1. Gesellschaft

Gesundheitskosten sparen durch ein Schulfach Gesundheit

Gesund durch das Ver­ständ­nis über den ei­ge­nen Körper

Quirlige Jugendliche fanden sich ein zum Sportcamp. Sie hatten ihre Medikamente, Inhalationen und Pflegeprodukte dabei.

Im Vordergrund stand “Fit 4 Fun”. Als Pflegefachfrau mit einem interprofessionellen Team galt es den Ist Zusand der Jugendlichen wahrzunehmen und mit Ihnen Ihre Sport- und die Gesundheitsfördernden​ Ziele zu besprechen. Was nützt ein Inhalator, wenn das Inhalieren der Medikamente im Mund und nicht in den Bronchien landet?

In der Schule könnte es ein Fach Gesundheit geben, welches sich mit praktischen Anleitungen je nach Saison und den aktuellen Gesundheitsthemen auseinandersetzt. Viele Kinder wissen bedenklich wenig über ihren eigenen Körper. “Wieviele Nieren habe ich”?

Leider kenne ich keine Studie, die belegt, wieviel Sparpotential solche Modelle für die Volksgesundheit ermöglicht. Bin interessiert an Hinweisen!

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Gesundheitskosten sparen durch ein Schulfach Gesundheit
  • Februar 18, 2019

    Es braucht mehr Anreize zur Mengendämpfung. Gleichzeitig müssen die Fehlanreize in den Tarifstrukturen eingeschränkt und die Grundversorgung verstärkt werden. Ohne eine solche Neuorientierung wird die demografische Alterung der Bevölkerung nicht zu bewältigen sein, sollen die Grundprinzipien der sozialen Krankenversicherung nicht infrage gestellt werden.

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    • Februar 21, 2019

      Unbedingt Mengendämpfung am richtigen Thema. Magnetresonanz Untersuchungen(MRI)
      ​Zuerst Röntgen dann Tomografie (TC) und dann MRI. Hier muss man Mengendämpfung einführen. Grundversorgung heisst für mich stärkung der Pflege und die Förderung, das das erworbene Wissen der Pflegefachkräften in den Gesundheitsbetrieben auch genutzt wird!

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  • Februar 20, 2019

    Ein Schulfach Gesundheit wäre ja schön und gut, wenn zuerst einmal die Hausmittel dort gelehrt würden satt immer gleich zu Medikamenten zu greifen.

    Zitat:
    “​Es gibt wirklich keine Verrückheiten, zu dem ein Mensch nicht fähig wäre, wenn ihn
    Krankheit plagt. Nur das einzig Vernünftige was es gibt, nämlich zum Begegnen und
    Beseitigen seiner Krankheiten damit anzufangen gesund zu leben, das kommt und will ihm
    nicht in den Sinn”

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  • Februar 21, 2019

    Der Steinzeit-Körper mit seinen Steinzeit-Genen ist nicht gebaut für den Luxus der heutigen Zeit.

    In der Steinzeit machte die Fettspeicherung Sinn, da man nicht wusste, wann man das nächste Mal Beute macht.

    Der heutige Homo sapiens ist überfordert, dementsprechend auch immer übergewichtige Personen und vorzeitige Tode weil man sich “überfrisst” (Herz-Kreislauf, Diabetes,….)

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    • Februar 21, 2019

      Ja angepasste Ernährung, lernen in der Schule und Zuhause, was esse ich, weshalb und mit Lust, Freude und viel Bewegung in der Natur…

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  • Februar 21, 2019

    Jetzt mal unabhängig davon, Frau Alder, ob dies auf die staatlich gelenkte „Volksgesundheit“ einen Einfluss hat. Ich hätte nichts dagegen wenn den Schülern gelehrt würde, wieviele Nieren sie haben.

    Stattdessen wird bereits den Allerkleinsten gelehrt, was Schwule oder Transfetischisten so alles auf dem Nierentisch treiben.
    Selbstverständlich unter dem Motto: „damit die Schüler mehr über ihren Körper wissen“.

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    • Februar 21, 2019

      Herr Knall
      Ja das tönt nach Frust…
      Gesundheitsförderun​g ist etwas positives, hilfreiches, man lernt ZB. Welche Pflanzen man einsetzen kann bei diversen Leiden…
      BEWEGUNGSF​ÖRDERUNG…..

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    • Februar 21, 2019

      Sogenannte staatliche „Gesundheitsförderung​​“, Frau Alder, ist schlussendlich nur einer der Versuche, die Bürger in allen Lebensbereichen zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen.

      Die Förderung besteht in Realität darin, die Gedanken der Kinder so früh wie möglich auf Kurs zu trimmen um damit eine „andere Gesellschaft“ zu gestalten. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, welche Pflanzen man einsetzen kann, wie bei den Indianern, sondern darum, das eine gut zu finden (z.Bsp. mit bakterienparadiesisch​​er Kuh- und Schweinescheisse statt Kunstdünger Landwirtschaft zu betreiben) und das andere schlecht (z.Bsp. Gentechnik bei Pflanzen und Saatgut) usw.

      Auch das von Ihnen verwendete Dogma, nachdem Gesundheitsförderung grundsätzlich „etwas positives, hilfreiches“ sei, gehört in diese neurolinguistische Sprach- und Gedankenmethode, der nicht widersprochen werden darf, ohne gleich als „Frusti“ pathologisiert zu werden..

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  • Februar 21, 2019

    Für mich bedeutet Gesundheit, dass Leben spannend und Spass macht. Die Diskussionen wegen scheinbar fehlendem Geld, könnte man als Schulfach, schon den Primarschülern beibringen, wenn es dazu ausreichend Pädagogen geben dürfte.

    Dieses Grundschulfach, welches bewusst nicht gelehrt wird, ist aber die Ursache für alle Verwerfungen welche die Fakultät Ökonomie und ihre Verbündeten aus betreuter Bildung und Regierungen organisieren wollen.
    Dieses Thema Gesundheitskosten sparen, zeigt doch deutlich, wie blöd die Menschen gebildet sind!

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  • Februar 22, 2019

    Gesundheit ist das höchste Gut was man haben kann, daran gibt es keine Zweifel. Es ist aber meine Gesundheit, nicht die Gesundheit des Staates.

    Interessant ist, wenn man sehr gesund lebt, “bekommt man Jahre” “geschenkt”. Das heisst; anstelle dass ich mit z.b 92 Jahre sterbe, darf ich altersbedingt mit allen technischen und medizinischen Hilfsmittel 3 Jahre weiter darben, egal wie meine Lebensqualität ist.
    Alles was einmal Spass und Freude machte, darf ich nicht mehr, Alters- oder kann ich nicht mehr Gesundheits- bedingt.

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