Die zaghafte Initiative für einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub anstelle eines einzigen Tages (!) geht der Ständeratskommission zu weit. Sie hat sich aber zu einem Gegenvorschlag durchgerungen – zwei (!) Wochen. Man will alte Rollenbilder nicht abhängen. Mehr hier:
tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/elternzeit-jetzt/story/20218135
Frau NR Kathrin Bertschy (GLP) macht einen Vorschlag in die richtige Richtung: Sie schlägt eine Elternzeit vor, die viel grosszügiger ausgestaltet, aber an Auflagen geknüpft ist. Konkret will sie auch für Väter einen 14-wöchigen Urlaub, der wie der Mutterschaftsurlaub aus der ErwerbsersatzordnungDie Erwerbsersatzordnung war ursprünglich dazu gedacht, den... oder über Steuern finanziert wird. Der Erwerbsersatz solle jedoch nur ausbezahlt werden, wenn nach der Geburt beide Elternteile erwerbstätig seien. Das sei volkswirtschaftlich und gesellschaftspolitisch sinnvoller als ein bedingungsloser Vaterschaftsurlaub, sagt Bertschy:
«Es ändert sich nicht viel in der klassischen Rollenverteilung, wenn der Vater mit der Mutter ein bisschen Familienzeit verbringt und danach zurück an die Arbeit geht, während die Frau weiterhin zu Hause bleibt.»
tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/neue-idee-monatelanger-elternurlaub/story/13574163
Anzustreben ist die gleichmässige Verteilung der Familienarbeitszeit auf Mutter und Vater, wenn man mit der Gleichberechtigung der Frauen ernst machen will. Das heisst, beide Elternteile sind im Idealfall zu je 50% erwerbstätig. 5 Tage pro Woche würden nur noch Personen ohne minderjährige Kinder erwerbsarbeiten.
In der Praxis wird der besser verdienende Elternteil wahrscheinlich 3 Tage pro Woche erwerbsarbeiten und der weniger verdienende 2 Tage – sofern die beiden Löhne zusammen zum Leben reichen. Es ist also Zeit, dass die ArbeitgeberBeim Arbeitgeber handelt es sich um eine Person/Unternehmung... Teilzeitmodelle für die Männer anbieten.
Sind Sie auch für die Einführung von Teilzeitmodellen für die Väter, damit die Mütter nach der Geburt im Erwerbsleben bleiben können, liebe Leserinnen*? Oder würden Sie die Gleichstellung beider Elternteile mit anderen Massnahmen herbeiführen?
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https://www.swissinfo.ch/ger/serie–elternsein-in-der-schweiz_warum-schweizer-vaeter-vollzeit-und-muetter-teilzeit-arbeiten/45438146
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23. April 2020
Den heute bereits 3000 Leserinnen* dieses Blogs danke ich für ihr Interesse an diesem Thema.
(* Männer sind mit gemeint; der maskuline Begriff ist ja im femininen bereits enthalten.)
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28. Mai 2020
“Teilzeitarbeit wird auch bei den rund 200’000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Kanton Luzern immer beliebter. Und zwar sowohl bei den 96’700 arbeitnehmenden Frauen wie auch bei den rund 102’000 beschäftigten Männern. Dies zeigen neue Zahlen von Lustat Statistik Luzern. Allerdings ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern gross. 81 Prozent der Männer arbeiten 90 Prozent oder mehr, bei den Frauen haben lediglich 39 Prozent ein solch grosses Pensum.”
luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/teilzeit-auf-dem-vormarsch-immer-mehr-luzerner-arbeitnehmer-haben-kleinere-pensen-ld.1221825
So können die Männer aber noch lange nicht die Hälfte der Familienarbeit übernehmen …
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12. Juli 2020
7. März 2021
Unternehmen müssen verstehen, dass sie Frauen nicht isoliert betrachten dürfen, sondern bessere Bedingungen für Väter UND Mütter schaffen müssen. Die Gleichstellung kann erst erreicht werden, wenn auch die Väter in Teilzeitpensen arbeiten. Gemäss dem Bundesamt für Statistik haben 2017 nur 18 Prozent aller Männer Teilzeit gearbeitet, bei den Frauen waren es mit 29 Prozent fast jede Dritte. In Führungspositionen ist Teilzeit noch weniger verbreitet: Nur gerade 22 Prozent aller Beschäftigten im Topkader arbeiten nicht Vollzeit.
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6. Juni 2021
Die Männer briongen sich nach eigenen Angaben stärker in die Erziehung ein. Fast zwei Drittel der Befragten sagen, sie teilten sich die Kinderbetreuungszeit mit ihrer Partnerin. Knapp ein Viertel sieht sich sogar als hauptverantwortlich. Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hingegen zeigen, dass hier die Hauptrolle nach wie vor die Frauen spielen, während Männer die finanzielle Verantwortung tragen. Laut BFS investieren Mütter pro Woche mehr als 22 Stunden in die direkte Betreuung, Männer unter 15 – also ohne die Hausarbeit, welche die Kinder verursachen.
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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsMänner wollen gute Väter sein. Sie wollen Zeit für die Familie haben und für ihre Kinder da sein. Aber dennoch erwerbsarbeiten in der Schweiz immer noch 88% der Väter in Vollzeit. Nur 8% der Männer mit kleinen Kindern arbeiten in Teilzeit. Vor allem die Angst vor negativen Auswirkungen auf die Karriere machen es offenbar den Männern schwer, auf Teilzeitarbeit umzustellen.
Mehr hier:
familienleben.ch/leben/beruf/teilzeit-fuer-maenner-2286
Dann lassen sie uns doch gute Väter sein, 100% Arbeiten und einen guten Lohn nach Hause bringen.
Herr Werner Nabulon
Wir stehen im 21. JH. Die Finanzierungsfrage ist ein Relikt längst überwundenen Zeiten! Weil die Menschen den Virus Zahler jedoch noch nicht überwunden haben, sind solche Diskussionen auf das Geld reduziert!
Sie können die Menschen schon dazu verführen, solchem zuzustimmen, Geld bedingungslos geben, und so die Grundbedürfnisse abdecken, die Menschen nur noch zu Konsumenten machen.
Auf deutsch: Geld wird weiter geschöpft, dem Kapital via Konsum zuführen, nur der Glaube, Niedrigverdiener werden dann noch aufstehen für die Arbeit, das ist ein Irrtum.
Und glauben, wenn der Zahlervirus weg ist, (wäre, weltweit) jemand arbeite noch für Geld, ein paar schon…
Wo man hört, ja der Zahlervirus ist fest in der Politik, in der Gesellschaft, niemand ist bereit, das zu ändern…
Ich habe drei Babys erlebt. Bis im Alter von? 1 Jahr alleine auf das Kind aufpassen? Ja am Abend, wenn es hoffentlich schläft, ansonsten haben meine Beruhigungsversuche nie so richtig funktioniert. Muss wohl daran liegen dass ich unsicher war …oder einfach weil ich Papi war und nicht Mami…weiss ned.
Nein, ich bin nicht für Schwangerschaftsurlaub, als Vater.
Es gehört zur Schöpfung, dass die Frau die Kinder auf die Welt bringt! Die Betreuung des Nachwuchses ist Sache der Eltern!
Wir sind im 21. JH. Das Familienverständnis hat sich geändert. Auch sind die wirtschaftlichen Voraussetzungen völlig anders. Es fehlt kein Geld! Es muss also nur noch die Sinnfrage gestellt werden! Die Finanzierungsfrage ist ein Relikt aus längst überwundenen Zeiten!
Sagen sie das denen, die Sozialhilfe und weitere Unterstützungen brauchen. Die Beide arbeiten gehen müssen, und da die Kinderkrippen so teuer sind, am Ende doch wieder zu wenig haben.
Was diesen Artikel zu bedeutungslosen Müll macht, ist die stupide Direktive, dernach die gleichmässige Verteilung der Familienarbeitszeit auf Mutter und Vater „anzustreben sei“, wenn man mit der „Gleichberechtigung der Frauen ernst machen“ wolle und „beide Elternteile zu je 50% erwerbstätig“ sein müssten um eine vom Staat verordnete Rollenverteilung zu gewährleisten.
Fazit: Einmal mehr ein ideologiegetriebener, rein aus dem sozialistischen Lehrbuch kopierter „Vorschlag in die richtige(*) Richtung“.
*sofern man die Renaissance kommunistischer Vorschriften zur privaten Lebensführung als erstrebenswert einstuft…
Blöd nur lässt die Natur sich nicht Gleichstellen! Frauen kriegen Babys, nicht Männer. Babys brauchen ihre Mutter, nicht den Vater. Wenn Sie selbständig essen, trinken, laufen und aufs Töpfchen können, kann Papi seinem Kleinen zeigen wie man jagt und Feuer macht. Dafür braucht er aber keinen Vaterschaftsurlaub.
Mehr Teilzeitjobs wären in der Tat begrüßenswert. 50% funktioniert aber in vielen Jobs halt einfach nicht. Irgendwo muss man halt doch, persönliche Prioritäten setzen. Mein Gott ist das Leben aber auch unfair…
U. a. ein schweizweites bezahlbares bzw. unentgeltliches Angebot an Kindertagesstätten könnte die Gleichstellung bei der Erwerbs- und Familienarbeit fördern.
Das Angebot an Krippenplätzen wurde in den vergangenen Jahren mithilfe der Anstossfinanzierung des Bundes etwas ausgebaut. Dennoch besteht an vielen Orten noch immer ein Mangel an Betreuungsplätzen, insbesondere für Kleinkinder. Nicht nur die Anzahl verfügbarer Plätze ist von Region zu Region verschieden, in den Kantonen gelten auch nicht überall die gleichen Bestimmungen zur Führung einer Kindertagesstätte.
Der Bund und die Kantone müssen in diesem Bereich noch viel stärker eingebunden werden.
Der Mangel an Betreuung von Kleinkindern, Herr Oberli, entsteht beim Mangel an Verantwortung und Zeit, welche die Eltern dafür aufzuwenden bereit sind. Nicht bei der Anzahl an Krippenplätzen.
Ich bin ein voll arbeitender und guter Vater !
Das Kriterium guter Vater hat nichts mit arbeitsfreier Zeit zu tun, es kann jemand nie arbeiten und trotzdem ein miserabler uninteressierter Vater sein.
In der heutigen Gender Zeit geht das gar nicht mehr, dass sie arbeitender Vater sind…
Ich hatte einen Kleinbetrieb, unter 10 Mitarbeiter. Ist jemand ausgefallen, sei es durch Krankheit, Unfall oder weil es Montag war, war ich weit über 100% gefordert. Ich hatte ebenfalls Kinder. Und ich habe das Gefühl, dass ich, wie Herr Gutier, ebenfalls ein guter Vater war – dies war zwar auch der hervorragenden Mutter unserer Kinder zu verdanken.
Dieser Beitrag ist exakt wie Knall sagt, absoluter ideologischer Müll!
Im Gegensatz zu den Rot-Grünen die in Staatsbetrieben arbeiteten oder grossen Firmen, gibt es auch Kleinbetriebe, die sich nicht den Schlendrian von Staatsbetrieben leisten können.
Der Kunde interessiert sich nicht dafür, warum der betreffende Mitarbeiter fehlt. Wenn er unzufrieden ist, wechselt er zur Konkurrenz.
Im Gegensatz zu einem Monopolbetrieb, der sich gegen Konkurrenz abschotte kann. Für Strom, Wasser, Medien, Kommunikation, etc. gibt es nun mal eine begrenzte Auswahl und der Kunde kann schlecht abwandern ohne Alternative.
Ein Professor oder Ingenieur kann sich natürlich mehr erlauben und muss ausländische Konkurrenz weniger fürchten, als ein einfacher Handwerker oder Bauarbeiter.
Das wollen sie aber nicht dem Oberli erklären, der versteht so was nicht. Was er versteht, als Fake hier herum pöbeln, und nichts tun sonst..
12. September 2019
Väter von Neugeborenen sollen nur zwei Wochen Vaterschaftsurlaub erhalten, die man als “Ferien” bezeichnet. Linke Politikerinnen* sind ernüchtert. Sie fordern ja die Reduktion der Erwerbsarbeitszeit für Väter minderjähriger Kinder …
Mehr hier:
20min.ch/schweiz/news/story/Vaterschaftsurlaub-19645777
Je eine halbe Erwerbsarbeitszeit und je eine halbe Hausarbeitszeit ist für Väter und Mütter dringend notwendig. Für Wenigverdienende dürfte es finanziell aber schwierig sein, die Erwerbsarbeitszeit zu kürzen. Sie benötigen für ihre Familien zwei volle Löhne. Dazu sind noch keine Vorschläge vorhanden.
Familie ODER Beruf? Das ist eine falsche Fragestellung.
Frauen reduzieren ihre Erwerbstätigkeit, wenn sie Kinder bekommen. Mutterschaft wird damit zum wirtschaftlichen Risiko. Viele Frauen verringern ihre Erwerbstätigkeit erneut, sobald Angehörige pflegebedürftig werden. Dadurch sinken Einkommen und Renten. Frauen sind noch immer einer massiven Lohn- und Rentendiskriminierung ausgesetzt: Sie erhalten im Durchschnitt 40% weniger Rente als Männer. Dies, obwohl die Gleichstellung seit 1981 in der Verfassung festgeschrieben ist. Das ist unhaltbar.
Es muss Vätern unmündiger Kinder ermöglicht werden, ihre Erwerbsarbeit zu reduzieren. Ausserdem braucht es mehr und günstigere familienexterne Kinderbetreuung. Doch statt zu handeln, verhindert die bürgerliche Mehrheit griffige Massnahmen. Damit zementiert sie tagtäglich die Hürden für eine gleichberechtigte Teilhabe der Frauen am Berufsleben.
1) Nach wie vor erledigen Frauen deutlich mehr Haus- und Familienarbeit als Männer.
2) Frauen, die in einem Paarhaushalt leben und ein unter sieben Jahre altes Kind haben, wenden durchschnittlich 55,6 Stunden pro Woche für Haus- und Familienarbeit auf. Bei den Männern in der gleichen Familienkonstellation sind es lediglich 29,4 Stunden. Wenn das Kind zwischen 7 und 14 Jahre alt ist, reduzieren die Frauen die Haus- und Familienarbeit auf 44,4 Stunden und die Männer auf 22,2 Stunden pro Woche.
3) Am meisten engagiert sind Väter, wenn sie unter 70% Teilzeit erwerbsarbeiten und die Mutter mindestens 50% erwerbstätig ist. Das Engagement der Väter geht signifikant zurück, wenn die Partnerin ihre Erwerbsarbeitszeit reduziert und der Vater sein Pensum erhöht.
4) Eine wichtige Rolle für die Mitarbeit der Väter spielt auch das Alter des jüngsten Kindes: Je jünger das Kind, desto mehr Haus- und Familienarbeit leistet der Vater.
5) Ein weiterer Einflussfaktor ist der Beruf des Vaters. So leisten Väter, die in der Erziehung, im Unterricht, im Verkehr, der Kunst, Unterhaltung oder dem Gastgewerbe tätig sind, mehr Hausarbeit als Väter, die beispielsweise in der Landwirtschaft, im Baugewerbe oder im Bank- und Versicherungsgewerbe beschäftigt sind.
6) Zudem sind Väter im Haus aktiver, wenn sie keine unbezahlte Arbeit ausser Haus leisten.
(nach Bundesamt für Statistik)
Offenbar ist aber die Gleichberechtigung der Frauen für die Medien kein Wahlkampfthema, so beim Fernsehen: In den Wahl-Arenen sind von 21 Eingeladenen nur 8 weiblich, und die Gleichstellung der Frau wird als wichtiges Wahlthema unterschlagen.
Am 14. Juni ist in der Schweiz eine halbe Million Frauen auf die Strasse gegangen. Die Demonstrantinnen forderten mehr Geld, Zeit und Respekt. Das war die bisher grösste politische Demonstration in der Geschichte der Schweiz. Dass die Politsendung die Gleichstellungs-Frage vor den eidg. Wahlen nicht thematisiert, ist stossend.
Eine Sendung, die den Anspruch hat, das führende politische Debattenforum zu sein, darf eine der dringlichsten Fragen der heutigen Zeit nicht einfach übergehen. Es geht nicht nur um die Lohndiskriminierung sondern u. a. auch um fehlende Krippenplätze und Elternzeit, so Teilzeitarbeit für Väter unmündiger Kinder.
https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/mitmachen-am-8-maerz-dem-internationalen-tag-der-frau/
Teilzeitarbeit ist bei Männern mit Kindern im Vorschulalter immer noch die Ausnahme:
In Paarhaushalten mit Kindern unter 18 Jahren beträgt die Erwerbsquote der Väter 98%. Die Erwerbsquote der Mütter sinkt dagegen, je jünger die Kinder sind. Allein lebende Mütter müssen allerdings signifikant mehr Erwerbsarbeit leisten als Mütter in Paarhaushalten. Mütter mit Partner passen ihr Erwerbsarbeitspensum dem Alter der Kinder an: Bei Kindern von 0 bis 3 Jahren beträgt ihre Erwerbsquote 76 Prozent, bei Kindern von 4 bis 12 Jahren 82 Prozent und bei Teenagern zwischen 13 und 17 Jahren 85 Prozent. Allein lebende Mütter von unter 3-Jährigen haben zwar dieselbe tiefe Erwerbsquote wie Frauen mit Partnern, sind die Kinder aber älter, steigen das Pensum der allein erziehenden Mütter auf rund 90 Prozent. Bei allen erwerbstätigen Müttern ist Teilzeitarbeit praktisch der Regelfall, während sie bei Vätern die Ausnahme immer noch bildet. Immerhin 14 Prozent der Väter arbeiten mittlerweile Teilzeit, solange das jüngste Kind im Vorschulalter ist. Aber auch Oberstufenkinder profitieren häufiger von Vaterpräsenz: Seit 2010 ist der Anteil der Teilzeit arbeitenden Väter, deren jüngstes Kind zwischen 13 und 17 Jahre alt ist, von 6 auf über 9 Prozent gestiegen.
Mehr hier:
aargauerzeitung.ch/schweiz/immer-mehr-vaeter-passen-ihr-arbeitspensum-der-familiensituation-an-134665313
Offenbar ist bis November 2019 die Anzahl der Männer mit Teilzeitarbeit mittlerweile von 14 auf 20 % gestiegen.
Wer dauernd krampfhaft versucht, das Leben anderer mit Statistiken und Prozentzahlen steuern zu wollen, liegt betreffend der Toleranz bürgerfreiheitlicher Lebensführung prozentual eher weit unter dem Durchschnitt…
Wohl deshalb setzen sich dieselben Protagonisten auch so vehement für die Homoehe und die Genderifizierung der Gesellschaft ein. Denn wenn es keine Männer und Frauen mehr gibt, sondern nur noch „Menschen mit Sternchen*“, dann gibt es ja auch keine Unterschiede beim Einkommen mehr…
Wieso haben die Linken in der Sowjetunon oder in China nicht mehr getan?
Während die sowjetischen Männer die leichten Jobs bekamen, arbeiteten die Frauen hart (ausser die Ehefrauen der Kreml-Herscher) und kümmerten sich um Haushalt+Kinder.
In China sind die Spitzenposten in Politik+Wirtschaft immer zu 100% in Männerhand. Dabei wäre die KP mit ihrem Machtmonopol sehr leicht in der Liga, Frauen an die Macht zu befördern. Wo blieben die mächtigen Frauen in der Sowjetunion? Abgesehen von Ausnahmen vom lila Drachen Margot Honecker und Elena Ceaușescu.
Warum sollte ich Teilzeit arbeiten ? Fällt mir nicht ein, bin kein Links-Grüner, bin ein Mann mit Verantwortung !
Mit meiner Frau habe ich zwei tolle Söhne die die gesellschaftliche Verantwortungen Wahrnehmen, solidarisch ihren Dienst versehen, arbeiten und sich um die Familie mit Kindern kümmern.
Sind halt keine Link-Grüne !
Die Väter verringern nach der Zeitbudgetstudie “Männer – weder Paschas noch Nestflüchter” für die Familienarbeit nicht ihre Erwerbsarbeitszeit, sondern sie reduzieren ihre Freizeitvergnügen: Nur noch ein Sechstel der Väter kleiner Kinder widme sich seinen Hobbys.
Mehr hier:
https://www.vaeter-zeit.de/vaeter-im-haushalt/wann-hat-papa-zeit-02.php
Peter Döge / Rainer Volz
Männer – weder Paschas noch Nestflüchter
Aspekte der Zeitverwendung von Männern nach den Daten der Zeitbudgetstudie 2001 / 2002 des Statistischen Bundesamtes – erschienen in: Aus Politik und Zeitgeschichte (APUZ), Nr. B 46/2004
https://www.ekir.de/maenner/Downloads/maenner_paschas_lang.pdf
Das hat sich seit 2002 bestimmt verändert.
Die Zahlen des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2010 sprechen für sich: Während 57% der Mütter mit dem jüngsten Kind unter sieben Jahren nur Teilzeit arbeiten, sind es bei den Vätern nur 8%.
Das am häufigsten gewählte Erwerbsmodell entspricht der traditionellen Rollenverteilung: In 81% der Familien mit mindestens einem Kind unter sieben Jahren arbeitet der Vater immer noch Vollzeit, und die Mutter kümmert sich ganz um Haushalt und Kinder oder arbeitet nur Teilzeit. Bei nur 4% der Familien sind beide Elternteile teilzeitbeschäftigt. Väter mit kleinen Kindern verwenden deshalb pro Woche nur 29 Stunden für Haus- und Familienarbeit. Bei den Frauen sind es 56 Stunden.
Mehr hier:
http://www.familienleben.ch/leben/beruf/teilzeit-fuer-maenner-2286
Daran scheint sich noch nicht viel geändert zu haben.
Extra für Herr Oberli
Diskussionsregeln
Jeder Beitrag darf nur einmal veröffentlicht werden.
Mehrfache Veröffentlichung in einem oder verschiedenen Blogs ist nicht erlaubt.
Der untere Beitrag wurde mehrfach veröffentlicht und hat auch gar nichts mit den jeweiligen Themen zu tun..
Ein entscheidender Schritt zur Ermöglichung der Arbeitszeitreduktion für Männer wäre die verfassungsmässige Lohngleichstellung der Frauen.
Je mehr Frauen den gleichen Lohn gerichtlich durchsetzen, desto besser kann der Wandel finanziell gelingen: Die Männer können Teilzeitarbeit für die Betreuung der Kinder einfordern.
Mehr hier:
100frauen.ch/gleichstellen/
Langsam reichts wirklich, mit dieser linken Einmischung, in die Rollenverteilung von Eltern!
Schlussendlich entscheidet jede Frau un jeder Mann für sich, ob er/sie Kinder wollen und wie sie sich die Aufgabenteilung und Finanzierung vorstellen. Das Ergebnis ist deren Privatangelegenheit und die linken Feministininen haben sich da nicht einzumischen und keine Forderungen zu stellen. Familien sind so induviduell wie die menschendie sie gründen. Müdige Erwachsene die auf Augenhöhe, ihre eigenen Entscheidungen fällen!
Das eine Mutter und Ihr Neugeborenes eine Erholungszeit brauchen, liegt auf der Hand. Väter haben aber 4 oder mehr Wochen regulären Urlaub zur Verfügung und 9 Monate Planungszeit. Wem das nicht reicht, hat noch die Möglichkeit unbezahkten Urlaub zu beziehen.
Entweder ist das den Eltern was wert, oder sie gehen wie alle anderen wieder arbeiten! ICh bin jedenfalls nicht bereit, anderen Ihr Hobby Kind zu finanzieren! Nur damit sie es linken Übermütternin ihrem Gleichmachungswahn, rechtmachen können! Väter sind nun mal keine Mütter und das hat durchuas auch seinen Sinn und seine Berechtigung. Und wer halt vorher nicht denkt, hat halt nachher das Nachsehen. Und wer’s zuhause nicht schafft auf Augenhöhe gleichberechtgt zu agieren, würde das mit den Kindern eh besser lassen! Das Ergebiss ist da schon vorprogrammiert. Sie sind die armen, und Rest solls gefälligst richten und bezahlen.
I
Die gesellschaftliche Notwendigkeit ist unmissverständlich: Viele Männer wollen Teilzeit arbeiten. Laut einer Studie von ProFamilia können sich bereits 9 von 10 Männern vorstellen, Teilzeit zu arbeiten. Trotzdem zögern immer aber noch viele, diesen Schritt zu machen.
Das Projekt DER TEILZEITMANN vom Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) finanziert. Bis 2020 sollen in der Schweiz 20% der Männer Teilzeit arbeiten. Männer.ch bildet die Trägerschaft. Als Co- Projektleiter wirken Andy Keel und Jürg Wiler. Das Projekt basiert auf jahrelange Vorarbeiten von Andy Keel, der mit einem enormen ehrenamtlichen Engagement die Plattform http://www.teilzeit- karriere.ch als grösste Stellenbörse der Schweiz für Teilzeitstellen aufgebaut hat. Das Projekt DER TEILZEITMANN ist online eingebunden in diese Plattform. Neben der Zielgruppe der teilzeit-interessierten männlichen Arbeitnehmer spricht das Projekt gleichermassen auch die Unternehmen als Zielgruppe an. Eine Wanderkampagne besucht die Unternehmen vor Ort und vermittelt Informationen,
Wie viele Männer dank der Kampagne einen Anstoss erhalten haben, ihr Erwerbspensum tatsächlich zu reduzieren, ist schwierig zu ermitteln. Seit der Lancierung der TEILZEITMANN-Kampagne ist der Anteil der Teilzeit arbeitenden Männer aber überproportional gestiegen.
https://www.teilzeitkarriere.ch/teilzeitmann.html
Ein Schritt in die richtige Richtung. Es braucht aber noch mehr Anreize, besonders von den Firmen.
Die meisten Männer und Frauen ! wollen richtig arbeiten, aber etliche Männer wollen gar nicht arbeiten !
So sieht es aus .
Eine Studie beleuchtet die Unterschiede zwischen Mann und Frau bei der Altersvorsorge. Vor allem unverheiratete Mütter sind im Nachteil – und daran wird sich vorläufig auch nichts ändern.
Es ist eine einfache Logik: Der Lohn ist ausschlaggebend für die Altersvorsorge. Je mehr eine Person über das gesamte Erwerbsleben verdient, desto üppiger fällt nach der Pensionierung die Rente aus. Dabei gab es nicht nur in der Vergangenheit grosse Unterschiede zwischen Mann und Frau – das wird auch längere Zeit noch so bleiben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Versicherungsgesellschaft Swiss Life.