Fragen Sie sich – wie glücklich fühle ich mich – als Schweizer, als Deutscher usw. und lesen Sie, bitte:
„Europa hat die Nase vorn –
Die glücklichsten Menschen der Welt leben im Norden“
„FocusOnline“, vom 11.09.2013, 11:39;
Auszug aus dem Text:
„Geistige Gesundheit macht glücklich
Als bedeutendsten Faktor für das wahrgenommene Glück eines Menschen nannten die Autoren des Berichts die geistige Gesundheit. Der für die Vereinten Nationen federführend vom Earth Institute der renommierten Columbia Universität in New York erstellte Bericht verbindet unter anderem Daten von Sozialsystemen und dem ArbeitsmarktDer Arbeitsmarkt wird wie jeder Markt gebildet durch [[Nachf... mit Befragungen über die Selbstwahrnehmung der Menschen. Ausschlaggebend seien dabei vor allem die Lebenserwartung, das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und fehlende Korruption. Sehr wichtig sei es dabei auch, verlässliche Menschen um sich herum zu haben und die Freiheit zu haben, Entscheidungen über sein eigenes Leben zu treffen.
„World Happiness Report 2013
ediert von den Vereinten Nationen (UN); verfasst von John Helliwell, Richard Layard and Jeffrey Sachs vom Earth Institute of the Columbia-University, New York.
Rangliste
Link: http://unsdsn.org/files/2013/09/WorldHappinessReport2013_online.pdf ; Seiten 22ff
Fett geschrieben: Europäische Staaten, die ihre eigene Währung haben, die nicht dem Euro-Raum angehören.
Kursiv geschrieben: Europäische Staaten, die dem Euro-Raum angehören.
1. Dänemark,
2. Norwegen,
3. Schweiz,
4. Niederlande,
5. Schweden,
6. Kanada,
7. Finnland,
8. Österreich,
9. Island,
10. Australien,
.
17. USA,
18. Irland,
19. Luxemburg,
.
21. Belgien,
22. Grossbritannien,
25. Frankreich,
26. Deutschland,
.
38. Spanien,
.
.
.
70. Griechenland,
Glücksforschung
Wo die glücklichsten Menschen leben:
Die erste „Weltkarte des Glücks“
Ein Forschungsprojekt der University of Leicester (GB);
Adrian White, an analytic social psychologist at the University’s School of Psychology, analysed data published by UNESCO, the CIA, the New Economics Foundation, the WHO, the Veenhoven Database, the Latinbarometer, the Afrobarometer, and the UNHDR, to create a global projection of subjective well-being: the first world map of happiness.
Rangliste;
1. Dänemark,
2. Schweiz,
3.Österreich,
4. Island.
5. Bahamas
6. Finnland,
7. Schweden,
8. Bhutan,
9. Brunei,
10. Kanada,
11. Irland,
12. Luxemburg,
13. Costa Rica,
14. Malta,
15. Niederlande
16. Antigua und Barbuda,
17. Malaysia,
18 Neuseeland.
19. Norwegen,
20. Seychellen,
23. USA,
28. Belgien,
35. Deutschland,,
41. Grossbritannien
50. Italien,
62. Frankreich
„Bei der Interpretation seiner Ergebnisse kam der Psychologe Adrian White zu dem Schluss, dass bei der Bewertung des “Glücks” die Gesundheit eine größere Rolle spielt (r = 0,62) als der materielle Wohlstand (r = 0,52) oder die Bildung (r = 0,51). Alle drei Größen hängen aber selbst sehr eng miteinander zusammen (Alle reichen Länder haben schließlich bessere Gesundheits- und Bildungssysteme und eine höhere Lebenserwartung als arme Länder.)“
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsBesten Dank für diese Artikel, Herr Meyer.
Damit zeigen Sie ja sehr schön auf: Die EU macht glücklich!
Ich “World Happiness Report 2013” finden sich in den ersten 8 Positionen 5 EU-Staaten! Dazu kommen die EWR-Staaten Norwegen und Island auf den Rängen 2 und 9!
Die EU dominiert dieses Ranking! Wenn man sich an den Zustand von Europa noch vor 60 Jahren erinnert, kann man nur zu einem Schluss kommen:
Die EU ist ein historisches Erfolgsprojekt!!!
Beim Forschungsprojekt der Uni Leicester sieht das Ergebnis gleich aus: Die EU dominiert in den vorderen Rängen!
4 EU-Staaten in den Top 7!
6 EU-Staaten in den Top 12!
Wunderbar Herr Dieter Lohmann,
In dieser “Studie” wird recht realistisch wiedergegeben, wie die Bürgerinnen und Bürger aus EU Ländern sprich im speziellen Deutschland, reagieren und denken.
Deckt sich auch mit den Wahlergebnissen in Bayern…., offensichtlich hat das Deutsche Volk langsam aber sicher genug vom Schönreden…
Platz 26 + 35 ist kein Hit, aber klar, warum es so ist, Deutschland blutet langsam aus…
Und wo stand Deutschland vor 60 Jahren, werter Herr Nabulon???
Ausserdem sind solche Rankings keine exakte Wissenschaft und mit Vorsicht zu geniessen.
Zumal es dutzende solcher Rankings gibt und Herr Meyer hier natürlich jene ausgesucht hat, wo Deutschland am schlechtesten abschneidet und die Schweiz am besten …lach
Werter Herr Dieter Lohmann,
vor 60Jahren, 1953 war Deutschland am Wiederaufbau. Und dann hat Deutschland etwas geschaffen, was niemand für möglich gehalten hätte.
Das dies geschah, ist den Arbeitern und Unternehmern von Deutschland zu verdanken, Arbeiter von mir aus mit Sozialem Blick, und Unternehmer mit Bürgerlichem Wirtschaftlichem Blick und Durchblick.
Eigentlich sollte Ihnen Herr Lohmann ja klar sein, Deutschland verschuldet sich immer mehr, reitet sich immer mehr in diese Bredouille rein, da nutzt es dem Arbeiter und der Gewerkschaft nichts mehr, Löhne Arbeitszeitmodelle usw hervorzubringen, das Land wird systematisch ausgenommen, von der gewählten Regierung.
Ohne diese Europa Wahnvorstellungen, bin ich mir sicher, stünde Deutschland meine ich an Erster stelle.
Ich bin nicht Deutscher, eigentlich könnte mir das ja egal sein, wenn ich das schreibe empfinde ich auch keinen Hohn, es überkommt mich eher ein Schaudern, weil ich weiss, was in einem Instabilen Land, sprich Europa alles möglich ist.
Ich rate zu folgender Lektüre:
http://wp​.me/p1BHeC-4W
und
http://wp.me/p1BHeC-9w
Ne Sie Herr Dieter Lohmann,
Entschuldigen sie bitte, aber so nen Quatsch von einem Blog von diesem Schattenlosen Peter Schlemihls und wirren Infos ziehe ich mir nicht rein.
Diese Studie ist gefälscht!
Die Schweiz ist mit grossem Abstand an erster Stelle!
Zitat Prof. Bruno S. Frey: „Will die OECD die Schweiz zumindest in einem Bereich schlecht stellen?“
Ich rate zur folgenden Lektüre:
http://www.fuw.ch/article/das-glucklichste-land/
Diese Webseite ist möglicherweise nur für Abonnenten der “Finanz und Wirtschaft” zugänglich. Für jene die sie nicht öffnen können habe ich das wichtigste Zitat heraus kopiert. Vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit über Google.
Der Artikel heisst „Das glücklichste Land“. Der Autor ist Bruno S. Frey, Professor für Verhaltensökonomik, Uni Warwick, England.
„Der Grund für die schlechte politische Einstufung des Landes geht darauf zurück, dass «politische Beteiligung» anhand der Stimmbeteiligung gemessen wird. Die OECD betrachtet die Stimmbeteiligung als «Mass für das Vertrauen in die Politik und die Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger am politischen Prozess» (eigene Übersetzung). Die durchschnittliche Stimmbeteiligung in der Schweiz liegt mit 49% in den vergangenen Jahren wesentlich niedriger als im OECD-Durchschnitt mit 72%. Die Schweiz wird damit auf Rang 35 der 36 Länder eingestuft; nur Ungarn schneidet noch schlechter ab. Daraus auf eine mangelnde Teilnahme am politischen Prozess zu schliessen, ist abenteuerlich. Wenn nur alle vier oder sogar fünf Jahre Parlamentswahlen stattfinden, ist eine hohe Stimmbeteiligung leicht zu mobilisieren. In der Schweiz sind demgegenüber die alle vier Jahre stattfindenden Parlamentswahlen vergleichsweise unwichtig, eben weil das Volk die wichtigsten Fragen selbst entscheiden kann.
Völlig übersehen wird, dass in der Schweiz in jedem Jahr Dutzende von Volksabstimmungen auf den drei Ebenen Bund, Kantone und Gemeinden stattfinden. Dabei werden Fragen durch das Volk – eben den tatsächlichen Souverän – entschieden. Dies ist ein Privileg, von dem die Bürgerinnen und Bürger anderer Länder nur träumen können. Es ist in der wissenschaftlichen Literatur unbestritten, dass kein anderes Land seinen Bürgerinnen und Bürgern so viel direkte Mitwirkungsmöglichkeiten in politischen Entscheidungen einräumt.
Aber auch dieses eminent demokratische Element wird von der OECD völlig unzureichend erfasst. Hinsichtlich der «Konsultation bei politischen Entscheidungen» liegt die Schweiz auf Rang zwölf der 36 Länder. Gemäss OECD sind die demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten in Ländern wie Mexiko, Slowenien, Korea oder Polen besser entwickelt, was – gelinde gesagt – erstaunt.“
Der Artikel zeigt auf, wie schluderig Institutionen wie Earth Institute of the Columbia-University, New York; UN; OECD mit Statistiken umgehen!