Das Mobilitätsbedürfnis unserer Gesellschaft ist gestiegen. Dazu beigetragen haben unter anderem ein verändertes Freizeitverhalten und das gestiegene Bedürfnis nach Flexibilität in der Arbeitswelt. Der Wohnort ist oft nicht mehr der Arbeitsort. Der Mehrverkehr macht sich auch auf der Schiene bemerkbar. Ein Ja zu FABI sorgt dafür, dass die Bahninfrastruktur das Wachstum bewältigen kann.
Zwischen 1998 und 2011 stieg die Verkehrsleistung im Personenverkehr der Bahnen in unserem Land um rund 60 Prozent. Das ist auch gut so, denn die Bahn ist ein effizienter und umweltfreundlicher Verkehrsträger. Müsste dieser Zuwachs allein über die Strasseninfrastruktur abgewickelt werden, wäre die Umweltbelastung wesentlich grösser.
Die Bahn stösst heute insbesondere in den städtischen Agglomerationen an ihre Grenzen. In der Folge ist das Bahnsystem pannenanfälliger geworden und Pendlerinnen und Pendler müssen sich in den Stosszeiten mit Stehplätzen begnügen. Darunter leidet die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs. Tausende von Pendlerinnen und Pendlern in unserem Land sind jedoch täglich auf einen leistungsfähigen und effizienten öffentlichen Verkehr angewiesen.
Mit der FABI-Vorlage (Finanzierung- Ausbau- Bahn- Infrastruktur) sollen bis 2025 Investitionen von 6,4 Milliarden in die Bahninfrastruktur erfolgen. Diese Investitionen lösen nicht nur beschäftigungswirksame Aufträge aus, sie schaffen vor allem auch die Voraussetzungen dafür, dass mehr und längere Züge verkehren können. Damit wird die Kapazität auf der Schiene erhöht. Davon profitieren die Arbeitnehmenden genauso wie die ArbeitgeberBeim Arbeitgeber handelt es sich um eine Person/Unternehmung....
Die Wirtschaft ist auf eine gut funktionierende Infrastruktur angewiesen. Dazu gehört eine gut ausgebaute, sichere und möglichst reibungslos funktionierende Bahn. Die Bahn hilft der Konkurrenzfähigkeit unseres Landes und sichert Arbeitsplätze. Die Schweizer Wirtschaft profitiert also gleich mehrfach von einem guten Schienennetz. Generell gilt: Der öffentliche Verkehr ist ein gewichtiger Standortfaktor. Von einem effizienten Bahnsystem profitieren insbesondere auch das Transportwesen und der in der Schweiz wichtige Tourismus. Ein JA zu FABI ist ein guter Zug für den künftigen Erfolg unserer Wirtschaft.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAuch solche (F)inanziellen (A)bzockereien (B)edürfen (I)nterventionen durch die Stimmbürger/Innen
FABI NEIN !
Fass ohne Boden.
In der Schweiz die Bürger/Innen als Selbstbedienungsladen ausnützen, immer neue/höhere Steuern, Abgaben etc. und im Gegenzug Anschlüsse subventionieren (Deutschland, Frankreich, Italien).
Die EU-Bürokraten lachen sich sicher längst halb Tod, ob unserer unterwürfigen und naiven, linken Verkehrspolitik.
Nein Danke Herr Max Chopard-Acklin,
Es wurde schon so viel Geld in diesen ÖV reingebuttert, mit dem Ergebnis, was absolut nicht befriedigt.
Strasse wurde aufs gröbste vernachlässigt, unsere Strassengelder Zweckentfremdet. Auf gut deutsch, NEIN ich habe genug in den ÖV bezahlt, gebracht hats nichts. Ausserdem ein Wahnsinn, hört man einem Herr Martin Bäumle zu, mit dem ein paar Minuten schneller von A nach B kommen, was das kostet. Funktionieren wirds so eh nie.
Diese Bevorzugung vom ÖV muss aufhören, die Schickanen gegen den “privaten” muss ebenso aufhören. Gesamtkonzepte ÖV und Private gleichberechtigt nebeneinader, das ist die Demokratische Zukunft vom Verkehr.
Alles andere ist Bockmist, darum ein klares Nein dazu!
von Max Chopard-Acklin SP
Wie weit soll unser Land noch ausgebaut werden???
Stoppt lieber mal die Pendlerei und die Masseneinwanderungen.
Dann regelt sich vieles von selbst.
Liebe Sp-ler ihr solltet mal zuerst wieder zu euren Wurzeln zurückkehren, statt ständig neue Experimente zu schaffen, die niemandem dienen
und nur das Volk verrückt macht.
Schon wieder Geldbeschaffung zu Lasten der Steuerzahler, obwohl die ABO-Preise in den letzten Jahren massiv gestiegen sind. Bevor ein Milliarden-Fonds ausgerufen wird, sollen die SBB intern ausmisten, da liegt ein Milliardenbetrag pro Jahr drin. Hausaufgaben nicht machen und Steuerzahler schröpfen ist eine typische Politiker-Strategie ohne Hand und Fuss.
Nach volkswirtschaftliche Rechnung des BfS: Die Bahn kostet jährlich 14,6 Mia, ihre Kunden zahlen 4,2 Mia. 10,4 Mia sind subventioniert (70%). Bis jetzt. FABI will der Bahn eine Mia mehr schenken. Der Gesundheitsbereich kostet 65 Mia. Die Kunden zahlen durch ihre Versicherungen 45 Mia. 20 Mia sind subventioniert (30%). Gesundheitsbereich ist 30 % subventioniert, die Bahn 70 %. Bizarr? Leute leiden und sterben wenn nicht behandelt, kaum wenn nicht per Bahn transportiert.
Die Kunden der Bahn zahlen 17 Rappen pro Kilometer eine Leistung, die 60 Rappen kostet. Kein Wunder, daß das Bahnfahren explodiert. Wie wird es mit einer Milliarde mehr Subvention? Und wohin? Werden die Subventionen zur Bahn höher als die zum Gesundheitsbereich sein? Ich kann schon verstehen, und annehmen, daß die Bahn subventioniert wird, aber niemals so hoch. Ich wäre mit einem solchen Satz einverstanden: Der Subventionprozentsatz der Bahn zu ihren Gesamtkosten darf nie höher sein als dieser des Gesundheitsbereichs.
Herr Rohner, die Abonnements erlauben noch weniger teure Kilometer. Natürlich sind 17 Rappen der Mittelpreis, der von den Reisenden gezahlt sind. Sie finden das ganze sehr einfach in meinem Vimentis Artikel von Dezember, Die Bahn kommt ins Rasen, und am Ende des Artikels können Sie meinen technischen Bericht downloaden. Die Rechnung ist grosso modo sehr einfach: Dividieren Sie die Einnahmen durch die Leistungen.
Herr Rohner, der Herr Weibel hat klar gesagt, dass er die geleisteten Personenkilometer durch die Einnahmen geteilt hat. Ich habe seine Rechnung nicht überprüft, aber verstehe auch nicht, weshalb Sie jetzt mit Ihrer Einzelfahrkarte kommen. Es geht darum, wieviel kostet für Passagiere der Personenkilometer IM DURCHSCHNITT.
Was mich an der Vorlage stört ist das A für “Ausbau”. Die SBB hat schon die Pflege ihrer bestehenden Infrastruktur nicht im Griff, aber statt um Hilfe für dieses Problem zu ersuchen ergreift man die Flucht nach vorne und baut einfach mal aus? Weil es weniger sexy ist, Altlasten abzubauen als neue Altlasten für die Nachfolger zu erzeugen?
Ich bin sehr zufrieden damit, dass wir eine SBB haben, die vom Bund subventioniert wird. Das darf auch etwas kosten. Gerne erwarte ich eine abgespeckte Vorlage, die die Mittel bereit stellt, die tatsächlich benötigt werden, um die bestehende Infrastruktur zu sanieren und nachhaltig zu betreiben.
Möglich. Aber auf dieser Seite geht es um Schweizer Politik und nicht um die Finanzen von Paul Rohner, und deshalb kann es manchmal mehr Sinn machen, seine Meinungen und Ansichten anhand von Durchschnitten und einer Gesamtschau zu bilden als aufgrund der Spesenrechnung des Paul Rohner.
Masseneinwanderung nicht bremsen wollen, Ausbau der Bahninfrastruktur fordern, Bauwahn ohne Ende propagieren etc. zeigt ganz deutlich auf, wie dieses Land scheibchenweise in den EU-Sumpf manöveriert werden soll. Lokomotive dieses Trauerzuges SP in den meisten Bereichen derzeit.
Max Chopard-Acklin
Mobilitätsbedürfnis ??? Nein, Mobilitgätszwang !!!
Arbeitslose müssen allenfalls einen täglichen Weg von 4 Std. in Kauf nehmen (ausgerechnet auf dem Weisungsweg unter BR Leuthard eingeführt). Der Ehemann arbeitet da, die Ehefrau dort. Soll die Familie auseinandergerissen werden weil es einigen nicht gefällt, dass der eine Ehepartner auswärts arbeiten muss und wegen der Familie nicht zügeln will? Wie sicher sind die Arbeitsplätze heutzutage noch, dass man das Risiko eingehen kann, wegen einer neuen Arbeitsstelle den bisherigen Wohnort aufzugeben (zügeln kostet viel!)?
Und da soll man nur noch Fr. 3’000.– von den Steuern für Wegkosten abziehen dürfen?
Deshalb habe ich zu FABI NEIN gestimmt!
Immerhin ein SPler der zuversichtlich ist das die Firmen + Schareholder die vorangegangene Steuersenkung gerne annehmen und die Arbeitssklaven die Infrastruktur voller Freude mit den Ek steuern und noch höheren Mietpreisen bezahlen.
Die Defacto Streichung vom Pendlerabzug ist allerhand, wenn schon bitte schön die Immobilienbesitzer fair besteuern welche dank der Infrastrukturausbauten (Strasse, Businie,Bahnausbau, usw) den Wert und Mieteinnahmen schnell mal verdoppeln können. Immobiliengewinnsteuer ist mit 10% sicher viel zu tief. Dazu hohe Immobiliienpreise ja Arbeitsplätze vernichten und eben die Pendlerströme mitversursachen, nicht nur die Büezer welche für eine Bleibe hohe mieten bezahlen müssen. Wer sich keine Wohnung beim SBahnhof leisten kann, muss eben mit dem Auto pendeln. Interessiert die Leuthard ja nicht, die fliegt ja auf kosten der Steuerzahler mit dem Heli. Und der Moritz trauert seinem Jet nach um damit schnell nach Koppenhagen fliegen.
ist hier einer aus Genf der (virtuell) gerne pendelt und seinen Wohnsitz tauschen will ?
Rainer Selk
Bei durchscnittl. 220 Arbeitstagen wäre also jemand täglich rund 320 KM mit dem Auto unterwegs? Schwer vorstellbar und selbst wenn, wären das nur Einzelne.
Doch, doch, gibt es schon. Bei uns musste ein Arbeitsloser in Zermatt arbeiten. Gemäss Routenplaner TCS http://www.tcs.ch/de/auto-mobilitaet/verkehrsinfo/routenplaner.php sind das 206 km, respektive Fr. 95.–, pro Weg. Sein ganzer Lohn ging für das Fahren zur Arbeit und zurück drauf !!! Ich nenne das BEHOERDENBLOEDSINN !!!
Ganz richtig, Herr Mahler. Ich kann mich noch gut erinnern. Ich wohnte damals in einem Bezirkshauptort im Zürcher Oberland als die S-Bahn eingeführt wurde. Plötzlich wurden die Mieten ganz legal und durch Gerichte abgesegnet 200-300 Franken erhöht. Das nenne ich eine Riesenschweinerei. Übrigens: Ich habe in einer Mietwohnung des Kantons (BVK) gewohnt.
Zitat: “Davon profitieren die Arbeitnehmenden genauso wie die Arbeitgeber.”
Herr Chopard hat es auch noch nicht gemerkt. Die Arbeitgeber nutzen doch die gute Verkehrsinfrastruktur nur zu ihren Gunsten aus. Die Wirtschaft hat sich die letzten Jahre immer mehr zentralisiert und zwingt so die Arbeitnehmer immer mehr in diese Zentren zu pendeln. Gleichzeitig werden diese Zentren für den Arbeiter immer weniger interessant, da zu teuer und abnehmende Lebensqualität.
Ich glaube nicht, dass so viele Leute aus lauter Freude am Zug- und Autofahren jeden Tag Stunden ihres Lebens verschwenden.
Ein weiterer Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen führt nur dazu, dass diese unglückliche Zentralisierung weitergeht. Da die Wirtschaft nicht bereit ist, solche falschen Entwicklungen zu verhindern, gibt es nur eine Lösung: Der weitere Ausbau der Verkehrsinfrastruktur muss verhindert werden. Erst wenn jeden Morgen alle Züge voll sind und alle im Stau stehen wird die Wirtschaft bereit sein, andere Lösungen zu suchen.
Ich weiss wovon ich rede, da ich in einem Landkanton wohne wo jeden Tag hunderte in die Nachbarkantone zur Arbeit fahren müssen, da es im Kanton nicht genügend Arbeitsplätze gibt.
Sinn des Lebens?
Hängt unmittelbar mit so eine FABI Vorlage zusammen.
Um was geht es eigentlich, Ganzheitlich? Die Menschen müssen Arbeiten um zu Leben. Weil, nichts ist gratis.
Irgend wie müssen sie von irgendwoher an einen Arbeitsplatz kommen, oder eben den Standort einer Firma wählen, wenn man Arbeitgeber ist.
Was ich nicht ganz verstehe, diese Linke, Gewerkschaften, dann die Grünen, die sich da ins Gespräch bringen mit Lügengeschichten, mit diskriminieren, das Verhältnis Arbeitnehmer, Geber anheizen, den Sozialen Frieden massiv stören.
Das ist die Dritte Partei in einem Verhältnis, die es eigentlich nicht braucht. Immer jemanden, der motzt, Sachen fordert, welche ein paar Jahre später wieder verworfen werden.
Man hat die Pendler gezwungen, so weite Arbeitwege auf sich zu nehmen, das sei Zumutbar, hat es geheissen!
Es hat auch geheissen, mit dem ÖV den Weg fahren, sei gut. Naja, der braucht halt Strom, Atomstrom, also ist alles wieder anders.
Man kann aber nicht immer welchen Mode Strömen folgen, man sollte auch mal nachdenken, dann richtig entscheiden, Zukunftsgerichtet, Nachhaltig
Der Mensch arbeitet, damit er seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Die einen tun dies als Angestellte, die weiteren als Kleinunternehmen und Arbeitgeber.
Sehr oft wohnt man nicht dort wo man Arbeitet. Es ist sogar so, dass Raumplanung und Zonenplanung Gewerbe und Wohnen absichtlich getrennt haben. Nur ruhiges Gewerbe ist teilweise in Wohnzonen zugelassen.
Jene die Heute fordern, Arbeiten und Wohnen zusammenzulegen, möchte ich ja erleben, wenn sie in der Nachbarschaft einen Gewerbe Betrieb haben, der spätestens um 07:00H mit dem Arbeiten beginnt. Bis Mittag 12:00H, dann wieder ab 13:00H bis 17:00H.
Einfach mal informativ, es arbeitet nicht jeder auf dem Büro. Es braucht auch jene welche die Immobilien, Infrastruktur-, Konsum Güter herstellen, Reparieren, Transportieren usw.
Wohnen und Arbeiten ist also auch ein Verkehrsproblem, wenn LKW anliefern, wenn Lieferwagen und Kundenverkehr da ist, das in einer Zeit, wo man als Fussverkehr nicht mehr auf den Mobilen Verkehr achtet!
Eigentlich sind es genau diese Probleme, Lärm, Verkehr, Schmutz, Sicherheit, Unfallgefahren, welche die Planer veranlasst hatte, Gewerbe-, Industrie-, Wohn/Gewerbe, Wohn-, Freizeit-, Grün-, Zonen usw einzurichten. Das vor ca 60Jahren!
Dass es dazu Verkehrsinfrastruktur braucht, logisch.
Zu jedem Haus führt eine Strasse, ein Weg, zumindest in der Zivilisierten Welt ist dies so. Es besteht das Recht eines Jeden, im Notfall von den Rettungsdiensten ohne Probleme erreicht zu werden, was bereits heute wegen diversen Strassen Beruhigungs-Massnahmen nicht mehr gewährleistet ist.
Und das alles braucht Energie, sei es in Form Fossiler Brennstoffe, oder als Elektrizität, gewonnen aus, Natürlichen Ressourcen, Fossilen, oder Atomaren Kraftwerken. Elektrizität selber ist nur das Energietransportmittel.
Ernährung, Energie, Wohnen, Kommunikation, Bildung, Transportwege, Soziales sind alle miteinander Verknüpft. Aber nicht als Fantasie Patchwork. Ohne Strategien und Langfristige Planung führt das in Chaos.
Auf dem Weg dahin sind wir, weil Selbsternannte „Fachleute“ ihre Fantasien verwirklichen wollen.
Herr Nabulon, früher hat es attraktive Arbeitersiedlungen nahe der Fabriken gegeben. Diese waren von den Firmen selbst erstellt worden um für ihre Arbeiter attraktiven Lebensraum in der Näher der Fabriken zur Verfügung zu stellen. Welche Firma macht dies heute noch??
Dann noch einen persönlichen Kommentar: Ich würde jederzeit in ein Industriegebiet ziehen das sich an die von ihnen erwähnten Arbeitszeiten hält. So ruhig wie dort ist es nicht an vielen Wohnlagen während meiner Freizeit. Ich arbeite nämlich wärend den von ihnen erwähnten Zeiten und somit würde mich allfälliger Lärm zu den Zeiten nicht stören.
Herr Steiner, in der Zwischenzeit wird rund um die Uhr gearbeitet, das ganze Jahr durch. Gut, in der Schweiz ehe eine Seltenheit. Einer der Gründe, weshalb ja die lärmige und schmutzige Industrie andere Produktionsstandorte gesucht und auch gefunden hat, irgendwo im Ausland.
Heute, ja heute kann man getrost in den Verwaisten Fabrikarealen wohnen gehen, sich eine Loft einrichten, oder sich Kulturell einrichten. Neuer Traum eines jeden Grünen, günstiger Wohnraum mit möglichst vielen m2.
Gleiche Gruppierungen welche sich heute um FABI kümmern, sind jene, welche früher Protestiert haben gegen diese Konzerne / Umweltverschmutzung, weg aus den Arbeitersiedlungen gezogen sind, da sie dort Aufgewachsen sind, und heute in diese unproduktiven Oasen zurückziehen, subventioniert, selbstverständlich.
Hach ja? Und wer verdient diese Gelder die Notwendig wären, solche Areale umzunutzen, sog günstigen Wohnraum zu schaffen? Die Allgemeinheit mit Steuergeldern.
FABI habe ich abgelehnt. Warum für Bahnanschlüsse in Deutschland, Frankreich und Italien bezahlen. Unsere NEAT war schon zu teuer, wer sagt mir, dass die Zahlen diesmal stimmen? Nö und Mehrwertsteuer erhöhen schon gar nicht sonst hört das nie auf.
Ich denke, keiner hätte etwas dagegen, wenn die SBB fair und korrekt dafür sorgen würden, dass ihr Betrieb auch ohne Fremdfinanzierung ein attraktives Angebot bietet.
Das Problem der SBB ist, dass sie hauptsächlich auf die Bahnen fixiert waren. Dabei hat es sich längst rumgesprochen, dass die Strasse in der Regel die weitaus flexiblere, wirtschaftlichere und sogar umweltfreundlichere Alternative ist, wenn man sie richtig nutzt und sich bahntechnisch auf die hochfrequentierten Hauptverkehrsachsen beschränkt.
Aber lesen Sie selbst, dass sich auch die SBB langsam der Realität anzunähern versucht:
http://www​.cash.ch/news/front/cash_testet_den_neuen_sbbbus-3162866-449
Auch diese Misswirtschafts-Gezänke-Züge müssen über die Allgemeinheit finanziert werden:
http://www​.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/SBB-und-Bombardier-streiten-um-Millionen/story/23600263
Die großen Verlierer der FABI-Vorlage, wie sollte es anders ein, werden wiederum die Automobilisten, die Privathaushalte, das Bundesbudget sowie die Genußmittel konsumierenden Menschen sein. Wo Abzocke bisher über Jahrzehnte so reibungslos geklappt hat, scheint man mit der Zeit einen Automatismus, einen Raubreflex entwickelt zu haben. Neu hinzugekommen sind überteuerte, für viele unbezahlbare Maßnahmen zur Bedienung der WHO-Alkoholkontrolle. – Tausend Gründe für ein Nein findet man auch hier http://www.sackstark.info/?p=30583
Reine Geldverschwendung 3 Milliarden hätten gereicht ,darum ein klares NEIN zu FABI!Wer wäre wieder einmal mehr die Armen ? Das Volk und die Autofahrer mit hohen Gebüren
Eigentlich ist die ganze Diskussion überflüssig, da schon lange Abgestimmt.
Spannend ist nur noch das Ergebnis.
Etwas erstaunt schon noch.
Es sei angeblich ein riesen Bedarf an Unterhalt, der sich aufgehäuft habe in den letzen Jahrzehnten, zu bezahlen?
Man würde davon ausgehen, als Stimmbürger, dass in den letzen 30Jahren wo der ÖV der Art bevorzugt wurde, man Neubau und Unterhalt geleistet hat.
Offensichtlich nicht, heisst es, gemäss Arena, Frau Bundesrätin Doris Leuthard.
Die Quer subventionierten Gelder aber verschwanden in irgendwelche schwarzen Löcher, ohne Nachhaltigkeit?
Gleichzeitig wurde der Strassenbau vernachlässigt, heisst, wenn etwas gebaut wurde, dann Verkehrsberuhigende Massnahmen, wie Kreisel, Lärmschutzwände, Berlinerkissen, Schwellen und Absperrungen, EDV Leitungen entlang der Nationalstrassen, tausende Kilometer von Bordsteinen um das Ackerland zu schützen…
Auf Deutsch; man bekommt das Gefühl, dass seit der Ära Moritz Leuenberger SP, die ganze Verkehrsinfrastruktur ÖV wie Privater, falsch gemanagt wurde. Nicht Nachhaltig. Wurde etwas Nachhaltig gemacht, dann, Nachhaltig ruiniert.
Heute stand im “20 Minuten”
“SBB-Billette werden bis 2033 ein Drittel teurer”
In einem Interview mit der “Sonntagszeitung” sagte Ulrich Gysin, dass wegen FABI der Preisaufschlag sogar über die Teuerung hinausgehen solle.
(Das Angebot würde wegen den Milliarden, die wir bezahlen sollen, besser. Und weil das Angebot, welches wir bezahlen sollen, besser werde, dürfen wir dann gleich wieder mehr bezahlen…
…Man stelle sich vor, so etwas würde in der Privatwirtschaft praktiziert…)
Der Bund hat viel zu viel Geld für die Bahn und weiss nicht wohin damit.
Leuthard schenkt den Italienern 150 Millionen für den Bahnausbau, Deutschland wird wahrscheinlich mit Sicherheit auch Millionen für die Bahnausbauten bekommen.
Also hat der Bund zu viel Geld und deshalb werde ich NEIN stimmen!
Fabi ist abzlehen es wird sicher mehr als die 6’500’000’000 fr kosten und bringen tut es vorallen den leuten mit GA. Die meinen sie kommen noch schneller mit dem Zug auf kosten der algemeinheit zu einem spottpreis herumfahren. oder jedejn tag von bern nach brig oder von Zurich nach Chur Pendeln.
Fabi bring keine entlastung der Strasse im gegenteil. sie bring Mehr Stau an geschlossenen Bahnschranken und entzieht der strasse jedes Jahr insgesammt über 2’000’000’000 Chr.
So nicht mehr, kein Geld für Behindertengerechte Züge, behindertengerechte Bahnhöfe im eigenen Land, aber für Geschenke ins Ausland kein Problem.
Schweiz schenkt Italien 120 Millionen Euro
Die Schweiz greift Italien bei der Finanzierung von Ausbauten für den Vier-Meter-Korridor unter die Arme – à fonds perdu.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/Schweiz-schenkt-Italien-120-Millionen-Euro/story/12225542​
Frau Leuthard hat wieder einmal feierlich Verträge unterzeichnet, um hunderte von Millionen CHF nach Italien zu überweisen, damit die Südzufahrt zur NEAT endlich ausgebaut werden kann. Dabei hat Herr Leuenberger schon vor Jahren bilaterale Abkommen mit Italien abgeschlossen, um die Südzufahrt zur NEAT durch die Italiener zu garantieren. Wer hält denn in Europa bilaterale Verträge ein? Eben!
Ein Ausbau Bellinzona-Luino-Gallarate/Novarra scheint sehr fraglich, ohne massive und sehr teure Tunnel- und andere Kunstbauten. Darum haben die Italiener bis heute nichts gemacht! (Und werden vermutlich auch nicht)
Zudem sind die Terminals in Gallarate, Novarra und Genua hoffnungslos überlastet und können grössere Waren-Mengen gar nicht verkraften. Frau Leuthard wird sich dank FABI auch dort sicherlich noch erkenntlich zeigen. Ohne Massnahmen im Süden ist die Ausnützung der NEAT-Kapazitäten sehr fraglich. Darum aufgepasst, wohin überall unser Geld verteilt wird!
FABI aufgund der Ausgaben-Aktivitäten von Frau BR Leuthard:
Finanziert Auch Bahn Italia!
Deshalb: NEIN