Wenn wir es zulassen, dass ganze Gruppen von Erwerbstätigen ergänzend zum Lohneinkommen Sozialhilfe beanspruchen müssen und Angebote wie Caritas-Läden nötig sind, damit Menschen recht leben können, dann läuft einiges falsch in der reichen Schweiz.
Bitterkalt sind nicht nur die Temperaturen draussen – bitterkalt sind die auch Tieflohnrealitäten und bisweilen die Antworten von Arbeitgebern auf die Forderung nach einem höheren Lohn. Sie und ich haben dies nicht selber erlebt, aber wie ist die Atmosphäre, wenn man den Chef um einen höheren Lohn bittet, weil man zu wenig zum Leben hat und einen dieser schnurstracks aufs Sozialamt schickt ? Bitterkalte Tieflohnrealität – so geschehen in Rüthi im Rheintal in einer den Gewerkschaften bekannten Verpackungsfirma, die Angestellte mit einem Stundenlohn von Fr. 14.50 abspeist. Das ist zynisch und skandalös.
Im Kontakt mit den Leuten erfährt man viel und je mehr man mit ihnen spricht, desto mehr skandalöse und schockierende Tieflöhne kommen an die Oberfläche:
Beim Unterschriftensammeln in der Fussgängerzone in Wil hat mir eine jüngere Frau erzählt, dass sie für weniger als 18 Franken in der Stunde in einem DVD-Shop arbeitet und damit kaum über die Runden kommt.
Kaum glauben konnte ich, welch mickrigen Tiefstlöhne in der Verpackungsbranche gezahlt werden:
Die Gemüsefirma Chicorée in Marbach SG bot für die Gemüseernte Arbeitslosen einen Job für sage und schreibe Fr. 12.50 in der Stunde an. Leben kann man mit so einem Lohn nicht – höchstens überleben.
Und der frische Kaffeeduft verfliegt im Nu, wenn man sich die Löhne der Schichtarbeiterinnen in Produktion von Jura-Kaffeemaschinenteilen in den Fabriken der Aquis am Walensee oder der Eugster/Frismag in Amriswil vor Augen führt – für Stundenlöhne zwischen 14 und 17 Franken rackern sie sich ab und müssen Haushalt und Familie auch noch irgendwie unter einen Hut bringen.
Die Liste ist noch viel länger und wir haben von anderen Redner/innen andere krasse Beispiele gehört. Viele der Betroffenen in den Tieflohnbranchen sind Frauen, viele arbeiten auch Teilzeit. Eindrücklich hat uns Max Chopard aufgezeigt, wie Tieflöhne auch zu tieferen Renten führen. Bitterkalte Realitäten in der Schweiz.
Mindestlöhne sind nötig. Dank Mindestlöhnen wird Arbeit fair und gut entschädigt.
Doch: Mindestlöhne sind auch eine wirksame und notwendige Massnahme gegen LohndumpingEs gibt keine klare Definition von Lohndumping. Drei Sachver.... Denn nur so sind klare Vorgabe vorhanden, welche kontrolliert und bei Verstössen geahndet werden können. Das ist heute schwierig, weil nur rund die Hälfte der Arbeitnehmenden einem GAV unterstellt sind und längst nicht in allen GAV’s Mindestlöhne festgeschrieben sind. Zudem machen die Kantone viel zu wenig von der Möglichkeit Gebrauch mit Normalarbeitsverträgen Mindestlöhne festzuschreiben. Fortschritte wurden zwar gemacht – z.b. die Mindestlöhne im neuen GAV der MEM-Industrie – doch auch das ist nur durch den Druck der hängigen Intiative geschehen. Trotzdem: es schleckt keine Geiss weg, dass wir eine schweizerische und verbindliche Regelung brauchen, damit im ganzen Land und in allen Branchen anständige Löhne bezahlt werden, von denen man leben kann.
Die Wirtschaft muss ein Interesse haben, dass mit Mindestlöhnen das Lohnniveau gesichert wird. Denn LohndumpingEs gibt keine klare Definition von Lohndumping. Drei Sachver... macht schadet dem ArbeitsmarktDer Arbeitsmarkt wird wie jeder Markt gebildet durch [[Nachf.... Keine Firma kann ein Interesse daran haben, dass ein Konkurrent die Preise nach unten drückt, weil sie ihr Personal schlecht bezahlen. Darum nutzen Mindestlöhne den Firmen ihr Lohnniveau zu halten – gerade diejenigen, die „rechte Löhne“ bezahlen, müssten doch alles daran setzen, dass die anderen das auch tun. Ohne Druck passiert das leider nicht.
Mindestlöhne nutzen Arbeitnehmenden und der Wirtschaft: sagen sie darum Ja zur InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... für faire Löhne.
Barbara Gysi, Nationalrätin, Präsidentin Gewerkschaftsbund Kanton St. Gallen
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Kommentare anzeigen Hide commentsHätte ein anderes Modell Frau Nationalrätin: Auch mal für unsere Menschen schauen und die unsägliche Flüchtlings- Ausländerkriminal- und Integrationsindustrie, die vor allem Ihre Partei bewirtschaftet, aussen vor lassen. Wär das ein Vorschlag?
Geschätzte Frau Gysi
und ich erzähle Ihnen von IHRER SP-Sozio-Psycho-industrie, welche derzeit hierzulande die Bürger/Innen traktiert und die Zuwanderer verhätschelet.
Die eigenen Bürger/Innen/Betagte, Kranke und Behinderte werden von der SP/Paradebeispiel Bern unter Federführung RR Gesundheitsdirektor Perrenoud traktiert, schikaniert, eigeschüchtert zuweilen gar übermedikamentiert um psychisch Kranke zu kreiiren für die SP-nahen Psychiatrien, Psychiater, Soziologen und wie sie noch alle heissen, damit genau die selben Kreise (ihre Bundesrätin Sommaruga) noch mehr Probleme holen kann.
Stoppen Sie die Zuwanderung, dann hat die Frau, welche sie in Ihrem Blog bejammern mit ihren 18.- eine Chance nicht gar noch ersetzt zu werden durch jemanden den Ihre Entouragen holen.
Mal eine andere Frage,was tun die Bürgerlichen Parteien für die normalverdiener (3500 – 5000 Fr) ? Nichts, die sind gerade die Asozialen, welche immer nur die Reichen fördern und die Büezer immer mehr unterdrücken. Das nennt man die Sklaverei des 2100 Jahrhundert’s. Doch vielen Schweizern geht es einfach immer noch zu Gut! Aber die Leute welche 100% arbeiten und fast nicht mehr wissen wie Sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, die sollten Sie mal nach ihrer Meinung fragen. Aber in der Schweiz wird alles verharmlost und beschönigt! Ich frage mich wie lange die Schweizerbürger noch mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen.
Herr Obrist
wenn das Brett vor den Augen dereinst schwinden wird, werden Sie merken, wer was für de Bürger/Innen dieses Landes tut oder tat.
Immer mehr Leute in der Schweiz könnten sich mehr Freizeit, Lebensqualität und Teilzeitarbeit leisten. Dem Land gehe es gut, sehr gut sogar. Offene Stellen und der brummende Arbeitsmarkt werden bejubelt, wenn man auf der einen Seite den gleichzeitig erschienenen Blog von Frau Schneider-Schneiter CVP liest, bei dem die “attraktive” Personenfreizügigkeit vor der Masseneinwanderungs-Initiative gerettet werden soll.
Bei Ihnen, Frau Gysi SP, auf der anderen Seite, werden wir dagegen mit einer ganz traurigen Sichtweise unseres Landes konfrontiert, bei der die Arbeitnehmer trotz Vollzeitarbeit aufgrund der tiefen Löhne nicht genug zum Leben haben, weil dank der Personenfreizügigkeit so viele Bewerber um die gleichen Stellen buhlen. Schockierend seien die Löhne hierzulande, obschon sie dem Mehrfachen Europäischer Mindestlöhne entsprechen.
Was stimmt nun? – Egal. Der Punkt ist: wenn wir die Einwanderung selber kontrollieren und bestimmen können, dann braucht es auch keine staatlichen Lohneingriffe, welche die offensichtlichen Nachteile der fremdbestimmten Migration zupflastern sollen.
Frau Gysi wie viele Parlamentarier hier interessiert es gar nicht, was hier geschrieben wird. Frau Schmid-Federer allerdings schreibt immer zurück. Muss man auch mal anmerken.
Gabor Balazs,ein grosses Wort sprechen Sie so gelassen aus.
Da gibt es PolitikerInnen die werfen eine Blog in die Runde.Freuen sich wenn sich Befürworter und Gegner in die Haare kriegen.Entziehen sich dann wieder sehr geschickt der Diskussion.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich Diese,wo immer möglich nur vernehmen lassen,um bessere Karten für eine Wiederwahl zu haben.
Barbara Gysi sagte gerade eben
Guten Tag
jeden Kommentar wiederum zu kommentieren, ist sehr aufwändig, ich schaue die Kommentare jeweils an- oft auch zeitverzögert – und antworte ab und an. meine Texte und Voten veröffentliche ich auch abb und zu hier, damit man weiss wofür ich stehe. Ich hoffe, sie haben Verständnis, dass ich nicht jeden Kommentar beantworte. Barbara Gysi
Ach so. Dann entschuldige ich mich Frau Gysi für mein “Vorurteil”. Ich danke Ihnen sehr, haben Sie zurückgeschrieben.
Herr Balazs, es ist schon ok. dass Sie geschrieben haben. ich danke Ihnen für das nochmalige Reagieren. Auf ein ander Mal.
Sehr geehrte Nationalrätin Barbara Gysi. Ich hätte mich selbstverständlich auch gerne bei Ihnen entschuldigt.
Habe mir jedoch vorerst erlaubt, Ihre eigenen Blogs nach Beteiligung an den Diskussionen abzusuchen. Leider lauter nichts, bis zu Ihrer geschätzten Reaktion zu den zwei obigen Bemerkungen.
“Nein zur SVP Mogelpackung”
“Nachtarbeit trifft Frauen und Familien”
“Gripenkauf zu massive Sparpaketen”
Freue mich sehr, wenn Sie hiermit wie oben bewiesen aus dem Klub der PolitikerInnen BloggerInnen, die sich jeweils nicht an der Diskussion beteiligen, in Zukunft ausgetreten sind.
Ich habe selbst vor ein paar Jahren während den Schulferien bei Eugster/Frismag gearbeitet und habe den gleichen Stundenlohn wie die Festangestellten mit unbefristetem Arbeitsvertrag erhalten: 15.20 CHF brutto!!! Abgesehen vom Abteilungsleiter und einer Mitarbeiterin (beide Schweizer) waren alle anderen Mitarbeiterinnen Frauen aus dem Balkan, die auf dieses Zweiteinkommen in der Familie angewiesen waren, um über die Runden zu kommen. Ich habe begonnen, mich für dieses Problem zu interessieren, und habe feststellen müssen, dass wohl die meisten Betroffenen von Tiefst- und Dumpinglöhnen Ausländer sind, welche keine CH-Qualifikationen vorweisen und deren Qualifikationen aus dem Herkunftsland hier nicht anerkannt werden (bei Eugster/Frismag hatten viele dieser Frauen einen Hochschulabschluss!).
Ich glaube, wenn man sich tiefer mit dieser Thematik auseinandersetzt, wird man schnell merken, dass ein festgeschriebener Mindestlohn volkswirtschaftlich nicht sinnvoll ist, auch wenn die aktuelle Situation alles andere als befriedigend ist! Man sollte sich vielmehr darum bemühen, für eine angemessene Ausbildung und Qualifikation der Arbeitnehmer zu sorgen, damit die Nachfrage nach Arbeitsstellen mit Tiefst- und Dumpinglöhnen abnimmt und die Anbieter von Arbeitsstellen mit Tiefst- und Dumpinglöhnen vom Markt verschwinden. Kurzfristig bedeutet das, dass Arbeitsplätze verschwinden und die Arbeitslosenzahlen eventuell leicht ansteigen. Langfristig wird sich dieses Problem aber durch den Markt korrigieren, weil neue Arbeitsplätze von Marktakteuren geschaffen werden.
Schliesslich sind auch die RAVs gefordert! Ausländer, welche perse schon dadurch benachteiligt sind, dass sie mit ihren gesetzlich festgeschriebenen Rechten nicht ganz so vertraut sind, werden sehr oft von den RAVs, welche diese Situation schamlos ausnutzen, enorm unter Druck gesetzt! Diese sind dann meist gezwungen, Arbeiten anzunehmen, welche nicht ihrer Qualifikation entsprechen, und eben zu Tiefst- und Dumpinglöhnen! Das konnte ich durch verschiedene Personen in Erfahrung bringen. Somit müsste man meiner Meinung nach an vielen “kleineren” Stellen ansetzen, wenn man eine Verbesserung der aktuellen Arbeitnehmersituation beabsichtigt. Ein Mindestlohn dürfte nicht viel bringen, ausser höhere Arbeitslosenzahlen und stärkeren Druck bei den Arbeitnehmern in ihren Arbeitsorten.
Herr Muslii, da kann ich ihnen nur zustimmen und auf meinen Artikel hinweisen: http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/die-alternative/
Gebetsmühlenartig bekommen wir eingetrichtert, dass die Zuwanderer aus der Personenfreizügigkeit allesamt nur gut ausgebildete Berufsleute seien. Deshalb sei die Masseneinwanderung kein Problem.
Ihr Kommentar, Herr Muslii, zeigt aber beispielhaft auf: Was nützen der Schweizer Wirtschaft eingewanderte Hochschulabgänger die hierzulande dennoch für Dumpinglöhne einen Handlangerjob ausüben?
Dass die von Ihnen beschriebenen Ausländer benachteiligt seien, weil sie mit den Gesetzen und Rechten nicht ganz so vertraut seien, ist eine immer wieder kolportierte Irreführung. Es leben schliesslich ganze Hundertschaften von Anwälten, Betreuern, Sozialarbeitern und Politlobbyisten davon, den armen Ausländern ihre Rechte kostenlos zu erklären und diese für sie durchzusetzen. Schweizer müssen hingegen selber schauen, wie sie gegen die Phalanx der Gutmenschen-Rechtsverdreher bestehen können.
Was wir brauchen sind tatsächlich keine Lohnvorschriften, sondern wir wollen unsere Souveränität bei der Zuwanderung wieder zurückhaben!
Hans Knall, was heisst hier:”Es leben schliesslich Hundertschaften, von ,Anwälten usw. den armen Ausländern ihre Rechte kostenlos zu erlähren und durch zu setzen”.
Wenn es so wäre, hätte ich nichts dagegen. Kostenlos ist leider gar nichts, zahlen tun es die Anderen, das heisst alle die Steuern zahlen. Wir haben ja auch schon fast sämtliche Studien dieser Proviteure bezahlt.
Natürlich bin ich mit Ihrem Beitrag voll einverstanden.
Sehr geehrter Herr Knall
Ich habe noch nie davon gehört, dass irgendjemand für einen Ausländer die Rechte kostenlos durchgesetzt hätte! Und gleichzeitig zu behaupten, diejenigen würden davon leben, ist ja ein Widerspruch in sich! Wovon leben die denn, wenn sie ihre Dienstleistungen kostenlos anbieten?
Zu den Hochschulabgängern: Es handelte sich dabei NICHT um Zuwanderer aus der Personenfreizügigkeit, sondern um ehemalige Flüchtlinge aus Balkankriegszeiten, die von ihrer Heimat vertrieben wurden. Hier die Frage zu stellen, was diejenigen Leute der Schweizer Wirtschaft nützen, impliziert, dass sie Ihrer Meinung nach wieder zurück müssten, weil sie ja der Schweizer Wirtschaft nicht nützen. Diese Auffassung gleicht moderner Ausbeutung! Wenn sie einem nützen, sollen sie kommen. Wenn sie ihren Dienst erwiesen haben, sollen sie wieder gehen. Herr Knall, es geht hier um MENSCHEN, nicht um Sachgüter. Menschen, welche wesentlich zum Wohlstand des Landes beitragen und auch zum Bundeshaushalt beitragen. Es liegt an den Schweizer Behörden, über Weiterbildungen und Integrationsförderung das Maximum an Potential auszuschöpfen, was diese Menschen anzubieten haben, damit eine Win-Win-Situation entsteht und wir die Ausbeutung der Arbeitnehmer verhindern können!
Natürlich arbeiten die, Herr Muslii, vielen Tausend, Anwälte, Betreuer, Sozialarbeiter und Politlobbyisten nicht kostenlos, das hat Herr Rohner bereits angemerkt. Nichts bezahlen müssen nur die davon profitierenden Ausländer. Bezahlt werden die “Fachkräfte im Migrationswesen” mit durch Steuern gespiesenen Budgetposten, die eigentlich problemlos eingespart werden könnten. (müssten).
Ihre Interpretation von wer wem etwas nützt in der Wirtschaft, ist unausgegoren. Nicht nur die Fremdarbeiter (sofern sie arbeiten) nützen der Schweizer Wirtschaft, sondern auch die Schweiz nützt den ausländischen Arbeitskräften. Schliesslich haben sie hier einen Job und dort wo sie herkommen offensichtlich nicht, oder höchstens einen weniger guten. Eine Win zu Win-Situation wäre also grundsätzlich bereits vorhanden.
Nun entwickelt sich aber, weil heutzutage mit der PFZ die Migranten selber entscheiden können wann und wohin sie migrieren, eine Win zu Nerv-,Stress- und schlussendlich Loose-Stiuation zu ungunsten der ansässigen Schweizer. Wir müssen also eingreifen.
Eingreifen können wir am Besten mit der von der Massneinwanderungs-Initiative vorgeschlagenen Kontingentierung.
“Es handelte sich dabei NICHT um Zuwanderer aus der Personenfreizügigkeit, sondern um ehemalige Flüchtlinge aus Balkankriegszeiten, die von ihrer Heimat vertrieben wurden. Hier die Frage zu stellen, was diejenigen Leute der Schweizer Wirtschaft nützen, impliziert, dass sie Ihrer Meinung nach wieder zurück müssten, weil sie ja der Schweizer Wirtschaft nicht nützen. Diese Auffassung gleicht moderner Ausbeutung! Wenn sie einem nützen, sollen sie kommen. Wenn sie ihren Dienst erwiesen haben, sollen sie wieder gehen. Herr Knall, es geht hier um MENSCHEN, nicht um Sachgüter. “
Schon interessant, wie verschienden die Sichtweisen doch sein können! Doch Fakt ist Herr Muslii, wir haben euch nie gebeten, zu kommen! Exgüssi.
Primär hat die Schweiz Euch als KRIEGSFLÜCHTLINGE hier aufgenommen. Uns sagte man, VORÜBERGEHEND, doch 15 Jahre nach Kriegsende, seit ihr alle immernoch hier und ein Grossteil hat inzwischen den Schweizer Pass. Wem nutzt das wohl am meinsten, Herr Muslii?! Geblieben seit ihr ja freiwillig und das wohl mit gutem Grund!
“Man sollte sich vielmehr darum bemühen, für eine angemessene Ausbildung und Qualifikation der Arbeitnehmer zu sorgen, damit die Nachfrage nach Arbeitsstellen mit Tiefst- und Dumpinglöhnen abnimmt und die Anbieter von Arbeitsstellen mit Tiefst- und Dumpinglöhnen vom Markt verschwinden. “
1. “Man” hat dafür zu sorgen? Jeder ist seines eigen Glückes Schmid, Herr Muslii und wer will, kan ich ider Schweiz alles erreichen, auch als Ausländer. Auf dem Silbertablett serviert, wird es aber keinem. Da muss man sich halt schon in den eigenen Hintern kneifen und was tun!
2. Möchte ich wissen, wer dann Ihren Müll abholt, wenn keiner mehr bereit ist, diese “niederen” Arbeit zu verrichten. Wir würden innert Kürze im eigenen Dreck ersaufen, Herr Muslii.
Da wärs doch schlauer, auch dem Müllmann ein menschenwürdiges Gehalt zu zahlen, dass seine Existen sichert.
Sehr geehrte Frau Bächli
Sie sollten mit Ihren Behauptungen grundsätzlich vorsichtiger sein.
1. Ich bin kein Kriegsflüchtling. Ergo hat die Schweiz mich nicht als Kriegsflüchtling angenommen, wie Sie behaupten.
2. Weder hat mich die Schweiz darum gebeten, hierher zu kommen, noch habe ich die Schweiz darum gebeten, hierher zu kommen. Dass meine Eltern hierher gekommen und hier geblieben sind war in gegenseitigem Interesse. Das Angebot auf dem Arbeitsmarkt in der Schweiz wurde durch die Nachfrage nach Arbeit von meinen Eltern befriedigt. Davon profitieren beide Seiten. Schliesslich sorgen heute 22% Ausländer für 27% des Bruttoinlandproduktes der Schweiz. Auf die Frage, wem das am meisten nützt, ist die Antwort ganz einfach: es nützt beiden Seiten gleichermassen. In diesem Sinne dürften Sie schlussendlich froh sein, dass die Ausländer immernoch hier sind, auch wenn Sie das natürlich niemals zugeben würden.
3. Jawohl! MAN sollte dafür sorgen, und zwar, indem man die Rahmenbedingungen schafft! Natürlich ist jeder seines Glückes Schmid, aber der Staat muss faire Rahmenbedingungen schaffen, damit jeder sein Glück auch schmiden kann. Dass jeder auch selbst etwas dafür tun muss, dürfte allen klar sein, Schweizern wie auch Ausländern. Die Rahmenbedingungen haben aber die Schweizer zu schaffen, denn sie sind diejenigen mit vollen bürgerlichen Rechten und können damit über die Zukunft der Schweiz entscheiden.
4. Wenn die Müllabfuhr zu wenig Interessenten hat, wird sie mit höheren Löhnen um Arbeitnehmer werben, ganz einfach. Malen Sie nicht gleich den Teufel an die Wand. Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt. Kluge Köpfe werden schon dafür sorgen, dass wir nicht im Dreck ersaufen. Wenn Sie sich jedoch auf den Standpunkt setzen, MAN sollte sich bewusst nicht um bessere Ausbildung bemühen, damit wir weiterhin Leute ohne Ausbildung haben, die für uns den Müll entsorgen, dann bin ich froh, dass Sie in diesem Land (fast) nichts zu sagen haben, sonst würde die Schweiz stillstehen und sich nicht weiterentwickeln.
5. Damit wir beim Thema bleiben: Für die Existenzsicherung und für ein menschenwürdiges Leben sollte über Umverteilung gesorgt werden (dort, wo es zu viel hat, soll der Staat mehr wegnehmen, damit er dort, wo es zu wenig hat, mehr geben kann). Deswegen kein Mindestlohn. Keine zu starke Einmischung des Staates. Das würde zu Wohlfahrtsverlusten führen. Lieber die Wohlfahrt maximieren, damit der Staat dort, wo es zuviel hat, mehr nehmen und umverteilen kann.
Herr Musli, wer so austeilt wie Sie, sollte auch einstecken können!
Das Sie es nicht können, überrascht mich aber gar nicht.
Die Voraussetzungen in der Schweiz sind für alle gleich und sie werden weltweit kaum besssere finden. Wenn Sie sie sich jedoch den Komunsimus wünschen, wo jeder Vermeindlich gleichviel hat, unabhänig von seinem Beitrag, dann sind sie hier leider def. falsch.
Sehr geehrte Frau Bächli
Ich sehe nicht, wo ich ausgeteilt hätte, dass ich einstecken müsste. Schliesslich habe ich lediglich meine Meinung bezüglich Mindestlohn kundgetan. Sie hingegen haben mich direkt persönlich angegriffen (sie haben mir unterstellt, ich sei Kriegsflüchtling). Dass Sie es nicht ertragen können, dass ich mich zu verteidigen weiss, das kann ich gut nachvollziehen.
Zudem können Sie nicht behaupten, dass man weltweit keine besseren Voraussetzungen finden wird. Sie kennen die Voraussetzungen in anderen Staaten garnicht. Höchstwahrscheinlich kennen Sie nicht einmal die anderen Staaten selbst.
Wenn ich schreibe, dass ich für die Förderung in der Bildung einstehe, dass ich keinen vom Staat diktierten Mindestlohn möchte, dass ich weniger Einmischung des Staates fordere, dann ist das kein kommunistisches Gedankengut. Ich würde Ihnen raten, sich vorher über die Inhalte schlau zu machen, über die Sie schreiben. Ich frage mich sowieso, woher Sie sich das Recht nehmen, anderen Leuten Absurditäten zu unterstellen.
“Faire Mindestlöhne” honoriert auch Faulenzer, demonstrierende Berufsgewerkschafter usw. Darum plädiere ich für “faire Leistungslöhne”. Ganz nach dem Motto: “mee liefere statt lafere”.
1989 verdiente ich als 17-jähriger Schüler bei Vilan in Spreitenbach als Ferienaushilfe 18 Franken in der Stunde und dies steuerfrei. Der Frühlingsschulbeginn wechselte in den Sommerbeginn. In der Zwischenzeit hatten wir Ferien. Ich weiss auch nicht, wie man im Kanton St. Gallen im Jahr 2013 solche Löhne bezahlen kann.
Herr Felix Kneubühl,
1989 war die Konkurrenz aus dem Osten noch nicht so da. Die Mauer fiel eben, der kalte Krieg neigte sich dem Ende entgegen.
Noch waren die Gelder nicht in den durch Sozialismus ruinierten Osten geflossen…
@ Hr. Kneubühl:
Ich arbeitete in dieser Zeit auch im SG Rheintal, mein Stundenlohn betrug damals am Anfang Fr.14.30 später Fr.17.30 (nach 3 Jahren in der Firma)! Musste davon noch meine erwerbslose Mutter unterstützen. Und ich war schon weit über 20 Jahre alt.Die Bosse fuhren dicke Mercedes und besassen etliche Firmen mit teilweise miserablen Arbeitsbedingungen!
Daher weiss ich, wie es läuft, wenn man die Wirtschaft ungezügelt machen lässt wie Sie das an anderer Stelle vorschlagen. Viele Firmen stellen ja genau deshalb Zuwanderer ein, weil diese so billig arbeiten, in der Firma wo ich in den 80er Jahren arbeitete war die Ausländerquote sehr hoch.
Man kann sicher streiten um die Höhe eines Mindestlohnes, aber er ist notwendig, sonst kommt es eines Tages auch so heraus wie jetzt schon in Italien:
http://www.tagblatt.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-sda/Sieben-Tote-in-Textilfabrik-in-Italien;art253651,3626037
Herr Emil Huber,
Schuld daran sind aber auch die Konsumenten, welche für Swiss Made Produkte oder Eu Produkte nicht mehr bezahlen wollen.
Denk da mal, wie die Preise ins Bodenlose gefallen sind, TV HiFi, Natel, alles muss billig sein. Dafür hält der sorry Schrott noch 3Jahre, dazu braucht man keine Hochqualifizierten Angestellten mehr.
Es ist einfach immer auf den Firmenboss zu schauen….
Was bitte schön ist ein fairer Lohn? Was ist überhaupt fair?
Wenn jemand eine Lehre gemacht hat, im Bereich Brutto CHF 4500.- bekommt, oder jemand hat keine Lehre gemacht, und ebenfalls CHF. 4500.- bekommt?
Ist es Fair, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu fordern, oder ein Mindesteinkommen? Ja und Nein.
Sicher wäre es Nett, wenn jemand der Arbeitet, normal davon leben kann.
Es beginnt aber bereits bei den Sozial Abzügen AHV/IV/BGV, was man noch Netto bekommt. Dann werden Steuern gefordert, der 13te ist weg. Jeden Monat die Obligatorische Krankenkasse, die heute bereits ein echtes Problem darstellt. Wohnung? Kaum mehr bezahlbar. Und wenn man im ÖV unterwegs ist, weil man sich schlicht kein Fahrzeug leisten kann?
Ich bin mir nicht im klaren, aber es liest sich so, dass einerseits genau aus der Linken Ecke immer ein grösserer Forderungskatalog kommt, selber nicht wissend, dass Gewerkschaften Arbeitsplätze vernichten, nicht schaffen, SP massgebend an der Verteuerung, Teuerung beteiligt ist. SP zusammen mit so linken Mitte Parteien sind richtige Job Killer geworden.
Kosten Fossile Brennstoffe und Abgaben, Kosten beim El-Strom, ÖV Kosten, KK Kosten, und so weiter und so fort. Gesetze ohne Ende, schlicht, Linke und SP eignen sich nicht, um Verantwortung in der Politik zu tragen.
so sehe ich das. Gruss
Herr Rainer Selk,
Wir haben schon Probleme, zum Beispiel dass die Jugend ab ca 14 Jahre bis etwa 25Jahre explizit als Konsumenten/innen regelrecht beackert werden, um in die Schuldenfalle zu tappen.
Geniesse heute, bezahle morgen, Abzahlung, Leasing, so hat man die Angestellten an den…verstehen sie. Dann plappert an den Jungen vor, Weiterbildung damit es mehr Lohn gibt, logisch, auch wieder auf Abzahlung.
Ich wette, mit einem Mindestlohn lösen wir solche Probleme nie und nimmer.
So ist es, Herr Rainer Selk,
Früher hat ein Arbeiter gesagt, Kinder, oder Familie, wir sind Arbeiter, können uns das schlicht nicht leisten.
Darum lernt einen guten Beruf, dass ihr mal einen “guten Lohn erarbeiten könnt”. Seid Fleissig…
In der Zwischenzeit haben dann ein paar ganz Schlaue erkannt, dass wenn man die Menschen abhängig macht, “es befiehlt immer der der Geld hat und bezahlt”, es wirtschaftlich gar nicht so übel ist, wenn sich die Menschen verschulden.
Ich hatte mir damals auch einen Kleinkredit geleistet. Bevor ich den beantragt hatte, hat es noch geheissen, im Dezember würde dann dank meinem guten Einsatz über eine Lohnerhöhung gesprochen.
Im Dezember hat es dann geheissen, auf dem Personalbüro, wir geben ihnen nicht mehr Lohn, glauben nicht dass sie uns deshalb verlassen werden, sie haben ja einen Kleinkredit, deren Raten wie abbezahlen müssen…wie Recht die doch hatten…!
“Wer ein volles Pensum arbeitet, soll anständig davon leben können. Alles andere ist demotivierend und kontraproduktiv.”
Das hört sich auf den ersten Blick nach einer verständlichen und einleutenden Forderung an. Nur ist sie in der Realität eben äusserst naiv diese Forderung! Und sie zeugt von fehlendem volkswirtschaftlichem Verständnis!
Ein Unternehmen muss es sich zuerst leisten können solche Löhne zu zahlen! Insbesondere in Tieflohn-/Tiefpreis-Regionen der Schweiz!
Herr Selk
Tieflohn/Tiefpreis-Regionen für schweizer Verhätnisse!
Vergleichen Sie mal die Löhne/Mieten in der Region Zürich oder Genf mit jenen im Kanton Jura! Die Unterschiede sind riesig!
Herr Selk
Was schreiben Sie hier wieder für Unsinn! Sie haben Herrn Lohmann gefragt wo diese Regionen sind. Er hat Ihnen die Frage beantwortet.
Herr Dieter Lohmann,
“Wer ein volles Pensum arbeitet, soll anständig davon leben können. Alles andere ist demotivierend und kontraproduktiv.”c/p von ihnen.
**Ein Unternehmen muss es sich zuerst leisten können solche Löhne zu zahlen! Insbesondere in Tieflohn-/Tiefpreis-Regionen der Schweiz!**
Ja gut, und sie bringen die Konsumenten welche die Produkte kaufen wollen müssen, mit dem Revolver dazu, diese auch zu erwerben, zu Kostendeckenden Preisen, welche ein Unternehmer haben muss.
Entschuldigen sie bitte, aber wie kam das, dass Stellen abgebaut wurden? Die Konsumenten haben, als die Löhne in den 90gern noch in Ordnung waren, auf die Preise geschaut. Ist ja so weit ok, nur, zu diesen Preisen kann man hier nicht mehr Produzieren.
Einen Flachbild TV zu CHF 600.- dafür bekommen wir hier nicht mal das Material.
Löhne, sollten noch alle SUVA sprich Arbeitsschutz Bedingungen Sozialleistungen usw erfüllt werden, keine Chance, also sind die Unternehmer nicht nur aus der Schweiz weg, nein, auch aus Deutschland.
Sie mit ihrem angeblichen Volkswirtschaftlichen denken, wäre ja schön, würd es so funktionieren. Geiz ist Geil, man will alles…aber möglichst gratis. Oder auf Pump.
Herr Lohmann, ich zahle beim Coiffeur Fr. 120.-/h. Und nun erklären Sie mir bitte, wieso der Chef seiner Angestellten davon keinen existenzsichernden Lohn bezahlen können sollte. Er würde dieses Geschäft auch sicher nicht betreiben, wenn er selbst, von 4500.- leben müsste.
Wir haben für unsere Mitarbeiter bedeutend tiefere Tarife, und finazieren damit auch noch den unproduktiven Wasserkopf.
Also an den Kosten für Wasser und Schampoo kann’s bei Coiffeurmeister def. nicht liegen, dass seine Mitarbeiter vom Trinkgeld leben müssen.
Dumpinglöhne sind das eine, aber wir haben ja nicht etwa Dupingpreise, ganz im Gegenteil! Es kostet in der Regel rund 1/3 mehr! Auch wenn’s aus der EU direkt in den Brifkosten kommt. Also absolut unbegründet! Denn die Frau die das Packet bei Zalando packt, bekommt ja nicht 1/3 mehr Lohn, nur weil sie es für einen schweizer Kunden einpackt. Aber der CEO natürlcih einen grösseren Boni und ie Aktionäre mehr Dividenden!
Frau Bächli
Danke für Ihre Antwort.
Meine Erklärung zum Lohn:
1. Die tatsächlichen Personalkosten sind weit höher als der Bruttolohn. Es kommen z.B. die Arbeitgeberbeiträge der Sozialversicherungen dazu, Berufsunfallversicherung etc
2. Nicht jeder Kunde zahlt 120 Franken die Stunde beim Coiffeur. Männer zahlen bedeutend weniger. Sie müssen den Durschnittsverdienst berechnen. Zudem schneidet die Coiffeuse ja auch nicht immer Haare, sondern macht auch Tätigkeiten, wo kein direkter Verdienst für das Geschäft herausschaut: Boden wischen, warten (Lücke zwischen zwei Kunden), Terminvereinbarung am Telefon,…
3. Miete, Ausstattung, Steuern etc
Mit einem kleinen Coiffeur-Geschäft wird man in der Regel nicht reich.
Zu den Preisen:
Da gebe ich Ihnen teilweise recht. Nicht alle Preisunterschiede sind begründet, erklärbar aber schon:
1. Die Löhne in der Schweiz sind massiv höher. Überall wo die Löhne eine Rolle steigt natürlich der Preis.
2. Zölle: Da wir nicht in der EU sind, zahlen wir Zölle auf importierte Güter aus der EU! Diese führen zu einer massiven Preiserhöhung!!! Wären wir EU-Mitglied würden die Preise massiv sinken!
3. Importkartelle: Leider haben wir zuwenig Wettbewerb bei den Importen. Da verdienen sich ein paar wenige eine goldene Nase, die Konsumenten bluten! Auch dieses Problem wäre viel geringen, wenn wir EU-Mitglied wären!
4. Ich kann bei zalando nicht mitreden. Aber bei amazon zahle ich genau gleich viel wie ein deutscher Kunde. Solange ich das Produkt nicht verzollen muss ansonsten zahlen ich wieder viel viel mehr!
Sie sehen, die hohen Schweizer Preise haben sehr viel mir der Abschottungshaltung der Schweiz zu tun! Aber auch mit den hohen Löhnen. Werden Mindestlöhne eingeführt steigen diese Preis noch mehr!
Erstaunlich, wie schnell Vorurteile über Ausländer und alte Clichés über die utopische Linke und übrige Faulenzer als Argumente aufgetischt werden. Schauen wir mal nach USA. Barack Obama verlangt einen Mindestlohn von US$10/h, um die Wirtschaft anzukurbeln – denn wer nichts hat, gib nichts aus. Gleichzeitig verlangen Republikaner in den Südstaaten einen Minimallohn, damit es unattraktiv wird, Mexikaner anzustellen – sie sollen in Mexiko bleiben ind für weniger arbeiten. Wie passt dies zu den Kommentare aus dem rechten Lager ?
Herr Kirrmann
wir leben in der Schweiz, da wäre es angebracht die hiesigen Probleme anzugehen, statt mit den USA/Mexiko und Co. Vergleiche zu bringen aus purem Argumentations-Notstand für die Probleme, welche die SP FEDERFÜHREND, INTENSIVST, NACHHALTIG und EFFIZIENT geradezu züchtet hierzulande.
Asylindustrie-, Gesundheitsddebakel, geschützte Bürokratiewerkstätten, Sozialabbau an der eigenen Bevölkerung, Ressourcenverschwendung an und ins Ausland wo immer nur möglich.
Die SP im Schlepptau linksangehauchter Komponenten, fährt so das Land und dessen Bürger/Innen kontinuierlich an die Wand.
Keine Lösungen fürs Hier und Jetzt, aber nie verlegen zu vertuschen, schönreden oder anderen die Schuld in die Schuhe schieben wollen.
Frau Habegger,
Die Vor- un Nachteile eines Mindeslohnes sind die gleichen in den USA, in der Schweiz und anderswo. Abgesehen von ihrem bekannten Liebe für die Linke bringen Sie keine Argumente über den Mindestlohn. Was würden Sie sagen, wenn die SVP Mindestlöhne verlangen würde, damit es sich nicht mehr lohnt, schlechtbezahle Ausländer in die Schweiz zu locken?
Wüsste nicht weshalb ich FÜR einen Mindestlohn werben sollte, wenn es nicht meinem Gedankengut entspricht.
Herr Kirrmann
Mindestlohn? Wer erwirtschaftet den, sicherlich nicht die linken Bürokraten, welche mit solchen “Schnapsideen” besenfalls Arbeitsleistung abwerten, Faulheit züchten und die Zuwanderung noch mehr anheizen.
Ja meine Liebe zu den Linken hält sich heutzutage in Grenzen, wenn ich sehe wie sie Land, Leute und Ressourcen nachhaltig und effizient vernichten.
Ein Mindestlohn eignet sich auch nicht als, Herr Kirrmann, prohibitives Mittel zur Verteuerung von sog. Arbeitsstellen für unqualifizierte Arbeitnehmer. Denn dies führt nur dazu, dass diese Arbeitsstellen insgesamt aus der Schweiz verlegt werden. (Genau wie in den USA).
Gleichzeitig würde jedoch die Einwanderung nicht abnehmen (anders als in den USA), weil die PFZ keine entsprechenden Einschränkungen erlaubt. Die Einwanderer selber entscheiden.
Insgesamt resultieren weniger Arbeitsstellen bei gleichviel Einwanderung. Das geht nicht auf!
Wir müssen uns also nicht um staatliche Lohndiktate kümmern, sondern um die Rückeroberung der Souveränität über die Einwanderung.
Glaube kaum, dass jemand von der SVP auf die Idee kommt Mindestlöhne oder gar das höchste aller Dummheiten (Bedingungsloser Grundlohn) zu fordern um noch mehr Ausländer zu holen um die linken Bürokratien mit Beschäftigungstherapien zu versorgen zu Lasten der eigenen Bevölkerung. Solche Ideen kommen wirklich nurmehr SP und Entouragen in den Sinn, welche nicht merken, dass das Geld welche sie mit beiden Händeum um sich werfen zuerst in der realen Wirtschaft erarbeitet werden muss.
Herr Hubert Kirrmann,
Wer es dennoch schafft, in die USA einzureisen, wird sich ab dem Mindestlohn freuen, oder weiterhin schwarz arbeiten.
Wenn die US Wirtschaft die Arbeitsplätze nach Mexico verlagert, dann haben die Amis zwar den Mindestlohn, aber keine Arbeit mehr.
Denk nicht, dass das Problem so gelöst wird.
Wer die 1:12-Initiative ablehnt, begrüsst Ausländern mit hohem Einkommen in die Schweiz. Wer den Mindestlohn ablehnt, begrüsst Ausländer mit niedrigem Einkommen in die Schweiz. Firmen, die heute unterbezahlte Ausländer beschäftigen, werden eingehen wenn sie Mindestlöhne zahlen müssen und diese Arbeitsplätze werden ins Ausland verleget.
Man kann nicht gleichzeitig weniger Ausländer reinlassen und die Wirtschaft ankurbeln.
Gegner des Mindestlohnes hoffen, mit der Masseneinwanderungsinitiative die unliebsame Ausländer trozdem fernzuhalten. Wer entscheidet denn, wer in die Schweiz darf: nicht das Volk, nicht die Wirtschaft, sondern Beamten, die die Kontingenten nach ihrem Gusto verteilen. Das ist der wirkliche Staatsdiktat – und eine offene Tür für die Korrruption.
Herr Hubert Kirrmann,
Wer die 1:12 abgelehnt hatte, begrüsst Ausländer mit hohem Einkommen, ja, aber nicht explizit. Man ist der Ansicht, die Firmeninhaber, Aktionäre sollten genug Verstand haben, gerechtfertigte Löhne zu bezahlen.
Schon länger ist eine „Dallas, Falcon Crest Generation“ am Werk, die keinerlei Skrupel haben, dazu Aktionäre bei denen man vergebens Verstand sucht.
Wer den Mindestlohn ablehnt, ist sich im Klaren, dass vor allem im Dienstleistungsbereich, welcher den Service direkt am Kunden erbringt, betroffen ist.
Tourismus, Verkauf, Gesundheitswesen, Obst-Gemüsebau, sogenannt niedrige Arbeiten, welche ja unsere Verwöhnten „Schweizer“ gar nicht mehr erbringen wollen.
Man wird sich weiter vom Monatslohn verabschieden, und nur noch im Stundenlohn, Teilzeit auf Abruf die Leute beschäftigen, falls man noch Arbeitsplätze anbieten will.
Unser Problem löst sich nur, wenn in der EU die Arbeitslosigkeit sinkt, unsere Löhne auf ein gleiches Niveau kommen wie in der EU.
Die Menschen kommen hier her arbeiten damit sie überhaupt einen Job haben, um Geld zu verdienen, je höher ein garantierter Lohn, je besser. Keine Arbeit mehr? Dann muss das Sozialwesen greifen, und das tut es ja.
Nein, ich bin auch nicht ein Freund von Beamten, welche Kontingente erlassen und überwachen, da haben sie Recht.
Mit 70 000 Zuwanderern und im Gegenzug die eigenen Ü50 auf die Strasse stellen
17 000 Behinderte (eigene Bürger/Innen) mit faulen Tricks “Wiedereingliederungsbriefli ohne Abklärung” auf Feld 1 beginnen lassen, einzig um die linken versagenden Bürokraten erneut beschäftigen zu können zu Lasten der Allgemeinheit
Den eigenen Betagten mit ebenso faulen behördlichen Tricks persönlichste Daten zu entlocken versuchen
Politik ohne Rückgrat! Den Weg des geringsten Widerstandes gehen ist kein Leistungsausweis.
@ Hans Knall:
“Gleichzeitig würde jedoch die Einwanderung nicht abnehmen…”
PFZ heisst:
“Voraussetzungen sind ein gültiger Arbeitsvertrag, selbständige Erwerbstätigkeit oder ausreichende finanzielle Mittel.”
Nachzulesen hier:
http://www.ejpd.admin.ch/content/dam/data/migration/schweiz_-_eu/personenfreizuegigkeit/factsheets/fs-uebersicht-fza-d.pdf
Also, wenn jemand zu dem Mindestlohn keine Arbeit findet oder kein Geld hat kann er/sie sich demnach auch nicht in der Schweiz niederlassen.
Also sollte die Behauptung, mit Mindestlohn würde es mehr Zuwanderung als ohne Mindestlohn geben, damit widerlegt sein.
Herr Knall, sie brauchen mich nicht zu widerlegen, ich habe das geschreiben, was sie auch sagen: der Mindestlohn führt dazu, dass es weniger Ausländer mit niedrigem Einkommen geben wird.
Genau diese Aussage, Herr Kirrmann, gilt es zu widerlegen!
Denn nur die verteuerten Arbeitsplätze würden wegfallen, aber weniger Ausländer gäbe es deshalb nicht. Denn an der PFZ wird nicht gerüttelt. Die Ausländer würden weiterhin in die Schweiz kommen und entweder versuchen illegal die Mindestlöhne zu unterbieten oder sich in die Sozialwerke einzuschleusen.
Wenn wir aber eine Kontingentierung und damit eine Kontrolle der Einwanderung einführen, können wir die Niedriglohn-Jobs erhalten und diese für entsprechend schlecht qualifizierte, auch ausländische Arbeitnehmer, weiterhin verfügbar machen.
Herr Huber
“PFZ heisst:
“Voraussetzungen sind ein gültiger Arbeitsvertrag, selbständige Erwerbstätigkeit oder ausreichende finanzielle Mittel.””
Stimmt eben ganz und gar nicht, wie dieser heutige Artikel in der Berner Zeitung aufzeigt:
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Einreisen-darf-nur-wer-einen-Arbeitsvertrag-vorweisen-kann/story/29508060?comments=1
@ Hubert Kirrman
Lieber Herr Kirrmann, lieber Hubert aus alten Zeiten
Ich gratuliere dir zu deiner Ausdauer, in diesem Forum, wo sich die Katze in den Schwanz beisst, immer wieder zu entgegen und zu intervenieren. Aber hier kämpft man tatsächlich nicht nur gegen Windmühlen, sondern gegen Windmacher. Gruss nach B.
@ Bea Habegger:
Da gibt es dann wohl Einige welche die PFZ sehr kreativ auslegen. Fehler wäre aber nicht der Mindestlohn, sondern dass gegen den Verstoss gegen die Spielregeln nichts unternommen wird.
Aber es kommt ja auch noch die Masseneinwanderungsinitiative der SVP. Wenn die angenommen wird kann so was ja nicht mehr passieren und wir können beruhigt sein, oder?
Und Sie können mir ja garantieren, dass schon jetzt auch alle Schweizer den Mindestlohn bei 100% Beschäftigung erreichen, oder?
Soweit ich es aber verstehe, gilt diese Masseneinwanderungs Initiative nur für die Zuwanderer aus EU Ländern was dann bedeuten würde, dass Afrikaner und Chinesen weiter in die Schweiz kommen können um zu Dumping Löhnen zu arbeiten oder sehe ich das falsch?
Unser FDP Bundesrat Schneider Amann zeigt ja grosses Interesse an den Chinesen.
@Willibald von Wildenstein,
Es ist demokratisches Recht, mit aller Vehements gegen etwas anzutreten, was man nicht will.
So lange versuchen Schaden zu verhindern, solange keine Gesetze nach einer Abstimmung Schaden anrichten.
Der Saat hat schlicht weg an einer gut funktionierender Wirtschaft nicht drein zu reden. Die Linken die das wollen sind einfach ca. 30 Jahre zu spät und am falschen Ort auf der Welt. In der DDR war das so, das Resultat kennt man bestens.
Die entscheidende Frage lautet doch: WARUM in aller Welt arbeiten Leute überhaupt zu diesen Löhnen, wenn doch alle höhere Löhne wollen?
Wenn niemand zu diesen Konditionen zur Arbeit gehen würde, könnte auch kein Betrieb nur so wenig bezahlen.
Das ist, wie wenn man immer wieder in ein Café geht, für seinen Kaffee 30 Franken hinblättert und danach reklamiert, dass er viel zu teuer ist. Ginge niemand da hin, gäbe es entweder den Kaffee günstiger oder das Café bald nicht mehr.
Genau das gleiche Modell gilt für den Arbeitsmarkt. Etwas mehr Konsequenz im eigenen Verhalten, etwas weniger “Fingerpointing” auf andere und etwas mehr Selbstkritik helfen 1000 mal mehr als irgendwelche Schnell-Schuss-Gesetze.
Wenn sich niemand unter seinem Wert am Arbeitsmarkt verkauft, erhält auch niemand zu wenig Lohn für seine Leistung.
Herr Selk
Korrekt. Angebot und Nachfrage bestimmen in erster Linie über Erfolg oder Misserfolg. Wo das eine oder andere überwiegt, muss sich das Individuum anpassen, um auf der Spur zu bleiben.
Das gilt im Leben ausserhalb der Arbeitswelt genauso wie innerhalb.
Herr St. Trost,
Frage? Warum Arbeiten denn die Menschen? Ah ja, um die Familie und sich selber zu ernähren.
Dann bezahlt eben der Staat für alle, welche nicht unter Preis arbeiten wollen? Gut. Woher nimmt der Staat denn die Gelder? Steuern?
Aber wenn ja die Angestellten nicht mehr Arbeiten, die Firmen pleite gehen, schliessen, wer bezahlt dann Steuern?
Da muss dann wohl ein Enteignungs Gesetz her, irgend wer muss ja arbeiten und Steuern bezahlen…
Wie kann man nur solchen Ideen nachhängen
Herr Nabulon
Wenn keiner mehr arbeitet, weil der Staat für alle aufkommt, die nicht unter Preis arbeiten wollen, gibt es bald keine Steuereinnahmen mehr. Korrekt.
Ich frage mich dann bloss, wo Sie einkaufen wollen, wenn es keine Möglichkeiten mehr gibt, weil ja niemand mehr arbeitet…?
Also, selbst wenn Sie dann in der Theorie noch Geld vom Staat erhalten sollten, werden Sie damit nichts anfangen können.
Fazit: Wenn Sie überleben wollen, müssen Sie wohl oder übel wieder zu arbeiten beginnen. Und wenn es “nur” Beeren Sammeln und Gemüseanbau ist. Und wenn Sie nach täglicher 16 Stunden harter Arbeit die Hälfte davon den Leuten verschenken wollen, die nicht arbeiten können oder wollen, dann dürfen Sie das gerne tun. Aber irgendwie glaube ich Ihnen nicht so ganz, dass Sie nicht irgendwann auf die Idee kommen, die Lebensmittel für Gegenleistungen zu “verkaufen”. Weil Sie eben der Meinung sind, dass Ihre Arbeit mehr wert ist als nur die Hälfte des Einkommens. Sie beginnen also, über den Wert Ihrer Leistung zu verhandeln, wie es eben jeder tun sollte. Und schon schliesst sich der Kreis.
Herr St. Trost,
So ganz verstehe ich nicht, was sie eigentlich schreiben wollen?
Für mich ist klar, das war schon immer so, fürs überleben muss man etwas tun.
Auch die Sippen in der Urzeit mussten zusammenhalten, und, oh Schreck, irgend wer hat auch damals den Ton angegeben, seis weil schlauer oder kräftiger…
Tauschhandel ist ebenso bekannt, Pech wer zu spät an den Markt kam, oder das Angebot was man hatte, niemanden interessiert hat, und man nichts eintauschen konnte…
Geld als Ersatz für Edelmetalle und Edelsteine, ist an und für sich eine kluge Sache, der Wert ist sozusagen bestimmt, Geld lässt sich tauschen für Nahrungsmittel, oder etwas Luxusware, das nimmt jeder Händler.
Wenn ich aber Kartoffeln gegen etwas Fleisch tauschen möchte, niemand will meine Kartoffeln, Pech, Geld wird aber genommen.
So wie ich es verstanden habe, haben Sie Herr Trost selber die Sinnlosigkeit solcher Gundeinkommen usw beschrieben. Funktioniert einfach nicht, Punkt.
Der Mensch ist Egoist, würde jeder mal für sich schauen, zusehen dass es Ihm mal gut geht, nur wem es gut geht, kann anderen helfen, sähe es schon ganz anders aus. Und sich nur das Leisten, was man auch bezahlen kann. Gut, vorübergehend wäre die Wirtschaft ruiniert, wenn wir nichts mehr auf Pump kaufen. Und wenn wir endlich wieder einmal die Qualität achten würden, falls noch jemand weiss, was Qualität ist.
Dann hätten aber alle die Anwälte nichts mehr zu tun, mit Prozessen, wo das Thema, lausige Qualität ist.
Herr Trost, weil dann irgend ein Pole für 10.-/h kommt, z.B, beim ERZ! Solage Bund und Wirstchaft ihre “Arbeits-Sklaven” frei dank PFZ importieren können, wird sich arbeit für viele Menschen in diesem Land noch lange nicht lohnen. Das sie es trotzdem vorziehen zu arbeiten, statt zu Bittstellern zu werden, hat ev. etwas mit dem letzten Rest “Würde” und Selbstachtung zu tun, Herr Trost.
Es braucht eben gerade darum die Mindestlöhne und flankierende Massnahmen, damit alle in der Schweiz zu schweizer Löhnen arbeiten.
Wie Leute haben ja nicht echt die Wahl, ob sie zu tiefen Löhnen arbeiten wollen oder nicht, da gibt es ja durchaus auch Druck und Forderungen von Arbeits- oder Sozialamt.
@ Sankt Trost
Die Leute akzeptieren Unterbezahlung, weil sie auf einen Job angewiesen sind.
Herr Selk hat es auf den Punkt gebracht.
Wo ein Überangebot herrscht, sinkt der Gegenwert. Bei einem Überangebot an gleichwertigen Arbeitskräften, sinkt der Wert dieser Arbeitskräfte. Sprich, es gibt weniger Lohn für die gleiche Arbeit.
Und dieses Überangebot an Arbeitskräften ist in erster Linie den Grenzöffnern zu verdanken.
Kommt hinzu, dass man hier bedenken muss, dass Unternehmen in der Schweiz durch diesen Effekt träge geworden sind. Sie müssen weniger innovativ sein, weil sie für gleich viel Arbeit weniger Lohnkosten bezahlen müssen und somit konkurrenzfähiger werden. Zudem sind weniger Investitionen in die Ausbildung der eigenen Arbeitskräfte und Nachwuchs zu tätigen, da man diese Arbeitskräfte bei Bedarf importieren kann.
All das führt zu sinkenden Löhnen, schlechterer Ausbildung, weniger Steuereinnahmen und höherer sozialer Belastung.
Ein Mindestlohn führt im besten Fall dazu, dass die Unternehmen die billigsten Arbeitskräfte durch besser geschulte oder durch Maschinen ersetzen müssen.
Im schlechteren Fall werden diese Arbeiten komplett eingestellt oder ins Ausland verlagert, weil kein Kunde für dafür bezahlen will.
Beides vermutlich keine Szenarien im Sinne der SP. Oder irre ich mich da?
Herr Trost, die Unternehmen sind leider nicht nur träge, sondern auch sehr arrogant geworden. Ein fairer Lohn ist das eine, die persönliche Wertschätzung aber nochmals etwas ganz anderes. Und die vermisse ich zunehmend, ab einer gewissen Stufe.
Das hört bei der Lohntüte auf, fängt aber schon beim Grüssen an.
Geehrte Frau Bächli
Sie haben nicht unrecht. Allerdings sollte man auch hier realistisch bleiben. Ein Mindestlohn allein macht arrogante Arbeitgeber nicht wirklich bescheidener.
Schliesslich haben sie dank der Personenfreizügigkeit immer noch eine grosse Auswahl an Arbeitskräften zu Verfügung, mit denen man allenfalls unbequeme Mitarbeiter ersetzen kann.
Fazit: So lange die Auswahl so gross bleibt, dürfte die Arroganz kaum abnehmen. Daher denke ich, erreicht man mit Begrenzung der Zuwanderung deutlich mehr als mit Mindestlöhnen.
Die Konsequenz der Mindestlohninitiative, Frau Gysi, ist schlicht und einfach die: Lieber arbeitslos und dafür ein staatlich vorgeschriebener Mindestlohn! Wie zynisch.
Ja, Herr Rainer Selk,
Es wird langsam langweilig, und trotzdem müssen wir wachsam bleiben, abstimmen gehen, weil wir sonst irgend wann einmal so ein Gesetz haben.
In den Internationalen Menschenrechten heisst es, nebst dem körperlichen und geistigen Wohl unversehrtheit garantiert wird, …
Dass der Staat ebenso Grundeigentum und Vermögen Geld seiner Bewohner schützt.
Ich meine, solche Initiativen verstossen gegen die Menscherechte
Schnellschuss Mindestlöhne könnte man auch sagen. Durchgedacht ist dieser Vorschlag wohl auch nicht, geschweige die ersten 10 Jahre darnach durchgespielt. genau wie seine vielen Vorgänger ,nicht nur in der Schweiz. Leider gibt es Politikerinnen und Politiker, die jeder Forderung aus dem Werktätigenkreis aufspringen – Hauptsache, die erhofften Nutzniesser zählen später zu dem erhofften Wählerkreis. Vielleicht sollten diejenigen Damen und Herren zuvor ein Studium über die Lohnlandschaft in der Schweiz absolvieren – die Löhne verhalten sich in der Schweiz fast wie der m2-Preis in Sachen Bodenpreise. Profitieren würden eigentlich nur Werktätige in den Randgebieten oder wirtschaftklich abgewandte Landstriche. Und dort leben die Leute nicht weniger gut wie in den Städten mit hohen Kosten! – Die Preise passen sich nämlich den Löhnen an – ausser in Gebieten mit hoher Wirtschaftsspekulation. Diese Wurzeln gilt es auszurotten – und kann man sie nicht – hilft auch die gradlinige Lohnspritze quer durch die Landschaft nichts. Sie würde in den mehrheitlich “ärmeren” Landgebieten die Teuerung sofort anheizen, und das mit fatalen Folgen – wer’s trotzdem nicht glaubt – siehe die bei den Drittweltländern nach, wo extreme Lohngefälle (Teuerungsblase in den Ballungsgebieten) und deren Folgen nichts als Armut und Abwanderung in den Wirtschaftsschwachen Landteilen zur Folge hat = Flüchtlinge produzieren. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass nach der “Abschaffung der Abzocker” auf der unteren Stufe einfach mehr Geld eingeschossen werden kann. Es ist auch ein Affront gegen die Gewerkschaften – die nämlich keine gesetzlichen Handhabe besitzen, Minimallöhne nach Gebieten, Erwerbsart und Branche durchzusetzen und somit gleich nach einem Ja-Erfolg aus der Arbeitswelt gestrichen werden können. Auf alle Fälle freuen sich die Händler und Verkäufer – bei einem ja wird die Kauflust des “Unter-Durchnitts-Schweitzers” wohl erheblich an Aktivität gewinnen. – Das kann doch wohl nicht der Wunsch der Initianten sein…..es gibt nämlich noch viele andere “politischen Rädchen”, wo man nach Bedarf und ausgewogener “schrauben” kann!
Na dann bringen Sie einmal eine Lösung, wenn Sie meinen Sie wissen es besser!Sind Sie einverstanden, das die für welche wir täglich arbeiten an unserer Arbeit immer reicher werden und wir immer ärmer? Arbeiter sind wie das Geld auf der Bank wir arbeiten für den Wohlstand gewisser gewissenloser Manager und Aktionären. Und was bleibt uns Arbeitern, immer höhere Lohnabzüge und keine Lohnerhöhungen seit Jahren.Es hat es nicht jeder so schön und lebt auf Kosten der Anderen!
1.Ich glaube die Abzockerinitiative ist vorbei. Bis diese “greift” braucht es, wie bei allen neuen Gesetzen etwas Zeit.Leider sind die Löhne stark struktiert nach Gebieten, die mehr oder weniger intensiv von der “Wirtschaft” beherrscht werden. bei der 4000er limite werden wohl nur wenige Zürcher mehr Lohn erhalten! In den ländlichen Gegenden, wo weitaus “weniger Armut” herrscht, werden viele Bürger der unteren Lohnstufen plötzlich über mehr Geld verfügen,was natürlich die Teuerung sofort anheizen wird. Da dieses Problem wieder einen Rattenschwanz von anderen Problemen mit sich bringt,die man dann auch wieder lösen will – ist die lineare Anhebung der Löhne abzulehnen. Besser wäre, die Kantonsparlamente würden bei ihren Spar- und Ausgabenübungen endlich eine Durchsicht finden, die nämlich fast überall fehlt. Manche Politiker haben auf Stufe kanton und CH schon lange die Übersicht verloren – das heisst,sie wollen gar nicht dort anfassen, wo man solche Probleme lösen will, für viele ist nur der schnelle Gewinn für sich oder die Staatskasse (Prestige) wichtig. Grund: ca 55% Stimmbürger sind einfach zu faul oder haben zuviel Geld, als dass sie sich noch an die Urne begeben. Man soll nicht die selbstgemachten Löcher im System mit mit Geld zupflastern – von dem übrigens die Herkunft weitaus in den Sternen liegt …..Die Kantone hätten es in der Hand, gezielte steuerliche Erleichterungen anzubieten – scheitern aber am Sparwillen und an den Parteien, die ihre “Machtversion” ausüben wollen – darum ist der Stimmbürger immer mehr gefragt – nur fehlt er des Öftreren an der Urne ! 2.Die “Überschwemmung” durch Zuwanderer,(weil man scheinbar keine solchen billigen Arbeitskräfte in der Schweiz findet)ist beileibe auch selbstgemacht! Nur rechte Parteien möchten keine weiteren solcher Immigranten mehr, viele Schweizer auf der untersten Stufe der Lohnskala haben zu dieser Politik ebenfalls beigetragen und gehofft, mit dem Wirtschaftsstandort Schweiz würde es dann endlich Aufwärts gehen! Bei den schlecht verdienenden Immigranten ist die Sensibilität durchaus schwächer, wemnn es nicht 4000 fr gibt, sie verdienten in ihren Herkunfts-Ländern oft das 100-fache weniger. All dies zeigt, dass der Weg zum 4000.- fr Grundlohn die schlechteste aller Lösungen ist –
Der Staat subventioniert heute Lohndumping via Sozialhilfe. Mit existenzsichernden Mindestlöhnen haben wir diese wettbewerbsverzerrenden staatlichen Eingriffe in den Arbeitsmarkt nicht mehr.
Herr Stefan Pfister,
Sie gehen mit einer Selbstverständlichkeit davon aus, dass die Jobs erhalten bleiben, und allen dieser Mindestlohn bezahlt wird.
Es sind nicht alle Unternehmer Unmenschen, sondern bei vielen KMU Betrieben liegt schlicht und einfach nicht mehr Lohn drin, vor allem Monatslohn, mit dem 13ten, mit den Ferien, den Sozialabgaben.
Im Verkauf laufen versuche, dass man selber deklariert was man eingekauft hat. Beratung sucht man heute schon vergebens, und jene welche Beratung anbieten werden ausgenutzt, der Konsument geht dann trotzallem zum Discounter.
Ich meine, je höher die garantierten Mindestlöhne sind, je mehr wird man auf Teilzeit wechseln. Der Staat wird also weiterhin seine Sozialhilfe bezahlen, aber es wird dem Staat an Einnahmen fehlen.
Gute Nacht Schweiz, erst recht, wenn dann noch das Bedingungslose Grundeinkommen kommen sollte.
Falsche Anreize sind mehr als trendig, derzeit. Es gibt immer mehr Träumer hierzulande, welche glauben, jegliche Ressoucen, insbesonders Geld wachse an Bäumen.
Bestenfalls Schoggimünzen am Weihnachtsbaum
Frau Bea Habegger,
Die haben halt nicht verstanden, dass man für seine Träume arbeiten muss.
Die wurden so erzogen, Anti autoritär, ohne Grenzen aufgezeigt zu bekommen, wer arbeitet spart, wird danach beneidet.
Weil, es ist ja ein Grundrecht, alles gratis zu bekommen…ja genau sie
“Löhne werden aber nicht erträumt, sondern erarbeitet.”
Das gilt nicht für alle. Manche bekommen auch das Nichtstun bezahlt.
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/vasella-millionen-helfen-minder-vasella-mit-72-millionen-entschaedigt-1.18003462
“Sie gehen mit einer Selbstverständlichkeit davon aus, dass die Jobs erhalten bleiben, und allen dieser Mindestlohn bezahlt wird.”
Nö, der eine oder andere Job wird wohl flöten gehen, aber mal ehrlich:
-wo liegt der Sinn, 100% zu arbeiten, wenn man doch beim Staat die hohle Hand machen muss? Da wäre arbeitslos gemütlicher, also ein klassischer Fehlanreiz.
-ausserdem: wer mehr Lohn hat, konsumiert mehr, kurbelt die Wirtschaft an, und so können neue, besser bezahlte Jobs entstehen und die alten ersetzen.
Es befremdet mich sehr, dass man Menschen die 100% Einsatz zeigen, körperlich arbeiten müssen und von ihrem Lohn kaum überleben können, teils trotz Berufslehre, quasi nicht mal das Brot, geschweige denn ein bisschen Butter gönt, während andere schamlos im Butter ersaufen.
Das Zeitalter der Sklavenhaltung ist doch def. vorbei! Wer 8h oder mehr am Tag ackert, muss davon leben können, egal ob er “nur” unseren Dreck weg putzt oder Kartoffeln schällt, denn er liegt nicht auf der faulen Haut! Er lebt selbstverantwortlich, was wir ja immer gerne fodern, ich auch, aber wenn er mit Sozialhilfe grad so gut oder gar besser fährt, kann ich ihm nicht verübeln, wenn er den Bettel hinschmeisst.
Es gibt Banken, die Boni zahlen trotz massiven Verlusten. Da wird nicht zuerst erarbeitet, sondern den oberen zugeschanzt.
Wenn es aber um Mindestlöhne geht, dann reden wir von Tiefstlöhnen, die angehoben werden sollen. Die Wirtschaftsleistung aller ist wichtig und soll so entschädigt werden, dass man davon leben kann.
Mal ernsthaft Herr Stefan Pfister,
Man muss nicht nur den Lohn ansehen, der zugegeben rückläufig ist in der Schweiz. Sondern auch die Sozialabzüge ahv/iv/eo/alv die von 2008 von 6.05 auf 6.25 (12.5) gestiegen sind. Exkl. kommen noch SUVA und BVG hinzu, dann die obligate KK Vers das schmälert bereits die Lohntüte. Dann Thema Steuern, da Politiker ihr Budget nicht im Griff haben, steigen diese. Es sind doch genau die politischen Kreise, welche Faire Löhne wollen, oder bedingungsloses Grundeinkommen, welche auf der anderen Seite dem Arbeiter via Abgaben das Geld wieder aus der Tasche ziehen. Die können schlicht und einfach nicht mit dem Geld umgehen, weil die noch nie selber einen Betrieb führen durften, die sind einfach weltfremd.
Jobs schaffen? Was für welche? Es ist ihnen schon bekannt, dass nebst den Lohnkosten, die Energie und Transportkosten, Sachgut, Personen/ nebst Mieten, einen Riesenanteil von Produktionskosten ausmachen? Ausserdem werden wir als WollmichsauLand abgezockt, was Rohstoffe anbelangt.
Wenn wir Akademiker IT Brache oder so beschäftigen wollen, bekommen wir für den Lohn (Mindestlohn hier) bereits einen Minister mit Dr. Titel. Ein indischer Mathematiker rechnet genau so brillant wie ein Schweizer Mathematiker.
Was für bessere Jobs wollen sie schaffen? Batterien Tankwärter welche Solarzellen in Elekro Autos vom Nachhaltig produzierten Strom wechseln?
Frau Barbara Gysi,
Und die Banken werden weiterhin auch wenn sie Verluste einfahren, Boni bezahlen.
Da sind die Aktionäre die Deppen, sorry, die so was zulassen.
“Da sind die Aktionäre die Deppen, sorry, die so was zulassen. “
Die Stimmbürger lassen es genauso zu, indem sie 1:12 abgelehnt haben. Das heisst, die Stimmbürger sind nach Ihrer Argumentation auch Deppen.
Herr Nabulon,
wenn Sie die Steuern senken, steigen dafür die Gebühren. Das schadet den Kleinen und nützt den Grossen. Steuern sind daher das kleinere Übel. Irgendwie müssen Schulen, Polizei etc. ja bezahlt werden.
Bei den Krankenkassen hat die SP ja schon einkommensabhängige Prämien vorgeschlagen, um die kleinen Einkommen zu entlasten. Abgelehnt. Von denen, die am lautesten “im Namen des Volkes” über zu hohe Steuern jammern.
“es gibt Stadtverwaltungen, die von diesem zugeschanzten Geld ach so gerne Steuern eingezogen haben “
wär ja noch schöner, wenn die Boni auch noch steuerfrei wären!
“Es sind doch genau die politischen Kreise, welche Faire Löhne wollen, oder bedingungsloses Grundeinkommen, welche auf der anderen Seite dem Arbeiter via Abgaben das Geld wieder aus der Tasche ziehen. Die können schlicht und einfach nicht mit dem Geld umgehen, weil die noch nie selber einen Betrieb führen durften, die sind einfach weltfremd.”
Das hat leider viel wahres, Frau Gisy!
Und es sind auch die selben politischen Kreise die uns z.B. betreffend Wohnungsknappheit den schwarzen Peter zuschieben um von der masslosen Masseneinwanderung und Überfremdung abzulenken.
Natürlich ist es wahr! Wir brauchen auch immer mehr Platz, ist ja logisch, wenn jeder zweite Familie innert 5-10 Jahren zwei Wohungen braucht! “Veränderte Familienrealitäten” Frau Gisy, die ihre Kreise, ja mit viel Herzblut und Empathie fördern, koste es was es wolle!
Wir sind aber nicht blöd und auch nicht blind, darum würde etwas mehr Ehrlichkeik und Volksnähe, eurer Politik sehr gut stehen! Denn die veränderten Familienrealitäten, sind eben alles andere als ein Erfolgsmodel! Sie sind mit ein Hauptgrund für viele Probleme, die wir auch mit flächendeckenden gratis Krippenplätzen für Säuglinge, leider nicht lösen werden!
Denn allen die irgendwo zwischen euren Feindbildern (Bonzen) und Proteges durch den Raster fallen. Denn uns, wird in diesem Land absolut nichts geschenkt, im Gegenteil! Wer sich nicht zu wehren weiss und kein politisch ausschlachtbares Problem hat, zieht immer den Kürzeren! Es sei denn, er stellt sich quer wo immer es nur geht, dann wird ihm sicher auch geholfen, zumindest als Täter!
Klar doch Herr Pfister, einkommensabhängige KK-Prämien, immer mehr Steuern, als nächstes noch Bedingungsloses Grundeinkommen, was noch?
Super noch mehr Anreize, damit die real arbeitende Bevölkerung noch mehr blechen kann, für Schmarotzer!
Schulen, Polizei etc. sind ohne Problem finanzierbar, wenn man endlich beginnt die überdimensionierte kläglich versagende Bürokratie zurückzustutzen.
wär ja noch schöner, wenn Studenten, Zuwanderer, Asylanten zugewanderte Arbeitslose etc. subventioniert werden, sich generell über die real arbeitende Bevölkerung aushalten lassen, wie z. B. geplant über Bedingungslose Grundeinkommen etc.
Auch diese linke Misswirtschaft der Sozindustrie scheint bereits an der Tagesordnung:
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Einreisen-darf-nur-wer-einen-Arbeitsvertrag-vorweisen-kann/story/29508060
Herr Pfister, es ist leider so, dass unsere Polizisten unter anderem damit beschäfftigt sind, immer wieder die selben Delinquenten dingfest zu machen, nur um sie 24 h später, wieder bei Dealen zu erwischen. Bis zu 27 mal, wie wir wissen! Oder sie sind dammit beschäfftigt, das Kindermädchen für redingte Aysylbewerber zu spielen, die wir nicht ausweisen können, weil sie sich zur whre setzten. Und der Polizist mit dem Wattebauschau dagegen nicht ankommt. Und so leid es mir tut, wir wissen welche politischen Kreise sich immer noch beharrlich streuben und nichts dagegen unternehmen wollen.
Unsere Beamten also allein im Regen stehen lassen! Mit einem Auftrag, den sie mit den vorhandenen Mitteln gar nicht erfüllen können. Und dann sind sie empört wenn einem Polizisten mal der Kragen platzt und er sich bei dieser Klientel irgenwann vergisst und Grenzen überschreitet. Das verurteilen wir dann auf’s schärfste. Ohne je danach zu fragen, wie lange er schon an der Grenze des zumutbaren arbeiten musste. Und wer schlussendlich wirklich die Verantwortung trägt, wenn es eskaliert.
Denn Probleme löst man nun mal nicht, wenn man nichts tut und sie einfach leugnet! Man generiert nur Kosten, verschwendet wertvolle Recourcen und schürrt den Unmut in der Bevölkerung.
Dann noch ein paar Skandale alla Carlos und ehe man es sich versieht…
“Bei den Krankenkassen hat die SP ja schon einkommensabhängige Prämien vorgeschlagen, um die kleinen Einkommen zu entlasten. Abgelehnt. Von denen, die am lautesten “im Namen des Volkes” über zu hohe Steuern jammern”
Weil es der falsche Ansatz ist, Herr Pfister! Verursachergerecht und nicht Einkommensabhänig! Weil es sonst nicht fair ist! Wir leben nämlich nicht im Sozialismus, Herr Pfister.
Frau Bächli,
-Krankenkassenprömien. Sie zahlen dieselbe Prämie wie Vasella, nur dass es für Sie ein erheblich grösserer Teil des Lohnes ist. Wenn Sie das fair finden, Ihre Sache. Ich finde, dass Gesundheit keine Frage des Geldbeutels sein sollte. Dänemark macht es zum Beispiel via Steuern, die sind nicht untergegangen deswegen.
-Polizei. Polizisten haben einen schwierigen Job, da sind wir uns einig. Aber einseitig alle Missstände bei der Polizei schönreden ist genauso falsch wie aus Prinip die “Bullen” schlecht zu reden.
schauen Sie sich das video hier an:
http://www.srf​.ch/sendungen/rundschau/polizeiaffaere-b-hensler-asylpolitik-s-hochuli-uhrenleder
Haben Sie wirklich Verständnis dafür? Wenn ja, hätten Sie auch Verständnis, wenn es ein Albaner mit Dächlikappe wäre, der tritt, statt ein Schweizer in Uniform?
Frau Habegger, nochmal:
Der Staat kann das Geld via Steuern oder Gebühren reinholen. Steuern sind einkommens/vermögensabhängig. Wer viel verdinet/viel hat, zahlt viel, wer wenig hat/verdient, zahlt wenig.
Gebühren sind für alle gleich hoch. Raumpflegerin und Manager zahlen gleich viel. Nur ist es für den Manager ein Klacks, während es für die Raumpflegerin existenzbedrohend sein kann.
Sie würden von einkommensabhängigenPrämien profitieren, Frau Habegger.
Herr Pfister
es wär mir neu dass die Linken etwas für die eigene Bevölkerung tut! Im Gegenteil, mit Voriebe Behinderte, Betagte, Kranke und derer Angehörigen schickanieren, bespitzeln, blügen und hintergehen.
Die einzigen, welche profitieren sind derzeit Zuwanderer, Asylanten, Kriminelle und derer überdimensionierten und unfähigen Bürokratien.
Heute gerade wieder ein Beispiel, die Linken haben nur eines noch im Griff, den Geldbeutel der real arbeitenenden EIGENEN Bevölkerung, (wie Sie übrigens selbst zugeben, der Staat holt sich was er WILL, sei es übr Steuern oder immer neu erfundene Abgaben in ALLEN Bereichen). Die linke Misswirtschaft wird von Tag zu Tag offenkundiger/SP-Rot-Grün-Desaster ohne Ende:
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Einreisen-darf-nur-wer-einen-Arbeitsvertrag-vorweisen-kann/story/29508060
Herr Selk,
Personenfreizügigkeit hat nichts mit dem Asylwesen zu tun, bleiben Sie doch bitte beim Thema.
Frau Habegger,
den Linken verdankt die Schweizer Bevölkerung unter anderem die AHV und das Frauenstimmrecht. Den gläsernen Sozialhilfebezüger haben die Bürgerlichen auf Vorstoss der SVP erfunden.
Die Frage ist doch einfach: Soll jemand, der/die 100% arbeitet, von seinem Lohn leben können, ja oder nein?
Frau Habegger, Herr Selk. Bitte nicht auf Belehrungen achten. Was sie schreiben dürfen und was nicht.
“Und die Banken werden weiterhin auch wenn sie Verluste einfahren, Boni bezahlen.
Da sind die Aktionäre die Deppen, sorry, die so was zulassen.”
Dies sagte Herr Nabulon. Und gewisse Kreise kreieren eine Definition wonach dann Wähler Deppen wären, weil sie die sozialistische 1:12 ablehnten mit der demokratischen Legitimation. Wer 1:12 ablehnte ist nicht ein Depp wie gewisse Linksaussen behaupten, sondern Gegner von sozialistischen Regimen.
Und dann sagen gewisse Kreise von Linksaussen richtig, wie Manager MEHR Steuern zahlen wie Mittelschicht. Aber wollen dennoch selbst bei Gebühren Menschen noch mehr Abzocken.
Wir brauchen weniger Linker Beamtenapparat und weniger Subventionen für Studenten, linke Spesenbezüger. Dann braucht es auch keinen Mindestlohn!
Was Linke Kreisen nicht begreifen wollen, dass Unternehmen sich teilweise keine höheren Löhne leisten können und es so zu Entlassungen führt. Auch wenn gewisse linke Kreise dies belustigend mit “flöten gehn” bezeichnen, ist dies natürlich für die Betroffenen sehr schlimm.
Den Linken geht es wie immer nur um ihren Beamtenapparat der bei dieser sozialistischen Idee im Kontrollwesen nötig wären. Alles bezahlt vom Steuerzahler.
@Pfister
“Frau Bächli,
-Krankenkassenprömien. Sie zahlen dieselbe Prämie wie Vasella, nur dass es für Sie ein erheblich grösserer Teil des Lohnes ist. Wenn Sie das fair finden, Ihre Sache. Ich finde, dass Gesundheit keine Frage des Geldbeutels sein sollte. Dänemark macht es zum Beispiel via Steuern, die sind nicht untergegangen deswegen.”
Vermutlich zahle ich, als Frau, sogar mehr als Herr Vasella!
Und wenn der Mann nie krank war, sehe ich auch nicht ein wieso er mehr bezahlen müsste, als Sie und ich Herr Pfister. Wie gesagt, ich bin kein Sozi! Und Herr Vasella, hat mir nie etwas getan.
“Haben Sie wirklich Verständnis dafür? Wenn ja, hätten Sie auch Verständnis, wenn es ein Albaner mit Dächlikappe wäre, der tritt, statt ein Schweizer in Uniform? “
Ja, Herr Pfister, auch auf die Gefahr hin, dass Sie das jetzt grausam schockiert, unter gewissen Umständen kann ich irgenwie verstehen, dass sowas passiert! Das heisst ja nicht, dass ich es gut heisse.
Denn ab und an juckt’s mich selbst in den Fingern, wenn mir so ein Tächlichappä trägender Schnuderi, sau frech kommt, denn Stinkefinger zeigt, sich vor drängt, null Anstand und Respekt zeigt. Oder grad mit Tätsch droht und das Messer zückt….
Aber vermutlich würde ich ja dafür mit aller Härte bestraft und der pöbelnde Schnuderi gehätschelt und vergoldet. Das ist nämlich die Realität in der wir heute leben, Herr Pfister!
Wenn Sie es mir nicht glauben wollen, fragen Sie das Bundesgericht! Wer sich zur Wehr setzt oder Zivilcourage zeigt, muss heute ja damit rechnen, dass er Spitaleif geschlagen wird. Gem. Bundesgericht!
“Die Frage ist doch einfach: Soll jemand, der/die 100% arbeitet, von seinem Lohn leben können, ja oder nein?”
Und wovon sollen Betagte, Kranke, Behinderte leben, welche das ganze Leben gearbeitet haben für dieses Land und heute durch linke Kreise hintergangen, eingschüchtert, betrogen, belogen und bürokratisch beackert werden, nur damit die Linken so Fürze wie bedingungsloses Grundeinkommen propagieren können.
Linke Tour PUR, einmal mehr!Der eigenen Bevölkerung den Speck durch den Mund ziehen und im Gegenzug immer höhere Steuern und Abgaben für die eigene Bevölkerung und jeder Faule und Dahergelaufene wird subventioniert. Mit der einen Hand wenig geben um mit der anderen doppelt soviel zu holen.
Zitat: “Personenfreizügigkeit hat nichts mit dem Asylwesen zu tun, bleiben Sie doch bitte beim Thema.”
Danke für diesen Steilpass: Beide Bereiche haben ein gemeinsames Ziel, Ausbeutung UNSERER Sozialwerke, Ausbau von überdimensioinierten linken Soziindustrie-Bürokratien, zu Lasten jener, welche die Ressourcen dieser Nation erarbeitet haben/jetzige wie Vorgängergenerationen.
Frau Bächli,
Der mit der Dächlikappe sagt eben auch, dass er nur zugeschlagen hat, weil ihn der andere provoziert hat. Da ist die Aufregung bei Ihnen und Gleichgesinnten jeweils gross und es werden harte Strafen gefordert. Wenn der Polizist genauso unverhältnismässig dreinschlägt, haben Sie dann aber Verständnis.
Wer jemanden spitalreif schlägt, gehört bestraft, ob nun Schweizer oder Ausländer, Polizist oder Zivilist. Einzige Ausnahme: Notwehr. Die Hauptverantwortung liegt jeweils beim Täter.
Gesetze gelten für alle gleich. Dass Schweizer hart bestraft und Ausländer beim gleichen Tatbestand verhätschelt werden, wie Sie hier behaupten, ist schlicht und einfach eine Propagandalüge.
Aber interessant: Sie messen selber mit verschiedenen Ellen und werfen das anderen vor.
Nicht aufregen, ehrenwerte Frau Bächli. Da ist man sich gewöhnt von bestimmten Kreisen Dinge unterstellen zu bekommen welche man nicht schrieb. Zumal Sie Frau Bächli absolut Recht haben.
“Natürlich gehören die Krankenkosten der Kantone für das Asylwesen in den Gesamtkontext, denn diese Kosten bezahlen wir ja alle via die Steuern mit. Und dort sitzten uns jene Kantone mit Söhnen im Nacken, weil man ja ach zu wening hat, gell? Aber Sie drehen dass dann in ‘das Steigen der Gebühren um’, oh, oh. Und da muss auch langsam die Frage zur Sachlage Steuern versus Gebühren: warum bezahle ich eigentlich überhaupt noch Steuern? Wenn der via Gebührenristis mehr und mehr Kosten abzuwälzen versucht, was macht er denn dann mit den Steuereinnahmen? Das geht generell nicht mehr so recht auf,”
Danke Herr Selk, meine Worte. Unmögliche Forderungsspirale unserer Linken.
Schreib ist es halt so,
http://drs.srf.ch/www/de/drs3/tagesthema/309283/326624.mehr-lohn-fuer-volksvertreter.html
Hier kann man nachlesen, dass SP Und CVP PolitikerInnen sich mehr Geld geben wollten.
Hingegen die Bürgerlichen dies ablehnten.
Der Schuss ging hinten raus, Herr Pfister.
Beängstigend. Gewisse Kreise von Linksaussen will offenbar Mindestlohn weil dann Jobs “flöten” gehen. Eine entlarvende Entwicklung. Aber natürlich genau richtig. Bei Mindestlohn gehen viele Stellen verloren, Unternehmen Konkurs. Diese Leute wandern dann direkt zu 100% zu Lasten der Sozialhilfe.
Die einzigen welche profitieren wären Linke Staatsangestellte welche für diesen hohen Verwaltungsapparat die hohle Hand beim Steuerzahler machen können. Wollen wir dies? Die Linken ja. Sie wollen dass Jobs verloren gehn, mehr Menschen Sozialhilfe beanspruchen müssen und Linke als einzige profitieren.
Und dann behaupten sie noch, dass Menschen welche mehr Geld haben automatisch mehr ausgeben. Umgekehrt wird ein Schuh daraus (zumindest beim Mittelstand) Wer mehr verdient wird auf wirtschaftliche Schwierigkeiten reagieren und dann sparen. Wirtschaftlich schwierig wird es, wenn man solche sozialistischen Massnahmen umsetzen will (Mindestlohn, 1:12).
Wenn der Mittelstand es wenigstens zur Bank bringt, welche damit Kredite zb. finanzieren kann. Doch dies geht auch nur bedingt. 1. Weil Linke eine Kampagne gegen Banken veranstalten. 2. Weil wir alle enorm viel Steuern bezahlen müssen, wegen den hohen Forderungen der linken Beamten.
Gerade entdeckt:
“
Ökonomisch gesehen sind höhere Minimallöhne sinnvoll. Das beweisen inzwischen jede Menge wissenschaftlicher Studien zu diesem Thema. Der Standardvorwurf aus der neoliberalen Ecke, Minimallöhne würden Arbeitsplätze vernichten, ist falsch. Minimallöhne werden fast ausschliesslich im Dienstleistungssektor der Binnenwirtschaft bezahlt, also in der Gastronomie, Coiffeure, etc. In der Exportwirtschaft hingegen arbeitet die Mehrheit der Arbeitnehmer mit Gesamtarbeitsverträgen zu anständigen Bedingungen. Mit Minimallöhnen wird daher die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft kaum beeinträchtigt. Kein Mensch fährt ins Ausland, um sich die Haare schneiden zu lassen, auch wenn es deutlich billiger ist. Hingegen nimmt die Kaufkraft der einheimischen Arbeitnehmer zu und damit die Fähigkeit zum Konsumieren auf dem Binnenmarkt. «Alles spricht daher für höhere Minimallöhnen», stellt Edward Luce heute in der «Financial Times» fest.”
Nachzulesen in voller Länge hier:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Der-Mindestlohn-macht-Weltkarriere/story/29783972
@ Stefan Pfister
Höhere Mindestlöhne können aber erst verhandelt werden, wenn man Mindestlöhne hat.
Herr Stefan Pfister,
Studien sind keine Tatsachen
erste Variante:
Als Jung-Klein-Unternehmer der angenommen einen Minimallohn bezahlen muss, weil angenommen Vorschrift, stelle ich keine Angestellte ein, da ich es mir nicht leisten kann.
zweite Variante, Teilzeit Beschäftigte, mit 50%bis 80% Pensum. Ende des Monatlohnes.
dritte Variante, grössere Unternehmen werden auslagern, auch wenn in der Welt der Mindestlohn gefordert wird. Jedoch 1000CHF. beträgt.
Herr W.
Mit Minimallöhnen sind Tiefstlöhne, nicht Mindestlöhne gemeint.
Herr Nabulon,
Ihre Variante drei entfällt, weil man die Binnenwirtschaft schlecht auslagern kann. Und die Tiefstlöhne gibt es vor allem in der Binnenwirtschaft.
Herr Selk,
“Wissen Sie eigentlich, wieviel CH ler sich die Zähne ennet dem Rhein machen lassen”
Zahnärzte leiden jetzt wirklich nicht unter Lohndumping.
“Auch hier Irrtum, Herr Pfister:
‘…Kein Mensch fährt ins Ausland, um sich die Haare schneiden zu lassen, auch wenn es deutlich billiger ist..’. Wenn Sie sich Zeit nehmen, Herr Pfister, können Sie sich dort für ca. Fr. 15-25 die Haare schneiden lassen.
Fazit: sich regen bringt Segen, besagt ein altes Sprichwort. Nicht Wollen oder Dickfälligkeit führt zu nichts”
Bravo, Herr Selk. Mir würden beim sozialistischen Mindestlohn natürlich die betroffenen Unternehmen und deren drohenden Konkurs, mindestens Entlassungen Sorgen machen. Aber auch der riesen Beamtenapparat der Linken. Wo sie sich ja in anderen bereichen wehren. Hier aber flächendeckend einführen wollen. Alles auf Kosten der Steuerzahler!
Stefan Pfister,
unter Variante2 ist die Binnenwirtschaft einzugliedern. einerseits Landwirtschaft die subventioniert plus dazu auf Zeit Erntehelfer einstellt.
Ganze Bereich Dienstleistung am Kunden, zum Gestell auffüllen degradierte Verkäuferinnen und Verkäufer,..
Je mehr so linkes Zeugs gefordert werden, ist wie Rufschädigung, hier an einem Land Schweiz, werden Konzerne weiter verlagern, und zwar einfachere Arbeiten, Zusammenbau und solches, wo man schon lange mit Angelerntem Personal arbeitet, viele sind bis heute geblieben, aus patriotischen Ansichten, oder dem Swiss Made Label wegen.
Wissen Sie Herr Pfister, diese Studierten haben von Wirtschaft keine Ahnung. Und jene die Staatlichen Verwaltungen arbeiten auch nicht. Meine ja nur, eine Stadt Zürich wird die Steuerverwaltung nich auf einmal nach Winterthur oder St Gallen auslagern, oder gar Indien oder China, ob wohl die Arbeit dort sehr viel billiger käme.
Die können weiterhin wursteln und unsere Geld aus dem Fenster schmeissen, UNSER Geld, wir bezahlen die.
Herr Stefan Pfister,
Die Leute reisen noch sehr viel weiter, als nur ennet den Rhein. Es wird bis nach Thailand geflogen, und kommt immer noch günstiger, als sich hier ein neues Gebiss anfertigen zu lassen.
Warum gehen SIe davon aus, dasss Sie mehr von Wirtschaft verstehen als Studenten und Verwaltungsbeamte?
Ihr Beispiel haben Sie sich jedenfalls nicht gut überlegt.
Die Kunden für neue Gebisse sind in der Regel alt. Im Alter verträgt man den Jetlag beim Flug nach Thailand nicht mehr so gut.
Und bei jüngeren Menschen muss man sagen. Nach Thailand und retour fliegen kostet Zeit. Das lohnt sich nur, wenn man noch Ferien dranhängt; für die alltäglichen Einkäufe nach Thailand zu fliegen ist Verhältnisblödsinn.
Sehr, sehr richtig, Herr Selk und Herr Nabulon. Es ist teilweise erstaunlich wie gerade diese Kreise sich über Wirtschaft auslassen, welche dazu keinen aktiven Bezug haben (müssen), um dann alles besser wissen zu wollen.
“Je mehr so linkes Zeugs gefordert werden, ist wie Rufschädigung, hier an einem Land Schweiz, werden Konzerne weiter verlagern, und zwar einfachere Arbeiten, Zusammenbau und solches, wo man schon lange mit Angelerntem Personal arbeitet, viele sind bis heute geblieben, aus patriotischen Ansichten, oder dem Swiss Made Label wegen.”
Sehr gut erkannt, Danke
Herr Pfister
In einem Punkt hat Edward Luce recht: Das Argument, dass Unternehmen abwandern zieht wirklich nicht. Es ist richtig, dass die grosse Mehrheit der betroffenen Tiefstlohnbezüger bei KMUs in der Dienstleistungsbranche, z.B. Gastronomie, Coiffeur-Branche tätig sind.
Und genau das ist ein Problem. Gerade solche KMU werden einen derartigen Zwangslohnanstieg nur verkraften, wenn sie Leute entlassen und die Preise ihrer Dienstleistungen erhöhen.
Was dann eben zu weniger Jobs und zu einem höheren Preisniveau und somit zu weniger Kaufkraft führt.
Das ist meine Analyse als Ökonom! Und genau deshalb bin ich gegen diese Mindestlohn-Initiative!
Herr Pfister,
weil Praxis und Theorie unterschiedlich sind. Ich ein Teil einer produzierenden Industrie bin, Export orientiert.
Setzen sie oder andere Studenten und Beamte erst mal Ideen um, was glauben sie, wie viele Dummschwätzer seit den 1980ger Jahren unterwegs waren, um uns KMU zu zeigen, was wir angeblich falsch machen, naja, uns gibts noch, die Dummschwätzer nicht mehr…
Was machen Sie denn genau in der produzierenden Industrie, das sie klüger macht als Wirtschaftsstudenten und Wirtschaftspolitiker?
just, gerade entdeckt:
“Auch der Ständerat sagt Nein zur Mindestlohn-Initiative. Damit folgt er der Empfehlung des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, der die Initiative ebenfalls ablehnt. Ein gesetzlicher Mindestlohn würde das dezentrale und differenzierungsfähige Lohnfindungssystem der Schweiz aushebeln. Zudem fördern Mindestlöhne, die deutlich über dem Marktlohn liegen, die Wegrationalisierung bzw. den Export von Arbeitsplätzen und erhöhen die Anforderungen an die Arbeitnehmenden – gerade leistungsschwache Mitarbeiter geraten so verstärkt unter Druck”
http://www​.arbeitgeber.ch/de/aktuell/news/10328-deutliches-nein-des-staenderats-zur-problematischen-mindestlohn-initiative
Auch der Ständerat sagt Nein und trotzt damit den linken MedienKampfblättern. Auch die überwiegende Mehrheit der Unternehmen (die Haltung welche von Gewissen Kreise von Linksaussen bei SVP-Initiative freudig verkünden wird) sind gegen den sozialistischen staatlichen Mindestlohn.
Wo Linke doch nur ihre Beamtenjöbchen mit dem Kontrollapparat sichern wollen. Natürlich bezahlt vom Steuerzahler.
Nein zum sozialistischen Mindestlohn.
Dafür wohl für staatliche Sozialleistungen aus Steuermitteln an voll arbeitende Menschen, die nicht voll bezahlt werden
Frage an “Willibald von Wildenstein”: Was ist eine “volle” resp. “nicht volle” Bezahlung?
Willibald von Wildenstein, ich bin erstaunt einen Bürger mit Adelstitel auf der SP Initiativen Kämpferseite zu finden. Ich weiss nicht was da nicht stimmig ist, ich wundere mich trozdem sehr.
Sehr geehrte Frau Gysi
Sie begründen die Mindestlohninitiative damit, dass jemand, der ein volles Pensum arbeite, davon „anständig“ solle leben können. Firmen müssten vom Staat gezwungen werden, „existenzsichernde Löhne“ zahlen. Sie gehen stillschweigend von zwei Voraussetzungen aus:
Erstens: Der Arbeitslohn richtet sich nicht nach Ausbildung, Fähigkeiten, Leistungsbereitschaft, persönlichen und beruflichen Kompetenzen eines Arbeitnehmers, sondern nach seinen finanziellen Bedürfnissen.
Zweitens: Man darf die Lohnfestsetzung und das Aushandeln von Gesamtarbeitsverträgen nicht den Sozialpartnern überlassen, der Staat muss hier eingreifen. Sie wollen deshalb in die Verfassung schreiben, dass Bund und Kantone Massnahmen zum Schutz der Löhne auf dem Arbeitsmarkt treffen müssen. Zu diesem Zweck müssen Bund und Kantone die Festlegung von Mindestlöhnen in Gesamtarbeitsverträgen fördern.
Was die erste Voraussetzung betrifft, gilt das Prinzip Hoffnung. Die Hoffnung nämlich, dass Arbeitgeber unqualifizierten Arbeitnehmern den staatlich verordneten Mindestlohn bezahlen und diese Arbeit nicht etwa wegrationalisieren oder ins Ausland verlagern. In der Wirtschaftsforschung steht ausser Frage, dass gesetzlich verordnete Mindestlöhne vor allem unter gering Qualifizierten zu Arbeitslosigkeit führen und Aufstiegschancen verbauen, weil man nicht mehr unten anfangen kann, um sich dann hoch zu arbeiten. „Unten“ gibt es keine Arbeit mehr. Sodann werden die Arbeitgeber beispielsweise im Kanton Jura, in Appenzell Innerrhoden und in der Stadt Zürich ohne Rücksicht auf die völlig unterschiedlichen Lebenshaltungskosten gezwungen, den gleichen Mindestlohn zu bezahlen. Es wäre im übrigen interessant, zu erfahren, was genau Sie unter einem „anständigen Lohn“ verstehen.
Die zweite Voraussetzung bedeutet, dass Sie eine der Grundlagen des schweizerischen Erfolgsmodells kippen wollen, nämlich die Sozialpartnerschaft. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Sozialpartner jeweils zusammen an einen Tisch gesetzt und Löhne, Teuerungsausgleich und allfällige Gesamtarbeitsverträge miteinander ausgehandelt. Dieses Geschäft ist Ihnen offenbar zu mühsam, weshalb Sie den Staat zu Hilfe rufen. Dass Sie als gelernte Biologin, Geographin und Sozialarbeiterin keine grosse Ahnung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen haben, sehe ich Ihnen nach. Aber wenn Sie als Gewerkschaftsfunktionärin vom Staat verlangen, dass er Mindestlöhne mit automatischem Teuerungsausgleich festsetzt und Gesamtarbeitsverträge dekretiert, so ist das eine eigentliche Bankrotterklärung.
Ich sehe Ihrer Antwort mit Interesse entgegen und grüsse Sie freundlich
Christoph Gruber
Wenn das mit der Sozialpartnerschaft so gut funktioniert, wie man das jetzt gebetsmühlenhaft hört, warum haben wir dann working poor?
Stefan Pfister,
wenn Sozialismus und Kommunismus so gut funktionieren, warum sind deren Systeme denn gescheitert?
Vollbeschäftigung, Mindestlohn, Planwirtschaft, taugt alles nichts
zahlreiche Staaten haben Mindestlöhne, ohne deshalb kommunistisch zu sein.
Ach Herr Pfister,
Dann schauen sie mal, wie erfolgreich diese Staaten sind.
Schauen sie, ein Staat kann für Beamte, sein Personal Mindestlöhne anstreben, ist ja nur Steuergeld.
In der Privatwirtschaft kann man GAV abschliessen, je nach Branche schaut das unterschiedlich aus.
Und immer wieder taucht das Pflegepersonal auf, oder im Sozial Bereich tätige, Altenheim, Pflegeheim, ja?
Eine Frage, wem gehört ein Kantonspital, eine Universitätsklinik, ein Beziksspital, wer arbeitet bei einer Spitex, wer reinigt die Räume von den Staatsbeamten, gemäss Ausschreibungen? Warum bezahlt dann der Staat nicht mehr? Wer sind diese, welche das Sagen haben?
Schnell einmal sehen sie, es sind die Genossen, die Mitte CVPler, FDPler, alle jene die vorgeben, sie hätten eine Soziale Ader, aber nur bis zureigenen Tasche…
Herr Nabulon,
auf Ihre rhetorische Frage, wer denn den Staatsangestelten so schlechte Löhne zahlt, hier noch die Antwort:
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/svp-politiker-geben-sich-mehr-lohn/
und hier mit Namensliste:
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/bei-sich-selber-selber-sparen-sicher-nicht/
und nicht zu vergessen die Spesenliste. Mit Linken Parlamentarier an oberster Stelle; wie auch Lohnerhöhungen:
http://drs.srf.ch/www/de/drs3/tagesthema/309283/326624.mehr-lohn-fuer-volksvertreter.html
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Auch-der-Stadtrat-will-Lohn-von-Tschaeppaet-und-Co-erhoehen/story/23788603
Es sind sogar seriöse Links.
Herr Leonardo Stöckli,
Eine freie Marktwirtschaft, lässt Gewinner wie Verlierer zu. Wer nicht aufpasst, verliert.
Was heute praktiziert wird, ist keine freie Marktwirtschaft. Frei würde bedeuten, “würde bedeuten”, dass man überall hin, wo eine Nachfrage ist, verkaufen liefern dürfte.
Keines der bisher praktizierten Systeme, weder Kapitalismus, noch Planwirtschaft, wie diese alle heissten, hatte eine wirklich freie Marktwirtschaft zugelassen.
Schon immer haben welche die Hände aufgehalten, um Zölle usw abzuzocken. leider geschieht das je länger je mehr.
Herr Stefan Pfister,
“”Wenn das mit der Sozialpartnerschaft so gut funktioniert, wie man das jetzt gebetsmühlenhaft hört, warum haben wir dann working poor? “”
Weil die Wertschätzung gegenüber dem Arbeiter, der Arbeit fehlt.
Warum schätzt man die Arbeit eines Kanalarbeiters weniger, wie die Arbeit eines Studierten, irgend was?
Diese Kopflastige Liga sollte einmal vordemonstriert bekommen, was eigentlich abgeht, wenn alle diese Einfachen “Büezer” mit ihren angeblich so unwichtigen schlecht bezahlten Arbeiten den Dienst nicht mehr antreten.
Das ganze Energieversorgungssystem, Kommunikation, Nahrung, bis hin zur Entsorgung ist dann am Boden. Im dunkeln hockend, frierend, können sie zusehen, wie ein Land im Chaos versinkt,…
Was wenn ein paar Intelektuelle fehlen, nicht einmal bemerkt wird.
Herr Nabulon,
dann sind Sie für den Mindestlohn, um die Arbeit des Kanalarbeiters mehr wertzuschätzen?
Nein Herr Stefan Pfister,
Für gerechte Löhne. Möglicherweise bekommt dann der oder die eine oder andere einen anderen Lohn, weil man auf deren “Arbeit” verzichten kann.
Sie beklagen sich über mangelnde Wertschätzung von Arbeitern, auf deren Arbeit wir angewiesen sind, und sind trotzdem gegen Mindestlöhne? Sorry, das geht logisch nicht auf.
Ja, Herr Stefan Pfister, erstaunlich nicht?
Ich selber bin gegen Monatslohn. Einen(Lohn), darum nenne ich es auch Verdienst, das verdient man mit brauchbarer Leistung. Dieses Gehalt empfängt man nicht auf Knien, mit einem schlechten Gewissen, weil man selber ganz genau weiss, dass man zwar jeden Tag irgend einer Beschäftigung nachgegangen ist, was man auch hätte bleiben lassen können.
Man sieht ja, wohin das führt. Da werden als ein Beispiel Programme gemacht, auf Radio, Fernsehen, Zeitungen voll geschrieben, mit entschuldigung Mist, (so wie ich hier schreibe) was eigentlich niemand lesen, geschweige hören oder sehen will. Wenn gratis ist, ja dann dient es dazu, irgend wie die Zeit totzuschlagen. Aber man produziert weiter, ist erstaunt dass viele Leute für diesen “ein Wort” nicht mehr bezahlen wollen.
Wir sind so bequem geworden, dass wir den eigenen Dreck nicht mehr Weg machen, so dass ein Wort Littering plus ein Problem dazu entstanden ist. Es gibt Länder da ist man verpflichtet, entlang seines Grundstückes den öffentlichen Grund sauber zu halten. Auch nicht das gelbe vom Ei, denn die haben wieder Ordnungsämter, die dann kontrollieren. Oder eben Mülldetektive, und so weiter und so fort.
Da wurden so viele neue Jobs geschaffen, die es eigentlich gar nicht bräuchte. Paar mal im Jahr als Gemeinschaft aufräumen, in der Natur usw, dann würden die Menschen mehr auf Sauberkeit achten.
Man erlässt Gesetze, dass Bürger normalo keine Alten, Behinderten, Kinder, und so weiter mehr betreuen darf, was eigentlich sozial gesehen normal wäre.
Und da überall den Mindestlohn garantieren? Träumen sie weiter.
Wir haben nun mal Monatslöhne. Wir stimmen auch nicht darüber ab, diese abzuschaffen. Wir stimmen darüber ab, ob sie eine Mindesthöhe haben sollen. Das war auch meine Ffrage, die Sie noch nicht beantwortet haben.
Zitat Pfister:
auf Ihre rhetorische Frage, wer denn den Staatsangestelten so schlechte Löhne zahlt, hier noch die Antwort:
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/svp-politiker-geben-sich-mehr-lohn/
und hier mit Namensliste:
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/bei-sich-selber-selber-sparen-sicher-nicht/
Herr Pfister, bitte Liste nachliefern, jener grün/roten Heuchler welche mitprofitieren oder Unterschriften sammeln damit diese freiwillig auf die Gehaltserhöhung verzichten. Danke!
Frau Habegger,
die SVP verzichtet auf Bundesebene auch nicht auf die Lohnerhöhungen, die sie bekämpft hat. Sind die SVP-Bundespolitiker nun auch alles Heuchler?
Herr Pfister
SVP und Bundesebene war nicht das Thema, nicht wieder vom Thema ablenken, Danke.
Bitte Frage beantworten: Wieviele Unterschriften haben Sie bereits von Links/Rot/Grün, welche auf die Lohnerhöhungen verzichten, von welchem sie mitprofitieren? Danke.
Herr Stefan Pfister,
NEIN, ich bin nicht für den Mindestlohn per Gesetz.
Faire Löhne heisst nicht, einen Mindestlohn garantieren.
Herr Nabulon
Mindestlöhne sind das Papier und den Bürokratenaufwand vo Gewerkschaften etc. nicht wert. Bevor die Tinte mit welcher Sie geschrieben trocken sind, haben diejenigen Kreise welche dem Volk “diesen Honig durch den Mund ziehen”, das angebliche Geschenk bereits geklaut oder es wird im Nachhinein geklaut (via neuer Steuern, neuer Abgaben, neuer Gebühren, höherer KK-Beiträge usw.).
Die derzeitig trendige Masche wird ja offenkundig gerade wieder praktiziert. Die SP/Gewerkschaften mit ihrer 10% AHV-Erhöhung ködert/lingget die Rentner einmal mehr:
http://www.grenchnertagblatt.ch/schweiz/sp-will-pensionierten-10-prozent-mehr-ahv-gewaehren-126021079
Auch diese Linke-Zuckerwatten-Intiative gilt es abzulehnen. AHV/IV von Steuern befreien wäre ehrlicher und würde den Betroffenen mehr bringen.
Und auf welche Art wollen Sie Kanalarbeiter & Co. denn mehr Wertschätzung entgegenbringen, wenn nicht mit anständigem Lohn?
Irgendeine alternative Idee müssen Sie ja schliesslich haben, wenn Sie hier schreiben, dass bestimmte Berufe zu wenig und andere viel zu viel bezahlt bekommen, aber dann sowohl gegen Mindestlohn als auch gegen 1:12 sind.
Herr Stefan Pfister,
Sie wollen und können es nicht verstehen?
In dem diese Menschen einen anständigen Lohn Bezahlt bekommen. Was aber nicht mit einem Gesetz auf Bundesebene geregelt werden muss. Anderwo werden dann halt weniger gute Löhne bezahlt, die heute deutlich zu hoch sind.
“In dem diese Menschen einen anständigen Lohn Bezahlt bekommen. Was aber nicht mit einem Gesetz auf Bundesebene geregelt werden muss. Anderwo werden dann halt weniger gute Löhne bezahlt, die heute deutlich zu hoch sind.”
Dann haben wir ja ganz ähnliche Vorstellungen, wie es sein sollte. Nur dass Sie offenbar naiv genug sind zu meinen, das geschähe von ganz allein.
“offenbar naiv genug sind zu meinen,”
so wie ich Sie einschätze, Herr Nabulon wird sie die Beleidigung nicht überraschen. Herrlich, die Linken sind für Masseneinwanderung und betonen wie flankierende Massnahmen Lohndumping bekämpfen. Und bezeichnen dann jeden als Naiv der nicht die kommunistischen Initiativen der Linken unterstütz. Nach dem Motto: Nur Linke liegen richtig.
Dann sagen Linke, Linke seien naiv. Da Linke uns erzählten Dank “flankierenden Massnahmen” müsse man Tiefstlöhne nicht befürchten.
Herr Stefan Pfister,
Wissen Sie, es gibt Wirtschaftsgebiete, in denen produziert wird, was wir wirklich brauchen, Nahrung, Kleider, Wohnen, dann noch Bildung, Gesundheit. Das alles sollte noch von A nach B gebracht werden, also Transport.
In jeder Krise sinken die Bedürfnisse auf das wirklich wichtigste, überlebensnotwendige.
In Krisen steigen dann die Preise plötzlich an, für einfachste Dinge, weil man diese eben dringend braucht.
Welche Politische Gruppierung wettert gegen die subventionierten Bauern? Es sei unnütz bis falsch, was die Bauern leisten?
Nach dem Bauer kämen die KMU, Nahrungsmittel Hersteller, welche den Kampf gegen die Discounter verloren haben.
Der Konsument entscheidet schlussendlich, was etwas kosten darf.
Das Geiz ist Geil Thema, oder das Aussteigen aus der Konsumgesellschaft, ist das schlimmste was einer Gesellschaft geschehen kann. Mit dem; „ich möchte alles haben, aber möglichst wenig dafür bezahlen, wertschätzt man keinerlei Leistungen mehr“.
Die Rechnung die man als Konsument bekommt, den Hersteller interessiert die Qualität der Produkte auch nicht mehr wirklich.
Ist doch egal, was in der Lasagne drin ist, oder wie lange ein Schuh hält, was ein technisches Produkt den Geist aufgibt.
Was glauben sie, geschieht, muss geschehen, wenn der Lohn als Tiefstlohn garantiert wird?
Sie meinen also, diese Tieflohnempfänger würden dann freiwillig auf die Schnäppchen Jagt verzichten?
So nebenbei, ist ja Weihnachtszeit. Die Leute werden ja nicht mit Waffengewalt gezwungen, zu konsumieren, sondern Gruppendynamisch geködert, falls Sie verstehen, was ich damit ausdrücken will.
Herr Robert Mannes,
Nein, es ist nicht überraschend, naiv genannt zu werden. Jdoch solche Kritik nehme ich nur von jemandem an, von dem ich überzeugt bin, dass Er auch das Niveau und die Intelligenz hat, über mir zu stehen.
Ist dies nicht der Fall, so sehe ich das als hilflose Pöbelei, welche ich mit einem lächeln und etwas trauriger Mine lese.
Traurige Mine desshalb, weil ich ehrlich erstaunt bin, wie sich Menschen selber so falsch einschätzen können.
Die Einführung von gesetzlichen Mindestlöhnen, Frau Gysi SP, würde unzweifelhaft eine immer wiederkehrende Debatte über deren Erhöhungen mit sich bringen.
Die Mindestlohn-Forderer müssten also ehrlicherweise von Anfang an eine automatische Erhöhungsklausel mitfordern. Sonst ist das eine Mogelpackung.
Beispiele: Jedes Jahr wird der Mindestlohn automatisch um 10% erhöht, oder der Mindestlohn wird automatisch an den sich vergrössernden Wohnbedarf der Schweizer Bevölkerung angepasst, oder noch wirksamer, der Mindestlohn bewegt sich im Gleichschritt mit der jährlichen Einwanderungsrate…
Frau Gysi
Haben Sie eine Zusammenstellungen derjenigen Berufe, die von einem Mindestlohn profitieren würden? Sei es als Tabelle oder als Link?
Optimal wäre:
Beruf
Typischer Lohn
Anzahl Betroffene
Grüzi Herr Müller
auf dieser Seite können Sie sich gerne weiter informieren.
http://www.mindestlohn-initiative.ch/
Frau Gysi
Danke für den Link. Man findet dort viele interessante Informationen. Was ich nicht gefunden habe, ist eine saubere Zusammenstellung: in welchen Berufen sind die Löhne unter 4000 Franken und wieviele Leute sind betroffen.
In den einzelnen Artikeln werden typischerweise einzelne Fakten angegeben ohne Quellenangabe: ein typischer Wert 430’000 Betroffene. Woher ist diese Zahl?
Es fehlen sauber fundierte Fakten. Auch beim Bund bin ich nicht fündig geworden. Unter
http://www.bfs​.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/03/04/blank/key/lohnstruktur/nach_branche.html
findet man z. B. zwar Branchen aber keine Berufe.
Möglicherweise kennen Sie ja jemanden, der diese Zahlen hat und ins Internet stellen kann. Das wäre sehr hilfreich! Danke.
Sehr geehrte Frau Gysi
Natürlich erstaunt es, wie Linke Mindestlohn, 1:12 etc. verlangen. Immerhin hat die Linke zu der Personenfreizügigkeit und deren Erweiterung NUR zugestimmt, wenn “flankierende Massnahmen” eingeführt, verstärkt werden. Welche dann Lohndumping verhindern sollen. Die Linke hat dann jedes Mal begeistern zugestimmt. Da die Linke mit den “flankierenden Massnahmen” sehr zufrieden war. Kein Lohndumping, tiefe Löhne möglich sei. Doch nun kämpft die Linke um Mindestlohn, 1:12 und noch weitere sozialistische Forderungen? Wie passt dies zusammen. Sollen wir nun annehmen, wir wurden damals von den Linken Befürwortern angelogen? Und hat somit nur die SVP recht behalten!? Welche ja meinte die “flankierenden Massnahmen” seien nur linke Steuergeldbezugsmöglichkeit mit dem Beamtenapparat und deren Kontrollen.
Ja, zur Debatte “gesetzliche Mindestlohn” von der Bundesparlament laut uner Schweizer Volksrecht abgelehnt worden.
Weil begründet sich zu teuere Wettbewerbsfähigkeit zwischen Schweizer Franken und Euro.
Dazu wird man ebenfalls harte Lohn- und Preiskonkurrenz jede unter den Schweizer Berufsvebände usw. befinden.
Bei Lichte besehen, ist dieser Gysi-Blog, genauso wie der von Aebischer, extrem frustrierend. Da posten diese Politiker irgendeinen Propaganda-Text, den ihnen vermutlich die Parteileitung verfasst hat, auf Vimentis und damit hat sichs. Soll dann das gewöhnliche Volk unter sich diskutieren. Sie selbst entziehen sich dieser Diskussion völlig und beantworten auch keine Fragen. Man kann ja von Frau Habegger halten, was man will, aber die beteiligt sich wenigstens an der Diskussion!
Guten Tag Herr Gruber
Ich lese die Kommentare durchaus und überlegte auch Ihnen zu antworten.
Es stellt sich aber schon die Frage, ob man/frau auf derartige Unterstellungen, wie Sie vor 3 Tagen und auch heute wieder gemacht haben, reagieren soll.
Sie unterstellen mir keinen Durchblick zu haben und heute, ich schreibe meine Texte nicht selber.
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie meine Antwort wirklich interessiert, weshalb ich es gelassen hatte.
Ich kann Sie aber versichern, ich schreibe meine Texte selber und eine Gewerkschaftsfunktionärin bin ich übrigens nicht, ich präsidiere den Gewerkschaftsbund St. Gallen – das ist keine Anstellung.
im Übrigen: der Arbeitslohn richtet sich sehr wohl auch noch nach Ausbildung, Erfahrung usw. Wir wollen einfach den Mindestlohn definiert haben.
Zweitens die Sozialpartnerschaft wird mit der Mindestlohnintiative nicht ausgehebelt, wie Sie aber sicher wissen, so sind nur rund die Hälfte der Arbeitnehmenden einem GAV unterstellt.
Dass alle Branchen rasch GAV’s mit Mindestlöhnen machen, ist derzeit einfach nicht realistisch und dauert zu lange.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.
B. Gysi
Sehr geehrte Frau Gysi
Ich schätze es sehr, dass Sie wenigstens auf meinen zweiten Beitrag reagiert haben.
In der Sache teile ich Ihre Meinung nicht. Selbstverständlich wird die Sozialpartnerschaft ausgehebelt, sowohl mit GAV als auch mit gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhnen. Offen bleibt weiterhin die Frage, welchen Sinn ein gesamtschweizerischer einheitlicher Mindestlohn macht, wenn damit Regionen mit völlig unterschieldlichen Lebenshaltungskosten und Lohnniveaus abedeckt werden.
@Stöckli: Chabis. Es gibt für mich keine Blogs von der “falschen” oder der “richtigen” Seite. Als frustrierend habe ich bezeichnet, dass sich weder Frau Gysi noch Herr Aebischer, beide immerhin gewählte Volksvertreter, an den Diskussionenin ihrer eigenen Blogs beteiligen.
Frau Gysi hat sich mittlerweile gemeldet, was ich schätze, Herr Aebischer ist unverdrossen inexistent (was aber auch nicht weiter schlimm ist). Vielleicht lesen Sie doch einfach einmal, was ich geschrieben habe, bevor Sie sich als Schulmeistern aufspielen!
Faire Löhne über begrenzte Einwanderung; Welche Unternehmen dazu zwingen mit fairen Löhnen gutes Personal zu bekommen!
Die öffentliche Hand, wie auch staatsnahe Betriebe stocken schon lange auf oder ersetzen mit billigen Fachkräften aus dem grossen Kanton. Längst keikn Geheimnis mehr. Siehe der ganze Zentralisierungsschwachsin im Gesundheitswesen Bern. Federführed…dreimal raten SP!
So ist es Frau Bea Habegger,
Das geht so weit, dass man in Staats Stellen auf Menschen trifft, die unser Gesetz hier kennen sollten, weil sie an so einer Stelle arbeiten.
Jedoch Deutsches Gesetz nicht gleich Schweizer Gesetz ist.
Dies ist meiner Ansicht nach nicht das Problem dieser Angestellten, sondern das Problem derjenigen Politikerinnen und Politiker solcher Gemeinden und Behörden, zu tieferen Löhnen solche Menschen zu beschäftigen.
Herr Nabulon
Ist in Bern schon Gang und Gäbe.
Die Gutmenschen (SP und Anhang/Gesundheitsdirektor RR Perrenoud federführend) importieren unaufhaltsam “Geiz ist Geil”-Methoden und fahren das dereinst beste Gesundheitssystem- und Sozialwesen and die Wand.
Irgendwie verständlich es ist auch die SP, welche federführend, turbomässig die Schweiz in den EU-Bürokraten-Sumpf führen will.
Beispiele:
– IV = Deutsche, welche Betroffene bürokratisch schickanieren
– MEDAS-Rentenverhinderer ohne CH-Arbeitsbewilligungen (Deutsche)
– Insel-Zentralisierungs-Schwachsinn (sehr viele Deutsche)
– Leitung Insel Deutscher (angeblich hat man ja sonst niemand gefunden)
– Behinderte, Betagte, Kranke werden abgefüttert mit Medikamenten, plötzlich legt man Angehörigen Formulare zur Unterschrift vor, wer unterzeichnet öffnet den Behörden Tür und Tor an sämtliche persönlichen Daten zu kommen (Betroffene UND Angehörige)
– Und vor allem werden Betroffene zu entmündigen versucht etc.
– Behindertenwerkstätten werden geschlossen, man versucht Betrofffen gerne die universitären Psychiatrien zu “verschieben”
Kein Wunder, wenn man sieht wie die Psychiatrie und vor allem Psychoindustrie boomen derzeit/Perrenouds Lieblingskind
Generell und schweizweit bekannt: Immer mehr Kinder werden mit Ritalin abgefüttert.
Man kann nie genug früh beginnen, Menschen der Volksdroge Nr. 1 zuzuführen (Medikamente jeglicher Art)
Andere neue Berner-Behörden-Tricks:
– Steuerverwaltung verschickt überhöhte Steuerraten an Betagte, danach geht der Bürokratenschwachsinn los, statt zu helfen, wird schickaniert (neu auch in deutschen Händen)
weitere, neue Masche:
Bundesamt für Statistik verteilt Volkszählungen unter Androhung von Busse
– Persönlichste Fragen, welche geradezu zum Himmel stinken, nach neuer Fichenanlegung (der eigenen Bevölkerung)
– 3% der Gesamtbevölkerung pro ja MÜSSE pro Jahr teilnehmen!
Man bedenke 3% von 8 Mio. soll eine repräsentative Statistik ergeben?
Wer solchen Blödsinn glaubt? Auch hier möglichst Betagte mit solchem Schwachsinn einschüchtern versuchen.
Hauptsache irgendwelche Sesselfurzer sind auf Kosten der Allgemeinheit beschäftigt und der erneute Datenklau ist perfekt
Traurig und lächerlich zugleich, von Datenschutz quaseln und mit solchen Tricks “fichieren”. Keine Kontrolle bei Zuwanderung etc. aber die eigene Bevölkerung mit Schwachsinn traktieren
Unlängst säuselte BR Sommaruga den ehemalig medienkonform “Administrativ Versorgten” eine Entschuldigung des BR vor. Zeitgleich schaffen ihre Reihen gerade neue Administrativ Versorgte.
Hat man Worte?
SP = Hausgemachte, eigene Probleme NICHT im Griff, aber die eigene Bevölkerung im Würgegriff in immer mehr Bereichen
Hier ein Beitrag im Beobachter welcher zeigt, dass es eben Mindestlöhne braucht und die Wirtschaft nicht alles von selbst regelt:
http://www​.beobachter.ch/dossiers/sos-beobachter/artikel/sos-beobachter_helfen-wenn-der-ruin-droht/#
Löhne auszuhandeln soll Aufgabe der Sozialpartner bleiben; ausserdem soll es der Markt regeln. Damit Arbeitgeber einen besseren Lohn in Aussicht stellen; dafür ist die Masseneinwanderung zu regeln. Menschen in der Schweiz sollen Priorität für mögliche Anstellungsverhältnisse haben!
Eine gut klingende Idee der Linken; allerdings wieder nur mässig durchdacht.
Wer zahlt – als ein Punkt der zu nennen gilt- diese Mindestlöhne; und Kontrollen? Wie teuer wird dies für die Wirtschaft;Steuerzahler?
Ich schliesse mich der Meinung des Parlaments; – in demokratischer Mehrheit getroffen- an; NEIN!
Das Eine schliesst das Andere nicht aus.
Man könnte die Zuwanderung beschränken und gleichzeitig den Mindestlohn einführen, nur darf man nicht parteiblind werden und alles ablehnen nur weil es von der Gegenpartei kommt.
Neustes Beispiel aus dem Tessin:
Dumpinglöhne für Informatiker:
Die tripartite Kommission hat soeben festgestellt, dass in der IT-Branche in 28 Prozent aller untersuchten Fälle «schwerwiegende Missbräuche» bei den Löhnen festgestellt wurden. Die Rede ist von 2000 Franken brutto im Monat für Informatiker aus Italien.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Eisige-Stimmung-gegen-Grenzgaenger/story/16874099