Man darf sich bei der Initiative «Schutz vor Passivrauchen » keinen Illusionen hingeben, Sie ist nur ein weiterer Schritt in Richtung der Illusion, dass eine suchtfreie Gesellschaft realisiert werden kann. Die nächste Initiative ist bereits lanciert. Eine aus der Region Cham und Freiamt lancierte InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... will eine SteuerDie Steuer ist eine öffentliche Abgabe und bildet die wicht... auf Zucker, Alkohol und Fett. In Tat und Wahrheit sind die Gesundheitsfanatiker wie die Taliban: Sie wollen uns ihre Art zu leben aufzwingen, natürlich können sie sich auf den Mitarbeiterschutz berufen, aber erstens raucht nur noch eine Minderheit und zweitens genügt es, wenn eine einfache Bestimmung gesetzlich geregelt wird, dass niemand gezwungen werden darf in einem Fumoir zu arbeiten. Aber da darf auch niemand von der Arbeitslosenversicherung bestraft werden, weil ihm dann gekündigt wird! Zweitens darf man auch nicht vergessen: Bevormunden und verbieten sind Steckenpferde unserer Verwaltung in Bern und die Parlamente sind der Verwaltung hörig. Das Bundesamt für Hysterie und Gesundheit (BAG) wird hundertprozentig die Ausführungsbestimmungen verschärfen und dann ist auch in Einzelbüros und in der Gartenwirtschaft Rauchen verboten und die Grünen werden alles daran setzen, dass die Raucher draussen vor dem Restaurant den öffentlichen Grund nicht mehr benützen dürfen (Sekundiert von denen, die in der Stadt die gleiche Ruhe haben wollen wie auf dem Land). Eines ist klar, es gibt kein Bereich im Leben, der es besser ermöglicht dem Anderen seine Art zu leben auf zu zwingen, wie der Gesundheitsbereich, den alle wollen gesund sein und alle haben das Gefühl, sie zahlen wegen den Anderen zu viel Prämien. Die Krux ist dass die Mehrheit noch nicht begriffen hat, dass sie die nächsten Opfer sein können. Entweder sind sie zu dick oder zu dünn und wenn sie Diabetes haben, sind sie selber schuld, weil sie sich ungesund ernährt haben usw. Wer heute ja sagt ist morgen wahrscheinlich das nächste Zielobjekt der Gesundheitsfanatiker
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Kommentare anzeigen Hide commentsGratuliere Herr Ebinger, sehr gut Ihre Stellungnahme. Der gibt es nichts hinzuzufügen. Bei den Diabetikern hat das längst begonnen, da kann ich aus Erfahrung sprechen.
Und bald werden die Nächsten kommen, das Solidaritätsprinzip in den Versicherungen wird immer mehr angegriffen. Gilt auch bei der Autoversicherung mit den Altersstufen.
Wie erklären Sie sich, dass die angeblich so extremen Forderungen der Initiative schon in acht Kantonen umgesetzt sind? Wohnen dort nur Extremisten und “Gesundheits-Taliban”?
Im Wallis gilt die “extreme” Lösung seit 2009, und es sind nicht nur 82% der Gesamtbevölkerung, sondern auch 53% der Rauher damit zufrieden.