Für das Verbot von Schweizer Schokolade!
Nun ja, der Titel ist nicht allzu genau, aber diese (un-)populistische Verallgemeinerung habe ich mir mal erlaubt. Eigentlich müsste ich schreiben für das Verbot von Schweizer Schokolade, die nicht von unabhängiger Stelle kontrolliert wurde, dass sie nicht aus Kinderarbeit bzw. deren Ausbeutung und Verschleppung stammt. Es ist leider so dass im Hauptanbaugebiet von Kakao, der Elfenbeinküste, wo auch der grösste Teil des Kakao zur Schweizer Schokolade her kommt, alles andere als sauber produziert wird. Ganz im Gegenteil: Täglich werden x Kinder auf dem nördlichen Nachbarstaat in die Elfenbeinküste verschleppt um dort als Sklave (die verdienen kein Geld) zu arbeiten. Unsere grossen Schokoladenproduzenten wissen natürlich von nix und verweisen nur auf eine billige Abmachung, dass es seit 2008 keine Kinderarbeit mehr gebe. Wer dies nicht glaubt soll sich mal den Film “Schmutzige Schokolade” ansehen. Dies ist schlimmer als Nespresso – auch wenn Ausbeutung von erwachsenen Arbeitern genauso schlimm ist!
Unternehmen, die im Ausland mit Kinderarbeit produzieren, gehören bestraft.
Das schlimmste an der ganzen Schweinerei ist, dass wohl jeder Schweizer gegen Kinderarbeit ist, jedoch kaum jemand weiss überhaupt wenn er wiedermal eine normale Schokolade kauft, dass diese nicht nur zu Scheisslöhnen hergestellt wurde, sondern gleichzeitig auch noch aus Kinderarbeit stammt. Ich bin dafür, das Schweizer und Ausländische Unternehmen mit Vertrieb in der Schweiz, die nachweislich von solchen Missständen wissen und nichts dagegen unternehmen, bestraft werden. Und dies müssen saftige Geldbussen sein und wenn es die Unternehmen dann noch nicht lernen, gehört ein Verkaufsverbot für solche Ware verhängt. Und nämlich auch ohne Berührungsängsten vor grossen Produzenten, den genau diese kümmern sich am wenigsten um solche Sachen.
Der Markt regelt sich eben nicht selbst.
Was mich bei solchen Sachen auch immer wieder aufregt, ist die zum Teil blinde Glauben an den Markt von gewissen Menschen. Genau solche Fälle beweisen, neben den Banken die auch immer wieder Negativschlagzeilen machen, dass Regeln eben genau notwendig sind. Bereits heute wird über 50% des internationalen Handels von den 500 grössten Unternehmen abgewickelt und diese kümmern sich genau einen Deut um faire Arbeitsbedingungen und Löhne (wobei dieses “fair” nicht mit Schweizer Verhältnissen vergleichbar ist). Es zählt bloss das Geld, evt. Umweltverschmutzungen werden grosszügig ignoriert – entgegen des Willen des Volkes, die schlussendlich die Produkte und Dienstleistungen abkauft – oder von den Marketingabteilungen weggemacht. Ich finde genau in diesem Bereich muss die Schweiz klare Regeln aufstellen, und nämlich auf alle Produkte die hier verkauft werden – selbst wenn die Produkte im Ausland produziert werden. Es kann nicht sein das Menschen in Drittweltländern ausgebeutet werden, nur damit wir unsere Schokolade noch billiger bekommen und unser T-Shirt nochmals 2 Franken billiger ist und gleichzeitig Arbeitsplätze für eine Sauerei dieser Art in der Schweiz flöten gehen. Ich will nur noch fair gehandelte Schokolade, Kaffee u.s.w. in den Regalen unserer Supermärkte sehen – oder zumindest Warnhinweise, damit jeder weiss das was er da gerade kauft!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDas Thema Kinderarbeit in Afrika ist kein spezifisch Schweizerisches Problem. Der Anteil von FairTrade-Schokolade in der Schweiz dürfte im internationalen Vergleich überdurchschnittlich sein, und die Sklaverei in Afrika hat nicht die Schweiz eingeführt — da waren die EU-Kolonialmächte führend.
Ihnen ist offenbar jeder auch noch so weit an den Haaren herbeigezogene “Zusammenhang” recht, um gegen die Schweiz zu hetzen, wie schon die verabsolutierte Titelwahl zeigt. Was so jemand im Nationalrat verloren haben soll, ist mir ein Rätsel.
Herr Reuss, gab es zu Zeiten des Kolonialismus wirklich schon die EU???????
Ihnen ist offenbar jedes Mittel Recht um die EU niederzumachen.
In der EU haben die traditionellen Kolonialmächte das Sagen, heute verwenden sie die EU als kollektives Imperium, um ihre Kolonialpolitik “mit vereinten Kräften” fortzusetzen.
Als Linksaussen wollen Sie Andersdenkende in den Gulag stecken, ja?
Einfach den Schizophrenen melden…der einfach so dreckige Beleidigungen schafft weil Es nicht fähig ist sachlich zu kontern…
Hey Schizo Utzi…weisch no…
EstermannUzti, Ihre dauernde Hetze und Beleidigungen der Rechten artet langsam in eine Phobie. Sie machen sich langsam lächerlich.
Erstens habe ich mit Estermann nichts zu tun.
Zweitens ne Frage: Können Sie abschreiben oder auch noch selbst denken?
Herr Reuss, gab es zu Zeiten des Kolonialismus wirklich schon die EU???????
Willi, es gab UK, F, NL, B, D, I, usw. alles Konolialmächte und wenn man die Augen aufmacht sieht man auch das Neokoloniale gebaren der EU und NATO!
Ja, es ist unser aller. Aber es ist Schweizer Sache dieses bei Schweizer Produkten zu bekämpfen. Sie sind lediglich auf meinen Aufhänger eingestiegen im Titel und reden um den heissen Brei herum. Sie flüchten sich in Anschuldigungen die nichts mit dem Thema zu tun haben. Gleichzeitig geben sie im Unterton wohl zu das ihnen Kinderarbeit egal ist – ansonsten würden sie das Problem (das ist REAL auch wenn wir in Europa leben.) ernst nehmen.
Zitat: “Aber es ist Schweizer Sache dieses bei Schweizer Produkten zu bekämpfen.”
Dafür ist ein Boykott aller Schweizer Schokolade weder notwendig noch hinreichend.
Zitat: “Sie sind lediglich auf meinen Aufhänger eingestiegen im Titel und reden um den heissen Brei herum. Sie flüchten sich in Anschuldigungen die nichts mit dem Thema zu tun haben.”
Das tun Sie. Der “heisse Brei” ist EU-Kolonialismus inkl. “Geiz ist geil”.
Zitat: “Gleichzeitig geben sie im Unterton wohl zu das ihnen Kinderarbeit egal ist – ansonsten würden sie das Problem (das ist REAL auch wenn wir in Europa leben.) ernst nehmen.”
Wieder so eine falsche persönliche Unterstellung. Gerade weil ich das Problem ernst nehme, intressieren mich die wahren Ursachen, und lehne eine billige Instrumentalisierung gegen die Schweiz ab.
Ich rede von Schokolade, die aus Kinderarbeit stammt. Es gibt genug Möglichkeiten solche zu kaufen, bei der es anders ist. Und wenn die Schweiz das verbietet, werden die Hersteller auch reagieren, weil sonst verlieren sie Geld.
Die Ursache von Kinderarbeit liegt garantiert nicht an irgendwelchem EU-Kolonialismus. “Geiz ist Geil” vielleicht schon eher, wobei es der grösste Teil nicht mal weiss, was sie eigentlich kaufen.
Und nochmal: Produkte aus Kinderarbeit sind in der Schweiz nicht zu tolerieren. Nur weil die Hersteller meinen sie können dies billiger aus Afrika beziehen und dabei nicht mal auf grundlegenste Meinschenrechte achten wie Kinderarbeit, ist sowas KEINE Ausrede und auch kein Grund dies in der Schweiz nicht zu verbieten.
Teppiche: Produkte, die “nur” von Kindern hergestellt werden können, gehören verboten. Die ist keine Legitimation für Kinderarbeit.
Und ja warum ich den Hebel mit meinem Beitrag hier ansetze und nicht sage leistet Ablasshandel über Hilfswerke ist eben, dass ich den Wirkkreis von Hilfswerken (die sehr wohl nötig sind!) in diesem Bereich als sehr begrenzt sehe. Jedoch wenn man schafft die Nachfrage danach einzudämmen, dann hat man viel eher Aussicht auf Erfolg – dies über den Weg eines faireren Handels und hier mit Massnahmen gegen Produkte, die aus unfairer Produktion stammen.
Und das mit dem Trinkwasser (nicht nur Nestlé, auch Coca-Cola ist so ein bekannter Kandidat in dem Bereich), ist noch eine weitere Schweinerei. Bloss geraten die Produkte aus dieser Schweinerei nicht bis zu uns. Jedoch sind die verantwortlichen Firmen auch bei uns tätig.
Und sie machen sich Gedanken über dieses Thema und befassen sich damit und das ist gut so, ich wünschte mehr Leute würden das machen, wenn man nämlich dem Problem in die Augen sieht statt es schönzureden, handelt man auch schonmal anders!
Wenn Manuel Sahli mal eine Familie hat, und nehmen wir an, dass er nicht das Gymi macht um zur Ausbeuterklasse aufzusteigen, er deshalb als Arbeitnehmer knapp verdient und mit dem Geld mehr schlecht als Recht auskommt.
Möchte ihn dann sehen, ob er dann immer noch alle Arbeiterfamilien so dünkelhaft anmacht!
Als Sohn gutsituierter Eltern und als Gymi-Schüler, den gehobenere Posten in die Wiege gelegt werden, kann man immer ein Besserwisser sein und uns Arbeiter verhöhnen!
Wo bittesehr, verhöhne ich “Arbeiter”? Im Gegenteil, ich glaube, dass Leute die selbst in schwieriger Lage sind, solche Forderungen eher begreifen als die sogenannte Oberschicht, denen das meistens sonstwo vorbeigeht – da sie ja in keinster Weise von Ausbeutung betroffen sind (und ja dies ist eine Verallgemeinerung und ich mag das eigentlich selbst nicht). Das die Arbeitenden dies eher begreifen nennt man wohl auch Solidarität, ein Wert worauf vieles in der Schweiz aufbaut und von den Bürgerlichen im Rahmen von sogenannten Sparmassnahmen immer wieder angegriffen wird – um nachher das Geld den Habenden zuzustecken, der sogenannten Oberschicht.
Und um noch schnell aus dem Handlungsschwerpunkten der AL Schweiz zu zitieren: “Die Alternative Linke setzt sich entschieden dafür ein, dass Nachhaltigkeit und ökologisches Verhalten kein soziales Privileg der Habenden bleibt, sondern allen offen steht.”
Damit sie zumindest keine Mutmassungen über irgendeine Ausbildung von mir anstellen müssen wenn sie schon irgendwelche persönliche Angriffe gegen mich starten: Ich selber bin inzwischen ausgelernt (4-jährige Lehre, BMS abgebrochen wegen Französisch) und arbeite nach einem Zivildiensteinsatz bis im Mai in diesem Jahr nun als Informatiker in einem KMU. Und mit wenig Geld zurechtzukommen habe ich während meiner Lehrzeit gelernt -auch daraus nur Freizeit, Kleider und Essen finanzieren musste- aber auch für das war mein Verdienst dort ziemlich wenig (1. Lehrjahr 100.- / 4. Lehrjahr 320.-, der Rest der Mitstifte in der Berufsschule hatte ein Vielfaches). Und trotzdem habe ich jederzeit auf die Herkunft von Produkten, seien es nun Kleider oder Esswaren, die ich gekauft habe geachtet. Heute verdiene ich für einen Informatiker gemäss meiner Ausbildung und auch Leistung einen normalen Lohn. Aber eigentlich geht sie das alles nix an.
Wobei mit dem eigentlichen Thema meines Beitrags hat dies ja alles nix zu tun… Aber wenn sich Leute genötigt fühlen mich persönlich anzugreifen mache ich politisch zumindest etwas richtig^^
Lieber Herr Sahli, bitte schmeissen Sie Ihren Computer aus dem Fenster, gebrauchen nie wieder das Handy und ich hoffe Sie fahren nicht Fahrrad oder sogar Auto !? Rohstoffe für all diese Produkte kommen aus Ländern die nicht den Arbeitsstandart der Schweiz aufweisen. Wollen Sie das jetzt alles verteufeln ? Finden Sie eine Firma, welche Produkte bezieht von einem Produzenten mit Kinderarbeit – beweisen Sie es und die Firma wird von dort nichts mehr beziehen. Keine leeren Sprüche ins Netz stellen – decken Sie die schwarzen Schafe auf.
Ja, junger Mann. Sie müssten noch etwas an Ihrer Wortwahl arbeiten. Dafür gibt es Kurse. Nehmen wir mal an, Sie hätten ein wirklich wichtiges oder interssantes Thema – dann kommt es eben noch darauf an, wie man versucht Anhänger zu finden, die einen bei der Lösung der Probleme unterstützen. So finden Sie keine Freunde und ohne Freunde löst man keine Probleme. Für den Begriff “Scheisslohn” gäbe es Alternativen. Mal im Wörterbuch nachsehen!
Überprüfen Sie bitte doch mal Ihren Kleiderschrank, Ihre Küchenutensilien, Ihr Fahrrad und schauen Sie mal, ob überall “Made in Switzerland” drauf steht. Es wäre ja schön.
@Herr Breisinger: Es sind SCHEISSLÖHNE! Ich bleibe dabei und der Ausdruck ist eigentlich zu brav, insbesondere in einer Politiklandschaft, in der der grösste Teil der Leute die Augen auch noch davor verschliesst, muss ich mir nicht den Mund verbieten lassen. Aber offenbar beruhigt die Begrifflichkeit “nicht dem Lebenstandart entsprechende Löhne” das Gewissen mancher Leute, es ist halt harmloser, wie ein Raubtier ohne Gebiss. Ich bin nicht in der AL um kleinlaut solche Schweinereien schönzureden, auch wenn sie ein viel grösseres Ausmass haben. Oder wie wollen sie die Löhne, die dort ausgezahlt werden, umschreiben?
Und ja zu ihrer Frage nach meinem Einkaufsverhalten bediene ich mich gleich mal an ihren Beispielen:
Kleiderschrank: Ich kaufe ausschliesslich fair gehandelte Sachen ein. Dies gilt auch für Schuhe (oder Made in Switzerland bei Schuhen gäbe es z.B., Künzli, muss aber mal schauen wo ich die kriege) sowie Unterwäsche.
Küche: Also das Essen, dass ich kaufe, ist wo es geht fair oder ansonsten regional und saisonal soweit es geht. Fleisch vor allem Herkunft Schweiz und Bio, wegem Tierschutz – und auch nicht jeden Tag Fleisch. Muss dazu aber sagen, dass ich meistens nicht der bin der einkauft, aber meine Eltern, wo ich zurzeit lebe, halten sich auch daran.
Fahrrad: Wurde mir leider geklaut, das letzte habe ich nicht selbst gekauft, daher weiss ich es nicht.
Ich kann damit sicher sagen, ich kaufe bewusst ein – es geht sicher überall noch besser, aber allein wenn die Mehrheit der Menschen Labels wie “Made in Switzerland”, “Fair Trade” und “Bio” bewusst achten würde anstatt nach dem Motto Geiz ist Geil, wären wir schon einen grossen Schritt weiter – und es würde in dieser Richtung auch mehr und bessere Angebote in diesem Bereich geben, auch aus ethischer Sicht.
Bravo Herr Sahli. Ihr Einkaufsverhalten gefällt mir. Über die Wortwahl kann man geteilter Meinung bleiben. Ich war ja auch mal jung. Es ist allerdings lange her. Sie dürfen sich selbstverständlich ausdrücken wie Sie wollen. Ich finde es einfach nur schade, wenn Sie ein an sich wichtiges Thema ansprechen aber auf Grund der Wortwahl auf Ablehnung stossen, bevor man Ihnen richtig zugehört hat. Sie wollen ja mit Ihren Artikeln und Anliegen etwas erreichen und nicht nur Gläubige bekehren! Ich habe 4 junge erwachsene Kinder und bin nicht ganz ohne Erfahrung. Weiterhin alles Gute.
Guten Tag Herr Sahli
Von mir bekommen Sie 100%+ wenn Sie, auf den Markt zu achten gedenken, gebe ich Ihnen einen kleinen Tipp.
Gehen Sie Ihr Fleisch beim Metzger,Süssigkeiten am privaten Kiosk, Milch und eier,sowie Gemüse beim Bauer einkaufen.
Das wäre schon mal eine kleine Lösung, wo man Grundnahrungsmittel Made in Switzerland erhält.
Leider werden die Leute heutzutage immer bequemer so dass die kleinen Privaten Unternehmer leider zu Grunde gerichtet werden.
Selbst die Poststellen auf dem Lande werden verschwinden, da der Konsument sich lieber zum Selbstbedienungspersonal qualifiziert, als sich wieder mal die Zeit nimmt echte Dienstleistung anzuerkennen.
Auch wir hatten als Kinder unseren Eltern geholfen, damit wir etwas zum Essen auf den Tisch hatten.
Wir sahen dies aber nicht als Arbeit an, sondern als Spass.
Auch wenn das Thema Kinderarbeit in Afrika uns zur Besorgnis führt, ich denke, diejenigen die Hunger haben denken in erster Linie ans Essen und dass man was dafür Tun muss. Würden Sie darauf warten, dass das Essen zu Ihnen kommt????
Also ich kaufe mein Fleisch dort wo ich am ehesten sicher bin wo die Tiere gehalten wurden und muss auch erhlich sagen das ist ein Punkt wo mich selbst stört bzw. mein Fleischverzehr reduzieren muss. Ansonsten kaufe ich oft im Bioladen ein, bei dem ist die Herkunft auch bekannt und der Zwischenhandel ausgeschaltet. Bei mir in der Nähe der Arbeit gibt es eine Biobäckerei. Aber ja natürlich nicht überall möglich – leider – genau durch den Verdrängungskampf mit dem immer grösser werdenden Einkaufshäuser mit dem gleichen Einheitsbrei (mit Glück noch mit einer Bäckerei die nicht zu Migros/Coop gehört) wird es schwieriger sowas zu finden. Und dies zieht sich leider durchwegs durch die ganze Verkaufslandschaft. Ich sehe es in Winterthur alteingesessene Buchhandlungen mussten schliessen bzw. wurden von einer Kette aquiriert, private Metzgereien gingen ein,…
Und ja warum kommt es zustande das dort Kinder arbeiten? Durch das das wir, die es am wenigsten nötig haben, immer billigere Produkte haben wollen und vor allem unsere Konzerne allen Profit einsacken und den Leuten dort nicht mal mehr genug zum leben bleibt. Und wohlgemerkt die Kinder die dort arbeiten verdienen NICHTS – denen wird nur soviel gegegeben, dass sie noch brav arbeiten, wie man einem Traktor Benzin einflösst. Bloss ein Traktor ist kein Lebewesen und nicht unter falschen Versprechungen irgendwo hinverschleppt worden.
Herr Sahli
Dafür haben diese Kinder etwas zum Essen.
Das ist viel wichtiger als Geld.
Weshalb gibt es fast keine Privaten kleinen mehr???
Weil der Konsument es am schnellsten und Bequemsten haben will!!!
Leider!!!!
Siehe Ikea sogar selber Konsumieren und Bezahlen.
Ich zumindest meide diese Skanner, denn wenn ich mir diese Zeit nicht mehr nehme, an der Kasse anzustehen, verliert eine
Kassiererin einen weiteren Arbeitsplatz.
Das müsste man einigen Konsumenten klarmachen.
Freundliche Grüsse
Jedenfalls darf in der Schweiz hergestellte Schokolade nicht als 100%iges Schweizer Produkt bezeichnet werden, und die Produktionsbedingungen in den Kakaoplantagen weltweit sind auch nict das Gelbe vom Ei.