Endlich fordert jemand wegen der sehr mangelhaft funktionierenden Katalysatoren ein Verbot der Zulassung weiterer Diesel-Personenwagen. Der Vorstoss kommt vom Verkehrsclub der Schweiz (VCS), und ich stelle hier vorerst dessen Text zur Diskussion:
“Die Kritik am Dieselmotor wird immer lauter. Seit Bekanntwerden des VW-Abgasskandals ist vom Saubermann-Image des einstigen Wundermotors kaum was übrig. Denn Umweltorganisationen, Autoklubs und Regierungen kamen beim Testen alle zum gleichen Schluss: Ein Grossteil moderner Diesel stösst auf der Strasse deutlich mehr schädliche Stickoxide (NOX) aus als gestattet. Einige Autos pusteten bei diesen Real-Driving-Emissions-Tests (RDE) bis zu 25-mal mehr NOX in die Atmosphäre als erlaubt.
Darum fordert der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) einen Zulassungsstopp. «Der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... soll die Zulassung von neuen Dieselfahrzeugen verbieten – zumindest solange, bis die Hersteller eine ausreichend funktionierende Abgasreinigung verbauen», sagt VCS-Präsidentin Evi Allemann (38) zu BLICK. Sie wird nächste Woche einen entsprechenden Vorstoss im ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... einreichen.
Der VCS rät beim Neuwagenkauf von Selbstzündern ab. «Alternativen gibt es mit Elektro- oder Gasfahrzeugen – auch neue Benziner sind ökologischer als neue Diesler», sagt Allemann.
Bestehende Autos will sie aber nicht aus dem Verkehr ziehen. «Ein namhafter Teil der Emissionen entsteht bei der Herstellung und der Entsorgung. Es wäre kontraproduktiv, wenn jeder Diesel-Fahrer ein neues Auto kaufen würde», erklärt die SP-Nationalrätin.” (Blick, 24.9.2016)
Sind Sie auch für ein Verbot weiterer Diesel-Fahrzeuge, liebe Leserinnen*? Begründen Sie doch bitte Ihre Antwort! Danke.
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5. April 2020
10000 Leserinnen* bis zum 5. April 2020! Das ist der absolute Rekord in diesem Forum. Das Interesse an diesem aktuellen politischen Thema lässt nicht nach. Ich werde Sie deshalb gerne weiter informieren, so, wie man das in einem BLOG eben macht. (* Männer sind mit gemeint; die maskuline Bezeichnung ist in der femininen ja bereits enthalten.)
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19. Juni 2020
Bereits 11000 Leserinnen* hat dieser aktuelle Blog bis heute! Das ist der absolute Rekord in diesem Forum. Alle meine Blogs haben bis heute zusammen 325 000 Aufrufe erreicht …
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13. Juli 2020
Warum gibt mittlerweile in so vielen Städten Deutschlands ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge?
Weil die Deutsche Umwelthilfe (DUH) 38 Städte eingeklagt hat, weil sie die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) seit Jahren überschreiten. Sie wurden durch die Gerichte gezwungen, Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge auszusprechen.
Bereits seit 2010 gilt ein Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft für NO2. Beim NO2 handelt es sich um ein ätzendes Reizgas, das besonders für Menschen mit Atemwegserkrankungen oder Allergien gesundheitsschädlich ist. Der Grenzwert von 40 Mikrogramm stammt von der EU, die sich dabei an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO orientiert hat.
Es musste also etwas getan werden, um die Gesundheit der Bewohnerinnen* zu schützen. Der Strassenverkehr und dort insbesondere die Diesel-Fahrzeuge zählen zu den höchsten Emittenten von Stickoxiden. Die DUH sieht deshalb in Dieselfahrverboten die beste Möglichkeit, möglichst schnell die erlaubten Werte zu erreichen. Die Betonung liegt dabei auch auf möglichst schnell, denn genau das sieht das EU-Recht vor. Mit den geplanten “Massnahmen” vieler Städte würde es nochmals mehrere Jahre dauern, um die vorgeschriebenen Werte zu erreichen.
Die letzte Diesel-Klage wurde in Fürth gewonnen – am 13. Juli 2020. In der Schweiz hört man nichts von solchen Klagen gegen die Städte. Wie lange noch?
Mehr hier:
https://hahn-rechtsanwaelte.de/abgasskandal/diesel-fahrverbote-staedte-liste/
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3. September 2020
Das ist mein erster Blog, der seit Beginn bis heute 12000 Leserinnen* erreicht hat. Alle meine Blogs haben heute zusammen bereits 380000 Aufrufe. Die monatlichen Aufrufe sind von 2000 im August 2019 steil auf 26000 im August 2020 angestiegen.
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11. November 2020
13000 Leserinnen*! Alle meine 87 Blogs zusammen haben nun auf 431000 Aufrufe.
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25. November 2020
Weniger Diesel-Autos auf Schweizer Strassen
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung: Innert vier Jahren hat sich in der Schweiz die Anzahl neu verkaufter Autos mit Dieselantrieb fast halbiert. Mehr hier:
https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/diesel-autos-sterben-auf-schweizer-strassen-aus-sogar-auto-hersteller-haben-die-hoffnung-verloren-ld.2067062
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17. Februar 2021
14000 Leserinnen* / 492000 Aufrufe
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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsVor ein paar Jahren bliesen Camions noch viel mehr giftige Stickoxide in die Atemluft, als es die Grenzwerte zuliessen.
Heute sind die Lastwagen dank neuer Gesetze sauber. Die Dreckschleudern sind die Diesel-Personenwagen. Das zeigen europäische Studien.
(zdf.de/frontal-21/dreckschleuder-diesel-pkw-schmutziger-als-lastwagen-42978936.html)
Ich bin dagegen, also ein Nein.
Diese Forderung ist? Schwachsinnig? Weiss nicht? Nach Fukushima zelebrierte Grün, Links, Mitte, nach diesem Medien Hipe den Atomkraftausstieg.
Ist ja nicht das erste Mal, dass Versprechungen gemacht werden, zum Beispiel waren es damals in den 70ger Jahren diese damaligen? Alternativen? Heutige Grüne oder die Kinder dieser Babyboomer, welche einerseits den Strom proklamierten, anderseits für den KKW Strom Ausstieg skandierten, selber zu faul zum Arbeiten waren, die ärgsten alten Dreckschleudern fuhren. Hauptsache man kann sich wichtig machen, der Arbeitenden Bevölkerung das Geld aus der Tasche ziehen, auf deren Kosten leben. Das ist Grün.
2011 wurden wieder Versprechungen gemacht, wenn man Solar- oder Windanlagen aufstellen will, gäbe es einfache Bauverfahren. Wenn man 1000m2 Solarpanelen aufstellen will, sind die 10m2 die man ohne Baueingabe aufstellen darf, lächerlich.
Übrigens ist es auch lächerlich mit diesen Diesel Partikel Staubfiltern (Staubsäcken) an den Fahrzeugen, die sich immer wieder selber ausbrennen, reinigen, und dabei einen Gigantischen Schadstoff ausstoss haben.
Gleiches mit dem Stop and Go, Automatischer Motorabschaltung, was der Umwelt mehr schadet wie nutzt. Wurde aber von geneigten PolitikerInnen aus Links Grünem Lager gefordert, ist bei Neuwagen ein Muss. Staubsäcke übrigens auch.
Man Initiiert als PolitikerInn etwas, wo von man technisch keine Ahnung hat, nimmt Werbefritzen mit an Bord, gaukelt den Konsumenten vor, zur Beruhigung, dass man diese Neue Technik benutzen könne, ohne dass man den Planeten tötet. Die Investieren extra in diese Neue Technik, wollen Gutes tun, mit dem Erfolg, dass genau diese Kreise welche das gefordert haben nun diesen willigen MitbürgerInnen in den Rücken fallen.
Von da her könnte man die ganze Übung einer Frau Evi Allemann und dem VCS als Schwachsinnig bezeichnen, weiss aber nicht ob man das so sagen schreiben darf.
Wenn man neue Wege gehen will, EL Fahrzeuge, sollte man einmal die Grundlage, genügen EL Strom schaffen. Auf Züridütsch „mal’s Hirni ihschalte, bevor mehr politischi Vorstöss macht“.
Wie üblich wird einmal mehr vom falschen Ansatz ausgegangen. Dazu kommt, dass mit falschen Aussagen und Behauptungen gearbeitet wird.
– Nicht die gelogene Software ist das Problem, sondern die hirnlosen Vorlagen, auf welcher ein Fahrbetrieb basieren soll oder muss. Wenn ja mittels Software die Richtwerte eingehalten werden können, dann wäre das auch mit Software möglich im effektiven Fahrbetrieb.
Aber solange man mit einer Basis vom Fahrbetrieb ausgeht, welcher unsinnig ist und in keinem Verhältnis der Realtität. Scheinbar ist es ja möglich in diesem unsinnigen Fahrbetrieb die Richtwerte einzuhalten. Würde man also die Fahrbetriebe so einstellen oder vorgeben, welche der Realtität entsprechen, könnte das mittels Software auch so generiert werden.
– Grundlage ist jedoch, dass heutige Fahrzeug nur noch ein minimum an Schadstoffen ausstossen, welches noch einigen Jahren der Fall war. Zu behaupten, dass man nichts oder zuwenig (zuwenig kann man immer) täte ist also falsch.
– Staubsäcke, welche hier beschrieben werden. Erstens ist das auch nur nötig, weil man immer noch unsinnigere Regeln aufstellt, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nur so nebenbei…. im LKW befindent sich auch ein Dieselmotor, welcher Euroklassen von 5 und 6 problemlos erreichen, auch ohne Staubsack. Dazu ist heute bewiesen, dass ein Euro6 mit Adeblue weniger Abgase ausstösst als er ansaugt. Somit reinigt er die Luft sogar…. alles ohne Staubsack und lediglich mit chemischer Umwandlung von Urin.
Die Gesetze von PW und LKW sind nicht unterschiedlich Herr Oberli (das mal Nebenbei) – Die Abgasnormen gelten für Dieselmotoren und nicht für LKW oder PW. Dass der LKW-Diesel heute in der profitableren Lage ist, liegt einzig und allein daran, dass die Motoren und deren Volumen massiv grösser ist und die Verbrennungstemparaturen tiefer sind als beim Kleindiesel. Würden unsere Nutzer sich auf normale Leistungsnutzung begrenzen, normale Leistung von einem PW erwarten, dann müsste die Verbrennungstemparatur nicht derart hoch sein um die hohen Leistungen zu erzielen.
Hohe Verbrennungstemp. erzeugen einen hohen Schadstoff – kleine Motoren mit hoher Leistung müssen hohen Verbrennung erzeugen, ergo wiederum hohe Schadstoffe. Hierzu wäre es vielleicht sinnvoll sich einmal mit einem Verbrennungsmotor auseinander zu setzen und die chem. Zustände zu lernen, statt hier Behauptungen zu erstellen.
Auch die Aussage, dass Diesel ineffizienter seien ist völlig falsch. Die Energieeffizienz eines Dieselmotors ist um ein vielfaches höher als beim Benziner (auch hierzu vielleicht Wissen aneignen). Mehr Treibstoff heisst höhere Ineffizienz, dazu noch die Herstellung von Benzin, welches massiv mehr Energie verbraucht als beim Diesel (Raffineriestruktur vielleicht einmal studieren und deren Herstellungsprozesse)
Die sog. Staubpartikel sind beim Benziern um ein vielfacher kleiner und heute in der Messung nicht erfasst. Bei Diesel je höher die Verbrennung ist, umso feiner wird der Staubpartikel und ergo auch nicht mehr messbar oder nicht erfasst. Und genau da liegt die Krukks beim Kleindiesel (PW) – hohe Verbrennung hohe Staubpartikelanteile. Diese sind aber beim Benziner schon lange und seit jeher so, und niemand misst das oder bemängelt es.
Je feiner ein Staubpartikel ist, umso schneller und effizienter kann dieser in die Organe gelangen… hierzu studieren Sie bitte die im Netz befindlichen Studien.
Aber es ist immer wieder schön zu lesen, mit welchem sog. Fachwissen sich hier einige eine Meinung bilden.
Herr Oberli
Verbieten Sie doch Dieselmotoren. daraus folgt:
– Umstieg auf Benzinmotoren, inkl. aller Baumaschinen, Traktoren, Generatoren usw.
– höhere Energiekosten für die Herstellung
– grosse Verschwendung von fossilem Brennstoff. Bei Herstellung von Benzin entsteht als “Abfallprodukt” der Diesel, Heizöle (welches übrigens heute das gleiche Produkt ist, lediglich durch Farbe im Unterschied)
– Pfahlbauerzustände in der Schweiz in Versorgung. Sie dürfen dann mit Leiterwagen alle Ihre täglichen Dinge an der Grenze abholen, oder ein x-faches an PW-fahrten erzeugen um es zu holen.
usw.
Eine solche Forderung ist unsinnig – völlig Weltfremd und nie umsetzbar. Zumal Ihr Verbot kaum 0,00001% ausmacht. Effizienter wäre, wenn man mittels sog. Abkommen die schon tausende bestehen, endlich sich auf das Wesentliche beschränken würde. All die Abkommen/Verreine usw. Weltweit nützen absolut nichts, wenn in Afrika immer noch eine Abgasverordnung herrscht die ein 100faches an Schwefel zulässt.
Klar könnte man nun sagen, dass man diesen nicht herstellen soll. Das werden wir jedoch nie erreichen und schon gar nicht freiwillig. Somit sollte man halt die Nachfrage reduzieren (mittels weiterer Grenzwerten WELTWEIT) und somit das Angebot so generieren, dass es der Nachfrage entspricht. Solange aber in Arfika Grenzwerte bestehen die vor 50 Jahre bei uns geherrscht haben, wird sich nichts ändern. Schwefel muss mittels Mehraufwand aus dem Treibstoff entfernt werden und freiwillig werden kaum ALLE Hersteller von Benzin diesen Mehraufwand betreiben. Solange aber nur EINER dieser Hersteller diesen Mehraufwand nicht betreibt, wird Afrika weiterhin mit Schwefel fahren.
Mit dem Verbot würde immer weniger Diesel benötigt und die Luftverschmutzung in der Schweiz verringert.
Es gibt aber auch stark schwefelhaltigen Diesel, der in der Schweiz nicht verkauft werden darf und in der Schweiz deshalb die Luft nicht vergiftet. Solchen Treibstoff liefern Schweizer Rohstoffhändler nach Afrika – und dies auf Kosten der Gesundheit der dortigen Bevölkerung.
“Die Zahlen sind erdrückend. Rund 3,7 Millionen Menschen sterben pro Jahr an Luftverschmutzung, schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Laut Angaben der Umweltorganisation ICCT, die den VW-Dieselskandal ins Rollen brachte, starben 2005 allein 242’000 Menschen an den Folgen von Autoabgasen. Am stärksten betroffen sind Entwicklungs- und Schwellenländer, da dort die Grenzwerte für Schadstoffe wie Schwefel und Feinstaub viel höher sind als in den Industrienationen. Was aus Schweizer Optik weit weg erscheinen mag, ändert sich schlagartig, wer die neuste Rohstoffstudie der Nichtregierungsorganisation (NGO) Public Eye, ehemals Erklärung von Bern, zum Nennwert nimmt. Das 164-seitige Papier zeigt detailliert auf, wie Schweizer Rohstoffhändler stark schwefelhaltiges Benzin und stark schwefelhaltigen Diesel nach Afrika liefern – und dies auf Kosten der dortigen Bevölkerung.”
Mehr hier, unter dem Titel “Schweizer Rohstoffhändler verkaufen Dreck-Diesel in Afrika”:
(tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/das-geschaeft-mit-dem-dreckigen-diesel/story/25296426)
Die Schweiz hat bereits Ende 2015 Diesel-Fahrzeuge verboten: Mit einem Zulassungsverbot für VW-Dieselfahrzeuge soll verhindert werden, dass Fahrzeuge mit manipulierten Abgas-Werten auf Schweizer Strassen fahren.
Mehr hier, unter dem Titel “Schweiz verhängt Zulassungsverbot für VW-Dieselautos”:
(nzz.ch/wirtschaft/schweiz-verhaengt-zulassungsverbot-fuer-vw-dieselautos-1.18623316)
Den Dieselmotor in der heutigen Form wird es im PW in zehn Jahren ohnehin nicht mehr geben. Die Zukunft gehört dem Benzin-Hybrid-Motor und dem Elektroantrieb.
(issuu.com/anzeiger-luzern/docs/anzeiger_ausgabe_40__05.10.2016)
Das spricht aber nicht dagegen, neue Diesel-Fahrzeuge in der heutigen Bauart ab sofort nicht mehr zuzulassen.
Einfache CO2 (max. 6g) arme RF Triple Hybrieden, sollen Diesel- und Benzinfafrzeuge ersetzen!
In Deutschland fordern die “Grünen” sogar, ab 2030 keine Autos mit Benzin- UND Dieselmotoren neu zuzulassen.
ZITAT
Die „Verkehrswende“ sei auch im Interesse der Industrie. Die deutschen Autobauer hätten sich mit dem Festhalten am Verbrennungsmotor in eine Sackgasse manövriert. Bei Elektromobilen hätten Autobauer aus China, Japan und den USA großen Vorsprung. Der Skandal um gefälschte Diesel-Abgaswerte müsse ein „Weckruf“ für die Industrie sein. (…)
ZITAT ENDE
http://www.tagesspiegel.de/politik/keine-diesel-und-benzinmotoren-ab-2030-kritik-an-forderungen-nach-abgasfreien-pkws/14662640.html
Diese Forderung finde ich absolut wichtig und notwendig. Aber auch in Deutschland sind die ablehnenden Stimmen in den Medien zahlreich. Angeführt werden sie vom “Verband der Automobilindustrie”; er will sich nicht wecken lassen.
“(sda) In der Schweiz ist der Klimawandel deutlich zu spüren. Seit 1850 stieg die Jahresdurchschnittstemperatur hierzulande um 1,8 Grad Celsius – rund doppelt so viel wie im globalen Mittel (etwa 0,85 Grad). Die Folgen zeichnen sich bereits ab: Die Gletscher schwinden, die Schneefallgrenze steigt, es kommt häufiger zu extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen und Hochwassern.”
http://www.nzz.ch/wissenschaft/klima/klimawandel-die-schweiz-reagiert-empfindlich-ld.126817
Eine Übersicht über die Folgen für die Schweiz, wenn sich die Klimaerwärmung fortsetzt, hat ein Netzwerk von über siebzig Klimaforschern und -expertinnen sowie vierzig Gutachtern im Bericht «Brennpunkt Klima Schweiz» zusammengestellt. Am 7. November 2016 wurde dieser in Bern präsentiert.
Das Verbot u. a. neuer Dieselfahrzeuge zielt also in die richtige Richtung. Sind Sie auch dieser Meinung?
Nach deutschem Vorbild zeigen sich auch Schweizer Städte interessiert an Fahrverboten für Dieselfahrzeuge. Doch das Verkehrsdepartement von Doris Leuthard winkt ab, trotz der Mahnung des Bafu:
“Diese Problematik zeigt sich auch in der Schweiz: «In grossen Städten und entlang stark befahrener Strassen werden die Immissionsgrenzwerte der Jahresmittel von Stickstoffdioxid zum Teil deutlich überschritten», schreibt das Bundesamt für Umwelt (Bafu). Als mögliche Ursache nennt das Bafu den steigenden Anteil an Personenwagen mit Dieselmotor. Tatsächlich liegen Dieselfahrzeuge seit Ende der 90er-Jahre im Trend. 2014 waren 53 Prozent aller verkauften Neuwagen in Europa mit Dieselmotor betrieben. In der Schweiz waren es letztes Jahr 38,9 Prozent (siehe Box). Damit ist insgesamt mehr als jedes vierte Auto ein Diesel.”
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/dieselautos-in-staedten-unerwuenscht/story/25459691
Auch Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in Städten könnten die Stickstoffoxyde rasch reduzieren helfen; deshalb bin ich auch für diese Massnahme. Wie stehen Sie zu diesem Vorschlag, bitte?
Herr Oberli
Wie möchten Sie den Umstieg auf Elektroautos organisieren, wenn man beschliesst die AKW’s abzustellen? Glauben Sie tatsächlich, dass Sie ohne AKW’s alle Fahrzeuge nur annähernd laden können?
Vielleicht sollten Sie mal überlegen, welchen Strombedarf das entwickelt, wenn wir ALLE Fahrzeuge binnen weniger Jahre auf Elektro umstellen. Da man aber heute nicht in der Lage ist die Strommenge in die benötigte Menge hochzufahren, dürfte ein Umstieg auf Elektro keine tatsächliche Alternative sein.
Es ist unumstritten, dass die Technologie von Verbrennungsmotor weg geht in den nächsten Jahrzehnten. Aber Ihr Verbot würde lediglich dem Bürger Schaden, denn die Wenigsten sind in der Lage eine Elektrofahrzeug zu kaufen um dem Verbot zu entsprechen.
Selbstverständlich kann man das bereits überverschuldete Volk noch mehr in die Leasingfalle zwingen, aber Fakt bleibt noch immer, woher Sie den Strom beziehen möchten, welchen Sie dann brauchen. Aus Kohlkraft von Deutschland? (diese stellen AKW’s ab) – von AKW’s aus Frankreich und Italien, welche neue AKW’s bauen. Oder gar von Österreich, welche heute Strom grösstenteils aus AKW’s bezieht und aus Nachbarländer wie Polen/Ungarn usw.
“Heute sind die Lastwagen dank neuer Gesetze sauber. Die Dreckschleudern sind die Diesel-Personenwagen. Das zeigen europäische Studien.”
Auch diese Aussage stimmt einfach nicht. Nur dank dem VW-Skandal wird nun ein riesen Geschrei gemacht mit dem Diesel. ABer dass die Mogelsoftware in Einsatz gelangt ist, ist nur die Unsinnige Gesetzgebung schuld. Eine simulirte Fahrstrecke die überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Wenn mittels Mogelsoftware ein Fahrzeug in der Lage ist, die Grenzwerte einzuhalten, ist es auch in der Lage im Fahrbetrieb diese einzuhalten. Aber es ist nicht möglich 2 verschiedene, völlig unterschiedliche Fahreigenschaften mit einer Software zu steuern.
Sollte man endlich einem sinnvollen Fahrbetrieb die Grenzwerte entnehmen, kann man die Software auch auf diesen normalen Fahrbetrieb einstellen.
Und nur so NB Herr Oberlin – Wenn Sie sich ja so gut auskennen im Verbrennungsmotortechnik, dann sollten Sie auch Wissen, dass ein AdeBlue-Fahrzeug Euro6 heute die Luft sauberer aus dem Auspuff verlässt, als es vom Motor angesaugt wird.
Und dass eine Umstellung aller Fahrzeuge in Euro6 nun eimal nicht binnen 2 Jahren entstehen kann dürfte eine Finanzielle und Logistische Folge sein. Aber schön zu Wissen, dass Sie als (vermutlich Rentner) jedes Jahr ein neues Fahrzeug kaufen können, um immer der neusten Entwicklung zu folgen.
Der Normalbürger kann das kaum. Da heute die meisten FZ im Leasing verkauft werden, dürfte ein Vertrag im Schnitt rund 4 Jahre laufen. Somit ist eine Entwicklungsrotation von 4-6 Jahren zu sehen.
Auch wenn Ihnen der Diesel scheinbar ein expliziter Dorn im Auge ist, dass Sie sich für “Abschaffung” derart einsetzen, wäre es sinnvoll, wenn Sie sich zuerst mit der heutigen Verbrennungstechnologie vertraut machen und überlegen, welche Alternativen möglich sind. Umstieg binnen weniger Jahre auf Elektro ist es bestimmt nicht.
Herr Oberli
Hier vielleicht eine Überlegung, welche Sie auch einmal machen sollten. Bei der Raffinerierung von Erdöl entstehen anteilige Mengen von Stoffen. Verbieten Sie Diesel, dann bleibt dieser Anteil in der Raffinerierung übrig und kann nicht weiter verwendet werden, wird also automatisch zum Abfallprodukt und aus der Menge Erdöl wird nicht mehr volle Energieeffizienz geschöpft.
Sollten Sie also die Dieselmenge drastisch senken, bleibt dieser als Abfallstoff übrig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff
https://de.wikipedia.org/wiki/Raffination
http://www.mennel.net/chemorganstart/2014-11-25b.htm
Aber es ist ein übliches Verhalten der “Verbotsdenker”, dass man mit einem Verbot etwas sinnvolles macht und daraus einfach ein neues Problem entstehen lässt. Aber aus Ihre Texten kann ich erkennen, dass Sie glauben mit dem Verbot etwas Sinnvolles entwickeln zu können. Die Folgen aber nicht erkennen können oder wollen.
Der Abfallstoff Diesel, der daraus entsteht müsste dann übrigens “verbrannt” werden. Denn diese Menge kann niemand oder kein Land lagern um es nicht zu benutzten. Und in den Boden zurückpumpen können wir es auch nicht. Was möchten Sie denn tatsächlich mit den rund 25% Abfall (Diesel) machen wenn man diesen nicht mittels AdeBlue gereinigt verbrennen und nutzen kann?
Frauen im AHV-Alter, die wegen der Luftverschmutzung erkranken, wollen den Bundesrat einklagen, weil dieser zu wenig für den Klimaschutz und die Reduktion des CO2 mache. Ein Urteil in den Niederlanden lässt sie hoffen.
“(…) Der niederländische Staat muss das Klima besser schützen. Dazu hat ihn das Zivilgericht in Den Haag vor einem Jahr verpflichtet. Statt den Treibhausgasausstoss wie politisch beschlossen bis 2020 um 17 Prozent gegenüber 1990 zu senken, muss die Regierung auf Geheiss der Justiz neu 25 Prozent einsparen. Das Verdikt ist ein Sieg für die Stiftung Urgenda sowie knapp 900 Einzelkläger. Sie hatten sich unter anderem auf die niederländische Verfassung berufen, die den Staat verpflichtet, seine Bürger zu schützen und das Land bewohnbar zu halten.”
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Klimakampf-der-alten-Damen/story/31688810
Wenn durch zu wenig Massnahmen die beschlossenen Reduktionen nicht erreicht werden, bin ich auch dafür, die Verantwortlichen anzuklagen.
Oder hat ein Leser oder eine Leserin dieses Blogs bessere Vorschläge?
Herr Oberlin
Der “Kantöndligeist” ist in dieser Sache nun wirklich fehlt am Platz! Selbst wenn wir Schweizer morgen beschliessen würden, dass übermorgen kein Dieselfahrzeug mehr Treibstoff bekommt, ändert das an der globalen Luftverschmutzung noch lange Zeit, rein gar Nichts!
Ich weiss echt nicht was Sie (als neoliberaler Weltbürger) sich von dieser Pflästerlipolitik versprechen, den man muss schon das globale Ausmass sehen um wirksame Massnahmen zu ergreifen und nicht meinen, man könnte mit einem Willkürlichen Verbot irgendwas erreichen. Nur weil Sie zufällig einen Bericht über “Frauen im AHV-Alter, die wegen der Luftverschmutzung erkranken, ” gelesen haben. Was im übrigen sehr schwer zu beweisen sein dürfte und wohl kaum die Folge des heutigen Co2 Ausstosses in der Schweiz, sondern eher von vor 20 Jahren sein dürfte.
Wir haben in der Schweiz bereits sehr umfassende und weitgreifende Vorgaben, wie z.B. Partikelfilter, die durchaus greifen, greifen müssen! Vielleicht noch nicht bei jedem Bergbauern und seinem Traktor, aber in der Bau- und Transportbranche schon seit mehreren Jahren.
Das alles ist aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein, wenn man den globalen Dieselverbrauch insb. in der Schifffahrt sich mal vor Augen hält. Und unsere Dreckschleudern aus den 80ern, kurven heute noch in Afrika und Lateinamerika herum, wir haben sie nicht verschrottet sondern exportiert, inkl. dem Dreck den sie weiter munter in die Luft verpuffen, einfach am anderen Ende der Welt.
Wollen Sie den Afrikanern (weissen wie nicht so weissen) ihre Dreckschleudern verbieten?
Viel Spass dabei, die werden Ihnen ja was husten!
Offenbar liegt der Schadstoffausstoss auch bei Diesel-Fahrzeugen in der Landwirtschaft über dem Grenzwert.
“Fahrzeuge der Landwirtschaft und Maschinen als Luftschadstoffquellen
Maschinen und Geräte sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge haben einen hohen Dieselanteil. Sie stossen vor allem Stickoxide und Partikel aus. Die Luftschadstoffemissionen werden wegen verschärfter Abgasvorschriften in Zukunft abnehmen.”
http://www.bafu.admin.ch/luft/13793/14817/14892/index.html?lang=de
Vom BAFU sehr nett formuliert. Oder was sagen Sie dazu?
Sie vergassen noch die Baumaschinen zu erwähnen…
Bis bessere Antriebe entwickelt worden sind, sollten neu nur noch Fahrzeuge, die mit Gas oder Benzin betrieben werden, neu angeschafft werden – sofern man glaubt, nicht auf ein Auto verzichten zu können …
Oder haben Sie bessere Vorschläge?
Man sollte sich einmal beim VW-Abgasskandal fragen ob dieser nicht in Wirklichkeit einem Handelskrieg dient wo eine Unternehmen das Produkt eines anderen schlecht macht um Marktanteile zu gewinnen.
Die Benziner sind vielleicht auch nicht so sauber wie versprochen, man denke nur an das krebserregende Benzol welches das Benzin enthält um die Klopffestigkeit zu erhöhen. Der Katalysator wirkt auch erst ab einer gewissen Aufwärmzeit.
Sie wollen die Dieselmotoren verbieten und wie sieht es denn da mit den vielen ausländischen Lastwagen welche durch die Schweiz karren aus? Oft haben diese gar schwere Sicherheitsmängel wie defekte Bremsen, abgefahrene Reifen glauben sie die lassen sich von Ihnen bestimmen?
Wenn Sie was gutes für die Umwelt tun wollen sollten Sie besser Laubbläser, Benzinrasenmäher etc. verbieten, denn früher ging es auch ohne diese technische Spielereien mit ihren unnötigen Emissionen.
Dieser Vorschlag spricht sich vor allem gegen die Inbetriebnahme neuer Diesel-Personenwagen aus. Weshalb?
Das steht in meinem Blogtext:
“(…) Ein Grossteil moderner Diesel stösst auf der Strasse deutlich mehr schädliche Stickoxide (NOX) aus als gestattet. Einige Autos pusteten bei diesen Real-Driving-Emissions-Tests (RDE) bis zu 25-mal mehr NOX in die Atmosphäre als erlaubt.”
Für dieselbetriebene Maschinen fehlen solche Tests offenbar noch. Vielleicht kann da jemand weiterhelfen.
Diesel betriebene Maschinen, haben einen Partikelfilter….
14. Dezember 2016: Der Kassensturz deckt auf, dass die Autobauer, die Katalysatoren bei Diesel-Personenwagen in bestimmten Situationen absichtlich ausschalten lassen. Die Testergebnisse sind dann weit über den erlaubten Werten. Es geht also auch hier um Betrug, wie beim VW-Skandal, um ein Offizialdelikt, das ebenfalls verfolgt werden MUSS.
http://www.srf.ch/news/schweiz/so-tricksen-autobauer-bei-der-abgasreinigung
NOx ist ein tödliches Gift, das wir einatmen müssen, ob wir wollen oder nicht. Es führt in der Schweiz jährlich zu 3000 vorzeitigen Todesfällen.
Meines Erachtens sind nicht die Autobauer das Problem, sondern untaugliche und realitätsfremde Normen.
Man kann niemandem Betrug unterstellen dessen Motor eine Norm unter den normierten Testbedingungen regulär besteht (ausser er trickst, wie VW das getan hat), aber unter anderen Bedingungen (die nicht Teil der Norm sind) nicht.
Paris will “wirksamere” Massnahmen gegen den Smog als Fahrverbote – aber mit grosser Verzögerung. Nämlich: Dieselmotoren sollen “so schnell wie möglich” aus dem Verkehr verbannt werden.
“Nach dem mehrtägigen Wintersmog der vergangenen Woche (NZZ 7. 12. 16) kann sich die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo nicht länger mit einer Symptombehandlung mit einer höchst umstrittenen Effizienz begnügen. Die Ursachen der Luftverschmutzung sind vielfältig, doch die Dieselmotoren der Fahrzeuge des privaten und öffentlichen Verkehrs figurieren ganz oben auf ihrer Liste. Bis 2020 möchte Hidalgo darum den Diesel mit seinen gesundheitsschädigenden Feinpartikeln aus Paris verbannen. Wenn es nach ihr ginge, sollten die Dieselmotoren 2025 aus ganz Frankreich verschwinden – unabhängig von den offiziellen internationalen Vereinbarungen (…)
Auf dem Höhepunkt des Smogs hat Hidalgo zudem im Pariser Rathaus eine Konferenz mit Pneumologen und Allergologen veranstaltet, um gemeinsam mit ihnen vor den Folgen der Luftverschmutzung zu warnen, die jedes Jahr in Frankreich für mehr für 45 000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich sei.”
http://www.nzz.ch/international/europa/luftverschmutzung-in-paris-wahl-zwischen-smog-und-diesel-ld.135098
Die Leute sollen also in Paris bis 2020 weiterhin an NOx-Vergiftungen krepieren – und in Frankreich bis 2025. Was meinen Sie dazu?
Ergänzung zum “Kassensturz”:
In der Schweiz haben wir eine Durchschnittstemperatur von 9 Grad. Die Diesel-Katalysaroren sind jedoch NICHT für Temperaturen unter 9 Grad gebaut; sie sind u. a. zu klein. Die Autohersteller wissen, dass ihre Kats in der Schweiz die halbe Zeit die Abgase NICHT filtern.
Pro Jahr 3000 vorzeitige Todesfälle wegen der Dieselgifte in der Schweiz: Also jeden Tag 10 (zehn!) Tote – im Vergleich Terroropfer zu werden ein vielhundertfach höheres Risiko, an Dieselgiften umzukommen …
20 Schiffe – so dreckig wie eine Milliarde Autos:
Der globale Welthandel funktioniert nur dank Containerschiffen. Eine Dokumentation zeigt die immensen Kosten für die Umwelt.
90 Prozent von allem, was wir konsumieren, wird mit Containerschiffen transportiert. Containerschiffe sind die treibende Kraft des globalen Welthandels. 18 Millionen Container sind jährlich auf den Weltmeeren unterwegs. Mit ihnen werden zum Beispiel Fische aus Schottland zum Filetieren nach Vietnam transportiert, um die Filets dann ebenfalls wieder auf dem Schiff zurück nach Schottland zu bringen. Möglich macht dies die niedrigen Transportkosten, von denen wir auch als Konsumenten profitieren.
Doch die versteckten Kosten dieser Transporte sind enorm. Die 20 grössten Containerschiffe der Welt – betrieben mit Schweröl – stossen mehr Schwefeloxide aus als die Milliarde Autos auf dem Planeten. Und auf den Weltmeeren sind jährlich 60’000 Frachtschiffe unterwegs. Das sind Fakten, die in der Dokumentation «Seeblind – der wahre Preis der Frachtschifffahrt» (hier verfügbar auf Youtube) erstmals einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
http://www​.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/20-Schiffe–so-dreckig-wie-eine-Milliarde-Autos
https://www.youtube​.com/watch?v=F0mQ5-e5YuU
Danke Herr Huber
Jemand, der erkennt, wo tatsächlich das grosse Problem der Umweltverschmutzung liegt. Je globalisierter wir werden, umso mehr werden wir Container in der ganzen Welt herumschippern. Tausende von Km zurück legen für Produkte die wir vor Ort produzieren könnten.
Es werden jährlich x-Containerschiffe ins Wasser gebracht, um die unsinnige Herumschipperei der Globalisierer auszuführen.
Nochmals: Es geht mir bei diesem Blog um die nicht funktionierenden Katalysatoren in PW in der Schweiz, weil diese nicht unter Normalbedingungen getestet und zugelassen werden. Ich weiss, dass andere Fahrzeuge und Maschinen auch mit Diesel betrieben werden und oft auch gesundheitsschädlich sind.
Diesel-Personenwagen stossen auf der Strasse mehr als doppelt so viel giftige Stickoxide aus wie Camions oder Busse. Das zeigt eine neue Studie des Forschungsinstituts ICCT.
Hören Sie sich die Sendung von heute, 6. Januar 2017, beim ZDF an:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/videos/diesel-102.html
Auch hier wird betont, dass die Autokonstrukteure wissen, dass a) ihre Katalysatoren mangelhaft sind und b) wie man sie richtig bauen müsste.
“Die realen Stickoxidemissionen moderner Diesel-Pkw liegen durchschnittlich sieben Mal höher als laut der seit September 2014 geltenden Abgasnorm Euro 6 erlaubt. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt eine heute in Berlin vorgestellte Studie der unabhängigen Forschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT).”
http://www.theicct.org/news/pressemitteilung-reale-emissionen-moderner-diesel-autos-sieben-mal-höher-als-gesetzlich-erlaubt
Der Menschengerichtshof beurteilte 2014 die Schweizer Verjährungsfrist bei sog. “Personenschäden” durch Asbeststaub als zu kurz. Er hiess eine Klage von Hinterbliebenen eines Asbest-Opfers gut, deren Forderungen die Schweiz wegen Zeitablaufs abgewiesen hatte.
http://www.nzz.ch/schweiz/erfolg-fuer-asbest-klage-in-strassburg-1.18260610
Auch Straf- und Zivilklagen nach der Erkennung von Lungenerkrankungen durch Diesel-Feinstaub, die oft zum vorzeitigen Tod führen, sind auf eine genügend lange Verjährungsfrist angewiesen.
“VW hat sich im Diesel-Abgasskandal in den USA in drei Punkten schuldig bekannt und wird umgerechnet 4,1 Milliarden Euro an die US-Regierung zahlen – die höchste Strafe für einen Autobauer in der US-Geschichte. Zudem erging Strafanzeige gegen sechs hochrangige VW-Manager.”
http://www.heute.de/us-justiz-stellt-strafanzeige-gegen-sechs-vw-manager-46303424.html
Solche Verurteilungen werden Privatklagen Geschädigter oder derer Nachkommen erleichtern.
“(…) Stickoxide und Feinstaub in Dieselabgasen sind nach wie vor ein großes Problem. Nicht zuletzt, weil die Hersteller offenbar bei den Abgaswerten von Neuwagen schummeln. Das betrifft nicht nur VW-Autos in den USA, sondern Dieselfahrzeuge weltweit.
Stickoxide schädigen die Gesundheit von Mensch und Tier auf vielfache Weise. Sie reizen die Schleimhäute der Atemwege und der Augen. Laut Umweltbundesamt können Husten sowie Atem- und Augenbeschwerden auftreten. Vor allem für Asthmatiker sind die Gase problematisch. Bei zu hohen Konzentrationen steigt das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen wie Schlaganfälle. Hohe Stickoxidwerte können außerdem Kopfschmerzen und Schwindel auslösen. Die Gase tragen zudem zur Entstehung von bodennahem Ozon und Feinstaub bei.”
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/stickoxide-und-feinstaub-gesundheitsrisiko-dieselabgase-a-1054225.html​
Gesundheitsschädigungen, die bis zum Tod führen, wollte ja der Gesetzgeber mit Katalysatoren verhindern. Es werden jedoch absichtlich falsche bzw. gefälschte Testverfahren angewandt. Die 3000 Toten pro Jahr in der Schweiz kümmern niemanden.
4. Januar 2017:
Der Auto-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein hat das Jahr 2016 deutlich mehr Umsatz gemacht als erwartet.
“Mit 317318 neuen Personenwagen liegt das Resultat klar über den von “auto-schweiz” erwarteten 305000 Einheiten. Im Vergleich zum Vorjahr schliesst 2016 mit einem leichten Rückgang von 6465 Neuimmatrikulationen oder 2,0 Prozent ab.
Allrad und Diesel erreichten neue Rekord-Marktanteile, auch die Alternativ-Antriebe konnten zulegen.”
https://telebasel.ch/2017/01/04/hervorragender-schweizer-auto-jahrgang-2016/
Beim Diesel-PW ist also immer noch keine Umkehr in Sicht. Von einem Verbot des Verkaufs von neuen Diesel-PW ganz zu schweigen.
Herr Oberli
Sie sind sich aber schon bewusst, dass ALLE fossilen Brennstoffmotoren, Stickstoff und Feinstaub produzieren?
Sie sind sich aber schon bewusst, dass diese heutigen Motoren um ein x-faches sauberer sind als vor 10,20,30 oder 40 Jahren? Selbst ohne Abgasreduziersysteme?
Sie sind sich aber schon bewusst, dass nicht der Motor diese Umweltverschmutzung betreibt, sondern wir die Menschen mit dem Glauben des globalisieren und internationalen Verkehrs? Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass dank der freien und globalsierten Wirtschaft, immer noch mehr Km zurück gelegt werden für ein Produkt, das im Gegenzug immer billiger wird?
Wann begreifen die Globalisierer, dass es nicht alleine um die Ramaisierung des Menschen geht, sondern um die ganze Welt, welche wir dank dieser inter. Multikonzerne, immer mehr verschmutzen und verbrauchen?
Es ist die Menge, nicht das Produkt, welches uns das Problem der Verschmutzung beschert.
Alle fossilen Treibstoffe und deren Nutzung sind heute massiv “sauberer” als vor X Jahren. Aber wir werden diese nicht sauberer machen können, als die Menge diese “Versäuberung” wieder zu nichte macht. Und das wird auch die Hybrid, Elektro und was auch immer-Technologie nicht reduzieren.
Wir müssten wieder lernen, in den Regionen zu produzieren, damit die Arbeits- und Vertriebswege kürzer werden. Damit wäre der grösste Teil der ganzen Herumschipperei weg und die grösste Umweltverschmutzungsreduktion wäre ausgeführt.
Das Blogthema sind immer noch die in der Schweiz nicht funktionierenden Katalysatoren. Dazu einige ergänzende aktuelle Angaben:
ZITAT
Neben VW umgehen auch andere Autohersteller die Stickoxid-Grenzwerte. Die Hersteller nutzten dazu Schwachstellen und Widersprüche in der europäischen Gesetzgebung aus. Demnach müssen die Hersteller sicherstellen, dass die Emissionen eines Fahrzeugs „bei normalen Nutzungsbedingungen wirkungsvoll begrenzt werden“ Abschalteinrichtungen, die die Wirkung von Emissionskontrollsystemen verringern, sind verboten.
Allerdings berufen sich die Autohersteller auf einen Absatz in derselben Verordnung, der die Abschaltung der Abgasreinigung erlaubt, wenn dies zum Schutz des Motors oder der Verkehrssicherheit notwendig ist. Folgende Abschaltvorrichtungen, die mit dem Vorwand des Motorenschutzes begründet werden, sind bisher bekannt:
Ausserhalb eines bestimmten Bereichs der Aussentemperatur: unter 10 Grad bei Mercedes, BMW
Nach einer bestimmten Fahrdauer: 22 Minuten bei Fiat – Der NEFZ-Prüfzyklus dauert 20 Minuten
Tieferem Luftdruck: Beim Opel Zafira über 850 Meter über Meer
Oberhalb einer bestimmten Drehzahl: Opel Zafira bei über 2400 Umdrehungen pro Minute
Oberhalb bestimmter Geschwindigkeit: Opel Zafira bei über 145 km/h
ZITAT ENDE
http://www.autoumweltliste.ch/personenwagen/liste-der-sauberen-diesel-personenwagen.html?contentId_=2371&cHash=a1e8c04e77ca4b581d807f8e22324636
Bei diversen Modellen haben die Hersteller nun Verbesserungen angekündigt – ab September 2017 bis September 2019 … Sie sollten einen Gang höher schalten.
26. Januar 2017
Mobility legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung. Weil Diesel-PW viel zu viel Stickoxid ausstossen, ersetzt der Carsharing-Anbieter ab Frühling 2017 nach und nach 700 Diesel- durch Benzinfahrzeuge.
Gute Idee. Es sollten aber ALLE, die einen Diesel-PW fahren, diesen zurückgeben.
Ausserdem: Mit einem Verbot der Inbetriebnahme neuer Diesel-PW könnte man die 6 Mio (!) Fahrzeuge auf unseren (zu engen???) Strassen drastisch reduzieren.
4. Februar 2017
“Das trockene Wetter der vergangenen Wochen hat im Tessin zu dicker Luft geführt. Die Luftqualität hat sich seit Freitag derart verschlechtert, dass die Behörden ab Montag um 10 Uhr auf der A2 zwischen Chiasso und Rivera Tempo 80 verordnet haben.”
http://www.blick.ch/news/schweiz/feinstaub-mit-80-km-h-gegen-smog-im-tessin-id6135918.html
Temporeduktion auf einem einzigen Strassenabschnitt in einem einzigen Kanton – das ist eher eine symbolische Geste als eine wirksame Massnahme; sie bewirkt keine problemorientierte Sensibilisierung der Autofahrenden.
Die einzige konsequente Massnahme wäre eine Fahrverbot für Diesel-PW auf allen Strassen in der ganzen Schweiz ab Temperaturen ab unter 9 Grad, also wenn die Katalysatoren ausfallen. Oder schlagen Sie eine andere Lösung vor?
Guten Abend Herr Oberli
Zufällig habe ich wieder einmal Ihre Kommentare angeschaut. Sie machen eine falsche Berechnung.
Sie haben auf Ihren eigenen Artikel 26 Kommentare geschrieben. Oft haben Sie die Kommentare gelöscht und wieder eingestellt. Sagen wir einmal Sie haben 10 x gelöscht. Jedes Mal, wenn Sie einen Kommentar schreiben und einen wieder einstellen bekommen die Leser ein Mail. Sagen wir, dass Ihr Artikel von 50 Personen Gelsen wurde und jedes Mal, wenn Sie Kommentare geschrieben oder neu eingestellt haben, bekommen Sie einen Leserklick, das macht 1800 Leser. Sie haben aber weniger Klicks, das heisst wesentlich weniger als 50 Leser.
Es kommt noch “besser”: Die zweijährliche Abgaskontrolle u. a. von Diesel-PW entfällt!
“Diese Fahrzeuge sind von der Abgaswartungspflicht befreit
Personen- und Lieferwagen mit Benzin- oder Gasmotoren, wenn sie im Fahrzeugausweis unter Punkt 72 «Emissionscode» den Vermerk «B03», «B04» oder höher haben.
Personen- und Lieferwagen mit Dieselmotoren, wenn sie im Fahrzeugausweis unter Punkt 72 «Emissionscode» den Vermerk «B04», «B5a», «B5b» oder höher haben.”
https://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/fuer-ein-verbot-von-diesel-fahrzeugen/
Das Bundesamt für Statistik führt unter der Zunahme der Autos ausserdem die Diesel-PW nicht speziell auf, wohl aber Fahrzeuge mit Gasantrieb.
Wie würden Sie vorgehen, liebe 1256 Leserinnen und Leser (1 von Ihnen ist mit meinem Vorschlag offenbar wortlos einverstanden, 8 sind es nicht), um das Verbot neuer Diesel-PW schnell durchzusetzen?
Rudolf Oberli sagte Vor 53 Minuten
Es kommt noch “besser”: Die zweijährliche Abgaskontrolle u. a. von Diesel-PW entfällt!
“Diese Fahrzeuge sind von der Ab…
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6 x gelöscht und neu eingestellt…
Hier einmal ein Video, welches uns zeigt, wie es mit den (fragwürdigen) Testverfahren so läuft:
https://www​.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-dieselgate-I-100.html
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-testfahrt-100.html
Und nicht vergessen, Motorboote fahren öfters mit Diesel, Baumaschinen auch, Rangierloks ebenso.
Ich bin auch für Umweltschutz nur sollte man zuerst IM GROBEN anfangen, z.B Containerschiffe welche mit Schweröl betrieben werden:
http://www​.infosperber.ch/Wirtschaft/20-Schiffe–so-dreckig-wie-eine-Milliarde-Autos
Aber macht ja nichts, Hauptsache die Schweiz ist sauber, koste es was es wolle!
Es wird langsam so langweilig Herr Beck /Oberli
Ihre dauernden neuen Aufzählungen von irgendwelchen Halbwahrheiten.
Was ist eigentlich bei ihnen kaputt dass sie meinen die Identität wechseln zu müssen?
Diskussionsregeln:
Es ist nicht erlaubt, unter falschem Namen an der Diskussion teilzunehmen. Pro Person darf nur ein Benutzerkonto angelegt werden. Profilbilder müssen die bloggende Person darstellen und dürfen nicht zur Platzierung von Statements, Symbolen oder Ähnlichem missbraucht werden.
Sie verstossen so gegen jegliche Regel….
Es wird langsam so langweilig Herr Beck /Oberli
Ihre dauernden neuen Aufzählungen von irgendwelchen Halbwahrheiten.
Bluewin.ch schreibt :
“Die meisten Autos, die heute vom Band laufen, sind Benziner. In den Industriestaaten geht der Trend zu sogenannten Downsizing-Motoren: Motoren mit weniger Hubraum, dafür mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung. Diese Technik schone die Umwelt und spare Sprit, sagen die Hersteller.
Diese Aussage nahmen die Wissenschaftler im GasOMeP genauer unter die Lupe, indem sie den Abgascocktail solcher Motoren untersuchten. Die Forschungsgruppe wählte für den Versuch sieben Benzin-Direkteinspritzer mit Baujahren zwischen 2001 und 2010 aus.
Bis 100 Mal mehr Partikel als Diesler”
weiter
“Die Ergebnisse des Projekts GasOMeP wurden Ende März bei einer Tagung in der Empa-Akademie vorgestellt. Das Fazit der beteiligten Forscher lautet: Partikelfilter sind bei Dieselfahrzeugen etabliert und bieten eine seit Jahren ausgereifte Technik. Auf Grund der aktuellen Messdaten sollten sie nun auch bei Benzinern zur Pflicht werden.
GasOMeP ist die Abkürzung von Gasoline Vehicle Emission Control for Organic, Metallic and Particulate Non-Legislative Pollutants. Beteiligt an diesem Projekt waren das Paul-Scherrer-Institut (PSI), die Berner Fachhochschule, die Fachhochschule Nordwestschweiz, mehrere Industriepartner und die Empa. Finanziert wurde das Projekt durch das Kompetenzzentrum für Energie und Mobilität des ETH-Bereichs (CCEM).”
https://www.bluewin.ch/de/news/wissen—technik/2017/4/27/schweizer-forscher-fordern-partikelfilter-fuer-b-bd.html​
Also, wenn ich im Namen von Oberli, von Wildenstein antworte, würde das bedeuten:
Keine Dieselfahrzeuge
Keine benzinfahrzeuge
Keine Elektrofahrzeuge, da viel Strom aus dem Ausland von Kohle KW kommt
Keine Eisenbahn (siehe oben)
Keine Flugzeuge….
Das wäre für Schuhfabrikanten gut, ach nein…die brauchen Strom und für Leder giftige Komponenten
Herr Beck, wieder einmal sind auf der rechten Seite nur Kommentare von Ihnen. Ich bewerte diese nicht mehr, öffne sie, weil ich denke, dass jemand Ihnen eine Antwort gegeben hat, die zu lesen es lohnt.
Wie Sie vielleicht merken, dass viele (fast alle) sich über Ihre Kommentare aufregen. Wenn Sie (Wildenstein, Oberli, Beck) einen Blog schreiben, können Sie am Anfang schon alles hineinschreiben und nur kommentieren, wenn es etwas Neues gibt. Ihre Kommentare bekräftigen einfach, das was Sie schon schrieben, ohne jeglichen zusätzlichen Nutzen. Es scheint Ihnen Freude zu machen, wenn Personen sich über Sie aufregen. Ich kenne das vor allem bei Pubertierenden.
Und so müsste ein griffiges CO2-Gesetz lauten: Schluss mit der Verbrennung von Erdgas, Erdöl, Kohle und Uran bis 2030!
Die Uran Verbrennung muss man sofort stoppen und gibt Unmengen an Co2 ab. So ein Troll
Die Uran Verbrennung muss man sofort stoppen und gibt Unmengen an Co2 ab. So ein nTroll
26. Juni 2019
Bereits einzelne Überschreitungen der Grenzwerte verstossen gegen EU-Recht. In zahlreichen deutschen Städten mussten deshalb Diesel-Fahrverbote eingeführt werden. Nach dem neuesten Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) gelten nun in der EU auch strengere Vorgaben bei der Messung von Luftschadstoffen.
Nach:
autozeitung.de/grossstaedte-diesel-fahrverbot-131634.html
Nach einem Urteil des deutschen Bundesverwaltungsgerichts von 2018 sind Diesel-Fahrverbote in deutschen Städten zulässig. Seither wurden in mehreren deutschen Städten solche Fahrverbote beschlossen.
Fahrverbote für Dieselfahrzeuge müssten auch in der Schweizer Städten, deren Grenzwerte für Stickoxide (NOx) in der Luft überschritten sind, erlassen werden. Dies fordert u. a. die Schweizer Organisation «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU)», weil man mittlerweile beziffern kann, wie viele Menschen an Stickoxiden und Feinstaub umkommen. Aber in der Schweiz macht man nur Seminare zu diesem Problem.
U. a. nach:
naturschutz.ch/news/diesel-fahrverbot-fuer-die-schweiz-gefordert/123052
2. Juli 2019
In den folgenden Städten Deutschlands gelten lokale Diesel-Fahrverbote:
Berlin, Essen, Gelsenkirchen, Hamburg und Stuttgart.
In Vorbereitung sind Diesel-Fahrverbote in Aachen, Bonn und Frankfurt a. M.
autozeitung.de/grossstaedte-diesel-fahrverbot-131634.html
In der Schweiz zögern die Städte immer noch.
Das Verbrennen fossiler Energieträger muss ganz verboten werden. Es schadet dem Klima, und nicht nur das: Bereits die Förderung von Braun- und Steinkohle, vor allem aber von Erdöl, hinterlässt weltweit verheerende Spuren. Beim Erdöltransport kommen die zahlreichen Vergiftungen von Meeren und Stränden wegen auslaufender Tanker hinzu.
30. Mai 2019
In Deutschland erhielten Dieselfahrzeuge in einigen Städten ein Fahrverbot, weil sie die Abgasnormen nicht erfüllen. Weitere Verbote sind geplant. Es wurden Halter gebüsst.
bussgeldkatalog.org/dieselfahrzeuge-verbot/
In der Schweiz unternimmt man nichts gegen solche Autos.
Gelöscht wegen zu vieler dislike und neu eingestellt…
Herr Troll, man muss schon frustriert sein wenn man wegen zu vieler Dislike die Artikel dauernd löscht und neu einstellen muss.
In Deutschland hat ab dem 1. Juli 2019 ein Gericht erstmals auf einer Autobahn ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge angeordnet:
“Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat die Einrichtung einer Diesel-Fahrverbotszone in Essen auch auf Teilen der Autobahn 40 angeordnet. Erstmals ist mit der A40 auch ein deutscher Autobahn-Abschnitt betroffen. (…)”
Mehr hier:
de.euronews.com/2018/11/15/diesel-fahrverbotszone-in-essen-auf-teilen-der-autobahn-40-angeordnet
4. Juli 2019
Im Juni 2019 belief sich der durchschnittliche Dieselpreis in der Schweiz auf 1,78 CHF je Liter. Nach einer Steigerung in den letzten Monaten fiel der Literpreis im Vergleich zum Vormonat. Im dargestellten Zeitraum von Juni 2016 bis Juni 2019 verteuerte sich der Preis um 30 Rappen.
Nach:
de.statista.com/statistik/daten/studie/295480/umfrage/preis-fuer-einen-liter-diesel-in-der-schweiz-monatsdurchschnittswerte/
Diesel und auch Benzin sind immer noch viel zu billig.
8. Juli 2019
Die folgenden Angaben gelten auch für die Schweiz, die aber – im Gegensatz zu Deutschland – nichts unternimmt …
“Ein Diesel stösst rund 10 Prozent mehr Stickoxide (NOx) aus als ein Benziner. Diese sind gesundheitsschädigend und sollen Asthma, Allergien und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Besonders Kinder und ältere Menschen sollen gefährdet sein. Darüber hinaus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Dieselabgase als krebserregend eingestuft. 2017 verantwortete der Verkehr gut 60 Prozent aller NOx-Emissionen in der Schweiz, darunter fast zur Hälfte Autos.”
blick.ch/auto/news_n_trends/10-fragen-und-antworten-zum-selbstzuender-duerfen-wir-noch-dieseln-id15406005.html
Hier der ganz Artikel im Blick, Flugsünder der SP im Vormarsch
https://www.blick.ch/news/politik/exotische-sp-kandidaten-auslandschweizer-wollen-ins-bundeshaus-jetten-id15437624.html
26. Juli 2019
“So viel kosten die «Internationalräte»” titelt heute der BLICK online und unterstellt damit u. a. auch, dass zahlreiche ausländische SP-Nationalräte die Umwelt mit unnötigen Flügen belasten würden. Da hat der Berg eine Maus geboren. Der Sozialdemokrat Guldimann ist der EINZIGE Nationalrat, der im Ausland arbeitet (als Botschafter) und für die Sessionen von Berlin nach Bern reisen muss, und dieser einzige hat seinen Rücktritt angekündigt. Wie wenig diese Reisen kosten, steht aber nicht im BLICK, trotz des reisserischen Titels; es wird nur ein Rattenschwanz dämlicher Kommentare provoziert. (Inzwischen ist die Online-Fassung des Artikels offenbar verschwunden worden …)
der Artikel ist nicht verschunden
https://www.blick.ch/news/politik/exotische-sp-kandidaten-auslandschweizer-wollen-ins-bundeshaus-jetten-id15437624.html
er ist nur nach umplatziert. Der Blick spricht nichte von jenen die im Parlament sind sondern von jenen die ins Parlament wollen und eigentlich auf eine Wahl verzichten sollten, weil sie soviel mit dem Flugzeig reisen wollen. Es sind SPler, die um Macht und nicht um Klima kämpfen, wie üblich
29. August 2019
Ab 1. September 2019 dürfen nur noch Neuwagen in die Schweiz importiert werden, welche der Abgasnorm Euro 6d-Temp oder Euro 6d entsprechen.
Es ist ein kleiner Meilenstein in der Luftreinhaltung der Schweiz, wenn ab 1. September 2019 die verschärften Zulassungsbedingungen gelten. Ab dann müssen Fahrzeuge, die in die Schweiz importiert und neu zugelassen werden, mindestens der Abgasnorm Euro 6d-Temp entsprechen. Dieselfahrzeuge müssen somit als Neuwagen über eine Harnstoff-Einspritzung und SCR-Katalysatoren für deutlich weniger Stickoxidausstoss verfügen, Benziner müssen einen Partikelfilter aufweisen.
Nach:
nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/neue-abgasnorm-ab-192019-aeltere-autos-noch-im-angebot-ld.1505050
Aufgepasst beim Kauf von Autos mit alten Abgasnormen!
18. September 2019
Verbote von Diesel-Fahrzeugen sind bereits vorgesehen. Sie sollen aber erst ab 2025 gelten …
“In Norwegen sollen bereits 2025 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden. Praktisch weltweit werden ähnliche Einschränkungen debattiert. In Holland sollen Benzin- und Dieselmotoren 2030 nicht mehr zugelassen werden. Auch Indien und China planen bis dahin ein solches Verbot. Frankreich plant den Ausstieg bis 2040 ebenso wie Grossbritannien.”
20min.ch/schweiz/basel/story/Parlament-will-Verbot-von-Verbrennungsmotoren-23693552
20. September 2019
61 Prozent der Kandidierenden für NR und SR sind dafür, dass ab dem Jahr 2030 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zum Verkauf zugelassen werden. Bei den Grünen sind es 97 Prozent, bei den Sozialdemokratinnen* 91 Prozent, die Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2030 verbieten wollen. Im Gegensatz dazu sind es bei der CVP (44%), FDP (22%) und bei der SVP (5%) deutlich weniger, die einem Verbot zustimmen würden.
15. November 2019
Ab Januar 2020 dürfen an besonders belasteten Tagen Dieselfahrzeuge nicht mehr in die Stadt Genf fahren. Die Städte Basel und Zürich zeigen ebenfalls Interesse an einer solchen Begrenzung. Im Ausland sind Dieselfahrverbote schon in kraft, so in Paris, Barcelona und Hamburg.
Mehr hier:
handelszeitung.ch/news/dieselverbote-den-stadten-konnten-handwerker-massiv-treffen
Kleine Schritte in die richtige Richtung.
12. Februar 2020
Die Luzerner Regierung will endlich ein Mobilitätskonzept erarbeiten. Das zu einer Zeit, in der Städte in anderen Kantonen bereits auf saubere Autos setzen.
So sperrt die Stadt Genf das Zentrum an besonders belasteten Tagen für Dreckschleudern, und am vergangenen Sonntag hat die Basler Stimmbevölkerung einer Vorlage zugestimmt, nach der die Behörden bis 2050 dafür sorgen müssen, dass auf dem Kantonsgebiet nur noch umweltfreundlicher Verkehr geduldet wird.
Die Luzerner Regierung will nun «die Herausforderungen der Zukunft» “gezielt” angehen, wie es in einer Mitteilung heisst. «Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Bevölkerung», wird Regierungsrat Fabian Peter zitiert.
https://www.zentralplus.ch/mobilitaet-regierung-will-herausforderungen-der-zukunft-gezielt-angehen-1728927/
Diesem “Grundbedürfnis” steht die rasche Abwendung Klimakatastrophe gegenüber. Davon sagt der Regierungsrat nichts.
Fahrverbote für Dieselfahrzeuge umfassen Fahrzeuge, deren Motoren der Schadstoffgruppe der Euro-Normen I–V zugeordnet werden. Der Begriff wird auch dann verwendet, wenn solche Fahrverbote zusätzlich für bestimmte Fahrzeuge mit Ottomotor, meist der Euro-Normen I–II, gelten. Ziel der dieser Fahrverbote ist es, den Stickoxid-Obergrenze von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Außenluft zu unterbieten. Im Laufe der Jahre 2018 und 2019 wurden in einigen deutschen Städten Diesel-Fahrverbote erlassen. (nach Wikipedia)
In der Schweiz dürfen in Genf ab Januar 2020, wenn die Ozon- und Feinstaubwerte zu hoch sind, Diesel-Fahrzeuge nicht mehr verkehren. Alle Autos werden mit entsprechenden Aufklebern versehen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Gute Idee
Damit die Versorgung der Schweiz mit Nahrungsmitteln und die Grundversorgung neben Corona völlig zum erliegen kommt wenn keine Lastwagen mehr fahren dürfen.
Warum nicht noch etwas Benzin in’s Feuer werfen?
Aber sich dann nicht über eine Explosion wundern!
Die Verbotsparteien wollen wieder zuschlagen.
2. April 2020
Auch in Deutschland geht es mit Diesel-Verboten nicht vorwärts:
Zunächst ist kein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge der Euro-6-Norm vorgesehen, da diese als “sauber genug” gelten und nicht zu einer übermäßigen Belastung der Umwelt führen sollen. Im Gespräch war immerhin noch die Einführung einer blauen Plakette zur Kennzeichnung der “sauberen” Kfz. Aber auch das wurde vorerst abgelehnt.
Dass in vielen deutschen Städten die Grenzwerte für Schadstoffe nicht eingehalten werden, ist bereits seit Jahren bekannt. Bei den fraglichen Schadstoffen handelt es sich um Stickoxide (NOx) – Gase, die Augen und Atemwege angreifen und sogar Lungen- sowie Herz-Kreislauferkrankungen und Todesfälle verursachen.
In den fraglichen Städten trägt der Verkehrsbereich laut Umweltbundesamt mit 60 % zu dieser Überlastung bei, davon wiederum gehen ganze 72,5 Prozent auf das Konto der Dieselfahrzeuge.
bussgeldkatalog.org/diesel-fahrverbot-euro-6/
6. April 2020
Auf den Schweizer Strassen sollen weitere Dieselbusse verschwinden. Nun läuft die Ausschreibung für zehn neue Fahrzeuge.
Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL), die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), die Auto AG Schwyz und die Verkehrsbetriebe Thun (STI) wollen gemeinsam mehr Elektrobusse beschaffen – rund zehn Fahrzeuge.
Nach:
luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/gesucht-zehn-elektrobusse-fur-vier-unternehmen-ld.1210276
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Katalysatoren wirken nicht und erzeugen zu viel CO2, NO2 und Feinstaub. Aber immer noch sind die Dieselmotoren noch nicht verboten worden.