Aus verschiedenen Gründen geniesst die Schweiz höchste Wertschätzung in China und erfährt eine Vorzugsbehandlung. Das ist gut für die Schweiz, und wir sollten das nutzen für eine vertiefte Kooperation mit der neuen Supermacht, allerdings nicht ohne bestimmte rote Linien zu ziehen. China wird nicht werden wie westliche Staaten, und wir wollen unsere Eigenständigkeit und Identität bewahren.
https://www.saiten.ch/china-das-unbekannte-wesen/
Ich war beteiligt an der Forschung zu unserem Freihandelsabkommen mit China:
http://swisscenters.org/sino-swiss-fta-2018-academic-evaluation-report/
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Kommentare anzeigen Hide commentsDerselbe Blogschreiber der hier für ein stärkeres Engagement mit China wirbt, möchte sich in einem anderen Blog für die Konzernverantwortungs-Initiative einsetzen.
Wie passt das zusammen? Ich fürchte, er weiss es selber nicht.
Einfach etwas schwafeln. Hauptsache es gibt stimmen.
Schweizerischen Unternehmen müssten auf Handel und Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen verzichten. Denn China führt andere Länder in den Bankrott. Beispiele sind Venezuela mit x Millionen Krediten. So auch Sri Lanka mit seinem Hafen Hambantota, der das Land durch die Chinesen auf Pump bauen liess, die Zinsen nicht mehr bedienen konnte und nun an die chinesische Staatsreederei überging. Ganze Dörfer sind Plattgewalzt worden.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/prestigeprojekte-in-sri-lanka-die-stadt-der-leeren-haefen-ld.1290557
Aehnlich wird es in Pakistan gehen mit dem Hafen von Gwadar. Allerdings kommen noch einige Kraftwerke und vor allem der Karakorum-Highway dazu – der Anschluss an die Seidenstrasse im Kaschgar-Gebiet China, gegen 1300 km. Wie das Pakistan finanziell richten kann, weiss möglicherweise Herr Ziltener.
https://www.nzz.ch/international/pakistans-neuer-premier-imran-khan-will-ein-bisschen-mehr-abstand-zu-peking-ld.1426001