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Erste Corona-Lektionen

“Das China-Vi­rus führte zur Schen­gen-Pan­de­mie.​ In der Schweiz deu­tet alles dar­auf hin, dass die Seu­che haupt­säch­lich von Grenz­gän­gern ver­brei­tet wur­de.

01.04.2020

Die Corona-Pandemie befindet sich noch immer im Anfangsstadium, vieles bleibt unklar. Bereits klar erkennbar sind indes die Makro-Ursachen dieser weltweiten Seuche.

Der säuselnde Serienlügner im Weissen Haus hat diesmal recht: Covid-19 verdanken wir China und dessen weltweite Verbreitung der EU beziehungsweise Schengen.

Es ist kein Zufall, dass neue Viren und Seuchen seit Jahrhunderten regelmässig in China ihren Ursprung haben. Dies liegt nicht an der Bevölkerungsdichte, die etwa in Indien und Ägypten ebenso gross ist. Schuld ist die chinesische Kultur.

In China isst man alles, was kreucht und fleucht, mit Vorliebe lebend. Auf Märkten werden – wie in einer Zoohandlung – praktisch alle Lebewesen lebendig zum Verzehr angeboten: Meerestiere, Schlangen, Fledermäuse, Insekten, Tausendfüssler, Hunde und Affen, auf engstem Raum zusammengepfercht. Das zweite verheerende kulturelle Element ist der Imperativ der Gesichtswahrung, welcher die Vertuschung unangenehmer Wahrheiten verlangt, und sei es mit faustdicken Lügen. Das totalitäre kommunistische Regime, das weder Meinungs- noch Redefreiheit toleriert, hat die Auswirkungen dieses Phänomens noch potenziert.

Auch wenn China weiterhin mauert, wissen wir inzwischen, dass das Virus schon Anfang Dezember 2019 erkannt wurde. Hongkong warnte bereits in den ersten Januartagen öffentlich davor, und Xi Jinping war nachweislich informiert. China hielt die Information aber unter dem Deckel und machte interne Warner brutal mundtot. Erst am 23. Januar wurden Massnahmen ergriffen und die Welt informiert. Während er ganze Provinzen und Millionenstädte isolierte, übte Xi massiven Druck auf die übrige Welt aus, keine Einschränkungen für Reisende aus China zu verhängen – auch dies eine Konsequenz des Gesichtswahrungs-Impe​rativs. Trotzdem verfügten die asiatischen Nachbarn und die USA Reisebeschränkungen und Quarantänemassnahmen.​

Nicht so die EU. Schliesslich untersagte Italien, wo mehr als 300 000 Chinesen arbeiten, Flüge aus China. Weil die andern Schengen-Staaten keine Einschränkungen verhängten, kamen weiterhin Hunderte Menschen aus dem Reich der Mitte unkontrolliert über die offenen Schengen-Grenzen nach Norditalien – und verbreiteten das Virus. Als dies bereits klar war, erlaubte man – zwei Tage vor der Abriegelung erster Städte – in Mailand noch ein Fussballspiel von Bergamo gegen Valencia mit über 40 000 Zuschauern. Noch verantwortungsloser agierte die spanische Links-Regierung: Trotz Warnung gestattete sie am 8. März Demonstrationen zum Frauentag. Allein in Madrid kamen 120 000. So wurden Madrid und Bergamo zu den Hauptherden des Virus in Europa.

Die offenen Schengen-Grenzen führten zur rasanten Ausbreitung des Virus in Europa. Nach der Flüchtlingskrise entpuppt sich Schengen erneut als Fehlkonstruktion. Wie der Euro beruht es auf kollektiver Verantwortungslosigke​it. Die EU hat Bereiche wie Währung oder Einreisekontrollen vergemeinschaftet, nicht aber die entsprechenden Verantwortlichkeiten.​ So ist jeweils niemand schuld am Desaster. Von Europa verbreitete sich das Virus innert Tagen nach Afrika, Nord- und Südamerika und wurde zur Pandemie. Es ist wahrscheinlich, dass es dort auch Übertragungen aus Asien gab, aber die unkontrollierbare Ausbreitung kam mit Reisenden aus dem Schengen-Raum.

Dassel​be gilt für die Schweiz. Die an Frankreich und Italien grenzenden Kantone waren als Erste betroffen und verzeichnen pro 100 000 Einwohner rund vier Mal mehr Corona-Fälle als die übrige Schweiz. Diese Grenzkantone beschäftigen 80 Prozent der 330 000 Grenzgänger, von denen viele bis heute täglich einreisen (müssen), weil wir uns mit der Personenfreizügigkeit​ von ihnen abhängig gemacht haben. Sollten unsere Nachbarn etwa ihr Gesundheitspersonal zwangsrekrutieren, brächen manche Schweizer Spitäler zusammen. Aufgrund dieser starken Abhängigkeit können wir unsere Grenzen nicht mehr schliessen und unser Land bei Gesundheits- oder Sicherheitsproblemen nicht mehr wirksam schützen. So haben wir nun weltweit am meisten Corona-Fälle pro 100 000 Einwohner und stehen in absoluten Zahlen hinter grösseren Staaten an 8. Stelle, was man in Übersee mit Erstaunen kommentiert.

Die täglich steigenden Fallzahlen lassen befürchten, dass uns bald manche Medikamente ausgehen werden. Steter Preisdruck von Bundesrat Berset hat bewirkt, dass günstige Standardmedikamente statt in Basel nur noch in China hergestellt werden, das nun nicht mehr liefert. Wenn die akute Krise vorüber ist, müssen wir uns fragen, ob es weise war, so weitgehend abhängig zu werden von einem totalitär geführten, notorischen Seuchenherd mit Weltherrschaftsambiti​on wie China und einer dysfunktionalen EU, die bei jeder Krise kümmerlich versagt. Als stark exportorientierter Kleinstaat bleiben wir auf freien Handel angewiesen. Aber in existenziellen Bereichen sollten wir unsere Handlungsfähigkeit zurückerlangen. Covid-19 zeigt uns, dass die Interessen der Schweiz nicht deckungsgleich sind mit denjenigen von Economiesuisse.“ (Herodot in Weltwoche 14/2020,01.04.2020)

Herodot ist ein der Redaktion bekannter Weltreisender, seit Jahrzehnten wissenschaftlich und politisch tätig, u. a. für die Uno.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Erste Corona-Lektionen
  • April 7, 2020

    Von der Corona-Epidemie wurden alle überrascht. Alle haben zuerst eine gewöhnliche Grippe vermutet. Das exponentielle Wachstum wurde unterschätzt. Weil es selber noch nicht Bescheid wusste, konnte China auch nicht besser informieren. Das ständige China-Bashing hat bei uns verhindert, dass wir von China gelernt haben. Wir hätten eine Chance gehabt, aus den ersten Erfahrungen von China zu lernen, statt uns als grosse Demokraten aufzuspielen, die keine rigorose Grenzschliessungen und andere einschneidende Massnahmen durchführen könnten. Schuldzuweisungen sind bei einer Pandemie fehl am Platz, weil alle im gleichen Boot sitzen. Pandemien können nur gemeinsam angegangen werden. China, Russland und Kuba leisten dem kranken Westen vorbildliche Hilfe, ohne ideologische Scheuklappen. Der Westen dasgegen hält weiterhin menschenrechtswidrige​ Sanktionen gegen schwer betroffene Länder aufrecht.

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    • April 7, 2020

      Das kann man laut sagen, hat alle überrascht.

      Und jene die immer gesagt haben, wir seien gut vorbereitet, haben nicht die Wahrheit gesagt, ….

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    • April 7, 2020

      Um welche Grippe es sich handelt wird sich erst noch finden müssen! Ob es gelingt?

      Wer eine Bevölkerung einsperrt, weil die notwendigen Schutzmaterialien fehlen,. hat nicht alle Tassen geordnet im Schrank, oder er muss höheren Zielen folgen!

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  • April 7, 2020

    Inwiefern deutet alles darauf hin, das hauptsächlich Grenzgänger den Virus in die Schweiz getragen hätten?

    Apropos: auch vor Schengen gab es bereits Grenzgänger, Herr Schneider. Und Touristen aus allen möglichen Ländern inklusive China.

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    • April 7, 2020

      Herr Frank Wagner,
      Das Tessin ist ja wohl am stärksten betroffen, weil aus Italien das Virus reingeschleppt wurde..
      Da in der Lombardei die Böse Lega keine Massnahmen ergriffen hat, gemäss Ihrem Bericht

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    • April 7, 2020

      Sie meinen auch, die Schweiz wäre von Corona verschont geblieben ohne Schengen, Herr Nabulon?

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    • April 7, 2020

      Nachdem fast alle Betriebe geschlossen wurden und die Zahl der Grenzgänger von ca. 100000 auf 300 gesunken war, begann es besser zu werden.
      Bei den Grenzgänger rechne ich auch die Padroncini und Schwarzarbeiter dazu, deshalb mindestens 100000 jeden Tag.

      5.4.2020:
      Italie​nische Covid-Patienten in der Schweiz? Es ist nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, Cassis hat sich für diese Möglichkeit geöffnet, obwohl sie im Tessin wahrscheinlich nicht vorhanden ist.

      In unserem Land werden bereits 140 französische Patienten behandelt. “Italien hat einen Hilfsappell an alle Nachbarländer gerichtet, durch die Bitte um medizinische Ausrüstung, medizinische Infrastruktur, Medikamente und natürlich auch durch die Möglichkeit, ihre Patienten in Krankenhäusern im Ausland unterzubringen. Wir evaluieren. Wir müssen verstehen, wohin wir italienische Patienten bringen müssen”, sagte die Bundesrätin vor einigen Tagen.

      Und heute kam der Dank von Luigi Di Maio. “Cassis hat mich soeben darüber informiert, dass die Schweizer Regierung Gesundheitsmaterial nach Italien schicken wird, und hat sich zur Verfügung gestellt, um italienische Patienten in ihren Krankenhäusern zu empfangen.

      Inzwisc​hen hat der Kanton Aargau 5 Plätze für Patienten, die an Tessiner Coronavirus leiden, zur Verfügung gestellt. “Unser Kanton hat bisher nur eine begrenzte Anzahl von Infektionen registriert und deshalb können unsere Kliniken auch Patienten aus anderen Kantonen aufnehmen”, so Dr. Yvonne Hummel, Kantonsärztin aus dem Aargau.

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    • April 7, 2020

      Herr Frank Wagner,
      Damit ein Virus / eine Krankheit wandern kann, braucht es einen Träger, einen Wirt. Dann braucht es weiter mehr oder weniger Kontakt, je nach Krankheit, damit diese Ansteckung von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
      Bei früheren Krankheiten waren es Ratten, Läuse, schlechte Hygiene, was der Kuckuck noch alles.
      Das ist mein Versuch, das sachlich zu erklären, Herr Wagner.

      Was das nun mit Schengen, oder sonstigen Grenzkontrollen zu tun hat? So lange gereist wird, um die ganze Welt, Flugzeuge usw, so lange tragen wir mit oder ohne Kontrollen solche Viren mit uns.
      Tun sie mir bitte einen Gefallen, bis nach dieser Krise, bleiben sie sachlich, falls möglich, sonst bitte benutzen sie Klopapier…

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    • April 7, 2020

      Sie können ihre Pöbeleien einfach nicht lassen…

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    • April 7, 2020

      Ich pöbele gar nicht, Herr Nabulon. Wenn Sie Herrn Schneider zustimmen, der behauptet es wären hauptsächlich Grenzgänger welche die Seuche ins Land gebracht hätten, ist meine Frage berechtigt. Man kann – wie Herr Schneider – Schengen zur Verantwortung ziehen, ansonsten ist das einfach keine Diskussion wert.

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    • April 7, 2020

      Wo bleibt der Vergleich:
      Grippewel​le, wie 1957, 1969 und 2017?
      Todesfallstati​stik im Jahres- und Quartalvergleich, pro Kanton und Land!

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    • April 7, 2020

      Ein Vergleich wäre erst dann möglich wenn die Corona-Pandemie vorbei ist, Herr Bender. Eine Grippesaison dauert mehrere Monate, in der Corona-Pandemie stecken wir noch mittendrin. In der Schweiz sterben im Schnitt 2500 Menschen innerhalb einer Grippesaison von mehreren Monaten Dauer, in der Schweiz bis heute 821 Tote … der erste Corona-Todesfall in der Schweiz wurde am 8 März gemeldet, die 821 Toten sind also alle in den letzten 30 Tagen gestorben. Die Zahl der Todesfälle pro Tag reduziert sich aktuell zwar, aber wie es ohne Eindämmungsmassnahmen​ wäre weiss keiner. Grippe kann man über Impfungen eindämmen, Corona nicht.

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    • April 8, 2020

      Geben wir es zu.
      Weder eine WHO, noch ein BAG, noch Virologen oder Pandemie Experten, niemand, aber wirklich niemand kann oder könnte sagen, wenn wir diese oder jene Massnahme getroffen oder eben nicht getroffen hätten, wäre…dies oder das geschehen.

      Tatsache bis jetzt ist einfach: “Die Wirtschaft, alle jene die geschlossen wurden, haben Grosse Probleme, bis hin zu ruiniert.”

      Man (poltisch Verantwortliche) sind diesen Weg ausgelösst (durch WHO) den Weg vom Notrecht gegangen, im Glauben, es sei richtig.

      Zahlen auf und abrechnen, sorry, finde ich lächerlich. Zumal Genesene fehlen, …

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    • April 8, 2020

      Genau Herr Frank Wagner
      Die wichtigste Zahl welche einer Statistik, Wert Inhalt geben könnte fehlt. Anzahlt Infizierte und Geheilte. Es ist doch nur logisch, dass bei einer hohem Infizierungsgrad (Annahme) die täglich getesteten Infizierten steigt, also völlig wertlos. Die Zahlt der Toten gibt etwas Aufschluss.
      2017 sind 25’000 Deutsche wegen der Grippe gestorben, Haben Sie davon 2017 oder 2018 erfahren?
      Wegen fehlenden Betten, Schutzmaterial, Beatmungsgeräte und Medikamente, verursacht durch den Neoliberalismus, also den Tätern aus der Politik, wurde die Welt verändert. Keine gesicherten Daten nur Mutmassungen, werden uns Alten, um die Ohren geschlagen. Wahrscheinlich wird uns auch noch verboten, zu fliegen, Veranstaltungen zu besuchen? Auf alle Fälle werden wir als Risikogruppe separiert. Apps werden unser Leben bestimmen. Sind auch Mutmassungen, aber die vergangenen Wochen, zeigen den Weg. Dem Wort, folgen Taten!

      Warum braucht es eigentlich Apps, damit die Infizierten erkannt werden. Die positiv Getesteten sollen zu Hause bleiben, bis das Virus nicht mehr aktiv ist. Geht wohl nicht?

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    • April 8, 2020
    • April 8, 2020

      Testet man bei normaler Grippe die Bevölkerung so wie heute? Nein, vorbeugende Impfung, als Schutz, diese künstliche Durchseuchung, trotzdem so viele Tote.
      Man will einfach angst haben vor diesem Monstervirus

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  • April 7, 2020

    7. April 2020

    Luxembourg hat mit 4542 COVID-19 Fällen pro Million Einwohner deutlich mehr als die Schweiz mit 2531 Fällen pro Million Einwohner.

    Somit ist die Aussage “So haben wir nun weltweit am meisten Corona-Fälle pro 100 000 Einwohner und stehen in absoluten Zahlen hinter grösseren Staaten an 8. Stelle” schlichtweg falsch.

    Mittlerwei​​le steht die Schweiz nur noch an 11. Stelle. Das UK, die Türkei und Belgien haben die Schweiz – was die Anzahl Corona-Fälle betrifft – überholt.

    Quelle: https://www.worldomet​ers.info/coronavirus/​

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  • April 7, 2020

    Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 25. März 2020 durch das EJPD informiert, dass die Einreisebeschränkunge​​n auf alle Schengen-Staaten ausgedehnt worden sind. Diese Massnahme verstärkt den Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus weiter.

    Bereits in der vergangenen Woche hat der Bundesrat Beschränkungen für die Einreise auf dem Landweg und für den Luftreiseverkehr aus Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Spanien und alle Nicht-Schengen-Staate​​n beschlossen. Seit Mitternacht werden die verschärften Einreisevoraussetzung​​en auch gegenüber Flügen aus sämtlichen verbleibenden Schengen-Staaten mit Ausnahme des Fürstentums Liechtenstein angewendet. Die zuständigen Organe der EU wurden darüber ins Bild gesetzt.

    Mit der Ausdehnung der verschärften Einreisevoraussetzung​​en auf Flüge aus sämtlichen Schengen-Staaten und der Kontrolle dieser Einreisevoraussetzung​​en im Rahmen von Grenzkontrollen an den Flughäfen unterliegen neu alle Flüge aus dem Ausland denselben Einreisekontrollen.
    ​​
    Die Einreise ist Bürgerinnen und Bürgern aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, Personen mit einem Aufenthaltstitel in der Schweiz sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen oder sich in einer Situation absoluter Notwendigkeit befinden, weiterhin erlaubt. Auch der Transit- und der Warenverkehr sind weiterhin zugelassen.
    Diese Massnahmen dienen dazu, die Schweizer Bevölkerung noch wirksamer vor Ansteckungen mit dem Coronavirus zu schützen sowie die Kapazitäten im Schweizer Gesundheitswesen aufrechtzuerhalten.
    ​​
    Gemäss Freizügigkeitsabkomme​​n sind die assoziierten Staaten berechtigt, die Personenfreizügigkeit​​ aus Gründen der öffentlichen Ordnung, Sicherheit und Gesundheit einzuschränken. Die Ausdehnung der Einreisebeschränkunge​​n auf alle EU/EFTA-Mitgliedstaat​​en trägt dem Prinzip der Gleichbehandlung Rechnung und entspricht der COVID-19-Verordnung.

    Herr Schneider, alles korrekt abgelaufen, wo liegt das Problem?

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  • April 7, 2020

    Herr Alex Schneider

    Was für ein Schwachsinn! Schuldige suchen ist nun die einfältigste oder gar infamste Idee, welches ein Denkvermögen, hervorbringen kann! Aber reine Charaktersache!

    Di​e Demokratie (Pluralmeinungen = Grundsatzbegründungen​) wird gerade zu Grabe getragen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Virologen Menschen mehr lieben als die Viren!

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  • April 7, 2020

    Unsere Exekutive ist eine Meisterin des guten Verkaufs schlechter, weil engstirniger politischer Entscheidungen. Das galt für ihre einfältige, weil völlig unnötige Spar-Politik und es gilt jetzt für den Umgang mit dem Corona Virus. Sie haben im März Entscheidungen getroffen, die (zu Recht) die Warnungen von Virologen (lieben die Viren mehr als die Menschen) und Intensivmedizinern vor Zuständen wie in Italien in die Entscheidung einbezogen haben. Aber sie haben andere Folgen ihres Tuns nicht einbezogen, weil sie davon nichts wussten oder nichts wissen wollten. Bewusst werden die einen Experten gehört, die anderen eben nicht. Die interdisziplinäre Betrachtung (Demokratie) ist jedoch wichtig, wenn man sachgerechte Entscheidungen fällen will. Zur Steigerung der Popularität reicht den einfältigen Medien und Bevölkerung allerdings die einseitige Betrachtung, wie man jetzt an der steigenden Popularität gut beobachten kann.

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    • April 8, 2020

      Man glaubte, in die Bildung und das Gesundheitswesen plus Kultur, dann noch die Bauern, sei das Geld geflossen…
      Sieht aber nicht so aus..in der Realität

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  • April 7, 2020

    Obrigkeitshörige sind am Werten, demnach ohne eigene Meinung, hier noch zur Ergänzung:
    Kopiert aus Deutschland (übertragbar in jedes Land)
    So hätten die verkündeten Zahlen der gemeldeten Infektionen “nur eine geringe Aussagekraft”, da man nicht wisse, wie viele unentdeckte Infizierte es in Deutschland gebe. Die britischen Epidemiologen um Neil Ferguson vom Imperial College gehen in einem vor einer Woche veröffentlichten Report aufgrund von Schätzungen davon aus, dass Ende März in Deutschland bereits 600.000 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert waren. In Italien seien es zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Millionen Menschen gewesen, in Spanien sieben Millionen.
    Die von RKI übermittelten Zahlen zur Sterberate (Case Fatality Rate) “überschätzen derzeit das Problem und können nicht valide interpretiert werden”, schreiben die Autoren.

    Fazit: Keine gesicherten Daten, aber Virologen, welche die Welt stilllegen können. Mehr Profilierung geht nicht!

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  • April 8, 2020

    Dieser Blog zitiert ein typischer Weltwoche Artikel.

    Dazu möchte ich Kurt Fluri zitieren: “Ich lese die Weltwoche nicht mehr. Sie hat vor etwa einem Jahr trotz klarer Gegenbeweise Lügen über mich verbreitet. Einer Lügenpresse glaube ich nicht mehr und lese sie deshalb auch nicht mehr.”

    https://www​.aargauerzeitung.ch/s​chweiz/fdp-nationalra​t-kurt-fluri-kontert-​die-svp-kommt-mit-ihr​er-kritik-zu-spaet-13​0557808

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    • April 9, 2020

      “Die Schweiz und mit ihr die Weltwoche stehen für die Demokratie als Staatsform der Alternativen und der echten Meinungsvielfalt ein. Sie stellen sich damit automatisch gegen das Unding einer alternativlosen Demokratie, gegen die Nicht-Demokratie, die vom modisch gewordenen Irrtum ausgeht, dass es zu allen Fragen, die uns heute oder in Zukunft beschäftigen, nur eine Wahrheit, nur eine Sichtweise geben könne. Das ist nicht nur undemokratisch, das ist auch falsch. Meinungsfreiheit ist immer die Freiheit, eine andere Meinung zu haben. Und zu äussern.“ (Roger Köppel in Weltwoche 35/2019)

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    • April 9, 2020

      So, so: die einen konsumieren Fox News und und die anderen CNN, und die Welt ist in Ordnung?

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    • April 9, 2020

      Herr Schneider

      Tatsache​ ist, dass die Produktion von Medikamenten in der Schweiz aufgrund der Masseniwanderungsinit​iative ins Ausland verschoben wird und nicht aufgrund der Politik von Bundesrat Berset.

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    • April 11, 2020

      Schneider: also wer das Verdummungs- und Verblödungsblatt Weltwoche liest hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich les es hie und da gratis – aber nur um zu erfahren welche Idiotie, Dummheit und Blödheit SVP-Anhänger gut finden, es ist zum lachen.

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  • April 11, 2020

    Ach der Herodot auch so ein unglaublich Dummer einfältiger ungebildeter SVP-Blödkopf. Passt aber gut zum SVP-Verblödungsblatt Weltwoche.

    – China hat die WHO am 30. Dezember informiert.
    – seit mitte anfang Dezember haben chinesische Ärzte in Medizin-Wissenschaftl​ichen Publikationen, darunter internationale, berichtet
    Die Info was kommen könnte war da.

    – Die Behauptung der Vireneinwanderung auf die Ausländer – Grenzgänger und Schengen ist typischer SVP-Idiotenmist, diesen Mist behauptet auch der Hitler von Herrliberg.
    Fakt ist nun mal dass bekannt ist dass Schweizer im Raum Basel und Schweizer im Tessin Viren einschleppten aus den anliegenden Ländern. Fakt ist nun mal dass sehr viele Schweizer im Ausland grenznah wohnen und als Grenzgänger in die CH kommen. Fakt ist dass viele Schweizer im grenznahen Ausland einkaufen, im billigen Italien und Deutschland. Die Vireneinwandung ist deshalb ohne Ausländer haftbar zu machen.

    Fakt ist dass deutsche Autobauer und italienische Autobauer viele Fabriken im Gebiet um Wuhan haben. Es gibt viele Reisen Deutscher und Italiener nach Wuhan und China allgemein.
    Tatsache ist dass der erste Deutsche Fall am 28. Januar im Zusammenhang einer Deutschen Autobau-Firma und chinesischer Niederlassung in Wuhan ist https://www.spiegel.d​e/wissenschaft/medizi​n/corona-virus-erster​-fall-in-deutschland-​bestaetigt-a-19843b8d​-8694-451f-baf7-0189d​3356f99

    Das Dümmste und grenzt an Debiler Idiotie ist seine Behauptung weil Berset Druck ausübe würden die Pharmafirmen in China statt CH produzieren? Häh? Quatsch. Das auslagern der Produktion aus der Pharmacie nach China und Indien begann in den USA scgon vor 30 Jahren! , später haben die Schweizer Firmen nachgezogen. Ein Medikament besteht meist aus mehreren Substanzen. Davon werden einige oder alle Substanzen eines Medis billig in China/Indien produziert. Auf der Verpackung muss die Herkunft der Substanzen nicht nachgewiesen werden. Das ist der Schwindel.

    Tubelisaich vom Herodot der einzig im Verblödungsblatt WW Schreiberlaubnis hat.

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