Die Preiselastizität drückt in der Volkswirtschaftslehre aus, wie stark sich eine ökonomische Variable bei einer Preisänderung verändert. Sie ist definiert als ‘relative Mengenänderung dividiert durch relative Preisänderung’.
Am gebräuchlichsten ist der Gebrauch bei der Nachfrage. Im Normalfall nimmt die Nachfrage mit steigenden Preisen ab bzw. mit sinkenden Preisen zu. Die Preiselastizität beschreibt nun wie stark die Menge zu- oder abnimmt und entspricht dabei der Steigung der [[Nachfragekurve]]. Je grösser die Elastizität ist, desto stärker reagiert die Nachfragemenge auf eine Preisänderung. Ist die Elastizität gleich null, so kann der Preis erhöht oder gesenkt werden und es kommt zu keiner Veränderung im Nachfrageverhalten.
Ist der absolute Betrag der Preiselastizität kleiner 1 (d.h. die Veränderung im Preis ist grösser als die Veränderung der Menge), so nennt man die Nachfrage unelastisch. Ist der absolute Betrag höher als 1 so nennt man die Nachfrage elastisch.
Beispiel
Es sei folgende [[Nachfragekurve]] für Kuchen gegeben:
Preis
|
Nachgefragte
Anzahl Kuchen |
1
|
1000
|
2
|
820
|
3
|
640
|
4
|
460
|
5
|
280
|
6
|
100
|
Wir nehmen an der Marktpreis liege derzeit bei 4 Franken pro Kuchen. Damit werden auf dem Markt aktuell 460 Stück Kuchen nachgefragt. Der Preis steigt nun um 25% auf 5 Franken pro Stück (25% = [5-4]/4). Dabei nimmt die Menge von 460 auf 280 Stück ab. Das entspricht einer relativen Veränderung von -39.1% = (280-460)/460. Die Preiselastizität der Nachfrage nach Kuchen bei einem Preis von 4 Franken pro Stück beträgt demnach -39.1% geteilt durch 25% also -1.564. Dies bedeutet, dass eine Erhöhung des Preises von 1% zu einer Senkung der Menge von 1.564% führt.
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