Die Einkommenschere steht für die Differenz zwischen den niedrigsten und den höchsten Einkommen in einer Volkswirtschaft.
Ist die Schere weit offen, so bedeutet dies, dass die unteren und die oberen Einkommen weit auseinander klaffen. Sagt also jemand “die Einkommensschere hat in den letzten Jahren zugenommen”, so meint er damit, dass die Einkommen der Spitzenverdiener prozentual stärker gestiegen sind als die Einkommen der schlechtverdienenden Leute.
Gemessen wird die Einkommensschere bzw. die Einkommensverteilung mit der Lorenzkurve. Diese Kurve zeigt welcher Anteil der Bevölkerung, welchen Anteil am gesamten Volkseinkommen verdient.
Hier eine Lorenzkurve der Schweiz:
Die Kurve zeigt welcher Teil der Haushalte welchen Teil der Bruttoeinkommen erhält. Bei vollkommener Gleichverteilung würde die Lorenzkurve genau auf der Diagonale liegen. Je grösser folglich der Bauch der Kurve ist, umso ungleicher ist die Verteilung.
Aus dieser Kurve ergibt sich sich z.B., dass der ärmste Viertel der Schweizer Bevölkerung nur 10% der Bruttoeinkommen erhält, während der reichste Viertel der Bevölkerung über 40% der gesamten Bruttoeinkommen verdient. Durch progressive Steuern wird diese sogenannte primär Verteilung ein wenig ausgeglichen d.h. näher an die Diagonale gebracht.
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