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Gaza-Konflikt – das ist keine Vermittlung!

Gaza-Konflikt – Hat der deut­sche Aus­sen­mi­nis­ter Stein­meier sich so ein­sei­tig und gefühllos geäussert?

Laut “Habertürk” sagte Steinmeier, in Israel seien die Strände leer, weil sich die Menschen wegen des Raketenbeschusses durch die radikale Palästinenserorganisa​​​tion Hamas nicht mehr ans Meer wagten. Darauf habe Davutoglu in der Ministerrunde erwidert, im Gazastreifen seien die Strände nicht leer, sondern voller toter Kinder.

Quelle: “t-online”, vom 29.07.2014 11:26 “AFP”; Link: http://www.t-online.d​​​e/nachrichten/ausla​n​d​/krisen/id_704360​66​/e​rdogan-minister​-ge​ht-​auf-steinmeie​r-lo​s.ht​ml 

 

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Rhoe​nblic​ks Kommentar:

Wenn dem so ist, wie „Habertürk“ berichtet, dann hat der türkische Aussenminister Davutoglu zu Recht Herrn Steinmeier korrigiert! Wenn das alles ist, was der deutsche Aussenminister als „Vermittler“ im Gaza-Konflikt vorbringen kann, dann reist er besser heute als morgen nach Hause – ausser Spesen nichts gewesen!

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Comments to: Gaza-Konflikt – das ist keine Vermittlung!
  • Juli 29, 2014

    Es gibt gegenwärtig auf dem ganzen Planeten kein anderes Volk wie die Bevölkerung von Gaza, welche von einem massiv überlegenen Gegner, der inoffiziell sogar über eigene Nuklearwaffen verfügt, derart brutalisiert und massakriert wird. Das von der Hamas praktizierte verzweifelt-trotzige Abfeuern von kleinen und ungelenkten Raketen (welche in der Mehrzahl noch in der Luft problemlos vom Abwehrsystem Iron Dome neutralisiert werden) wird vom Gegner zum Anlass genommen, Gaza in die Steinzeit zurück zu bomben und dabei keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung zu nehmen. Die erschütternde Zahl von getöteten oder verstümmelten Kindern steigt jeden Tag weiter. Frauen laufen schreiend durch die Trümmer, Alte sind fassungslos, überforderte Sanitäter weinen. Die Welt schaut lieber weg.

    Die Politik ist aus bekannten Gründen zu feige, Klartext zu reden. Es ist auch bezeichnend, wie sich hier auf Vimentis kaum jemand zu diesem “delikaten” Problem äussert.

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  • Juli 29, 2014

    Es ist sehr traurig wie einseitig der Gazakonflikt gesehen wird.E.Mail aus Israel : Die kilometerlangen Tunnel,die vom Gazastreifen aus in mehr als 30 Meter Tiefe bis weit in israelisches Gebiet hinein gegraben wurden, haben sich als dort als die gefährlichste Waffe der Hamas-Terroristen erwiesen. Unterirdisch gelangen sie nach Israel und greifen dort israelische Soldaten und Zivilisten an. Die Zerstörung des weitverzweigten Tunnelsystems ist schwierig. oft hat die Hamas die Eingänge mit Sprengfallen versehen. Das heutige Video der israelischen Armee zeigt ,wie einerdieser Tunnel gesprengt ,wird. http://www.israelheute.com

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  • Juli 29, 2014

    Terroristen aus Gaza sind am Montag durch einen Tunnel nach Israel eingedrungen und haben fünf israelische Soldaten umgebracht. Weitere 4 Soldaten kamen beim Beschuss der Region Eskol durch Granaten aus dem Gazastreifen ums Leben. ein weiterer starb in seinem Bulldozer. Damit stieg die Zahl der israelischen Militärangehörigen, die beim Kampf gegen die Islamisten in Gaza ihr Leben verloren, auf 53. Nachdem die Hamas ihre Raketenangriffe fortsetzte, antwortete Israel in der Nacht mit heftigen Angriffen der Luftwaffe und der Marine. http://www.israleheute.com. Vor ca 3 tagen wurde gemeldet 2160 Raketen auf Israel in 16 Tagen. Würden die Schweiz solches akzeptieren ohne sich zu verteidigen? Wenn Israel sich wehrt schreit die Welt, das ist Ignoranz der fakten

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  • Juli 29, 2014

    Die Hamas hat in den vergangenen Tagen mehr als 30 angebliche Kollaborateure, die mit Israel in Verbindung stehen hingerichtet. Laut palästinensischen Medien sollen die Verdächtigen in der Nähe von Shejaiya im nördlichen Gazastreifen gefangen genommen und gehenkt oder erschossen worden sein. Beweise für die Zusammenarbeit mit Israel waren angeblich Mobiltelefone mit Sim-Karten eines israelischen Anbieters. Seit Jahren hat die Hamas trotz scharfer Kritik von Menschenrechtsgruppen​ immer wieder Vertächtige festgenommen, ohne das sie auch nur die Aussichtauf ein ordentliches Verfahren hatten. Häufig werden Menschen in n als lediglich basierend auf Gerüchten als Kollobarateure bezeichnet und landen im Gefängnis. Diejenigen die bei Hamas in Ungnade fallen werden hingerichtet. Die Todesurteile dienen auch dazu.die Schreckensherrschaft der Islamisten zu sichern, die auf die eigene Bevölkerung keine Rücksicht nehmen. http://www.israelheut.com
    W​o bleibt da der Aufschrei? Wo die UNO und EU?
    Dies meine heutigen E.Mails

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  • Juli 29, 2014

    Herr Steinmeyer irrt gewaltig, denn gerade gestern war es wohl, als der gefüllte Strand, es war wohl Tel Aviv, gezeigt wurde.

    Auf beiden Seiten sitze Extremisten, wobei ich derzeit aber davon ausgehe, dass es mit der Hamas keine Lösung geben kann, weil sie selbst nicht weiss, was sie will und kein Vertragspartner wäre.

    Andererseits​ ist das Verhalten der Israelis gegenüber der Paläst. Bevölkerung in der Westbank auch kaum, bzw. das weniste von Ei! Israel will dort vollendete Besetzungstatsachen schaffen, durch immer neue Wohnungsbauten und Enteignung der dortigen Bevölkerung.

    Es wird nicht mehr lange dauern und Israel wird das bitter bereuen, denn auf die Länge kann das so nicht weiter gehen. Leider kümmert sich Israel nicht mal um gültige UN Beschlüsse.

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    • Juli 19, 2021

      Lars von Limaa hat geschrieben:
      “Es wird nicht mehr lange dauern und Israel wird das bitter bereuen, denn auf die Länge kann das so nicht weiter gehen. Leider kümmert sich Israel nicht mal um gültige UN Beschlüsse.”

      Mit dieser läppischen Demonstration militärischer Stärke gegen einen besonders schwachen und weitgehend hilflosen Gegner hat Israel der Welt nicht nur eine hässliche Fratze gezeigt, sondern sein eigenes Ansehen weltweit beschädigt und generiert auch bei bisher gemässigt Israel-freundlich gestimmten Kreisen zunehmend Abscheu und Befremden. Israel wird für diesen sinnlosen und medial verbreiteten Genozid in Gaza leider noch einen sehr hohen Preis zu bezahlen haben.

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    • Juli 19, 2021

      Herr von Münster, ob es richtig ist, so massiv gegen die Zivilbevölkerung vorzugehen, ist sehr fraglich. Klar ist aber auch, dass Israel nicht untätig auf Raketenbeschuss bleiben konnte.

      Aber das alles sind nur Folgen einer völlig verfehlten Politik auf beiden Seiten. Von den Hamas Islamisten kann nichts erwartet werden.

      Der Islam wird hier missbraucht. Andererseits ist natürlich zu fragen, wie sich die Palästinenser gegen den Raubbau am eigenen Land wehren können. Derzeit scheint es: überhaupt nicht.

      Das ganze wird also voraussehbar in einem fürchterlich Blutbad enden, mit unabsehrbaren Folgen.

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    • Juli 19, 2021

      Ich erinnere daran das Israel 2005 freiwillig Gaza verlassen hat, um dies den Palästinenser (ein Volk das es nie gab, dies sind Araber) zu überlassen, Als Dank beschossen diese Israel mit Raketen bis heute.

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    • Juli 19, 2021

      Ich zitiere aus Wikipedia:

      Völkerr​echtlich legitimiert durch das Völkerbundsmandat für Palästina von 1922 und den UN-Teilungsplan für Palästina 1947, wurde Israel am 14. Mai 1948 als repräsentative Demokratie mit einem parlamentarischen Regierungssystem proklamiert. Der Ministerpräsident dient als Regierungschef und die Knesset als Einkammerparlament. Die Politik und Geschichte des Staates werden durch den Nahostkonflikt bestimmt, der in Teilen bis heute andauert.

      E​s gab vorher niemals einen Staat Israel. Die Teilung von ‘Palästina’ war ein Relik aus dem osmanischen Reich. Die dort anssässige Bevölkerung wurde dazu nie in einer Volksabstimmung befragt.

      Die Behandlung der arabische Bevölkerung durch Enteignung von Land zum Zecke des Wohnungsbaus ist himmelschreiend. Die Behandlung jener Bevölkerung z. B. in Hebron, wie vor einiger Zeit pubilk wurde (Fäkalienbeschüttung durch orthodoxe Israelis usw) sind ein ungalublich verachtender Akt.

      So geht es auf die Länge nicht weiter. Der Staat Israel wird das Problem so nicht los. Auch klar, dass eine Reparitierung der Palästinenser aus den Lagern im Libanon und Jordanien das Staatsgefüge Israels aus den Angeln haben wird. Ich sehe derzeit auch keine Lösung. Noch hat Israel meine Sympathie, denn auf jeder Seite gibt es rassistische Estremisten, die sich gegenseitig hoch ‘jobbern’,…. Die Folge ist früher oder später ein Gemetzel miot viel Blutvergiessen.

      Di​e Extremisierung des Islam ist vor allem eine Folge der unglaublichen 9/11 Lügen. Die USA werden, absehbar, dafür noch die Antwort bekommen. Es stehen haarige Zeiten ins Haus.

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  • Juli 29, 2014

    Auslänischim Gzastreifen berichten über das wovor Israel immer wieder warnte. Palästinesische Hammasterroristen verschanzen sich hinter palästinensischen Zivilbevölkerung .Sie verkleiden sich als Frauen und tragen auf ihren Armen in Decken umhüllt Gewehre. als ob sie Babys tragen. Hier einige Augenzeigenberichte.
    Der Reporter der Wasingthon Post, William Booth 15. Juli im Schifakrankenhaus in Gaza haben hunderte Palästinenser den palästinesischen Gesundheitsminister mit Eiern und Schuhen verjagt. Das Krankenhaus wurde de facto zur Zentrale der Hamasführer und dies war in Fluren und Büros des Krankenhauses deutlich zu spüren

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  • Juli 29, 2014

    Zeitschrift Huffington Post Reporter Sophia Jones 15,Juli: Die Hamas hat uns Journalistenund verwundete Palästinenser daran gehindert, über den GrenzübergangErez nach Israel einzukehren.

    Washi​ngthon Post, Reporter William Booth 17.Juli: Während der Feuerpause erzählten Palästinenser wie sie die grünen Glasfenster einer Moschee Nord-Gaza putzen wollten, die am Tag vorher vom israelischen Bombardement teilweise beschädigt wurden. Aber in Wirklichkeit wurden sie beobachtet, wie sie Raketen in der Moschee versteckten.
    Zeitung​ Globe and Mail, Reporter Patrick Martin, 20 Juli. In Sadschaijawaren deutlich bewaffnette Soldatenzu zu sehen, als während der huminatären Feuerpause beide Seiten. Isrelis und Palästinenser, ihre Verletzten und der Kampfzone zu entfernen. Bewaffnette Terroristen sind mit Maschinengewehren auf der Schulter geflohen, und andere, wenigstens zwei habe ich gesehen, die sich als Frauen verkleideten und ihre Gewehre unter dem Kleid versteckten.Einen Terroristen habe ich gesehen, der sein Gewehr in Decken hüllte und so trug als ob er ein Baby in seinen Armeen hielt.
    Kanadisches TV ReporterJanis Mackey Frayer20. Juli: In Sadschaija haben wir etliche Hamasterroristen gesehen die sich als Frauen verkleidet haben und unter ihren Kleidern blitzen Gewehre hervor

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  • Juli 29, 2014

    Zeitschrift Wall Streeet Journal, Reporter Nick Casay 21 Juli: Ich wundere mich wie sich palästinensische Patienten im Schifa Krankenhaus fühlen, wenn sie Hamasmitglieder im Krankenhaus sehen, wie diese ungestört und in aller Sicherheit den Medien Interviews geben.
    Zeitschrift Mainichi s ( Japan) 21 Juli: Die Hamas kritisiert Israel, ein Masaker gegen Zivilbevölkerung ausgeführt zu haben.Aber auf der anderen Seite
    benutzt die Hamas ihre Zivilbevölkerung und Journalisten und stoppt diese von der Schiesszone zu fliehen. Sie werden zurückgedrängt und so als menschliche Schutzschilde missbraucht. Damit neutralisiert die Hamas die Guerilla- Taktik. Die menschliche Schutzschildtaktik verwendet die Hamas auch mit ausländischen Journalisten. Die Hamas hat einer Gruppe von 20 Journalisten aus diesem Zweck verboten den Gazastreifen zu verlassen. Die Hamas erzählte uns, dass der Chekposten nach Israel gesperrt sei. Wir haben die israelische Armee angerufen und die teilte uns mit, dass der Checkpoint offen ist. Wir diskurtierten mit der Hamas und dann haben sie uns angeschrien, dass Israel in fünf Minuten Gaza wiederholt bombardiert. Alle sind zurück nach Gaza gefahren. Aber wie erinnern uns, dass Hamas auch im Konflikt 2012 (Wolkensäule) alle Checkpoints nach Israel absichtlich blockierte.
    Ich habe mir die Zeit genommen dies mitzuteilen, in der Hoffnung das endlich einigen die Augen aufgehen.
    http://www.israel​heute.com ist eine unabhängige Berichterstattung, und berichtet auch was unsere Medien gerne weglassen.

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  • Juli 29, 2014

    Eines ist jetzt schon absehbar. Mit dieser läppischen Demonstration militärischer Stärke gegen einen besonders schwachen und weitgehend hilflosen Gegner hat Israel der Welt nicht nur eine hässliche Fratze gezeigt, sondern sein eigenes Ansehen weltweit beschädigt und generiert auch bei bisher gemässigt Israel-freundlich gestimmten Kreisen zunehmend Abscheu und Befremden. Israel wird für diesen sinnlosen und medial verbreiteten Genozid in Gaza leider noch einen sehr hohen Preis zu bezahlen haben.

    Im Zusammenhang mit den seitens IDF in Gaza systematisch begangenen schweren Verletzungen der Genfer Konventionen, Verstössen gegen die Gesetze oder Gebräuche des Krieges und Verbrechen gegen die Menschlichkeit besteht dringender Handlungsbedarf für das Kriegsverbrechertribu​nal in Den Haag.

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    • Juli 19, 2021

      2160 Raketen ib 16 Tagen auf Israel bevor Israel sich verteidigte sind auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit Die Kilometerlangen Tunnel in 30 Meter Tiefe, durch die Hamas in Israel eindringt und israelische Soldaten tötet soll Israel aus Ihrer Sicht Herr von Münster einfach hinnehmen? Vergessen Sie nicht der Koran gibt vor die Juden auszurotten, was die Hamas umsetzen will. Hilflose Gegner? Die bekommen Waffen vom Iran und wie ich Gestern las von Nordkorea.

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    • Juli 19, 2021

      Die allermeisten dieser ungelenkten und dilettantischen Hamas self-made-Miniraketen​ fielen irgendwo auf unbebautes Wüstenland, bzw. wurden noch in der Luft durch das Iron Dome Abwehrsystem neutralisiert.

      Die​ schockierenden Fakten sind: Alleine seit Montagabend, 28. Juli 2014, wurden nach Angaben der palästinensischen Rettungsdienste bei den jüngsten IDF-Angriffen wieder mehr als 100 Menschen getötet. Die Zahl der Toten bei israelischen Angriffen im Gazastreifen stieg damit auf mehr als 1’200 Menschen. 7’000 wurden verletzt. Die meisten der Opfer sind Zivilisten, nämlich Kinder, Alte, teilten die Rettungskräfte mit.

      Nach den schlimmsten Bombardierungen seit Beginn der israelischen Militäroffensive am Dienstag machen sich zunehmend Panik und Verzweiflung im Gazastreifen breit. Immer mehr traumatisierte Menschen versuchen, dem IDF-Inferno zu entrinnen. Sie fliehen in eine von 85 UN-Einrichtungen, die als Notunterkünfte dienen. Die Zahl der Schutzsuchenden gab ein UNRWA-Sprecher am Dienstagabend mit mehr als 200.000 an. Das waren fast 20.000 Menschen mehr als noch am Morgen.

      Wenn das keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind, liegt vermutlich eine selektive Wahrnehmungsstörung vor.

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  • Juli 29, 2014

    Wenn die Geschossene von Israel gut betroffen, hat sich schon die Hamas zurückgeschlagen. Laut unser Schweizer Neutralitätsstatut darf sich kein Hilfsangebote an der Kriegswaffen nicht exportieren, wenn an der Verletzung der Menschenrechtslage beide Kriegspartei einstoppen. Bessere zuständige UNO, EU usw. wird sich zur zuständige Sicherheitsrat entscheiden reagieren… Auch Schweizer Friedenmession der Bundesrat!

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  • Juli 29, 2014

    Diese unerträglichen und täglich weiter eskalierenden Vorgänge in Gaza stimmen umso nachdenklicher, wenn man berücksichtigt, dass Israel auch über land- und seegestützte Nuklearwaffen verfügt, aber alle internationalen Kontrollen dieser Nuklearwaffen verweigert.

    Den 1970 in Kraft getretenen Atomwaffensperrvertra​g hat Israel wie auch die Biowaffenkonvention nicht unterzeichnet. Die Chemiewaffenkonventio​n hat Israel zwar unterzeichnet, aber nicht ratifiziert. Damit ist sie völkerrechtlich für Israel nicht bindend.

    Rose Gottemoeller, Under Secretary of State for Arms Control and International Security Affairs, erklärte im Mai 2009, dass die USA auch von Israel erwarteten, dass es das Abkommen unterzeichne, das die Verbreitung von Atomwaffen verhindern soll. Die Internationale Atomenergie-Organisat​ion forderte Israel im September 2009 auf, den Sperrvertrag zu unterzeichnen und den Inspekteuren den Zutritt zu seinen Atomanlagen zu gewähren. Israel lehnt die Umsetzung der Resolution jedoch bis heute beharrlich ab.

    Eine beunruhigende, um nicht zu sagen wenig vertrauenserweckende Haltung eines Landes, welches präventive Erstschläge mit Nuklearwaffen in seiner militärischen Einsatzdoktrin ausdrücklich vorsieht.

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  • Juli 30, 2014

    Raketen in Schulen: UNRWA hat Angst vor Hamas.Zum dritten Mak ist nun bekannt geworden,dass Raketen in einer Schule des Hilfswerks der vereinten Nationen für Palästina Flüchtlinge (UNRWA) im Gazastreifen enteckt wurden. Die Vereinten Nationen erklärten zwar nicht, dass hinter den Raketen die Hamas steckt, aber sie gaben zu, dass ihre Schulen von Terroristen als Waffenlager verwendet werden. das meldete in der vergangenen Nacht ein UN Sprecher. Di UN betonten,dass damit wiederholt der Sinn unserer objaktiven Anlagen missbraucht wurden. Der Sprecher hütete sich aber davor, die Hamas-Terroristen zu beschuldigen. Hierzu muss erwähnt werden, dass die UNRWA-Mitarbeiter fast alle selbst Palästinenser sind und Angst vor der radikalen Hamas-Führung haben. UN Mitarbeite haben zwar versichert, dass sie diesen Fall untersuchen würden, wie sie es in den vorigen Fällen auch getan haben. Aber bis jetzt hat UNWRA in keinem Fall die Hamas oder den islamischen Dschihad öffentlich angeklagt. Nach dem ersten Fund versprach UNWRA, die in der Schule gefundenen Raketen den Sicherheitsbehörden zu übergeben. Tatsächlich wurden die Raketen 20Stückan der Zahl, an die Hamas oder dem islamischen Dschihad öffentlich übergeben. Die mitten in der Zivilbevölkerung versteckten Raketen schaden der palästinensischen Bevölkerung. Im Gazastreifen werden die Raketenlager und Rampen von Israels Sicherheitskräften
    g​esucht und vernichtet.

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  • Juli 30, 2014

    Die allermeisten dieser ungelenkten und dilettantischen Hamas self-made-Miniraketen​ fielen irgendwo auf unbebautes Wüstenland, bzw. wurden noch in der Luft durch das Iron Dome Abwehrsystem neutralisiert.

    Die​ schockierenden Fakten sind: Alleine seit Montagabend, 28. Juli 2014, wurden nach Angaben der palästinensischen Rettungsdienste bei den jüngsten IDF-Terrorangriffen wieder mehr als 100 Menschen getötet. Die Zahl der Toten bei israelischen Angriffen im Gazastreifen stieg damit auf mehr als 1’200 Menschen. 7’000 wurden verletzt. Die meisten der Opfer sind Zivilisten, nämlich Kinder, Alte, teilten die Rettungskräfte mit.

    Nach den schlimmsten Bombardierungen seit Beginn der israelischen Militäroffensive am Dienstag machen sich zunehmend Panik und Verzweiflung im Gazastreifen breit. Immer mehr traumatisierte Menschen versuchen, dem IDF-Inferno zu entrinnen. Sie fliehen in eine von 85 UN-Einrichtungen, die als Notunterkünfte dienen. Die Zahl der Schutzsuchenden gab ein UNRWA-Sprecher am Dienstagabend mit mehr als 200.000 an. Das waren fast 20.000 Menschen mehr als noch am Morgen.

    Anstatt das israelische und palästinensische Kinder zusammen im Kindergarten spielen, zusammen aufwachsen und damit den Grundstein zu einer neuen versöhnten Generation bilden, wird gegenwärtig der Grundstein für eine weitere (!) Generation voller gegenseitigem Hass und Verachtung gelegt.
    Eine totale Bankrotterklärung sämtlicher politischen Kräfte inner- und ausserhalb Israels.

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    • Juli 19, 2021

      2160 Raketen in 16 Tagen auf Isral .Kilometerlange Tunnels in 30 Meter Tiefe nach Israle um dort Soldaten zu töten, kann nicht hingenommen werden. Herr von Münster wenn dieser Raketenbeschuss auf die Schweiz viele sollen wir dann einfach nichts tun? Die Lösung ist einfach, keine Raketen aus Gaza, dann ist ein israelischer Angriff überflüssig.

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  • Juli 30, 2014

    Zehn Palästinenser sind gemäss palästinensischer Quellen bei jüngster Bombardierung im AI Schifa Krankenhaus im Gazastreifen ums Leben gekommen.Israel hat in diesem Fall alle Anschuldigungen zurückgewiesen und erklärt, dass es sich um eine Langstrecken Rakete aus dem Gazastreifen handelte,die auf Israel gerichtet war, aber auf das Krankenhaus abfiel. Der , wie israelische Armeesprecher hat dafür mehrere Beweise vorgelegt, wie die ballistische Fluglinie und den Einschlag am Krankenhaus. In der vorliegenden Luftaufnahme werden die Einschläge gezeigt (www.israleheute.com)​ die unmöglich vom Winkel her von Israel aus abgeschossen werden konnten. Der italienische Journalist Gabriele Barbati, der vor Ort und in der Nähe war, bestätigte die Bahauptung Israels, dass dies ein Raketenfehlschuss der Terroristen war. Als es ausserhalb des Gazastreifens war und nicht mehr unter Aufsicht der Hamas, verschickte er sofort eine Twitternachricht; Die fehlgeschlagene Rakete tötete heute die Kinder in Shati. Zeugen haben gesehen, wie militante zum Tatort stürzten und den Schutt wegräumten, um jegliche Beweise zu vertuschen.” Später versicherte Babati auch, dass Israels Armeesprecher die Wahrheit in Bezug auf die Bombardierung des Schifa-Krankenhauses gesagt habe. Darüber hinaus berichteten gestern israelische Medien über versteckte Bunker unterhalb des Krankenhauses, das vor über30 Jahren von gebaut wurde. Aus palästinensischen Quellen geht hervor, dass sich die gesamte Hamas-Führung heute unterhalb der Patienten im AI Schifa-Krankenhaus versteckt.

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  • Juli 30, 2014

    Die Hamas ist vom starken Widerstand der israelischen Gesellschaft überrascht, erklärt ein Hochrangiger Militäroffizier der israelischen Webseite NRG. Das Hamasregiem hat nicht erwartet, dass die Menschen im Land den Soldaten an der Front solch eine Rückendeckung geben. Sie können nicht verstehen, dass Israels Hinterland auf Fortsetzung des Kampfes gegen Hamas drängt. Über die unglaubliche Einheit Volk haben wir in den vergangenen tagen mehrmals berichtet. Darüber hinaus verfluchen die Hamas-Terroristen das Raketenabwehrsystem Eiserne Kuppel. Das hat ihren Plan durchkreuzt, Israel mit Raketen zu vernichten. Nach 22 Kampftagen im Gazastreifen hat Israel etliche Hamas-Terroristen gefangen genommen, die wichtige Informationen über das Tunnelsystem, die Raketen und die Stimmung unter den Terroristen geliefert haben. Gemäss einer Militätquelle hat das Hamas-Regieme nicht gedacht, dass Israel mit Bodentruppen in den Gazastreifen einmarschieren wird. Heute nachdem Hamas einen heftigen Schlag von Israel erlitten hat, bittet die Hamas-Führung dringend um eine Feuerpause. Aber dafür fehlt die politische Formel. Vorerst wird Israel weiterhin beschossen und die Islamisten nutzen jede Chance, um Israelis zu töten. Nach israelischen Militärangaben haben Hamas-Terroristen nur noch weniger als die Hälfte ihrer 9.500 Raketen übrig. 2500 haben sie auf Israel abgeschossen, 3500 wurden vernichtet. Israel nennt die Zahl von 450 Terroristen, die in den Kämpfen getötet wurden. Die Hamas-Terroristen sind ebenso von der Zerstörung ihrer Häuser erschüttert. Sie hatten nicht geglaubt, dass Israel dazu fähig ist. Kein Terroristenführer, egal ob von der Hamas, vom islamischen Dschihad oder von anderen Terrorgruppen hat noch ein Haus im Gazastreifen. Alle ihre Häuser waren Terrorzentralen und wurden zerstört. Die Hamas hat mit solch einer Reaktion nicht gerechnet. Dass die Hamas-Führung nun dringend eine Feuerpause wünscht, isst keine Spekulation, sondern von zahlreichen Informationen bestätigt. http://www.israelheute.com

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  • Juli 31, 2014

    Frau Zbinden, jetzt hören Sie bitte auf, von dem ‘Hamas-Regime’ zu sprechen. Diese Hamas wurde, das wird leider vergessen, in einer demokratischen Wahl legitimiert. Das muss nicht begeistern, ist aber zur Kenntnis zu nehmen.

    Was halten Sie von den Berichten, wonach die drei israelischen Jugendlichen nicht von Palästinenesern, sondern vom Mossad entführt und umgebracht worden sein sollen? Was stimmt hier, was nicht?

    Oder die brachiale Gewalt als Antwort durch orthodoxe Juden an einem palästinensischen Jugendlichen: Zwangsweise Abfüllen mit Benzin, dann Übergiessen damit und bei lebendigem Leib verbrennen. Das rief eine Schockwelle in Israel hervor. Leider ist das in den hiesigen Medien kaum berichtet worden.

    Wohin soll das führen? Was genau sind denn nun Terroristen bzw. ab welcher Stufe? Muss ab einer gewissen Stufe nicht auch von der Israelischen Armee mit einere solchen Bezeichnung belegt werden? Oder dürfen die jetzt in das Hamas-Ghetto ‘reinhalten’. Da werden Erinnerungen an Polen während dem Dritten Reich wach!!

    Das ist eine Gewaltspirale ohne Ende, die in die Frage mündet: wer vernichtet wen? Fokussiert gesagt: Islamisten Israel oder umgekehrt?

    Man kann doch nicht ein ganzes Volk quasi in ein Gazakonzentrationslag​er stecken. Das kann nicht gut gehen.

    Ich habe Freunde in Israel und die machen sich erhebliche Sorgen über die Zukunft, sind aber auch von einem festen Glauben geprägt. Nebenbei: Israelischer Wein ist hervorragende Spitzenklasse.

    Israel muss sehr aufpassen, dass sich die Orthodoxen, von denen Viele keinen Staat Istael wollen, nicht rechtslastig in den Faschismus kippen. Ansätze dazu sind schon länger leider mehr als vorhanden.

    Das wahrnehmbare Kippen der Obamaadministration in Richtung Unterstützung für Israel gehr derzeit durch die Presse. Was dann?

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  • Juli 31, 2014

    Die Hamas trägt die Schuld an den gegenwärtigen Krieg in Gaza. Das hat Mosab Hassan Yousef (36) der Sohn des Hamas-Gründers Scheich Hassan Vousef, in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN erklärt. Ausserdem sei es das erklärte Ziel der Hamas, die Menschen im Gazastreifen, insbesondere die Kinder , zu Geisseln ihrer gewalttätigen islamischen Ideologie zu machen.Yousef (der grüne Prinz) hatte vor Jahren mit der Hamas gebrochen, spionierte für den israelischen Sicherheitsapparat und konvertierte zum Christentum. Er hatte Zugang zu palästinensischen Terroristen, Drahtzieher und Selbstmordattentätern​ und verhinderte Dutzende Anschläge. Heute lebt er in den USA, wo er Asyl erhielt. Er wurde oft gefragt, warum er einer Organisation, die ihn grosszog, den Rücken kehrte. Für Yousef und andere Aussteiger war die Entscheidung einfach.Die Hammas kümmert sich nicht um das Leben eines Palästinensers, es schert sich nicht um das Leben eines Israeli oder Amerikaners. Die Hamas-Mitglieder interessieren sich nicht einmal für ihr eigenes Leben.Sie wollen für ihre Ideologie sterben, das ist für sie ein Sakrilg. Doch wie kann man in einer solchen Gesellschaft leben, beantwortet Yousef die Frage, Dennoch sei es keine leichte Entscheidung gewesen. Yousef erinnert daran, dass er mit dem einem Ausstieg aus der Hamas gleichzeitig alles verloren hat. Viele in seinem Volk würden niemals die Wahrheit sehen, weil sie schon in jungen Jahren indokdriniert werden. In den Moscheen erzählte die Hamas: Wen wir kein unschuldiges Blut für die Ideologie vergiessen, werden wir nicht in der Lage sein,einen islamischen Staat zu errichten. Als wir fünf Jahre alt waren, fing unsere Voebereitung an, erzählt Yousef, und heute wenn ich die Kinder von Gaza anschaue, weiss ich, dass sie keine Chance haben. Im Interview wird Yusuef gefragt, ob Israel oder ein anderes Volk mit solchen Gruppen wie der Hamas zusammenleben kann. Seine Antwort, die Hamas sucht keine Koexitenz. Ihr einziges Ziel ist die Eroberung; Die kennt keine Grenzen. Die Zerstörung Israels ist nicht das Endziel der Hamas. Die Hamas will ein islamisches Kalifat aufbauen. Einen islamischen Staat, erbaut auf den Trümmern jeder anderen Zivilisation. Yusuef sagte dem israelischen Fernsehsender Kanal 2; Was Israel tut,um die Hamas im Gazastreifen zu stoppen, macht Israel für jeden freien Menschen in der Welt. Video http://www.israelheute.com

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  • Juli 31, 2014

    ZITAT: an der AL-Aus dem Buch von Mark Gabriel, ehemals Professor an AL-Azhar UNI in Kairo Seite 105/106 Der Islam ist keine normale Religion wie die andern Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen. Der Islam ist ein revolutionärer Glaube der Antritt, jede von Menschen geschaffene zu zerstören. Der Islam ist nicht darauf aus, dass eine Nation in einem besseren Zustand ist als die andere. Der Islam schert sich nicht um das Land oder darum, wem das Land gehört. Das Ziel des Islam ist es, über die gesamte Welt zu herrschen und die ganze Menschheit dem Glauben des Islams zu unterwerfen. Jede Nation oder Macht die versucht, diesem Ziel in den Weg zu treten, wird der Islam bekämpfen und vernichten.. Dies sagt AbuI-Aha Mawdudi der Gründer der fundamentalistischen Bewegung Pakistans. Die gesamte islamische Welt betrachtet ihn als einen Führer, dessen man sich durch die ganze Geschichte hindurch erinnern wird.
    Ich schreibe dies, weil darin enthalten ist, was Hamas umsetzt. Dies doch genau das was Yousef in seinem Interview sagt.

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  • August 1, 2014

    Bea Zbinden hat geschrieben:
    “von den 61 israelischen toten Soldaten kein Wort”

    Bisher sind anlässlich der IDF-Terrorangriffe in Gaza 1’458 Tote zu beklagen, das entspricht einer killing ratio von 1:24 “zugunsten” IDF. Dazu über 8’000 Verletzte, viele von ihnen lebenslang verstümmelt. Und dies alles begehen die IDF nicht etwa gegen einen gleichwertigen militärischen Gegner, sondern gegen eine hilflose Zivilbevölkerung. Die meisten Toten sind Kinder, Frauen, Alte.

    Sorry Frau Zbinden, das Mitleid für die 61 bisher gefallenen IDF-Aggressoren hält sich daher in Grenzen.

    Sogar der Israel-Schutzmacht U.S.A. wird dies alles jetzt zu viel:
    Nach dem Beschuss einer Schule der UNO im Gazastreifen hat ein Sprecher von US-Präsident Obama scharfe Kritik an Israels Armee geübt. Diese müsse mehr tun, um Zivilisten zu schützen. Der Granatenangriff auf die Einrichtung am Mittwoch sei «absolut inakzeptabel und nicht zu rechtfertigen», sagte Josh Earnest in Washington. Bei dem Vorfall waren gemäss palästinensischen Angaben 15 Menschen getötet worden. Der Chef des UNO-Flüchtlingshilfsw​​​erks UNRWA sagte gegenüber dem Westschweizer Fernsehen RTS, Israel sei mehrmals klar mitgeteilt worden (!), dass sich 3’300 Flüchtlinge im Gebäude befänden. Israel schiesst trotzdem.

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    • Juli 19, 2021

      Die USA haben sich selbst schon lange vollkommen unglaubwürdig gemacht. Die haben Uranmunition im Iraq abgeworfen und verschossen, mit abertausenden verstümmelten Iraqern und noch immer kommen verstümmelte Kinder dort auf die Welt.

      Die Krokodilstränen von Herrn Obama sollte er lieber seinem Vorgängen Bush jr. übergeben.

      Dass diese Urheber eines mit gefälschten Unterlagen betriebenen Kriegs vor ein Kriegsgericht kommen, können wir vergessen, denn die USA betrachten Den Haag in dieser Frage als nicht zuständig. Das ist deren Auslegung der ‘Menschenrechte’!

      Und wie wir sehen, betreiben die das Recht des Stärkeren derzeit via MEGA Bankenbussen gegen Frankreich und gegen die Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      Es ist auch absolut inakzeptabel und mit nichts zu rechtfertigen, dass Hamas in Schulen Raketen bunkert und Israel von dort beschiesst. Dieser Teil wird tunlichst verschwiegen!

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    • Juli 19, 2021

      Das gilt auch für die Frau-und-Kinder-Schut​zschilde der Hamas. Deren Waffenlager in einer Moschee wurden im TV gezeigt.

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  • August 1, 2014

    Nur Blauäugige sind jetzt überrascht über die Israelische Reaktion auf die „harmlosen Angriffe“ der Palästinenser, die, so die Meinung der Unbedarften, Israel wohl weiterhin hinnehmen soll.

    Vielleicht kann man die überhebliche Verurteilungsbesserwi​sserei etwas relativieren, wenn man sich wieder einmal die Ereignisse der letzten Jahre anschaut. Kein normaler Unterstufenschüler aus Südisrael hat schon einmal erlebt, dass sein Schulweg sicher war…
    Hier ein kurzer Abriss (ohne Vollständigkeit) der letzten 6 Jahre:

    27.02.2008 Nach dem Tod eines Israeli bei einem palästinensischen Raketenangriff startet Israel den Militäreinsatz „Heisser Winter“ bei dem mehr als 120 Palästinenser getötet werden. Im Juni wird nach monatelanger Gewalt schliesslich eine Waffenruhe vereinbart.

    27.12.​2008 Wegen anhaltenden Raketenbeschusses startet Israel die Grossoffensive „Gegossenes Blei“, bei der nach massiven Luftangriffen auch Bodentruppen im Gazastreifen zum Einsatz kommen. Bis zum Waffenstillstand am 18.01.2009 sterben 1400 Palästinenser und 13 Israelis.

    April 2011 Bei einem neuen Gewaltausbruch werden 150 Geschosse auf Südisrael gefeuert; 20 Palästinenser sterben bei nachfolgenden Luftangriffen Israels

    März 2012 Aus dem Gazastreifen werden über 250 Geschosse auf Israel abgefeuert. Die israelische Luftwaffe tötet 25 Palästinenser.

    Juni 2012 152 Raketen schlagen in Israel ein (5 Verletzte Israelis). Es folgen einwöchige Luftangriffe mit 15 toten Palästinensern.

    Ok​tober/November 2012 Bei militärischen Reaktionen Israels auf 120 Raketenangriffe sterben 15 Palästinenser.
    Mit der gezielten Tötung des Hamas-Kommandeurs Dschaabari in Gaza beginnt die israelische Militäroperation „Säule der Verteidigung“. Während den hunderten von israelischen Luftangriffen und massivem Raketenbeschuss durch die Palästinenser auf Israel sterben 177 Palästinenser und sechs Israelis.

    Anfang 2014 Im ersten Quartal nimmt der Raketenbeschuss durch Islamisten wieder zu. Bei Luftangriffen sterben vier Palästinenser.
    Ab Mitte Juni nehmen nach der Entführung von drei israelischen Jugendlichen und nachfolgenden breiten Militäroperationen im Westjordanland gegen die Hamas auch in und aus Gaza Raketenbeschuss und Luftangriffe zu.

    Und jetzt haben die Israelis wohl einfach mal die Schnauze voll. Wer kann ihnen das absprechen?

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    • Juli 19, 2021

      Das Verrückte an der Sache ist, dass Gewalt eben Gegengewalt erzeugt. Dass sich Israel wehrt, ist wohl jedem klar. Ob es mit der Hamas, obwohl demokratisch legitimiert, überhaupt eine Lösung geben kann, muss derzeit bezweifelt werden. So geht das Blutvergiessen auf beiden Seiten weiter. ob Israel mit der Tunnelzerstörung Ruhe bekommt, mag für eine Zeit lang möglich sein. Das Problem ‘Gaza’ und ‘Westbank’ ist damit nicht gelöst, auch nicht, dass sie Israel über bestehende UN Beschlüsse seit Jahren hinwegsetzt. Ausserdem ist es für mich unbegreiflich, dass Israel nicht dem Atomwaffensperrvertra​g beigetreten ist.

      Man kann nur hoffen, dass diese Islamisten nicht in den Besitz einer schmutzigen Amtonwaffe kommen, dann würde es wirklich katastrophal.

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    • Juli 19, 2021

      Solange die Palästinenser die Existenzberechtigung Israels nicht akzeptieren, ist die Hoffnung auf Frieden gar nicht möglich. Darüber kann man ja wohl nicht verhandeln.

      Die Araber wären aber nur zufrieden, wenn Israel selber auf die eigne Existenzberechtigung verzichten würde. Welches Volk würde das tun?

      Vielleicht die Schweizer gegenüber der EU…?

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    • Juli 19, 2021

      Sehr gute Fragestellung. Einverstanden. Es bestanden ja früher auch Pläne, Israel in die EU aufzunehmen. Ob sich Israel allerdings von der EU alles bieten lassen würde, wie das derzeit in der EU abläuft, darf mehr als bezweifelt werden.

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  • August 1, 2014

    Zur Beendigung dieses unsäglichen und seit Generationen andauernden Konflikts sind auf beiden Seiten weise Politiker gefordert, die den Mut haben neue Wege zu begehen. Weg von der erbsenzählenden Kriegs- und Vergeltungsrhetorik, hin zu mehr Empathie, Menschlichkeit und gegenseitigem Respekt. Es wird Leute geben die sagen das sei gänzlich unmöglich. Doch warum das Feld ständig den ewigen Neinsagern überlassen? Der Krieg in den Köpfen der Menschen, die gegenseitige geistige Abschottung zwischen Israelis und Palästinensern soll und muss enden. Israel muss dazu aber die Grösse haben, seinen palästinensischen Nachbarn auf gleicher Augenhöhe zu begegnen.

    Die wahre und nachhaltige Versöhnung kann nur von den Kindern ausgehen. Erst wenn dereinst israelische und palästinensische Kinder zusammen im Kindergarten spielen, zur Schule gehen und zusammen aufwachsen, wird der Grundstein zu einer neuen versöhnten Generation gebildet werden. Deshalb ist jeder Tag an dem dieser Heilungsprozess zwischen beiden Völkern verzögert wird, ein vergeudeter Tag.

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    • Juli 19, 2021

      Wie soll Israel den palästinensischen Nachbarn, die nichts anderes wollen als Israel auslöschen, seinem Nachbarn auf gleicher Augenhöhe begegnen? Wie wollen Sie Ihrem Mörder auf gleicher Augenhöhe begegnen?

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    • Juli 19, 2021

      Leider werden diese unschuldigen Kinder von Hamas benutzt, wie Yousef sagte: als wir fünf Jahre Altwaren fing unsere Vorbereitung an. Hamas muss die Grösse haben diesen Kampf aufzugeben, dann ist Augenblicklich Frieden.

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  • August 4, 2014

    Dieser KriegsKonflikt muss als “DAS TABU” bezeichnet werden, das aus purem Selbstschutz unter keinen Umständen erwähnt werden darf, sondern nur in den eigenen 4 Wänden mit der eigenen Sicherheit verglichen und dabei Gott gedankt werden muss, dass er es mit uns Europäern so gut meint. Nach dem Buch der Bücher steht zwar, dass ausstehende Schulden nicht länger als 50 Jahre
    eingetrieben werden dürfen – und das wäre 1967+50 = 2017, also in 3 Jahren der Fall.

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    • Juli 19, 2021

      Auch wenn dieser Konflikt politisch höchst “delikat” ist, so herrscht immer noch das Prinzip der freien Meinungsäusserung. Anstatt den Konflikt als künstliches Tabu zu zementieren, soll und muss das Thema erwähnt werden können, inner- und ausserhalb Israels. Ansonsten wird er zum alleinigen Spielball radikaler Kräfte auf beiden Seiten.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn 2 sich so streiten, kann & darf kein Dritter eingreifen, ansonsten bekommt dieser die Prügel beider unversöhnlich und uneinsichtig sein wollender Parteien zu spüren. Dabei geht der Kampf bis zum bitteren Ende für beide Streithähne – falls dieser nicht nach dem Buch der Bücher auf 50 Jahre beschränkt wird.

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