Neoliberal ist, wer die auf dem Liberalismus basierende wirtschaftspolitische Lehre, welche für eine von Staatseingriffen möglichst freie Marktwirtschaft plädiert, vertritt.
In dieser wirtschaftpolitischen Lehre beschränkt sich der Staat auf das Setzen von Rahmenbedingungen für die vom freien Wettbewerb bestimmte Wirtschaft. Der Markt wird dabei nicht wie im Liberalismus als naturgegeben angesehen, sondern als institutionell vom Staat geschaffen. Der Durchbruch des Neoliberalismus fand in den Siebzigerjahren statt, als die auf den Thesen von John Maynard Keynes beruhenden Eingriffe des Staates auf die Wirtschaft an die Grenzen ihrer Wirksamkeit kamen. Der Neoliberalismus prägte besonders die Wirtschaftspolitik von Ronald Reagan in den USA und von Margaret Thatcher in Grossbritannien. In der Schweiz werden neoliberale Ideen vor allem von der FDP und der SVP vertreten. Allerdings findet dies heute in pragmatisch entschärfter Form statt. In den Medien nehmen die Neue Zürcher Zeitung und die Weltwoche neoliberale Positionen ein.
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