Der Goldpreis unterliegt heute grossen Schwankungen. Wenn Gold so sicher wäre, hätten die Gold-Verkäufe in den letzten Jahren einen guten Preis gegeben. Zudem verlangt die Initiative, dass das Gold nie mehr verkauft werden darf. Da frage ich mich, warum man denn Gold anschaffen soll. Das wäre, wie wenn Sie einen Feuerlöscher kaufen würden und den nicht gebrauchen dürfen. Die Nationalbank hat Gold angelegt, um Feuer zu löschen. Darum stimme ich NEIN am 30. November 2014.
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Vitali,
ja der Goldpreis schwankt. Tat er schon immer und in letzter Zeit etwas mehr. Aber die Kurxe der Devisen, von denen die SNB mehr als genug hat, schwanken auch und noch viel mehr.
Ist doch nur die Frage, was man im Keller hat: Gold oder allenfalls Waschkörbe mit wertlosem Papier.
Ihr Feuerlöschervergleich ist ein wenig plumpf, aber ein FL in der Garage nützt nichts, wenn er nicht gefüllt ist und regelmässig überprüft wird.
Der Goldpreis sinkt zur Zeit. Beste Voraussetzungen, um Gold zu kaufen.
Darunm stimme ich JA.
Alle grossen Länder stocken Ihre Goldreserven schon länger auf: Russland, China, BRICS Staaten usw. Die wissen es offenbar besser als Sie.
Herr von Limaa, im Gegensatz zu Herrn Vitali haben Sie begriffen um was es geht. Der Goldpreis ist nicht relevant, sondern die Sicherung unserer Währung.
Nein, Sie haben gar nichts begriffen, Herr Widmer. Die Währungen sind relevant für alle Nationen und wiederspiegeln die Wirtschaftskraft. Gold ist gold, hat mal weniger wert und hat mal mehr wert. Ausserdem müssen die Goldreserven in den Aktiven der SNB ständig angepasst werden, jeden Tag Käufe und Verkäufe im Verhältnis zum Wert des Goldes und der Anteile der Fremdwährungen. Solche Sachen sind nicht notwendig.
Herr Kneubühl
Sie Wissen aber schon, dass Papiergeld lediglich eine Art von Chiro-Geld ist (Schuld). Nichts ist so vergänglich im Wertgeschäft wie Geld. Oder möchten Sie behaupten, dass Sie mir irgend eine Währung sagen können, die an Wert gewonnen hat?
Ich spreche nicht von Papiergeld sondern von der Währung. Das ist nicht dasselbe. Der Dollar hat seit letzter Zeit an Wert gewonnen.
http://www.finanzen.ch/devisen/dollarkurs
Siehe Chart-Dollarkurs
Das Pfund ist auch stärker:
http://www.finanzen.ch/devisen/britische_pfund-schweizer_franken-kurs
Das sprechen Sie aber grad zwei Währungen an, die in den letzten 20 Jahren mehr als nur halbiert wurden.
Was denken Sie denn von was hängt der Wechselkurs ab? Von Papiergeld oder von Sicherheit des Landes?
Der Wechselkurs einer Währung ist im Allgemeinen der Spiegel der Wirtschaftsverfassung des jeweiligen Landes, mit Ausnahme, wenn gegen eine Währung spekuliert wird.
Beim $ kommt dazu, dass er wegen seiner weltweiten Verwendung als Petro $ eine Selbstläuferfunktion hat, die aber kaum die reale Wirtschaftsverfassung der USA spiegelt.
Es ist richtig, £ + $ haben in den letzten 40 Jahren gegenüber dem CHF ca. >50% ihres Wertes eingebüsst. Das kommt vermutlich von den vertrauenserweckenden Schweizer Kuhfladen, Herr Kneubühl?
Wenn zur Zeit £ + $ gegen den CHF stärker sind, ist das gegenüber früher nur minimal, aber erfreulich für unsere Exportwirtschaft.
Das alles hat mit der Gold INI nichts zu tun oder nur sehr indirekt.
Also JA zur Gold INI.
Der Petro$ wird bald eine mal seinen Wert verlieren, wenn die Brics Staaten Ihre eigene Währung definitiv einsetzen werden. Dann ade Dollar.
Herr Widmer
Lasse mich gerne überraschen, was dann passiert. Könnte die Weltwirtschaft schon ein wenig aufrütteln.
Nein, Herr Schweizer, nicht aufrütteln. Die Gold INI wird in ganz Europa genau beobachtet. Wird sie angenommen, wird es eine Schockwelle geben, weil die Schweiz damit eine, wenn auch kleine, Abkehr von Waschkorbpapiergeld in der heutigen Form signalisiert.
Und DAS wird bei den Geldspekulanten mit Argusaugen verfolgt. Andere EU Länder werden dann mit Sicherheit ebenfalls nachziehen.
Wenn Gold ein nützlicher Rohstoff wäre, ok. Zum Beispiel das seltene und für viele Zwecke einsetzbare Platin oder das zwar häufige aber langfristig für die Menschen knappe Lithium werden langfristig sicher teurer. Doch Gold dient nur für die Herstellung von Schmuck. Sein Preis ist der Laune von uns Menschen extrem ausgesetzt und sein Wert langfristig alles andere als sicher. Gold hat zwar bei der Einführung des Geldes eine zentrale Rolle gespielt. Doch diese Zeit ist heute längstens vorbei
Absolut richtig, Herr Jorns!
“Gold hat zwar bei der Einführung des Geldes eine zentrale Rolle gespielt. Doch diese Zeit ist heute längstens vorbei”
Damit bringen Sie es genau auf den Punkt!
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum es für den Schweizer Export und natürlich auch den Tourismus sehr dumm wäre, wenn die Nationalbank einen dermassen grossen Goldanteil horten müsste. Unsere Exporteure profitieren sehr davon, dass die Nationalbank einen ungefähr konstanten Wechselkurs zum Euro hält. Jede Intervention der Nationalbank wirkt sich heute nicht nur auf den Schweizerfranken sondern auch noch etwas auf den Euro aus. Z.B. hat bereits alleine die Ankündigung des Mindestkurses 1,20 Fr. pro Euro durch den damaligen Nationalbank-Präsidenten sofortige Wirkung gezeigt, ohne dass die Nationalbank bereits eingegriffen hat. Der Kauf von Gold wirkt sich weniger stark und vor allem weniger rasch auf den Wechselkurs aus.
Albert Vitali NR
Ich habe die Vermutung, dass es Ihnen weniger um den sinkenden und steigenden Goldwert geht, sondern vielmehr von wessen Partei die Initiative stammt. Vor langer Zeit war noch jeder einzene Franken via Gold der Nationalbank gestüzt. Da gab es Politiker die dieses Gold gegen wertloses Papier eintauschten. Der Bundesrat ging dann noch soweit, und wollte das herausgelöste Geld in alle Himmelsrichtungen verschenken, kriegte durch das Stimmvolk den Fuss zwischen die Türe. Oftmals ist das Volk meilenweit gescheiter als die Politik. Hoffe doch sehr, dass es auch bei dieser Initiative wieder so sein wird. Gold gehört nicht nach Kanada auch nicht in die USA. Gold gehört in die Nähe der Besitzer. Die Besitzer sind wir alle nähmlich das Volk. Darum stimme ich JA zur Initiative, nicht weil diese von der SVP kommt und ich SVPler bin.
Herr Vitali
Kann mich Vote von Herr Rohner nur Anschliessen.
Wenn Sie ein Bsp. bringen von Feuerlöscher. Der steht in der USA und nicht bei uns. Und denken Sie wirklich, dass wir von heute auf Morgen dieses zurück erhalten? Naja Träumen darf man. Wir wären die Ersten die von der USA Vermögen freiwillig wieder erhalten hätten.
Zusätzlich haben Sie nicht verstanden, dass Vermögen, das man nicht ausgeben kann auch eine Kapitalsicherung ergibt. Sollte die SNB tatsächlich plötzlich Geld benötigen kann Sie einen Kredit aufnehmen, der mit Gold als Sicherheit gesichert wäre. Und wie Ihnen bekannt sein sollte, sind gesicherte Kreditzinsen tiefer als ungesicherte.
Es ist jedoch zu sagen, dass mit den Milliarden faulen Wechselwährungen in der SNB ein enormes Risiko lagert. Das ist vermutlich um ein weites höher anzusehen auf einen Wertverlust als Gold das über 30 Jahre nur immer gestiegen ist im Wert.
Es spielt doch für den Handel von Gold keine Rolle ob nun die SNB bei einen Niveau von 11% Handelt oder mit einem Niveau von 20%. Zudem Herr Rohner hat es klar geschrieben. Was hat man mit den verkauften Goldreserven gemacht?
Es ist überall versickert, oder man hat die Schweiz besser dargestellt als sie ist, wenn das Gold in der Schweiz zur Infrastruktur verwendet wurde. Dann würde nämlich die Aufwandsertragsrechnung im Bund nicht stimmen. Es wären Grundkapitalien verwendet worden um Aufwände zu decken.
Herr Jorns
Gold ist ein sehr viel genutzter Rohstoff. Bei Computern ist JEDER Kontakt mit Gold belegt. Jeder sonstige Kontakt in einem Schalter (nicht Billigschalter) hat eine Goldschicht. Gold ist also nicht einfach nur Gold, sondern ein sehr wichtiger Rohstoff der in hunderten von Tonnen in der Industrie verwendet wird.
ein klares JA zur Sicherheit und Absicherung unseres Landes
Herr Jorns,
Sie sagen:
‘…Es gibt noch einen weiteren Grund, warum es für den Schweizer Export und natürlich auch den Tourismus sehr dumm wäre, wenn die Nationalbank einen dermassen grossen Goldanteil horten müsste. Unsere Exporteure profitieren sehr davon, dass die Nationalbank einen ungefähr konstanten Wechselkurs zum Euro hält…’.
Wen die SNB Ihre Goldbestände auf 20% erhöhen müsste, infolge Annahme der GI, dann spricht man von einem Investitionsvolumen von ca. CHF 30.- mia., wie ich gelesen habe.
Dazu darf ich sagen:
1. Als vor einigen Jahren in einer Nacht-und-Nebel-Aktion der Bundesrat via die SNB mit CHF 60.- mia. die UBS retten musste, brach in der Folge der Export auch nicht ein.
Ihr Argument zielt also ins Leere, selbst dann, wenn man sagte, das Geld wurde von der UBS zurück bezahlt.
2. Die SNB hatte bereits weit vor der Wechselkursanbindung an den EURO bei 1.20 diese Währung massenweise gekauft und zwar zu CHF >1.50.
Sie hat also EURO in den Portfolios, die schon heute um 20% abgewertet sind, also nur zu Lasten eines Verlustes auf das SNB Vermögen konvertiert werden könnten.
3. Die SNB ist aber grundsätzlich dazu da, Devisengeschäfte zu tätigen. Ich frage mich also, wie diese absehbaren Verluste kompensiert werden, denn es wird von einem EURO Umfang in den SNB Portfolios von ca. EURO 400 mia. gesprochen.
20% davon wären folglich EURO 80 mia. Da sie SNB sogar noch EURO aufkaufte bei einer Parität von 1 zu 1 zum CHF, dürfte dieser angenommene Verlust sogar noch höher sein.
Um einen solchen Verlust zu kompensieren, müsste die SNB gewaltige Devisengewinne einfahren. Gewinne, die mit mehr als erheblichem Risiko behaftet sind. Zur Zeit scheint ihr das zu gelingen, ist aber kein Ersatz für die 20% tige Goldaufstockung, im Gegenteil: Waschkörbe voller EURO könnten wohlmöglich in Kürze nicht mal mehr versteigert werden!!!
Bitte nehmen Sie sich Zeit dieses kurze Video anzusehen.
Es bringt einem ins Grübeln und das ist gut so:
https://www.youtube.com/watch?v=2TYWnfL9-Vk
Erika Dreyfus
“Es bringt einem ins Grübeln und das ist gut so”.
Meine Frage, was bringt Sie ins Grübeln. Der Video Teil über das Goldproblem Deutschlands.
Oder das Video der Rede von Luzi Stamm AUNS.
Oder könnte es sein, dass Sie, der Kampf verschiedener SVP nahen Kreise seit vielen Jahren im Parlament und Bundesrat zu erfahren wo unser Staatsgold versteckt ist ins grübeln bringt.
Oder könnte es auch sein, dass Sie sich fragen wie es möglich war und immer noch ist, dass BRin EWS sich in Sachen Banken durch die USA dermassen unter Druck setzen liess zum Schaden der Schweiz. Welchen Trumpf haben wir noch gegen die USA in der Hand in Sachen Goldrückführung.
Mich bringen alle diese Dinge nicht ins Grübeln. Ich weiss, dass ich JA zur Goldiniziative stimmen muss, um endlich die ganze Wahrheit, über die hinter dem Rücken des Schweizervolk verwendeten Goldbestände zu erfahren.
Bin wirklich daran interessiert, was genau Sie ins grübeln gebracht hat. Herzlichen Dank schon zum voraus.
PS. Wird nun auch den Gegnern klar, wieso die Hochfinanz sich mit sehr viel Geld gegen ein JA stemmt.
Herr Rohner, ich will mit dem “Grübelvideo” offerieren doch noch vertiefter über die Goldinitiative nach zu denken als nur bis zum inflationären Feuerlösch-Argument.
Diese Argumentation der I.-Gegner ist billig und zählt nicht mehr in dieser Zeit in der Hinz und Kunz sich überlegt, wie er sich noch irgendwie absichern könnte, wärend dem es unsere Nationalbank und Landesregierung völlig in Ordnung findet das
Volksvermögen im krisengeschüttelten und kriegerischen Ausland zu bunkern. Einem Ausland das es mit Vertragstreue längst nicht mehr genau nimmt.
Das alleine könnte schon genügen, aber die von Ihnen aufgeführten Fragen kommen noch dazu.
Deshalb stimmen Ich und mein Umfeld für die Initiative, denn seine Wertsachen ausserhalb seines Kontrollbereiches zu deponieren ist fahrlässig – nicht nachvollziehbar, absolut unlogisch!
Erika Dreyfuss, Jetzt habe ich Sie richtig verstanden. Herzlichen Dank für die grossartige zutreffende Antwort. Hoffen wir, dass durch Ihre Beiträge und dem Link noch einige Gegner nachdenklicher werden.
In der Sache des ‘Deutschen Goldes’ wird so getan, als ob Deutschland ein freies souveränes Land ist.
Obama reiht sich in diverse Aussagen früherer US Politiker ein, als er noch 2009 aussagte:
Deutschland ist besetztes Land und wird es auch bleiben.
Deutschland bezahlt für die ‘US Friedensbesatzungstruppen’ jährlich EURO 33.- mia.! Alles Freundschaft? Mit z. B. US Drohnenkriegen, gesteuert aus Ramstein usw.?
Der 2+4 Vertrag war nichts anderes als ein Eingliederungsvertrag der früheren DDR in die BRD GmbH! Ein Friedenvertrag war und ist das nicht.
Zudem untersteht die deutsche Presse bis 2099 dem alliierten Rat, der im Hintergrund noch immer das Sagen hat.
Entsprechend ist das Einheitsgeplapper in deutschen Zeitungen, die zur Zeit zig tausende von Abos verlieren, weil die Menschen die Manipulationen jener Organe langsam durchschauen.
Die deutschen TV Sender, mit ‘Meinungsgeschwapptem’ zu uns in die Schweiz und in Österreich reihen sich da flott ein…
Man muss davon ausgehen, dass bei der jetzigen Situation Deutschland das Gold vermutlich nie mehr wieder sehen wird.
Nicht nur diese Frage ist geeignet, Deutschland politisch in absehbarer Zeit massiv durchzuschütteln, sondern auch EU Europa.
Ausserdem sehen wir, dass seit 9/11 die Menschenrechte vor allem durch die USA mit Füssen getreten werden.
An deren Stelle treten nun ‘Koalitionen der Willigen’! Das Recht des Stärkeren bricht sich Bahn, auch in Sachen ‘Bankbussen’ usw. Die USA sind faktisch pleite.
Allerdings kann das hier nicht vertieft werden, weil es weit über das Blogthema hinaus geht.
Bezogen auf unser Land: noch haben wir die Möglichkeit, wenigstens via Volksinitiativen gegen solche oder ähnliche Machenschaften vorzugehen, aber wie lange noch?
Für mich ist ein JA zur Gold INI sonnenklar.
Herr Limaa Sie sagen genau wie es ist und die Schweiz ist zwar noch keine “Kolonie” der USA aber genau so willfährig.
Das kann man so sehen, denn die Schweiz ist finanziell in die westliche Finanzdoktrin eingebunden. Dies nur schon in der CHF Anbindung an den EURO. Das war aber zeitweise mit dem DM aus der Fall. Es wird am Einfallsreichtum und der geschickten Fähigkeit der SNB liegen, aus dieser ‘Zange’ wieder heraus zu kommen.
Dass sich sich selbst erpressbar gemacht hat, ist teilweise Schuld der Politik, vor allem von BR EWS.
Ich kaufe auch ein Auto, das ich nicht fahren darf. Die Goldinitiative ist dasselbe.
Kaufen Sie Autos mit Gold oder vergoilden Sie die? Das ist eine seltsame Logik! Aber wer weiss, vielleicht kann man Autos tatsächlich in Kürze nur noch mit Gold kaufen?
Zu Deutsch: Ihre Argumenation ist der totale Schrott.
Oder schenken Sie einem Kind zu Weihnachten ein Spielzeug, mit dem er nicht spielen darf.
Türlich dürfen Sie fahren mit dem Auto, Herr Kneubühl, und das Kind darf auch spielen. Nur nicht verkaufen.
Na gut, dann entnehme ich aus dem Geldautomaten einen Papierschnitzel mit einem Giaccometti-Bild und darf ihn nicht ausgeben.
Ok, Herr Knall das Auto darf ich nicht verkaufen und das Kind darf später, wenn es mal gross ist, das Spielzeug ebenso nicht verkaufen.
Ich werde Ihnen nun zustimmen Herr Kneubühl – ich möchte weiter die Trotzbewerter beschäftigen 😉
Das Passt Herr Kneubühl – Vorallem erst reagieren, wenn die Wahl vorbei ist.
Eben nicht, Herr Kneubühl, den Papierschnitzel dürfen Sie ohne weiteres ausgeben. Zum Beispiel um Gold zu kaufen.
Aber vielleicht schlagen Sie noch einmal in den verfügbaren Grundlagenwerken nach: Die Nationalbank hat nicht genau die gleichen Aufgaben wie Sie als Samichlaus der Kindern Spielzeug schenkt.
Richtig Herr Knall
SNB hat nicht mal die gleiche Aufgabe wie eine “normale Bank”
Herr Kneubühl
Schauen Sie sich mal diese Rechnung an;
http://www.snb.ch/de/mmr/reference/annrep_2013_jahresrechnung/source/annrep_2013_jahresrechnung.de.pdf
Da Sie die sicher die Rechnung korrekt ausschlüsseln können, werden Sie erkennen, dass Herr Knall hier recht hat. Geben Sie alles was Papier ist aus. Sie dürfen sogar den Inhalt des Automaten ausgeben. Aber den Spielautomaten sollten Sie behalten, er ist Ihr Kapital. Ja sogar das Beschaffungsinstrument für Ihre Ausgaben.
Der Papierschnitzerlvergleich versus Kinderspielzeugsamichlaus ist wirklich gut. Lach.
Papierschnitzel vergammeln früher oder später und Kinderspielzeug verschenkt oder entsorgt man.
Aber Gold bewahrt man auf als Beweis des Gegenwertes von Papiergeld
Den Gegnern geht es doch nur darum, auch noch den letzten Rest des Sicherheitkapitals der SNB zu verschleudern. Oder was hat man bisher getan mit dem, was “verschwunden” ist?
Varianten:
- Sinnlos ausgegeben, verpulvert
– Falsch angelegt in der Wirtschaft, dass es nicht mehr ausgelöst hat.
– genutzt um die Bundesbilanzen zu “frisieren”. Mittels Verkauf in der Erfolgsrechnung des Bundes als Eingang deklariert um die zu vielen Ausgaben zu verschönigen.
Nun haben die Politiker angst, weil mit der Stabilisierung der Goldreserven können Sie nicht mehr ausgeben als sie einnehmen und müssen auch da endlich ehrlich werden.
Oder was glaubt man, ist im Posten “Golderlös”? Nur die Gewinne? Na dann können wir uns ja freuen. Die Gewinne bleiben, da der Handel deshalb nicht verboten ist, sondern einfach nicht mehr mit einem Grundkapital von 11% sondern neu von 20% – Halt eben einfach Sicherer.
Gegenüber was schwankt denn der Goldpreis, Herr Vitali FDP? Gegenüber reinen Schuldenpapieren wie Dollar oder Euro? Man muss also mehr oder weniger Schulden machen um Gold zu kaufen?
Das ist doch der Grund-Denkfehler! Denn nicht der Goldpreis schwankt, sondern der Wert der Schuldpapiere gegenüber dem beständigen Gold.
Warum die SNB das Gold nicht verkaufen darf, Herr Vitali FDP?
Weil das Gold der Gegenwert des Papiergeldes darstellt. Wenn Sie das Gold verkaufen hat Ihr Papiergeld keinen Wert mehr!
Und wenn Sie Gold verkaufen, erhalten Sie dafür nur wertloses, weil nicht goldhinterlegtes Papier.
Hans Knallmt
Stimt heute nicht mehr wie vor vielen Jahren. Da war noch jeder Franken mit Gold belegt. Heute ist der grösste Teil des Schweizer Geldes fast wertlos, das heisst es besteht nur noch aus dem Wert des bedruckten Papier und dem Wert der Münzen.
Sie haben recht, Herr Rohner, der Franken ist, wie sie es beschreiben inzwischen praktisch wertlos. Exakt das will die Goldinitiative bekämpfen!
Wenn wieder 20% der Franken mit Gold gedeckt sind, so weiss nachher jeder der es wissen will, dass jede Hunderternote mindestens zwanzig „echte“ Franken wert ist.
Das ist bedeutend mehr als Nichts…
Das Gold der SNB, Herr Vitali FDP, ist kein Feuerlöscher! Das Gold ist das Fundament unserer Währung! 100% unbrennbar!
Und damit unsere schwankende Währung wieder stabiler steht, braucht es eine Verstärkung des Fundaments.
Alles Chabis Herr Knall, der Goldwert bemisst sich nach Angebot und Nachfrage.
Wie ist das eigentlich, wenn ich genau wüsste, dass diese Goldinitiative klar angenommen würde, müsste ich vor dem Abstimmungssonntag Goldvreneli kaufen, weil der Wert bei einem Ja sprunghaft ansteigen würde? Gehe ich richtig zu dieser Annahme?
Jain – Erst wenn dann die Nachfrage gross wird, also vor der Umsetzung. Aber eher weniger Goldvreneli. Wenn dann Gold in Kg z.B.
Wenn Sie spekulieren wollen, Herr Kneubühl, dann eignen sich reine Risikopapiere mit aufgedruckten leeren Versprechen viel besser als Gold. Allerdings müssen sie sich im Klaren sein, dass Sie einfach nur darauf spekulieren können, entweder mehr oder weniger Papierschnitzel zu bekommen.
Physisches Gold hingegen, ob nun Vreneli oder Barren, eignet sich vor allem für den Werterhalt Ihres Vermögens. Sie können sich mit diesem echten Wert der Abwertung durch Inflation entziehen und Ihr Vermögen übersteht so jede Krise.
nein nicht deswegen, aber das wäre ein zusätzlicher grund gold zu kaufen, zusätzlich zu den anderen x-gründen. das FIAT money wird nicht mehr lange halten, und dann guet nacht…..
gold ist geld und kann nicht auf NULL gehen. langfristig hat gold seinen wert immer behalten und kann überall auf der welt als geld eingesetzt werden. im gegensatz zum $ z.b. wo die kaufkraft mit FIAT money um ca. 95% oder gar mehr abgenommen hat.
Herr Kneubühl spricht vielleicht unbeabsichtigt, einen den Punkt an, nämlich den Kauf von Gold in kleinen Mengen via CH Vreneli oder Krüger Rand etc. Ganz offensichtlich meint er damit, solche Münzen als Zahlungsmittel einsetzen zu können.
1. Geld aus Austausch- oder Zahlungsmittel
Papiergeld beruht weitgehend auf der Vertrauensfrage in eine Währung. Damit hat es einen psychologischen Faktor und mehr nicht. Diese Ausgangslage hat dazu geführt, dass es innerhalb der EU bereits Regionen gibt, die ein eigenes Gegenwertgeld zum EURO eingeführt haben und dies sogar mit Erfolg. Dieser Psycho.-Effekt schlägt sich in den letzten Jahren verstärkt in den Devisenbörsen nieder, weil gegen Währungen spekuliert wird, mit teilweisen grässlichen Auswirkungen. Es kann und darf keinesfalls ausgeschlossen werden, dass solche Manipulationen auch den EURO zum Einsturz bringen können, vor allem wenn Gelder durch den ESM eingefordert würden. Zusammen mit einer Gegenspekulation wäre das das Ende des EURO.
2. Gold als Zahlungsmittel im Konsumbereich
Sollte es in EURO Europa soweit kommen, wie in Deutschland ca. 1921, als man z. B. 1 Million Reichsmark für eine Semmel hinlegen musste (Waschkorbwährung), wäre die Bezahlung damals mit Vreneli oder K Rand zwar mengenmässig viel einfach gewesen, aber wie hätte der Empfänger das Restgeld feststellen oder herausgeben können?
Das Herumtragen von solchen Münzwerten in Krisenzeiten als Austauschmittel ist ausserdem nicht ungefährlich, wenn Dritte beobachten, dass man eben solche Werte hat. Somit müsste also, wenn schon, mit Goldstaub bezahlt werden und auch das ist in der Realität kaum vorstell- oder umsetzbar.
3. Gold als verlässlicher Aufbewahrungs- und Beständigkeitsfaktor
Damit kommen wir z. B. zum Goldschmuck. Hier wird Gold auch nicht als Tauschmittel verstanden, sondern i. d. R. als einmalige Anlage in Schmuck und in Werterhaltung.
Und genau so verhält es sich mit der Haltung von Gold bei der SNB. Die hat nämlich nicht die Aufgabe, Konsumpreise zu stützen, sondern den Geldwert zu erhalten.
4. Gold der Nationalbanken – Spekulationsdruck
Dass Gold seit einigen Jahren in Russland, China usw. mehr als aufgestockt wurden, führte zu einem hohen Goldpreis, der bei den damaligen Verkäufen der SNB vorteilhaft war. Alle Kantone durften sich am Schweizer Tafelgeschirr bedienen.
Leider ist Gold im internationalen Wirtschaftskampf auch zu einem Spekulationsobjekt geworden, aber niemals so stark, wie z. B. das Papiergeld in £ oder der $. Gold zeigt also, trotz Schwankungen eine erhebliche Wertbeständigkeit.
Damit ist für mich sonnenklar. JA zur Gold INI.
Und hier eine Meinung aus den derzeitigen Internet Foren, der zeigt, dass das Thema international von grössten Interesse ist. Gold NI auch deshalb unbedingt JA.
Da ist doch irgendwas im Busch…
Posted By: N8WaechterPosted date: November 06, 2014in: China, Deutschland, Europa, N8Waechter.info, Russland, Systemkrise, USA, WeltNo Comments
Ein Beitrag vom Nachtwächter am 06.11.2014
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Im Edelmetall-Sektor ist derzeit “richtig was los“. Die kaufmännische Schule lehrt, dass Angebot und Nachfrage den Preis eines Produktes regeln. Nun wird seit einigen Wochen von starker Nachfrage nach physischen Metallen berichtet, was angesichts des jüngsten Preisverfalls bei Gold und Silber doch nicht recht zusammen passen will.
Hohe Nachfrage = fallende Preise
Wie kann es sein, dass eine ausgesprochen hohe Nachfrage mit fallenden Preisen korreliert?
Nachdem im Oktober die Gold-Lagerbestände von JPMorgan um fast 40 Prozent gesunken sind, also abverkauft wurden, und Goldreporter bereits am 1. November berichtete, dass die Absätze an Silber-Münzen bei Händlern im deutschsprachigen Raum jüngst massiv angestiegen sind, kam nun am gestrigen Mittwoch die Meldung auf Zerohedge, dass die U.S. Mint keine verfügbaren Bestände mehr an American Silver Eagles hat!
U.S. Mint leergekauft
Bereits im Oktober 2014 wurde mit 5,79 Millionen Unzen der höchste Verkaufswert seit Januar dieses Jahres erreicht. Und gestern hat irgendwer bei den noch vorhandenen 2 Millionen Unzen zugegriffen. Ergo: kein Vorrat mehr…!
In den ersten zwei Novembertagen hatte U.S. Mint bereits über 1 Million Unzen verkauft. Gestern (Mittwoch, 05.11.2014) wurde nun eine Warnung an alle Händler in den USA herausgegeben. Demnach sei der Restbestand von etwa 2 Millionen Unzen Silber kurz nach dem Mittag (Ostküstenzeit) ausverkauft gewesen.
In einer von der U.S. Mint an die größten Wiederverkäufer herausgegebenen Stellungnahme hieß es, man werde weiter Münzen mit dem Prägejahr 2014 herstellen und mitteilen, sobald zusätzliche Bestände zum Kauf zur Verfügung stünden. Die Stellungnahme sei nicht öffentlich, sei aber von einem U.S. Mint-Sprecher bestätigt worden.
A-Mark, einer der größten Bullion-Vertreiber in den USA habe überdies verlauten lassen:
„Die U.S. Mint hat soeben mitgeteilt, dass American Eagle Silber Bullion-Münzen vorübergehend ausverkauft sind. Sie sind dabei, mehr zu produzieren und werden mitteilen, wann zusätzliche Bestände verfügbar sind.“
Tyler Durden von Zerohedge kommentiert die Situation mit einer gesunden Portion Sarkasmus:
“Und jetzt, da alles andere in der neuen Normalität auf dem Kopf steht, ergibt es nur Sinn, dass der fortlaufende Preiskollaps für Edelmetalle scheinbar von größerer Nachfrage getrieben wird!“
Was ist da los?
Wenn nun eine COMEX-Bank wie JP Morgan seine Edelmetallbestände so massiv ausverkauft und die Nachfrage nach Silber-Münzen derart groß ist, dass selbst die bundeseigene US-Münzpräge-Anstalt nicht mehr hinterher kommt, dann muss man sich doch zwangsläufig die Frage stellen, was da in Sachen Preisfindung bei Edelmetallen eigentlich los ist?
Sollte eine starke Nachfrage nicht die Preise in die Höhe treiben? Hat der hohe Bedarf schlicht mit den aktuell niedrigen Edelmetallkursen zu tun? Warum brechen die Preise überhaupt ein, wenn die Nachfrage nach physischen Metallen doch so hoch ist? Und gehen gewisse Individuen jetzt auf einmal “All-In“? Wenn ja, warum?
Spekulativ…
Was würden Sie tun, wenn Sie mit absoluter Gewissheit wüssten, dass das derzeitige Finanzsystem in Kürze mit allen Konsequenzen in sich zusammenfällt? Sofern Sie sich mit der Geschichte von Finanzsystemen auseinandergesetzt und erkannt haben, dass Edelmetalle das einzige verlässliche Rettungsboot sind, würden Sie dann alles was Sie haben in Edelmetalle stecken, um ihr Vermögen durch unruhige Zeiten zu bringen?
Es steht für jeden aufmerksamen Beobachter außer Frage, dass es gewisse Kreise gibt, die mehr wissen als die Allgemeinheit. Auf systemkritischen Plattformen wie hartgeld.com wird beispielsweise schon lange darüber spekuliert, wie das derzeitige Finanzsystem, und damit verbunden das politische und gesellschaftliche System, sein unausweichliches Ende finden wird. Daten, die im Umfeld der Ereignisse als sinnvoll erschienen, kamen und gingen, doch eins ist absolut klar: Der Systemkollaps ist eine mathematische Gewissheit und damit unausweichlich.
Aber wann?
Die Frage stellt sich allerdings, ob es irgendwelche Hinweise darauf gibt, dass ein Systemzusammenbruch unmittelbar bevorsteht. Wenn man sich die Gemengelage etwas umfassender anschaut, dann gibt es aktuell eine Menge Indizien dafür, dass es sehr bald zu einem großen Knall kommt.
Wir beobachten seit Wochen die Panik-Mache um Ebola. Besonders in den USA sind die Medien voll von Berichten, dass Ebola eine ach-so-große Gefahr darstelle. Das Virus übertrage sich durch die Luft, könne stundenlang auf Oberflächen überleben und dann in den Körper gelangen, usw.. Nichts davon ist in der Realität bisher passiert. (mehr Hintergrund-Info dazu hier, hier und hier)
Die IS-Armee (?) überrennt weite Teile des Mittleren Osten, “Rückkehrer“ und “Kopfabschneider“ stellen eine imminente Gefahr für die autochtone Bevölkerung dar,
15.000 radikale Islamisten allein in Deutschland… wird da ganz bewusst ein Feindbild aufgebaut?
Dann haben wir noch die ganze einseitige Medien-Berichterstattung über die “russische Bedrohung“, die Unmengen an Asylanten die nach Europa, vor allem Deutschland, strömen, vergleichbares mit der US-Grenze zu Mexico, die offen wie ein Scheunentor ist. Selbst der Mainstream berichtet seit Wochen kritisch über die Handlungen der EU und der EZB und es finden sich in den Schlagzeilen Worte wie “Crash“ und “Zusammenbruch“. Der US-Präsident wird im US-Mainstream zunehmend auseinandergenommen, die Kongresswahlen am 4.11. gingen in großem Umfang an den politischen Gegner.
Die Aktienmärkte jagen einen Höchststand nach dem nächsten, die Bank of Japan öffnet ihre Geldschleusen und kauft damit US-Anleihen auf, und in diesem Umfeld brechen die Edelmetallpreise ein, und das trotz einer anhaltenden extremen Nachfrage nach physischen Metallen – vor allem aus Fernost; China, Indien und auch Russland.
Es ist angerichtet
Alles scheint aus den Fugen zu geraten. Die Welt befindet sich in einem ziemlich unübersichtlichen Chaos und die globale Gemengelage deutet in der Tat darauf hin, dass irgendetwas Großes ansteht. Die vorliegenden Indizien machen einen Total-Crash durchaus plausibel.
Die Schuldigen stehen schon auf der Matte und diejenigen, die die Puppen kontrollieren, kontrollieren auch die Medien. Wenn es wirklich zu einem fatalen Systemversagen kommt, dann sind Edelmetalle wie zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte ein sicherer Hafen zum Erhalt persönlichen Vermögens. Wohl dem, der dann vorgesorgt hat und sich darüber hinaus noch mit ausreichend Vorräten zur Notversorgung eingedeckt hat, um zumindest in den Wirren der ersten paar Wochen durchzukommen, oder schlicht den anstehenden Winter zu überstehen.
Auch wenn die überwiegende Mehrheit einen vollständigen Systemkollaps für undenkbar hält, so ist es doch absolut sinnvoll, sich mit den damit einhergehenden Folgen auseinanderzusetzen und sich mental und physisch darauf vorzubereiten. Falls es knallt, dann heißt es Kopf einziehen und volle Deckung!
Es gibt einen Grund, warum wir in Zeiten wie diesen hier auf Erden sind. Machen wir das Beste draus.
http://n8waechter.info/2014/11/da-ist-doch-irgendwas-im-busch/
Genau so… Danke Herr Limaa für diese Bericht
Nicht Panik ist angesagt, sondern sich auf Szenarien vorbereiten und sich mit dem Sichern was durch einen Zefall vom Papiergeld nicht an Wert verliert.
Prinzipell ist es eigentlich egal ob Gold, Silber, Platin oder sonst was. Werte in Papier sind nun mal Zerfallsgefärdet und wer eine stabile Kapitalsgrundlage möchte muss in Werterhaltende Dinge investieren.
Was uns die Banken heute “vorspielen” ist wirklich ein Spiel. Denn auch Banken sind sich im Klaren, das das Geldsystem irgendwann ein Ende hat.
Nun, wer das weiss – Wie könnte man am besten viel daraus “ziehen”. Man fördert die pausenlos die Geldmenge auf Schuldenbasis, denn wer will schon Schulden eintreiben in einer Währung die derart zerfallen ist, dass sie nichts mehr Wert ist?
Stelle man sich vor… Banken gingen Konkurs, die Währung zerfällt. Wollen Sie wirklich eine Währung bei den Banken eintreiben, die nicht mal soviel Wert ist wie das Papier auf dem es steht?
Das heutige System ist nun mal einfach nur auf Schulden aufgebläht und wird irgendwann ein Ende finden. Wann wissen wir nicht, aber es ist die Möglichkeit einen Wert zu sichern, der zu 99%iger Sicherheit wieder zu einem “Zahlungsmittel” wird, wie das bereits in den letzten Währungskrisen der Fall war.
So gesehen wäre auch eine Immobilie z.B. einen Wert, wenn sie bezahlt ist. Denn das sichert auch die Lebensgrundlage. Solange aber Schulden drauf sind, kann es eingetrieben werden, die Schuldzinsen explodieren und das eingebrachte Kapital löst sich auf.
Diese Seite verbreitet auch absurde Verschwörungstheorien zum Thema Ebola:
http://n8waechter.info/category/gesundheit/
Verschwörer, so so. Und was haben Sie sonst gegenständlich oder inhaltliches zu der Sache zu sagen? Nichts, als nur Polemik!
Andere Meinungen: das sind für Herrn Lohmann die Verschwörungsmeinungen, weil sie nicht in sein Bildli passen. Ist aber verständlich, wenn man sich so abschirmt davor: EU abgehobener verdeckter Selbstmeinungsschirm, die neue Art des alterantivlosen abhebenden Schotterns.
Absolut richtig, Herr Vitali!
Der Goldpreis schwankt extrem und es ist ganz einfach stupid wenn die SNB gezwungen wird so viel Gold zu beschaffen. Und sie es dann nicht mal mehr verkaufen dürfte.
Absolut absurde Initiative!
Was möchte denn, Herr EU-Lohmann, die SNB so gerne kaufen mit den Papierschnitzeln die sie für ihr Gold bekäme, wenn sie es verkaufen dürfte?
Herr Knall
Sie haben offensichtlich nicht verstanden was die Aufgaben einer Notenbank sind.
Ansonsten würden Sie nicht derart unsinnige Fragen stellen.
Mickrige Antwort, Herr Peter!
Angenommen, ich hätte doch verstanden was die Aufgaben einer Notenbank sind, was möchte denn die SNB tun mit dem Papierschnitzel-Erlös aus dem Verkauf der 20%-Goldreserve?
Sinnig gefragt: Welcher Notfall könnte eigentlich damit bekämpft werden, wenn man die Währungsreserven verkauft?
Bedenklich ist, dass keiner sieht wie unsere Grundreserven (von 2300 Tonnen auf 1100 Tonnen) reduziert wurden. Aber im Gegensatz bedingt durch Inflation die Chiro-Währung CHF dauernd erhöht wird.
Aber man hört lieber die Worte eines, in der Handlungsfreiheit bedrohtem, SNB-Direktor als das man logisch denkt. Aber die vielen Hundertausend Häuslebsitzer auf der Welt, die ihr Heim verloren haben dank solchen “Speziallisten”, das möchte man nicht sehen.
Hoffe – die sog. Feuerlöscher die hier erwähnt werden, stehen bereit, um das Schuldengenerierte Papiergeld zu löschen, wenn es verbrennt. Denn dann haben wir NUR noch Schulden und kein Papier mehr, das angeblich einen Wert hat.
Genau diese diskreditieren Formulierung passt doch perfekt:
‘…Die Initianten der Goldinitiative sind ewiggestrige Währungsesoteriker und Anhänger absurder Verschwörungstheorien aus dem Dunstkreis der Schweizerzeit.
Lukas Reimann: Anhänger des Esoterikers und Betrügers Kurt Tepperwein…’
Das ist die inhaltslose und abwertende Trolltonalität der Verdreher, die zur Sache selbst nichts zu sagen haben. Diese Terminologie wird übrigens in einschlägigen Gremien geschult….
Und, lieber Herr Lohmann, der Goldpreis schwankt. Das bestreitet ja auch niemand, wenn man aber die Gründe mal etwas tiefer betrachtet, wird klar warum.
An meinem JA zur Gold INI ändert Ihre Haltung aber nun gar nichts.
Herr Limaa
Warten Sie nur, bis die Schwandener Fridolins-zeitung gedruckt ist.
Nein, das war nicht das Glarnerland. Das war Herr Lohmann himself. Inw. sind bei Blog ‘verschwunden’.
Ha, ha. Jetzt kommt bei dieser Goldinitiative noch der Wiederspruch dazu.
Im Abstimmungsbüchlein behaupten die Initianten, dass wir auf Druck der USA die Goldreserven verscherbeln mussten.
In der Zeitung stand heute, dass sich das Initiativkommitee von den Amis schmieren lassen, die Goldinitiative zu unterstützen.
Sind wir im Kindergarten? Goldinitiative NEIN
Kindergärteler, Herr Kneubühl, würden JA stimmen!
Denn jeder kleinste Dreikäsehoch weiss doch, dass Urgrosspapas Goldvreneli noch jede Krise unbeschadet überdauert haben, aber dass das Spielgeld jederzeit von Fräulein Balzli eingezogen, weggesperrt oder ungültig erklärt werden kann.
Und die Kindergärteler sind es, die künftig das nun sich anrichtende Desaster ausbaden müssen.
Herr Kneubühl
Genau das ist was man erreichen will und wollte. Hetze gegen Goldkauf und Sicherung der SChweiz.
Es gibt nur das JA zu dieser Initiative. Denn wer das nicht tut, gräbt am Fundament der Schweizer Sicherheit
lieber felix
wenn du glaubst, was in den zeitungen steht (massenmedien), dann bist du höchst wahrscheinlich lückenhaft und falsch informiert!
wer hier nicht JA stimmt, kann nicht ganz dicht sein, oder ist völlig falsch informiert!
Felix Kneubühl
“In der Zeitung stand heute…”. Meine Mutter pflegte schon vor 60 Jahren zu sagen: Papier und dumme Leute nehmen alles an. Könnte es sein, dass dem auch hier so sein sollte. Dass weder Sie Herr Kneubühl persönlich, noch Vimentis von einer Beleidigung meinerseits ausgehen muss, bestätige ich hiermit Sie sind damit nicht gemeint. Die Medien verkaufen uns, die Leser all zu oft für dumm oder saudumm.
Tja Herr Rohner
die vielen Häuschenbesitzer vor der Immo-Kriese haben sogar den noch näheren Bankberatern vertraut. Und was hat es gebraucht?
Und mein Vater pflegt zu sagen: “Wenns um Geld oder Vermögen geht, ist Jeder sich selbst am nächsten”
oder
”Traue nie einem Bänker oder der Zeitung” war vor 30 Jahren
Wir schauen in die Zukunft, Herr Rohner und Herr Schweizer. Gegensätzliche Politik kommen in erster Linie von den Politikern selbst. Vor 60 Jahren war es ein ganz andere Zeit in der Schweiz. 1954 war das Wachstum grenzenlos und jeder konnte sich auf einfachste Weise verwirklichen, jeder konnte problemlos in den Wohlstand schlittern. Die Staatskassen waren prall gefüllt. Diese Gegebenheit ist heute nicht mehr der Fall. Die Jungen haben es heute schwieriger und müssen mehr zur gegebenen Zeit leisten, als es damals war.
Herr Kneubühl
Ich denke Sie können mit Ihrer Einstellung/Vorstellung froh sein, dass Sie nicht früher gelebt haben. Eben in der von Ihnen angezeigte Zeit.
– Staatskassen gefüllt?
– heute leisten als früher?
– einfachster Weise verwirklichen?
Naja, Sie können es sich vielleicht nicht vorstellen. Aber ich mit Jahrgan 60 geniesse es heute, sehne mich auch nicht wirklich zurück. Auch wenn wir früher viel Anderes noch durften als die “Jungen” heute.
Aber die Möglichkeiten sind heute derart gross, dass eben genau die Jungen überhaupt nicht mehr Wissen, was sie mit sich anfangen sollen. Nur noch Konsum – Wir hatten noch nicht an jeder Ecke Halligalli. Das mussten wir alles selber organisieren.
Und gearbeitet haben wir auch in Stunden mehr, hatte nicht all die Hilfmittel von heute. Viel mehr körperlich und man wurde noch “dreckig” bei der Arbeit.
Ich wurde auch dreckig bei der Arbeit, wo liegt das Problem? Sind Sie zu faul?
Das ist nun wieder eine unnötige Verdrehung der Aussage Herr Kneubühl. Kein weiterer Kommentar, sobald Sie in Kenntnis meiner Tätigkeiten sind würden Sie nicht so eine unnötige, ironische und plumpe Aussage hier reinstellen.
Mit dieser haben Sie nun viele Ihrer “Gutpunkte in Sachlichkeit” die Sie bei mir hatten, verspielt.
Felix Kneubühl
Ich verstehe Herrn Schweizer für seinen Unmut. Ich denke 1944 gegen Kriegsende als ich auf die Welt kam, waren die Bundeskassen wahrscheinlich noch praller gefüllt. Unsere Eltern haben je ein Stück Brot weniger gegessen, dass sie uns Kindern etwas mehr geben konnten. Mit diesem Artikel haben Sie den Vogel abgeschossen mit Beleidigung und Verkennen von Tatsachen.
Herr Kneubühl, damals gab es keine Stipendien für Söhne und Töchter, was nicht heisst dass ich Sie damit meine. Entweder hatten die Eltern das nötige Geld, oder dann eben nicht. Damals waren die Schleusen der Sozialfürsorge nicht total einladend offen. Desswegen gab es die wirklich traurige Verdingbuben und Mädchenzeit. Man konnte diese ja nicht verhungern lassen. Zu ihrer Beruhigung, auch ich bekam Schwielen und Schmutz an meine Hände in und nach der Lehre.
Herr Kneubühl, Sie haben mich wirklich sehr entäuscht mit obigem Beitrag. Man sollte nicht über Dinge reverieren, die man nur vom hören Sagen oder aus Büchern weiss. Weiteres Geschreibsel in der Sache können Sie sich sparen, da wäre eher eine Entschuldigung an Herrn Schweizer fällig.
Danke Herr Rohner
Ja etwa so war es gedacht.
Wenn ich zurückdenke wie “schön” es die heutige Gesellschaft hat im Beruf und Alltag. Kann ich jedoch sogar Herr Kneubühl verstehen, dass ihm der Weitblick für damalige Verhältnisse fehlt. Doch ich pers. bin froh, dass ich diese “alte Schule” gemacht habe. Denn das hat mir die Möglichkeit gegeben halt auch Dinge zu tun, welche sich Menschen von “heute” nicht mehr vorstellen könnten.
Ich denke nicht, dass Herr Kneubühl es als “normal” sehen würde, dass wenn man grad mal keine Arbeit hat, dass man bei einem Kehrrichtwagen als Lader mitfährt, in der Kehrrichtanlage arbeitet, auf dem Bauernhof mistet, unter LKW’s kriecht um sie zu reparieren… und das alles mit “auch” kaufmännischern Ausbildung und vielen anderen Weiterbildungen mit Fachausweisen und Diplomen.
Ich bin der Meinung die SNB hat zu viel Gold in der Schweiz. Das ist ein Klumpenrisiko.
Sinnvoll wäre es der SNB vorzuschreiben höchstens einen Drittel des Goldes in der Schweiz aufzubewahren. Der Rest im Ausland!
Richtig Hr Peter. Es ist Standard und Usus Risiken zu verteilen. Erinnert sei daran wie die Deutschen damals im 2. Weltkrieg verschiedene Nationalbanken plünderten (damals war Usus alles Gold im Lande zu haben) z.B. Polen). Dieses geraubte Gold wurde den Schweizern angeboten. Die kauften das Raubgold (wusste jeder dass es gestohlen war) und gaben Devisen raus da Hitler Devisen brauchte die im viele Länder verweigerten – die Schweiz machte mit.
Ja klar am Besten in die USA wo es nicht mehr zurück kommt, oder nach Russland wo es die Oligarchen nutzen können um Besitzer zu enteignen.
Hr Schweizer : es ist ja in den USA. Über 60 Länder lagern Gold in den USA – nicht in Fort Knox – NEIN – dort liegt USA- Gold – das ausländische ist hier http://untappedcities​.com/2013/07/03/daily-what-the-federal-reserve-bank-of-new-yorks-gold-vault/
Jeder Staat kann da Kontrollen vornehmen und auch die Goldbarren überprüfen , zählen usw .
Jeder Goldbarren-Hersteller nimmt auch Prüfung auf Echtheit vor.
Zählen sie mal die Goldhandelsplätze der Welt auf. Einer der Handelsplätze ist New York, ein anderer London. Da lagert das Gold. In der Nähe des Handelsplatzes da Gold beim Kauf/Verkauf nicht in der Welt herumgeschoben wird sondern am Lagerort einfach umgeschichtet wird von einem Platz zum anderen. Das ist der Grund dass Gold in der Nähe der Handelsplätze ist. SO einfach.
Tja Herr Kremser
Dann Googlen Sie mal was Deutschland schon seit längerem macht. Sie kommen aus dem Lesen nicht heraus. Gold muss zurück nach Deutschland, Rückführung läuft nach Plan, Gold kommt nur Ettapenweise warum? USA-Rückführungs-Gold wir eingeschmolzen und auf Goldgehalt geprüft.
Übrigens Deutschland einer der Weltgrössten Lagerer von Gold. Sind wohl auch die Dümmsten, dass Sie soviel Gold lagern, und dieses nun auch wieder ins Land holen wollen.
Vielleicht weil die USA Gold verschiebt in den Lager die gar nicht mehr da sind? Will die USA deshalb ein TTIR-Abkommen?
Naja – Sorry aber unsere Linkspolitik ist und war immer am Träumen, warum soll sie das nicht weiterhin tun. Und wenn’s dann kein Gold mehr hat zum “verschleudern” erwachen sie weil nix mehr da ist vor lauter Verschenken.
ja Hr Schweizer das hab ich mitbekommen Deutschland holt Gold zurück. Es ist aber reiner politischer Druck der dazu führte – die Bundesbank hat das nicht für notwendig befunden.
Bis jetzt sind etwa 37 Tonnen zurückgeholt . Geplant ist bis 2020 alles zu holen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gold-reserven-der-bundesbank-sollen-bei-fed-in-new-york-usa-bleiben-a-977080​.html
Aber es ist ein Blödsinn. Was soll das ?
Sollte davon etwas verkauft werden muss es nämlich an den Handelsplatz transportiert werden !!! Goldhandel ist physischer Handel (ich meine den Goldbarrenhandel; Standard ist ein 12,5 Kilo Barren)
Alleine die Transportkosten sind gewaltig.
Die Transportkosten für das Schweizer Gold schätze ich vorsichtig mindestens 100 Millionen. Völliger unnötiger Saich
Und Hr Schweizer ihr Unterstellung das Gold sei nicht mehr da. PLÖTZINN. Alle Länder können das Gold besichtigen und Prüfungen vornehmen (Die Tests für Goldbarren sind umfangreich, viele Prüfungen z.B. mit Ultraschall, Elektrische Leitfähigkeit usw) . Werden alle Tests bestanden ist eine 100 % Gold Garantie die jeder Goldbarrenhersteller gibt.
Nennen Sie das Blödsinn. Ich nenne das nicht richtig gelesen. Und vorallem haben Sie sich nicht korrekt Informiert. Aber hier loslegen und Argumente vorlegen, die völlig und weit von Tatsachen entfernt sind.
Sie erzählen da von besserem und billigerem Umlagern, wenn es in der USA liege? Wie kommen Sie darauf? Wissen Sie denn nicht, dass die Schweiz gar kein Gold in der USA hat?
Hätten Sie korrekt gegoogelt, hätten Sie gesehen, dass von den CH-Goldreserven 70% in der Schweiz, 20% in England und 10% in Kanada lagern, also nichts mit angeblichem einfachen Umlagern in der USA.
Ich habe nie geschrieben es sei in der USA. Ich habe geschrieben, man solle es womöglich noch in die USA verschieben oder nach Russland.
Die Rückführung ist übrigens auch nicht der Hauptteil der initiative, das ist lediglich noch eine zusätzliche Reaktion, da nicht nur Deutschland alles zurückzieht.
Aber vielleicht sollten Sie sich doch nochmal überdenken, warum plötzlich Gold-Reservebesitzer ihr Gold zurück ziehen. Warum die Goldreserven seit 1900 sich verneunfacht haben.
Nach wie vor, unser Gold gehört alles in die SNB ist als Sicherheit zu “Blockieren” ansonsten sind die restlichen rund 1100 Tonnen auch so versickert wie die letzten 1000 Tonnen. wir hatten mal rund 2’300 Tonnen. Sie haben auch noch nicht erklärt wo diese versickerten 1000 Tonnen hingekommen sind. Wir sprechen da von rund 35 Milliarden die “verschwunden” sind.
Zudem – wenn ich sehe was JPMorgan anstellt im Markt mit dem Goldpreis möchte ich unser Gold an einem sicheren Ort sehen. Keiner kann mir vernünftig erklären, warum bei steigender Nachfrage nach Gold, relativ knappen Marktbeständen der Preis im gleichen Zeitraum gesunken ist. Indien kauft schon wie Wild den ganzen Markt auf und der Preis sinkt?
Dies sind Anzeichen für einen Kolaps. Auch wenn ich hier kein Horrorszenario sehe, aber die Anzeichen für einen heftigen Zusammenbruch auf der Weltwirtschaft sind da. Und dass unsere Schulden-Geld-Politik irgendwann zu einem Kolaps führt dürfte heute jedem klar sein, der sich nur einwenig mit den Weltmärkten und den Währungen auseinander setzt.
Ich würde sagen,,,, machen Sie langsam den Feuerlöscher bereit.
“Da frage ich mich, warum man denn Gold anschaffen soll. Das wäre, wie wenn Sie einen Feuerlöscher kaufen würden und den nicht gebrauchen dürfen. Die Nationalbank hat Gold angelegt, um Feuer zu löschen.”
Absolut treffend formuliert, Herr Vitali!
Herr Peter
Ich hoffe, Sie haben dann einen Feuerlöscher, wenn Sie ihn brauchen. Oder haben Sie keine Pensionkasse? Keine AHV? Keine Altersvorsorge? Wenn ja warum? Wann können Sie die brauchen? Jetzt? Wohl kaum…. eben,,,, wenn’s Zeit ist. Und wenn’s Zeit wird hat die Schweiz wenigstens noch Gold wo sie belehnen kann. Wenn dann IHRE Pensionkasse, IHR AHV-Geld, IHRE Altervorsorge mit Papier- Girogeld nix mehr Wert ist.
guter kommentar!
leider informieren sich die meisten leute nicht, was sache ist, und wissen nicht dass sie vom bundesrat und den massenmedien im dunkeln gelassen werden.
wer hier glaubt die pensionskasse wäre sicher, das kann gerade so gut an den storch glauben. wetten wir, dass diese gelder bald zu mindestens 50% weg sein werden.
Richtig erkannt Hr Vitali.
Wie sagte schon Pythagoras:
“Ehret Lykurg”, ruft Pythagoras aus, “denn er ächtete das
Gold, die Ursache aller Verbrechen!” – Lykurg
hatte als einziger Gesetzgeber Griechenlands den
Versuch gemacht, seinen Staat Sparta aus der
Abhängigkeit vom Golde herauszuhalten
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/walker/kap1walker.htm
—- http://de.wikipedia.org/wiki/Lykurg_(Sparta)
Die heutige Regelung dass Geld mit Gold gedeckt sein soll (früher Goldstandard) ist Zufall – ein Rechenfehler.
Im Jahre 1717 war der Physiker Newton beauftragt von der staatlichen Englischen Münzprägungsanstalt das Verhältnis Silber-Gold zu berechnen. Aufgrund seines Rechenfehlers wurde Gold zu hoch bewertet. Darauf basierend wurde der Goldstandart eingeführt. http://en.wikipedia.org/wiki/Gold_standard​
Es war ein Rechenfehler !
Dieser Rechenfehler wurde zum Goldstandart und führte zu einer massiven Deflation und war die Ursache des 1. Weltkrieges.
Der Goldstandard verursachte die schwere Deflation von 1912, welche dann die Ursache für den Ersten Weltkrieg legte.
Es das das Markenzeichen jedes Goldstandartes dass eine massive Deflation möglich ist. Die Beweisführung spare ich mir. Zu umfangreich.
Diese Goldinitiative ist eine einzige Fehlkonstruktion. Die SNB müsste 20% Gold kaufen und dürfte dieses nicht mehr verkaufen. Ein Schwachsinn. 20% der jetzigen Bilanzsumme entsprechen fast 100 Mia. Und dieses Gold dürfte dann nicht mehr verkauft werden? In einem normalen Umfeld (z.B: Jahr 2007) hatte die SNB gegen 50 Mia. Fremdwährungsreserven. Kommen wir irgendeinmal wieder in ein normales Wirtschaftliches Umfeld, dann hätte die SNB über 60% ihrer Assets in Gold angelegt. Wie sinnlos das wäre, sollte jedem Vimentis-Leser hier klar sein. Gold ist ein unproduktives Metall, man kann es nicht essen, (äääh Blattgold aber schon)
http://www.worldsoffood.de/gastro-und-gourmet/item/757-dieser-gaumenschmaus-ist-gold-wert-edles-essen-mit-blattgold.html
und Gold generiert keine Erträge keine Zinsen und es verursacht hohe Lagerkosten. Gold gehört ins Mittelalter. Die SNB hält mit ihren Reserven lieber Aktien von Unternehmen im EUR Raum. Auch wenn der EUR zerfällt, die SNB wäre immer noch Teileigentümerin von echten Unternehmen, die Erträge generieren, in welcher Währung auch immer spielt keine Rolle.
Ist doch komisch, die USA mit ihren angebichen Ford Knox Goldbeständen, die teilweise nicht mal merh vorhanden sind, sind so pleite, dass sie nicht mehr ein und aus wissen. Die BRIC Staaten, samt Iran, China, Russland, Saudi Arabien, Indien kauften und kaufen in grosse Umfang Gold, vermutlich, weil die Mittelalter haben oder?
Herr Kremsner, wachen Sie auf!!
Limaa: immer diese Verschwörungstheorien. Und die Erde ist eine Scheibe jajajja.
Verschiedene Länder haben ihre Goldbestände in den USA inspiziert , überprüft (wie man Goldbarren auf Echtheit überprüft – einen Goldbarren-Hersteller fragen wie man das macht http://www.gold.de/infos,goldbarren-hersteller.html
Ihre Behauptung das Gold sei in Fort Knox – Keine Ahnung einer Ahnung.
In Ford Knox lagert ausschliesslich amerikanisches Gold !!! (vom Staat und Banken).
Sämtliches ausländisches Gold lagert hier https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_Bank_of_New_York
Auch die Schweiz hat da eine gewisse Menge Gold.
Herr Kremser
Und warum holt denn Deutschland all sein Gold zurück, schmilzt es zu “Hause” ein und kontrolliert den Goldgehalt? Googeln Sie mal und Sie werden nicht aus dem Lesen kommen, von Berichten wiso Deutschland (einer der grössten Goldlagerer übrigens) all sein Gold zurück holt.
Herr Schweizer,
von den geforderten 300 Tonnen sind an die Deuschen bisher 5 Tonnen zurückgegeben worden. Weitere ca. 25-30 Tonnen sind in der Schwebe.
Und die betr. Barren der 5 Tonnen wurden frisch gegossen. Da bedeutet, es sind nicht mehr die echten von Deutschland dort deponierten Barren.
Allein das lässt sehr tief blicken!
Inzw. hat die berliner GroKo die Rückforderung aufgegeben, um dem lieben Freund nicht zu sehr zuzusetzen!
Genaus so, wie die USA die Menschenrechte durch Kriege mit den Füssen treten (Koalitionen von Willigen anstelle UN Mandaten), ebenso verhalten die sich mit durch sie verwaltetem fremden Vermögen, z. B. Gold, ganz unabhängig, wo das in den USA gelagert wird.
Das Deutsche Gold existiert mit fast 100% tiger Sicherheit nicht mehr. Dessen Rückgabe müsste für die USA (unter Freunden) eine diskussionslose Selbstverständlichkeit sein. Aber nichts dergleichen zeichnet sich ab.
Die Wildwestmethoden mit doppelt tiefgeschnallten durchgeladenen fünfundvierziger Revolvern treibt seit 9/11 die US Politik an, initiert von Bush jr., den wir vermutlich bald wieder in der Politik dort sehen werden.
Und ausgerechnet von CIA Seite werden die Terminologien wie ‘Verschwörer, ganz Rechter, ewig Gestriger’ indoktriniert und geschult, um andere Meinungen zu diskreditieren.
Herr Kremsner bemerkt, einmal mehr, nicht, dass er meinungsmanipuliert alles nachplappert, was ihm vorgesetzt wird.
http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2014/8/19_Shocking_Truth_About_The_Missing_U.S._%26_German_Gold_Hoards.html
Herr Limaa
Jep ist mir bekannt, dass erst 5 Tonnen retour sind. Glaub es waren total über 650 Tonnen die Deutschland zurück erwartet.
Wa ja schon weit blicken lässt, ist die Tatsache, dass man bis 2020 braucht um das Gold heraus zu geben. Angeblich ist es ja vorhanden wie Herr Kremser schreibt. Dann wäre es ja kein Problem alles was gefordert ist zu geben. Und nicht jährliche Teilsendungen.
Aber ob und ob nicht vorhanden lasse ich hier im Raum stehen. Denn es ist nicht bewiesen. Lässt jedoch aufgrund solcher Haltung darauf schliessen.
Herr Kremsner beruft sich auf Wikipedia, deren Angaben nicht über alle Massen immer korrekt sind. Eben leider auch in Teilen manipuliert. Aber auch das ist bekannt. Der weitere Link aus auch so eine Hintertüre, die für Herrn Kremsner selbstverständlich unverschwört ist.
Nein, der Bundestag, die GroKo hat die Rückführung dieser Tage aufgegeben, wie in den Foren gemeldet wurde.
Herr Limaa
Vorallem hat sich Herr Kremsner nicht informiert wo das Schweizer Gold tatsächlich gelagert ist
70% in der Schweiz
20% in England
10% in Kanada
also nichts von USA-Lagerung und billigem Umlagern wenn gehandelt werde. Einigst die 20% könnten am Handelplatz London sein, aber da ja die heutigen Goldreserven nicht gehandelt werden sollen, dürfen sie auch ungeniert in der Schweiz gelagert werden.
Und vermutlich würden dann auch ‘Lagerkosten’ entfallen, es sei denn, das Gold wurde im Ausland deponiert als soetwas wie eine Sicherheitsleistung für die Tätigung von allerlei ‘Geschäften’. Aber das kann ich nicht beweisen, nur vermuten. Wer kommt schon auf die Idee, nationales ‘Tafelsilber’ im Ausland zu lagern, wenn er nicht vor ‘Einbrechern’ Angst hat oder erpresst wird???
Na das könnte es noch sein, dass unser Gold in Kanada und Enland liegt als Sicherheit einer Schuld. Wenn das aber so wäre könnte man das am Volk ja auch sagen und müsste nicht Müll erzählen, dass man mit Gold viel verlieren könne. Vor 2 Jahre sei der Preis über 50’000 gelegen, Ja logisch. Die einzigen 2 Jahre 2011/12 war es mehr als hoch. Aber über letzten 15 Jahre eine verdreifachung des Wertes.
Ich denke Herr Präsident SNB lügt das Volk auch an, wenn er solche Aussagen macht um die Initiative abzulehnen. Er sieht sich klar im Druck seiner freien Handlungsfähigkeit und gehe davon aus, dass das Linke Lager den Rest des Goldes auch noch mit “Dummheiten” verpulvern will.
Na ja soll niemand sagen Gold könne man nicht essen –
Goldflocken 22 Karat 1 Gramm nur 174 Franken http://www.feinkost-shop.ch/product_info.php?products_id=Goldflocken-Karat-GoldGourmet-g-1282&osCsid=5c00a8fc07199fb8672d7ba1f1aaf105
Reine Polemik Herr Kremser
Seit wann kann man Polemik essen ?
Ist das alles was Ihnen dazu einfällt? Habe ich geschrieben Polemik könne man essen? Aber Sie haben doch polemisch immer darauf hingewisen, dass man Gold nicht essen könne. Dies obwohl niemand sagt, dass man es essen könne oder solle.
Fehlen Ihnen die sachlichen Argumente?
Wo ist den der Erlös geblieben von den rund 1’000 Tonnen die von der Schweiz zwischen 1970 – 2012 verkauft wurden? Und genauso wird es mit dem Rest geschehen. Einfach in Luft aufgelöst oder in der Ausgabenrechnung versickert um nicht zuzugeben, dass man dank Linker Politik zu hohe Ausgaben verursacht hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve
Und nicht einfach Daumen runter drücken, sondern Antwort geben…
Wo sind die 35 Milliarden geblieben der 1000 Tonnen?
Denkt man tatsächlich der SNB-Chef, der seine Handlungfreiheit behalten möchte, erzählt hier er hätte Freude? So wie viele Hausbesitzer den Banken geglaubt haben (angebliche Speziallisten) die Finanzierung ihres Häuschens sei gut? Hundert-Tausende haben Ihr Heim verloren, weil Sie den Hauseigenen Speziallisten vertraut haben.
Die haben das übrigens damals aus super erklärt.
ja die liebe SNB. keine handlungsfreiheit mehr. da kann ich nur lachen, wo die SNB-Chefs ja regelmässig beim bilderbergertreffen ihre instruktionen von fremdländischen herren abholen und wir dann als volk unter der umsetzung leiden.
das gold gehört dem volk, also sollte auch das volk darüber bestimmen, wie damit umgegangen wird und nicht die bilderberger!!!
Habe nun die Goldpreise kontrolliert.
Herr Jordan lügt nicht, sondern sagt nicht die Wahrheit.
Goldpreis war Mitte 2011 – 2013 extrem hoch (Historikhoch).
Heute liegt der Preis wieder auf dem Stand vom Jahr 2009/2010.
Seit 1999 hat sich der Goldpreis ver 3 FACHT!
Wer hat in seinem “Sparbuch” in rund 15 Jahren sein Sparkässeli verdreifacht ohne Einlagen?
Von wegen super erklärt….. Reine Augenwischerei um seinen Handlungfreiraum nicht in Gefahr zu sehen. Oder womöglich im Wissen, dass man die letzten 1100 Tonnen auch noch verscherbeln will, wo heute noch nicht wirklich klar ist wo die letzten 35 Milliarden der 1100 verkauften Tonnen “verschwunden” sind.
Klares JA
Andauernd wird hier die Losung ausgerufen, die Goldinitiative sei schlecht, weil dann die verlangten 20% Goldreserven nicht mehr verkauft werden dürfen. Man könne das Gold nicht mehr als Feuerlöscher einsetzen und man könne dann Krisen nicht mehr bekämpfen.
Was auffällt ist, dass kein einziger dieser Gold-Verkaufs-Propheten je darlegen will, wie denn ein solches Szenario aussehen könnte, bei dem es nötig oder sinnvoll wäre das Gold zu verkaufen! Niemand kann erklären, wie sich die Wirkung des Goldverkaufs auf eine entsprechende Krise auswirken würde. Keiner von ihnen will aufdecken, wie die Löschfunktion des Goldes wirken könnte, wenn es verkauft würde. Was genau würde denn brennen, das man mit dem Verkauf des Goldes löschen könnte?
Der Grund für dieses Parolenrufen ohne Fundament ist: Der Verkauf der Goldreserven würde die totale Abhängigkeit des Schweizer Frankens von fremden Devisen (USD, EURO) besiegeln.
Eine Wirkung gegen die Krisen kann Gold nur haben, wenn es vorhanden ist!
Das alles, nachdem man sich an den Goldverkäufen der SNB seitens der Kantone an dem Schweizer Tafelgold vor einigen Jahren sattsam ‘bedienen’ konnte! Wurden damit Rücklagen gebildet oder Finanzprobleme, wie z. B. im Kanton Bern behoben?
NEIN! ICH BEZEICHNE DAS ALS VERSCHLEUDERUNG.
Papiergeld stützt sich einzig auf die ‘Psychologie’ ab. Wenn dieses psycholgisch gestützte ‘Vertrauen’ dahin ist, wird es nicht nur mit dem CHF problematisch, aber vor allem mit dem EURO, an den sich die SNB angelehnt hat. Ein mehr als gefährliches Spiel.
Gold INI also JA.
Ist man sich eigentlich bewusst bei der Abstimmung, dass:
– die Verhinderung der fixen Goldreserven nur dazu dienen um ein Fass ohne Boden weiter finanzieren zu können?
– mit bereits verkauften Goldbeständen (2001 rund 1400 Tonnen = ca 49 Milliarden) Bund und Kantone Infrastrukturen und Strassen gebaut hat?
– dass man somit zum grösten Teil, für die heutige Zuwanderung, bereits rund 1400 Tonnen Gold investiert hat (rund 45 Milliarden)
– und nun langsam erkennt, was uns diese Zuwanderung kostet?
– dass diese rund 49 Milliarden in die Infrastruktur und Strassen geflossen ist im Jahr 2000/2001 – und das genau unmittelbar vor der Annahme der PZF?
– die PZF ein Fass ohne Boden ist?
– All diese über 40 Milliarden noch immer nicht genügen um die ganze Infrastruktur so zu finanzieren, dass sie nicht eskaliert?
Das sollte man sich mal überdenken, denn dies sind Zusammenhänge die man dem Volk verschweigt und es darstellt, wie wichtig doch für die Wirtschaft ein PZF sei. Diese uns aber in rund 12 Jahren bereits 49 Millarden gekostet hat um eine Wirtschaft zu finanzieren.
Nicht mal darüber nachgedacht, welche Verluste wir dieser Wirtschaft erneut zu verdanken haben, dank massiver Milliardenverluste auf dem Euro und Dollar. Auch nur um der Wirtschaft zu helfen.
Wäre es nicht sinnvoller, all diese Verluste zu eliminieren, diese vielen Milliarden in der Schweiz zu investieren, wo sie dem Volk, dem Bürger etwas nutzen?
Eine evtl. mögliche Szenenvariante die ich selber noch bei einem Gemeindezusammenschluss miterlebt habe
Die Schweizer Vermögen in der SNB müssen oder sollen so weit wie möglich ruter gefahren werden (ausländische Devisen spielen da keine Rolle). Ausverkauf von allem was Geld gibt, in die Infrastruktur der Schweiz buttern, damit der Topf leer ist bevor man uns in die EU überführt.
Ich weiss ja nicht, wer hier ein “falsches Spiel” betreibt. Aber sauber läuft es heute nicht mehr und so werden einige Dinge bereits vororganisiert….
Wie ehrlich ist die Regierung mit uns?
Alle umliegenden Staaten halten oder erhöhen die Goldreserven, holen diese zurück in das Land. Aber die Schweiz soll es verkaufen? Reduzieren?
Herr Wild
Es ist eigentlich auch nicht wichtig, wieviel je Person hat oder in Reserve hat, sondern in welcher Menge zum umlaufenden Papier-Schuldengeld.
“Alle umliegenden Staaten halten oder erhöhen die Goldreserven (…)”
Kein anderes Land der Welt besitzt mehr Goldreserven pro Einwohner als die Schweiz, Herr Schweizer. Nur den Initianten der sog. “Gold-Initiative” reichen diese nicht.
http://www.swissinfo.ch/ger/die-schweiz-im-goldfieber/41094172
Sie können es auch hier deponieren Herr Wild
Es ist unwichtig, wieveil Gramm/Kilo eine Person in Reserve hat, sondern viewiel Wert zu umlaufendem Papierschuldengeld. Wenn Sie einen komplette Absicherung möchten müssten die Aktivenvermögen = den Passivbeständen sein. (inkl. der Aktionäre)
Ist das jetzt positiv oder negativ zu werten, Herr Wild?
Rund 11% habem wir und nach Annahme der Initiative sollen es 20% sein – weswegen das Theater?
Ist doch übertrieben! Schon fast verdächtig übertrieben?
Frau Dreyfuss
Schön, dass Sie das so schreiben, hätte ich das, wärs eine Verschwörungstheorie 😉
Hier das Interview mit Marc Faber im Blick:
http://www.blick.ch/news/politik/boersenguru-marc-faber-ueber-die-gold-initiative-wir-muessen-die-nationalbank-in-fesseln-legen-id3254437​.html
Ob man den nun gut findet oder nicht – er weiss von was er redet, ist anerkannt – und spricht sich für eine Annahme der Goldinitiative aus.
Ich kenne den Bericht Frau Dreyfuss
Gehe mit Herr Faber einig, habe schon mehr über Ihn gelesen und was er sagt, meistens auch eingetroffen in seiner Aussage. Aber wird gerne als Schwarzmaler bezeichnet.
Goldinitiative JA –
Volksvermögen gehört in unser Land – weder nach €UROKRATIEN noch sonstwohin.
Frau Habegger, mit einer Annahme der Goldinitiative werden Tür und Tor für Spekulanten geöffnet. Ein Zürcher Goldhändler ruft international für Spenden für die Initianten auf. Klar dass bei einer Annahme der Initiative satte Gewinne winken.
http://www​.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Was-wenn-Goldkaeufer-im-Ausland-die-Goldinitiative-unterstuetzen/story/13366478
Ich höre keinen Protest von den Befürwortern gegen diese Einmischung in schweizerische Angelegenheiten durch ausländische Spekulanten.
Völliger Unsinn. Das wurde schon an anderer Stelle widerlegt. In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: wie zu hören ist, haben ausländische Ineressen massive Gelder überwiesen, um die Gold INI zu torpedieren. Warum wohl? Weil die Angst haben, dass diese INI ein Zeichen setzt, vor allem in EU Europa mit seinen völlig wild gewordenen Finanzen.
Zitat: “wie zu hören ist, haben ausländische Ineressen massive Gelder überwiesen, um die Gold INI zu torpedieren.”
Wo ist das zu “hören”, Herr von Limaa? Tatsache ist doch, dass ein Zürcher Goldhändler international für Spenden FÜR die Initianten aufruft, weil bei einer Annahme satte Gewinne winken.
http://www​.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Was-wenn-Goldkaeufer-im-Ausland-die-Goldinitiative-unterstuetzen/story/13366478
Nochmal: Es handelt sich um eine Aufstockung der Goldvorräte von 11% auf 20%. Ich kann diese Paranoia vor einem Ja zu dieser Initiative nicht nachvollziehen.
Es ist doch nur vernünftig einen Teil des Nationalen Vermögens in Gold zu halten. Das machen Indien, China, Russland etc.
Deutschland will seine Golddepots nach Hause holen. Was die USA angeht kam bisher fast nichts davon zurück – auch keine Auskünfte warum nicht.
Einiges ist an diesen Deals über die Lagerung des Goldes in GB und USA sehr seltsam. Warum wurde das Eigentum des Volkes ins Ausland zur Aufbewahrung gegeben? Das hat keiner der Verantwortlichen bisher erklärt – oder habe ich da etwas verpasst?
Frau Rotzetter: Mit, für und gegen Gold wird andauernd spekuliert.
Der Goldpreis wird durch die Banken immer offensichtlicher manipuliert. Warum wohl? Weil satte Gewinne winken, darum.
Kurz gesagt: Am Geschäft mit Gold ist und wahr noch niemals etwas sauber. Von Anfang an war die “Goldgewinnung” mit extremen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verknüpft und das hat sich bis heute nicht geändert.
Warum also jetzt diese Empörung wegen etwas das andauernd passiert?
Frau Rotzetter, Antwort: das ging durch die Medien. sie erwarten sicherlich nicht, dass ich für Sie sämtliche Nachrichten aufbewahre, oder?
Frau Dreyfuss hat völlig recht und we Frau Baschnagel mein, müsste sie erläutern.
Frau Rotzetter
Wie sie Goldspekulanten und eine “Kapitalerhöhung in der SNB” zusammenbringen ist mir noch nicht ganz klar. Ausser dass man vîelleicht versuchen könnte den Preis zu treiben vor dem Kauf dieser 9% – Dürfte jedoch eher von den Haaren herbeigezogen sein. Denn diese Anhebung ist im Zeitpunkt offen und kein Spekulat kann über mehrere Monate den Preis derart manipulieren.
Werde mir aber heute nochmals Gedanken darüber machen, was Sie zu diesem Zusammenhang im Gedanken bringen könnte.
Frau Rotzetter will diese Spekulationssrgumentation herbeiziehen, um sagen zu können: seht her, Gold ist nicht anderes als Devisen.
Aber ganau das ist Gold eben nicht.
Mir ist einzig aus der Zeit des US Wilden Westens bekannt, dass man in Californien einige Jahre lang mit Goldstaub bezahlt hat, aber sonst nirgendwo auf der Welt.
Gold war, ist und bleibt ein Wertbeständigkeitsfaktor, auch als Schmuckstück in den Tresoren der SNB.
Zur Zeit sinkt der Goldpreis, auch das Oel, weil sich die USA, Saudi Arabien wirtschaftl. gegen Russland verschworen haben.
Aber die Amis sind so pleite, dass sie nicht mal mehr das deutsche Gold herausrücken wollen!
Vermutich haben die das ‘verfrühstückt’ als Vorleistungen zu den Reparationen, die Deutschland nach einem Friedensvertrag wohlmöglich nach WK II dann an die Amis zu zahlen hätte. Die letzte Rat aus WK 1, dem Versailler Vertrag haben die Deutschen 2012!!! bezahlt. Wie goldig
Grundlos oder so einfach spasseshalber sammelt der Zürcher Goldhändler ja wohl nicht Gelder FÜR die Initianten der Goldinitiative, dies sogar international.
Herr von Limaa: Zitat: “das ging durch die Medien. sie erwarten sicherlich nicht, dass ich für Sie sämtliche Nachrichten aufbewahre, oder?”
Ihre obige Antwort auf meine Frage nach der Quelle Ihrer Behauptung “wie zu hören ist, haben ausländische Ineressen massive Gelder überwiesen, um die Gold INI zu torpedieren” ist ausweichend. Sie erwarten doch wohl nicht, dass ich Ihre Aufgabe nach Quellenbenennung übernehme, oder?
Frau Rotzetter
Lesen Sie mal da
http://insideparadeplatz.ch/videos/mit-der-goldinitiative-kannst-du-die-euro-anbindung-vergessen/
Vielleicht hilft Ihnen das für die Zusammenhänge, warum dies so dargestellt wird.
Herr Schweizer, wenn ich die Aussagen im Video richtig interpretiere, erschwert oder verhindert eine Annahme der Goldinitiative die Anbindung des Schweizerfrankens an den Euro. Das wäre m.E. fatal. War das vielleicht der eigentliche Zweck der Initianten?
Das weiss ich doch nicht Frau Rotzetter
Aufgrund Ihrer Aussage habe ich diese Video gefunden und wollte Ihnen die Möglichkeit damit geben, dass Sie eine Sichtweise sehen könnten.
Persönlich muss ich Ihnen sagen, dass eine sog. Anbindung des Schweizer Frankens nur dann Sinn gäbe, wenn wir den Euro übernehmen wollten. Wenn das Ihr Wunsch ist können Sie hier kaum auf meine “Hilfe” hoffen.
Der Schweizer Franken ist und soll weiterhin eine Währung im internationalen System sein. Dies ist nich Angebunden, sondern in einem Wertungssystem gebunden.
Auf Ihre Aussage zu kommen wegen der Spenden der Goldkäufer. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass diese denken sie könnten sich an den Goldkäufen der SNB finanziell “bereichern” wenn die SNB nun Goldkäufe tätigen “müsste”.
Selbstverständlich können diese die Hoffnung haben, doch ich glaube kaum, dass die Goldkäufe einer SNB wirklich grossen Einfluss auf diese Goldkäufer haben wird. Der Spielraum ist Zeitlich zu gross, um durch solche Spekulationen zu versuchen gute Geschäfte zu tätigen.
Indien und China kaufen zur Zeit viel Grössere Mengen und der Kurs zeigt ja, dass das lediglich ein extremes Schwanken auslöst, aber nicht ein Anzeichen um Geld zu “verdienen”
Hoffnung bei kanadischen Goldproduzenten auf ein Ja.
Der kanadischen Goldindustrie gehe es schlecht, schreibt das kanadische Wirtschaftsportal “The Motley Fool: Ein Ja zur Goldinitiative könnte den Abwärtstrend der Goldpreise stoppen. Die SNB müsste rund 1700 Tonnen Gold kaufen, das entspräche etwa 70 Prozent des pro Jahr weltweit geförderten Goldes.
Ausländische Wirtschaftsexperten sprechen von der Goldinitiative von “verrückt”, “irr” und “bizarr”. Auch als Nichtexpertin stimme ich dem zu.
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/Verrueckt-irr-und-bizarr/story/31905668
Na also, die wissen, was Gold ‘wert’ ist. Gold INI klar JA.
Frau Rotzetter
Nun Ihre Rechnung hat kleine Fehler….
derzeit sind es ca 1050 Tonnen welche etwa 11% entsprechen. Wenn Sie nun 9% zurechnen wollen dürften das etwa 900-1000 Tonnen sein, grob gerechnete.
Die derzeigte Goldschürfmenge liegt bei etwa 2600 Tonnen somit wäre der “Einkauf” Schweiz im max. etwa 40%. Wobei glaub der Ausstockzeitraum noch nicht genau definiert ist. Könnte sich um mehrere Jahre handeln.
Dass ausländische “Experten” von irr und weiss was sprechen ist schon klar, die haben Angst der Preis gehe wie im 2010-12 wieder durch die Decke, weil nicht nur die Schweiz aufstockt sondern China, Japan, Indien – und diese kaufen in viel grösseren Mengen als wir das tun würden.
Irr wäre, wenn wir es unterlassen unseren früheren Bestand wieder zu erhalten, so wie das eben genau viele andere auch tun, aber herumerzählen, dass das Irr sei, weil dann die Gefahr besteht, dass der Einkaufspreis hoch geht. Reine Preistaktik.
Solche Experten glaube ich so oder so kein Wort mehr, seit ich sehe mit welchem “Hütchentrick” Banken, Börsen nun beginnen dem “Normalbürger” die Kohle aus dem Sack zu ziehen, dass beim nächsten Kolaps (produziert) wieder der *kleine Mann” die Rechnung bezahlt. Wie das im Immo-Kräsch schon der Fall war. Aber da ist nichts mehr zu holen, daher holt man nun den “kleinen Mann” an die “Börse” mit seinem Geld und lässt ihn da dann hops gehen.
Und ein weiter Grund warum man grad jetzt ins “Gold” einsteigen sollte. Die genze Börse ist isch “schnellen Geld” mit den Spekulaitonen und steigen erst ins Gold ein, wenn es wieder kritisch wird in der Weltwirtschaft.
Herr Schweizer, ganz abgesehen davon, dass Goldreserven keine Erträge abwerfen, hätte ein Verkaufsverbot gravierende Mängel.
Der Einfachheit halber und weil ich die grossen Nachteile nicht wiederkäuen möchte, zitiere ich aus dem Blog von Herrn NR Bernhard Guhl:
“Um den geforderten Mindestanteil von 20 Prozent Gold aufrecht zu erhalten, müsste die Nationalbank immer wieder Gold kaufen, beispielsweise wenn sie Fremdwährungen kauft, um den Frankenkurs stabil zu halten, oder wenn der Goldpreis sinkt. Dieses Gold dürfte aber nicht mehr verkauft werden, selbst dann nicht, wenn es aus geldpolitischen Gründen zwingend nötig wäre. Währungsreserven müssen in einer schweren internationalen Krise schnell und ohne Einschränkungen verfügbar sein. Wenn die Nationalbank ihre Goldreserven in einer solchen Situation nicht verkaufen darf, kann das Gold die zentrale Funktion von Währungsreserven nicht mehr erfüllen.” Zitatende.
Das heisst, dass situationsbedingtes zugekauftes Gold auch dann nicht verkauft werden dürfte, wenn die geforderten 20% überschritten würden. Dieses starre Verkaufsverbot schränkt die Handlungsfähigkeit der Nationalbank erheblich ein. Könnte es sein, dass dies von den Initianten explizit erwünscht ist?
Tja Frau Rotzetter
Dass eine regelmässige Anpassung entsteht ist doch auch Sinnvoll. Eine konstante Absicherung besteht nur, wenn diese immer im Zusammenspiel mit den Giro-Schulden ist. (basierend auf der Währungsausgabe von Franken)
Nein – auch wenn das Chiro-Währungskonto ansteigt, somit auch die erforderlichen 20% Goldanteile vorhanden sind oder aufgestockt wurden. Ist es der SNB JEDERZEIT möglich alles darüber zu veräussern. Aber heute wird Volksvermögen verscherbelt ohne das Volk zu fragen. Es wurden einfach rund 1400 Tonnen verkauft und in Bund/Kantone ausbezahlt (rund 49 Milliarden). D Diese wurden aber für die massive Aufstockung von infrastrukturen der massiven Zuwanderung bezahlt und nirgends erwähnt.
Es ist schon gut, wenn man der SNB, den Herren Polikern eine Sperre zum Totalausverkauf macht. Dass diese nun auf 20% ist,ist nun mal so. Sie war übrigens vor noch nicht all zu langer zeit über 35%
Die Sperre des nicht verkaufens ist nur insofern ein Problem, dass man nur mittels Volksabststimmung Gold freigeben könnte.
Was aber einen sehr wichtigen positiven Grund hat. Man kann nicht weiterhin die Aktiven der SNB verscherbeln um eine unkorrekte Erfolgsrechnung im Bund/Kanton zu erstellen. Diese sollen endlich ehrlich werden und mit dem Geld auskommen das Sie als Ertrag erhalten und nicht Vermögen ausplündern um die Finanzen zu “Frisieren”
Jetzt war von der Goldinitiative Ja zur Initiative Werbung im Briefkasten.
Was steht da ?
– “Gold sei unzerstörbar” .
– Wenn das Gold im Ausland ist erhalten wir es im Notfall nicht mehr zurück
Damit beweisen die Initianten ihr unterirtdiasches Verständnis. Solch dummen Argumente kennen wir von der SVP – die Goldinitiative hat viele SVPler im Komitee und Unterstützung.
NEIN. Gold ist nicht unzerstörbar. Gold kann mit einer Mischung Salpetersäure u n d konzentrierter Salzsäure flüssig gemacht werden http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_hno3.htm
Gold im Ausland werden wir im Notfall nicht zurückerhalten. Kein Kommentar. Zu Dumm .
Warum, Herr Kremsner, sollte jemand so blöd sein und alles daran setzen, Gold zu zerstören? Kein Kommentar. Zu dumm.
„Bei der Reaktion von konzentrierter Salpetsäure mit Metallen lösen sich Magnesium, Zink, Kupfer und Silber auf. Dabei entstehen Stickstoffdioxid und die entsprechenden Salze der Metalle. Gold ist dagegen beständig, erst bei der Zugabe von konzentrierter Salzsäure löst sich auch dieses.“
Gold ist also „praktisch“ unzerstörbar. Zumindest unzerstörbarer als alle Alternativen. Und vor allem kann es nicht unabsichtlich zerstört werden. Auch nach Tausenden von Jahren ohne jeglichen Schutz in der Erde, im Wasser, oder an der Luft verändern sich die Eigenschaften von Gold in keiner Weise.
Genau das ist einer der Gründe für die weltweite und jahrtausendealte Akzeptanz von Gold als Geld.
Und wer ausruft, zu argwöhnen das im Ausland gelagerte Gold sei möglicherweise in einer Krise nicht mehr rückführbar sei dumm, ist dumm…
Aus meinem Chemie – Unterricht weiss ich noch, dass Gold ein Grundelement ist und immer wieder zu Gold zurück gewandelt werden kann.
“Salpetersäure ist neben Salzsäure und Schwefelsäure eine der stärksten Säuren und zersetzt sogar Edelmetalle wie Silber. Nur Gold und Platin sind beständig”
Herr Kremsner halt leider nicht korrekt gelesen in seinem Link
@Dany Schweizer: Tja Herr Schweizer Ihr Verständnis möchte ich nicht tauschen. Alles falsch verstanden.
Denn was steht da:
Vermischt man ein Volumenteil konzentrierte Salpetersäure mit drei Volumenteilen konzentrierter Salzsäure, entsteht Königswasser. Diese Mischung löst Gold auf. Dabei bildet sich die Goldverbindung Tetrachlorogold(III)-säure HAuCl4 .
Fragen Sie ihren Chemie-Lehrer – oder ist der schon Tod ?
Roland Marquis: Ja kann man aber das Ergebnis ist nicht wie gewünscht.
Löst man Gold mit Salpetersäure und Salzsäure ist das Ergebnis eine Flüssigkeit Tetrachlorogold(III)-säure.
Diese kann man mit Elektrolyse zu einer festen Form bringen. Das Ergebnis ist ein brauner Klumpen – die Goldfarbe ist weg – zerstört. Der Reinheitsgehalt (Karat) ist nicht mehr derselbe als zuvor. Nicht das was man gern hätte
Herr Kremsner
Lesen Sie doch zuerst mal was SIE geschrieben haben.
“NEIN. Gold ist nicht unzerstörbar. “
“Fragen Sie ihren Chemie-Lehrer – oder ist der schon Tod ?”
Und Ihre Aussage ist absolut unterste Schublade. Primitiv und Abstossend
Ich habe gestern mit einem Mitarbeiter der SNB über die Gold-Initiative diskutiert.
Er wird wohl Nein zur Gold-Initiative stimmen. Er begrüsst zwar, einen Goldbestand von 20% zu haben. Jedoch das Gold nicht mehr verkaufen zu dürfen, ist wohl nicht so geschickt.
Anders formuliert: Die SNB – Mitarbeiter werden wohl – abgesehen von der Putzfrau – Nein zur Gold-Initiative stimmen.
Kann Ihnen hier beipflichten Herr Marquis
Ein Nein ist dann logisch, wenn man davon ausgeht, dass man nichts verkaufen könne. Diese “Gebundenheit” wird vermutlich auch der Hauptgrund sein für ein Nein.
Nur – So Fix ist es nun auch wieder nicht. Es steht dem Volk jederzeit zu, mittels Abstimmung Gold frei zu geben. Ich sehe diese “Gebundenheit” eher als Sicherheit für das Volk, dass nicht weiterhin einfach pausenlos “Vermögen” aus der SNB zieht um es für Dinge zu nutzen, die über die normale Rechnung vom Bund finanziert werden sollte.
ja der Herr Dany Schweizer: mittels Abstimmung Gold frei zu geben ….
Jajajhahah. Das ist ein Prozess bis zur Abstimmung der Jahre dauert. Alle Reden mit. Und kann abgelehnt werden. So fährt man die Schweiz gezielt via NB an die Wand und das Vertrauen in die Schweizer Währung geht bachab. klar wird die SVP dagegen sein
Herr Schweizer
Es ist richtig. Artikel der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft können durch Volk und Stände wieder rückgängig gemacht werden.
Was wäre Ihrer Meinung nach so ein Ereignis?
Der Beitritt der Schweiz zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion?
Und? Wo sehen Sie das Problem, dass man das Gold nicht einfach so verscherbeln kann von Heute auf Morgen? Oder hat die SP bereits neue Geldverschleuderaktionen geplant? Umso mehr ist es wichtig, dass nur ein gezieltes Auslösen möglich ist.
Und was interessiert mich was die SVP sagt oder stimmt? Aber auch das haben Sie noch nicht begriffen.
Herr Marquis
Wo sehen Sie einen Zusammenhang mit der Währungsunion? Dazu müsste man sich zuerst mal fragen, ob diese klug ist für die Schweiz.
PS: Es muss nicht eine vollständige Auflösung eines Artikels bedeuten, kann wie schon einmal bei der Frage ob man das Gold für die AHV nutzen solle, zu einer Teilveränderung kommen.
Na sehen sie Hr Marquis: der Herr Schweizer begreift nicht dass eine Abstimmung nicht einfach per sofort gemacht werden kann. Es reden alle mit. Bevölkerung. Politiker. National/Ständerat/Bundesrat. Er begreift nicht dass ein Abstimmungsergebnis Nein sein kann.
Da wartet die NB 3 Jahre bis zur Abstimmung und als Ergebnis dann Nein. In den 3 Jahren die Wirtschaft an die Wand gefahren …
Aha Herr Kremsner
Niemand sagt, dass eine Abstimmung per sofort gemacht werden kann. Genau deshalb braucht es eine Bremse. Und völliger Quatsch, dass man wegen 9% Goldreserven die SNB an die Wand fahre.
Reine Polemik, Panikmache – Die SNB und deren wichtigen Veränderungen sind und waren immer Volkabstimmungsabhängig. Und die SNB wurde deswegen nicht an dei Wand gefahren..
Ist das Ihr neues Schlagwort? “an die Wand fahren?” Ok. Diese Abstimmung könnte auch noch Fremdenfeindlich sein, wir nehmen den anderen das Gold weg………… “ssss
Haben Sie, Herr Marquis, Ihren Gesprächspartner von der SNB gefragt, wann denn ein Verkauf des Goldes sinnvoll oder nötig sein könnte?
Wenn ja, was hat er gesagt?
Herr Knall, mein Gesprächspartner von der SNB hat sich zur Gold-Initiative sinngemäss wie
der Nationalbank-Präsident Thomas Jordan geäussert. Blick – Interview:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/nationalbank-praesident-thomas-jordan-die-gold-initiative-nuetzt-nur-den-spekulanten-id3250377.html
Von wegen Währungsunion. Wir sind doch de facto schon in der EUR Währungsunion, klammheimlich, ohne Abstimmung, befohlen von den Bilderbergern und der SNB Chef hat damals sofort gehandelt.
Anbindung an den EUR = Mitglied der Währungsunion…und wer glaubt denn noch das Märchen vom zu starken CHF, der schlecht für die Wirtschaft sei? Habt ihr schon einmal ein reiches Land mit schwacher Währung gesehen? Starke Währung = u.a. günstige Importe, aber davon redet niemand. Gold = Geld = Starke Währung. Wer bei der Initiative NEIN stimmt, kann keine wirklichen Argumente bringen, die nicht sofort ab surdum geschickt werden können.
Eben, Herr Marquis, auch der Nationalbankpräsident sagt nicht, wozu es sinnvoll sein könnte, Gold zu verkaufen.
Die einzige Begründung von Herr Jordan für den Verkauf der Hälfte unserer Goldreserven zu einem schlechten Preis ist: „Wir kamen zum Schluss, dass die Nationalbank über zu grosse, für die Geldpolitik nicht nötige Gold-Reserven verfügt.“
Typische Diktatoren-Manier. Jeder weiss ja, dass es ein Fehler war… und das damit keine Krise bekämpft oder gelöst worden ist. Nicht einmal die Absicht eine Krise zu bekämpfen war der Grund.
Herr Knall, der Nationalbankpräsident sagt es ganz genau. Die Gold-Initiative nützt nur den Spekulanten. Die einfachen Bürger gehen leer aus.
Herr Marquis
Fragen Sie mal die Häuschenbesitzer, die ihr Heim verloren haben, was sie von der Glaubwürdigkeit eines so “mächtigen” Bänker halten.
Ich sag es nochmals “Hütchenspieltaktik”
Oder man könnte auch sagen, wirf dem Hund einen Knochen hin und er vergisst, dass er Dich beissen wollte.
Der SNB Präsi. sagt, was die Politik gerne hört. Nichts Neues.
Nicht nur die Politik Herr Limaa – Die Banken und die Wirtschaft. Er wird sicher wieder eine solche “Ausrede” finden, wenn es in die Hose geht, oder tritt ab mit einer Abfindungssumme die vermutlich des Bürgers 10-jahresgehalt entspricht.
Verlieren kann er also nicht.
Was haben Sie gegen dessen ‘goldigen’ Lebensstandard? Soweit ich erinnere, verdient der ca. CHF 1 mio. pro Jahr. In etwa meine Portokasse pro Jahr. Lach.
Aber Papier nicht, Herr Marquis. Eben, nicht nur darum Gold INI Ja. Haben Sie etwas gegen ‘Putzfrauen’, mein Lieber?
Ich weiss nicht, warum wir so sehr über die Goldinitiative diskutieren. Eigentlich kann doch bei einer Annahme der Initiative nichts schlimmes passieren.
Was muss denn die Nationalbank machen, wenn die Initiative angenommen wird??
Sie nimmt ein wenig Papier und ein wenig Farbe und druckt damit Geldscheine. Und weil alle daran glauben, kann sie mit diesen, an sich wertlosen Papierschnipseln, etwas kaufen. Bis jetzt hat sie damit hauptsächlich andere Papierschnipsel von anderen National- oder Zentralbanken gekauft. Mit Annahme der Initiative müsste sie nun ein paar Papierschnipsel mehr bedrucken und damit Gold kaufen. Ist doch eigentlich kein schlechtes Geschäft: Papierschnipsel gegen ein Metall zu tauschen!
Der Wert der Papierschnipsel ist eine reine Glaubensfrage. Wenn wir Pech haben sind sie auf einmal nicht mehr Wert als etwas Toilettenpapier (man schaue z.B. in der Geschichte den Verfall des Wertes der Deutschen Reichsmark vor dem 2. Weltkrieg).
Gold ist zwar auch nicht wirklich etwas Sinvolles, da es sehr wenige Anwendungen dafür gibt. Aber ein paar schöne Schmuckstücke für unsere Frauen könnte man damit mindestens herstellen. Auch ist es relativ schwierig zu zerstören.
Also ich sehe keinen Grund weshalb die SNB nicht etwas Gold kaufen und einlagern sollte. Damit ist mindestens ein Teil des Wertes auf den Papierschnipseln mit einem Realwert hinterlegt.
Auch wird die SNB durch diese Massnahme überhaupt nicht eingeschränkt. Sie kann jederzeit die notwendigen Papierschnipsel zum Kauf des Goldes zusätzlich drucken.
Auch muss das Gold in dem aktuellen Umfeld nicht mehr verkauft werden. Dieses soll unseren nachfolgenden Generationen als Notfallgroschen bei Bedarf zur Verfügung stehen. Dabei dürfen auf keinen Fall Politiker oder Nationalbänker über dieses Volksvermögen entscheiden dürfen. Dies soll alleine dem Volk vorbehalten sein.
Wenn ich sehe, wie vor ein paar Jahren ein grosser Teil des Goldes verkauft worden war und der Gewinn dann zur Finanzierung des Staates verschleudert wurde, habe ich kein Vertrauen mehr in unsere Politiker.
Richtig Herr Steiner
Und das Volk kann mittels Abstimmung immer noch eine Freigabe von gewissen Mengen zustimmen.
Aber diese Bindung an 20% verhindert wie Sie richtig schreiben, dass unsere Politik Volkvermögen verscherbelt um es in die Bundesrechnung zu buttern, für Dinge die aus der “normalen” Rechnung bezahlt werden müssten.
Entweder wir leben auf zu hohem Fuss und nutzen immer das Gold um die Löcher zu stopfen, oder lernen mit den eingehenden Finanzen zu Haushalten.
Die SNB muss, Herr Steiner, nicht einmal neue Schnipsel bedrucken um das Gold zu kaufen. Sie kann es von mit den Dollar- und Euroschnipseln bezahlen die sie sich eh schon hat andrehen lassen.
Danke Herr Knall
Und eben genau aus dieser sog. wirtschaftlichen Fähigkeit die scheinbar in der SNB herrscht (mit Hilfe der Politik) müsste eigentlich zeigen, dass es dringlich notwendig ist, dass das Volk nun sagt wir hätten gerne mehr Sicherheit.
Die Goldinitiative beruht auf völlig veralteten, ewiggestigen Vorstellungen über die Währungspolitik.
Zudem nimmt die Goldvereehrung der Initianten esoterische Züge an!
Wenn die Vorstellungen, Herr EU-Lohmann, auf der die Goldinitiative beruht tatsächlich veraltet wären, müsste das ja heissen, dass es inzwischen bessere Lösungen gibt.
Tut es aber nicht, wie wir täglich feststellen können.
Vorallem sind das Worte eine EU-Befürworters, wenn man ihm zuhört. Und klar… wenn man in die EU möchte darf man nicht zu “teuer” sein. So muss unbedingt die Sicherheit, Rating und Kapitalgrundlage der Schweiz zerstört werden, denn nur so kann man “billig” übernommen werden.
He Herr Lohmann – ich hoffe nicht, dass das Volk so blöd ist und diese “Hütchenspieltaktik” nicht erkennt.
Wenn Sie dürften, Herr Vitali, in welchen Fällen würden Sie als SNB-Präsident das Gold verkaufen?
Und was wäre wenn es verkauft ist und es kommt eine Krise? Was haben Sie noch so für Feuerlöscher die Sie gebrauchen könnten?
Wie gesagt, wir nehmen an, Sie dürften alles verkaufen was die SNB hat! Was könnten Sie damit kaufen um die Schweiz zu retten?
Denke nicht, dass da eine Antwort kommen kann. Es gibt keine.
Herr Herr Lohmann hat nicht mitbekommen, dass Gold von den grossen Staaten gekauft wird. Veraltetet, ewiggestig ist mit seinen Vorstellungen über die Währungspolitik nur Herrn Lohmann. Gold INI Ja.
Neine, eher soetwas wie alterantivlos EU verknöchert. Er wirft nur noch mit Phrasen um sich. Argumente? Keine!
Die SNB hatte sich damals auch an die DM angelehnt. Aber das war ein überschaubares Risiko.
Der EURO wird von der EZB, Herr Drahgi ‘gesteuert’ und der weiss nicht mehr ein und aus bei den ‘Zinsen’.
Das Risiko, aus dem verboteten ‘bail-out’ (verbietet der Maastrichtvertrag und wurde doch einfach gemacht!!) zum unglaublich verdrehten ‘bail-in’, ist ein dreistes Mafiastück unfähiger EU Politiker.
Die 20% Gold wird der SNB sehr gut tun und ein Zeichen setzen nicht nur in Europa.
Der Zeitpunkt ist gut, denn Gold ist z. Zt. günstig. Gold vergammelt nicht, aber die EUROs in der SNB heben erheblichste Schwankungspotntiale, hat doch die SNB riesige Bestände zu Fr. >1.50 in Ihrem Keller, also bereits 20% abgewertet!
Papier vergammelt mit der Zeit übrigens. Und da die FED und die EZB massenweise neues Geld drucken und den Markt fluten, werden wir sehen, was vom ‘Druckwert’ wohlmöglich noch übrigen bleibt. Vermutlich nichts!
Wir steuern auf die Enteignung der EURO Sparer mit vollem Tempo zu! Das peifen mittlerweile sogar die ‘seriösen Wirtschaftsfachleute’ von den Dächern. Für EU Alternativloste Betonisten sind das natürlich alls Verschwörer.
Wäre das alles nicht so miserabel und traurig, müsste man laut los lachen.
Wie heisst es so schön? Man hält am sinkenden Euro fest bis zum bitteren Ende. Zur Zeit kommt man sich beim Euro vor wie die Druckerei von Werbeprospekten, einfach mal auf Vorrat drucken und dann Verbrennen.
Herrgott… Tut doch einfach das was der Staat Euch vorschreibt…
Euch schreibt er vor, dass Ihr fürs Alter Geld sparen sollt in eine Pensionkasse, könnt es nicht auslösen auch in schlechten Jahren nicht. Auch nicht im Notrecht.
Aber der SNB wollt Ihr keine Pensionkasse gönnen, welche jederzeit wieder ausgelöst werden kann, aber nicht vom Verwalter der Pensionkasse, sondern von uns dem Volk.
Ist schon komisch, dass man sich alles gefallen lässt, sogar den Ausverkauf der Schweiz, nur damit man dann in die EU geschupft werden kann, ohne dass das Volk noch etwas dagegen halten könnte. Null nada nix.
Naja selber Schuld – Erst nimmt man Euch das Gold, dann das Geld und am Ende das Leben…. so einfach ist das, und sogar in der richtigen Reihenfolge.
Dany Schweizer:
Der Vergleich mit der Pensionskasse hinkt nicht nur, er stolpert.
Erst einmal spart man Geld in einer Pensionskasse nicht an um es NICHT für irgendetwas zu nutzen, sondern für einen vorher festgelegten Zweck, nämlich als Einkommen im Alter. Zweitens gibt es sehr wohl Fälle wo zumindest angespartes Vermögen der Pensionskassen (2. Säule) vorzeitig bezogen werden kann.
Was die Auflösung der “Pensionskasse” der SNB angeht: sollte das erforderlich werden, z. B. im Falle einer Wirtschaftskrise, ist keine Zeit nach üblichen politischen Bedingungen bei üblichen Fristen ein Referendum oder eine Volksinitiative abzuhalten.
Demnach hätte die Goldinitiative am besten gleich vorab Bedingungen festgelegt nach denen auf die Goldreserven zurückgegriffen werden darf. Aber nicht nur in der Hinsicht wirkt die Initiative unvollständig und amateurhaft.
Herr Wagner
So wie die Pensionskasse ist auch der Soll-Goldbestand eine Sicherung und haben beide einen vorbestimmten Grund für deren Bestand. Ob es nun für Alter oder schlechte Zeiten ist spielt dabei keine Rolle. Wir könnten auch eine “Pensionskasse” vorschreiben, die zum Zweck hat ein Auto zu kaufen, wenn das Alte “abstirbt”. Auch das wäre das Gleiche.
Eine Auflösung des Pensionkassengeld ist nur dann möglich, wenn Sie entweder “Eigenheim finanzieren wollen”, “Auswandern”, oder “sich Selbstständig” machen. Bei allen dreien gibt es aber heute sehr strenge Richtlinien und werden nicht in Jedem Fall so bewilligt.
Das Volk oder auch dir Räte können JEDERZEIT bei einer tatsächlichen Krise aufgrund des Notrechts Gold freigeben und eine Abstimmung oder Referendum dazu benötigt es nicht.
Dass Sie als Schluss-Satz erneut eine unnötige Beleidigung platzieren müssen um Ihre Aussage zu “untermalen” kennen wir doch schon, aber eben unnötig und lediglich diskriminierend und beleidigend.
Herr Schweizer
Sie sagen: “Das Volk oder auch dir Räte können JEDERZEIT bei einer tatsächlichen Krise aufgrund des Notrechts Gold freigeben und eine Abstimmung oder Referendum dazu benötigt es nicht.”
Auf welches Notrecht beziehen Sie sich? BV Art. 184/185?
Auf das gleiche Notrecht, das der Bundesrat genutzt hat um die Banken zu retten und damit die SNB “benutzt” hat.
Das wäre dann tatsächlich Art. 184/185 der BV. Die Aussage, dass auch das Volk solche Verfügungen oder Verordnungen erlassen kann (und das auch noch ohne Abstimmung?) ist dann jedoch falsch.
Die eigenmächtige Handlung des BR bei der Rettung der UBS und die Berufung auf Notrecht war damals ziemlich umstritten. Vgl. dazu folgenden Link: http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CB0QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.rwi.uzh.ch%2Flehreforschung%2Falphabetisch%2Fkley%2Fka%2Fperson%2Fpublikationen%2FUBS_ZSR_2011.pdf&ei=gChiVNruI6OV7AbMroHoCg&usg=AFQjCNESz1FBoAO76714Y-bMy3tIzXnDig
Den Beschluss eines Goldverkaufs gestützt auf Notrecht würde ich rechtlich als noch problematischer beurteilen, weil dieser dann einem anderen Verfassungsartikel (jener der Goldinitiative) diametral entgegenstehen würde. Das wäre fast so als hätten wir zum Zeitpunkt der UBS-Rettung einen Artikel in der Verfassung gehabt, der gesagt hätte: “Die UBS darf nicht durch den Bund gerettet werden.”.
Herr Vaucanson
Wenn es wirklich zu einer solchen Situation kommen sollte, dass ein “Notverkauf” nötig würde, wird kaum einer auf die Idee kommen und erneut auf eine Umstrittenheit zu zeigen.
Dies Umstrittenheit ist bei der Bankenrettung nur entstanden, weil eine gewinnorientierte “Firma” mittels Volksguthaben unterstützt wurde.
Herr Schweizer
Die viel spannendere Frage ist doch eigentlich die: Wieso sollten wir einer Verfassungsänderung zustimmen, wenn wir bereits jetzt erkennen, dass diese in Zukunft allenfalls mit Notrecht umschifft werden muss?
Wir würden also nichts anderes tun, als das Risiko einer solchen Notlage in die Höhe treiben. Nicht sehr geschickt, meiner Ansicht nach.
Herr Vaucanson
Wenn die SNB in seiner Pflicht selbstständig die Sicherheit herstellen würde, dies ohne eine Untergrenze umgesetzt würde, müsste man wohl kaum eine solche Definieren.
Es geht prinzipiell noch nicht mal um die Höhe der Fixierung, sondern um die Tatsache, dass die SNB nicht mehr eigenmächtig die Möglichkeit hat Gold zu verkaufen, ohne dass es das Volk will.
Und nein – Bei dieser Fixierung geht man eben nicht von der sofortigen Notlage aus, sondern von der Grundsicherung. Die Gegener haben immer behauptet es sei dann verbunkert und nicht mehr nutzbar. Ja ist es…. für die SNB nicht mehr. Aber das Volk kann im offiziellen Weg frei geben, oder im allerschlimmsten Fall auch der BR im Notrecht.
Eine unsinnige Umkehrung die Sie hier schildern. Oder schliessen Sie eine Versicherung nur ab, im Wissen, dass Sie einen Schaden haben werden? Nein Sie schliessen Sie ab, in der Hoffnung keinen Schaden zu haben, aber abgesichert zu sein, wenn dieser eintrifft. So ist die Logik. Alles andere ist Unsinn.
So gesehen könnte ich hier auch sagen, warum wehrt man sich gegen diese Fixierung? Will man den Rest auch noch ausgeben? Dass nun die Höhe sich verändert liegt in der Tatsache, dass auch Banken heute klar zu einer höheren Absicherung “gezwungen” werden, welche auch für eine SNB Sinn gibt.
Alle Risiken für die SNB sind über Jahre gestiegen, die Währungsmenge ist übermässig angehoben worden und die faulen Fremdwährungen sind auch höher als vorher. Somit ist eine Erhöhung der Sicherung absolut legitim. Das ist reine Finanzlogik.
Sie sprechen immer davon, dass das Volk entscheiden kann, wenn wieder Gold verkauft werden soll. Über den offiziellen Weg. Was meinen Sie damit?
Ihr Versicherungsvergleich hinkt. Denn eine Versicherung bekommt man im Schadensfall über das geltende Recht ausbezahlt und muss nicht erst Notrecht ausrufen. Der passende Vergleich wäre eher der folgende: Ich schliesse eine Versicherung ab im Wissen, dass ich die Versicherungssumme nur kassieren kann, wenn ich juristisch gegen die Versicherung vorgehe.
Auch hier – entschuldigen Sie Herr Vaucanson
Sie möchten es so verstehen wie Sie es verstehen möchten, das ist auch gut so, daher stimmen sie ab wie Sie es für richtig halten. Ich werde auch zur Sicherheit unserer Schweiz, der SNB und des Volkes so abstimmen wie ich das für richtig finde.
Ich fände es eigentlich auch ganz interessant zu verstehen, was Sie denken. Denn wenn ich auf etwas eingehe ist es hinterher manchmal wieder anders.
Aber abstimmen werde ich auch, ja.
Herr Vaucanson
Ich erkläre Ihnen nun nochmals, warum es für mich ein Ja geben wird.
die Höhe der 20% Grenze ich für mich nicht massgebend. Für mich ist Massgebend, dass wir der SNB die Möglichkeit der Eigenmächtigkeit entziehen. Sie hat in den letzten Jahren sicherlich mittels Gold einen Gewinn erwirtschaftet, aber auch eine massive Reduktion dieser Kapitalgrundlagen ausgelöst.
Auch wenn diese Gelder dann in die Bund/Kantonskasse geflossen sind. Es ist nicht korrekt (Finanztechnisch), wenn man Vermögen auflöst, damit die Sicherheitsgrundlage schmälert um Finanzenminus von Bund/Kantone auszugleichen.
Diese sollen bitteschön so budgetieren, dass mittels Steuereinnahmen die Rechnung korrekt ausgestellt wird und nicht mittels Vermögensabbau diese so verändert und damit lediglich eine kurzfristige “Gesundung” herbeiführt.
Sie werden auch nicht Ihre Finanzen so verwalten, dass Sie Ihre Mehrausgaben mittels Vermögen denken werden. Sollten Sie das tun haben Sie auf der Ausgabenseite zu hohe Kosten, oder zuwenig Einkommen für Ihre Auslagen. Kurzfristig kann dies ein Loch füllen, aber nachhaltig ist, wenn man die Ausgaben so gestaltet, dass die Einnahmen diese decken können.
Dany Schweizer:
Sie möchten der SNB die Méglichkeit der Eigenmächtigkeit entziehen. Damit belegen Sie das Sie das Wesen und die Aufgaben einer Nationalbank nicht verstehen. Eine Nationalbank MUSS ZWINGEND unabhängig von Politik und Wirtschaft sein um funktionieren zu können.
Mit seiner Aussage, das Pensionskassengelder nach geltendem Recht ausgezahlt werden, während es für Goldverkäufe zukünftig keine gesetzliche Grundlagen mehr gibt, hat Herr Vaucanson völlig recht. Mehr habe ich dann dazu auch nicht mehr zu sagen.
Das sehe ich genauso, Herr Wagner. Wenn man einer Nationalbank die Eigenmächtigkeit entzieht, kann man sie eigentlich auch ganz abschaffen. Nur um Gold zu kaufen, braucht man diese nicht.
Und, Herr Schweizer, welches ist nun dieser offizielle Weg, über den das Volk künftig über Goldverkäufe entscheidet?
Herr Vaucanson
Sie haben mich gebeten Ihnen meine Meinung zu erklären, das habe ich nun zum X-ten mal getan. Und nun möchte ich wirklich nicht mehr. Sie haben jedesmal wenn ich Ihnen eine Frage beantworte eine Anschlussfrage. Die erneute Frage über den Weg ist schon beantwortet.
Wie schon geschrieben. Es ist gut wenn Sie Ihre Meinung haben und so wählen, ich habe meine und wähle auch so.
Herr Wagner
Nicht wieder diesen Extremissmus.
Nur die Eigenmächtigkeit über das Volksvermögen Gold zu bestimmen. Sie kann alles tun und lassen, was Sie bisher getan hat. Aber einfach die Verpflichtung das Goldvermögen nicht unter 20% zu lassen.
Ich möchte ihre herbeigezauberten Extremfälle, welche nicht existierne und nicht so beschrieben wurden auch nicht weiter kommentieren.
Auch für Sie gilt das gleiche – Ich stimme wie ich stimme und Sie wie Sie das tun. Aber es war schön, dass Sie aus einem Text wieder etwas neues “erfunden” haben, weil Sie es so verstehen wollten wie Sie es verstehen wollen.
Wiederhole: Nur die zwingede Grundmenge wird der SNB vorgeschrieben wenn ein JA entsteht. Alles andere was Sie hier heraufbeschwören ist und war nie zur Debatte.
Herr Schweizer:
Was Sie schreiben ist falsch. Der Zwang das Goldvermögen nicht unter 20% der Bilanzsumme fallen zu lassen hat Einfluss auf viele Geldgeschäfte der SNB, speziell jene die eine Erhöhung der Bilanzsumme erfordern. So ist die Aussage das die SNB alles tun und lassen könne was sie bisher getan hat etwas realitätsfremd.
Ich habe Sie gebeten, mir zu erklären wie Ihrer Meinung nach das Volk künftig über Goldverkäufe entscheiden soll, wie Sie das sagten. Das haben Sie nämlich nicht zum x-ten mal getan, das haben Sie überhaupt nicht getan.
Aber Sie müssen natürlich auch nicht. Keineswegs. Das wäre ja noch schöner.
“… speziell jene die eine Erhöhung der Bilanzsumme erfordern”
Sie sind sich da so sicher, was Sie schreiben? Welchen Grund kennen Sie um eine Bilanzsumme zu erhöhen?
Dany Schweizer:
Man erhöht natürlich nicht die Bilanzsumme um etwas zu tun, sondern die Erhöhung der Bilanzsumme ist ein Nebeneffekt. Es gibt z. B. Gründe die Notenbankgeldmenge einer Volkswirtschaft zu variieren … Posten die ebenfalls Aktiven in der Nationalbankbilanz sind. Druckt die SNB mehr Geld, erhöht sich die Bilanzsumme, und ein vorhandener Goldvorrat macht einen kleineren Teil der Bilanzsumme aus.
Herr Wagner
Aber wenn ich die Rechnung der SNB ansehen, die Notenausgabe in CHF auf der Passivenseite, was auch üblich ist bei einer SNB, Gibt die SNB also gedruckte Geld in die Wirtschaft erhöht sich die Passivenseite. Die gedruckten und in der SNB befindlichen sind wohl auf der Aktivenseite, aber machen grad mal im Schnitt etwa 100-150 Mio aus also auch kein Thema einer grösseren Veränderung in der Bilanzsumme.
Gold macht in der Rechnung 2013 grad mal etwa 8% aus, eine Erhöhung auf 20% könnte ohne weiteres mittels Devisen und Fremdwährungsverkäufen (Total rund 447 Milliarden) binnen der vorgegeben Frist ohne Erhöhung etwelcher Bilandsummen getätigt werden und verändert auch die Ertragsrechnung nicht.
Und wie schon geschrieben, eine Notenbankgeldmengenänderung verändert nicht die Aktivenseite sondern die Passivenseite und somit würde sich keine Veränderung der Aktiven dito auf die Goldmenge ergeben.
Nur so NB: Die Goldmenge würde sich auf 20% der Aktiven beziehen und nicht auf die Bilanzsumme. Denn im Fall eines Verlustes wie im 2013 sind die Aktiven kleiner als die Bilanzsumme, und daher bleibt der Anteil vom Gold weiter gleich und passt sich nicht der Bilanzsumme an.
Und hab grad noch nachgeschaut, die Goldreserven werden immer zum Marktwert gerechnet. Wenn also von 8% auf 20% erhöht wird, wird auch eine erhebliche Korrektur ende Jahr gebucht, welche in den meisten Fällen ein plus aufweisen (30 Jahresrückblick Goldwert), somit erhalten Bund und Kantone weiterhin satte Zuschüsse. Lediglich im 2013 musste eine Korrektur von 16 Milliarden nach unten gemacht werden, da Ende 2013 Gold massiv überdotiert war und sich zwischenzeitlich wieder auf Normalstand gesenkt hat, was wiederum die sog. Gewinnwarnung der SNB ergeben hat, da die Kurskorrektur im 2013 erfolgt ist.
Sollten weitere Ungereimtheiten vorhanden sein, dürfen Sie sich ungeniert melden.
Aber wie gesagt – Jeder soll das stimmen was er denkt stimmen zu wollen. Und ich nehme es niemandem übel, wenn statt 1 Milliarde an Bund und Kantone halt dann nicht die doppelte Summe ausgeschüttet wird.
Dany Schweizer:
Es gibt keine Veränderungen auf der Passivseite ohne identische Veränderungen auf der Aktivseite einer Bilanz (eine Bilanz kennt keinen Saldo), jeder Passivposten hat eine entsprechende Position auf der Aktivseite. Hier können Sie nachschlagen was Aktiva und Passiva innerhalb einer Bilanz konkret bedeuten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bilanz#Aufbau_der_Bilanz
Eine Bilanz kennt keinen Saldo:
Stellen Sie sich der Einfachheit halber einen Hauskauf vor in einer Bilanz dargestellt: ein Haus für Fr. 500’000, finanziert mit 20% Eigenkapital, würde in einer Bilanz wie folgt aussehen:
Aktiva
Haus = Fr. 500’000
Passiva
Eigenkapital = Fr. 100’000
Fremdkapital = Fr. 400’000
Bilanzsumme = Fr. 500’000
Es geht bei einer Erhöhung der Geldmenge nicht um die Erhöhung des Banknotenvorrats in Höhe von 150 Mio., sondern um eine Erhöhung oder Reduktion des Notenumlaufs und weiterer Faktoren. Zum Thema Geldmenge finden Sie hier Erläuterungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#Geldmengendefinitionen
Ansonsten würde ich Ihnen empfehlen mal die “Fragen und Antworten” (Q+A) zum Thema Geldpolitik etc. auf den SNB-Webseiten zu studieren.
Ich halte Ihren Standpunkt das jeder das stimmen soll was er denkt stimmen zu wollen für nicht akzeptabel. Es sollte die Pflicht jedes Staatsbürgers sein sich sorgfältig über Sachverhalte zu informieren und dann wohlinformiert eine gut begründete Entscheidung zu treffen. Und vielleicht notfalls auch mal nicht abstimmen zu gehen bevor man eine Fehlentscheidung macht.
Dany Schweizer:
Was Ihr Statement über Goldreserven angeht weiss ich leider nicht was Sie damit sagen wollen. Korrekturen wie diejenige von 2013 können Sie für die Zukunft nie ausschliessen, denn der Goldpreis ist ein Marktpreis. Speziell heikel kann das werden wenn durch die Goldnachfrage der SNB kurzfristig der Goldpreis angeheizt wird.
Besonders heikel wird das wenn die Goldmenge drastisch erhöht wird: der Verlust auf die Wertberichtigung des aktuellen Goldvorrats von 8% von 16 Milliarden könnte sich bei einer entsprechend höheren Menge Gold deutlich erhöhen.
Klar Herr Wagner
Wenn Sie solche Definitionen hier erstellen, stelle ich fest, dass Sie wohl Ahnung haben von Buchhaltung. Sie dürfen aber mit Bestimmtheit davon ausgehen, dass Ich Ihre Links nicht benötige, denn ich bin sehr wohl in der Lage, die Gründe und deren Verschiebungen von Zahlen in der SNB zu erkennen. (nach Erlernen der Buchhaltung auch jener von Banken, welche nun mal nicht identisch mit der Normalen sind)
Aber es freut mich, dass Sie eine Meinung dazu haben und denken die richtigen Zahlen in der SNB-Bilanz erkannt zu haben.
Dany Schweizer:
Es tut mir leid, auch wenn Sie sich jetzt wieder angegriffen fühlen werden: wenn Sie Sätze schreiben wie
“Und wie schon geschrieben, eine Notenbankgeldmengenänderung verändert nicht die Aktivenseite sondern die Passivenseite und somit würde sich keine Veränderung der Aktiven dito auf die Goldmenge ergeben.”
beweist das sehr wohl das Sie die Links brauchen. Das Sie jemals Buchhaltung erlernt haben halte ich nach diesem Satz ebenfalls für extrem unwahrscheinlich. Das Wesen von Aktiva und Passiva einer Bilanz und das sich nicht das eine ohne das andere verändern kann sind absolute Basics.
Tja Herr Wagner
Das wäre halt eben einer der Unterschiede in einer Bankbuchhaltung und der “Normalen” aber egal. Wichtig ist, dass Sie Ihre unterschwellige “Beleidigung” los worden sind und dann sind alle zufrieden.
Dany Schweizer:
Sie dürfen mir gern erklären warum bei einer Bankbuchhaltung Aktiva und Passiva einer Bilanz nicht übereinstimmen müssen … obwohl es bei der SNB definitiv so ist.
So lange Sie das nicht wollen (oder können), gehe ich weiter davon aus das die von Ihnen angegebenen Kenntnisse der Buchhaltung nicht vorhanden sind. Würden Sie sonst mit grossen Wirtschafts- und Politikkenntnissen glänzen würde ich vielleicht sogar hingehen und Ihre Angabe selbst überprüfen … aber auch da ist eher nichts da.
Das Sie sich jedesmal beleidigt fühlen wenn ich Ihnen erkläre das Sie bei etwas nicht Bescheid wissen tut mir ja leid, kann mich aber nicht davon abhalten das ich meine Meinung sage.
Herr Wagner
Sie haben mir im obigen Vote erklärt, dass ich keine Ahnung hätte, erörtern dies erneut um Ihre Glaubwürdigkeit zu verbessern. Da sehe ich mich tatsächlich ausser Stande Ihnen so etwas erklären zu können.
Obwohl frage ich mich schon, wo Sie in der SNB Bilanz die ausgegebenen Geldwerte sehen können in der Aktivenseite. Aber eben, sorry ich bin für Sie zu dumm.
Das haben Sie mir nun zwei Mal geschildert und dabei belassen wir es. Dann sterbe ich halt dümmer als Sie.
Dany Schweizer:
Etwas nicht zu wissen hat nichts mit Dummheit zu tun.
Die Schweizer Nationalbank bringt Banknoten in Umlauf z. B. durch den Kauf von Wertpapieren von Geschäftsbanken. Wenn also die Schweizer Nationalbank Geld “erzeugt” um damit Euros zu kaufen um den Mindestkurs zu stützen finden Sie die Gegenposition zum Notenumlauf der Passivseite auf der Aktivseite unter “Devisenanlagen”.
Ach was, Herr Wagner, Sie haben nur den übergeordneten Sinn von Gold in der SNB versus PK Gedanken nicht begriffen.
Dase mit dem
‘Auflösen’ versus einer
‘Wirtschaftskrise’ versus
‘Abhalten eines Referendums’
ist ebenfalls durch die Praxis des Bundesrats widerlegt!
Das Gold der SNB ist die Gegendeckung gegen Psycho.-Papier, dass schlimmstenfalls wertlos waschkorbweise den Rhein hinunterschwimmt. Aber Gold schiwmmt nicht, es behält den Wert.
DER BUNDESRAT HANDELTE IM FALLE UBS PER NOTRECHT.
Einfach mal so CHF 60.- mia. ‘umschichten’. Gold INI JA.
Eigentlich ist es ganz einfach: die Nationalbank kann unbegrenzt Geld drucken – und damit Real-Kapital wie Immobilien oder strategisch wichtige Beteiligungen kaufen (machen die anderen Notenbanken auch). Dadurch behält die Schweizer Wirtschaft tendenziell ihre Wettbewerbs-Fähigkeit, kann Gold kaufen … Bei den Aktiva ist die Exposition gegenüber dem Euro sowieso zu hoch, aber Papier wird ja auch woanders gelagert und später einmal geschreddert!
Der Gold-Preis wurde lange manipuliert, bei einem Kollaps des Euro-Raums wäre die Nachfrage nach Edelmetall wohl derart hoch, dass die Kindergarten-Spiele von Bankern hopps gehen!
Ich habe mir die Argumentation zur Gold-Initiative mal angeschaut und habe haufenweise Verständnisprobleme.
1. Die Goldreserven der Nationalbank sind unverkäuflich
Warum? Eine Mindestquote vorschreiben ist eine Sache, aber dann sollte doch jeder Goldanteil der über dieser Mindestquote liegt auch verkäuflich sein. Gold wirft keine Zinsen ab und keine Dividenden und unterliegt zudem Kursschwankungen. Der Wert der Goldreserven kann durch entsprechende Kursentwicklungen ohne Zukäufe deutlich über den 20%-Wert steigen, auch die Bilanzsumme kann nach unten variieren. Und Gold bei einem hohen Kurs zu verkaufen und bei einem niedrigen nachzukaufen kann doch Sinn machen.
Für mich ist dieses unsinnige Kaufgebot bei Erhöhungen der Summe der Aktiven bei gleichzeitigem Verkaufsverbot bei Reduktionen zusätzlich zu der Mindestquote der Hauptgrund für ein Nein.
Zudem: wozu sollten Goldreserven nützlich sein wenn man sie NIE verkaufen darf?
2. Die Goldreserven der Schweizer Nationalbank sind in der Schweiz zu lagern
Warum? Für mich macht es Sinn Gold dezentral zu lagern um verschiedenste Risiken zu streuen. Zudem müsste man für die Lagerung zusätzlicher hunderte Tonnen Gold entsprechende Infrastruktur schaffen, einfach mit Goldpaletten ins nächste Wellblech-Lagerhaus funktioniert nicht. In dem Zusammenhang verstehe ich auch das Bedürfnis nicht unbedingt wissen zu müssen wo genau das Gold lagert: schon aus Sicherheitsgründen würde ich das nicht befürworten.
Diese unsinnige, riskante und teure Idee sämtliche Goldreserven der Schweiz im Inland zu lagern ist für mich der zweitwichtigste Grund für ein Nein.
Warum sollte Gold verkäuflich sein, Herr Wagner, wenn das Gold ja dazu da ist, die eigene Währung zu unterlegen?
– Bei einem Verkauf würde der CHF absichtlich entwertet, weil dann mehr ungedeckte Papiergeldwährungen die Reserve bilden würden.
– Im Fall, dass der Goldanteil über 20% der Aktiven liegt, so kann die SNB jederzeit entsprechend Noten drucken um das Verhältnis wieder herzustellen.
Nützlich sind die Goldreserven ausschliesslich um den Gegenwert des Schweizer Frankens darzustellen. Verkaufte Goldreserven stellen hingegen gar nichts dar.
Welche Risiken gibt es, dass es sich lohnt das physische Gold im Ausland zu lagern?
– Es besteht doch einzig das Risiko, dass eine fremde Macht mit militärischen Mitteln bei uns das Gold rauben würde wie damals Napoleon den Goldschatz Berns. Anders könnte uns diese Echt-Reserve nicht abhandenkommen.
– Wenn sie aber im Ausland lagern, könnten sie einem Feind des entsprechenden Landes in die Hände fallen oder vom Lager-Land einfach nicht mehr ausgeliefert werden.
Auch da gilt: Nur vorhandene Goldreserven sind Reserven!
Herr Knall
Nur wenn man auch den Rest noch verkaufen will um es zu “Kohle” zu machen hat man etwas dagegen, dass man etwas als Sicherheit behalten soll.
Hans Knall:
Mir wäre neu das durch Annahme der Goldinitiative der Kurs des Frankens direkt an den Wert der Goldvorräte gekoppelt wäre, so das Goldverkäufe zu einer Entwertung des Frankens führen würden (was Sie mit Ihrem ersten Statement erklären). Entweder habe ich da was nicht verstanden oder Sie.
Die Steuerung der Geldmenge ist ein wichtiges währungspolitisches Werkzeug der SNB, hier einfach mal Geld nachzudrucken nur um das 20%-Verhältnis herzustellen hätte ein hohes Inflationsrisiko. Man würde also einfach im Falle eines Falles die Goldreserven bestehen lassen wie sie sind, auch wenn Sie durch Kursgewinne plötzlich 30% der Aktiven der SNB darstellen würden: 10% mehr totes Kapital als nötig.
Vermögenswerte die man für nichts einsetzen darf stellen gar nichts dar. Da kann man die Goldbarren gleich als Backsteine benutzen.
Wenn man Goldreserven im Ausland lagert könnten sie einem Feind des entsprechenden Landes in die Hände fallen … das ist möglich, wenn auch recht unwahrscheinlich wenn man in politisch stabilen Ländern lagert. Wenn man das Gold jedoch möglichst breit streut besteht nur das Risiko eines Teilverlusts. Wenn man alles regional relativ stark begrenzt nur in einem Land lagert besteht im Falle eines Falles das Risiko des Totalverlusts … das nennt man im Bankwesen “Klumpenrisiko”.
Welche Gründe es geben kann das ein Lager-Land Gold heutzutage einfach nicht mehr ausliefert erschliesst sich mir nicht … ausser natürlich z. B. bei bestehenden Forderungen des Lagerlandes an die Schweiz zur Aufrechnung (wie am Ende des zweiten Weltkriegs, als die USA mit der Beschlagnahme der in den USA gelagerten Schweizer Goldreserven drohte), oder Beschlagnahme im Rahmen einer UNO-Resolution. Aber auch hier wiederum wäre eine Risikostreuung sinnvoll.
Wenn Sie, Herr Wagner, einerseits behaupten, dass die Erhöhung des Goldanteils in den SNB-Aktiven zu einer Aufwertung des Frankens führt, dann ist logischerweise bei einem Verkauf das Gegenteil anzunehmen. Und wenn das Gold mit dem Wert des Frankens nichts zu tun hätte, so wäre doch das ganze Lamento gegen die Initiative nicht nötig.
Goldbarren stellen aufgrund ihrer Existenz einen Wert dar. Sie zu haben ist der einzig sinnvolle Einsatz in Bezug auf eine Währung.
Die Anpassung der Geldmenge an die vorhandenen (Gold-)Reserven ist ein völlig normaler Vorgang in einer Nationalbank. Ein Inflationsrisiko, und zwar ein riesiges, besteht allerdings, wenn man Geld druckt ohne dass die Reserven gleichzeitig erhöht werden. So wie jetzt!
Wenn also die Reserven gegenüber dem sich in Umlauf befindenden Notengeld steigen, so wird durch das drucken von neuem Geld nur das ursprüngliche Verhältnis wieder hergestellt. Würde man in einem solchen Fall die Geldmenge nicht erhöhen, dann würde ganz einfach der Wert der einzelnen Franken steigen. Will nun die SNB dies zugunsten der Exportwirtschaft verhindern, dann druckt sie eben als Ausgleich die entsprechende Papiergeldmenge.
Das ist im Fall keine „Meinung“ von mir, denn das können Sie alles im Wirtschaftslehrgang erstes Kapitel nachlesen. Es ist eine Tatsache.
Eine gegenteilige Behauptung ist also keine Meinung sondern eine stupide Trotz-Wertung wider alle Logik oder ein Versuch, die Unkenntnis der Bürger hinterrücks auszunützen.
Noch zur Lagerung: Von einem Klumpenrisiko könnte man dann sprechen, wenn das Gold nur in einem einzelnen ausländischen Standort gebunkert würde. Wird es aber im eigenen Land gelagert, so ist das Risiko nur dann vorhanden, wenn gleichzeitig das ganze Land erobert und besetzt würde. Und in einem solchen Fall hätte der Schweizer Franken sowieso keine Bedeutung mehr und würde durch die Währung des Eroberers ersetzt.
Eine Anmerkung zu zwei Ihrer Bemerkungen, Herr Knall:
“Goldbarren stellen aufgrund ihrer Existenz einen Wert dar.”
Grundsätzlich ja, dieser rein existentielle Wert, der auf der Nutzbarkeit von Gold beruht, dürfte aber um eine vielfaches tiefer sein, als der aktuelle Goldpreis. D. h.: Gold ist ein Spekulationsobjekt (vor allem das Gold, von dem wir sprechen, das wir ja einfach irgendwo ungenutzt einlagern wollen), der Goldpreis ist also keineswegs naturgegeben oder stabil.
“Wird es aber im eigenen Land gelagert, so ist das Risiko nur dann vorhanden, wenn gleichzeitig das ganze Land erobert und besetzt würde. Und in einem solchen Fall hätte der Schweizer Franken sowieso keine Bedeutung mehr und würde durch die Währung des Eroberers ersetzt. “
Der Schweizer Franken vielleicht nicht, das Gold aber immer noch. Das ist ja gerade Ihr Argument. Wenn diese fiktive Besetzungsmacht dann also irgendwann wieder abzieht, ist alles Gold weg. Haben wir aber noch welches im Ausland gelagert, haben wir dieses anschliessend immer noch.
Hans Knall:
Ich habe nirgendwo behauptet das die Erhöhung des Goldanteils in den SNB-Aktiven zu einer Aufwertung des Frankens führt. Das tut es nämlich nicht. Ihnen ist es vielleicht nicht aufgefallen, aber der Wert des Frankens ist in den letzten Jahren so stark gestiegen das die SNB gezwungen ist ihn künstlich schwach zu halten … auch ohne Goldankäufe. Wir haben aktuell – auch ohne entsprechenden Goldvorrat – eher eine Deflations- als eine Inflationsgefahr.
Auch die Verknüpfung von Geldmenge und Goldmenge ist aktuell nicht gegeben, sondern würde durch die Verfassungsänderungen aufgrund der Goldinitiative erzwungen.
Wenn Sie ohne wirtschaftliche Notwendigkeit, nur um ein gewisses Verhältnis von Geldmenge und Goldmenge zu halten, die Geldmenge erhöhen, dann ist genau das ein möglicher Auslöser für eine Inflation. Sie können mir aber gern einen Wirtschaftskurs aufzeigen der von einer automatischen Anpassung der Geldmenge einer Wirtschaft an den Marktwert des Goldvorrats einer Wirtschaft ausgeht.
Wenn Gold, Herr Vaucanson, ein Spekulationsobjekt ist, so ist es das unabhängig davon, ob es nun die Nationalbank besitzt oder ein Indischer Goldhändler. An der Frage der Spekulation ändert also nichts, wenn die SNB ihre Reserven mit Gold erhöht.
Spekuliert wird auf alles. Es ist ja nichts anderes als Wetten. Deshalb wird natürlich auch auf den Schweizer Franken spekuliert.
Die Angst der Nationalbank-Direktoren und der Politklasse ist nun, dass die Spekulanten davon ausgehen, dass der Franken aufgewertet wird und dass damit die künstliche Entwertung per 1.20-Grenze plötzlich zu teuer werden könnte um sie aufrecht zu erhalten.
Damit würde die SNB gezwungen uns Bürgern den wahren Wert des CHF zur Verfügung zu stellen, statt uns dauernd Milliarden vorzuenthalten, weil sie für die aktive Abwertung in ein schwarzes Loch aus EURO und USD-Stützungskäufen geschmissen werden.
Aber warum geht man eigentlich überhaupt davon aus, dass der Franken stärker werden könnte?
Der Grund ist, dass der wahre, reale, echte Wert des Frankens mit dem Goldanteil erhöht wird! Das bedeutet ganz normal, dass die Menschen eben ein bisschen lieber den Schweizer Franken hätten, weil man damit mehr kaufen kann als mit der reinen Schuldwährung anderer Länder.
Wir Schweizer zahlen heute Milliarden von Franken dafür, dass unser eigenes Zahlungsmittel weniger wert ist. Das ist Betrug!
Herr Knall
“An der Frage der Spekulation ändert also nichts, wenn die SNB ihre Reserven mit Gold erhöht.”
Genau. Und deshalb ist Gold auch nicht dieser unzerstörbar sicherer Wert, als welcher es von den Initianten gerne verkauft wird.
Das ist ja der Sinn der Initiative, Herr Wagner, dass eine Verknüpfung des Goldes in der Reserve mit der ausgegebenen Geldmenge stattfindet. Allerdings nur zu 20%.
Es gibt natürlich keine automatische Anpassung von Gold- und Geldmenge. Schon gar nicht aufgrund des schwankenden Marktpreises. Die Bewertung des Goldes in der Reserve der SNB ist ein langfristig gültiges Franken-Adäquat und ist keinen Schwankungen unterworfen. Das sieht man daran, dass jeder Bürger davon ausgehen kann, dass seine Hunderternote zu 20% mit Gold in den Aktiven der SNB gedeckt ist.
Aber die Nationalbank kann jederzeit in freiem Ermessen die Geldmengen erhöhen oder senken, solange sie nicht die Limite von 20%-Golddeckung nach unten überschreitet.
Und dann bleibt einfach immer noch die unbeantwortete Frage: Warum sollte die SNB die letzten 20% ihrer Aktiven verkaufen wollen? Das wären ja dann mehr als 80% ihres Vermögens!
Wäre vielleicht mal eine interessante Literatur für jene die hier erneut von Inflation und Deflation sprechen.
Zitat: “Sinkende Preise bedeuten angeblich immer eine hohe Arbeitslosigkeit. Genau diesen Trugschluss begeht unsere Nationalbank.
Dass dies nicht zutrifft, zeigen auch folgende einfachste Überlegungen (ist aber die heute gängige Auslegung der SNB)
http://insideparadeplatz.ch/2013/12/11/die-panikmache-der-snb-und-das-deflationsgespenst/
Lesen, überlegen, handeln und wählen
Hans Knall:
Der “wahre, reale, echte Wert des Frankens” ist das was andere am Devisenmarkt für den Franken bereit sind zu bezahlen. Das ist der Wert auf den es ankommt.
Das die Schweizer heute Milliarden von Franken dafür zahlen das der Franken weniger wert ist hat mit Betrug nichts zu tun. Es ist Aufgabe der Nationalbank Preisstabilität zu gewährleisten.
Herr Wagner
Nur weil die SNB den Euro hält und damit in Bezug zum Euro versucht den Wechselkurs für die Wirtschaft zu halten, heisst das noch lange nicht, dass sie ihrer Aufgabe des Stabilen Frankens nachkommt.
Nein, Herr Wagner, das was andere am Devisenmarkt für den Franken zu bezahlen bereit sind, ist nicht der wahre, reale, echte Wert des Frankens.
Was andere am Devisenmarkt für den Franken Zahlen, ist das was sie ausgeben MÜSSEN, wenn sie Franken haben wollen. Je mehr dritte aber den Franken auch wollen, umso mehr werden sie sich überbieten um von der begrenzt verfügbaren Menge einen Teil zu erhalten.
Die Frage ist, warum sie Franken wollen! Die Antwort: Weil der Franken mit einen klar feststellbaren Anteil an wahren, realen und echten Werten in Gold abgesichert ist. (bei Annahme der Initiative)
Hans Knall:
Der Franken ist auch bei Annahme der Initiative nicht mit realem, echtem Wert abgesichert, sondern weiterhin nur zum Teil. Die Initiative hat NICHT die Golddeckung des Frankens zum Ziel.
Und eine hohe Nachfrage nach dem Franken besteht schon seit Jahren, auch mit nur 8% Goldanteil an den Aktiven der Nationalbank.
Sie mögen im Franken sehen was Sie wollen, aber in der Realität ist der Franken nichts anderes als jede andere frei konvertierbare Währung, und der Markt bestimmt den Preis.
Genau Herr Wagner
Auch der Franken ist nichts anderes als auf einem Papier gedruckter Zahl, welche als Gegenseite eine Zahl in einem Computer aufweist, welche mittels der DEL-Taste schneller gelöscht ist als sie zum drucken benötigt.
Das soll ja jetzt geändert werden, Herr Wagner!
Mit der Goldinitiative ist dann der Franken eben etwas anderes als jede andere Währung. Sie wird die einzige sein, von der man weiss, dass 20% von jedem Fränkli mit tatsächlich vorhandenem Gold hinterlegt ist. Von jedem Hunderternötli, zwanzig Stutz sind reines Gold!
Was haben denn EURO oder Dollar als Werte zu bieten? Diktatur und Militärmacht. Naja ist ja auch nicht Nichts…
Jesses Herr Wagner – Herr Knall
Soll ich Euch vorschlagen in die EU-Kommission? Die reden und reden und reden.
Könnte es sein, dass Ihr Euch zwei gegenseitig nicht “verstehen” wollt? Argumente sind alle schon geschrieben. Denke jeder soll das abstimmen was er nun für richtig hält. Keiner von Euch zwei wird seine Meinung nun noch ändern.
Herr Knall:
Sie dürfen gern weiter in Ihren romantischen Vorstellungen von glitzerndem Gold schwelgen welche den Franken zu etwas besonderem macht. Nur leider verstehen Sie nicht das all die Effekte die Sie sich von den erhöhten Goldbeständen versprechen längst Realität sind. Der Franken ist einer der härtesten Währungen der Welt, mit leider nicht ausschliesslich positiven Effekten.
Zudem ignorieren Sie das die Schweiz auch bei Annahme der Goldinitiative bei weitem nicht das einzige Land der Erde wäre das Goldreserven besitzt. Nach Ihrer Definition wäre sogar der Dollar eine besondere Währung, denn die USA halten 70% ihrer Devisenreserven in Gold … die Schweiz aktuell noch nicht mal 10% der Devisenanlagen.
In Ihrem Goldwahn sind Sie so realitätsfremd das einem Angst und Bange wird bei dem Gedanken das Leute wie Sie tatsächlich an die Abstimmungsurne gelassen werden.
Gerne würde ich im Vorfeld der Abstimmung von Ihrer Realitätsnähe profitieren, Herr Wagner, damit Ihnen weniger angst und bange wird.
Bitte erklären Sie einem der an die Abstimmungsurne gelassen wird, bei welchen real vorstellbaren Szenarien es für die SNB nötig oder sinnvoll sein könnte mehr als 80% ihrer Aktiven zu verkaufen. Was würde es für den Schweizer Franken bedeuten, wenn die Reserven der SNB vollständig, also inklusive aller Goldbestände ausverkauft würden?
Nennen Sie beim Namen: Bei welchen Aktionen würde die SNB-Direktion behindert, wenn sie eine 20%-Goldreserve führen müsste? Wären diese „verhinderten“ Aktionen vorteilhaft für die Schweiz und warum?
Hans Knall:
Die SNB wäre bei allen Aktionen der SNB-Direktion behindert, die eine Erhöhung der Bilanzsumme erfordert bzw. in einer Erhöhung der Bilanzsumme resultieren. Die SNB könnte z. B. nicht mehr so flexibel die Geldmenge variieren … was Sie sicher grundsätzlich für begrüssenswert halten, was aber die Erfüllung der Aufgaben der SNB erschwert.
Auf ein Szenario in der die SNB genötigt wäre mehr als 80% der Aktiven zu verkaufen kommt es nicht an. Es gibt weitere Positionen in den Aktiven die von der SNB gehalten werden MÜSSEN (z. B. Devisenreserven) oder die nicht oder nicht so einfach frei konvertierbar sind (Wertschriften, Sachanlagen etc.). Da stellt sich nicht die Frage wann mehr als 80% verkauft werden müssen, sondern eher die Frage warum man zugunsten des Goldvorrats andere Aktiven reduzieren muss.
Zudem gibt es Szenarien basierend auf Schwankungen der Bilanzsumme und Schwankungen des Goldpreises wo aus 20% totem, weil nicht konvertierbaren “Goldreserven” auch mal plötzlich 30% oder mehr werden können. Das speziell weil auch überschüssige Goldvorräte die nach Marktwert beurteilt einen höheren Anteil als 20% der Bilanzsumme ausmachen können ebenfalls nicht verkaufbar sind.
Es gibt mit der Initiative tatsächlich eine, Herr Wagner, Pflicht für die SNB, die Erhöhung der Geldmenge jederzeit zu 20% mit Gold abzusichern. Diese Pflicht, hindert die Nationalbank aber nur daran, allzu grosse Geldmengen herzustellen, ohne gleichzeitig ihre Reserven mitzuerhöhen. Sie wird also nur daran gehindert ein Unverhältnis einzugehen, das eine gefährliche Inflation zur Folge haben muss. Es gibt hingegen keinen Sinn, solche Risiken für den Schweizer Franken einzugehen. Nur wer dies tun will, wehrt sich gegen di 20%-Regel.
Dass die SNB zugunsten des Goldvorrats andere Aktiven reduzieren muss, ist „hoffentlich“ nur sehr selten der Fall. Die SNB hat ja innerhalb der 80% Nicht-Gold-Aktiven genügend Wirkungsfreiheit. Insbesondere könnte die Nationalbank die Geldmenge soweit reduzieren, dass die Goldreserven theoretisch auch 100% ausmachen. Und dann kann wieder Geld in den Markt gepumpt werden, bis die 20%-Marke wieder erreicht ist. Höherbewertungen von ausländischen Währungen können abgeschöpft und in Goldreserven angelegt werden, was wiederum eine Erhöhung der Geldmenge zulässt. Die Goldsockelvorschrift ist nach einer gewissen Gold-Einkaufszeit bis die 20% erreicht sind, kein Hindernis mehr.
Schwankungen des Goldpreises auf dem freien Markt haben keinen Einfluss auf die Bilanz-Bewertung des Goldes in den Reserven der SNB. Der Goldpreis ist ein langfristig bestimmter Frankenwert pro Goldeinheit und ändert über Jahre hinweg nicht. Die Goldvorräte werden also gar nicht nach Marktwert beurteilt.
Danke Herr Knall
Zeigt mir, dass Sie wenigenst verstanden haben wo die Geldausgegebene Menge verzeichnet ist.
Und warum es nötig ist diese % Fixierung zu machen. Es zwingt nähmlich dazu, dass die SNB endlich aufhört unmengen an Geld zu drucken, nur um den Euro zu stützen.
Hans Knall:
Ihre Aussage die SNB würde die Goldreserven nicht nach Marktwert beurteilen, Schwankungen des Goldpreises hätten über Jahre keine Auswirkungen, ist falsch. Es gibt Nationalbanken die das nicht tun, die Schweizerische Nationalbank aber sehr wohl. Die Schweizer Nationalbank hat 2013 einen Verlust ausgeschrieben, unter anderem wegen starker Verluste beim Goldpreis.
Unter folgendem Link finden Sie die Bilanzen der SNB von 2012 und 2013, mit einem Goldvorrat der 2012 mit 50.7 Mrd. bewertet wurde, 2013 nur noch mit 35.5 Mrd., bei einem Kursverlust beim Gold von über 30% im Jahr 2013.
http://www.snb.ch/de/iabout/snb/annacc/id/snb_annac_balance​
Das kann zwar bei anderen Devisenreserven auch passieren, doch diejenigen wären variabel und flexibel kaufbar und verkaufbar. Ein Abfedern von Kursschwankungen durch strategische Käufe und Verkäufe wäre beim Gold nicht möglich nach Annahme der Initiative. Die Gefahr grösserer Kursverluste als nötig durch die Unmöglichkeit auch Gold oberhalb der 20%-Schwelle zu verkaufen ist real.
Es gibt kein Unverhältnis zwischen Gold- und Geldmenge welche Inflation verursacht. Ich dachte das wäre klar seit ich aufgezeigt habe das ein Land mit relativ wenig Gold wie die Schweiz trotzdem eine starke Währung haben kann, dagegen ein Land mit relativ viel Gold (wie die USA) nicht. Inflation hat mit der Höhe des Goldvorrats nichts zu tun.
Wenn die Nationalbank seriös arbeitet wird Sie gerade wegen der hohen Gefahr die von einer zu hohen, unverkäuflichen Reserve eines solch spekulativen Gutes wie Gold ausgeht hoffentlich nur sehr umsichtig Gold einkaufen. Das kann im Falle eines Falles bremsende Wirkung auf währungspolitische Massnahmen entwickeln, mit entsprechendem volkswirtschaftlichem Schaden.
Wie in Ihrer ganzen Ideologie die Idee Platz findet einen Goldwert in einer Bilanz jahrelang nicht an den Marktpreis anzupassen, so das gut möglich ist das Goldreserven völlig überbewertet sind, erschliesst sich mir nicht. Das Sie nicht sehen wollen das die Schweiz aktuell auch ohne Mindestgoldreserve eine der Währungen mit der geringsten Inflation weltweit ist und immer noch einen Zusammenhang zwischen Inflation und mangelnder Goldreserven herbeireden wollen verstehe ich auch nicht.
Dany Schweizer:
Sie sollten aufpassen damit Leuten zuzustimmen nur weil die Ihnen nach dem Mund reden, speziell wenn so Unfug geschrieben wird wie das die SNB ihren Goldvorrat nicht nach Marktpreis bewertet. Denn das wissen Sie besser.
Notfalls kann man dann ja Gold auch immer noch essen: Gold ist als E175 ein zugelassener Lebensmittel-Zusatzstoff. Gerade letzte Woche habe ich in einem Restaurant ein mit Blattgold verziertes Schokoladendessert gegessen. Allerdings relativ teuer in nahrhaften Portionen.
Herr Wagner
Sie sollte aufpassen, dass Sie nicht in die Meinungsfreiheit eines Menschen eingreifen, nur weil Sie wieder einmal mehr andern Ihre Aussagen als Unfug bezeichnen.
Ich hätte viel die bessere Idee…
Warum kauft die SNB das Gold nicht einfach bei der Merkel – Sie erhält ihre faulen Euros wir das Gold von Deutschland oder von wo sie es holen (kaufen) will.
Und die Merkel kann dann diese Euros in den Schredder werfen, da wo dies am wenigsten Schaden anrichten.
Wir hätten das Gold – Deutschland hätte unmengen an Euros und können diese dann so verwenden wie sie wollen. Eben am Besten schreddern.
Sie reden von, Herr Wagner, der aktuellen, schlechten und gefährlichen Situation, ich von der Situation wie sie nach Annahme der Initiative aussieht.
Heute wird das Gold in der Reserve nach Marktpreis berechnet und jedes Jahr zu einem anderen Kurs bilanziert. Kann man ja machen, wenn der Goldvorrat frei verkauft werden kann, ist aber Scheisse. Die Nachteile haben Sie gerade aufgezählt.
Wenn der SNB allerdings ein festgelegter Anteil vorgegeben wird, ist eine Fixierung des Goldpreises in Franken einfach logisch. Die Nationalbank braucht das nicht vorgeschrieben zu erhalten. Die tun das aufgrund der 20%-Garantie von sich aus.
Jep Herr Knall
War übrigens bis ins Jahr 2000 vor Amtsantritt von Herr Jordan auch so (damals war der Goldpreis immer Fix als Wert des Einkaufs). Herr Jordan hat das umgestellt – solle angeblich besser sein. Ergibt aber eine jährliche Trickserei mit den Kursen und den Kursverbuchungen.
Geht immer gut, wenn ganze Wirtschaft boomt, und Kurse steigen. Daher hatte auch 2010 und 2013 ein massiver Einbruch Ende Jahr. Kurs am Boden. Goldpreis in der Höhe. Ergibt hohe Kurskorrekturen somit auch der entstandene Minus.
Es wird jedoch auch von Finanzprofis empfohlen, dass man das nicht tun solle, zumindest auf Fixwerten nicht.
http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/Soll-die-SNB-wieder-Bilanztricks-anwenden/story/14736263
Dany Schweizer:
Meine Äusserung die Standpunkte anderer als Unfug zu bezeichnen ist ebenfalls freie Meinungsäusserung. Ist die freie Meinungsäusserung anderer die Unfug schreiben höher zu werten als meine?
Ihr zweites Posting mit dem Merkel-Gold ist mal wieder – sorry – grober Unfug.
Hans Knall:
Wo steht bitte das die SNB nach Annahme der Goldinitiative die Goldreserven nicht mehr nach dem Marktpreis bewertet?
Die Idee Kursverluste zu umgehen indem man einfach den Goldpreis in der Bilanz fixiert, evtl. über mehrere Jahre, ist kompletter Selbstbetrug. Fänden Sie gut wenn die Goldreserven gemäss Buchwert weiter die 20%-Anforderung erfüllen, aber nach Realwert nicht mehr? Allein 2013 hat der Goldkurs um fast 1/3 nachgegeben … fänden Sie wirklich in Ordnung das die SNB Gold im Wert von Fr. 50’000 pro Kilo in der Bilanz hätte, während der Marktwert nur noch bei Fr. 35’000 pro Kilo liegt?
Zudem vergessen Sie das nicht nur der Goldpreis Kursschwankungen unterliegt, sondern auch andere Werte innerhalb der Bilanz der SNB, z. B. die Devisenreserven. Bei einer Erhöhung der Bilanzsumme z. B. durch eine Kurssteigerung einer Währungsreserve, während die Goldreserven weiterhin ihren fixen Preis behalten, wären unter Umständen Goldnachkäufe nötig, die bei ebenfalls steigendem Goldkurs nicht nötig wären.
Goldreserven zu steigern ist keine besonders schädliche Idee. Die Mindestreserve jedoch mit dem Verbot auch Überschüsse zu verkaufen ist komplett gaga.
Aber wen wunderts? Initianten der Initiative sind Lukas Reimann, Ulrich Schlüer und Luzi Stamm: kein echter Volkswirt oder Finanzspezialist.
Dany Schweizer:
Falsch, den Kurs fix zu bewerten öffnet Trickserei Tür und Tor. Sie können das in Ihrem Artikel selbst nachlesen, im vorletzten Absatz:
“Die Bilanzierung nach Marktwert schafft ihre eigenen Probleme”, sagt er (Ernst Baltensberger). ANDERERSEITS warnt er vor der MANIPULATIONSGEFAHR, die eine ANDERS GEARTETE Regel mit sich bringen würde. “Unter dem Gesichtspunkt der Transparenz ist die aktuelle Praxis nicht die schlechteste», so Baltensperger.
Ich kann nicht verstehen wie jemand einerseits meinen kann mit den Goldreserven den Franken ein klein wenig realer und ehrlicher zu machen, aber andererseits befürwortet das man die Marktwertregel bei der Goldbewertung abschaffen sollte.
Sie können in dem Artikel auch lesen das das Hauptproblem der Marktwertbewertung die Unverlässlichkeit der Gewinnausschüttung der Nationalbank wäre. Wenn man also die Marktwertregel abschafft um die Budgeterwartungen der Kantone zu erfüllen ist genau das Trickserei.
Übrigens: Thomas Jordan hat nicht im Jahr 2000 die Führung der Nationalbank übernommen, sondern 2012.
Bitte Lesen Sie Herr Wagner
“War übrigens bis ins Jahr 2000 vor Amtsantritt von Herr Jordan auch so”
Sie sagen einfach prinzipell NEIN – dabei steht überhaupt nichts anderes. Im Jahr 2000 wurde es geändert und Herr Jordan hat später angefangen.
Sie erzählen Müll
Auch die Aussagen mit Fixpreis 50’000 – Voll Unfug im grössten Masse. Sorry – aber ersten Unrealistisch und zweitens, kann auch Fix-Tarifiertes gelagertes Gold in den Verkauf gehen welches zu tiefen preisen gekauft wurde und zu hohem Verkauft.
Dies nennt man übrigens Abrechnung nach Valora-Datum
Die Idee mit Goldverkauf an Merkel war auch ein Scherz, dass auch Sie vielleicht mal erkennen, dass es einfach Unfug ist was Sie erzählen. Und ich habe Ihnen bisher jeden Unfug auch erklärt, bis es mir zu bunt wurde, weil Sie immer wieder neue unrealistische Extremfälle kreiert haben.
Und daher sage ich nun *Tschüss*
Und ja Sie dürfen erneut den Entvote schreiben….. werde ihn aber nicht mehr lesen, da ich nun wirklich genug “….” gehört habe.
Wünsche Ihnen einen schönen Abend Herr Wagner
Dany Schweizer, Sie haben folgendes geschrieben:
“War übrigens BIS INS JAHR 2000 vor Amtsantritt von Herr Jordan auch so (damals war der Goldpreis immer Fix als Wert des Einkaufs). HERR JORDAN HAT DAS UMGESTELLT – solle angeblich besser sein.”
Thomas Jordan war im Jahr 2000 noch Vizedirektor Volkswirtschaftliche Studien in der Nationalbank … glaube kaum das er als solcher die Kompetenz hatte die Goldbewertungsmethode der Nationalbank umzustellen. Er hätte hier höchstens eine Empfehlung abgeben können.
Ich habe NIRGENDWO etwas von einem Fixpreis von Fr. 50’000 gesprochen. Ich habe das nur als Beispiel genannt für den Fall wenn Fixpreis und Marktpreis auseinanderklaffen, am Beispiel des Jahres 2013.
Es gibt keine Abrechnung nach “Valora”-Datum, sondern nur eine Abrechnung nach “Valuta”-Datum. Ist aber egal, ändert nichts an meinen Standpunkten.
Auch wenn der Spruch mit Merkel ein Scherz war … verstanden habe ich ihn immer noch nicht. Er hat nur gezeigt wie wenig Sie von den Dingen verstehen über die Sie hier zu diskutieren versuchen.