzwischen muss alles getan werden, um neue Steuern abzuwehren und soziale Hängematten müssen bekämpft werden (Mindestlohn, Volkseinkommen, Erbschaftssteuer), Aufschläge auf Benzin und höhere MwSt.

    Die Personenaufblähungssp​irale muss durchbrochen werden. Gestern wurde im SRF z. B. erklärt, die Schweiz brauche bis 2035 2900 Physiotherapeuten. Und die müssen aus dem Ausland kommen usw.

    Also Ausländer müssen herkommen, um zugewanderte Ausländer zu therapieren? Das gilt ebenso für das angeblich fehlende Spitalpersonal! Das nenne ich, die Kuh am Schwanz aufzäumen.

    Nein, wir haben zuviel Menschen in der Schweiz und das verursacht eine verhängnisvolle, sich gegenseitig hochschraubende Spirale, die zu durchbrechen ist und zwar nun auch mit harten Massnahmen, sonst, kollabiert die Schweiz gleich an mehreren Enden.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Sutter

      Sie beleidigen täglich jenste Mitblogger mit unsachlichen, themenfremden Zwischenrufen, einfach nur noch schade für Vimentis.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger, es gibt Leute, die anscheinend nicht anders können. Erledigt sich und bringt nichts, darauf einzutreten.

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  • April 9, 2014

    Da bin ich gleicher Meinung Hr. Ebinger, die Wirtschaftsverbände wollen nur von den Vorteilen der unbegrenzten Einwanderung profitieren: junge und kostengünstige Arbeitskräfte, die das allgemeine Lohnniveau senken und gleichzeitig das Mietzinsniveau erhöhen. Der einzelne Schweizer hat nichts von der ganzen Sache: Das Pro-Kopf-Einkommen stagniert seit einigen Jahren; hingegen steigt seine Steuer- und Abgabenbelastung progressiv.

    Wir wollen und brauchen keine Zuwanderer die den Staatsapparat anzapfen und sich in unsere Sozialsysteme einschleichen.

    Kei​n einziges souveränes Land der Welt ausser der Schweiz, hat eine grenzenlose Einwanderungspolitik.​ Die Schweiz hat so was leider unter Druck der EU gemacht, obwohl die EU ungleich mehr von der Schweiz profitiert, zugestimmt. Es ist Zeit wieder den Status eines souveränes Staates für die Schweiz zurück zu gewinnen. Die pauschale, grenzenlose Massenweinwanderung ist äusserst schädlich für die Schweiz, auch wenn uns Wirtschaftsverbände das Gegenteil indoktrinieren wollen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, wenn man der bösen Berner Regierung ans Bein pinkeln will, ist fast jedes Thema dazu geeignet!

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    • Juli 19, 2021

      Stop, was da derzeit in Bern mit Verschiebung in Sachen betagten Mietern aus Sozialwohnungen abgeht, spottet in der Tat jeder Beschreibung. Das muss in dieser Form sofort abgestellt werden, jenaseits von allem Parteiengeplänkel.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Rotzetter

      abgesehe​n von unsachlichen Rundumschlägen auch Argumente?

      Sie dürfen davon ausgehen, dass ich weiss, wovon ich schreibe, statt mir imme wieder ans Bein zu pinkeln.

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    • Juli 19, 2021

      Tztzt….. wenn zwei das geleiche Schreiben ist es nicht dasselbe nicht wahr, Herr Ego?

      Susanne Rotzetter sagte Vor 2 Stunden

      Herr Witschi, wenn man der bösen Berner Regierung ans Bein pinkeln will, ist fast jedes Thema dazu geeignet!

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    • Juli 19, 2021

      Eine Stichprobe hat in der Stadt Bern ergeben, dass bei ca. 465 Fällen Missbrauch festgestellt wurde. Das ging durch die Presse, Herr Witschi. Sollte Ihnen das entgangen sein? Übrigens, das trifft auch für Zürich zu. Die sind nur noch nicht soweit.

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    • Juli 19, 2021

      Wie Sie Herr von Limaa richtig erkennen. Die Missbrauchsfälle sind in Abklärung, es wird sich weisen, wer wen, wie missbraucht.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi

      Sensations​süchtig?

      Bis anhin wussten Sie hier auf Vimentis als Nichtberner immer über alles besser Bescheid als Berner/Innen, welche sich der Thematik annehmen.

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    • Juli 19, 2021

      Das läuft derzeit ebenso, wie man es im Kanton Zürich versucht hat.

      Langsjährige Mieter raus, zumeist alte Leute, dafür Asylanen rein.

      Es gab massive Proteste und die Sache wurde abgeblasen.

      Warten Sie mal etwas ab, Herr Witschi, denn DASS die Misstände in Bern festgestellt wurden, ist belegt.

      Aber die Umsetzung richtet sich derzeit, wie ich vernommen habe, vornehmlich gegen Alte, wobei sich in einem Falle ein Liegenschaftsbearbeit​er sogar brüstete, solche Fälle, also ältere Menschen rauskomplementieren, habe er bereits einige ereledigt. Das hat also System undist in der mir bekannt gewordenen Art reine Willkür.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lars von Limaa

      Wir sind jetzt wohl ein wenig themenfremd. Trotzdem gebe ich hier gerne meine Meinung bekannt:

      Das Problem mit den subventionierten Wohnungen muss man unter verschiedenen Aspekten betrachten. Das sind:

      1. Die Wohnungen, die heute von “gutbetuchten” MieterInnen besetzt werden. Diesen Missstand muss man bekämpfen (wurde ja bereits in Angriff genommen). Ich nehme an, dass Sie, Herr von Limaa, diese meinen, wenn Sie von 465 Fällen sprechen.

      2. Der andere Aspekt ist die Behandlung von älteren EL-BezügerInnen, wie Frau Habegger erwähnt, die anscheinend gemäss SKOS-Richtlinien gezwungen werden, entweder mehr Mietzins zu bezahlen oder auszuziehen. Das wäre menschenunwürdig.

      ​Wir müssen also unterscheiden zwischen Profiteuren von subventionierten Wohnungen und älteren, nicht *gutbetuchten” MieterInnen. Die SKOS-Richtlinien kenne ich nicht. Es ist aber anzunehmen, dass im Fall der Missbräuche und der SKOS-Richtlinien mehrere Ämter involviert sind. Das macht es sicher schwieriger.

      Wicht​ig scheint mir die Unterscheidung zwischen Missbrauchsbekämpfung​ und situationsgerechten humanen Entscheidungen.

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Frau Rozetter,

      zu 1.
      Da finden sich leider auch eben Politiker und Chefbeamte, in Bern, wie in Zürich, welche Wasser predigen und Wein trinken.

      zu 2.
      Nein, nahc meinen Informationen hat das mit SKOS nichts zu tun, sondern mit normalen älteren Menschen, die sich nicht mehr wehren können. Und das ist dann ein Skandal.

      Missbräuc​he sind zu bekämpfen und zwar unverzüglich. Was unter 2. abläuft, ist schlicht und einfach niederträchtig.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, mein Schwager lebt seit 20 Jahren auf La Palma und hat an den Abstimmungen teilgenommen, also ist er?…bingo Schweizer. Was soll das also?

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    • Juli 19, 2021

      Kein Problem, Herr Witschi Aussage gegen Aussage. Als ich telefonisch mit Ihnen Kontakt hatte letztes Jahr, waren Sie jedenfalls noch kein Berner.

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    • Juli 19, 2021

      Wie ausgewiesen basieren meine Blogs auf Erfahrungen und Medienartikel. Ihre hergeholten “Annahmen” sind gesuchte, themenfremde, unsachliche Bashereien gegen jenste Andersdenkende.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lars von Limaa, Ihre Aussage zu Punkt 2 stimmt nicht:

      “zu 2. Nein, nach meinen Informationen hat das mit SKOS nichts zu tun, sondern mit normalen älteren Menschen, die sich nicht mehr wehren können. Und das ist dann ein Skandal.”

      Dazu Aussagen von Frau Habegger:
      “Gerade gestern war ich mit einem unserer amtierenden Politiker bei einer älteren Frau, welche die ach so netten Linken aus einer Sozialwohnung werfen wollen (Doppelbürgerin).

      ​Grund: Sie darf als Einzelperson angeblich nicht 3 Zimmer bewohnen, wegen SKOS-Normen. (SKOS = keine gesetzgebende Behörde, sondern nur Herausgeber von sog. Richtlinien).

      Man bietet ihr an, sie darf besagte Wohnung behalten, wenn sie mtl. 240.- mehr bezahlt (als Sozialfall)!
      Unserer Ansicht nach Hirnamputierte Logik !

      Man würde ihr ebenso angeblich helfen eine 2-Zimmerwohnung zu suchen.

      Auf meine Frage an die zuständige Vermieterin: Ja was ist denn, wenn die 2-Zimmerwhg. flächenmässsig grösser wäre und die Allgemeinheit mehr kostet?

      Antwort der ach soooo sozialen Amtsstelle: Spielt keine Rolle, das sind eben die SKOS-Regeln. Preis und Fläche sind nicht massgeben, nur die Zimmerzahen.”

      Gemä​ss Aussage von Frau Habegger wird also diese ältere Frau (Sozialfall) wegen SKOS-Richtlinien gedrängt, entweder mehr zu bezahlen, oder auszuziehen.

      1.Der Missbrauch durch gutbetuchte Profiteure von günstigen subventionierten Wohnungen muss gestoppt werden (da läuft jetzt endlich etwas).

      2.SKOS-Richtlinien müssen situationsgerecht, menschenwürdig und anständig angewandt werden.

      Missbräuch​e bei “gutsituierten” MieterInnen ist das Eine, eine humane, situationsgerechte und faire Anwendung von SKOS-Richtlinien das Andere.

      Es sind bei “Missbrauch” und “SKOS-Richtlinien” unterschiedliche Amtsstellen involviert.

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    • Juli 19, 2021

      SKOS ist ein Verein, dem im Verlaufe der Jahre immer mehr Gemeinde beigetreten sind, in Ermangelung von eidgenössischen Gesetzesregeln, hat sich SKOS eingebürgert. Hier muss unverzüglich das Parlament über diese Sache gehen, denn es braucht hier gesetzliche Regeln.

      Ich bin mit Ihnen einverstanden: der Mietmissbrauch bei Sozialwohnungen muss unterbunden. SKOS muss endlich geregelt und dann korrekt angewendet werden.

      Ich sehe aber eine Auseinandersetzung um SKOS in der Schweiz kommen, denn diese Richtlinien liegen weit über den Sätzen im Vergleich zum Ausland.

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  • April 9, 2014

    Erlebnisse im Bus 62 in Schwamendingen. Beim Einsteigen im Schwamendingerplatz höre ich, wie eine ältere Frau mit dem Fahrer spricht und sich über Essensreste im Bus beklagt. “Das waren sicher Ausländer, die hier ihre Döner fressen. Die sollte man alle ausschaffen.” Die Idee, zu der Frau zu gehen und sie zu fragen, ob sie mich auch ausschaffen will, weil ich auch schon im Bus was gegessen habe, kommt mir leider erst zu spät. Bei der Station Frohburg erhebt sich ein junger Mann mit Migrationshintergrund​ (erkennbar am Akzent, der weder itaienische noch französische Muttersprache vermuten lässt), um einer zugestiegenen älteren Frau seinen Platz anzubieten.

    Herr Eblinger, sie spekulieren hier wild herum und basteln sich was zusammen. Ich mag Profitmaximierung auf Kosten der Menschen auch nicht, aber das sollten wir aufgrund von harten Fakten kritisieren und mit konkreten Massnahmen wie Mindestlohn bekämpfen, nicht aufgrund von Spekulationen. Sonst sind wir auf dem Niveau der Frau, die automatisch den Ausländern die Schuld gibt für das, was ihr nicht passt.

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    • Juli 19, 2021

      Irgendwie kotzen mich langsam diese verdammten Moralkeulen an. Darf man in der Schweiz nicht mehr seine Meinung sagen ohne am Schluss als Rassist da zu stehen! Lernen Sie zuerst mal lesen, den ich heisse nicht Eblinger und mir ging es nicht um Ausländer sondern um die Konzerne. Und wenn sie Fakten wollen, lesen sie mal John Kenneth Galbraith oder Tomas Sedlacek oder David Graeber, dort finden Sie Fakten über den Zustand unserer Wirtschaft und das völlige Versagen der Ökonomie. Aber dann müssten sie sich mit dem Inhalt beschäftigen und das ist halt anspruchsvoller als Moralkeulen schwingen. Aber Grüne haben wie alle Linken Probleme wenn man anderer Meinung ist

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    • Juli 19, 2021

      Herr Ebinger,

      ich habe Sie mit keinem Wort als Rassist oder Ähnliches bezeichnet. Ich habe nur geschrieben, dass Sie keinerlei Beweise für Ihre Behauptungen haben. Das ist die einzige Verbindung zwischen Ihnen und der Frau im Bus 62. Die hat die Ausländer auch nicht gesehen, sondern nur vermutet. Genau wie Sie Ausbeutung vermuten, ohne sie gesehen zu haben. Und genauso wie Schweizer die Essensreste im Bus 62 hinterlassen haben könnten, könnten die Ausländer im Bus 51 auch gut bezahlte Fachkräfte sein.

      Oder wie es Herr Witschi so schön gesagt hat: “Der Zustand der Wirtschaft kann aber nicht anhand der Zusammensetzung im Bus 51 abgeleitet werden.”

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  • April 10, 2014

    “Wir hat­ten echte Li­be­rale in der Schweiz, die un­sere Wirt­schaft zum blühen brach­ten ohne auf die Krücke EU an­ge­wie­sen zu sein. Wo sind diese bloss ver­schwun­den?”

    E​​ndlich habe ich Ihre Frage gefunden Herr Ebinger.

    Antwort: Die “echten” Liberalen sind nicht verschwunden, sondern in der Sozialdemokratischen Partei.

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    • Juli 19, 2021

      Die SP hat genau so wenig mit Liberalismus am Hut wie die SVP. Die SVP glaubt , dass Neo-Liberalismus irgendwas mit Liberalismus zu tun, sie verkennt, wie alle Neo-Liberalen, dass Liberalismus viel mehr beinhaltet als Deregulierung und Privatisierung. Echte Liberale sind sowohl Konzern- als auch EU-Skeptisch, womit die SP definitiv nicht liberal sein kann!

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  • April 10, 2014

    Beruhigend, dass es hie und da noch vernünftig denkende Schweizer gibt.
    Gratulation zu diesem guten Bolg!

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  • April 12, 2014

    Luftpolizeidienst: Hier sieht man, wie selbst blutige Laien eingedrungene Bomber mit Drohnen zur Landung zwingen können:

    http://www​.youtube.com/watch?v=​pcTj7aogZbc

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  • April 12, 2014

    Ich habe ja in Diskussionen im Internet schon viele wirre Verschwörungstheorien​ betreffend Ausländern gelesen, aber dies hier gehört wirklich zu den Brüllern: junge, fremdsprachige Leute im Bus, und schon glaubt der eingeborene Verschwörungstheoreti​ker an Billiglohnarbeiter, mit denen KMU und Industrie den Schweizer Bürger betrügen. Hier braucht man gar nicht argumentativ antworten, weil dieser Unsinn keinerlei Faktenbasis hat.

    In Rotkreuz bei Roche arbeiten tatsächlich über 2’000 Menschen aus 50 Nationen, daraus macht die Firma aber gar keinen Hehl, das steht auf der Website. Ist aber auch eine global tätige Abteilung von Roche.

    Ich habe übrigens letzte Woche in einem von 2 Bussen voll von Europäern unterschiedlichster Nationen gesessen, alle auf dem Weg zu einer Firma in einem Industriegebiet im Umfeld von Barcelona. Das war ein Stimmengewirr aus deutsch, schweizerdeutsch, englisch, schwedisch, finnish, holländisch, litauisch und vielen Sprachen mehr … der einzige der eine der dortigen Heimatsprachen katalonisch oder spanisch sprach war wohl der Busfahrer. Wir hatten aber nichts böses im Sinn, es war schlicht ein Informationsevent bei einer dort ansässigen Firma. Übrigens einer international tätigen Firma, mit Menschen aus vielen Nationen die dort arbeiten.

    Fast so traurig wie die Blogeröffnung selbst ist die Tatsache, das hier diverse Leute sollen unfundierten Unsinn auch noch gut finden oder als ernsthaften Diskussionseinstieg betrachten.

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