Seit wann soll man Abzüge von den Steuern machen können, wenn gar kein Einkommen generiert wird? Warum soll etwas abgezogen werden, wo gar keine Kosten angefallen sind? Unser Schweizerisches Steuersystem zielt darauf hin, dass derjenige Steuern bezahlen soll, welcher auch ein Einkommen erzielt. So können heute Eltern, welche berufstätig sind und ihre Kinder fremdbetreuen lassen, auch nur Fremdbetreuungskosten geltend machen, wenn sie auch tatsächlich einem Erwerb nachgehen. Wer die Kinder fremdbetreuen lässt und während dieser Zeit keinen Erwerb nachweisen kann, der kann keine Abzüge machen. Und nun soll mit der Familieninitiative der SVP dieser Grundsatz durchbrochen werden und Abzüge gemacht werden können, obwohl gar keine Erwerbstätigkeit vorliegt. Das ist m.E. in verschiedener Hinsicht falsch.
Unklar ist beispielsweise der Begriff der Selbstbetreuung. So sollen Eltern Abzüge machen können, wenn sich die Kinder bei den Grosseltern oder der Nachbarin in Obhut befinden und gar nicht selber betreut werden. Was passiert, wenn die Kinder im Kindergarten oder in der Primarschule sind und dort von 8 bis 12 Uhr betreut werden? Wie lange kann dieser Abzug geltend gemacht werden? Sobald die Kinder in der Schule sind, könnten doch beide Elternteile einem Erwerb nachgehen. Ist es nicht ungerecht, wenn Mütter und Väter dereinst Abzüge machen können, obwohl ihre Kinder längst von der Schule betreut werden? Und wo ist dann die Grenze zu ziehen? Es ist der gesellschaftlichen Akzeptanz unseres Steuersystems sicher nicht förderlich, wenn z.B. eine nichterwerbstätige Freizeitaktivitäten nach geht und die gleichen Abzüge machen kann wie eine andere Frau, welche voll im Erwerbsleben steht und dieses dabei erzielte Einkommen ja nota bene versteuern muss.
Spannend ist doch auch, dass auch die Männer- und Väter-Lobby-Organisationen gegen die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... mobil machen. Kein Wunder, denn wenn die Mutter ganz zu Hause bleibt führt das im Falle einer Trennung zur klassischen Falle: Die Mutter bleibt weiterhin zu Hause und der Vater zahlt hohe Unterhaltsbeiträge.
Und nicht zuletzt fehlen unserer Wirtschaft schon heute Fachkräfte. Es ist doch ein Unsinn, ausländische Arbeitskräfte in die Schweiz zu holen, während gleichzeitig gutausgebildete Schweizer und Schweizerinnen nicht berufstätig sind, weil es steuerlich attraktiver ist, nicht berufstätig zu sein. Das kann doch nicht im Sinne der SVP sein, welche die Zuwanderung heute schon als des Teufels bezeichnet.
Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... richtet sich doch einzig gegen berufstätige Mütter und will das traditionelle Familienbild stärken. Nicht umsonst heisst die Kampagne für diese InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... „Staatskinder-Nein“. Warum sonst hat die SVP den Familienartikel der CVP, welche eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wollte kürzlich abgelehnt? Wohl kaum wegen den zusätzlichen Kosten, sonst dürfte sie diese InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ..., welche den Steuerzahler Millionen kostet, nicht lancieren.
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Kommentare anzeigen Hide commentsFrau Schneider-Schneider
Tragisch, dass ausgerechnet die CVP, welcher angeblich das Wohl der Familie als hohes Gut gelten will, sich gegen diese Initiative stellt. Nun ja, es hat sich ja gezeigt an der Delegiertenversammlung es geht bei der CVP um reine politische Taktik. Hauptsache, gegen SVP.
JA zur Familieninitiative
Noch mehr falsche Anreize schaffen, Nein danke.
Manche Hausfrau und Mutter leistet mehr für die Allgemeinheit dieses Landes (inkl. Freiwilligenarbeit), als abzugsberechtigte Emanzen/Quoten-Frauen, welche auf nichts verzichten wollen, zuweilen nur Ihre Verwirklichungsträume vor Augen haben.
Das soll die Allgemeinheit auch noch subventionieren. Genau jene würden einmal mehr bevorzugt. Nach Staatskinderbevorzugung jetzt auch noch Staatsfrauenbevorzugung.
Sehr geehrte Frau Habegger
Globegarden ist der in der Schweiz grösste überregionale, gemeinnützige, nicht-gewinnorientierte Träger von Kindertagesstätten und Kindergärten.
Weshalb dann Doppelverdiener noch belohnen?
Frau Nyffeler
gleiches Recht für alle.
Eltern welche in Eigenverantwortung die Kinder erziehen dienen diesem Land nicht weniger, als Eltern, welche die Kinder der Allgemeinheit überlassen.
Sehr geehrte Frau Habegger Bitte richtig lesen,
PS.Globegarden ist der in der Schweiz grösste überregionale, gemeinnützige, nicht-gewinnorientierte Träger von Kindertagesstätten und Kindergärten.
Die Organisation wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Zürich gegründet und bietet Gemeinden und Unternehmen Dienstleistungen zum Aufbau einer nachhaltigen, familienorientierten Strategie an.
Im Jahr 2010 wurde Globegarden von der Hochschule Luzern mit dem Women Finance Nachwuchspreis für Redlichkeit ausgezeichnet, im Jahr 2012 vom World Economic Forum in die Global Shapers Community aufgenommen. Die Organisation ist Mitglied bei Erfolgsfaktor Familie und dem Netzwerk Kinderbetreuung und ist zudem der erste Betreiber von Kinderkrippen in der Schweiz, der für sein Qualitätsmanagement basierend auf ISO 9001 mit dem Gütesiegel International Education Excellence zertifizierte wurde.
Die Kindertagesstätten werden unter anderem von Vermietern, Gemeinden oder Unternehmen gesponsert, deren Mitarbeiter Plätze in den Einrichtungen belegen. Zusätzlich zur wichtigsten Dienstleistung, der Krippenbetreuung, bietet die Organisation auch Notfallbetreuung sowie Babysitter- und Nannyvermittlung an.
Die pädagogische Grundhaltung des Bildungsunternehmens ist geprägt von sprachlicher Frühförderung im Elementarbereich und berücksichtigt neben der Persönlichkeitsentwicklung, die soziale, emotionale, kognitive und kinästhetische Entwicklung ab dem Säuglingsalter.
Der Beirat setzt sich unter anderen zusammen aus Carolina Müller-Möhl, die der Leitung der Stiftung Pestalozzianum für Jugend, Bildung, Dialog angehört und Prof. Dr. Monika Bütler, welche die Studie Arbeiten lohnt sich nicht – ein zweites Kind noch weniger publizierte.
Deshalb Ja für Familen die Ihre Kinder selber betreuen
Frau Nyffeler
ach so, stimmt da habe ich Sie zuerst falsch verstanden?
Danke für die Ausführungen. Stimmt ISO = “grwattete Herren und künftig wohl quotenbehaftet Dämlichkeiten”, welche zu schwindelerregenden Gagen etwas zertifizieren (wollen), wovon sie keine Ahnung haben usw.
JA zur Familieninitiative, sonst züchten wir noch mehr solche Bürokraten/Innen.
Die Aufregung ist, Frau Schneider-Schneiter CVP, nicht berechtigt.
Die Initiative verlangt einzig, dass die Steuerabzüge für alle Familien mit Kindern gleich sein müssen. Die Höhe der Abzüge wird gar nicht bestimmt!
Gleich sind Abzüge also auf jedem Niveau, solange sie eben für alle gleich sind.
So bieten sich viele Modelle an, die Initiative umzusetzen. Bsp:
– Modell Kosten-Neutral: Die Steuerabzüge für die Kinderbetreuung werden so gewährt, dass gegenüber heute keine zusätzlichen Steuereinnahmen verlorengehen. Die Sätze für die heute Bevorzugten werden dabei soweit gesenkt, dass die bisher Diskriminierten als neu ebenfalls Berechtigte den gleichen Anteil am Kuchen erhalten.
– Modell Kosten-Sparen: Keine Abzüge für Niemanden! Das ist auch für alle gleich.
– Modell Kosten-Wahrheit: Die neu berechtigten Selbstbetreuerfamilien erhalten dieselben Abzugsmöglichkeiten wie sie bereits heute für die Fremdbetreuerfamilien gelten.
“Gleiche Abzüge für alle” ist eine Diskriminierung derjenigen, die ein zweites Einkommen versteuern müssen, das zum grossen Teil (manchmal sogar zu 100%) für eine Fremdbetreuung draufgeht.
Wer Kinder selber betreut, muss nämlich keine Steuern auf dem Einkommen zahlen, auf das er oder sie verzichtet.
Wie gerne, Herr Häuptli, hat wohl eine Mutter ihre Kinder, wenn sie arbeiten geht (gehen muss!) um das Einkommen zu 100% für die Fremdbetreuung der Kinder aufzuwenden?
Es ist zweifelhaft, ob sich der Stimmbürger mehrheitlich von
steuerrechtlichen Ungereimtheiten irritieren lässt. Dieser Aspekt
ist beim bevorstehenden Entscheid des Souveräns zu untergeordnet
und taugt nur, um Frau Schneider-Schneiters Argumentationspalette
mit einer Pastellfarbe leicht anzureichern.
Im zweiten Abschnitt kommen Angelegenheiten aufs Tapet, die
ausschliesslich Sache der Gesetzesausarbeitung und wohl auch leicht zu reglementieren sind, und es ist müssig, solche Details einer Leserschaft auszubreiten, die sich nur mit den Entscheidungsfragen Ja/Nein dazu äussern kann.
Es ist die logischste Sache der Welt, dass die Männer- und Väter-Lobby- Organisationen gegen die SVP-Initiative aussprechen, denn diese haben ja
das vitalste Interesse daran, dass die unterhaltsberechtigte Exfrau einem Verdienst nachgeht.
So wie ich die SVP einschätze, berücksichtigt diese Partei alle Gesichtspunkte zum Wohl unseres Landes: Sie nimmt doch noch eher den Weiteranstieg der Zuwanderung in Kauf, wenn es gilt, den in Schwang
kommenden stalinistischen Tendenzen entgegenzuwirken. Vielmehr gründet
diese Initiative aber auf der Gerechtigkeit.
Für einmal hat bei der CVP der liberale Flügel durchgebracht, dass ihre
Parole sich nicht, wie dies bisher immer üblich gewesen ist, nach dem
sich abzeichnenden Abstimmungsergebnis richtet, nur und nur um sich
dann aufs Podest der Sieger stellen zu können. Dass sich dort also endlich einmal die Abkehr von der geistigen Prostitution bemerkbar macht, ist an
sich zu beglückwünschen. Doch trifft Frau Bea Habeggers Kommentar genau
ins Schwarze.
Frau Elisabeth Schneider-Schneiter CVP
Bei diesen Tönen frag ich mich ernsthaft, warum man für Tageskrippenplätze kämpft, die Notabene noch Subventioniert werden sollen, …
Sehe ich etwas Klarer was Kranken Betreuung zu Hause Privat anbelangt, entgegen man Spitex zu Hilfe nimmt, oder Alte und Kranke einfach in ein Heim steckt…
Ich bin wahrlich kein Steuerexperte, aber ich meine, da gibt’s bereits ein paar Pauschalabzüge, sind zwar eher ein Witz, da zu gering, aber es gibt sie.
Nein, ich muss nicht verstehen, warum, ?, nur weil es aus der SVP kommt, ein so Gigantischer Negativer Wirbel gemacht wird. Zeigt mir Übrigens, diese Negativen Töne, wie verärgert diese Anderen Parteien sind, ab ihren Versäumnissen, was Familien Politik anbelangt.
Gemäss Frau Schneider-Schneiter werden keine Kosten verursacht, wenn ein Kind zuhause betreut wird. Wer bezahlt dann das Essen???
Ihrer Meinung nach darf man also einen Steuerabzug machen, wenn man das Essen vom Staat kaufen lässt, aber keinen Abzug, wenn man das Essen selber kauft. Was ist das für eine verquere Logik?
Den Gegnern der Familieninitiative scheinen die Argumente zu fehlen. Sie versuchen hinter seltsamen Erklärungen zu verbergen, dass sie die sozialistische Ideologie anstreben, wo alle Familien ihre Kinder vom Staat betreuen lassen müssen.
Steuerlich sollten aber alle Familien gleich behandelt werden. Darum Ja zur Familieninitiative!
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/stadt-zuerich-will-obligatorische-tagesschulen-testen-1.18158505
Sehr geehrter Frau Schneider-Schneiter
Meiner Meinung nach sollten Familen mit Kinder nicht mit der Heiratssteuer bestraft werden. Statt sich immer neue Wege mit Kinderkrippe und soweiter Zulage und Steuerzüge zu befassen.
Auch Familien mit Selbstbetreuung sollten die selben rechte haben.
” GLEICHES RECHT”
Frau CVP-NR Elisabeth Schneider-Schneiter,
Sie schreiben;
„Warum soll etwas abgezogen werden, wo gar keine Kosten angefallen sind ?“
1. Sie sind also der Meinung, dass eine Mutter die ihr eigenes Kind naturgemäß selber mit Empathie & Liebe SELBER betreut, keine Auslagen an Essen, Kleider, Miete ect. hat ? Eben, darum bin ich für diese Familieninitiative, einen Abzug für ihre Kinder selber betreuenden Eltern, weil jetzt endlich eine Rechtsgleichheit hergestellt werden muss.
Mir persönlich kommt es auch gar nicht darauf an, wer die Kitas so „leitet“, diese Einrichtung ist Familien- & Menschlichkeit zersetzend, eine völlig unnötige Einrichtung, eben weil diese das Kleinkind von der Mutter trennt, zumal die ersten, sehr wichtigen Jahre für das Kind. In der chinesischen Hochkultur hat der Weise Konfuzius schon vor 5’000 Jahren – damals wohnten wir in Mitteleuropa ja noch als Neandertaler i.d. Höhlen – gesagt;
“Was ein Kleinkind die ersten 4 (vier) Jahre bei seiner Mutter LERNT,
das kann später keine Universität der Welt ihm mehr ersetzen”.
Im Klartext, dass jede gute Mutter für das Kleinkind besser ist, als die Beste Uni der Welt. Gibt es denn eine schönere, wertvollere Anerkennung für die selbstbetreuende Mutter als die im Sinne von Konfuzius ? Dass jeder Mensch an und für sich ein INDIVIDUUM ist, da ist eine naturgemäße Tatsache. Frau Silvia Blocher z.B. hat Ihren Kindern i.d. Kindheit die naturgemäße “Nestwärme” & Geborgenheit“ ja auch selbst als Studierte Frau selber gegeben. Keines hat darum einen psychischen Schaden – wie viele Kleinkinder Heute schon mit Medis vollgestopft – weil es sich von der eigenen Mutter als “Kartoffelsack” einfach weggestellt fühlen musste, im Gegenteil, die eine Tochter welche die EMS Heute sehr erfolgreich leitet, legt doch selbstredend ein sehr gutes Zeugnis davon ab, wovon wir hier reden. Eine Frau muss also gar nicht erst Emanze oder Zicke werden, um eigenständig & sehr erfolgreich im Berufsleben zu sein, im Gegenteil. Jede moderne Frau kann ihren eigenen Weg frei wählen, sofern sie einen Mann findet, der dies mitträgt.
2. Frau Elisabeth Schneider, es würde mich freuen, wenn Sie im Parlament jetzt die Rolle der Mütter mittels Gesetzgebung derart im Sinne von Konfuzius aufwerten, dass den selbstbetreuenden jungen Müttern die ersten vier Jahre endlich ein Muttergeld (Lohnausfallersatz) ausbezahlt wird. So wie ein Gärtner achtsam mit einem jungen Pflänzling verfahren muss, gilt dies erst Recht bei jungen Menschen,
den Kleinkindern. Es ist dies ein sehr gute Saat resp. Investition, die sich zukünftig für die Gesellschaft hundertfach ausbezahlen wird.
Für zuziehende Ausländerinnen müsste aber eine Sperrfrist von z.B. 5 Jahren gelten, um möglichen „Mutterschaftstourismus“ zum vornherein zu unterbinden. Bitte geben Sie den jungen Müttern (Schweizerinnen & Ausländerinnen hier) endlich ihren verdienten Stellenwert durch die lancierung eines entsprechenden Familienartikels, Danke.
3. Schon im Tierschutzgesetz steht, dass ein Kalb nicht vom Muttertier getrennt werden darf, auf diesem Level ist der “Schutz des Kleinkindes”- wie bereits vor 5’000 Jahren in China – jedenfalls leider i.d. Schweiz bei uns Heute noch nicht, im Gegenteil, es wird ja immer schlimmer (Drogen, Komasaufen a.d. Wochenenden, Kinder bekommen Kinder die diese selber erziehen noch selber ernähren können ect. Warum sind unsere Parlamentarier/Innen hierin nicht endlich mal fähig diesbezüglich etwas Familien förderndes konkret auf die Beine zu stellen ?
Es darf wohl nichts kosten ? Aber Mrd. CHF als „Entwicklungshilfe“ an Kriegsdespoten/Diktatoren, also nur in ein Fass ohne Boden z.B. nach Afrika, das rein gar nichts brachte den bedürftigen einfachen Menschen dort die letzten 50 Jahre. Es gibt in Afrika aber bereits 55 Milliardäre in US-$, der Reichste Afrikaner ist Nigerianer mit 29.2 Mrd. $, die Reichste Schwarze ist ebenfalls Nigerianerin (Oel) mit 2.7 Mrd. $ Vermögen. Bezeichnend ist daher aber auch, dass Frau BR Sommaruga jedem rechtskräftig abgewiesenem „Wirtschaftsscheinasylanten“ noch CHF 5913.00 ausbezahlt, damit diese freiwillig zurückkehren, was ich falsch finde, weil zweifach kontraproduktiv. So werden noch mehr kommen, die Gleichen wieder, einfach in einen anderen Kanton und Neue angelockt.
Folglich scheint genug Geld vorhanden für alle jungen Mütter i.d. Schweiz.
Die Kinder sind unsere Zukunft, ohne Kinder keine Zukunft.
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/in-afrika-gibt-es-55-milliardaere-1.3731362
4. Der grösste Teil Parlamentarier/Innen – wie speziell leider auch Sie hier Frau CVP-NR Elisabeth Schneider-Schneiter – argumentieren leider in dieser Sache immer nur rein materiell, als ob dies ausschliesslich eine Frage des Geldes, des Mammons sei. Dies trifft womöglich auf die Kirche zu – vgl. die aktuelle Skandal-Affäre des Bischofs von Limburg in D – nicht aber für den ganzheitlichen, göttlichen, also weisen Urheber der Christenlehre, welcher doch lehrte;
„Und wenn ihr die ganze Welt gewännet,
hättet aber der LIEBE nicht, (die gibt die MUTTER oder man hat sie nicht)
ihr wäret trotzdem VERLOREN“.
Ich bin der Meinung dass Mütter, welche ihre eigenen Kinder nicht die ersten Jahre selber betreuen, sehr viel verpassen eben an immateriellen Werten;
„Ich habe viel über die Kinder nachgedacht,
die mit ihren weissen Kieseln spielen und sie verwandeln;
Sieh doch, sagen sie, dort marschiert ein Heer und dort sind die Herden;
Der Vorübergehende aber, der nur Steine sieht,
weiss nichts vom Reichtum ihre Herzen.“
Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste, Citadelle
Ich habe darum als Parteiloser mit gutem Grunde überzeugt ein JA für die SVP-Familieninitiative abgegeben.
Ich grüsse Sie freundlich
Gilbert Hottinger
Liebe Elisabeth Schlatter,
Gut Sie haben sicher Recht, ich habe diese Problematik gar weit gefasst, aber wir alle leben ja auch Heute in einer globalisierten Welt, somit sollten wir auch nicht mit einem “Brett” vor unserem Kopf rumlaufen.
Unsere Familienpolitik läuft doch schon lange aus dem Ruder.
Wir sollten endlich wieder den Müttern die Wertschätzung zurückgeben, die sie verdienen in der Gesellschaft.
Vorschlag; jeder Mutter für die ersten vier Jahre ihres Babys unter z.B. Einem Fam. Einkommen von 100’000 CHF einen Mutterschaftslohn von ca. 2’500-3000 CHF ausbezahlen, an CH & Ausländerinnen, letztere erst ab dem 5. Aufenthaltsjahr in der Schweiz (vorsorgliches Vorbeugen von Muttergeldtourismus).
Als Bundesgesetz verankern, verbindlich in allen Kantonen wie die AHV, PK ect.
Die Bürgerlichen Parteien hatten bereits früher bekannt gemacht das AHV Erziehungsgutschriften gestrichen werden sollen, durchschnittliche Einkommen und darunter werden also mit dieser Familieninitiative schlechter gestellt, dazu der Kinderabzug der Erwerbstätigen auch infrage gestellt wird.
Ich meine, Erwerbstätigkeit muss sich lohne. Die Sozialistische Initiative der SVP zielt darauf ab die bisherigen Kinderabzüge und Zuschüsse erwerbstätiger zu eliminieren, Familien werden also mit der Initiative bedeutend weniger Geld zur Verfügung haben als behauptet wird.
Sehr geehrter Herr Mahler
Ich möchte nicht frech sein, Aber ich glaube, Sie haben ein “Gnusch im Fadechörbli”. Die Initiative ist absolut nicht sozilistisch. Im Gegenteil. Sie will gerechtigkeit für die selbst erziehenden Familien. Natürlich generieren diese Familien nicht ein zweites Einkommen. Und natürlich können nach dem Steuerrecht nur Abzüge gemacht werden, wenn ein Einkommen vorhanden ist. Nur, das Einkommen wird nicht beschrieben. Aber, drehen wir nun den Spiess um. Jedes Jahr wird uns vorgerechnet in welchem Umfang freiwilligen Arbeit geleistet wird. Kindererziehung ist die schwerste und dankbarste freiwilligen Arbeit und demnach die teuerste. Also generiert die selbsterziehende Frau ebenfalls ein Einkommen. Ein fiktives zwar, aber es ist einem einkommen gleich zu setzen. Es gibt eine Möglichkeit, diesen Abzug nicht zu gewähren. Wenn die Kinder, Familien und sonstigen Zulagen für Familie und Erziehung nicht mehr zum versteuerbaren Lohn gerechnet werden. Denn es ist kein Lohnbestandteil. Sonst müsste ich diese Zulagen heute noch erhalten, sollten die Zulagen als Lohnbestandteîl gelten.
Ich hoffe, Sie noch auf den rechten Weg biegen zu können und grüsse Sie freundlich
Lucien Burri
Frau CVP-NR Elisabeth Schneider-Schneiter,
Verstehe nicht wieso CVP-Frauen & Andere nicht einsehen wollen oder können,
dass eine Naturgemässe Aufziehung des Baby’s resp- Kleinkindes bis
wenigstens einem Alter von 3-4 Jahren,
immer noch das Beste ist für das Kleinkind & die Gesellschaft.
Wir sollten der Mutter wieder ihren Stellenwert zurückgeben,
die sie verdient, indem jeder Mutter (Ausländerinnen erst ab 5 Jahren Aufenthalt
in der Schweiz) einen Mutterlohn die ersten 3-4 Jahre von ca. 2500.00 CHF p.M.
ausbezahlen, für eine 100 % eigene Betreuung ihres Kleinkindes.
Damit, weil hier von den Politikern/Innen vorwiegend von Geld
die Rede ist, ein Mehrfaches an sonstigen Folgekosten eingespart werden.
“Vielleicht der größte gesellschaftliche Dienst,
der dem Land und der Menschheit erwiesen werden kann,
ist, Kinder aufzuziehen.
von George Bernard Shaw”
@ Frau CVP-NR Elisabeth Schneider-Schneiter,
Schade, ja sehr bedenklich, dass die Gleichstellung ALLER Familienmodelle der Schweiz gescheitert ist, auch weil ein Verfassungsartikel dies klar verlangt. Mit der Ablehnung werden die Mütter, welche ihre Kinder selber betreuen, diskriminiert. Eine Enttäuschung ist es auch deshalb, weil fast ALLE immer nur mit den Kosten dagegen argumentierten. Diese Kosten sind aber bei unseren jungen Familien bei Selbstbetreuung sehr sinnvoll & zukunftsträchtig eingesetzt wie nirgendwo sonst, weil jeder Franken 10 x zurück kommt. Auch die so erhaltene MUTTERLIEBE die gerade in den ersten 3-4 Jahren besonders wichtig ist und mit gar nichts aufzurechnen ist, schon gar nicht mit Geld, Geld, Geld.
„Was ein Kleinkind die ersten vier Jahre bei seiner Mutter lernt,
kann ihm später keine UNI der Welt mehr ersetzen“
Eine Lebens-Weisheit aus China, von Konfuzius
Eine grössere Wertschätzung der Mutter die ersten 4 Jahre gibt es gar nicht. Sehr schade finde ich deshalb natürlich, dass die legitimen Interessen des KLEINKINDES nur wenige berücksichtigten. Die nötige Solidarität scheint auch nicht mehr zu funktionieren wie auch schon.
Meiner Auffassung der grösste Fehler der SVP-Familieninitiativ e war aber, dass; nur ein gleich grosser Abzug, wie analog der seit 2011 bereits bestehenden Abzug für FREMDBETREUUNG, verlangt worden ist. Dies wohl aus Angst, die wirklichen Kosten zu benennen, konsequent sich auch dafür argumentativ einzusetzen, nämlich dass anderorts diese Milliarden z.B. bei der falschen Entwicklungshilfe, bei der Durchsetzung des Dublin- & Schengenabkommens, wo bei dieser Mrd. CHF Misswirtschaft im Immigrantenunwesen 3-4 Mrd CHF jährlich mit etwas Konsequenz leicht eingespart werden können. So aber haben von den ca. 70 % bereits profitierenden Zweitverdienern wohl – unsolidarisch mit den selbstbetreuenden Müttern – sicher konsequent NEIN gestimmt, womit ich diese Abstimmungsniederlage primär auch erkläre.
Schade für die jetzt verpasste Chance, unsere Familien ohne weitere Diskrimination alle gleich finanziell etwas zu entlasten in diesem Lande, weil die Familien sind unsere Zukunft.
Ich bin deshalb dafür, dass man fremdbetreuenden Müttern – die seit 2011 gewährten Steuerabzüge – erst ab dem Alter vom 3. oder 4. Lebensjahr des Kindes gewährt, zum Wohle der Kinder. Danach dürfen Sie dann wieder extern arbeiten so viel sie wollen, Kinder müssen geschützt werden gemäss Bundesverfassung.