Mit einem JA zur Volkswahl des Bundesrates bietet die Bevölkerung Bundesrat, wie Parlament die Möglichkeit wieder als Volksverteter/Innen statt Lobbyistenvertreter/Innen wahrgenommen zu werden und die zuweilen offenkundig in Schieflage geratene Glaubwürdigkeit wieder herzustellen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsWas Lobbying im Bundeshaus verloren hat frage ich mich schon lange. Dass ich nicht falsch verstanden werde: Da meine ich Lobbyisten aller Parteien ohne Ausnahme. Entweder verstehen die Ständeräte, Nationalräte und Bundesräte Ihre Arbeit als Volksvertreter, oder dann eben nicht. Es kann doch nicht sein, dass Leute konform einer ehemaliger Jeanswerbung, “Die grössten Nieten sind bei uns an den exponiertesten Stellen” uns regieren. Dies können wir nur mit einer Volkswahl ändern. Was ich nicht verstehe, Diejenigen die sicher sein wollen, dass mit der Volkswahl keine SVP Vertreter mehr gewählt würden sollten doch JA stimmen. Wenn ihre Aussage stimmt, dann wären sie den SVP Bundesräten ein für allemal für immer los. Irgend etwas läuft da schief mit der NEIN Propaganda.
Herr Rohner
Ihrem Beitrag kann ich gänzlich beipflichten.
Mitunter ist genau dies ein Punkt, weshalb ich den Einstieg in die Politik gewagt habe und nach Anfrage der SVP als Stadtratskandidatin der Stadt Bern 2012 zu kandidieren, sofort, mit Freude und Engagement nach meinen Ressourcen zugestimmt habe.
SVP hat mich aufgestellt, trotzdem ich eine teilbehinderte Frau bin (ohne “Bonzengelder”, oder “Götti’s mit Milliarden im Rücken”)…
Das Ganze widerspricht doch mitunter dem Clichéedenken was man der SVP immer “unterjubeln” möchte, nicht wahr?… Frauen, invalide, etc….
Denke ich bin ein lebender Beweis, der solche Gerüchte “Lügen strafen darf”.
Die Schweiz braucht Volksvertreter/Innen nicht Lobbyistenvertreter, meines Erachtens.
Ein weiterer Grund für Mein Ja und hoffentlich viele JA’s zur Wahl des Volkes des BR.
Lobbyismus verhindert zuweilen “selber eine Meinung bilden” und kostet Unsummen, da dies über Produkte und Dienstleistungen (TEURE WERBUNG) zuerst “erarbeitet/bzw. erwirtschaftet” werden muss.