Studie: Alle Euro-Länder profitieren vom Euro
Sämtliche Länder der Eurozone profitieren einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge von der europäischen Gemeinschaftswährung.
Nicht nur Deutschland habe Vorteile durch den Euro, „andere Länder haben in Relation zu ihrer Wirtschaftskraft sogar noch mehr gewonnen“, sagte Frank Mattern, Deutschland-Chef von McKinsey, der „Welt“ (Dienstag). Selbst für Portugal oder Griechenland sei die Bilanz unterm Strich positiv. In beiden Krisenländern wäre das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ohne den Euro im Jahr 2010 geringer ausgefallen.
Die Studie ergab der Zeitung zufolge, dass 2010 die gemeinsame Währung den Wohlstand in den 17 Euro-Ländern um 332 Milliarden Euro gemehrt habe. Das seien rund 3,6 Prozent des BIP der Eurozone. Hiervon falle alleine die Hälfte auf Deutschland, die größte VolkswirtschaftAls Volkswirtschaft bezeichnet man einen [[Wirtschaftsraum]]... in der Eurozone.
Am besten konnte laut den Berechnungen aber Österreich abschneiden. In dem südlichen Nachbarland habe der Euro 2010 für einen Zuwachs beim BIP von 7,8 Prozent gesorgt. Auf Rang zwei liege Finnland mit einem Zuwachs um 6,7 Prozent, gefolgt von Deutschland mit 6,4 Prozent auf Rang drei. Mit Blick auf die Daten der Studie, die der Zeitung exklusiv vorlag, „ist es im Interesse aller Euro-Staaten, die Währungsunion zu verteidigen“, sagte Mattern der „Welt“.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsSo ein Quatsch! Der Euro ist am Ende und wird fürher oder später wieder verschwinden. Er hat nur Unglück über ganz Südeuropa gebracht.
Einmal scheint mir McKinsey keine besondere Autorität zu sein; immerhin
haben deren Mitarbeiter schon an eigentlich gesunden Unternehmen herum-
saniert, was sich dann summa summarum als nachteilig für diese ergab.
Wer diese Firma beansprucht, riskiert, von unerfahrenen frischen Hoch-
schulabgängern bedient zu werden, die einen Teufel von der praktischen
Realität verstehen. Dann widerspiegelt das Resultat dieser famosen Studie,
nämlich die Feststellung “Alle Euro-Länder profitieren vom Euro”,
ganz klar, dass nicht alles in Betracht gezogen wurde. So steht heute fest,
dass etwa Griechenland ohne die Einführung des Euro nicht gleich ins
Schlamassel des heutigen Ausmasses geraten wäre; trotzdem bringt es
McKinsey fertig, einen Vorteil auch für dieses Land zu erkennen. Herr
Lohmann sucht sich ausgesprochene Exotenberichte aus zur Werbung
für seinen sehnlichsten Wunsch, dass auch die Schweiz zu den Euro-
Ländern gehöre.
Sehr geehrter Herr Lohmann
Ich möchte mich entschuldigen, für meine Beitrage bei Verstand siegt über Esotherik. Bitte verzeihen sie mir das ich da etwas mit ihnen frech umgegangen war.
Da habe ich gestern abend etwas ganz Anderes einem Gespräch im deutschen Fernseh mitbekommen.
Sa behauptet Dieter Lohmann, wie ein Drehorgelmann immer wie es Deutschland so wunderprächtig geht. Die hätten hunfert Milliarden Euro vorwärts gemacht. Im Hintergrund lief eine Verschuldungsuhr ab. Nur war da nicht von Gewinn die Rede sondern von Zunahme der Staatsverschuldung in Billionenzahlen.
Herr Lohmann, das müssen Sie uns erklähren, wie man aus Schulden positive Zahlen herauslesen soll. Ich weiss schon Sie rechnen anders wie ich. Wenn meinem Briefbörse voll Schuldscheine wäre, könnte ich beim Besten Willen keinen Gewinn darin ablesen.
Herr Paul Rohner,
Diese Schulden die auf den Schultern der kleinen Euro Bewohnerinnen und Bewohnern lasstet….
Mit diesen Schulden, die durch erhöhen der Steuern im EU Raum abgezockt werden, damit machen Banken und Investoren spriche Reiche satte Gewinne.
Nun ja, wo diese Konzerne dann Steuern bezahlen? Das ist wieder eine Andere Geschichte…
Herr Lohmann: der EURO ist eine Erfolgsgeschichte. Das ist so.
Nur mit Tomaten auf den Augen erkennt man das nicht.
Der Euro hat sich als zweitwichtigste !!! Währung der Welt etabliert.
Etwa 28 Prozent !!!! der weltweiten Währungsreserven werden in Euro gehalten (Dollar einsam an der Spitze; etwa 64 Prozent). Eine bedeutende Währung also.
Ein Vertrauensbeweis.
Der Anteil des EURO am internationalen Markt für Schuldverschreibungen beträgt etwa 27 Prozent. Beachtlich ! USD ist Spitzenreiter mit über 65 Prozent.
Der Euro ist härter als es die D-Mark je war und ist international zu einer der wichtigsten Leitwährungen aufgestiegen. Der EURO vereinfacht den Handel und Zahlungsverkehr im europäischen Binnenmarkt ganz erheblich. Es sind weniger Devisenswaps http://de.wikipedia.org/wiki/Devisenswap und Währungsswap http://de.wikipedia.org/wiki/Währungsswap notwendig da ja nur eine Währung im Binnenmarkt und nicht dutzende wie vorher. Die Gemeinkosten der Unternehmer sind dadurch gesunken.
Der Euro ist hinter dem Dollar an zweiter Stelle in den weltweiten Währungsreserven aller Länder. Der EURO geniesst also das Vertrauen der weltweiten Gemeinschaft aller Länder.
Betreff Deutschland sieht man die Erfolgsgeschichte des Euro ganz klar: Statistisch gesehen gingen rund 40 Prozent der deutschen Exporte 2010 in die Eurozone, etwas 60 Prozent gingen in die EU-Länder insgesamt. Das Volumen der Exporte stieg in den vergangenen zehn Jahren von rund 600 Milliarden Euro auf 960 Milliarden Euro.
Gemäss dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) spart die deutsche Wirtschaft zwischen 12 und 24 Milliarden Euro jährlich, da sich die Währungsbedingten Transaktions- und Kurssicherungskosten (Devisenswaps usw) verringert haben.
DANKE EURO !
Und ich bin auch froh gibts den EURO. Eine Währung für viele Länder. Wie mühsam war das früher immer die richtige Währung für das entsprechende Land zu haben.
Absolut richtig, Herr Kremsner!
Nun ja, das ist etwa das einzige, was man der Einheitswährung Euro zu gute halten kann.
Ausser in GB ohne Irland, Norwegen, Schweden, Dänemark, …Schweiz..braucht man ja keine andere Währung,
Gute Güte Herr Nabulon. Wo leben Sie denn ?
Ihre Aufstellung ist komplett unvollständig.
Noch nie in Schottland ?
Es gibt das schottische Pfund ! Seit hunderten von Jahren (etwa seit 1716) drucken private Banken in Schottland Noten (früher auch Münzausgabe; heute nur Noten). Und die dürfen das. Es sind das die drei: the Royal Bank of Scotland, the Bank of Scotland und the Clydesdale Bank.
Offiziell gelten die Noten nur in Schottland können zum Teil aber in ganz England verwendet werden.
— http://en.wikipedia.org/wiki/Pound_Scots
— http://www.ose-erfurt​.de/Reisen/Schottland-RBS-B.htm
— http://www.thebanknotestore.com/british/rbs/rbs.htm
— http://www.scotbanks.org.uk/banknotes_current_royal_bank_of_scotland.php
Herr Heinz Kremsner,
Doch waren wir, meine Frau und ich. Und das ausführlich abseits der Touristen Routen, mit Leihwagen.
Dass Sie das so genau nehmen, ok, ja sicher haben die Schotten eigene Pfunde…., und Thema EU, aber hallo, German, aber hallo…sieht man an den hübschen weiss blauen Fahnen, wie wo gedacht wird.
Wird es wieder heissen…Träumer, Fantast..abwink, meine Aufzählungen sind in etwa richtig, kann aber diese und jenes mal vergessen werden, schliesslich ist schreiben auf Vimentis nur ein kleines Hobby, um Euch Europa Beführwortern etwas entgegen zu setzen…
P.S. schreiben sie anständig, dann wird auch nichts zensiert…
Es gibt mir schon sehr zu bedenken, dass die Werkstatt schon am Mittag schliesst und die Leute nach Hause geschickt werden.
Aber nur linke Gutmenschen können von einer Euro-Erfolgsgeschichte reden, da solche Länder wie Griechenland und Spanien 25% Arbeitslose haben und von Deutschlands Gnaden abhängig sind. Bei Portugal und Italien sieht es nicht viel besser aus. Das missratene Euro-Konstrukt nach Maastricht-Bauplan hat sich zu einen finanziellen Krebsgeschwür entwickelt, dass in einer Vielzahl von Euro-Ländern eigenständige Ableger entwickelte, die nun den kontinentalen Euro-Patienten den Garaus machen. Entweder amputiert man die befallenen Gliedmassen, um noch retten was zu retten ist, oder dann werden die noch funktionierenden Organe den endgültigen Euro Kollaps einleiten.
Thilo Sarrazin: „Europa am Scheideweg”, 18. September 2013
http://www.youtube.com/watch?v=SBx3dX-SUeQ
http://www.youtube.com/watch?v=3OzAjg-100o
Herr Sarrazin ist gelernter Volkswirt und ehemaliger Finanzsenator von Berlin. Herr Sarrazin versteht mehr vom Euro als unser Voodoo Ökonom Dieter Lohmann.
Wie was Mein erkannter Kremsner Heinz. Reden wir hier von Thilo Sarrazin wo die Linken ihre ganze Verbundenheit mit den Nazis demonstrieren. Sogar Bücherbrennungen von Andersdenkenden – eben Sarrazin den einst gefeierten Sozialisten- wollen, nur um andere Meinungen zu untergraben. Siehe hier:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13820024/Linker-Anti-Rassismus-ist-nahe-am-Nazi-Meinungsterror.html
eben exakt gleich wie die Nazis. Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland
“Und seine Schäfchen sind ja so dumm und wissen nicht dass er vor 15 Jahren das pure Gegenteil schrieb. “
ach diese primitive Beleidigung, da man ja weiss von welchen dummen Schäfchen sie ausgesprochen werden, lächelt man darüber hinweg…lach
Herr Lohmann
Sehr schön aufgezeigt, dass der EURO eben für alle Mitgliedsstaaten eine Erfolgsgeschichte ist!
TEIL 2
Bravo Lohmann, bravo für diesen interessanten Bericht, der so viel Neues enthält und den Euro endlich in ein besseres Licht stellt! Hat er doch so Mühe, überall akzeptiert zu sein, da er überall als Pleitewährung verschrien wird! Was mich ganz besonders ärgert ist, dass es immer mehr Unbelehrbare gibt, die uns Eurofanatikern ihren Giftgeifer in die Europa-Suppe spucken. Ist das nicht ärgerlich, Lohmann?
Was mich besonders freut: Der Euro-Raum ist zu einem der Mächtigsten Rüstungsproduzenten herangewachsen. Das ist ja wirklich eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Wie ich lese, figuriert der Waffenhändler Deutschland weltweit auf dem ehrenwerten Bronzeplatz 3. Frankreich muss sich mit dem 4. Platz begnügen. Einen speziellen Erfolg kann das Eurowunderland Deutschland mit seinem Panzerexport nach dem sozialistisch regierten PASOK-Land Griechenland beglückwünschen. Ist doch jenes Euro-gesegnete Land (wie ich andernorts gelesen habe, soll es dort Euros zur Zinszahlung regnen – man stelle sich das vor) mit einem Anteil von 15% seit Jahren der grösste Kunde, der deutschen Rüstungsindustrie, gefolgt von Südafrika, mit 11%. Aber das sind Dinge, die Lohmann natürlich weiss. Natürlich kann er hier nicht in jedes langweilige Nebendetail eingehen. Ich erlaube mir nur, hie und da etwas in seinem sehr sehr professionellen Berichterstattungen zu ergänzen. Es sind dies Dinge, auf die ich rein zufällig gestossen bin.
Ja, der Euro ist sozusagen eine Wunderwährung.
Nochmals einen herzhaften Applaus für Lohmann und seinen Bericht.
Herr Franz Krähenbühl,
Mal ganz ehrlich, interessanter Bericht? Spannede Satiere, eher, oder nicht?
Darf man am Verstand solcher Menschen zweifeln, die so etwas schreiben?
Kniflige Frage, die Sie sich hier zu stellen getrauen, Herr Nabulon.
Die Antwort hierzu überlasse ich Ihrem gesunden Menschenverstand.
Ich habe indessen Erfahrung, dass sehr viele meiner Kommentare an der Vimentis-Zensur hängen bleiben.
Lacht, aber sicher doch, Herr Franz Krähenbühl,
Genau solche Fragen sollten sich die Leute mal stellen.
Meinungsfreiheit und Glaubensfreiheit darf nicht so weit gehen, dass jeder “Irre” Texte verfassen darf, wo wie es ihm beliebt.
“ist eine Sache des Standpunktes”, wie man jemanden sieht…