Zölle sind Abgaben an den Staat die beim Transport eines Gutes über die Grenze fällig werden.
Es kann grundsätzlich zwischen Import- und Exportzöllen unterschieden werden. Importzölle werden bei der Einfuhr und Exportzölle bei der Ausfuhr von Gütern fällig.
Im internationalen Handel werden Zölle oft eingesetzt um einheimische Produzenten gewisser Güter, die in anderen Ländern günstiger hergestellt werden können, zu schützen. Sie stellen somit eine Wettbewerbsbeschränkung dar.
Die Welthandelsorganisation WTO koordiniert seit einigen Jahren den weltweiten Abbau von Zöllen durch die sog. internationalen Zollverhandlungsrunden.
Der Begriff Zoll kann aber auch für eine Verwaltungseinheit stehen. In der Schweiz befasst sich die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) als Verwaltungsbehörde auf Bundesebene mit der Kontrolle bzw. der Überwachung des grenzüberquerenden Verkehrs von Personen und Waren. Sie leistet damit einen Beitrag zur inneren Sicherheit (z.B. durch Grenzkontrollen des Grenzwachtkorps) der Schweiz, nimmt wirtschaftliche Aufgaben (z.B. Erheben von Abgaben) wahr und ist für die internationale Zusammenarbeit in gewissen Bereichen verantwortlich.

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