1. Ausländer- & Migrationspolitik

Europa lockt jährlich tausende Afrikaner in den Tod

Für Ein­wan­de­rer würden wir die falschen An­reize set­zen, sagt der Ox­for­der Entwicklungsökonom Paul Col­lier. Für das Ja der Schwei­zer zur Mas­sen­ein­wan­de­ru​ngs­i­ni­tia­tive hat er Verständnis.

«Es sind keinesfalls die Ärmsten, die da kommen»: Afrikaner erreichen die italienische Insel Lampedusa (2011).

«Es sind keinesfalls die Ärmsten, die da kommen»: Afrikaner erreichen die italienische Insel Lampedusa (2011).

Bild: Keystone

 

Denker jenseits der Ideologien

Paul Collier ist ein Mann, auf den das oft missbrauchte Wort vom Querdenker für einmal zutrifft: «Seine Bücher erhellen und provozieren zugleich», schreibt der «Economist» über den 65-jährigen Ökonomen, der an der englischen Eliteuniversität Oxford das Institut zur Erforschung afrikanischer Volkswirtschaften leitet. Die Frage, wie die ärmsten Länder der Welt wirtschaftlich aufholen können, brachte Collier dazu, sich auch mit Einwanderungsfragen zu beschäftigen. In seinem Buch «Exodus», das auch auf Deutsch erschienen ist, untersucht er die Auswirkungen von Migration sowohl auf die Herkunfts- als auch auf die Zielländer der Migranten und fällt dabei durch einen nüchternen Blick jenseits ideologischer Denkmuster auf. Sein Interesse für Migrationsfragen wurde ausser durch seine Beschäftigung mit Afrika auch durch die eigene Familiengeschichte geweckt: Colliers Grossvater Karl Hellenschmidt wanderte um die Jahrhundertwende vom schwäbischen Ernsbach ins mittelenglische Bradford aus, wo er während des Ersten Weltkriegs mit antideutschen Ausschreitungen konfrontiert wurde. «Sein Beispiel zeigt, was geschieht, wenn Migration schiefläuft», konstatiert Collier.

Herr Collier, schaut man auf die demographischen Daten, ist Europa ein alternder Kontinent. Sind wir also auf Einwanderung angewiesen?
Wanderungs​bewegungen in einem gewissen Ausmass gibt es immer. Dies ändern zu wollen, wäre töricht. Wenn Sie mich aber fragen, ob Europa eine nennenswerte Netto-Einwanderung aus dem Rest der Welt braucht, würde ich dies verneinen. Wesentlich sinnvoller wäre es, wenn wir eine Sozialpolitik betreiben würden, welche die Vorteile und Kosten der Kindererziehung in einer Weise ausbalanciert, dass die Bevölkerung ungefähr gleich gross bleibt.

Rückwirkend sind Versäumnisse auf diesem Gebiet freilich kaum mehr auszugleichen. Also stellt sich die Frage: Wer sollte nach Europa einwandern?
Aus armen Ländern sollten wir vor allem Studenten ermutigen, hierher zur Ausbildung zu kommen, vielleicht auch für ein paar Jahre hier zu arbeiten und dann mit ihren neu erworbenen Kenntnissen und Erfahrungen in ihre Heimatländer zurückzukehren. Wir sollten aber nicht versuchen, zu viele von den wenigen gut ausgebildeten Leuten, die es in der Dritten Welt gibt, anzulocken, nur um selbst davon zu profitieren. Gerade den ärmsten Ländern schadet dies enorm. Die reichen Länder sollten sinnvolle Einwanderungsbeschrän​kungen einführen und dabei die eigenen Interessen gegen die der Dritten Welt abwägen. Grossbritannien zum Beispiel hat lange Zeit afrikanische Ärzte angeworben und damit den Mangel in Afrika verschärft. So etwas ist fatal.

Aber ist Auswanderung nicht auch gut für die Herkunftsländer? Der Druck auf den Arbeitsmarkt nimmt ab und die Auswanderer senden ihren Angehörigen Geld, das diese vor Ort investieren.
In der Tat, Auswanderung kann sich auch auf die Herkunftsländer positiv auswirken, aber nur bis zu einem gewissen Ausmass. Es liegt ja nicht im Interesse der armen Länder, ihre besten Leute auf Dauer zu verlieren. Wenn ein paar wenige auswandern, ist das gut für ihr Heimatland: Viele Studien zeigen, dass bei einer relativ geringen Anzahl von Auswanderern viele nur vorübergehend das Land verlassen und dann besser ausgebildet zurückkommen. Wenn hingegen zu viele auswandern, gehen immer die Besten.

Wie sollten die entwickelten Länder Einwanderer auswählen?
Vernünftig wäre hier eine Kombination aus einer Lotterie und einem Punktesystem. Der Vorteil einer Lotterie wäre, dass es sich um ein transparentes, faires Verfahren handelt. Von verschiedenen Ländern wird dies auch schon angewandt, etwa von den USA, die Greencards verlosen. Mittels einer Lotterie sollten wir weniger gut ausgebildete Leute auswählen, die in Europa arbeiten und sich dauerhaft niederlassen wollen. Das Punktesystem wiederum könnte dazu dienen, Hochqualifizierte ins Land zu holen. Kanada und Australien wenden ein solches Verfahren an, um Qualifikationen objektiv zu messen.

In die Schweiz wandern viele Hochqualifizierte ein, etwa aus Deutschland. Vereinzelt führt dies zu Ressentiments.
Die Einwanderung gut ausgebildeter Leute lässt auch das Einkommen weniger gut ausgebildeter Einheimischer moderat ansteigen, das zeigen zahlreiche Studien. Es ist aber nicht gut, wenn dies dazu führt, dass weniger in die Ausbildung der Einheimischen investiert wird. Ich denke aber auch, dass wir hier über ein Luxusproblem reden. Eine Schweizer Krankenschwester, die Probleme damit hat, sich von einem deutschen Chefarzt etwas sagen zu lassen, sollte sich nicht so anstellen.

Im Februar entschieden sich die Schweizer in einer Volksabstimmung, die Personenfreizügigkeit​ mit der EU zu beenden und das Ausmass der Einwanderung in ihr Land wieder selbst zu bestimmen. Haben Sie dafür Verständnis?
Die Schweizer haben absolut vernünftig entschieden. Es gibt 500 Millionen Menschen in Europa, die alle das Recht haben, in ein Land mit acht Millionen Einwohnern einzuwandern. Weil die europäische Währungsunion vor allem dem Süden Europas wirtschaftlichen Schaden zufügt, stellt eine Auswanderung in die Schweiz eine attraktive Alternative dar. Wäre ich ein junger Sizilianer ohne Job, ich würde mir auch überlegen, nach Lugano zu ziehen.

Auch innerhalb der EU kommt die Personenfreizügigkeit​ zunehmend unter Druck. In Grossbritannien dürfte sie 2015 zu einem der ganz grossen Wahlkampfthemen werden. Muss sich die EU hier von etwas verabschieden, das bisher zum Kern ihres Selbstverständnisses gehört?
Tatsächlich halte ich die Personenfreizügigkeit​ für eine Stärke Europas. Doch sollten wir eines nicht vergessen: Als sie eingeführt wurde, war ihre Grundlage eine gewisse Reziprozität: Briten, Franzosen oder Niederländer konnten nach Deutschland einwandern und umgekehrt. Eine ausgezeichnete Idee. Doch heute besteht zwischen alten und neuen EU-Mitgliedern eine wirtschaftliche und soziale Asymmetrie. Viele Rumänen wollen nach Deutschland kommen, aber kaum ein Deutscher will nach Rumänien. Die Reziprozität wiederherzustellen, stünde im Einklang mit europäischen Werten.

Bisher wanderten vor allem Leute nach Westeuropa ein, die schlecht ausgebildet waren und Arbeiten verrichteten, für die sich die Europäer vielfach zu schade waren. Sie haben sich mehrfach vehement gegen diese Art der Zuwanderung ausgesprochen. Warum?
Wollen wir wirklich eine Gesellschaft, in der bestimmte ethnische Gruppen einen sozialen Bodensatz bilden und schlechte Jobs machen? Es wäre besser, diese Jobs neu zu gestalten und endlich besser zu bezahlen. Ich glaube, Leute aus ärmeren Ländern hierher zu locken, um sie die Arbeit machen zu lassen, die wir nicht zu tun bereit sind, und dies für Löhne, die wir niemals akzeptieren würden, ist keine besonders gut durchdachte Politik. Sie verleitet uns zu Arroganz gegenüber Zuwanderern und führt letzten Endes zu Rassismus.

Aber ist es für manche Zuwanderer aus der Dritten Welt denn nicht immer noch besser, einen schlecht bezahlten Job in der Ersten Welt zu haben?
Gewiss, es hilft diesen Leuten, zu überleben. Einige Ökonomen sprechen sich deswegen dafür aus, dass westliche Länder ähnlich vorgehen sollten wie Katar oder Saudiarabien und Gastarbeiter aus armen Ländern zu Niedrigstlöhnen anwerben. Wirtschaftlich mag das kurzfristig aufgehen, doch in sozialer Hinsicht halte ich es für keine akzeptable Lösung.

In traditionellen Einwanderungsländern wie den USA oder Kanada hat es immer Parallelgesellschafte​n gegeben, in denen Zuwanderer unter sich blieben. In Europa dagegen wird mangelnde Integrationsbereitsch​aft als Problem empfunden. Zurecht?
Tatsächlich verläuft die Einwanderung heute schneller als die Integration. Das müssen wir ändern. Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Einwanderer rasch in unsere Gesellschaften integrieren, dass sie die Sprache ihres neuen Heimatlandes lernen und nicht in Ghettos leben. Länder, die bereits eine erfolgreiche Integrationspolitik betreiben, können auch mehr Einwanderung vertragen. Aber wenn man aus ideologischen Überlegungen einer multikulturellen Politik anhängt, ist weniger Einwanderung wahrscheinlich besser. Und was die klassischen Einwanderungsländer betrifft, die Sie ansprechen: Selbst Kanada entdeckt nun, da es mit islamistischem Terrorismus konfrontiert wird, dass Parallelgesellschafte​n schnell zu einem Problem werden können.

Wohlfahrtsst​aat und Einwanderung, kann das überhaupt zusammengehen?
Unprobl​ematisch ist das Zusammenspiel in der Tat nicht: Kulturelle und ethnische Vielfalt ist grundsätzlich gut, doch sie verringert auch das Vertrauen, das die Leute innerhalb einer Gesellschaft zueinander haben. Wenn Sie homogene Länder wie Deutschland oder Japan mit einem Land wie Nigeria vergleichen, sehen Sie, dass es in Nigeria viel schwieriger ist, Geschäftsbeziehungen einzugehen und den Bürgern öffentliche Güter bereitzustellen. Auch die USA sind ja wesentlich heterogener als die meisten europäischen Nationen, gleichzeitig ist der Staat dort aber auch wesentlich weniger grosszügig. Vielleicht ist es tatsächlich unmöglich, einen Wohlfahrtsstaat, eine multikulturelle Gesellschaft und hohe Zuwanderungsraten miteinander in Einklang zu bringen.

Wird in Europa über Migration diskutiert, kommt die Rede früher oder später auf die illegale Einwanderung im Mittelmeerraum. Können die Europäer an dieser Situation überhaupt etwas ändern?
Tausende Afrikaner sind in den vergangenen Jahren im Mittelmeer ertrunken. Europa lockt diese Menschen in den Tod, weil es sie glauben macht, ihre einzige Chance bestehe darin, nordafrikanischen Gangstern eine Menge Geld für einen Platz auf einem Seelenverkäufer zu zahlen. Und es sind keinesfalls die Ärmsten, die da kommen. Man braucht nämlich Geld und Eigeninitiative, um das eigene Land verlassen zu können.

Was könnten europäische Nationen kurzfristig tun, um etwas zu ändern?
Vor allem könnten sie damit aufhören, die falschen Anreize zu setzen: Anstatt dass man jungen Afrikanern die Möglichkeit gibt, hier zu studieren, spricht man ihnen Rechte zu, sobald sie erst einmal einen Fuss auf den Strand von Lampedusa gesetzt haben. Jeder, der mit dem Boot übers Meer kommt, sollte sofort zurückgewiesen werden. Erst dann werden die Leute aufhören, es zu versuchen. Aber wir müssen dies auch mit besseren Angeboten kombinieren, auf legalem Weg nach Europa zu kommen. Vor allem aber sollten wir die Ursachen bekämpfen, die zu massenhafter Auswanderung führen.

Ist Entwicklungshilfe hierfür der richtige Weg?
Richtig angewandt kann sie armen Ländern helfen, aufzuholen. Damit sie effizient funktionieren kann, muss sich aber einiges ändern: Deutschland zum Beispiel zahlt Entwicklungshilfe an Brasilien, an ein Land also, das diese eigentlich gar nicht braucht. Wenn das Geld stattdessen an die ärmsten Länder ginge, wäre schon viel gewonnen. Hilfreich wäre es auch, wenn wir die Entwicklungsländer dabei unterstützen würden, das Geschäftsklima zu verbessern.

 

Schlu​ssfolgerungen,

1. Herrr Paul Collier führt diesbezügliche  Zusammenhänge in einfacher & gut verständlicher Weise auf, die sich mal S.Sommaruga als neue Bundesspräsidentin zu Gemüte führen müsste, dann hätte sie auch sachdienliche Lösungen im Dienste der Schweiz, sofern sie das denn auch wirklich so will.

2. Heute Morgen in der Sendung “Philosophie & Religon” hat das schweizer Fernsehen das Mitglied der Europäischen Union, Frau Viviane Reding eingeladen, völlig einseitige politische Propaganda für die EU zu betreiben. Einmal sagte Sie schroff; “das steht so in den Verträgen…..”, ja genau, so etwas müsste jetzt endlich mal SP-BRP Sommaruga den EU-Kommissaren in Bezug der Schengen- & Dublinverträgen flüstern, denn bis heute werden diese von Italien, Griechenland nur krass gebrochen, und die EU ist auch nicht fähig, eine solidarische Lösung in Form eines gerechten Verteilerschlüssel endlich herbei zu führen.

Und dass Politik ist in dieser Sendung völlig fehl am Platz, braucht das noch erwähnung ?. Dies scheint in das neue Schema des SF-Unterhaltungschef zu passen, der erst kürzlich sagte; “Die Swissness ist Teufelszeug”.

3.  Paul Collier Wirtschaftsökonom hat wenigstens den Durchblick. Um die “Wanderung” übers Mittelmeer zu unterbinden, müssten alle “Meerwanderer” umgehend zurückgefahren werden. Alle Europäischen Staaten sollten eine Abmachung haben, wer über dass Mittelmeer kommt wird sofort zurückgeschickt, falls Afrikanische Länder nicht kooperieren setzen wir sie auf eine Schwarze Liste, sanktionieren sie, verbieten die Einreise ihrer Elite etc., wir müssen denen klar machen dass wir das nicht mehr so hinnehmen,

4. Über die Masseneinwanderungsin​itiative (MEI), die am 09. Febr. 2014 angenommen wurde, sagt Paul Collier ganz klar; “Die Schweizer haben absolut vernünftig entschieden. Es gibt 500 Mio Menschen in Europa, die alle das Recht haben, in ein Land mit 8 Mio Einwohnern wie die Schweiz einzuwandern. Weil die europäische Währungsunion vor allem dem Süden von Europa wirtschaftlichen Schaden zufügt, stellt eine Auswanderung in die Schweiz eine attrakltive Alternative dar. Das tut doch jeder aufrichtigen Schweizer Seele gut, die von den Gegneer stets als faschistoid in dierechte politische Ecke gestellt, so ganz einfach diffamiert wurden, weil sachliche Argumente fehlen.

 

Quelle;

http://bazonline.ch/a​usland/europa/Europa-​lockt-Afrikaner-in-de​n-Tod/story/12315664

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Comments to: Europa lockt jährlich tausende Afrikaner in den Tod
  • Dezember 14, 2014

    In der Blocher-Zeitung werden halt Leute interviewt, die eine verwandte Sicht auf die Welt haben wie der Mann aus Herrliberg.

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    • Juli 19, 2021

      Jede Zeitung hat Ihren “Einschlag” zu einer Richtung der Berichterstattung. Können Sie irgendwie belegen, dass in der BAZ mehr SVP-Leute arbeiten als in anderen Zeitungen?

      Oder wollen Sie hier behaupten, dass ein Aktionär somit automatisch immer mehr Einfluss hat auf die Berichterstattung? Dann müssten wir die Ausführungen von SNB-Chef somit auch in Frage stellen. Denn seine Aktionäre hätten somit auch massiven Einfluss auf die SNB und somit wäre dann auch klar, warum die Druckerpresse der SNB wiederum massiv angekurbelt wurde. (Grossaktionäre mit Interesse am Export)

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    • Juli 19, 2021

      “Seit Ende Juni 2014 gehört die Basler Zeitung zu je einem Drittel Markus Somm, Christoph Blocher und Rolf Bollmann.”

      Blocher​ und sein Biograph Somm haben also eine Zweidrittelsmehrheit und entsprechenden Einfluss. SOmm ist ausserdem Chefredaktor und kann linke Journalisten durch rechte ersetzen.

      http://www.20min.​ch/schweiz/news/story​/31525538

      Nach der Weltwoche und der BaZ soll jetzt ja die NZZ Blochers neues Ziel sein. Mit wem, das ist noch offen; Somm hat sich gerade selber aus dem Rennen genommen.

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    • Juli 19, 2021

      Glaube ich Ihnen sofort, Frau Margit Noser…

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    • Juli 19, 2021

      Glaube ich Ihnen auch nicht, Frau Margit Noser…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer

      Die Haupt – Aktionäre der SNB sind die Kantone und Kantonalbanken der Schweiz:
      http://de.w​ikipedia.org/wiki/Sch​weizerische_Nationalb​ank
      und nicht Exporteure.

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    • Juli 19, 2021

      Das hat schon was von Oligarchie, der Blocher und sein Medienimperium.

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    • Juli 19, 2021

      @HErr Marquis

      Die Aktien sind zu 55% in den Händen von Kanton, Gemeinden UND KantonalBANKEN. Die restlichen 45% sind “Private” Investoren.

      @Herr Wagner
      Es ist schon zu hoffen, dass der Begriff Oligarchie und Patronat noch in differenzierter Weise gesehen werden kann. Denn wenn Oligarchie dem Patronat oder der Finanzierung gleich gesetzt wird hätten wir die Oligarchie schon längst, in grösserer Anzahl, in der Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner, Ihre Feststellungen hat schon etwas von diffusen Annahmen, bar jeden Inhaltes. Ihr ganz offensichtlicher Ärger zeigt, das Schäumen einer ganzen Linkgsbranche.

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  • Dezember 16, 2014

    HIer eine weitere Stimmen. Diesmal aus Deutschland. Die Menschen beginnen sich auch dort zu fragen, was das ganze bezwecken soll.

    Asylpoliti​k: Welcher Plan steckt tatsächlich dahinter?
    Mögliche Szenarien, die beabsichtigt sein könnten
    Veröffentlic​ht am 9. Dezember 2014 von buergerstimme in Gesellschaft

    Wenn man das Motiv der Barmherzigkeit bei den Politikern und jenen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, anzweifelt, drängt sich automatisch die Frage auf, was mit der aktuellen Asylpolitik tatsächlich bezweckt werden soll?
    Allein, dass es Fälle gibt, wo Einheimischen die Mietverträge gekündigt werden bzw. das überhaupt schon im Raum steht, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen, ist ein Beweis, dass es mit dem Mitgefühl dieser Entscheidungsträger nicht weit her ist. Denn welchen Sinn hat es, Menschen ins Unglück zu stürzen und sie ihres Heimes zu berauben, um angeblich anderen zu helfen? Hilfe kann nur solange gut sein, solange nicht jemand anderer dabei zu Schaden kommt. Was wird also wirklich damit bezweckt?

    Erstes mögliches Szenario – der Austausch der Bevölkerung

    Der Austausch der Bevölkerung oder auch die Umvolkung, die schon oft in dem Zusammenhang mit der Überfremdung erwähnt wurde, ist eine Möglichkeit. Vielleicht müssen ja dann bald die Einheimischen Asyl in anderen Ländern beantragen, da sie im eigenen Land auf die Straße gesetzt wurden. Aber lassen wir einmal den Sarkasmus beiseite. Der Sinn davon könnte sein, Menschen, die allmählich aufwachen, soweit in persönliche Probleme zu verstricken, dass sie keine Zeit und Energie mehr haben, sich mit den kollektiven Themen auseinanderzusetzen. Stattdessen holt man sich neue Bürger ins Land, die aufgrund der oft nicht vorhandenen Sprachkenntnisse leichter nach den Vorstellungen der Elite zu manipulieren sind. Gebildete Menschen, die ihr Spiel durchschauen, sind ihnen nicht bequem.

    Zweites Szenario – Bürgerunruhen

    Erwe​rbslose Flüchtlinge zu finanzieren, während der eigenen Bevölkerung immer mehr die Lebensgrundlage entzogen wird, schafft automatisch Unmut in der Bevölkerung. So etwas kann sich normalerweise kein Land leisten. Woher kommt denn eigentlich das viele Geld, das dafür benötigt wird? Durch das Vermischen sehr gegensätzlicher Kulturen entsteht auch ein Konfliktpotenzial. Aber wirklich gut geht es letztlich keinem. Denn auch die Asylanten sind nur Mittel zum Zweck. Möglicherweise wird eine Situation geschaffen, die die Menschen immer mehr gegeneinander aufbringt. Damit sind nicht nur Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeint, sondern auch Menschen, deren Einstellungen stark voneinander abweichen. Der Mangel mit dem dann letztlich alle konfrontiert sind, kann zu Bürgerunruhen führen, die dann gewaltsam niedergeschmettert werden müssen.

    Drittes Szenario – der 3. Weltkrieg

    Dann das wohl gefährlichste Szenario – der mögliche 3. Weltkrieg. Fall es mit Russland nicht klappt, weil Putin sich eben nicht so kriegsaffin zeigt wie die Amerikaner, könnte man die Asylpolitik als Zündstoff benützen. Beim Zweiten Weltkrieg wurde ja ebenfalls eine Ausländerthematik anhand der Juden benutzt. Selbst wenn immer wieder betont wird, dass so etwas nicht mehr passieren darf, wird doch alles in die Richtung gelenkt, dass die Menschen eine starke Wut auf diese Art von Politik aufbauen. Die Politiker und die dahinterstehende Elite sind sicher nicht so dumm, dass sie das nicht wüssten. Man muss also davon ausgehen, dass es Absicht ist. Die Asylanten sind ihnen in Wahrheit egal, das Mitgefühl nur geheuchelt, aber die Kriegs- und Wirtschaftsflüchtling​e werden als hochexplosive Schachfiguren eingesetzt.

    Sollte​ es soweit kommen, dass es im großen Stil zu Zwangseinquartierunge​n kommt oder sogar Einheimische auf die Straße gesetzt werden, um Platz für Flüchtlinge zu machen, braucht es wohl nicht mehr viel, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Möglicherweise würde dann wieder jemand eingesetzt, der in diesem Szenario die scheinbare Lösung anbietet und die Menschen zu allem Möglichen bereit sind. Gleichzeitig würden im Zuge dessen natürlich Grenzen erheblich überschritten werden – wie bereits gehabt – und der scheinbare „Erlöser“ müsste von anderen Ländern bekämpft und gestoppt werden, die sich als die Guten präsentieren. Und voilà, damit hätte man eine Wiederholung der Geschichte – die nicht zufällig geschieht. Was den Menschen dann wieder als kollektive Schuld für die nächsten Jahrzehnte umgehängt werden könnte, wäre in Wahrheit ein abgekartetes Spiel gewesen.

    Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung wir wohl gelenkt werden sollen. Vielleicht gibt es auch noch mehr Szenarien, die angestrebt werden. In jedem Fall täten wir gut daran, deren Spiel nicht mitzuspielen und uns für ihre Zwecke benutzen zu lassen. Auch an die angebliche Gutherzigkeit der Entscheidungsträger sollten wir nicht glauben, die uns wie ein eiskalter Schlag treffen wird. Durch vielfache und weitverbreitete Bewusstmachung möglicher Absichten, kann ihnen hoffentlich allmählich die Macht über uns entzogen werden. Denn je früher wir erkennen, wohin die Reise geht, desto eher können wir noch das Ruder herumreißen.

    https​://buergerstimme.com/​Design2/2014/12/asylp​olitik-welcher-plan-s​teckt-tatsaechlich-da​hinter/

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  • Dezember 16, 2014

    Gerade jetzt um die Weihnachtszeit wird wieder “gfrömmelet” resp. sich an den Wegrand (Oeffentlichkeit) gestellt und gebetet (die armen Flüchtlinge) aber die eigenen 400’000 Working-poor in der Schweiz einfach vergessen. Die Adventszeit ist meiner Lebensauffassung nach eine Zeit der Besinnung auf W esentliches im Leben,gelebt wird aber doch eine enorme Konsumwut, eine wahrer Materialismus, also genau das Gegenteil dessen gerade um Weihnachten. Darum hat der griechische Philosoph auch recht der schon vor 2500 Jahren formulierte; “Die Wahrheit ist immer dort zu finden, wo sie am wenigsten vermutet wird.”

    In Deutschland gibt es bereits sogenannte “Wutbürger”, welche mit den Politikern und der Regierung nicht einverstanden sind. Unter anderem forderten sie gestern auch gleiche direkte Bürgerrechte wie z..B. in der Schweiz (Volksinitiativen), was eigentlich leicht voraussehbar war. Diesbezüglich finde ich zwei Leserbrief eines deutschen & eines schweizer Bürgers interessant, weil diese auch auf die Verhältnisse in der Schweiz z.T. zutriffen. Ich erlaube mir darum, diese hier reinzustellen;

    kr​ösa maja // 11. Dezember 2014 um 22:22 //

    Einem z.B. in Deutschland ansässigen Diskounter, Mobilfunkanbieter oder Klamottenhändler bzw. dessen Provisions- oder Boni vergütetem Geschäftsführer ist es komplett wurscht ob derjenige der bei ihm einkauft sein Geld aus ehrlicher Arbeit, aus Sozialhilfe oder aus einem Diebstahl hat, Hauptsache die Umsatzvorgaben stimmen und diese Umsatzzahlen müssen rund 10 % pro Jahr wachsen. So lehren es die populären und von der Allgemeinheit getragenen Wirtschaftsstudienfäc​her. Ein übersättigter Markt und Wirtschaftsraum mit stabilen oder eher rückläufigen Geburtenzahlen gibt diese Umsatzzuwächse aber nicht mehr her. Nachdem hierzulande resp. auf dem ganzen Globus nur noch ein rücksichtsloser + selbstzerstörerischer​ Kapitalismus herrscht wird klar das die zwangsweise und willkürliche Ansiedlung von „Konsumenten“ nur diesen Wachstumsfantasien der Wirtschaft dient. Diesem Finanzdiktat haben sich die meisten Regierungen bereits bedingungslos untergeordnet. Daher auch die einseitigen Apelle unserer Noch-Häuptlinge zu einer hirnlosen Toleranz gegenüber der Verfremdung unserer Heimat an die Bevölkerung, nicht aber an die Brandstifter aus Wirtschaft die Kinderarbeit zur Gewinnmaximierung gerne und oft einsetzen, oder Rohstoffe rücksichtslos ausbeuten ohne das die Bewohner der betroffenen Länder davon profitieren genauso wenig wie an die Banken die mit Lebensmittel oder Trinkwasser spekulieren. Niemandem sollte ein Grund gegeben werden seine Heimat zu verlassen, denn das ist die Identität eines Menschen. Hinter nahezu allen Ursachen die zu Migration führen stehen wirtschaftliche Interessen einiger weniger aber sehr mächtiger Institutionen + Personen die ihre Interessen umso erfolgreicher und gewinnbringender umsetzen können je mehr Instabilität vorherrscht und je weiter die Freiheitsrechte des Volkes eingeschränkt sind. Deshalb wird bzw. wurde nicht nur in den Herkunftsländern der Migranten massiv gezündelt, auch die aufnehmenden Völker werden gegeneinander aufgehetzt, indem jede als heimaterhaltende und vor Überfremdung warnende Person einem Menschenfresser gleichgesetzt wird. Keinem in Not geratenem Menschen sollte Hilfe verweigert werden und das wird sie in Deutschland auch nicht, auf diesem Boden entstanden die wohl besten Gegenmaßnahmen gegen Armut, Krankheit oder Not. Ein Asyl und Flüchtlingsrecht das unkritisch aus oben genannten Gründen nur eine schnelle dauerhafte Aufnahme betreibt lockt außer wirklich Hilfsbedürftigen eine extrem höhere Vielzahl an Faulenzern, Glücksrittern und Kriminellen an. Diese völlig grundlose und falsche Aussage „Deutschland geht es gut wie nie“ von Mutti, die sie ungefragt in jede Kamera macht sind ein guter Beweis für die Tatsachenverdrehung, denn die Probleme hierzulande wachsen in absurdem Tempo und Anzahl, eine Lösung hingegen wird nicht beabsichtigt z.B. Umweltverschmutzung, Korruption, Kriminalität. Die Einigkeit, ein elementarer Bestandteil einer Nation und das erste Wort unserer Nationalhymne wird bewusst bekämpft und immer weiter zerstört. Bei der Fußball WM in Brasilien wurden deutsche Sportreporter von deutschen Politikern + Medien in die nationalsozialistisch​e Ecke gestellt weil sie „heute spielt unsere Mannschaft“ oder „wir“ in Zusammenhang mit der Nationalelf in der Berichterstattung verwendeten. Als gewünschter Nebeneffekt dieser Zuwanderung von Leuten aus einem komplett andern Kulturkreis mit anderen Werten wie z.B. einem vorsteinzeitlichen Frauenbild für das nach hiesigem Verständnis das Strafgesetzbuch zuständig ist und einer, da hier nicht beheimatet und verwurzelt, fehlenden gesellschaftlichen Verantwortung ist das sie einem Protest gegen z.B. ein Atom- oder Kohlekraftwerk, Endlager oder die Abholzung eines alten Waldes etc. fern bleiben. Die wahren Feinde unserer Heimat und unserer Nation sitzen also in der Wallstreet und deren Niederlassungen und müssen bereits dort bekämpft werden. Die Protestmärsche sollten also nicht immer am Rathaus oder dem Marktplatz enden, sondern sollten auch die überall operierenden Finanzinstitute nicht ausschließen. Auch sollten diese Fakten gerade jetzt in der vom Konsum befeuerten Weihnachtszeit seinem Kauf- und Verbrauchsverhalten zu denken geben, denn der Schrei nach billigem Strom, Sprit, Elektronik, Klamotten + Fleisch etc. hängt untrennbar damit zusammen. Es sollten also dringend Kollaborationen mit globalisierungskritis​chen Organisationen (z.B. Attac), Umweltschutzverbänden​ und Vereinen die gegen Lobbyismus (z.B. Lobbycontrol) agieren oder auch der Occupy wallstreet (Blockupy) gesucht werden. Denn alle verfolgen wir schlussendlich das gleiche Ziel, die Erhaltung unseres Lebensraumes in all seinen regionalen Unterschiedenen und Reizen. Es macht doch jetzt schon keinen Spaß mehr wenn man feststellt das in z.B. Sydney, Rio, Tokio, Atlanta, Moskau, Paris oder Nairobi überall die gleichen Waren, Speisen oder Kleidungsstücke von den immer gleichen Weltkonzernen angeboten werden und die regionalen Besonderheiten, wegen denen man eigentlich verreist verschwinden oder sind bereits verschwunden. Aber eine Monopolstellung seines Unternehmens im internationalen Wettbewerb zu erlangen ist das Ziel eines Geschäftsführers, so lernt man es im Studium und damit wird in unserer Gesellschaft Erfolg definiert. Hier liegt bereits der Hund begraben.

    Peace !

    Donzé Herbert // 11. Dezember 2014 um 12:01 //

    Hoffentlich gehen dem Volk möglichst bald die Augen auf! Was da abgeht von der Classe Politique ist unter jedem Hund! Ihr Deutschen seid von eurer Regierung schon mundtot gemacht worden! Wir Schweizer dürfen noch abstimmen über brenzlige Probleme, was Ihr schon lange nicht mehr dürft! Nun probiert aber auch unsere Politik das Volk zum schweigen zu bringen! Wie? Man droht mit Arbeitsplatzverlusten​, man droht mit der Abwanderung der Unternehmen in andere Länder, usw, und so fort! Das kleine Fussvolk lässt sich einschüchtern und stimmt dann wie es die Classe Politique verlangt! Ich empfehle euch in Deutschland, erhebt eure Stimme, kämpft gegen die Diktatoren in Berlin mit ungehorsam bei den Abstimmungen und Wahlen, wählt wieder das Volk und keine Erpresser! Ihr endet sonst in der Wand, das will ja das politische Berlin! Bei uns will es das Bundes Bern!

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  • Februar 16, 2015

    Aüsserst schwach, ja krass beschämend was sich die EU resp. alle Schengen-Staaten sich da zusammen an Unmenschlichkeit und NICHT-Solidarität untereinander leisten.
    Italien und Griechenland z.B. registrieren als 1. sicheres Asyland seit Jahren nur gerade einen Bruchteil ihrer Asylantragsteller, ja weigern sich sogar ausdrücklich offen in der Mehrheit der Fälle, diese vorschriftsgemäss zu registrieren, sondern schickt diese einfach & simpel mit € 400.00 i.d. Norden von Europa (Schweiz, Deutschland, Schweden ect.) sofort weiter, Motto; “Aus den Augen, aus dem Sinn, keine Kosten mehr, die bürden wir einfach vertragswidrig den Nordländern auf.”

    In welchen europäischen Ländern stranden so also genau wie viele Flüchtlinge ?

    Klicken Sie auf die verschiedenen Länder um sich selber mal einen genauen Überblick der FAKTEN zu verschaffen.

    So hat z.B. Italien insgesamt 91’626 registriert, während im gleichen Zeitraum die Schweiz 74’483 registrierte. Berücksichtigt man jetzt noch, dass Italien das 7.4 fache an Einwohner aufweist, wird das krasse Missverhältnis erst recht offenbar, & auch diese Statistik vollends zur Farce, einfach wirklich zum Plagiat, weil die Schweiz im Vergleich seiner Einwohner dann 74’483 x Faktor 7,4 = 551’174 im Verhältnis zu Italien aufnimmt, gemessen wie gesagt auf die Einwohnerzahl, was ganz

    genau dem – s e c h s f a c h e n – von Italien entspricht. Ein richtiger Skandal, das uns Steuerzahler – jährlich – Milliarden harter CHFränkli kostet.

    Desgleiche​​n mit Griechenland, mit Aussengrenze.

    Ital​​​ien & Griechenland sind hierin also wieder einmal mehr die grossen “Rosinenpicker” in Europa, sicher nicht die Schweiz, und der jetzige Bundesrat lässt sich diesen jährlichen Milliardenklau seit Jahren so völlig unwidersprochen, ohne jede Gegenmassnahme, einfach weiter lammfromm so gefallen, unglaublich aber wahr. Wer damit nicht mehr weiter einverstanden ist, dieses “Asyldilemma” aber jetzt klar auch erkennt, der wählt 2015 die links/grüne Mehrheit in Bern im Parlament endlich ab, z.G. einer nachfolgenden bürgerlichen Regierung als Exekutive. So geht es jetzt einfach nicht mehr weiter.

    Wahltag​​ ist bekanntlich Zahltag.

    Quelle;
    ​​​
    http://info.arte.​t​v​/de/europe-terre-​da​si​le

    58 Prozent mehr Flüchtlinge als vor einem Jahr

    “Eine Schande für Europa” Tricks der Schlepper werden grausamer

    Frontex-​Direktor Fabrice Leggeri sprach zudem von einem zunehmend rücksichtslosen Vorgehen der Schleuser. Er verwies auf einen Zwischenfall am Sonntag, als die italienische Küstenwache von vier mit Kalaschnikows bewaffneten Männern in einem Schnellboot angegriffen wurde, nachdem sie fast 250 Migranten gerettet hatte und das leere Flüchtlingsschiff ins Schlepptau nehmen wollte. Die Boote sind für die Schmuggler wertvolle Ware. Dieses Vorgehen mache Beratungen der Mitgliedstaaten über die Risiken für die Teilnehmer der Operation Triton notwendig, so Leggeri. “Wir haben es mit einem neuen und gefährlichen Phänomen zu tun.”

    Diese luckraktive Asylindustrie ist doch längst auch ein kriminelles Mafia-Geschäft geworden, anders ist dies doch nicht mehr zu erklären.
    Der italienische Außenminister Paolo Gentiloni rief derweil die EU in einem Brief zu einem stärkeren Engagement in der Flüchtlingsfrage auf. Er forderte darin auch, die Lasten innerhalb der EU gerechter zu verteilen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die Zahl der geretteten Menschen im Mittelmeer seit Jahresbeginn um mehr als 58 Prozent gestiegen.

    Die Lasten müssen gerechter verteilt werden, richtig, jedoch das sechsfache der Schweizer Last muss konsequenter von unserem Migrationsamt mittels konsequenter Rückstellungen an Italien vertragsgemäss endlich vollzogen werden. Und die übrigen EU-Länder mehr Solidarität mit allen übrigen Ländern gerechter herstellen. Aber was will man von solch einem Monster-Gebilde anderes erwarten, wenn diese sich schon erst recht um die Volksentscheide in unserer Bundesverfassung einen Deut kümmern. Und da will doch tatsächlich noch eine Mehrheit unserer jetzigen Bundesrates in diese EU, einfach unfassbar nur noch dumm, schlimmer “undemokratisch”.

    ​Quelle;

    http://www​.n-tv.de/politik/EU-m​uss-Tausende-Fluechtl​inge-retten-article14​527261.html

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