Für Familien sind Krankenkassenprämien ein wichtiger, ein grosser Posten im Haushaltsbudget. Sie sind auf tiefere Prämien für Kinder und junge Erwachsene, Prämienrabatte für alternative Versicherungsmodelle und Wahlfranchisen angewiesen. Die Einheitskasse lässt laut Initiative nur noch eine Einheitsprämie pro Kanton zu. Das Parlament wird immer angehalten, Initiativtexte wortgetreu umzusetzen und hat somit auch keinen Handlungsspielraum, Vergünstigungen für Familien oder einzelne Regionen vorzusehen. Dies widerspricht schon mal den Initiaten, die immer wieder verkünden, dass es auch in Zukunft alternative Modelle geben wird. Bei der Zusatzversicherung möglich, nicht bei der Grundversicherung.
Mit der Einführung einer Einheitskasse sind Familien mit Kindern eindeutig die Verlierer, denn es findet eine UmverteilungUmverteilung ist das Ergebnis einer sozial- bzw. wirtschafts... zu Lasten der Kinder und Jugendlichen statt. Es wird mit einer mehr als dreifachen Kostensteigerung gerechnet. Genau darum, weil in Zukunft keine Verbilligungen mehr möglich sind.
Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... lässt keine verschiedenen Versicherungsmodelle, wie zum Beispiel das Hausarztmodell, mehr zu und es gibt keine Wahl- und Vergleichsmöglichkeiten mehr. Es wird auch keine verschiedenen Prämienregionen mehr geben, wie dies zum heutigen Zeitpunkt im Kanton Luzern gehandhabt wird. Die Zusammenführung zu einer einzigen Kasse wird uns rund 2 Mrd. Franken kosten. Bei der Zusatzversicherung wird auch in Zukunft der Markt spielen, denn diese wird nicht durch die Einheitskasse versichert und jeder Versicherte muss sich selber darum kümmern.
Aus familienpolitischer und aus regionalpolitischer Sicht lehne ich die Einführung einer Einheitskasse ab, denn diese ist nur mit Kostensteigerungen verbunden und so nicht zu verantworten.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAlso NEIN zur Einheits – Kranken – Versicherungs – Initiative. Ich kaufe keine SP Katze mehr im Sack wie in den 90ziger Jahren, aus der Zauber – Küche von alt Bundesrätin Dreyfuss. Gebrannte Kinder scheuen das Feuer und ich solche undurchdachten geldfressenden Initiativen.
Da die KK Verwalter und der KK Abzockerverband sämmtliche Tatsachen unter dem Deckel halten muss damit sie sich nicht bloss stellen, müssen Sie davon ausgehen dass das Heutige KK Modell teurer ist als eine Öffentliche Verwaltung. Ausserdem dürfen Private KK weiterhin die Grundversicherung verkaufen, Sie können also ruhig Ja stimmen und haben alle Möglichkeiten offen, bei einem Nein haben Sie weniger wahlmöglichkeiten.
Die Staatliche SUVA z.b. ist die für den Versichersten günstigste und Qualitativ beste lösung, diese hat fast die 1/2 Verwaltungskosten als Private Anbieter haben. Dazu bezahlt diese auch keine Abzockerlöhne und Gewinne an Aktionäre.
Sie Sparen rein statistisch gerechnet mindestens 10% der Prämien ein wenn Sie zu einer öffentlichen Kasse wwechseln könnten, im krankheitsfall sogar mehr und Sie werden auch nicht schikaniert.
Wow…
Wenn die polemsichen Ausdrücke “Abzocker usw.” nicht wären, könnte man ja direkt ein Fan werden von Ihnen in dieser Angelegenheit.
Herr Mahler ich kenne aber einen grossen Lebensmittel-Konzern,der seine Leute bei einem privaten Anbieter versichert hat!…also sicher nicht,weil die SUVA besser offeriert hat!..und es sind schon andere Betriebe weg,von der SUVA…!!….offenbar doch nicht die günstigste Variante!..die sog.”Staatliche”.kann ich nicht unterstützen,weil die Kosten im Gesundheitswesen,deswegen bestimmt nicht sinken.Tendenz eher noch weiter steigend.Neue Abhängigkeiten werden geschaffen.
Woher nehmen Sie die Kenntnis, dass immer mehr von der SUVA “weggehen”. Wenn das so wäre, wie kann denn das Versicherungsvolumen der SUVA gleich oder höhrer sein als in Vorjahren?
Es muss nicht zwingend heissen, dass ein grosser Lebensmittelkonzern nicht bei der SUVA ist, weil es nicht gut sei. Sondern vielleicht hat einfach eine andere Versicherung ein Dumping-Angebot gemacht, so wie das im Mobil-Sektor dauernd der Fall ist. Und im nächsten Jahr wird dann wieder heftig zugelangt, oder man will damit von der Versicherung her genau dieses von Ihnen dargestellte Bild erzeugen.
“Wir sind billiger und besser, kommt zu uns”
Diese Dumping-Prämien bezahlt übrigens einfach ein Anderer…..
Weil ich bei diesem gearbeitet habe und die Unfall-Recnungen nicht mehr an die SUVA,sondern an eine durchaus renomierte KK gingen.Von SUVA war nichts mehr zu lesen.Weil die Durchmischung von jung und alt in einem solchen Grossunternehmen gut ist,habe ich dann meine KK auch dahingehend gewechselt!Offenbar sind halt die Verwatungskosten bei der SUVA derart ins Kraut gewachsen,das es private Anbieter gibt,die problemlos mithalten können!..somit schon wieder die Frage,wer zockt da wen ab….???!!!..Einheitskasse?? nie und nimmer…!!!!!!
Schön Herr Wolfensperger
Dann haben Sie ja Ihre Meinung gefällt für den Wahlzettel. Und ich habe das auch, jedoch zu Ihrem Leidwesen in die andere Richtung. Denn ich kenne andere Zahlen und Gründe. Und das soll ja auch so sein. Dazu ist eine solche Wahl auch da.
Wir werden uns Sie und ich dem Entscheid dann fügen müssen/dürfen. Und das schöne ist, wenn für EKK können wir nicht wirklich im Nachhinein sagen, ob das besser war, denn wir wissen nicht wie es mit der PKK gekommen wäre.
Aber das Leben ist doch genau deshalb so interessant, dass man das “Wenn das Wörtchen wenn nicht wär”
Würde es Ihnen gönnen, wenn Sie Recht behalten “nie und nimmer”. Frage mich jedoch, was tun Sie wenn es doch kommt? Aber lassen wir das… Es wird so kommen wie die Mehrheit der Wähler das möchte.
So ist es,und es ist wunderbar,dass man über alles so frei und unabhängig schreiben und diskutieren kann und darf!Auch das ist nicht selbstverständlich auf dieser Welt.So oder so geht das Leben weiter und allzu schlimm wäre auch eine EKK nicht,wenn man alles mit Vernunft und Augenmass macht und das “Anspruchs-Fuder” nicht überladen tut….!!..nur dass ist die grosse Frage!!Es sind uns schon sooooo viele Versprechungen gemacht worden…!!……also schaun mer mal..!!!..frei nach Beckenbauer…!
Das war mein Daumen rauf 😉
Ich finde es illusorisch zu glauben, eine Einheitskasse bringe massiv tiefere Prämien.
Die Ursachen für ständiges Ansteigen der Prämien liegen wohl woanders.
Die Gesundheit verkommt zum Geschäftsmodell.
Es sind die sieben Todsünden der modernen Medizin:
Sünde 1: Die Kommerzialisierung von Krankheit und Leiden
Sünde 2: Die Geldgier der Pharmaunternehmen
Sünde 3: Die Habsucht der Ärzte
Sünde 4: Korruption im Gesundheitswesen
Sünde 5: Die ethischen Probleme
Sünde 6: Das Fehlende Mitleid der Ärzte
Sünde 7: Der Machbarkeitswahn der Medizin
Den ganzen Artikel findet man hier:
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/klinik/geldgier-habsucht-korruption-das-sind-die-sieben-todsuenden-der-modernen-medizin_id_3719751.html
Auch hier Herr Huber
Es geht wohl vorerst nicht um eine Senkung, sondern um eine Stabilisierung.
Das die Prämien der UVG bei Informatikern und Beamten tiefer liegen als bei z.b. Schreiner wo es gelegentlich Abgehobelte Extremitäten gibt und Bauarbeiter welche durch Armierungseisen aufgespiesst werden, liegt nahe. Bewertet man aber das Risiko wird bei Privaten nur abgezockt auch wenn diese günstiger sind.
@Schweizer, habe mir überlegt ob ich Abzocker schreiben soll. Wird ihnen aber jeder bestätigen welcher Einsicht in die Lohnliste hat.
Das gute am SUVA Model ist aber, dass die Präminen VERURSCHERGERECHT sind und genau das wollen die Befürworter der INI ja nicht!
Hallo Frau Stutz
Woher nehmen Sie diese Aussage?
Die Initiative fragt lediglich, ob man die 61 privaten KAssen möchte, oder eine Einheitskasse. So wie das bei Initiativen üblich ist, ist nicht mehr definiert. Die Ausgestalltung und genaue Definition erfolgt erst bei einer Annahme.
Im Gesetztestext steht dann lediglich, dass es eine Einheitskasse geben wird. Die einzelnen Definitionen sind dann in der Verfassung.
Herr Schweizer, wer steht hinter dieser Initiative? Mir, reicht das als Antwort! Danke, aber NEIN Danke! Nicht noch mehr sozialismus bitte, es reicht! Nennen Sie mich asozial, aber ich bin genau eine von dennen, die in diesem Staat nur noch schütten dürfen, ohne irgend eine Gegenleistung erwarten zu können. Geschweige denn Unterstütung! Ich gehöre ja keiner bedürftigen Randgruppe an, also hab ich mir gefälligst selbst zu helfen!
Das ist auch unsozial!
Frau Stutz
Mir ist es egal, wer hinter welcher Initiative steckt. Der Inhalt ist massgebend und nichts anderes.
Reine Angstmache
Es ist so – das einzige was bekannt ist, ist die “Anfrage” ans Volk ob man die Grundversicherung der 61 Kassen in eine EKK führen wolle.
Die Aussagen es gäbe…
… keine unterschiedlichen Franchice mehr
… Kinder würde etwas kosten
… HMO und andere Modelle seien nicht mehr möglich
… usw.
Alles Quatsch – Es steht nur die Frage im Raum 61 Kassen oder EINE. Mehr ist nicht bekannt und wird somit so 1:1 übernommen aus der Grundversicherung, die heute schon besteht als Grundlage
Das ist richtig und auch falsch; richtig, weil deine Aussagen stimmen, aber falsch, weil eben diese “Wahl”-Franchisen und die Rabattmodelle endlich weg müssen!
Begründung: Rabatt-Modelle; diese sind asozial und benachteiligen ALLE, welche nur das Grundmodell wählen, weil sie eben dieses Grundangebot verteuern also Einsparung bei der Grundprämie um rund 10 bis 15% !!
Wahlfranchisen; diese sind ebenfalls nicht sozial,denn hohe können sich nur Reiche leisten; Grundfranchise mit Selbstbehalt (total Fr.1000.–) können sich Ärmere auch so schon kaum oder gar nicht leisten = Prämienverbilligung!
Deshalb in einem 2.Schritt Abschaffung der asozialen Kopfprämie und Ersatz mit Einkommens- und VermögensPrämien
Da geb ich Ihnen recht Herr Zbinden.
Die Franchice ist das unlogischste am System. Denn es sind eben genau jene die sich die Prämien eh fast nicht mehr leisten können, die dann die Franchise auf höhere Sätze stellen. Dann aber nicht mehr zahlen können, wenn es zum “Fall” kommt.
Ich pers. sähe so oder so ein ganz anders Modell. Da die KK sozial sein soll, sollte sie ähnlich wie das Gemeindesteuermodell aufgrund des Einkommens basieren. Die Franchise in % zur Prämie. Rabatte oder ähnliches gibt es nicht, ausser das Hausarztmodell würde ich noch sagen, kann oder könnte einen Sinn ergeben.
Oder sonsts… nur wer vom “Hausarzt” eingewiesen wird, geht zum Speziallisten. Spitäler können oder könnten auch Hausarzt sein, denn die wären vermutlich froh, wenn Sie neue “Dauerkunden” erhalten würden, diese könnten nähmlich dann die “normalen” Aerzte bedienen und die Chirugen wären entlastet.
Sicher fehlt da ab und an noch was, aber so was wäre sozial
Angstmache betreiben EKK Befürworter mit wolkigen Argumenten. Nein zur EKK
1. Es geht hier nicht um eine “Einheitskasse” sondern um eine ÖFFENTLICHE
Krankenkasse für Alle.
2. Die Kassen werden regional, d.h.kantonal eingeteilt, Halbkantone evtl.
eine gemeinsam
3. Eine Unterscheidung zw. Stadt,Agglo und Land macht eigentlich schon jetzt
keinen grossen Sinn
4. Von den Initianten denkt im Moment LEIDER noch niemand an eine Abschaffung
der Rabattmodelle, was allerdings sinnvoll wäre, da damit die eigentliche
Grundprämie um rund 10 bis 15% gesenkt werden könnte, und alle den gleichen
freien Zugang zur ärztlichen Versorgung hätten
5. ebenso wenig ist im Moment an einen Verzicht der versch. Franchisestufen
gedacht; obschon diese ebenso asozial und ungerecht sind wie die Rabatt-
modelle
Über die Punkte 4 und 5 sollte also nochmals nachgedacht werden, ebenso wie über eine spätere Anpassung der Prämienhöhe nach Einkommen und Vermögen, denn
nichts ist so ungerecht und unsozial wie die gegenwärtige Kopfprämie !!!
Und JA, selbstverständlich wird es auch weiterhin eine vergünstigte Prämie für kinder und Jugendliche (resp. für Familien) geben, trotz aller Polemik der Gegner
Die öffentliche Krankenkasse für alle ist nicht gewinnorientiert. Familienfreundliche Tarife sind politisch leicht durchsetzbar. Als Nationalrätin hätten Sie, Frau Glanzmann-Hunkeler, mehr Einflussmöglichkeit. Nachteile für die schon heute vorgegebene Grundversicherung sehe ich nicht.
“Die öffentliche Krankenkasse für alle ist nicht gewinnorientiert. “
Das ist die Private auch nicht!!!!!!!!!!!!!! Wir sprechen hier ja NUR von der Grundversicherung!!!!!!!!!!!!!!!
“Mit der Einführung einer Einheitskasse sind Familien mit Kindern eindeutig die Verlierer, denn es findet eine Umverteilung zu Lasten der Kinder und Jugendlichen statt. (…)”
1) Die Initiative sagt nichts von einer Umverteilung, Frau Glanzmann, aber das wissen Sie ja.
2) Es gibt reiche und arme Familien. Die ärmeren werden hoffentlich von einkommensabhängigen Prämien profitieren. Die einkommensstarken Familien sollen natürlich NICHT profitieren.
Hoffentlich? ISt ein sehr unzuverlässiges Argument! Was wenn doch nicht?
Jetzt hat also die SP rausgefunden wie die Welt besser wird
– Einheitsbrei für alle
– Solidarität für alle
– Politisch gesteuert
– Sozial für alle
– Gleiches für alle.
Ja ich denke alle diese Rezepte sind doch jetzt schon mehrfach und nachweislich gescheitert.
Wer ein Wunder braucht soll doch bitte Lotto spielen, da sind die Chancen besser.
Sie haben all jene vergessen, die ohnehin wegen guter Konditionen im tieferen Lohnbereich sowieso fast keine Steuern zahlen, aber mit noch mehr Wohltaten ‘solidarisiert und integriert’ werden müssen.
Das Dumme ist nur, dass sich die SP Grössen alle so bei ca. > CHF 250’000.- Einkommen bewegen und die allerwenigsten von denen als Selbständige die Auswirkungen der hart erwirtschafteten Wohltaten, die sich zumeist selbst nicht erwritschaftet haben, in den staatlich Verteilerwünschen kaum begreifen bzw.erkennen (wollen!), aber flott anprangernd weiterverteilen möchten, mit grossen flachen Sprüchen, wie ‘Solidarität’, ‘Steuergeschenken’ und sozialistischer Gleich- bzw. desinteressiert platt machen, bis es nicht mehr geht.
Und dann? Steuern rauf! Strassenradars anschaffen und eine an Willküre grenzende Bussenabschöpferei, Gebühren rauf! Und die wollen in die noch viel schlimmere EU, von der auch in dieser Beziehung noch mehr ‘abeschöpft’ wird.
Allein in Deutschland hat das zur Verarmung der unteren Mittelstandsarbeiterschicht geführt, bei gleichzeitigen unglaublichen Schulexperimenten, die sich dort fast jährlich die Hand reichen. Nein danke, so nicht!
Sehr geehrter Herr Niedermann, ihre Aussagen kann ich mit gutem Gewissen unterschreiben, deshalb spiele ich von Zeit zu Zeit Lotto, weil die Chance grösser ist, als beim Einheitsbrei der SP. Meine grösste Hoffnung ist, dass die Wählerinnen und Wähler bis zu den nächsten Wahlen nichts vergessen haben. Einwanderung, Flüchtlingswesen und Asylanten-Verhätschelung mit teuren Rechtsbeistand und Verzögerungstaktiken.
Nein, die Verlierer der Familien am Krankenkasse nicht gefallen sind, dafür gibt eine Familienermässigung welche Grundprämie billig befinden.
Nein zur Einheits-Kranken-Versicherungs-Initiative, weil es weniger Vorteile als Nachteile gibt. Wenn man die Vorkommnisse der vergangenen 10 Jahren mit verfolgt hat, kann man dem Staat nicht trauen. Das ganze wird noch komplizierter und mit Sicherheit nicht billiger. Der Staat macht zu viele Fehlinvestitionen, die am Schluss der Steuerzahler berappen muss. Hingegen müssen den Krankenkassen einige Einschränkungen gesetzlich geregelt und verboten werden. Ein Beispiel, die Bereicherung von Mandatsträger die keinen klaren Arbeitsauftrag und Arbeitserledigung haben.
Wenn ich den Abzockern in der Wirtschaft so folge in den letzten 10 Jahren, lieber den Staat, den ich mittels Initiative, Referendumg oder Parteipolitisch Einfluss nehmen kann
Herr Dany Schweizer, Sie haben wohl recht, dabei dürfen Sie jedoch nicht vergessen, wenn ein Referendum von grosser Bedeutung ist für den Souverän, dann wird alles auf die lange Bank geschoben. Beispiele gibt es genügend. Die Abzocker arbeiten in der Privatwirtschaft, wo der Staat keinen Einfluss nehmen kann. Beim Staat darf man sich hinterfragen, ob es nicht auch Abzocker gibt und das auf Kosten der Steuerzahler.SBB,Post,Swisscom und viele andere Mandatsträger mit Doppelmandat beim Staat und Privat.
Herr Kistler
Da haben Sie soweit Recht. Doch wir dürfen oder sollten nicht vom Negativ-Szenario ausgehen. Nebster der EKK sollten wir halt auch mittels “Aufrührerischen” oder den geeineten Politiker, ex Politiker endlich Druck auf unsere Herren in Bern machen.
So aussichtslos wie das sein wir, aber die Grundlagen damit wir damit überhaupt anfangen könnten, müssen bestehen. Und ich stelle fest, dass immer mehr Aufruhr gegen diese Schlamperei entsteht, was auch irgendwann in eine progressiv steigernde Wirkung entwickeln wird.
@Dany Schweizer, es fehlt die Organisation! Nebst den geeigneten Politikern…
Tja Herr Dany Schweizer, ich möchte ihnen in Erinnerung rufen, was kürzlich ein Juso-Mitglied Herr Molina verlangt. Ein Umbau der Schweiz mit sozialen Zielen, die wohl kaum eine Zustimmung finden können. Zumal er als ehemaliger Flüchtling wissen müsste, dass die Schweiz, trotz vielen Fehlorganisation immer noch ein Musterbeispiel für die ganze Welt ist. In seinem ehemaligen Heimatland hätte er wohl kaum Philosophie studieren können und das der Staat finanziert. So sind wir sogar zu grosszügig mit Flüchtlingen wie auch Asylanten, dass zwingend abgebaut werden muss, um eine mögliche Destabilisierung des Landes zu verhindern. So auch viele Politiker bei den nächsten Wahlen nicht mehr wählen dürfen, um wieder eine Ordnung in das Land zu bringen.
Sehr geehrte Frau Glanzmann-Hunkeler, ich vermute, dass Sie auch in einer grossen Krankenkasse im Verwaltungsrat sitzen und andere verschiedene Mandate, die in Zukunft verboten werden sollte. Einem gutem Berufsmann sagt man, man könne nur einem Herrn dienen und nicht an fünf oder zehn, wie es viele Politiker bekleiden und entsprechend von überall her Löhne und Boni beziehen ohne klaren Arbeitsauftrag als Lobbyarbeit, wo sie noch vom Staat bezahlt werden. Ein Beispiel, ein Professor ist Dozent an der Uni-Zürich, im Ständerat, in verschiedenen Verwaltungsräte u.a. auch in der Krankenkasse. Da ist ein Verbot unbedingt einzuführen, den auch ein Professor kann nicht 30 Stunden im Tag arbeiten, geschweige dann, konstruktive Arbeit leisten.