Die Familieninitiative ist auf den ersten Blick sympathisch. Wer will nicht Familien stärken?
Doch diese InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... hilft nicht jenen, die es eigentlich bräuchten. Familien mit sehr tiefen Einkommen haben nämlich keinen Nutzen von der Vorlage. Am meisten Steuern sparen die, welche eh schon grosse Einkommen haben.
Bei einer Annahme der InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... ist mit Steuerausfällen von 200 Mio. Franken bei der direkten Bundessteuer zu rechnen. 760 Mio. Franken Mindereinnahmen würden bei den Kantons- und Gemeindesteuern resultieren. Die Folge wären Leistungskürzungen oder Steuererhöhungen. Bei den Leistungskürzungen wäre sicherlich die Bildung betroffen, denn sie macht einen grossen Teil der Kantons- und Gemeindebudgets aus. Was hilft es hier den Reichen Steuergeschenke zu machen und am Schluss müssen alle Schüler z.B. für Lehrmittel oder Projektwochen etwas oder mehr bezahlen. Was auf den ersten Blick als Steuergeschenk aussieht, ist auf den zweiten dann eine Gebührenerhöhung. Bei den Steuererhöhungen könnte es die MehrwertsteuerDie Mehrwertsteuer gehört zur Kategorie der [[Indirekte Ste... treffen. Da würden wiederum die Familien darunter leiden, die man “entlasten” wollte.
Die Annahme der InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... würde wie ein Bumerang auf die Familien zurückfallen. Ich lehne diese 1 Mia. Franken Steuerausfallgiesskanne für gut Verdienende ab.
Den Familien helfen verbesserte Strukturen für Vereinbarkeit von Beruf und Familie mehr als Steuergeschenke.
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