Es ist wahrscheinlich eine Folge des wohlbehüteten Lebens im Wohlstand unseres Landes, dass regelmässig einige von uns dazu verleitet, Errungenschaften der modernen Gesellschaft oder Wissenschaft achtlos aus dem eigenen Leben zu werfen.
Nur so kann ich mir erklären, warum für die kommende Abstimmung zum Epidemiengesetz am 22. September wir uns ernsthaft den Sinn und Zweck von Impfungen nochmal in Erinnerung rufen müssen. Nur so kann ich mir erklären, dass einige realitätsfremde Träumer sich einbilden, Impfungen gegen jedwede Krankheit seien unnötiger Luxus, den wir uns selbst und auch unseren Kindern vorenthalten könnten. Und nur so kann ich mir erklären, dass einige konservative sich einbilden, Kinder und Jugendliche müssten lieber vor Infos über Sexualität geschützt werden, als vor den Gefahren und Krankheiten die sexuell übertragbar sind.
Beim neuen Epidemiengesetz geht es nicht um harmlose Kinderkrankheiten oder chinesische Vögel mit Grippe, sondern vor allem um angemessene Information über gesundheitliche Gefahren. Und es geht darum notwendige Massnahmen zum Schutz der ganzen Bevölkerung wenn nötig einzuleiten.
Das neue Epidemiengesetz regelt und ermöglicht den Zugang aller zu Informationen über Gefahren und Schutz gegen alle, auch sexuell übertragbare, Krankheiten. Es verpflichtet sogar Schulen dazu, Jugendliche angemessen zu informieren. Es verankert auch das nationale HIV-Programm im Schweizer Gesetz. Zusätzlich gewährleistet es die landesweite Information der Bevölkerung über gesundheitliche Risiken ansteckender Krankheiten.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAbsolut richtig, Herr Mihalyi!
Die Argumentation dieser Leute ist dann auch völlig irrational:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2013/09/13/impfgegner-und-andere-verschworungstheoretiker-teil-1/
Gesundheit ist unser aller höchstes Gut, weder Eigentum von Staat, WHO, BAG, Pharmaindustrie noch anderer Institutionen oder Lobbyisten.
Verwundert bin ich, dass ausgerechnet die SP, welche sich das Allgemeinwohl der Bevölkerung auf die Fahne schreibt, solchen Zentralismus unterstützt.
Weitergehende “Massnahmen” in diese Volksbevormundende Richtung sind bekanntlich bereits in der Pipeline (Organspende/Frühsexualisierung).
Ein klares NEIN zum rEpG, NEIN zu weiterer Zentralisierung und Bevormundung
Wer Menschen und derer Würden im Zentrum sieht und nicht Macht- und Geldgier, sagt klar NEIN.
Spitalhygiene hat mit Impfen gar nichts zu tun. Genausowenig Informationen geben über Krankheiten. Registrierung krankheitsverdächtiger Personen ist vollkommene willkür, alle sind krankheitsverdächtig. Abschiebung der Kosten eines abverheiten Impfstoffes, (der kein Heilmittel ist!), auf die Bürger usw. usw. – eine totale Mogelpackung, dieses Epidemiengesetz.
Man versucht regelrecht die Bürger, die sich nicht auskennen oder nicht informieren zu verwirren, damit sie die Fakten und Zusammenhänge nicht sehen: Kontrolle, Geldmacherei! Wirtschaftswachstum anstatt gesunde, natürliche Volksgesundheit, wo Krankheit auch Sinn haben darf.
Es scheinen auch viele vergessen zu haben, dass Sterben zum Leben gehört.
Das Leben sollte einem selbst gehören, inkl. Körper, und was man ihm zufügt und vor was man ihn schützen will oder eben nicht.
Impfen ist eine künstliche Krankheit, aus tierischen Organismen hergestellt/gezüchtet, mit sehr giftigen Zusatzstoffen vermischt, die nicht jeder verträgt oder in sich haben will. Der Schutz ist nie 100%ig.
Ob man an einem Virus erkrankt, ist auch nicht sicher, das weiss gar niemand!
Es gibt viele, die trotz Impfen krank werden und es gibt noch viel mehr, die trotz Nicht-Impfen gesund bleiben.
Die Pharma ist nicht an den paar Grippemittelchen interessiert, für die Kranken. Es stimmt überhaupt nicht, dass die mehr verdienen würden, wenn nicht geimpft wird. Solche, die sich nicht impfen, gehen viel bewusster mit dem Leben und Gesundheit und Krankheit um als diejenigen, die sich aus Angst (vor dem Arbeitgeber, vor dem Staat, vor dem Sterben) impfen. Sie glauben auch nicht jede Propaganda von Konzernen, die nur den Profit vor Augen haben. So sind heute auch die Arbeitnehmerverbände gestrickt. Offenbar ist denen, die dafür sind, der einzelne und dessen Freiheit egal.
Es soll sich mit Impfen doch jeder schützen und/oder belasten, der das möchte, aber bitte freiwillig! Und was haben diejenigen, die das wollen denn eigentlich dagegen, wenn jene, die sich nicht impfen lassen wollen, es nicht machen?
NEIN, zu Impfobligatorium, es ist Zwang für gefährdete Personen! Alle sind gefährdet, wenn eine gefährliche Krankheit ausbricht. Und dann impfen sich auch diejenigen, die zu wenig Mut haben, oder sonstwie wollen, sowieso.
Aber die Menschheit ist nie ausgestorben an Viren – und Impfungen gibt es noch nicht so lange.
Vor 40 Jahren, wenn wir in der Schule gefragt haben, was passiert bei einer Überbevölkerung, wurde uns immer gesagt, das regelt die Natur oder es gibt Kriege!
Ich bin Pflegefachfrau und würde meinen Dienst bei der kleinsten Ungerechtigkeit wegen Impfobligatorium sofort quittieren. Viele meiner Kolleginnen sehen das ebenso. Schluss mit Selbstaufgabe! Und dann? Alle andern impfunwilliegen codieren nur noch, von 10 arbeiten noch 2 am Krankenbett.
Was macht dann der Staat mit den Kranken?
Wer also die Kranken schützen will, stimmt NEIN zu der Impfobligatorium- Mogelpackung!