Aus dem Radio tönt eine männliche Stim­me, die fürsorglich tönt und sagt: „Das wird jetzt es bit­zeli weh thue“. Der Ak­zent ist of­fen­sicht­lich deutsch und dann folgt das Dröhnen eines elek­tri­schen Ab­bau­ham­mers. Wofür Wer­bung ge­macht wird, weiss ich nicht mehr. Be­mer­kens­wert er­scheint mir aber die Tat­sa­che, dass der Zahn­arzt deut­scher Her­kunft bei uns be­reits so nor­mal ist, dass dem Radiohörer so­fort klar ist: Das ist ein Zahn­arzt. Diese Woche mel­dete sich eine Or­ga­ni­sa­tion unter dem Namen Me­di­cus Mundi und for­der­te, dass die Schweiz ver­mehrt ei­ge­nes Ge­sund­heits­per­so­​nal aus­bil­den müsse, statt sol­ches zu im­por­tie­ren. Die Ein­wan­de­rung er­folge oft aus Ländern, die selbst zu wenig Pfle­ge­per­so­nal hätten. Tatsächlich scheint es auch in Deutsch­land in­zwi­schen einen Ärzte- und Pfle­ge­per­so­nal­ma​n­gel zu ge­ben, wie auch im Rest von Eu­ro­pa. In der Schweiz ist per 01. Ja­nuar die­sen Jah­res der Zu­las­sungs­stopp für Arzt­pra­xen ge­fal­len. Im Par­la­ment fand sich keine Mehr­heit mehr, um diese Mass­nahme zu verlängern, die ins­be­son­dere von den Kan­to­nen befürwortet wur­de, um ein Steue­rungs­mit­tel zur Re­duk­tion von Ge­sund­heits­kos­ten​ zu ha­ben. Me­di­cus Mundi schätzt, dass in der Schweiz ca. 5000 Per­so­nen zu wenig im Ge­sund­heits­we­sen aus­ge­bil­det wer­den. Es geht hier nicht nur um Ärzte, son­dern auch um Pfle­ge­fach­leute und an­dere Be­rufe aus dem Ge­sund­heits­we­sen.​ Es be­steht also ein er­heb­li­cher Be­darf. Gegenwärtig ist der Ge­sund­heits­be­reic​h eine der we­ni­gen Wachs­tums­bran­chen in der Schweiz. Wir mer­ken das unter an­de­rem an den stei­gen­den Krankenkassenprämien.​ An­de­rer­seits waren wir auch noch nie in der mensch­li­chen Ge­schichte so gut um­sorgt und noch nie wur­den Men­schen in Mit­tel­eu­ropa so alt wie heu­te. Die Möglichkeiten der Me­di­zin wer­den ver­bes­sert, die Tech­nik macht Fort­schritte – und auch die Ansprüche der Pa­ti­en­ten stei­gen. An­de­rer­seits sind die Ar­beits­be­din­gun­g​en im Ge­sund­heits­we­sen auch nicht mehr so gol­dig. Ins­be­son­dere be­klag­ten die öffentlichen Spitäler im Kan­ton Zürich in einem Ma­ni­fest be­reits im Jahr 2009 die Ab­wan­de­rung von Ärzten in die Pra­xis oder Pri­vat­kli­ni­ken. 30% der Ärzte seien Ausländer, vor­nehm­lich Deut­sche, während die Abschlüsse von Hu­man­me­di­zi­nern in der Schweiz von 2000-2009 von 800 auf 600 jährlich zurückgegangen sei­en. Von den Stu­die­ren­den seien 70% Frau­en, die den Beruf frühzeitig ver­lies­sen oder Teil­zeit­ar­beit such­ten. Die Me­di­zin ist eine po­si­tive Kraft, die nicht nur Kos­ten ver­ur­sacht, son­dern die Lebensqualität ver­bes­sert. Die Aus­bil­dung von möglichst viel ei­ge­nem Ge­sund­heits­per­so­​nal sollte for­ciert wer­den, damit möglichst viel Nut­zen auch für un­sere Bevölkerung anfällt. Dazu muss in die Aus­bil­dungs­in­fra­​struk­tur in­ves­tiert wer­den. In Zürich dräut die Sa­nie­rung des Universitätsspitals. Das wird es bit­zeli weh tun, aber der Arzt sollte wie­der Dia­lekt spre­chen.

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Comments to: Es tuet es bitzeli weh
  • Januar 23, 2012

    Das Grundproblem ist die “Geiz-ist-geil”-Men​talität, die vor allem im rechtsbürgerlihcen Lager auszumachen ist.
    Ärzte in der Schweiz ausbilden kostet. Medizinstudenten sind die teuersten Studenten überhaupt. Ärzte aus dem AUsland importieren ist da viel günstiger.

    Dass Herr Siegenthaler/SVP nun die Ärzte wieder in der Schweiz ausbilden will, ist erfreulich. Ich bin gespannt, ob das in seiner Partei mehrheitsfähig ist und wie er und seine Partei reagieren, wenn die Rechnung präsentiert wird. Ob sie dann auf diesem Kurs bleibt, oder ob dann das Lied vom Sparen und von den teueren Akademikern angestimmt wird, die “dem Staat auf der Tasche liegen”.

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    • Juli 19, 2021

      stimmt absolut dass aus Sicht der SVP Geiz ist geil regiert. Nicht so wie die Linken welche das Steuergeld noch so gerne mit beiden Händen ausgeben. Z.b. für die eigenen Löhne und Spesen. Apropos..wir geben mit schon am meisten für Bildung aus…genau an die welche dem Staat auf der Tasche liegen. Z.B. Dauerstudenten. Da könnten die Linken doch mal den ersten Schritt tun und die kostenteure Steuergeldverschwendu​ngen einschränken wie etwa den Verwaltungsapparat oder eben deren Löhne und Spesen…da kommt bestimmt noch einiges zusammen um noch mehr Geld in die Bildung zu buttern…

      Erstaun​lich wie viel die Linken für Bildung noch ausgeben wollen und wie wenig für die Sicherheit und Schutz für den Bürger, Stichwort Armee etc.

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    • Juli 19, 2021

      > Das Grundproblem ist die “Geiz-ist-geil”-Men​talität,
      > die vor allem im rechtsbürgerlihcen Lager auszumachen ist.

      Ach wirklich? Allen voran predigt doch der SP-geleitete “Konsumentenschutz”​ (SKS, K-Tipp & Co.) die “Geiz-ist-geil”-Men​talität! (Im Ausland einkaufen, bei ALDI/LIDL einkaufen, Auto etc. direkt importieren, …)
      Da ist es dann nur konsequent, dass man auch Ärzte importiert — schliesslich ist die SP ja am stärksten für die PFZ!
      Aber wie immer schieben Sie’s natürlich auf die SVP…

      Im Blog-Artikel vergass Herr Siegenthaler übrigens noch einen wichtigen Punkt: Die Patienten sind die Geschädigten, weil die EU-Ärzte oft einen geringeren Ausbildungsstand haben als Schweizer Ärzte. Und indem mit der PFZ eine “Selbstauswahl von Geldgierigen” kommt (statt solchen die Arzt wurden um Menschen zu helfen — diese bleiben nämlich in ihrer Heimat), wird die medizinische Dienstleistungsqualit​ät noch mehr verschlechtert.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Reuss,

      beim STAAT sparen will in erster Linie die SVP. Oben von SVP-Mitglied Frank demonstriert. Und nachher jammern, dass die Ärzte nicht mehr schweizerdeutsch sprechen.

      Entweder​ bildet man das benötigte Personal hier aus und trägt die Kosten. Oder man spart die Kosten und importiert aus dem Ausland. Mir ist Ersteres lieber.

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    • Juli 19, 2021

      > beim STAAT sparen will in erster Linie die SVP.

      Endlich sehen Sie selber ein, dass ich nicht SVP bin. 😉

      Zitat: “Entweder bildet man das benötigte Personal hier aus und trägt die Kosten. Oder man spart die Kosten und importiert aus dem Ausland. Mir ist Ersteres lieber.”

      Dann hätten Sie aber NEIN zur PFZ stimmen müssen!

      Z.B. in GR hat Ihre BDP-Freundin eine grosse Pflegerinnen-Schule geschlossen mit dem “Argument”, die Spitäler würden ja eh billigere PFZ-Pflegerinnen anstellen… das “gesparte” Geld schickt sie lieber nach Brüssel (Kohäsionsmilliarde etc.)!

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    • Juli 19, 2021

      woher dieser Pfister weiss wer wo was wählt und Mitglied ist?! Herr Reuss, sie bringen den entscheidenen Aspekt auf den Punkt. Warum haben die Linken damals Ja zur PFZ und Ja zur Kohässionsmilliarde, wenn die Linken bedauern wie so zu wenig Geld für die Bildung vorhanden ist. Weiter besonders erstaunlich der Umstand wie Dank der PFZ der Unternehmer keine einheimischen ausgebildeten mehr nehmen muss.

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    • Juli 19, 2021

      “Zitat: “Entweder bildet man das benötigte Personal hier aus und trägt die Kosten. Oder man spart die Kosten und importiert aus dem Ausland. Mir ist Ersteres lieber.”

      Dann hätten Sie aber NEIN zur PFZ stimmen müssen!”

      Ganz so einfach ist es nicht, Herr Reuss. Wenn kurzfristig qualifizierte Arbeitskräfte benötigt werden, die hier nicht vorhanden sind, müssen sie aus dem Ausland geholt werden. Mittelfristig muss man sie aber hier ausbilden.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat M.Pfister: “Wenn kurzfristig qualifizierte Arbeitskräfte benötigt werden, die hier nicht vorhanden sind, müssen sie aus dem Ausland geholt werden.”

      Aber dafür brauchen wir genau KEINE PFZ!!!
      Es ist wirklich “Wahnsinn”, wie wenig Sie von Politik verstehen. Aber die Schweiz kaputtmachen durch Ihre Ja-zu-Allem-sagerei, dafür langt’s noch! 8-(

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    • Juli 19, 2021

      Troztdem vergisst der Pfister, dass man dazu KEINE PFZ braucht. Die nötigen Kräfte konnte man auch früher bekommen. hat man doch schon in der Schule gelernt.
      Wenn es den Linken wirklich darum geht, die einheimischen Menschen wieder zu fördern, dann müssen sie def. für Neuverhandlungen sein betr. PFZ, respektive deren Kündigung. Auch betr. Lohndumping etc. Aber über die Willkür der linken Interpretation von logischer Politik müssen wir uns ja nicht streiten.

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    • Juli 19, 2021

      Aber es wundert mich nicht, was Herr Pfister da so alles über die PFZ glaubt, denn sein Idol EWS behauptete ja vor der letzten PFZ-Abstimmung (Osterweiterungs-Päck​li) allen Ernstes, unser Gesundheitswesen würde wegen Personalmangel zusammenbrechen, wenn wir die PFZ kündigen! Damit erpresste sie gezielt die SVP-Wählerschaft (Insassen von Alters- und Pflegeheimen)!

      Irg​endwie erinnert das Ganze an den Film “Idiocracy”…

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      400’000 Schweizer in der EU profitieren von der PFZ und es werden immer mehr.

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    • Juli 19, 2021

      > 400’000 Schweizer in der EU profitieren von der PFZ

      Oh ja, besonders in Italien sieht man ja, wie “toll” die Gegenseitigkeit bei der PFZ funktioniert… und in Deutschland dürfen die Schweizer Bauern nichtmal Felder kaufen/bewirtschaften​…

      Und wieso könnten die 400’000 Schweizer sonst nicht in der EU arbeiten? Weil die EU zu “isolationistisch” ist!

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    • Juli 19, 2021

      Wie die PFZ mit Italien funktioniert weiss ich nicht. Aber die Landwirtschaft ist nicht Bestandteil der Verträge. Und wie Sie geschrieben haben. Die EU ist “isolationistisch”.​ Entweder mitmachen oder draussen bleiben. Das ist unsere Wahl.

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    • Juli 19, 2021

      > Wie die PFZ mit Italien funktioniert weiss ich nicht.

      Das ist ja das Problem — Jasager wissen zuwenig. Aber Ja gesagt haben Sie trotzdem.

      > Aber die Landwirtschaft ist nicht Bestandteil der Verträge.

      Aber die Inländerbehandlung!!

      > Und wie Sie geschrieben haben. Die EU ist “isolationistisch”.​

      Komisch, dabei tun die Jasager doch so, als ob nur CH-Neinsager “isolationistisch” seien, aber die EU der Inbegriff der Offenheit!

      > Entweder mitmachen oder draussen bleiben. Das ist unsere Wahl.

      Aha, und wozu gibt’s dann die Bilateralen? Ist das mitmachen oder draussen bleiben?

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    • Juli 19, 2021

      Die EU ist nun einmal unser wichtigster Absatzmarkt. Der möglichst ungehinderte Zugang ist das wichtigste für unsere Wirtschaft. Dieser Zugang ist zurzeit mit den Bilateralen gesichert.

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    • Juli 19, 2021

      die PFZ ist nicht gekoppelt an die anderen bilateralen Verträge. Bilaterale Verträge -da sie dies anscheinend nicht wissen- heisst auf Deutsch lediglich Verträge zwischen 2 “Parteien” und wenn einer dieser Partner nicht mehr damit einverstanden ist kann man diese neu Verhandeln oder ansonsten kündigen, das normale Recht. Und dieses Angstmachermärchen wie die EU ansonsten alle Verträge kündigt kann man endlich mal fallen lassen. Das Volk immer mit Beleidigungen und Angstmacherei eindecken ist zu verurteilende Politik

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    • Juli 19, 2021

      1. Die PFZ IST an die anderen Verträge gekoppelt.

      2. was gerne vergessen wird: Schweizer dürfen nach denselben Bedingungen in EU-Ländern arbeiten, wie EU Bürger in der Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      Jeder Vertrag kann natürlich neu verhandelt werden. Nur glaube ich nicht an bessere Verträge.

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    • Juli 19, 2021

      Danke H. Meier gut erkannt im Gegensatz zum Voredner…

      1. Die Verträge sind nicht gekoppelt..jeder Vertrag kann neu verhandelt werden.

      Wenn sie H. Meier schon VOR den Verhandlungen die “weisse Flagge” richten und aufgeben bitteschön. Ich vertrete den Standpunkt man kann mal miteinander reden.Und dieses Angstmachermärchen wie die EU ansonsten alle Verträge kündigt kann man endlich mal fallen lassen. Das Volk immer mit Beleidigungen und Angstmacherei eindecken ist zu verurteilende Politi

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Spengler Die Bilateralen sind gekoppelt! Nur kann man sicher alles neu verhandeln. Die Forderungen der EU sind bekannt. Automatische Übernahme des EU-Recht in allen von den Bilateralen betroffenen Bereichen. Oder der automatische Bankdatenübermitttlun​g. Eine andere Forderung wird Kohäsionszahlungen betreffen. Die müssten sicher Signifikant erhöht werden.
      Verhandelt wird ganz sicher. Ob uns am Schluss der Kuhhandel gefällt ist eine andere Frage.

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    • Juli 19, 2021

      Widersprechen sie sich einfach nicht…

      1. man kann sie neu verhandeln…wenn man mit Bilateralen Verträgen verhandelt -nochmals Bilateral heisst einfach zwischen 2 Parteien- kann man logischerweise auch einzeln die Verträge verhandeln, wenn die 2 Partner damit einverstanden sind, oder kündigen wenn nur einer dies will. Alles Forderungen welche angeblich auf uns zukämen haben wir HEUTE SCHON…erstaunlich dass man dies nicht weiss. Der Bundesrat verhandelt gerade im Stillen um diese Punkte.

      Nochmals H. Meier kreiiert schon die Angstmacherei wehe wenn wir verhandeln…es ist schlicht genug passiert und wir müssen handeln…

      natürli​ch hat die EU hohes Interesse an den Verträgen. Man stelle sich nur vor bei einer generellen Kündigung heisst es keine Milliarden mehr von der Schweiz an die EU oder auch keine Durchfahrt für die Transporte der EU-Ländern Richtung Süden und umgekehrt.

      Also hört mich bitte mit der Angstmacherei auf.

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    • Juli 19, 2021

      > 1. Die PFZ IST an die anderen Verträge gekoppelt.

      Nicht in der Sache. Die übliche Masche mit der Mogelpackung (keine Einheit der Materie), um das Volk zu Sachen zu zwingen, die einzeln niemals angenommen würden! Nennen Sie das demokratisch?

      > 2. was gerne vergessen wird: Schweizer dürfen nach
      > denselben Bedingungen in EU-Ländern arbeiten, wie
      > EU Bürger in der Schweiz.

      Ja witzig, fragen Sie doch mal Tessiner, wie Italien das in der Praxis handhabt. Aber nein, in Ihrer Märchenwelt zählt ja nur was im Brüsseler Hochglanzprospekt steht… Ausserdem sind es viel weniger Schweizer als EU-Bürger, die im Ausland arbeiten. Wer will schon zu “EU-Kalkuttalöhnen”​ arbeiten?

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    • Juli 19, 2021

      In der EU Leben 400’000 Schweizer und viel arbeiten dort. Aus meinem Bekanntenkreis leben mehre in der EU und mehrere erbringen aus der Schweiz heraus in der EU Dienstleistungen. Das wäre ohne PFZ nicht möglich. Vielleicht denken Sie einmal weite als ihre Nasenspitze. Wir Profiteren massiv von der PFZ.
      Und was ist passiert? Zwei drei Schwarze Schafe betrügen. Das ist noch lange nicht alle anderen am ausüben ihrer Arbeit zu hindern.

      Zu den Verhandlungen: In der EU haben Deutschland, Italien und Frankreich ein Interesse an der Schweiz. Nur verhandeln wir mit 27 Ländern und nicht nur mit diesen. Den anderen ist z.Bsp. der Transitverkehr egal. Was die EU fordern wird, das fordert sie bereits jetzt. Eine automatische Rechtsübernahme , ohne unsere Mitsprache, ist für mich zu verhindern. Bei einer Neuverhandlung wird das daher hart.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr gut Herr Reuss

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    • Juli 19, 2021

      Lieber H. Meier,

      Ich denke ihre Beleidigungsstrategie​ bringt hier doch nichts und ist kein Fundament für eine sachliche Diskussion.. Es sollte doch weiter auch über ihrem Niveau liegen andere Menschen zu beleidigen, nur weil die es besser wissen als sie. Jemandem nachzusagen er ist so dumm, dass er nicht weiter als die Nasenspitze denken kann ist wie erwähnt eine niveaulose Beleidigung, gegen die Forumsregeln etc.

      2. Doch schon vor der PFZ war es AUCH für Schweizer möglich ins Ausland zu gehen.
      Weiters stimmt es natürlich nicht, dass nur 2-3 Betrügen. Sondern wesentlich mehr. Aber ich bin froh, dass die den Punkt mit Betrügen erwähnen. Diese Betrügereien sind ein wesentliches Problem an den PFZ. Die EU profitiert von diesen Verträgen massiv. Halten sie uns doch nicht zum Narren und tun so als wären diese Verträge ein Dorn für die EU unter den sie leiden müsste. Ohne Verträge u.a. auch keine Milliardenzahlungen an die EU, keine Entlastung deren Arbeitsmarkt und somit Sozialwerken (Wie würden die Staaten wohl reagieren wenn die Einwanderer wieder alle zurück müssten, rein hypothetisch, selbst mit der Durchfahrt, Schwertransport, die Liste ist unendlich.

      Thema Neuverhandlungen. Genau mit 27 Staaten wo das Volk jeweils kein Mitspracherecht hat. Und die EU sind diese Staaten und diese Staaten profitieren von den Verträgen. Lesen sie nochmals nach, der Transitverkehr ist ein wichtiges Argument, bei weitem aber nicht der einzige.
      Und nein die automatische Rechtsübernahme wird schon jetzt gefordert und verlangt, wie auch die anderen von ihnen aufgezählten Punkten. Gegenfrage wenn die EU automatische Rechtsübernahme fordert, sagen sie wir sind in einer besseren Position wenn wir brav einknicken und schon gar nicht Neuverhandlugnen führen..AHA..und mit welchem Druckmittel stehen wir denn nun gemäss ihnen besser da. Doch nur mit den Verträgen, welche wir dann “drohen” müssten zu kündigen. Oder wie? Somit wären wir wieder gleich. Nochmals; Bilaterale Verträge sind Verträge zwischen 2 Parteien und können von beiden Seiten neu verhandelt werden, wäre ja sonst noch schöner….

      Darf ich sie fragen H. Meier ob es im Bereich des möglichen für sie liegt die nächste Antwort nicht mit einer persönlichen Beleidigung anzureichern?. Mir persönlich geht diese nämlich nicht nahe, sie sorgt höchstens dafür, dass sie sich damit selber disqualifzieren, und gegen Forumsregeln verstossen, da hier bestimmt mit gleichen Ellen gemessen wird z.b. beim Thema Löschen?!? Und dies muss ja wohl nicht sein. Vielen Dank H. Meier

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Spengelr Ich empfinde Ihre Unterstellung der Angstmacherei auch als Beleidigung. Wenn sie löschen wollen, nur zu, aber dann lasse ich die ca. 80% der EU-Gegnerbeiträge, die Forumsverstösse enthalten, löschen.
      Vorher konnten die Schweizer auch in der EU arbeiten, nur immer weniger. Da die EU immer mehr ihre Leute bevorzugt. Daher ist die PFZ für uns wichtig. Damit das weiterhin möglich ist.

      Einige Bekannte erbringen Dienstleitungen in der EU. Das war vor der PFZ nicht möglich. Da sind in der Schweiz sehr viele neue Jobs entstanden. Die wenigen Probleme der PFZ vor allem im Baugewebe lassen sich lösen. Aber das wird auch übertrieben, das letzte mal in Deutschland habe ich ein CH-Bauunternehmen gesehen.

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    • Juli 19, 2021

      Die Nichtbeachtung von tausenden die von der PFZ profitieren empfinde ich als eine Respektlosigkeit. Der eigen Profit geht über alles, das andere dabei den Job verlieren ist egal. Bis vor kurzem war es in der CH-Politik möglich eine Lösung zu suchen, mit der beide Seiten zufrieden sind. Ich habe aber von den PLZ-Gegnern noch nie ein entgegenkommen gesehen.
      Wer Respekt und einen anständigen Umgangston fordert. Der soll das bitte selbst vorleben. Ich kenne einige die deswegen nicht mehr SVP Wählen und nun zur BDP gegangen sind. Eine positive Ausnahme, dass muss ich an dieser Stelle erwähnen sind die Beiträge von Herrn André. Vielen Dank Herr André.

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    • Juli 19, 2021

      H. Meier.
      1. tut es mir leid wenn sie eine Beleidigung empfunden haben, und dann sich genötigt sahen zu beleidigen.

      2. Angstmacherei zu unterstellen den Befürwortern erachten sie als Beleidigung (und denken dabei dass sie mit einer schweren Beleidigung antworten müssen dass man zu dumm ist um über die Nasenspitze hinauszudenken und ziehen hier tatsächlich einen Vergleich) Dennoch sehr interessant…dann werde ich gerne auf ihren Eintrag verweisen, wenn jemand der SVP Angstmacherei vorwirft.

      Weiters unterstellen sie das Gegner der PFZ egal ist wenn jemand den Job verliert. Geben sie mal einen Link, wer dies gesagt haben soll. Ansonsten ist es ja wohl eine erwiesene Verleumdung und Beleidigung.

      3. Ich melde doch keine Einträge. Gerade weil ich weiss wie hier einseitig gelöscht wird. Zeigen sie doch mal die Beiträge der EU Kritischen auf welche gegen die Forumsregeln verstossen, da bin ich äusserst gespannt.

      4. Nicht mal die Grösse sich für diese niveauarme Beleidigung zu entschuldigen, sagt viel über sie..

      5. Aber danke wie sie nur auf einen ganz kleinen Teil des sachlichen Konters eingehen und somit Herrn Reuss und mir zu verstehen geben, dass alles stimmt.

      6. Wie Herr Reuss sagte, dieses umgekehrte dass wir in der EU arbeitenden könnten klappt eben gerade nicht befriedigend. Siehe z.b. Italien. Die Probleme sind gigantisch welche die Schweiz hat. Und natürlich halte ich weiters an meiner obigen Aussage fest, die sie ja auch nicht widerlegen konnten.

      7. Sie finden also Respektlose Beleidigungen seien ok, weil es die Gegenseite angeblich tut…zählen sie mir doch bitte- diesmal wahrheitsgetreu- angebliche Respektlosigkeiten auf der SVP und dann sehen wir mal ob ich diese nicht entgegnen kann. Sie sehen es sogar schon als Respektlos an wenn die EU-Kritischen Forderungen stellen, da muss ich -pardon- laut loslachen. Unser Entgegenkommen, erbringen wir bereits mit den Milliardenzahlungen, mit den uneingeschränkten Einwanderung, mit dem Verlust des BG, Wirtschaftliche andere Entgegenkommen noch gar nicht mitgezählt.

      nun bin ich gespannt auf ihre Antwort. War es vielleicht auch wieder beleidigend von mir, weil ich eine andere Meinung hatte und MÜSSEN sie diese wieder kontern mit einer Beleidigung wie dumm man doch ist, bei anderer Meinung als der ihrer?

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    • Juli 19, 2021

      Zitat Hans Meier: “In der EU Leben 400’000 Schweizer und viel arbeiten dort. Aus meinem Bekanntenkreis leben mehre in der EU und mehrere erbringen aus der Schweiz heraus in der EU Dienstleistungen. Das wäre ohne PFZ nicht möglich. Vielleicht denken Sie einmal weite als ihre Nasenspitze.”

      Ich​ denke und schaue weiter als zur Nasenspitze, darum sehe ich dass mehr als 10-mal mehr Schweizer unter den Nachteilen der PFZ leiden: Gerangel und “Verdrängungswettbew​erb” überall, am Arbeitsplatz, auf der Strasse und im öV, in den Läden, in der Wohnumgebung, auf dem Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, etc. etc., höhere Mieten, tiefere Lebensqualität, mehr Unfälle, Arbeitslosigkeit, Mobbing. Von dem PFZ-Strassenstrich mitsamt Ostmafia-Zuhältern und der Schengen-Kriminalität​ ganz zu schweigen.

      Zitat: “Der eigen Profit geht über alles, das andere dabei den Job verlieren ist egal.”

      Selbstbesc​hreibung haargenau!

      Zitat: “Und was ist passiert? Zwei drei Schwarze Schafe betrügen.”

      Eine lächerliche Beschönigung. Da wird im grossen Stil betrogen, auch bei den Arbeitszeiten, Löhnen, Auftragsaufträgen und “Scheinselbständigke​it”. Und noch schlimmer, durch die PFZ drängt die Mafia aus Süden und Osten massiv in die Schweiz. Aber das ist Ihnen auch noch egal, bis es Sie selber mal trifft…

      Und vonwegen “Angstmacherei der SVP”: Ihre liebe BDP-Freundin EWS drohte vor der PFZ-Osterweiterungsab​stimmung den alten, kranken und pflegebedürftigen Schweizern, wenn sie Nein stimmen, dann bricht das Gesundheitswesen (Spitäler, Alters- und Pflegeheime) wegen Personalmangel zusammen, weil alle EU-Arbeitnehmer HEIMGEHEN MÜSSEN!! Wie perfid muss man sein, um den Schwächsten der Gesellschaft mit Lügen Angst zu machen, sie würden im Stich gelassen? So wollte sie erreichen, dass auch die SVP-Wähler JA stimmen zur PFZ+Osterweiterung!
      ​Derweil beschloss EWS’ politische “Schwester” in GR, eine grosse Pflegeschule zu schliessen, weil wir ja keine Schweizer Pflegerinnen mehr brauchen, da es genug PFZ-Pflegerinnen gibt…….

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    • Juli 19, 2021

      Sehr gut Herr Reuss. Wieder mal alles treffend formuliert. Möchte noch Anfügen…Wenn die EU-Befürworter sagen die EU werde alle Verträge kündigen, ein Nein wäre ein Tragödie für die Schweiz, es gäbe dann viele Arbeitslose, nur schon wenn man Neuverhandlungen anstrebt, werde alle Verträge von der EU gekündigt, weil die EU angeblich der CH mit den Verträge so unglaublich entgegenkommt. Bei einem Nein müssen wir z.b. automatisches EU-Recht übernehmen, ist dies nunmal Angstmacherei und eine Beleidigung an die Intelligenz der Menschen und sicher nicht Beleidigend wenn man hier Angstmacherei unterstellt.

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    • Juli 19, 2021

      Ich will die Bewiese für das weit verbreitete Lohndumping sehen. Sollte eigentlich kein Problem sein die Namen dieser Unternehmen zu liefern.

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    • Juli 19, 2021

      Das die PFZ keine Schweizer verdrängt beweist die Arbeitslosenstatistik​. Trotz Rekordeinwanderung ist die Arbeitslosigkeit tief. Nach dem gejammert in den Kommentaren müssten längst alle Schweizer durch Ausländer ersetzt sein und die Arbeitslosigkeit entsprechend hoch.

      Wir sind wirtschaftlich sehr erfolgreich. Sein wir doch froh darum und beklagen uns nicht andauernd. Der beste Weg um das zu verhindern wäre höhere Steuern für Unternehmen und Privatpersonen. Dann würden sich nicht mehr so viele bei uns ansiedeln. Wir können nicht alles haben. Entweder wir haben einen gut funktionierende Wirtschaft und damit Arbeitsplätze oder eben nicht. Zudem sind die Wohnugspreise nicht wirklich hoch für wirtschaftlich erfolgreiche Regionen. Eine ZH Wohnung ist für ausländische Verhältnisse immer noch günstig. In meinem Dorf wurde ein ganzes Quartier neuer Einfamilienhäuser gebaut. Das billigste war für eine Million zu haben. Die waren verkauft (alles Schweizer), bevor der erste Bagger aufgefahren ist. Wir brauchen keine PFZ um die Preise hochzuschrauben. Dafür haben wir genügend Schweizer die das aus der Portokasse bezahlen. Natürlich hat da die PFZ mitgeholfen, das ist für mcih der einzige negative Effekt.

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    • Juli 19, 2021

      betr. Schweizer Verdrängt. Natürlich werden Schweizer verdrängt.
      2. Nach einem Jahr ist man bereits ausgesteuert und erscheint nicht mehr auf der Arbeitslosigkeitstati​stik.

      3. Nicht nur das Verdrängen ist ein Thema, sondern die MEHRFACH erläuterten Arbeitsbelastung und eben Lohndumping, teureres Leben etc.

      Hätte ich ihr Niveau, müsste ich nun auch das Argument betr. Nasenspitze nehmen H. Meier

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    • Juli 19, 2021

      > Ich will die Bewiese für das weit verbreitete Lohndumping sehen.

      Wie war das mit der Nasenspitze… Lohndumping gibt’s vor allem im Bausektor, Gastronomie, IT und Gesundheitswesen, aber auch z.B. bei den öV-Chauffeuren. (Die Passagiere haben dafür das Nachsehen, mit ruppigem Fahrstil und Verspätungen — das ist nicht mehr die Schweiz!)
      Ich empfehle Radio RSI (Tessin)… die bringen oft Berichte über die PFZ-Nachteile und Schengen-Überfälle. Die Tessiner wussten ja auch, warum sie gleich NEIN zur PFZ und Schengen stimmten. Aber leider wurden sie von Jasagern wie Ihnen überstimmt, die nur an ihren egoistischen Profit denken und dafür sogar über Leichen gehen.

      > Das die PFZ keine Schweizer verdrängt beweist die Arbeitslosenstatistik​.

      Darum ist die Arbeitslosigkeit in TI und GE so hoch…

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    • Juli 19, 2021

      @Spengler Die Arbeitsbelastung nimmt ohne PFZ genauso zu und wird noch wesentlich zunehmen. Die Konkurrenz schläft nicht. Die Lebenshaltungskosten könnten teilweise herunterkommen, wenn wir wirklich einmal liberalisieren und Wettbewerb zulassen würden. Abgesehen davon wird vieles, was wir aus der eigenen Tasche bezahlen, im Ausland über Steuern bezahlt.

      @Reuss Bausektor: Dafür haben wir die Lohndumpingkotrollen.​ Da dies anscheinend nicht funktioniert, kann man das Problem dort lösen und muss nicht alles verhindern. Und so schlimm kann das gar nicht sein. Die Handwerker haben auf Monate hinaus volle Auftragbücher
      Gastro​nomie: Seit wann dort hohe Löhne bezahlt. Dafür hat man bereist früher Ausländer geholt.
      IT: Bei Löhnen ab 10’000.- Monat kann nicht wirklich von Lohndumping gesprochen werden.
      Gesundheitsw​esen: Der Staat bezahlt löhne nach Lohnklasse.
      Überfäll​e: In meiner Jugend haben auch ausländische Banden Einbruchserien verübt. Und da gab es noch keine PFZ.
      Die Arbeitslosigkeit in TI und GE war immer höher als im Rest der Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      Tja Herr Meier, Sie haben wirklich eine seeeeeeehr lange Nase (weit entfernte Nasenspitze)…

      EOD, ich muss heute noch ein bisschen gegen die PFZ-Konkurrenz kämpfen…

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    • Juli 19, 2021

      schade Herr Meier werden sie nun auch noch Respektlos und können weder ein “Herr” noch zumindest den ganzen Namen oder die normale MINdest-Anstandsform schreiben “H.Meier”, sondern nur noch @ Spengler, @ Reuss. es sei aber aus erwähnten Gründen ihnen nachgesehen.

      Natür​lich ist immer ein Druck vorhanden (vergessen sie mir bitte die Nasenlänge nicht) logisch die Unternehmen stehen auch gegeneinander unter ständigem Konkurrenzkampf. Aber in keiner Weise wie es nun erfolgt ist mit der PFZ, auch gemäss den linken Gewerkschaften übrigens. Genau so Lohndumping etc. gab es alles vorher auch schon ..aber nicht in diesem Ausmasse!

      Und warum war es in GE un d TI schon früher die Arbeitslosigkeit höher? weil es schon früher zu Einwanderungen gekommen ist, was die Befürworter ja abstreiten…Auch dort gilt es wieder an das Nasenende zu denken und zu berücksichtigen wie es nun mit der PFZ noch viel dramatischer wurde. Nochmals, da sie es wohl überlesen haben: Betr. Lohndumping bitte direkt beim Bund oder den linken Gewerkschaften anfragen, welche diese sicher dokumentieren. Ausserdem ist es schlicht klar, kannst du zwischen 2 gleich guten Mitarbeitern aussuchen, nimmst du denn mit weniger Lohnfordrung, resp. benutzt die beiden um jeweils den Lohn zu drücken..bei mehr Auswahl natürlich steigend.

      Die Massenweinwanderung und damit der Druck am Arbeitsplatz, Lohndumping, Umweltbelastung, Ueberbauung, verstopfte Strassen und Bahnen, verminderte Lebensqualtität, verteuerung der Wohnung oder eine höherer Stromverbrauch was den Ausstieg noch unrealistischer und teurer macht sind nur ein kleiner Auszug aus den Nachteiler der PFZ. Und wieder wird von den Befürwortern der PFZ suggeriert (bestimmt aus Sicht des Herrn auch wieder eine Beleidigung) wie unsere Wirtschaft vor den PFZ tot war und es nur Arbeitslose gab..was natürlich einfach unsinn ist..viele Menschen im Land brauchen viele Wohnungen, mehr zum Essen, mehr Freizeitaktivitäten, mehr Personal, mehr administrativen Abläufe, mehr Strom, mehr Bahn etc. und somit mehr Arbeitsplätze..eine Einfache Rechnung -und somit schlicht vermessen die geschaffenen Arbeitsplätze dank den Einwanderern so gross herauszustreichen- welche aber mit der unaufhörlichen Einwanderung irgendwann (siehe oben) nicht mehr aufgeht. Schon vor der PFZ konnte die CH IMMER Kräfte aus dem Ausland holen wenn welche gebraucht wurden. Und darum brauchen wir diese PFZ in dieser Form nicht.

      Sie zählen einfach alles auf wie es diese Schwierigkeiten früher schon gab. AHA, warum dann suggierieren nur dank der PfZ haben wir die benötigten Arbeitskräfte?! Aber nochmals es ist das Ausmass welche diese Masseneinwanderung gebracht hat, welche erschreckend ist. Und dies gilt es wieder zu verändern. Dass dann nicht alles wunderbar sein wird, ist klar, hat allerdings auch niemand behauptet. Aber man kann SCHLIMMERES nicht einfach unverändert lassen nur weil es früher schlimm war. Und die Kontrollen funktionieren nicht, darum muss die Einwanderung wieder kontrolliert stattfinden.

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  • Januar 23, 2012

    Ich stehe hinter ihrem Beitrag. Wir sollten das Personal selber ausbilden. Vor allem da nicht nur bei den Ärzten sehr viele Interessenten mangels Ausbildungsplätze zurückgewiesen werden.

    Nun brauchen Sie allerdings noch Ihre Partei zu überzeugen. Aber wahrscheinlich stossen Sie da mit Ihren “linksextremen” Gedanken auf Granit.

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    • Juli 19, 2021

      wer sagt denn Linksextrem? ….Sind denn diese -gemäss ihnen- Linksextreme bereit wenn es mehr Geld für die Bildung angeblich bräuchte, auf deren Spesen und Gehalterhöhung zu verzichten und einen sowieso nutzlosen Atomausstieg zu vergessen…wo kommt denn von der Seite der -gemäss ihnen- Linksextremen in dieser Angelegenheit ein Entgegenkommen wie man es finanzieren soll…wohl einfach nur Steuererhöhung nicht wahr?

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  • Januar 26, 2012

    Wir können noch lange über dieses Thema diskutieren. Leider sind aber unsere Politiker nicht bereit, dieses Problem zu erkennen und die entsprechenden Massnahmen zu treffen. Somit hat das schweizer Volk nur eine Alternative:

    http:​//www.ecopop.ch/jooml​a15/index.php?option=​com_content&task=view​&id=319&Itemid=330&la​ng=de

    -Damit wird dieses Problem automatisch gelöst und unsere Wirtschaft wird gezwungen, die Ausbildung für die benötigten Fachkräfte wieder seber in die Hand zu nehmen.

    -Zusätzlich sinkt die Arbeitslosigkeit und viele Resourcen die in diesem Bereich blokiert sind können endlich wieder zum Wohle der ganzen Schweiz eingesetzt werden.

    -Die Chancen, dass IV-Bezüger wieder in die Arbeitswelt integriert werden steigen.

    -Auch das Thema Minimallohn wäre vom Tisch, da das System von Angebot und Nachfrage auch bei der Resource Arbeitskraft wieder im Gleichgewicht ist.

    usw…. usw…

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  • Januar 27, 2012

    “Von den Stu­die­ren­den seien 70% Frau­en, die den Beruf frühzeitig ver­lies­sen oder Teil­zeit­ar­beit such­ten.”

    Ein Medizinstudium ist sehr teuer. Soviel ich weiss eine Million pro Arzt.

    Die Studienplätze sind knapp und begehrt. Wenn dann die ausgebildeten Aerzte nicht 100% arbeiten so ist das störend.

    Wie wäre es, wenn die Aerzte die Kosten für ihr Studium zurück zahlen müssten. Aber nur dann, wenn sie in einem Jahr nicht 100% arbeiten. Nach der einfachen Formel:

    Studienkos​ten * (100% – Beschäftigungsgrad) / 40

    Wer in einem Jahr 100% arbeitet, bezahlt also nichts.
    Wer 0% arbeitet, bezahlt 1/40-stel der Studienkosten.
    40 = 65 – 25, also die typische Dauer der Berufstätigkeit eines Arztes.

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