Die Produktionskosten entsprechen dem Betrag, den ein Unternehmen für den Einkauf der produktionsnotwendigen Faktoreinsätze aufwenden muss. Die Kosten stellen für ein Unternehmen eine Schlüsselgrösse dar, um Produktions- und Preisentscheidungen zu treffen.
Beispiel
Um Brote herzustellen, muss ein Bäcker Mehl, Zucker, Salz und andere Backzutaten einkaufen. Ausserdem benötigt er Maschinen und Backöfen, aber auch Angestellte.
Gemäss dem Beispiel stellt der Betrag, der für den Kauf aller Faktoreinsätze aufgewendet wurde (z.B. Mehl, Zucker, Arbeits- und Maschinenstunden etc.), die Gesamtkosten bzw. Produktionskosten dar. Die gesamten Produktionskosten kann man dabei in zwei Komponenten unterteilen, nämlich einerseits in die Fixkosten und andererseits in die variablen Kosten.
- Fixkosten: Die Fixkosten der Produktion bleiben immer gleich, daher der Name fixe Kosten. Das bedeutet, die fixen Kosten verändern sich nicht, sondern bleiben generell immer gleich, auch wenn die Produktionsmenge verändert wird. Beispiele für fixe Kosten sind im Falle des Bäckers Maschinen, Backöfen, der Buchhalter etc. Jedoch ist zu beachten, dass gewisse generell fixe Kosten sich bei einer massiven Erhöhung der Produktionsmenge dennoch verändern – in diesem Fall wird von sprungfixen Kosten gesprochen (z.B. wenn aufgrund der höheren Produktionsmenge eine neue Maschine benötigt wird).
- Variable Kosten: Die variablen Kosten verändern sich, wenn die Produktionsmenge verändert wird. Beispiele für variable Kosten im Falle des Bäckers sind Mehl, Zucker, Arbeitskräfte etc.
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