1. Wirtschaft

“First” Schweizer Arbeitnehmer

Die Kon­fron­ta­tion zwi­schen der schwei­ze­ri­schen Re­gie­rung und den wich­ti­gen Ar­beit­ge­bern spitzt sich jetzt ganz of­fen­sicht­lich noch wei­ter zu: Es geht dar­um, wie Un­ter­neh­men wie No­var­tis, Hoff­mann la Ro­che, UBS, CS, ABB, oder Zürich-Versicherung usw. Fach­kräfte aus dem Aus­land an­wer­ben kön­nen, zum Bei­spiel hoch­qua­li­fi­zierte​​ In­for­ma­ti­ker aus Indien.

Für die Unternehmen hängt viel davon ab, für den Bundesrat ist das ein Problem das es jetzt endlich zu lösen gilt. Im Wahlkampf hat der Bundesrat und seine obersten Berater ja kritisiert, wie sehr alle diese Unternehmen auf ausländische Mitarbeiter setzen. Tatsächlich ist die Kritik an der Anwerbe-Praxis allerdings breiter, sie kommt nicht nur aus der Regierung.

“Schutz”​​ für Schweizer

Konkret geht es um eigenständig plafonierte Arbeits-Bewilligungen​​, die sich in den 70-er Jahren sehr erfolgreich zeigten, um schweizerischen Unternehmen zu helfen, nur ausländische Fachleute anzustellen, wenn sie keine entsprechend qualifizierten Mitarbeiter in der Schweiz finden konnten. Bevor eine Bewilligung erteilt wurde, musste der Arbeitgeber den Nachweis erbringen in Form von Inseraten, Bewerbungen ect. dass er tatsächlich gesucht hat, folglich aber keine gefunden hat. In den vergangenen Jahren, schon vor dem Amtsantritt des neu zusammengesetzten Bundesrates, hatte es indes Kritik gegeben, diese Bewilligungen wärden trotzdem missbraucht worden, um gezielt schon damals günstigere ausländische Experten anzuwerben anstelle von Schweizern.

Der aus Zürich stammende Nationalrat und Präsident namhafter Interessen Herr Arbeihalter brachte vor einiger Zeit schon einen Gesetzesvorschlag ein, der diese Anforderungen für die Arbeitgeber straffen würde. „Meine Gesetzgebung würde die Handhabung der Unternehmen wieder auf seinen ursprünglichen Zweck fokussieren – nämlich die besten und klügsten Talente der Welt auszuwählen und damit die schweizerische Arbeitnehmerschaft zu ergänzen mit hoch bezahlten, hochqualifizierten Mitarbeitern“, sagte er schon im Januar gegenüber dem Finanzdienst „Cash“.

Der Bundesrat hat nun wohl konkrete Schritte unternommen: Am Wochenende hat die Regierung offenbar diesbezüglich bereits brandneue Richtlinien erlassen.

Das Justizministerium teilte in Bern mit, es werde nicht dulden, dass schweizerische Arbeitnehmer weiter diskriminiert würden.

Die Einwanderungs- und Ausländerbehörde bekräftige gleichzeitig, dass die neuen Richtlinien Firmen helfen soll, ausschliesslich hochqualifizierte Ausländer zu gewinnen, nur falls es in der Schweiz nicht genügend gäbe, entsprechendes Suchen erfolglos geblieben ist. Allerdings, so stellt der Bundesrat nun fest, seien zu viele hochqualifizierte schweizerische Arbeitnehmer bislang benachteiligt worden. Priorität habe der „Schutz“ der schweizerischen Arbeitnehmer.

Obiger Artikel ist ein Plagiat und blosses Wunschdenken des Verfassers, wer es bis jetzt noch nicht gemerkt haben sollte.

Schlussfo​​lgerungen:

1. Ein mit seinem Studium als Informatiker seit Abschluss ohne Festanstellung gebliebener Schweizer wird sich besonders freuen, dass er mit dieser neuen erfreulichen Massnahme des Bundesrates wieder Hoffnung schöpfen kann. Denn ist es nicht in höchsten Masse beschämend wenn ein nach erfolgreichem Abschluss, also frisch erfolgreich ausgebildeter Schweizer unmittelbar danach schon die Erfahrung machen muss, dass er anscheinend gar nicht gebraucht wird. Die Begründung: “Zu wenig Erfahrung”, ja genau das ist hanebüchen, nur noch perinlich. Auch 79 sorgfältige Bewerb ungen haben ihm bis heute keinen Erfolg gebracht im eigenen Land. Er kann aber jetzt mit der neuen Verordnung des Bundesrates mit Sicherheit der Arbeitslosigkeit bald entfliehen und in einer Beschäftigung Befriedigung und Lebenszuversicht wieder finden. Dafür sei dem neu zusammen gesetzten Bundesrat in höchsten Masse im Namen aller Arbeitslosen Fachkräfte gedankt.

2. Ein anderer zuverlässig und pflichtgetreuer Informatiker, 44 Jahre jung und seit 18 Jahren in derselben Firma tätig hat seine Stellung unmittelbar verloren. Die ganze Serviceabteilung dieser Firma in der Schweiz wurde aufgehoben und nach Osten ausgelagert. Es traf nicht nur die Infor matiker in der Schweiz, europaweit wurden die Serviceabteilungen aufgelöst und in den Osten verlegt. Mittels Internet sei dies heute leicht möglich, somit würde die Firma gut die Hälfte der Lohnkosten einsparen auf dem Buckel ihrer langjährigen Mitarbeiter. Er berichtete mir persönlich dass gewisse Firmen intern Weisung erteilt hätten keine Arbeitnehmer älter als 45 Jahre mehr einzustellen. Zugegeben würde dies natürlich nie.

3. Die Tatsache ist bereits Allgemeingut, nämlich dass Arbeitgeber in der Schweiz langjährige Arbeitnehmer über 45 Jahre – auch wegen der zunehmenden Sozialabgaben, also auch aus rein finanziellen Gesichtspunkten, dann frühzeitig einfach so “aussortieren”. Das heutige System lässt die AHV/IV Beiträge alleine über Lohnprozente eines menschlichen Arbeitnehmers einfliessen. Wenn eine Unternehmung total automatisiert (z.B. Roboter, Digitalisierung ect.) kann sie nicht nur die Löhne, sondern auch die Sozialabgaben ganz einsparen. So entfallen eben auch die Beiträge für die AHV etc.. Die Wirtschaft ist wieder einmal mehr Sieger, der Rest bleibt auf der Strecke. Die kürzliche AHV/IV Reform jedenfalls verdient den Namen nicht, weil sie diese Probleme der Arbeitnehmer heute, vermehrt noch in der Zukunft gar nicht sehen wollte.

Höchst erfreuliche “Zukunftvisionen” für Schweizer Abeitnehmer.?

Nach meiner Einschätzung können die Schweizer Arbeitnehmer aber noch lange auf die obige Ver ordnung (VO) des Bundesrates warten, nämlich bis sie ergraut sind infolge ihrer Ausgrenzung und Diskriminierung als “zu teure” Arbeitnehmer für hiesige Arbeitgeber. Obige Vision der Arbeitnehmer wurde vom Schweizer Souverän jedoch mehrheitlich an der Urne ja schon 2014 gutgeheissen. Eine Bevorzugung von Schweizer Arbeitnehmern wurden aber durch eine NICHT-Umsetzung des Masseneinwanderungs-V​​erfassungsartikels Art. 121 – verfassungswidrig – durch den Gesamt-Bundesrat und einer Mehrheit der Parlamente in Bern schmachvoll verhindert. Der Bundesrat könnte sich jetzt aber ein gutes Beispiel an US-Präsident Trump nehmen, anstatt ihn offen zu kritisieren wie dies Bundesrat Burkhalter erst kürzlich sich erlaubte. Dass er dabei unsere “Souveränität & Neutralität” gänzlich ein weiteres Mal ausser Acht lässt, stört ihn offensichtlich nicht im Geringsten. Die Pflicht zur Souveränität und Neutralität ist in der Präambel unserer Bundesverfassung felsenfest verankert. Der Eid für den Bundesrat lautet: “Ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, die Ver fassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen.”.

Mögliche Konsequenzen

Der Souverän merkt sich bei den nächsten Abstimmungen allgemein genau diejenigen Parteien und Personen welche die Umsetzung dieses Verfassungsartikel verhindert haben. Er bevorzugt jene die seiner Meinung nach am ehesten die Interessen der Inländischen Arbeitnehmer tatsächlich vertreten. Wir schauen nur auf Taten und nicht auf leere Worthülsen vor Wahlen.

Quelle:

http://www.faz.net/a​​ktuell/wirtschaft/wi​r​tschaftspolitik/arb​ei​tsvisa-trumps-konf​ron​tation-mit-dem-si​lico​n-valley-spitzt-​sich-​zu-14956635.htm​l?xtor​=EREC-7-[Der_T​ag_am_M​ittag]-201704​04&utm_s​ource=FAZnew​sletter&u​tm_medium=e​mail&utm_c​ampaign=Ne​wsletter_FA​Z_Der_Tag​_am_Mittag

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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: “First” Schweizer Arbeitnehmer
  • April 4, 2017

    Wenn nicht ausländische Billig-Arbeitskräfte eingestellt werden bleibt für die auf dem roten Teppich entsprechend weniger. Wofür hat denn das brave Schweizervolk die Juso Initiative samt Lohndeckel abgelehnt – jetzt muss eben die Konsequenz in Kauf genommen werden. Zwar hat sogar die Natur wegen des osmotischen (Wasser) Drucks einen “Höhendeckel” für Bäume (= 120 m) was gegenüber einem 12 cm
    genügend hohem Gras dem Verhältnis 1000/1 entspricht! Bis dahin also ungebremster Anspruch der CEO’s

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  • April 4, 2017

    Ja, der CH Arbeitnehmer hat es schwer. Er ist bedroht durch Zuwanderung, Grenzgänger, Stellenverlagerungen in Billiglohnländer und Automatisierung / Digitalsierung. Und die gezwungenermassen höheren Lohnkosten wegen der hohen Lebenskosten in der CH stellen ein weiteres Problem dar.

    Vielfach findet der Stellenabbau schleichend statt, indem “natürliche” Abgänge (wobei nicht alle so natürlich sind, manchmal wird auch durch Mobbing etwas nachgeholfen, damit Mitarbeiter den Stuhl räumen) nicht mehr ersetzt werden. Und viele Arbeitgeber entlassen tröpfchenweise, damit es nicht mehr unter Massenentlassung fällt und kein Sozialplan ausgearbeitet werden muss.

    Man sieht es bereits bei den Grossverteilern mit ihren Self – Scan Kassen. Wie viele Beschäftigte hat es wohl dort noch in 10 Jahren? Bei den SBB ist am früheren Billettschalter, sofern er überhaupt noch existiert, weniger Personal im Einsatz. Auch der Billet Automat wird durch die Smartphone App ersetzt. Dann braucht es kein Wartungspersonal für die Automaten mehr und auch keine Hersteller.

    Natürlich schaffen neue Technologien auch einige Arbeitsplätze, doch nicht unbedingt bei uns und für uns und diese werden auch selten mit vorhandenem Personal – welches durch die neue Technik die Stelle verloren hat – neu besetzt.

    Und leider hält die Politik an Methoden aus dem 20. Jahrhundert fest und betreibt öfters nur Pflästerlipolitik, der grosse Wurf blieb bisher aus. Sozialabgaben werden immer noch von der Anzahl Beschäftigte, statt von der gesamten Wirtschaftsleistung abhängig gemacht. Das Arbeitsgesetz ist so liberal gestaltet, dass der Arbeitnehmer zum Freiwild wird. Beim RAV muss man schon noch Arbeit suchen bevor man überhaupt jemals einen Franken ALV bezieht. Mietrecht lässt Mieterhöhungen ohne irgend einen Mehrwert zu leisten zu.

    Man darf sich daher nicht wundern, wenn es eines Tages auch hier einen “Trump” Effekt gibt, weil weite Teile der Bevölkerung von der Politik auch hier zu lande nicht gehört werden wollen. Hauptsache für die Wirtschaft stimmt’s.

    Der grosse Teil der Bevölkerung scheint sich dennoch in hoher Sicherheit zu fühlen, anders kann ich mir gewisse Abstimmungsergebnisse​ nicht erklären, welche ich persönlich als nichts anderes als Eigentore erkenne.

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    • Juli 19, 2021

      Linke, Grüne, Gewerkschafter im Verbund mit dem Haifischkapital um die Arbeitnehmer durch billige, willige EU-Einwanderer zu ersetzen.

      Wir erleben heute eine unheilige Allianz gegen die Niedergelassenen- und CH-Arbeitnehmer. Leider wird er es erst merken wenn die Andern alles weggenommen haben.

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  • April 5, 2017

    Ja, wir Schweizer können strampeln und reklamieren, wo und wie stark wir wollen!
    Gegen solche Gegner nutzt einfach alles nichts!
    Vor Jahren sammelte ich noch eifrig Unterschriften für die “Minder-Initiative!
    ​Was ist nun daraus geworden!
    Kannibalen​ “verdienen” hier in den Teppichetagen 12 Millionen CHF und weiter!
    Da muss man sich wirklich bald fragen, was das Abstimmen eigentlich noch nutzt!

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    • Juli 19, 2021

      Ja aber die Tschüteler und alle andern guten Manager nehmen sich doch noch viel mehr, da muss ich halt eben mithalten, damit ich nicht unter die Räder komme; übrigens hat mich ja das Volk mit der Juso Initiative total unterstützt.

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  • April 10, 2017

    Eines haben Bundesrat und Manger-Talente gemeinsam, sie haben eine immer schwerer zu führende Belegschaft. Und genau wie der engagierte CEO will auch der Bundesrat keine Kritik hören, sondern nur gelobt werden.

    So mancher erfahrene “Mitarbeiter/Steuerza​hler” sieht nicht nur die Fehler welche in der Teppichetage gemacht werden, er wagt es diese offen auszusprechen, andere darauf hinzuweisen und fordert unter Umständen gar eine Bereinigung! Das sind nun mal nicht die Mitarbeiter die man als engagiertes Talent will und es sind def. auch nicht die Wähler die unser Bundesrat will. Denn sie drohen den Führungsschwachen, permanent am Stuhl zu sägen! Also muss man sich ihrer irgendwie entledigen, z.B. durch Entlassung oder aber kollektivem Verfassungsbruch!

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  • Juli 10, 2017

    Vieles wurde hier schon erwähnt. Und je nach Blickwinkel haben die Argumente ihre Berechtigung. Aber es ist nicht so, dass “die Schweizer” Verlierer sind, weil sich die Welt ändert. Beispielsweise haben Schweizer Investoren gegenwärtig mehr Firmen im Ausland unter Kontrolle, als es China mit seinen Aufkäufen hat.Die Schweizer Finanzbranche ist international an 8. Stelle.(war zu lesen). Und viele technisch spezialisierte Hersteller in der Schweiz sind erfolgreich im Bereich Spezial-Elektro- Motoren, Zeitmessung, Weltraumtechnik, Medizintechnik, IT-Programmierung, Eisenbahn- und Bergbahnbau, Wasserbau, Chemie, Pharmaproduktion, Pflanzenschutz, Saatgut, Kartografie, Brückenbau. Holzbautechnik, Abfallverwertungsanla​gen, Lebensmittelverarbeit​ung. u.a. .
    Ich will damit sagen, dass es bei den aufgezählten Bereichen um wichtige Produkte geht, welche im Alltag nicht so sichtbar sind.
    Und wenn hie und da Arbeitsplätze wegfallen,weil sie “ausgelagert” werden, gibt es auf der anderen Seite auch jungen Schweizern die Möglichkeit im Ausland in einer Schweizer Niederlassung “Wanderjahre” zu absolvieren. Das gute Bildungssystem der Schweiz darf auch erwähnt werden. Es gibt demjenigen, welcher sich nach einer Berufslehre “auf die Socken machen will” sehr gute Weiterbildungsmöglich​keiten.
    Wo wir aber etwas entkrampfter sein sollten, ist beim Umgang mit Arbeitslosigkeit. Die ist in der Schweiz gegenwärtig im Vergleich mit Europa tief. Es gibt hier im Umgang mit Arbeitslosen stets so eine “Unterton”. Der geht in Richtung “Selbstverschulden” oder “wer will bekommt immer Arbeit”. Aber so ist es angesichts der Digitalen-Revolution 4.0 eben nicht mehr. Es wurde hier mehrmals erwähnt (Auslagerung von vielen Arbeitsplätzen, Verschwinden von Berufen, weil die Digitale Revolution alle möglichen Arbeiten automatisieren kann. Also kann man einem eben entlassenen bald nicht mehr unterschieben, er könnte schon, wenn er wollte. Ich denke darum – es gibt auch in Zukunft noch viel zu tun – nur anders als gestern.

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  • Juli 11, 2017

    “zum Bei­spiel hoch­qua­li­fi­zierte​​ In­for­ma­ti­ker aus Indien.”
    Die nicht höher qualifiziert sind als unsere eigenen, aber natürlich billiger! weil auch in der IT Quantität, inzwischen vor Qualität kommt! Vorteil der Branche, der Kunde merkt es nicht, weil er in der Regel keine Ahnung von der Materie hat und den Aufwand selbst gar nicht abschätzen kann. Darum werden IT Projekte, wie Bundesprojekte, schlussendlich immer viel, viel teurer als Verkauf! Budget um x Millionen überzogen, aber macht ja nix, man hat’s ja! Als Staat, CS, oder UBS.

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  • Juli 11, 2017

    “. Ein mit seinem Studium als Informatiker seit Abschluss ohne Festanstellung gebliebener Schweizer wird sich besonders freuen, dass er mit dieser neuen erfreulichen Massnahme des Bundesrates wieder Hoffnung schöpfen kann. “

    Ein Studium macht halt leider noch keinen erfahren Spezialisten! Schon gar nicht in einem so breigefächerten und hochkomplexen Gebiet wie der Informatik. Da ist vor allem Erfahrung und Spezialwissen gefragt. Genauso wie ein Chirurg muss sich auch der “Informatiker” spezialisieren. Und ein richtiger IT-Krack, wird sich auch nicht als “Informatiker” bezeichnen. Sondern auf sein Spezialgebiet hinweisen. Also Programmierer, Systemadministrator, Supporter, Wirtschaftsinformatik​er etc. etc.

    “2. Ein anderer zuverlässig und pflichtgetreuer Informatiker, 44 Jahre jung und seit 18 Jahren in derselben Firma tätig hat seine Stellung unmittelbar verloren”

    Da wirft man vermutlich viel Erfahrung, Know-How und Spezialwissen vor die Säue, weil dem Fräulein im HR eben der Studienabschluss als Wirtschaftsinformatik​er fehlt. Was anderes kennt Sie mit ihren 25 Jahren ja gar nicht… und der Inder (ohne jede Erfahrung und wenn, im falschen Bereich) ist halt billiger und hat das Studiendiplom, welches von der Linie verlangt wird! Und im CV hat er irgendwo noch SAP erwähnt.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz

      Informatik ist eine Wissenschaft.

      Bei anderen Wissenschaften, zum Beispiel bei der Chemie und Physik sind die Berufsbezeichnungen anders.

      Ein Chemiker oder ein Physiker hat immer studiert.

      In der Schweiz bezeichnet man jedoch einen “Informatiker”, welcher eine Lehre als z.B. “Informatiker EFZ” abgeschlossen hat. Diese Berufsbezeichnung ist nicht all zu glücklich gewählt.

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