1. Wirtschaft

“F.A.Z.” Euro-Schwäche! -> weg vom Euro!

“F.A.Z.”:

“Euro-Schwä​​che!”

“Nachlassendes​ Ansehen des Euro!”

-> Konsequenz für unser Land, die Schweiz: Weg vom Euro!

Ausrichtung nach Asien, nach den USA

– weg vom Euroraum

SVP – “Der Beitritt zur Asiatischen Infrastruktur-Investi​​tionsbank ermöglicht eine sinnvolle Verbreiterung der schweizerischen Wirtschaftsaussenpoli​​tik.”

Rhoenblicks Kommentar:
Der Euro ist mies und wird noch mieser.

“F.A.Z.” vom Mittwoch. den 02.12.2015: “„EZB soll Anleihekäufe bremsen“
Wirtschaftsweiser Wieland warnt Zentralbank
ppl. FRANKFURT, 1. Dezember. Kurz vor der mit Spannung erwarteten Ratssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag hat der deutsche Wirtschaftsweise Volker Wieland der EZB eindringlich von einer weiteren Lockerung ihrer Geldpolitik gewarnt. „Die EZB sollte die Anleihekäufe nicht ausweiten“, forderte Wieland. „Sie sollte stattdessen eher darüber beraten, das Programm zu begrenzen oder früher als geplant auslaufen zu lassen“, sagte der Geldpolitik-Professor​​ an der Universität Frankfurt, der Mitglied im Sachverständigenrat ist, am Dienstag dieser Zeitung. Der Rat der fünf „Wirtschaftsweisen“ hatte in seinem jüngsten Jahresgutachten die EZB vor einer weiteren Verschärfung ihres expansiven geldpolitischen Kurses gewarnt. Die Anleihekäufe sollten gebremst werden. Es drohten sonst wegen der Niedrigzinsen Gefahren für die Finanzstabilität. Ratsmitglied Peter Bofinger [ein Linker, von den Gewerkschaften in den Sachverständigenrat befördert] jedoch vertrat im Gutachten mit Blick auf das Inflationsziel der EZB von mittelfristig zwei Prozent eine andere Position als die vier anderen Ökonomen.”

Die Deutsche Bank muss es wissen: sie prognostiziert auf Jahre hinaus einen sinkenden Eurokurs gegenüber dem US-Dollar. Nicht so sehr, weil der Dollar im Wert steigt, sondern weil der Euro immer schwächer wird. Sie spricht auch von einer Kapitalverschiebung / – flucht aus den Euro-Ländern nach den USA:

F.A.Z” vom Mittwoch, den 02.12.2015, Finanzen Seite 25: “Europa schüttet die Welt mit Ersparnissen zu. Ausländer verkaufen Eurobonds / Deutsche Bank sieht wegen hohen Kapitalexports lange Schwäche des Euros
“gb. FRANKFURT, 1. Dezember. Die Analysten der Deutschen Bank sehen sich in ihrer letztjährigen Prognose einer massiven Schwemme europäischer Ersparnisse bestätigt, die sich über die internationalen Kapitalmärkte ergießt und im Wesentlichen aus Deutschland gespeist wird. Weil gleichzeitig das Interesse ausländischer Investoren an Wertpapieren aus der Eurozone nachlassen dürfte, sehen die Analysten auf Jahre massive Kapitalausfuhren aus Europa vor allem nach Nordamerika und, damit verbunden, eine Abwertung des Euros gegenüber dem Dollar. Sie sollte über die Parität im kommenden Jahr zu einem Kurs von 0,85 Dollar für einen Euro im Jahre 2017 führen.„Was wir vor einem Jahr als Hypothese beschrieben haben, ist nun Realität geworden“, heißt es in der Analyse der Deutschen Bank.”

F.A.Z.” vom Mittwoch, den 02.12.2015, Wirtschaft Seite 16: “Der Yuan [Renminbi] etabliert sich auf Kosten des Euros. Der Internationale Währungsfonds erkennt den Yuan als Reservewährung an. Das dürfte die Rolle der chinesischen Währung am Markt stärken.”
“gb. FRANKFURT, 1. Dezember. Asien schreitet zu Lasten Europas voran: Während vor allem die Bedeutung des chinesischen Yuan (Renminbi) zunimmt, müssen die führenden europäischen Währungen um ihr Gewicht in der Welt kämpfen. Das jüngste Beispiel liefert der Internationale Währungsfonds (IWF). Seine am Montag getroffene und in einem Teil unserer Dienstagausgabe berichtete Entscheidung, den Yuan als fünfte Reservewährung anzuerkennen, kam nicht unerwartet. Damit wird der Yuan von Oktober an Mitglied eines Währungskorbs, aus dem der IWF den Wert seines Kunstgeldes („Sonderziehungsrecht​​“) errechnet. Auch das Gewicht des Yuans von 10,92 Prozent im Währungskorb überraschte nicht, wohl aber die Deutlichkeit, mit der die beiden europäischen Währungen Federn lassen mussten. Das Gewicht des Euros ermäßigte sich von 37,4 auf 30,9 Prozent und jenes des Pfunds von 11,3 auf 8,1 Prozent. Auch wenn die bisherige Gewichtung des Euros weit über seiner Bedeutung im Devisenhandel oder in internationalen Wertpapiergeschäften lag, wird der Rückgang an den Märkten aufmerksam beobachtet. „Es sendet ein Signal über das nachlassende Standing des Euros und, in einem geringeren Maße, des Pfunds“, heißt es in einem Kommentar der amerikanischen Großbank BNY Mellon. Ein nachlassendes Ansehen des Euros ist seit längerer Zeit in der Zusammensetzung der von Zentralbanken, Finanzministerien und speziellen staatlichen Fonds gehaltenen Währungsreserven zu erkennen.

Auch gegenüber dem Schweizer Franken wird der Euro noch schwächer und schwächer. werden. Also weg aus dem Euroraum!
Die Schweizerischen Unternehmen müssen ihre Trägheit, ihre Bequemlichkeit überwinden! Es geht um die Arbeitsplätze. Auslagerungen nach Brandenburg oder Ostländer sind nicht die Lösung – neue Märkte erschliessen oder in den alten eine Nische einnehmen, die wegen der besonderen Qualität, der besonderen Art des Produkts konkurrenzfähig ist.
Der Euro wird immer noch schwächer: Die Verträge mit der EU – die “Bilateralen” – werden aus wirtschaftlicher Sicht immer bedeutungsloser.

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Comments to: “F.A.Z.” Euro-Schwäche! -> weg vom Euro!
  • Dezember 2, 2015

    @Jürg Walter Meyer, SVP

    Wann begreifen die Orakel-Ökonomen (dämlichste Denklehre) und die Politik-Marionetten, dass die Lösung der Zukunft nicht in den Volkswirtschaftskrieg​en liegen kann! Diebstahl von Arbeitsplätzen und Schuldengeld müssen überwunden werden! Eine ausgeglichen Leistungsbilanz muss die Maxime werden!

    Ein Export darf nur mit Qualität aus Innovation und Produktivität bestritten werden! Ein Preiskampf mit einhergehender Sklaverei (Arbeitseinkommen reicht nicht für den ordentlichen Lebensunterhalt) darf nicht in Erwägung gezogen werden!

    Eine Auslagerung in die entsprechenden Märkte ist im Sinne einer ausgewogenen Weltpolitik! Wobei das erarbeitete Schuldengeld (Gewinn) sollte nur in Ausnahmefällen in das Stammhaus fliessen (Diebstahl von Volkseinkommen)!

    D​as Bedingungslose Grundeinkommen zeigt die Lösung der Zukunft auf!

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