1. Sonstiges

Gerechtigkeit für Alle

Mehr denn je fin­den sich in den glei­chen Städ­ten, Dör­fern und Re­gio­nen Men­schen aus un­ter­schied­lichs­t​en Kul­tu­ren zu­sam­men. Dies ist nicht nur die Folge von Mi­gra­ti­on. Ebenso bie­ten mo­derne Ge­sell­schaf­ten un­ter­schied­lichste​ Le­bens­ent­würfe und Kul­tu­ren an. We­sent­lich ist, dass über alle Ge­gensätze hin­weg der Dia­log mög­lich bleibt. Da gehört Ver­mit­teln und Aus­glei­chen zu den zen­tra­len ge­sell­schafts­po­li​­ti­schen Auf­ga­ben.

Zum Ausgleichen und Vermitteln gehört auch die Notwendigkeit, die sozialen Gegensätze abzubauen. Jeder Mensch muss genügend Mitteln für das Leben für sich und die Angehörigen haben. Jeder Mensch muss in Schule, Universität und Berufsbildung seine Chancen wahrnehmen können. Dies bringt die gesellschaftspolitisc​he Aufgabe des Förderns. Die moderne Wirtschaft erzeugt unterschiedliche Lebensprofile. Alle müssen Respekt vermitteln können. Chancengleichheit bedeutet, dass niemand durch seine Herkunft auf einen Berufsweg fixiert bleibt.

Das Ausgleichen, Vermitteln und Fördern erhält heute unter den Bedingungen der Globalisierung eine wachsende Bedeutung. Wenn die Gegensätze im globalen Konkurrenzkampf ansteigen, löst dies zerstörerische Potentiale aus. Sichtbar wird dies heute beispielsweise durch die Bedrohungen des Islamischen Staates in etlichen Konfliktgebieten der Erde. Wo gesellschaftliche Kränkungen überhandnehmen, kann die Gewalt eskalieren und übermächtig werden. Innerhalb der Staaten drohen dann terroristische Aktionen, zwischen den Staaten zerstörerische Kriege.

Mehr denn je wird die Sorge um den Frieden in lokalen, nationalen und internationalen Beziehungen zur Voraussetzung des gemeinsamen Überlebens. Frieden und Lebensqualität setzen darum soziale Gerechtigkeit, verknüpft mit Umweltverantwortung, voraus. Jürg Meyer

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Comments to: Gerechtigkeit für Alle
  • Oktober 15, 2016

    “…und Gerechtigkeit für alle” (And Justice for All) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Norman Jewison aus dem Jahr 1979, ein interessanter Beitrag zu Ihrem Blog, Herr Meyer.

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Der Zusammenbruch der Credit "Suisse" ist die Folge der Entscheidungen des Credit "Suisse"S-Verwaltungsrates, in dem die FDP stets gut vertreten war und der zu späten und zu wenig griffigen Massnahmen der Finma. Es ist die FDP die stets gegen die "Bürokratie" wettert. Es geht nicht um Bürokratie". Es geht um die drei "K": Kommandieren (Finma), Kontrollieren (Finma), Korrigieren (Finma) die von der FDP völlig zu Unrecht hoch gelobte "Freie Marktwirtschaft" kennt nur eine Triebkraft: Den Gewinn aus der Gier - enrichessez-vous. Die Ziele und Forderungen der FDP schaden dem Wohlergehen unseres Landes, der Schweiz.

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