Raumplanung wird definiert als ein gezieltes Eingreifen in die räumliche Entwicklung der Gesellschaft, der Wirtschaft und der natürlichen, gebauten und sozialen Umwelt in einem bestimmten Gebiet.

Als Überbegriff umfasst die Raumplanung alle räumlichen Planungen des Staates und zwar auf allen Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) und in allen raumrelevanten Sachgebieten, wie beispielsweise im Verkehr, in der Umwelt, in der Wirtschaft, in der Gesellschaft usw.

Die Raumplanung nimmt eine Koordinationsfunktion wahr, indem sie die räumlichen Problemfelder wahrnimmt und diese im Raum abzustimmen versucht. Sie soll den Lebensraum im Gesamtzusammenhang und die Entscheidungs- und Handlungsspielräume sowie die Bedürfnisse kommender Generationen berücksichtigen.

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  1. Wirtschaft
Kanton Aargau: Starkes Bevölkerungswachstum – aber zu wenig Arbeitsplätze Wenn es noch eine wirksame Raumplanung mit quantitativen Steuerungsmöglichkeiten wie in den 60er oder 70er Jahre gäbe, könnte man verhindern, dass die Ansiedlung von attraktiven Unternehmungen fast nur noch in den Grossagglomerationen und in Flughafennähe stattfindet. Die überregionale räumliche Steuerung der Siedlungsentwicklung wurde aber aufgegeben und damit auch die Chance, dass der Kanton Aargau mit seinen attraktiven Regionalzentren zu einer echten Alternative für neue wertschöpfungsintensive Arbeitsplätze werden konnte.

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