Niemand verläasst gerne seine Heimat. Was immer die konkreten Gründe zur Emigration sind.
Jede Person, die nach Europa oder in die Schweiz flieht, verdient eine faire, rasche und professionelle Beurteilung der Situation. Das apriori negative Urteil oder ein Nicht-Eintreten, weil jemand keine gültigen Papiere besitzt, verstösst gegen die Flüchtlingskonvention. Nur der kleinere Teil der Weltbevölkerung besitzt überhaupt offizielle Reisepapiere – geschweige denn Menschen in der Dritten Welt oder in Kriegsgebieten.
Ich bin dafür, dass man sämtliche Gesuche, Rekurse, Wiedererwägungsverfahren etc. nicht in den 26 Kantonen prüft, sondern nur im Bundesamt für MigrationUnter Migration versteht man das dauerhafte Verlegen des Woh.... Und ich wäre auch dafür, dass man jeweils mehr Personal in den Herkunftsländern einsetzt (in Zusammenarbeit mit DEZA und NGO’s), um die Fluchtsituation besser beurteilen zu können. Dann können wir uns Tausende von Asylbeamten in den Kantonen einsparen.
Manche Schweizer meinen, dass die meisten Asylsuchenden nur aus wirtschaftlichen Gründen fliehen und dass gerade die echt bedrohten Leute keine Möglichkeit zur Flucht hätten. Und auch die Tatsache, dass zahlreiche Asylsuchende ihre gefälschten Reisepapiere kurz vor der Einreise wegwerfen, stösst vielen Schweizern sauer auf. Ich bin dafür, dass wir nicht auf Stammtischniveau Vorurteile und Pauschalurteile zementieren, sondern das Bundesamt für MigrationUnter Migration versteht man das dauerhafte Verlegen des Woh... unterstützen bei ihrer seriösen Prüfung jeder einzelnen Person. Dieses Recht würden wir uns auch wünschen, wenn wir aus irgendeinem Grund je unser Land verlassen müssten.
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