Makroökonomie

Die Makroökonomie ist ein Teil der Volkswirtschaftslehre und befasst sich mit dem Zusammenhang von verschiedenen gesamtwirtschaftlichen Sektoren und Märkten.

Die Makroökonomie befasst sich im Gegensatz zur [[Mikroökonomie]] mit Märkten und Sektoren, die aus der Gesamtheit vieler Individuen in der Wirtschaft und den einzelnen Märkte durch die [[Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung]] zusammengefasst (aggregiert) werden.

So wird beispielsweise das gesamte [[Bruttonationaleinkommen|Volkseinkommen]] betrachtet und zusammen mit dem Wirtschaftswachstum und der [[Arbeitslosigkeit]] genauer analysiert. Dabei werden auch internationale Unterschiede und zeitliche Entwicklungen betrachtet und Prognosen für die Zukunft erstellt. Die zentralen Märkte sind der [[Gütermarkt|Güter- und Dienstleistungsmarkt]], der [[Arbeitsmarkt]] und der [[Kapitalmarkt]]. Bei der Betrachtung wird das [[Marktgleichgewicht|Gleichgewicht]] untersucht, das aus der [[aggregierte Nachfrage|aggregierten Nachfrage]] und dem [[aggregiertes Angebot|aggregierten Angebot]] entsteht. Dabei werden Fragen gestellt, wie z.B welche Veränderungen der Umstände zu einer Verschiebung des Gleichgewichts führen können.

Möchte man die Beziehung der Wirtschaft eines Landes zu der eines anderen Landes beurteilen, betrachtet man die Zahlungsbilanz, also Importe und [[Export|Exporte]] von Gütern und Dienstleistungen, sowie Kapitalströme. Zwischen Ländern werden ausserdem die Wechselkurse angeschaut.

Weitere wichtige Anwendungsbereiche der Makroökonomie sind die Analyse von [[Konjunktur|Konjunkturentwicklungen]], der Finanzpolitik, Fiskalpolitik und Lohnpolitik.

Neuste Artikel

  1. Ausländer- & Migrationspolitik
Islamisten in der Schweiz: Wir dürfen nicht naiv sein. Islamistische Bewegungen wie die Muslimbruderschaft verfolgen in Europa langfristige politische Ziele – oft im Widerspruch zu den demokratischen Grundwerten. In Frankreich ist der Einfluss der Bruderschaft bereits tief in Bildung, Kultur und Gesellschaft vorgedrungen.
  1. Sicherheit & Kriminalität
Selbstversorgung der Schweiz: Hier braucht es dringend Korrekturen – wenn nötig durch das Volk. Die Energiestrategie 2050, welche insbesondere auch auf Importe setzt, ist gescheitert. Die Abhängigkeit vom Ausland ist brandgefährlich und eine absolute Schönwetter-Strategie. Bei der Energie werden wir ein böses Erwachen haben. Damit wir nicht das gleiche Schicksal bei der Ernährung erleben, ist jetzt dringend zu handeln. Denn der Bundesrat setzt auch hier vor allem auf Importe.
  1. Umwelt, Klima & Energie
Kernkraft hat Zukunft Langfristig wird die Atomkraft den Energiemarkt dominieren, auch in der Schweiz. Der Grund dafür ist ihre ausserordentlich hohe Energiedichte. Bei keiner anderen Energieform braucht es so wenig Material, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen. Wenn wir die Welt mit nachhaltiger Elektrizität versorgen wollen, kommen wir zumindest in den nördlichen Breiten nicht darum herum, auf die Kernkraft zu setzen. Im Süden hingegen macht Solarstrom durchaus Sinn, zumindest bis zu einem gewissen Anteil. Sogenannte kleine, modulare Reaktoren (SMR) werden in fünf bis zehn Jahren auf den Markt kommen; bei denen sind die Investitionsrisiken kleiner als bei den heute verfügbaren Anlagen.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu