1. Aussenpolitik

Frieden bringt kein Geld – Krieg schon!

Was wün­schen sich die meis­ten Men­schen im neuen Jahr? 2016 war ein „­Kriegs­jahr“: Immer neue krie­ge­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zu​n­gen, von Li­byen bis Af­gha­nis­tan. Dazu die Ukrai­ne-­Kri­se, der Sy­ri­en-­Kon­flikt, die Russ­lan­d-Sank­tio­n​en und die NA­TO-Aufrüs­tung in Ost­eu­ro­pa. Sie alle hiel­ten die un­heim­li­che, gi­gan­ti­sche US-­Kriegs­ma­schi­ne​­rie am Lau­fen und füll­ten deren Kas­sen, brach­ten aber die Welt an den Rand eines drit­ten Welt­krie­ges. Lei­der stimmt die alte Wahr­heit immer noch: Frie­den bringt kein Geld, aber Kriege schon! Es ist des­halb höchste Zeit für einen Neu­be­ginn. Weg von einer wei­te­ren, mi­litäri­schen Auf­rüs­tung und weg von Kriegs­hys­te­rie und Sä­bel­ras­seln. Die Men­schen möch­ten in Frie­den mit­ein­an­der leben und wün­schen sich end­lich ein zurück zur Nor­ma­lität.

Eine besondere Bedeutung haben für mich die Kriegsrhetorik des Westens, die militärische Aufrüstung der NATO in Osteuropa sowie die Sanktionen gegen Russland. Warum? Dank der Tatsache, dass ich schon in der Schule die russische Sprache erlernte bin ich in der Lage, die Hysterie gegen Russland zu verfolgen und einzuschätzen. Ich stelle fest: Russland und seine Regierung wird vielfach falsch dargestellt und gezielt schlecht gemacht. Ich sage das ganz bewusst, denn ich hätte als „Kind der ehemaligen CSSR“ allen Grund, die Hype gegen Russland mitzumachen. Aber das heutige Russland ist nicht mehr die alte Sowjetunion und die Situation ist heute ganz anders! Das Ziel des Westens muss darin liegen, mit der Kriegstreiberei und den schädlichen Sanktionen gegen Russland aufzuhören und wieder den Weg der Normalität einzuschlagen.

Dazu​ will ich auch einen Beitrag leisten und ich reichte deshalb in der letzten Session zwei entsprechende Motionen im Nationalrat ein mit dem Ziel, die Beziehungen mit Russland zu verbessern. Das Echo darauf war sehr gross und reichte bis nach Moskau… Es erreichten mich Briefe und E-Mails aus der ganzen Schweiz,- fast ausschliesslich mit positivem Inhalt und dem Tenor: Endlich hat jemand den Mut, die Dinge beim Namen zu nennen und etwas für Frieden und Verständigung zu tun! Ich werde mich auch weiterhin bei jeder Gelegenheit für dieses Thema einsetzen.

Mit meiner Kritik an den Russland-Sanktionen bin ich nicht allein. Sie sind ein Zeichen von Schwäche und Hilflosigkeit, bringen in der Sache gar nichts, schaden aber dem Westen wirtschaftlich enorm. Dazu steigt die Gefahr einer militärischen Eskalation. Deshalb sehen immer mehr Menschen ein, dass Krieg kein Zustand ist, den wir anstreben. Es braucht Stimmen der Vernunft und diese gibt es zum Glück! Hier sind einige:

Am Ende der slowakischen EU-Ratspräsidentschaf​t 2016 sagte Premierminister ROBERT FICO, dass die Sanktionen gegen Russland absolut erfolglos und in der Sache schädlich wären. Wörtlich sagte er: „Einerseits sagen wir, dass Streitigkeiten mittels Dialog gelöst werden müssen, andererseits können wir selbst diesen Dialog mit Russland nicht führen“. Die anderen VISEGARD-Staaten sind ebenfalls grösstenteils gegen Russland-Sanktionen.

Auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Genf ist für den Abbau der Sanktionen und für einen Neustart der Beziehungen zu Russland. Der WEF- Direktor – ehemaliger FDP-Vorsitzender und Vizekanzler – PHILIPP RÖSLER sagte auch, die dauerhafte Verständigung mit Russland sei Sache der Europäer und nicht der Amerikaner. Hier sehe man ein grosses Versäumnis.

Eine ganz wichtige Rolle spielt dieses Jahr Österreich. Das Land übernimmt den OSZE-Vorsitz und ist ebenfalls für eine Lockerung der Sanktionen. Aussenminister SEBASTIAN KURZ will auf Russland zugehen. Er sprach von einer notwendigen Umkehr und sagte im Interview: „Wir müssen wieder Vertrauen aufbauen und bei den Sanktionen weg von einem System der Bestrafung zu einem System des Ansporns“. Weiter versprach KURZ, er wolle das Vertrauen zwischen dem Westen und Russland wiederherstellen.

E​ine echte Änderung geschieht am 20. Januar, wenn der gewählte US- Präsident DONALD TRUMP sein Amt antritt. Man kann ihn mögen oder nicht, aber mit ihm als Präsident wird sich in der Welt einiges ändern. Er hat bereits angekündigt, dass die USA aufhören müssten, immer neue Kriege zu inszenieren und gewählte Regierungen zu stürzen. Er ist deshalb der grosse Hoffnungsträger für die Welt! Auch die Situation mit Russland will er schnell klären. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass DONALD TRUMP die verhängten Sanktionen gegen Russland aufhebt und in den Beziehungen der beiden Länder wieder Normalität einkehren lässt. Wirtschaftlich, politisch und kulturell. So können wir doch hoffnungsvoll und optimistisch dem neuen Jahr entgegensehen!

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Comments to: Frieden bringt kein Geld – Krieg schon!
  • Januar 3, 2017

    Na Gott sei gedankt, dass da endlich der Trump kommt! Russland fing ja nach Ihrer Feststellung keine Kriege an, betrieb keine militärische Rüstungsindustrie, keine russischen Bomben fielen auf zivile Ziele in Syrien, keine russischen Truppen stehen in fremden Ländern und neiiiiin, die Russen haben auch nicht gedopt, schon gar nicht vom Staat unterstützt und der liebe Putin wusste von nichts. Nur die bösen Amis. Und das alles nur, weil Sie russisch können? Die Sanktionen trafen in Russland die richtigen Herren! Die höhergestellten, die Bonzen. Das Volk nahm sie kaum wahr. Und das plagt Putin. Und plagt auch hier bei uns die, die auf das schnelle Geld mit genau den russischen Bonzen und der neuen Herrenclique hoffen. Egal ist doch, was mit dem Volk geschieht. Zum Glück sitzen in Russland ja keine politischen Gefangenen mehr hinter Gittern und verschwinden keine Menschen mehr da drüben und alle politischen Morde wurden von dem menschenfreundlichen Regime Russlands geklärt. Auch die von den Regimekritikern, die man nicht einfach den Tschetschenen anhängen kann…..

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    • Juli 19, 2021

      Es braucht immer zwei zum Tango tanzen und die Frage nach den Huhn oder dem Ei ist wenig hilfreich.

      Carolus​ Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Nur, Herr Barner, so nebenbei:

      Aus genau diesem von Ihnen beschriebenen Russischen Staat stammen auch Richter am EMRK die über unsere Verfassung (und jene aller anderen Europäischen Staaten) urteilen sollen. Das gilt auch für Staaten wie Moldavien, Ukraine oder Albanien usw.

      Damit scheinen Sie wiederum kein Problem zu haben. Sie denken wohl, man könne andere Länder drangsalieren, sanktionieren, verteufeln und abqualifizieren ohne dass diese ihre Mögllichkeiten dort wahrnehmen, wo ihnen die Retourkutsche weiche Sessel bietet.

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    • Juli 19, 2021

      Kein Problem! Solange wir Politiker haben, die in Bern auf weichen Sesseln kleben und wir, das Volk nicht einmal wissen dürfen, wer ihnen die Sessel so weich polstert, solange ist da doch alles gleich. Schauen Sie nur Frau Estermann, die schreibt: “Frieden bringt kein Geld – Krieg schon!” Was hat sie denn bei der letzten Waffen-Ausfuhr-Bestim​mung gestimmt? “Die Schweiz lockert ihre Regeln für Waffenhandel. Künftig dürfen Rüstungsgüter auch in Länder ausgeführt werden, in denen Menschenrechte verletzt werden. Begründung: die schwierige Lage der heimischen Betriebe.” Für oder gegen diese Ausfuhr? Sind das oben nur schöne Worte? Wahrscheinlich hat sie auch dafür gestimmt, eben, Krieg bringt Geld!

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    • Juli 19, 2021

      Wahrscheinlich…?


      Auch Spekulationen bringen nichts; und schon gar keine ad hominem Angriffe in einem Diskurs.

      Carolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Es passt aber nicht, wenn dieser hominem zwar im Diskurs Tränen vergiesst über die ach so böse Welt, wo eben Frieden kein Geld bringt, aber Krieg, aber dann, wenn er oder sie dagegen etwas tun könnte, genau so stimmt, wie sie es anderen vorwirft zu tun! Das ist scheinheilig….

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    • Juli 19, 2021

      “Aus genau diesem von Ihnen beschriebenen Russischen Staat stammen auch Richter am EMRK die über unsere Verfassung (und jene aller anderen Europäischen Staaten) urteilen sollen. Das gilt auch für Staaten wie Moldavien, Ukraine oder Albanien usw.”

      Herr Knall, nach Art. 20 EMRK darf jeder der 47 Staaten, welche die Europäische Menschenrechtskonvent​ion (EMRK) unterzeichnet haben, einen Richter in den EGMR entsenden. Insgesamt haben bisher 182 Richter aus allen 47 Unterzeichnerstaaten am EGMR Recht gesprochen.

      Es sind bisher keine Entscheide angefochten worden, weil Richter nicht nach der EMRK geurteilt hätten. Es gab auch keine Anträge auf Befangenheit eines Richters.

      https://​de.wikipedia.org/wiki​/Liste_der_Richter_am​_Europäischen_Gericht​shof_für_Menschenrech​te

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    • Juli 19, 2021

      Herr Magnus

      Sie versuchen zu Unrecht, den Ruf von Frau Estermann bezüglich ihrem Abstimmverhalten zu retten. Jede einzelne Abstimmung ist festgehalten und kann auf der Webseite des Parlamentes eingesehen werden:
      https://www.​parlament.ch/de/ratsb​etrieb/abstimmungen/a​bstimmungs-datenbank-​nr?CouncilorId=499#/!​

      Und hier bestätigt sich genau das, was Herr Barner angesprochen hat: In jeder Abstimmung, in der es darum gegangen wäre, den Kriegsmaterialexport einzuschränken hat Frau Estermann dagegen gestimmt.

      Echter Frieden und Neutralität sieht anders aus als uns Frau Estermann das hier vorgaukelt!

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    • Juli 19, 2021

      @Herr J. Wolf
      «Sie versuchen zu Unrecht, den Ruf von Frau Estermann bezüglich ihrem Abstimmverhalten zu retten.»

      Es geht mir nicht um die Person, sondern um die Unterstützung einer dringend notwendigen Korrektur der seit etwa 18 Monaten stattfindenden, unerträglich einseitigen Medienhetze gegen Rußland. Es werden Behauptungen über Rußland aufgestellt, die unhaltbar und gefährlich sind. Sie sind einseitig und propagandistisch. Es fehlt die dazu notwendige Aufklärung der Zusammenhänge.
      Ich honoriere deshalb Frau Estermann mutiger Versuch, einen vorurteilslosen Diskurs darüber zu entfachen, der leider auf dieser Plattform abgelehnt wird. Vimentis, das hätte ich ihr vorher mitteilen können, ist dafür schlicht die falsche Adresse.

      Carolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Unerträgliche Medienhetze? Unerträgliche Tatsachen, die Sie verschleiern wollen.
      https://www.zdf.​de​/dokumentation/zdfz​o​om/zdfzoom-putins-ka​​lter-krieg-100.html

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    • Juli 19, 2021

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  • Januar 3, 2017

    Danke! Frau Estermann. Ein wichtiger und zutreffender Beitrag. Wir haben zwar eine Pressefreiheit, doch was nutzt uns diese, wenn die Presse selbst nicht frei ist.

    Carolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Was aber tut Frau Estermann für eine freie Presse? Ist sie doch in einer Partei, in der einige Herren sich Zeitungs-Verlage kaufen – es zwar lange leugnen – um dafür zu sorgen, dass diese Blätter dann nur noch das veröffentlichen, was den Herren passt. Ist Frau Estermann da dagegen? Wäre schön!

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe da mehr an die von den USA/NATO gesteuerte EU-Presse gedacht, die eine regelrechte Rußland-Hatzkampagne vom Zaun gerissen hat, wobei diese Schreiberlinge vergessen, daß Rußland uns geographisch näher liegt, als die USA.

      Und nochmals, zum Spielen braucht es immer mindestens zwei.

      Carolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Der Beobachter gehört dem (US-)Springer-Verlag,​ um auch die Linke Presse zu berücksichtigen. Medienkonzentrationen​ gibt es seit 1970, als Ringier die LNN aufgekauft hatte. Das Phänomen ist zwar demokratiegefährdend,​ leider aber eine unternehmerische Notwendigkeit.

      Es hätte an den Parlamentariern gelegen, frühzeitig ein griffiges Gesetz zur Aufrechterhaltung der Pressevielfalt auszuarbeiten – doch die haben alle geschlafen – links wie rechts.

      Carolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Geschlafen? Gekauft wäre besser beobachtet!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Magnus, können Sie mir mal aus Ihrer unabhängigen Presse, über die Sie verfügen, heraussuchen, in welchem Block mehr Pressevertreter und Reporter in Gefängnissen hocken oder einfach verschwinden? Danke. Wäre froh über belegte Daten…..

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    • Juli 19, 2021

      Können schon, werter Herr Barner – Das hat nichts mit meinen Fähigkeiten zu tun, sondern dem Umstand, daß ich nicht Ihre Sekretärin bin.

      Im Übrigen, wozu? Ich habe mich in keinster Weise dahingehend geäußert, wer die freiere Presse hat, hole dies aber gerne nach. Weltweit ist die Presse in den Händen von 26 Personen, Eliten also, die den Zeitungs- und Heftli-Lesern das auftischen, was sie ihrer Ansicht nach lesen sollen um durch diese Ablenkungen besser das zensurieren zu können, was wir wissen müßten. – Ein ganz alltägliches, krasses Beispiel sind unsere deutschsprachigen TV-Nachrichten, die nur dazu dienen, Ereignisse so nachzurichten, damit sich die Zuschauer auch danach richten.

      Mehr zur Presse finden Sie hier: http://www.sackstark.​info/?p=29044

      Caro​lus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Herr Carolus Magnus
      Für mich ist es an Hohn grenzend, wenn eine Person aus dem ultra rechten Lager von Frieden spricht? Authentisch oder Spiel?
      Krieg bringt im Gegensatz zu Frieden Geld! Ein Spruch aus dem Mittelalter, als die Menschen noch nicht wussten, dass unser Kunstprodukt unendlich bedarfsgerecht aus Schulden geschöpft wird! Die Ökonomen, Wirtschaft und Politik, zelebrieren das Spiel der Knappheit, wie wenn das Geld vom Himmel beantragt werden muss!

      Die Bevölkerung, des Denkens müde, lassen alles über sich ergehen. Herr Blocher hat bewiesen, wie wenig sogar Milliardäre scheinbar wissen (dürfen oder können?) warum sie so reich werden konnten (wearechange.ch)?

      ​Wenn es im 21. JH noch möglich sein kann, das Spiel der Anzahl Beschäftigten und damit die Demografie- und Generationvertragslüg​e zelebrieren zu können, zeigt es mir, wie die Menschen lieber in die Ferne schauen, anstatt vor dem Fuss den Abgrund zu sehen! Das Geld ist Mittel zum Zweck (Kaufkraft)!

      Die Medien spielen um das Geld herum, um es der Wirtschaft (Macht) zu sichern!

      Was macht “Sackstark” für das Ausmisten der Denkirrtümer im Zusammenhang mit dem Sinn des Geldes? Die Schreiberlinge von Büchern sehen den Konkurs der Welt, weil die Banken ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können?
      Eine völlig idiotische Feststellung, im Wissen das Geld vom Bankensystem aus Schulden entsteht und darum einzig nicht getilgte Schulden zirkulieren! Das Geld- und Bankensystem ist eine geschlossen Synthese! Das Stoppen des Aggregates Interbankkreditgeschä​ft ermöglicht es der Elite, Krisen auf Wunsch zu inszenieren!

      Also nicht um den Brei diskutieren, sondern den Kern der Verwerfungen benennen!
      “Aufklärun​g ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unvermögens. I. Kant”

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    • Juli 19, 2021

      “(…) Herr Blocher hat bewiesen, wie wenig sogar Milliardäre scheinbar wissen (dürfen oder können?) warum sie so reich werden konnten (…)”

      Herr Bender, es gibt Leute wie Herrn Blocher, die wissen, wie man ganz legal Milliardär werden kann:

      – 1982: Die “Emser Werke” wurden offenbar andern nicht zum Kauf angeboten und von Blocher mit riesigen privaten Bankkrediten (als Vorstandsmitglied der Bank …) offenbar zu einem Drittel des Wertes und praktisch ohne Eigenmittel unter den Nagel gerissen.

      – Die “Ems Gruppe” wurde erster Kunde von Martin Ebners BZ Bank. Blocher und Ebner fanden offenbar fast jedes Jahr eine neue Möglichkeit, den Firmengewinn steuerfrei zu privatisieren.

      – Blocher und Ebner bereicherten sich privat u. a. auch an der Übernahme und Zerschlagung der Alusuisse, so durch den Verkauf der Elektrizitätswerke der Alusuisse, was diese Firma in grosse Not brachte, weil sie nun teuren Strom einkaufen musste.

      – Allein für sein VR-Präsidium in Ebners Pharma Vision (die ein riesiges Depot an Roche-Aktien hielt) bezog Blocher in den Jahren 1991–1996 ein Salär von total 67 Mio. Franken (mehr als 1 Million pro Sitzung).

      (nach Wikiped​ia)

      Die Ems Chemie kann in Ems das Lohnniveau bestimmen; es ist unterdurchschnittlich​​​​. Das Läckerli-Huus der Blocher zahlt Hungerlöhne.

      Damit es klar ist: Herr Blocher hat nicht gegen Gesetze verstossen. Das alles ist im Geschäftsleben möglich und üblich.

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  • Januar 4, 2017

    Trump hat sich eine Mannschaft zusammengestellt, welche eher konservativen, protektionistisch getrimmten, und sehr wohlhabenden Leuten zusammensetzt. Darunter fünf alternden Generale. Es wird für ihn nicht gerade leicht werden, diese “Berater” und dann noch die Republikaner im Abgeordnetenhaus von der Idee zu überzeugen, dass Putins Russland ein harmloses Land darstellt, welches keine Annektionsgelüste mehr hat.
    Es kann aber sein, dass Trump als Geschäftsmann, alle Bedenken in den wind schlägt, denn Geschäft ist Geschäft und Menschenrechte sind etwas anderes. Mit der absoluten Übermacht der Republikaner, welche jetzt auch noch die einfache Abstimmungsmehrheit im Parlament wollen, könnte Amerika ganz wie von selbst in eine diktatorische Richtung gehen. Aber zum Glück gibt es in Amerika die Amtszeitbeschränkung.​ Putin wird also Trump “überleben”.

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  • Januar 4, 2017

    “Der Krieg bringt im Gegensatz zu Frieden Geld!”
    Ein einfältiger Spruch aus dem Mittelalter, als die Menschen noch nicht wussten, dass unser Kunstprodukt unendlich bedarfsgerecht aus Schulden geschöpft wird! Die Ökonomen, Wirtschaft und Politik, zelebrieren das Spiel der Knappheit, wie wenn das Geld vom Himmel beantragt werden muss!

    Die Bevölkerung, des Denkens müde, lassen alles über sich ergehen. Herr Blocher hat bewiesen, wie wenig sogar Milliardäre scheinbar wissen (dürfen oder können?) warum sie so reich werden konnten (wearechange.ch)?

    ​Wenn es im 21. JH noch möglich sein kann, das Spiel der Anzahl Beschäftigten und damit die Demografie- und Generationvertragslüg​e zelebrieren zu können, zeigt es mir, wie die Menschen lieber in die Ferne schauen, anstatt vor dem Fuss den Abgrund zu sehen! Das Geld ist Mittel zum Zweck (Kaufkraft)!

    Die Medien spielen um das Geld herum, um es der Wirtschaft (Macht) zu sichern!

    Die Schreiberlinge von Büchern sehen den Konkurs der Welt, weil die Banken ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können!
    Eine völlig idiotische Feststellung, im Wissen das Geld vom Bankensystem aus Schulden entsteht und darum einzig nicht getilgte Schulden zirkulieren! Das Geld- und Bankensystem ist eine geschlossene Synthese, welche die bankenübergreifenden Transaktionen über den, auch aus dem Nichts, zwischen Zentralbank und Geschäftsbanken, geschöpften Ausgleichsfonds Bankgiroguthaben, jederzeit abwickeln können! Es gibt im Sinne des Systems, keine systemische Banken, sondern nur die Erfindung!

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  • Januar 5, 2017

    Den Ursprung des Blogtitels “Frieden bringt kein Geld – Krieg schon!” findet man in der späten Neuzeit, Herr Bender, nicht im Mittelalter.

    “Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.”

    Carl von Ossietzky (1889-1938), deutscher Redakteur, Schriftsteller und Widerstandskämpfer gegen die Nazis, Friedensnobelpreisträ​ger, Ermordung im KZ

    http://www.drei​faltigkeit-altdorf.de​/zitate_geld.htm#Geld​_und_Krieg

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    • Juli 19, 2021

      Herr Rudolf Oberli

      Das Geld lässt sich unendlich, massgeschneidert schöpfen! Wenn das Bankensystem, dem Saat die entsprechenden Kredite gewährt (muss nicht abgebaut werden = warum auch?), entstehen Arbeitsplätze! Vor dem Krieg für die Maschinerie und nach dem Krieg für den Aufbau!

      Diesen Mechanismus beherrschen die Menschen, in Frieden leben kann er nicht!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Rudolf Oberli

      Sie sehen, schon wieder ein Daumen runter Drücker, welcher vom Geldsystem, keine blasse Ahnung hat, aber sich jedoch mit Krieg und Frieden auskennt! Eigentlich unmöglich? Wenn die Begriffe falsch sind, so kann das Gesagte nicht das Gemeinte sein, Konfuzius!

      Die Geschichte um den Reichtum von Herr Blocher ist mir aus meiner Aktivzeit in Zürich bekannt! Der Mann mit der Fliege wollte aus der involvierten Bank nur eine Bank welche selbst (eigene Geldschöpfung) und für ihre Kunden im Schuldengeldspielware​nmarkt (Kapitalmarkt) mitspielt, machen! Keine Kreditgeschäfte mehr! Er war der Mann, welche die Gier weckte und den Fonds für den Sparer salonfähig machte! Die Resultate kennen wir! Alles uneigennützig, wie sich Herr Blocher eben auch gibt!

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  • Januar 5, 2017

    Der Titel: “Krieg bringt Geld – Frieden aber nicht” (Meines Wissens kam der Spruch von einem Geldverleiher aus Florenz, der verschiedenen Machthabern mit „Florin“ ihre Kriege finanzierte um daran reich zu werden. Das sagte er also nur auf seine Geschäfte bezogen).
    Auf die Auseinandersetzungen im nahen Osten kann dieser Spruch also kaum angewendet werden. Denn im Krieg hat die Bevölkerung Tod, Verluste und Zerstörung zu tragen. Die Gesellschaft zerfällt im Bürgerkrieg, welcher noch von aussen geschürt wird. Angenommen, es kommt in Syrien zu einem Frieden – ja zwischen wem denn? Zwischen Asad und seinem „Volk“? Wie lange wird Asad in seinem Palast bleiben können, wenn Syrien zur Ruhe käme?
    Oder werden sich Iran und die Türkei plötzlich gern haben? Wird die Unterstützung des IS durch Saudiarabien in der UNO thematisiert? Oder werden die Sunniten sich mit den Schiiten so einig werden, dass ihre religiösen Unterschiede gegenseitig toleriert werden , wie es bei christlichen Religionen der Fall ist?
    Und zurück zu Amerika. Kann oder will Trump sich mit diesen Fragen überhaupt befassen?
    Natürlich wird Amerika Israel weiterhin unterstützen. Wie – das wird sich zeigen.
    Putin wird sich in Syrien festsetzen und einen Russischen Handels- oder auch Marinehafen aufbauen. Denn Asad braucht Geld und Schutz. (obschon er es nicht verdient). Putin könnte dort gegen Oel auch Aufbauhilfe leisten. An Wahlen ist nicht zu denken. die Institutionen funktionieren nicht mehr. Wenn man bedenkt, dass das alte schöne Aleppo einst die Wiege des Christentum war. Von dort aus verbreiteten Apostel das Christentum nach Europa.

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    • Juli 19, 2021

      Reiche Juden haben dem Dölfi-Selig auch Kriegsanleihen gezeichnet. Die wussten eben wie mit Geld noch mehr Geld gemacht wird. Ob das für die wirklich ein Geschäft war entzieht sich meiner Kenntnis.

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    • Juli 19, 2021

      Können Sie das belegen – Link, Buch, Autor, Seite?

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    • Juli 19, 2021

      Das sagte eine KZ-Überlebende in einem Interview das ich aud Radio DRS 1 gehört habe. Sie ist noch nicht so kange mit 105 Jahren gestorben wie ich gehört habe.

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    • Juli 19, 2021

      Danke, Herr Lischer

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  • Januar 7, 2017

    Es gibt bestimmte Kreise, die nicht am Frieden interessiert sind. Mit Waffen aller Art kann man ein Vermögen verdienen. Die meisten Kriege werden mit Kleinwaffen ausgefochten, nicht mit Panzern,
    Artillerie oder Flugzeugen/UAV’s.

    ​Der militärische-industri​elle Komplex will auch weiterhin sein neuestes Spielzeug möglichst profitabel verkaufen können. Wenn kein Feind oder Bedrohung besteht, gegen die man rüsten muss, wird das eindeutig schwerer.

    Schon Eisenhower warnte von der Macht dieser Kreise!

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  • Januar 7, 2017

    Lasst den Krieg in Frieden!

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  • Januar 7, 2017

    Terror bringt auch Geld, Frau Estermann. Es besteht der Verdacht, dass auch die Waffe des Attentäters von Berlin aus der Schweiz stammen könne. Unternehmen Sie etwas dagegen, dass die Schweiz immer öfter in den Schlagzeilen als Waffenlieferant für Terroristen auftaucht? Das wäre auch eine Tat für Frieden!

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  • Januar 9, 2017

    Guten Tag Frau Estermann

    Oh, wie Nett – Sie wollen einen Beitrag zur Normalität leisten?
    Wunderbar!

    Dann sollten Sie uns vielleicht auch mitteilen, welche Art von Normalität Sie sich denn wünschen!

    Wollen Sie vielleicht eine “Normalität”, wie sie in Russland ist?
    So mit Repressionen gegenüber jenen Kreisen, die nicht mit der Machtclique (andernorts auch “Classe Politique” genannt) einverstanden sind? Oder eine “Normalität” in der man missliebige Kritiker einfach eliminiert?
    Oder wünschen Sie sich lieber eine “Normalität”, in der die Voraussetzungen der Wahlen so angesetzt werden, dass Nicht-Systemtreue Kandidaten gleich von vornherein keine Chancen haben?
    Oder vielleicht möchten Sie auch eine andere Form der russischen “Normalität” in der man sich gewünschte Landstriche oder Halbinseln gleich einverleibt?
    Aber vielleicht wollen Sie auch eine “Normalität”, in der Firmen, welche internationale Rechnungslegungsstand​ards anwenden, aus diesem Grund als Steuersünder angeklagt und verstaatlicht werden?
    Aber vielleicht wollen Sie ja auch eine “Normalität”, in der Organisationen welche in irgendeiner Form Geld aus dem Ausland annehmen verpflichtet sind, sich öffentlich mit “ausländische Agenten” anzuschreiben?
    Oder wie wäre es mit einer “Normalität”, in der Schiffe beschlagnahmt werden, weil darauf “Drogen” gefunden wurden – in der Schiffsapotheke, welche JEDES Schiff mitführt.

    Ich bin mit Ihnen Einig, dass die aktuellen Sanktionen ein Zeichen von Schwäche und Hilflosigkeit sind.

    Aber was ist die Alternative?

    a) Krieg – genau darauf möchten alle verzichten. Sie ja auch.

    b) “Zurück zur Normalität” – das würde bedeuten, dass Russland und Putin so weitermachen können wie sie wollen. Gestern die Krim, heute die Ostukraine, morgen die baltischen Staaten, übermorgen …. Super!

    c) Dialog – Wenn die Gegenseite nicht zuhört, bleibt es ein Monolog.

    d) Wirtschaftssanktionen​ – da sind wir jetzt.

    e) Eine Verurteilung durch den UNO-Sicherheitsrat – Eigentlich das Beste, aber die Aussichten dazu können Sie sich ja selbst ausrechnen.

    Sie dürfen gerne noch weitere Alternativen zufügen – aber sie müssten eigentlich alle das Ziel haben, Russland aufzuzeigen, dass sein aktuelles Gebahren eine Gefahr für eine freiheitliche Welt ist und eher neue Kriege heraufbeschwört als dass es zu einem Frieden kommen könnte.

    Sie möchten, dass das Vertrauen zwischen Europa und Russland wiederhergestellt wird?
    Dann sollte man mal schauen, wer das Vertrauen denn zerstört hat. Landbesetzungen, Machtspiele und Repressionen sind definitiv nicht Signale, welche unser Vertrauen in dieses Land, resp. deren Führung erhöhen – weshalb sollte denn “der Westen” nachgeben? Weil der Putin so ein Netter ist? Weil sich sein Land so für einen “demokratisch gewählten Präsidenten” in Syrien einsetzt?

    Wunderba​r!

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  • Januar 12, 2017

    Jetzt wird Trump ins weisse Haus ziehen.
    Es kommt nicht gut!
    So wie er sich täglich blamiert und wie ein Pubertierender auf Twittereinträge reagiert, Drohungen gegen Firmen ausstösst und Wutanfälle nicht zügeln kann, ist er für mich ein Gefahr für die freie Welt.
    Wenn Putin wirklich den Wahlkampf in Amerika beeinflussen konnte, hat er sein Ziel erreicht: > Die Schwächung der freien westlichen Welt.
    Meine Prognose: Trump wird höchstens eine Amtszeit “überleben”.

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  • Januar 13, 2017

    Die Feder ist stärker wie das Schwert…
    zuerst sind es Gedanken, diese werden zu gesprochenen oder geschriebenen Worte, Unruhe usw entsteht über Wortmeldungen, es folgen Contra Wortmeldungen, Emotionen der LeserInnen / Volk, aber auch bei Verfassern von Texten entsteht…

    Begrün​det oder nicht, entstehen Unmut, Wut, Ängste, Sanktionen werden ergriffen, von machen hier bejubelt, gut geheissen, wobei es die Bonzen nie trifft, sondern immer das Volk, immer jene die nicht einfach weggehen oder ausweichen können…

    Was will ich damit sagen? Schreiben?
    Es sind die Medien, welche Tendenziöse Berichte verfassen, die oft an die Grenze des Legalen gehen. Verfasst mit zynischen ironischen Bemerkungen, welche Liseli und Otto Normalverbraucher gar nicht merken. Das sind die wahren Kriegstreiber, jene die mit schlechten Berichten und Worten Unmut schüren, mit…Märli..
    Mir gefällt der Herr Trump eigentlich überhaupt nicht. Aber, er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn das Thema Medien zur Sprache kommt. Und wo er Recht hat, hat er Recht.

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  • Januar 18, 2017

    Donald Trump bezeichnet in einem Interview die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel als katastrophalen Fehler und “droht” weltweit allen Automobilherstellern mit “Strafzöllen”. (Sollten diese in den USA weiter lediglich ihre in Mexico billig produzierten Fahrzeuge, überteuert an den Ami verkaufen wollen. Anstatt im Land für den inländischen Markt zu produzieren.)

    Und die Russen freuen sich darauf mit Trump über ABRÜSTUNG in Europa sprechen zu können. Was für ein Desaster! Für wenn eigentlich, genau?

    Wer genau profitiert schlussendlich davon, wenn Mexikaner deutsche Autos für Amerikaner bauen? Der Mexikanische Fabrikarbeiter? Denkt doch mal weiter… !

    Und für all die ewig gestrigen, Karl der Große war sowenig ein Russe, wie Adolf Hitler…. Wenn ihr schon nichts anderes könnt, als ewig im Dreck der Vergangenheit zu wühlen, denkt doch bitte mal fertig! Oder schliesst die Bildungslücken.

    Angelas Flüchtlingspolitik ist eine Katastrophe, und zwar auf ganzer Linie! Oder will ernsthaft jemand behaupten, das sei eine Glanzleistung? Und exgüssi, es ist IHRE, nicht unsere. Aber Sie macht sie zu unserer. Wir schaffen das? Wer genau, ist denn bitte “WIR”?

    Etwa The Big 8, mit der ärmeren Hälfte der Welt?! Wacht doch endlich auf!

    Nur weil Pink Donald kein Liedchen singen will? Okay, wenn man auch glaubt, nicht herausragend gut Klavier spielen zu können, befähige jemanden zum Bundesrat, muss ich mich ja nicht wundern…

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    • Juli 19, 2021

      Hitler war ein Österreicher. Weshalb soll er ein Russe sein?

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    • Juli 19, 2021

      Das müssen Sie schon Frau Merkel, Clinton oder Bush fragen! Wenn Ihnen immer noch nicht klar ist, wer die wahren Kriegstreiber sind.

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    • Juli 19, 2021

      Sie machen es sich schon sehr einfach, Frau Stutz. Katastrophal war der Syrienkrieg, an dem ja zum Glück die Russen gar nicht beteiligt sind. Denn der trieb Menschen in die Flucht. Was genau hätten denn Sie getan, wenn Menschenströme unterwegs sind, Richtung Europa? Nichts? Grenzzäune gezogen? Geschossen? Zugeschaut? Ach ja, jetzt kritisieren ist doch einfach…..

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben ja recht, Herr Barner.
      Aber gehen Sie ein bisschen weiter zurück in der Geschichte.
      Dann stellen Sie fest, dass am Anfang die Bush-Administration mit Dick Cheney, Donald Rumsfeld, Paul Wolfowitz usw. standen. Das waren die wahren Kriegstreiber.

      Sie​, Herr Barner, kritisieren oft auch mit merkwürdigen Argumenten!

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    • Juli 19, 2021

      Ich dachte immer, am Anfang stünden Adam und Eva. Warum fangen Sie denn bei Bush an, dieser Witzfigur? Schauen Sie, was die Russen treiben! Klar, abrüsten wollen sie dem Worte nach. Und die Taten? Halt nicht in russischen Uniformen, aber mit russischen Waffen und Raketen – sogar gegen zivile Flugzeuge!!! – werden Länder besetzt, erobert. Selbstbestimmung gilt nichts bei Putin! Galt nie etwas! Ausser einer ganz kurzen Episode in Russland selbst noch nie.

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    • Juli 19, 2021

      Das ist so.
      Ich habe nichts anderes gesagt, nur dass die Amerika ebenso schuld sind!
      Wahrscheinlich​ habe ich für Sie zu kompliziert geschrieben.

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    • Juli 19, 2021

      Ferner lade ich Sie freundlich ein, meine beiden kurzen Texte an Frau Estermann zu Beginn der Kommentarliste zu lesen.
      Sie belieben den Daumen dem Namen des Verfassers entsprechend zu kippen, ohne den Text gelesen zu haben.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner, dass sie uns hundertausende von Flüchtlingen nach Europa schicken, wusste man schon vorher! Die IS hat uns das angekündigt!!!

      Das Lybien zum HotSpot werden würde, wusste man auch schon lang!!!
      Und was hat Europa getan?! NICHTS!!! Ausser Leichen aus dem Mittelmeer zu fischen und die welche überlebt haben, den Italienern und den Grichen zu überlassen!

      Die Russen waren daran nicht beteiligt, das stimmt! Aber seit die Russen eingegriffen haben, geht’s der IS endlich an den Kragen.

      Wieso sind die Amis nicht in Lybien einmarschiert nach Gadaffi?! Und die Schlepper nicht NICHT aufgehalten? Wäre es ächt möglich, dass hinter all dem, ein Plan steckt? Denn Sie einfach immer noch nicht durchschauen?

      Karl der Grosse, Hitler und auch Frau Merkel, haben alle etwas gemeinsam, Herr Barner! Bei Adam und Eva müssen Sie ja nicht anfangen, aber fangen Sie mit Karl an, ev. geht Ihnen ja dann ein Licht auf.

      Und ich glaube kaum, dass Sie als Russe abrüsten würden, wenn Ihnen der Ami alle fünf Minuten eine Abwehrstellung vor die eigene Haustür stellt, rund um IHR Grundstück herum! Man müsste sich halt wirklich mal die Mühe machen, das ganze auch mal aus Sicht des Russen zu sehen! So von wegen, ich mach’s mir einfach…

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz, ich verweise Sie trotz Ihrer superblauen Augen auf Herrn Krähenbühls Hinweis weiter oben. Haben Sie den angesehen?

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    • Juli 19, 2021

      Hab ich Herr Barner, gehe nur etwas weiter zurück…

      Ps: grün, nicht blau.

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  • Februar 7, 2017

    Frau Estermann: «Mit meiner Kritik an den Russland-Sanktionen bin ich nicht allein. Sie sind ein Zeichen von Schwäche und Hilflosigkeit, bringen in der Sache gar nichts, schaden aber dem Westen wirtschaftlich enorm. Dazu steigt die Gefahr einer militärischen Eskalation. Deshalb sehen immer mehr Menschen ein, dass Krieg kein Zustand ist, den wir anstreben. Es braucht Stimmen der Vernunft und diese gibt es zum Glück.»

    Das kann ich voll unterschreiben!

    Ca​rolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Herr Carolus Magnus

      Gehört das Spiel von Krieg und Frieden nicht zum Geld- und Wirtschaftskreislauf?​ Gehört doch auch irgendwie zum Geldverteilungsspiel von Ökonomen und Politiker? Würde das Geldsystem von den Menschen verstanden, die genannten Spezies hätten einen schweren Stand, ihre Lügenspiele zelebrieren zu können!
      Die Menschen sind doch nur Kollateralschäden?


      Das Bankensystem schöpft das Geld, bedarfsgerecht und unendlich! Die Existenzkämpfe, Armut und ein Gegenwert der Arbeit oder Ersatzleistung von dem man nicht Leben kann, stehen auf alle Fälle nicht im Einklang mit dem geltenden Geldsystem!

      Der Krieg schafft Arbeitsplätze vorher und nachher und trägt zur einseitigen Geldumverteilung bei! Das einzige was der Mensch sehr gut kann, ist Abbruch und Aufbau, nicht aber in Frieden leben, andernfalls er die Ungleichheit nie zugelassen und die Existenzkämpfe und Armut daher längst überwunden hätte, J.M. Keynes lässt grüssen!

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  • Februar 7, 2017

    Herr Werner Nabulon: «Es sind die Medien, welche Tendenziöse Berichte verfassen, die oft an die Grenze des Legalen gehen. Verfasst mit zynischen ironischen Bemerkungen, welche Liseli und Otto Normalverbraucher gar nicht merken. Das sind die wahren Kriegstreiber, jene die mit schlechten Berichten und Worten Unmut schüren, mit…Märli..»

    Auch das kann ich voll unterschreiben!

    Ca​rolus Magnus

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  • Februar 9, 2017

    Frau Estermann und alle die glauben, Trump und Putin seien die Heilsbringer:

    Scha​uen Sie sich dieses Filmchen an.
    https://www.zdf.​de/dokumentation/zdfz​oom/zdfzoom-putins-ka​lter-krieg-100.html
    ​Viel Vergnügen

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    • Juli 19, 2021

      Das ist doch Idiotie, das Ganze, dieser Personen Kult.
      Ja sicher, es gab immer welche die sich dazu berufen fühlten “Anführer” zu werden, zu sein.
      Dann gab es immer tausende, die mangels Verstand hinter diesen “Führern” her rannten. In der Geschichte kann man plus minus nachlesen, was daraus wurde.

      2017 sollten wir “langsam” begriffen haben, was abgeht. Wir “Volk” geben die Stimme, sollten aber beim Abstimmen noch etwas Verstand walten lassen. Nicht alles glauben, was geschrieben und vorgelogen wird. Versprochen wird.

      Viele meinen, wenn ich jeden Tag die Medienberichte lese und höre, zähle ich zu jenen, die Mitreden können.
      Ja, mitreden über jeden Schmarren der da geschrieben wird, wer wird Fussballweltmeister, wer wird Tennissieger und alles solche “In China ist ein Sack Reis umgefallen” Themen. Und ja, die Welt kollabiert an der Klimakatastrophe…

      Gut, wenn ich im Hochsommer mit dem Regenschirm draussen stehe, bei Hitze und Sonnenschein, schützt mich dieser vor der Sonne, niemand merkt dass ich eigentlich Regen erwartet habe. Man muss nur alles richtig drehen, dann passt es.

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  • Februar 9, 2017

    Die Engländer finden, es sei eine schlechte Idee der neuen Premier-Ministerin, den Trump zur Visite nach England einzuladen. Bravo!

    Ich denke, dass es toll wäre, wenn jedes Land den Trump zur “Persona non grata” erklären würde.

    Zu schön darüber nachzudenken.

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  • Februar 15, 2017

    Na, sowas!

    Das hätte sich die Verfasserin des Blogs, selbsternannte “Kennerin” der Situation USA – Russland, das Kind der ehemaligen CSSR, kaum vorstellen können, dass die Wahlhelfer des amerikanischen Friedens-Engels namens Donald Trump, sich bestens mit dem russischen Geheimdienst abgesprochen haben. Zwecks einer Lösungsfindung für den Trumpschen Wahlerfolg für den Frieden, natürlich.

    „Man kann ihn (Trump) mögen oder nicht, aber mit ihm als Präsident wird sich in der Welt einiges ändern. Er hat bereits angekündigt, dass die USA aufhören müssten, immer neue Kriege zu inszenieren und gewählte Regierungen zu stürzen. Er ist deshalb der grosse Hoffnungsträger für die Welt! Auch die Situation mit Russland will er schnell klären.“

    Das sagt uns die m.E. allzu gläubige Frau Estermann.

    Nun, mir geht es wie jenem Journalisten der schrieb, ohne Lügen wäre die Welt zu langweilig!

    Jetzt verlangt der Trump die Rückgabe der Krim an die Ukraine.
    Ist gut, aus meiner Sicht, aber ich fürchte, dass es sich um eine Nebelpetarde handelt.

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  • März 5, 2017

    Mich würde interessieren, wie Frau Estermann reagieren würde, wenn Frankreich in die Westschweiz einmarschieren würde, mit der Begründung die dort Französisch sprechende Minderheit zu beschützen und diesen Teil dann von der Schweiz loslösen und in französisches Hoheitsgebiet umwandeln würde. Wäre sie dann für oder gegen Sanktionen gegen Frankreich?
    Ich habe mit einem Journalisten gesprochen, der zum Zeitpunkt der Abstimmung auf der Krim war und gesehen hat, wie das Militär das Parlament von Innen beschützte. Die Abstimmungszettel auf denen stand, dass man sich für oder für Russland entscheiden konnte. Sich gegen die Sanktionen gegen Russland auszusprechen bedeutet indirekt, dass man Grenzverletzungen in Ordnung findet.
    Übrigens brauchen Sie nicht zu kommentieren, dass die Krim immer schon russisch war. Dies ist schlicht falsch, aber das wird ein Putin-Fan nie so sehen.
    Zum Schluss noch: Um die Situation in der Ukraine zu verstehen, nützen russische Sender nur sehr bedingt. Viel wichtiger ist es, die ukrainischen Berichte zu lesen. Aber sobald etwas nicht der Meinung der Putin-Fans entspricht, ist es sowieso gleich linker Medienmainstream.

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  • Juni 15, 2017

    Herr Walter Beck
    Danke für die detaillierte Mikro-Recherche. Doch sie müßten weiter suchen gehen, um herauszufinden, in wessen Hand Springer ist. Wie bei Politikern, die eigentlich nur Schauspieler zur Ablenkung und gelegentlich Amüsement sind, eine Stufe über dem Volk, eine Stufe unter den Banken, werden weder die Lobbyverbindungen, noch das Abstimmungsverhalten dem Volk offen gelegt. Einige Lobbyisten nehmen sogar direkt Einsitz im Parlament.
    Rund 50% der Nachrichten (inkl. Fake-News) kommen von der US-amerikanischen Associated Press AP, den westlichen Rest decken Agence France und die britische Agentur Reuters ab. Von der russischen Nachrichtenagentur TASS in Moskau (zu Europa gehöhrend) lesen oder sehen wir kaum je etwas; ganz im Gegenteil zu früher. Sie sehen also, wie unausgewogen unsere Nachrichten allein aufgrund dieser Tatsache logischerweise sein müssen.
    Springer unterhält in den USA “Springer Science+Business Media LLC, New York, Philadelphia”, “Springer Healthcare LLC, New York, Philadelphia”, “BioMed Central Ltd., New York” sowie die Presse-Agentur “Apress Media LLC, New York” an der 233, Spring Street, NY. Weiter produziert und verlegt die Springer-Familie wissenschaftliche Schriften und Journale.
    Springer ist also eher ein Pharmaunternehmen, auf alle Fälle im Wirtschaftskampf der Pharma-Mafia gegen die Tabak-Mafia auf Seiten der erstgenannten, das wissenschaftliche Publikationen herausbringt und nicht bloß die “Bild Zeitung”. Die Bild-Zeitung ist das Sprachrohr der Interessen des Springer-Konzerns, so wie bei und die SRG/SRF dasjenige des vornehmlich liken Flügels unserer Regierung ist.
    Springer brachte uns, unterstützt von AP, und unter Mithilfe des SRF, die stattfindende Raucherhatz, die Klima und Passivrauch-Hysterie und ist Hauptverantwortlich für die Verbreitung von Angst und Schrecken vor dem Passivrauch, ausschließlich von Tabak und dem Klimawandel, das sich stetig wandelt. Es ist für die Pharma-Lobby und ihrem Werbeflaggschiff WHO natürlich von enormem Vorteil, wenn eine Pharmalobby zusammen mit einer eigenen Gesundheitsabteilung gleich noch über ein Verlagshaus verfügt und somit gleich selbst eine eigene Wissenschaftsabteilun​g koordinieren kann, um mit Studien ein Klima nach ihrem Gusto zu schaffen, indem derselbe Konzern diese gleich auch noch selbst marktschreierisch veröffentlichen, und mit Verzögerung an sämtliche Blätter in zweiwöchigem Turnus das Copyright an all die mittlerweile zu Apothekerblättchen verkommen Presseorgane vergeben kann. Natürlich braucht es dazu ein paar willige Strohmänner und -frauen, eine noch heute intakte und gut koordinierte Omertà, damit das Ganze nicht zu früh auffliegt. Nebst der Lungenliga verbreitete die SRG den Passivrauch-Hoax am Lautesten und kann es auch nach bald 15 Jahren noch nicht lassen. Dasselbe gilt für die Klima-Hysterie.Es wird mit einer unglaublich arroganten Selbstherrlichkeit der klimatische Untergang der Welt verkündet, und zwar strikt auf der Linie des IPCC.
    Über die NATO als direkter Feind vor der Tür zu Rußland und Kontinental-Asien ist die EU am ewigen Gängelband der Amerikaner – und wenn Amerika sich mal in Richtung Europa räuspert, beginnen in Brüssel die Beamten plötzlich zu galoppieren. Siehe Zugeständnisse finanzielle zu Trumps Besuch in Deutschland.
    Viellei​cht habe ich ein klein wenig Licht darauf werfen können, warum die massiv stattfindende Zensur bei uns nur von wenigen erkannt wird. Oder hörten Sie je in den Nachrichten von der Rangliste der Reporter ohne Grenzen und wo die Schweiz auf deren Rangliste steht, wurden je die Veränderungen kommentiert, ja wurden diese überhaupt kommuniziert? Jedes Jahr erstellt ROG umfangreiche Berichte darüber? Aber offenbar werden bei SRF Mediziner ohne Grenzen mit Reporter ohne Grenzen verwechselt, von denen auch dauernd zu hören ist.
    Die Schweizer steht weltweit zwar gut da auf Platz 20 (Veröffentlichung 2015) verglichen mit dem Balkan und Italien, aber sie verlor innerhalb eines Jahres 5 Punkte oder minus 25%. Das ist in der Schweiz leider in jedem Wahljahr so! Der Wähler soll und wird für dumm verkauft. An konstant vorbildlicher Spitze stehen Island und Skandinavien seit Jahrzehnten. Dort gibt es keinen Dichtestreß und die Herzlichkeit der Menschen ist im Norden ebenfalls um einige Grad wärmer als bei uns.
    https://www.rep​orter-ohne-grenzen.de​/fileadmin/Redaktion/​Presse/Downloads/Rang​listen/Rangliste_2015​/Rangliste_der_Presse​freiheit_2015.pdf
    Ca​rolus Magnus

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    • Juli 19, 2021

      Reporter sind ja meist selbstständig / Sub Selbstständige / Zulieferer für Grosskonzerne.

      Als​ Selbstständiger Zulieferer der Industrie kann ich ja nur das Verkaufen, was die Konzerne brauchen. Logisch, in einem Auto brauche ich keine…was auch immer.

      Bei den Reportern ist es genau gleich. Sie können einem Zeitungskonzern nur das Verkaufen, was der gewillt ist, zu veröffentlichen. Dann fliesst das Geld.

      Sind Katastrophen vorhanden, (wie der Hochhausbrand London) kann man unmittelbar darüber berichten.
      Wenn es später um die Ursachen geht, falsche brennbare Isolation, was eine schnell brennbare Aussenfassade ergibt, per Zufall der falsche Konzern hinter den Materialien steht, ist ein Skandal vorprogrammiert.
      Es geht dann (um Geld wie immer) um Schadensbegrenzung, verhindern von Imageverlust, negativ Recherchen werden dann abgeblockt, falls die Verantwortlichen gut genug vernetzt sind.
      Will Reporter / Journalist seine Familie weiterhin ernähren, schreibt er dann das was genehm ist.

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  • August 31, 2018

    Wie wahr. Nun hat die Schweiz also beschlossen, auch Waffen in kriegsführende Länder zu liefern. Staaten, die ihre Bevölkerung knechten, Despoten, die ihre Länder mit Gewalt plündern, alle sollen aus der Schweiz gut ausgerüstet werden. Na bravo. Dahin ist nun auch der Schein, die Schweiz nach minimsten ethischen Grundsätzen zu führen. Ihre Überschrift passt genau. Und die Herren da oben wollen verdienen. Nur noch verdienen.

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  • September 1, 2018

    Wo ist denn nun die Russland-freundliche Politik von Trump? Abgesehen von schönen Worten hat Trump Russland nichts zu bieten.

    Es kommen sogar noch mehr Sanktionen und der Kongress scheint bestrebt, weiterhin mit harter Hand gegen Russland vorzugehen.

    Es werden eher mehr als weniger US-Soldaten in Norwegen und Osteuropa stationiert.

    Auch Nordkorea scheint bisher keine Anstalten zu machen abzurüsten, obwohl Trump doch so nett zu Kim Jong Un ist.

    Im Gegenteil lockert China die Sanktionen, auch weil man nicht gerade erfreut ist über die Strafzölle von Trump.

    Immerhin scheint Mexiko eingeknickt zu sein bei NAFTA, was wiederrum Kanada unter Zugwang setzt. Schliesslich sollen die amerikanischen Farmer möglichst ungestört nach Kanada exportieren können.

    Das wäre auch Europa zu empfehlen.

    Ansonst​en tritt Trump aus der WTO aus und wer etwas will, muss ein bilaretales Abkommen schliessen.

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