Dass die öffentlichen Hochbauten (Schulen, Sportstätten, Verwaltung, Kulturbauten, Altersheime und -wohnungen) in den Gemeinden in einem guten Zustand gehalten werden sollen, ist unbestritten. Es fällt aber auf, dass sich die Privatbesitzer von Liegenschaften solche Standards in der Regel nicht leisten können oder wollen.
Lohnerhöhungen für das Gemeindepersonal müssen mit jenen im Kanton verglichen werden.
Was tut die Gemeinden aktiv, um die Sozialhilfeempfänger*innen wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern oder um bei den zahlungsfähigen Leuten die geschuldeten Krankenkassenprämien einzufordern? Gleichzeitig: Was tut die Gemeinde aktiv gegen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung?
Viele Ausgaben sind halt nur der Kategorie „nice to have“ oder „Qualitätsverbesserung ohne grossen Mehrwert“ zuzuordnen. Einen effektiven Nutzen haben davon meist nur Minderheiten der Bevölkerung.
Ein erster Hinweis auf die Güte eines Gemeindebudgets ergibt sich aus einem Vergleich mit Gemeindebudgets anderer vergleichbarer Gemeinden im Kanton oder im Bezirk.
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