Die Sozialeinnahmenquote gibt das Verhältnis der Einnahmen des Sozialsystems zum [[Bruttoinlandprodukt]] ([[BIP]]) wieder. Eine Quote von beispielsweise 25%, bedeutet, dass ein Viertel der gesamten Wertschöpfung als Abgaben an das Sozialsystem verwendet werden.
In der Schweiz liegt die Sozialeinnahmenquote in der Regel deutlich über der Sozialausgabenquote. Dies liegt vorwiegend an den [[Pensionskasse]]n. Da dort jeder für sich selbst Altersguthaben anspart und noch nicht alle Rentner eine Pensionskasse haben, wird derzeit mehr gespart als ausgegeben. Die Pensionskassen sind also noch in der Aufbauphase. Sobald alle Rentner eine Pensionkasse haben, wird (bei konstanter Bevölkerungszahl) die Sozialeinnahmenquote der Sozialausgabenquote entsprechen.
Die Sozialausgabenquote lag 2004 in der Schweiz bei 29.6% (in den letzten Jahren sinkend). In der EU lag sie bei durchschnittlich 27.3%, in Deutschland bei 29.5% in Österreich bei 29.1%. Die Schweiz wendet also durchschnittlich einen höheren Anteil des Bruttoinlandprodukts für das Sozialsystem auf als die EU.
Folgende Grafik zeigt den Verlauf der Sozialeinnahmen:
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