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Gotthard: Nicht für blöd verkaufen lassen

Die zweite Gott­har­dröhre ver­stösst gegen die Verfassung, sagt der ehe­ma­lige Ver­kehrs­mi­nis­ter Mo­ritz Leu­en­ber­ger, und er hat recht da­mit. Die Be­für­wor­ter be­teu­ern zwar, dass die zu­sätz­li­chen Spu­ren nicht be­fah­ren wür­den, aber daran glaubt nicht mal die Um­welt­mi­nis­te­rin​​ sel­ber. Und auch sonst neh­men es die Be­für­wor­ter der zwei­ten Röhre mit der Wahr­heit nicht so ge­nau.

Dass das Tessin ohne zweite Röhre vom Rest der Schweiz abgeschnitten wäre, ist eine dreiste Lüge. Über die Passstrassen und mit der SBB ist das Tessin nach wie vor erreichbar.

Die Sicherheits-Argumente​​ sind nur vorgeschoben. Das Strassensicherheits-P​​rogramm Via sicura wurde von den Tunnelbefürwortern grossmehrheitlich abgelehnt.

Warum dieser Aufwand? „Cui bono?“ würde Cicero fragen. Wem nützt es? Es geht um finanzielle Interessen. Die Lastwagenlobby wünscht sich, dass viel mehr EU-Lastwagen durch die Alpen fahren

Und auch die Baulobby profitiert vom Bau einer zweiten Röhre. Die Mehrheit im Befürworter-Komitee hat denn auch Mandate von Baufirmen. Die Firma von Ständerat Filippo Lombardi hat sogar schon einen Auftrag für die zweite Röhre erhalten.

Die zweite Gotthardröhre ist unnötig, teuer und verfassungswidrig. Lassen sich nicht für blöd verkaufen und stimmen Sie NEIN.

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Comments to: Gotthard: Nicht für blöd verkaufen lassen
  • Januar 1, 2016

    “Die Be­für­wor­ter be­teu­ern zwar, dass die zu­sätz­li­chen Spu­ren nicht be­fah­ren wür­den, aber daran glaubt nicht mal die Um­welt­mi­nis­te­rin​​​​ sel­ber.”

    Sie unterstellen somit also unserer Regierung, dass man sich nicht an die Verfassung, Gesetze und Regelungen, die vom Volk definiert werden, halten werden? Eine etwas unverschämte Unterstellung.

    “Di​​e Lastwagenlobby wünscht sich, dass viel mehr EU-Lastwagen durch die Alpen fahren”

    Reine Propaganda – Der LKW kann max 1/3 des gesamten Verkehrs ausmachen. Sie sollten sich zuerst informieren, bevor Sie eine solche Behauptung aufstellen. (Tropfenzählersystem:​​ Am Gotthard dürfen pro Stunde maximal 1000 PW-Einheiten in einer Richtung den Tunnel befahren; ein LKW entspricht drei PWEinheiten.) Und dieser 1/3 wird kaum erreicht werden, da der PW Vorrang hat. Ist also das PW aufkomme hoch, dürfen weniger LKW’s einfahren.
    http://ww​w.astra.ad​min.ch/the​men/schwerv​erkehr/00​250/00252/in​dex.html​?lang=de

    B​ei 17’000 FZ im Tag sind somit mind 12’000 PW-Fahrten. Aber wie üblich ist es einfacher den LKW als Prügelknabe zu nehmen um solche Propaganda zu betreiben. Aber dass dieser PRügelknabe IHRE Versorgung darstellt haben Sie bis heute nicht begriffen.

    Sie als Grüner, sollten sich einmal an die “Stirn” greifen. Für die Globalisierung, somit für einen grenzenlosen Verkehr in Europa. Lässt zu, dass der BR ein Verkehrsabkommen unterschreibt, welches die Alptentransitabstimmu​​ng untergräbt. Aber hier die Argumentation von Mehrverkehr benützen, die Regierung und das Volk des Lügens zu bezichtigen, selber aber… siehe unten ÖV in Zürich, dank vielen Steuerzahlern der Schweiz.

    “Dass das Tessin ohne zweite Röhre vom Rest der Schweiz abgeschnitten wäre, ist eine dreiste Lüge.”

    Sie erwarten also von den Pendlern, die in der Deutsch-Schweiz arbeiten, weil Sie dank unserer Politik aus dem eigenen Kanton vertrieben werden (dank Pendlern aus Italien), dass sie täglich über die Pass-Strasse fahren sollen? Solche Aussagen kann man schliesslich tätigen, wenn man in einer Stadt wohnt, die dank der Dichtheit eines der besten Tram-Angebote besitzt, welche mitunter durch den Steuerzahler über das ÖV bezahlt wird.

    Dazu kommt, dass die Pass-Strasse nicht für einen Ganzjahresbetrieb ausgelegt ist, diese Mengen an Verkehr nicht bewältigen kann, und auch nicht für diese ausgelegt ist. Massive Schäden, Folgekosten und Inbetriebhaltungs- Stellungskosten entstehen.

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    • Juli 19, 2021

      “Sie unterstellen somit also unserer Regierung, dass man sich nicht an die Verfassung, Gesetze und Regelungen, die vom Volk definiert werden, halten werden? Eine etwas unverschämte Unterstellung.”

      Hi​er können Sie nachlesen, wie Verkehrsministerin Leuthard die Variante, die sie heute propagiert, als “Seldwyla”-Politik bezeichnet.

      http://www.tagesw​oche.ch/de/2012_27/sc​hweiz/435426/

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    • Juli 19, 2021

      “Die Be­für­wor­ter be­teu­ern zwar, dass die zu­sätz­li­chen Spu­ren nicht be­fah­ren wür­den, aber daran glaubt nicht mal die Um­welt­mi­nis­te­rin​ sel­ber.”

      Das kann ich mir auch nicht vorstellen, Herr Schweizer. Das erinnert mich als SRF Info. Damals sagten die Befürworter im Parlament, in der SRG auch dieser Kanal dient nur für die Wiederholungen, weil sie laut Satzung(Verfassung) gar keinen weiteren Sender betreiben dürften. Und was passiert jetzt? Es kommen politische Sendungen, Veranstaltungen (Modelwettbewerbe, auch politische Veranstaltungen wie das “WEF”) und viele Sportanlässe LIVE auf SRF Info.

      Niemals glaube ich, dass die Spur nicht genutzt würde. Meine persönliche Meinung, man wird immer ein “Notsituation” “finden”, welche es “nötig” macht die Spur benutzen zu müssen.

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    • Juli 19, 2021

      und nicht zu vergessen, aus welcher Parteigesinnung diese Person kommt, welche die Aussage gemacht hat…..

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  • Januar 1, 2016

    Unglaublich, etwas, was gegen die Verfassung verstösst….

    Aber​ auch unsere SP verstösst doch gegen unsere Verfassung, mit ihrem Leitspruch im roten Buch, über die Ueberwindung des Kapitalismus. Und auch unsere Politik doch, die die Gleichheit vor dem Gesetz vorschreibt, und die Wahrung der bürgerlichen Rechte und Pflichten. Und es gäbe es doch keine staatlichen Institutionen, die im freien Wettbewerb mitmischen, mit all ihren Privilegien, die Privaten nicht zukommen, und so weiter, und so weiter…

    Aber Ihre Seite kommt ja immer mit solchen Sprüchen, um irgendwelche Notwendigkeiten abzublocken. Und Sie selber sollten doch eigentlich spätestens nach den letzten Wahlen auch gemerkt haben, dass Ihre Einstellungen und Forderungen immer weniger Leute interessieren, es ist noch knapp ein Skontoanteil, den Sie stimmenmässig überhaupt im Land vertreten, ein ganz klares Zeichen also, dass Sie uns Ihre Politik es doch längst schon verpasst haben, die Leute noch überzeugen zu können.

    Daher, man sollte es einfach so nehmen, wir haben ja die freie Meinungsäusserung, auch in der Verfassung, und lassen auch Sie daher davon Gebrauch machen. Auch wenn das ja auch Etwas ist, was SIe eigentlich nur grün-roten Ideologosten zubilligen möchten, und Alles, was von weiter Rechts als rot kommt, schon aus grundsätzlichen Gründen, am liebsten doch verbieten.

    Es wird Ihnen aber nicht gelingen, denn die Leute erkennen doch immer mehr, die Doktrin, die Ihre Glaubensrichtung verfolgt. Und die hat noch nicht einmal mit der Ueberwindung des Kapitalismus etwas gemein, eher doch, die totale Kontrolle des Ihrer Meinung nach sowieso politik-unfähigen Pöbels, dessen einziger Nachteil doch ist, noch selber denken zu können.

    Mit Grün, oder gar Natur aber, hat sowas mit Sicherheit nichts gemein. Und für mich persönlich, als geborener rot/grün Farbenblinder, der sowieso Grün und sehr schwer von Braun zu unterscheiden in der Lage ist, ist so auch ein wirklicher Unterschied eigentlich eigentlich gar nicht feststellbar, Ihre Argumentation zumindest zielt doch auch nur darauf ab, Ungefällige solange zu diffamieren, bis sie einem irgendwann einen guten Grund geben, sie möglichst der Justiz zum Frass vorzuwerfen.

    Sovie​l dazu, von Einem, der selber ja nicht mal rechts steht, oder gar in einer Partei ist. Aber es geht mir einfach auf den Sack, immer die gleichen Parolen hören zu müssen, über und gegen Andere, und wahrscheinlich ja auch nur, weil Einem sonst nichts Eigenes einfällt.

    Wir haben ein Verkehrsproblem, welches täglich wächst. Ihre Clique aber möchte den privaten Personenverkehr neu definieren, bzw. abschaffen, oder dann zumindest sehr restriktiv regulieren. Daher ist es auch sinnlos, Leute wie Sie überhaupt in eine ernsthafte politische Diskussion einzubinden, Bremser braucht es nämlich keine, wenn es wirklich weiter laufen soll.

    Meine ich wenigstens.
    unkorrig​iert.

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    • Juli 19, 2021

      Ich lese in Ihrem Text jede Menge Negativ-Klischees, aber keine Argumente zum Thema. Ich habe geschrieben, warum es den Tunnel nicht braucht. Wenn SIe anderer Meinung sind, schreiben Sie doch, warum es ihn braucht, statt Grundsatzreden darüber zu halten, warum Sie die Grünen nicht mögen.

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    • Juli 19, 2021

      ich erwähnte es doch, ganz beiläufig zwar nur:

      Wir haben ein Verkehrsproblem, welches täglich wächst.

      Und Jeder Immigrant wird früher oder später auch Eines kaufen, oder leasen, zumindest, weil er ja nicht zuletzt auch deswegen kam, weil sich bei uns ja Jeder Knaller ein Auto leisten kann. Ganz offenbar. Und Kasko-Versichert erst noch dazu, dass Billet ja auch, auch wenn man es dahaim erst noch kaufen musste…

      Und ich beschrieb ja auch, mit welchen Mitteln Ihresgleichen Solches zu bekämpfen versuchen, im Glauben wohl, man werde den Pöbel einfach dazu zwingen zu können, entweder mit 4 Stutz pro Liter, oder dann einfach mit amtlicher Zuweisung jeweils zugelassener , stundenabhängig jeweils unterschiedlicher Verkehrsdichte. Und 3’000 Sturmbandführern, allein in der Stadt Zuerich, oder Total-Ueberwachung zentral, dafür zu sorgen, dass Niemand es wagt, sich dem Gesetz zu widersetzen.

      Und zwisichenzeitlich stemmt man sich, logisch, natürlich gegen Alles, was auch nur im Anschein schon das Problem wenigstens etwas entspannen könnte. Man hat ja gelehrt, daraus, dass das Waldsterben dann ja trotzdem nicht stattfand. Soll aber nie mehr geschehen, nehm ich mal an.

      Aber reinlassen will man sie trotzdem Alle. Und wohl noch viel mehr dazu.
      Soll Einer da drauskommen, wenn ich es nicht mal schaff…

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    • Juli 19, 2021

      Mehr Strassen bedeutet mehr Verkehr. Und in diesem Fall vor allem mehr Verkehr von EU-Lastwagen in unseren Alpen. Mit mehr Strassen vergrössern Sie das Problem. DIe Lastwagen auf die Schienen verladen ist machbar. Immerhin haben wir dafür die Neat gebaut!

      Hier ein paar Zahlen dazu (und daneben Stimmen aus dem Tessin GEGEN die neue Röhre):

      http://www​.zweite-roehre-nein.c​h/de/argumente/unvera​ntwortlich.html

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    • Juli 19, 2021

      Da schau her. Hier bin ich gleicher Meinung. Auch ich sage NEIN zur 2. Röhre. Ja es ist ein gutes Gefühl keinem Parteidoktrin zu unterliegen und immer genau diese Meinung artig vertreten zu müssen. Darum gibt es auch so viele Parteilose!

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    • Juli 19, 2021

      Es gibt auch innerhalb der Parteien immer wieder mal Menschen, die beim einen oder anderen Thema von der Parteimeinung abweichen. Ich habe beispielsweise die Volkswahl des Bundesrates befürwortet und stand damit in der Partei ziemlich alleine da. In der SVP haben sich jetzt zwei Justizdirektoren in den Medien gegen die “Durchsetzungs”-Initi​ative geäussert. Und die Junge CVP lehnt die Schwule-dürfen-nicht-​heiraten-Initiative ihrer Mutterpartei ab.

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    • Juli 19, 2021

      Hey, Super Stefan Pfister. Bei Bundesrat vors Volk? Wohl nur, weil Sie so hofften Ihre Grüne Partei würde eher einen Bundesrat erhalten und die SVP keinen. Wo denn sonst noch?

      Stimmt von der CVP über die SP bis zur SVP gibt es immer Politiker welche mal von der Parteilinie abweichen. Nur bei Ihren Grünen wird man dafür bestraft. Siehe etwa Andreas Thommen, Initiant von Ecopop!

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    • Juli 19, 2021

      Die SVP hat Bundesrat Ogi als Landesverräter bezeichnet und Bundesrätin Widmer-Schlumpf samt ihrer Kantonalpartei ausgeschlosssen. Soviel zur Toleranz, die es angeblich überall gibt ausser bei den Grünen. Thommen hat die Grünen übrigens freiwillig verlassen.
      Und das ist mein letztes Statement zu Ihren repetitiven themafremden Bemerkungen

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    • Juli 19, 2021

      Aber ganz ehrlich, was interessiert mich den der EU Verkehr, der tägtliche Stau auf allen anderen Strassen dieses Landes, die ich täglich befahre, ist, was mich krank macht, vor Allem der vier- bis sechs-malige Durchstich des Baregg, pro Tag, mit Signalen, die wahrscheinlich heute schon von einem Grünen gesteuert werden, mit dem Ziel und Zweck, ab 2 Autos pro hundert Meter eine legitime und rechtsverbindliche Stauwarnung mit 80 kmh Maximum über 20 Kilimeter Länge zu erklären.

      Zudem, Sie möchten doch in die EU! Ja glauben Sie denn, die EU würde Ihren Gotthard vor dem Verkehr schützen wollen?

      Sie sind einfach dagegen, und irgendwelche Ihrer nationalen Vertreterinnen bestätigten ja schon im TV mehrfach, es häbe keinerlei neue Strassen mehr. Alles Andere ist daher doch nur Schall und Rauch, Ausreden, denn mit dem Problem Gotthard hat das Ganze gar nichts zu tun, es geht um die Durchsetzung der Parole, und sonst um nichts.

      Denn würde es, müssten Sie sich doch nicht derart krumm verbiegen, in alle Richtungen, um Argumente dagegen zu finden. Sonst würden Sie ja auch nicht die NEAT erwähnen, das Dümmste, was Ihnen passieren konnte, denn wenn die NEAT steht, gibt es deswegen trotzdem immer noch keine Anschlussgeleise, ausser, die Schweiz zahlt diese selbst.

      Zwischenzeitlich besitzt Deutschland/Schweiz/O​esterreich/Italien/Fr​ankreich aber in etwa 3 – 6 Millionen Menschen mehr, die alle gern essen und trinken, und autofahren, und mit dem Einverständnis, und mit Verständnis für ihre vormals missliche Lage, sie alle willkommen hiessen.

      Wenn das auch kurzfristig nur 3 Millionen mehr Autos in diesen Ländern bedeutet, es werden mehr werden, mit jeder Generation. Und es kommen ja auch fast nur Junge, also werden es noch viel mehr werden, Junge, und Hunge der Jungen, und Jeder fährt einen Benz oder BMW!

      Aber anstatt vom endlichen Ausbau des ehedem im GRUNDSATZ festgeschriebenen Bau’s eines 3-spurigen nationalen Netzes, zu sprechen, versuchen ein paar Versprengte, selbst auch in sich Gespaltene, und in Zahlen schrumpfende Minorität im unteren einstelligen Bereich, mit ihrer Meinung zum Gotthard-Tunnel, mit teils primitivsten Sozi-Parolen, Andere auszustacheln, sich gegen das Projekt auszusprechen.

      Von​ Argumenten jedenfalls, keine Spur, es sind Alles doch auch nur billige Parolen, genau so, wie Sie es mir vorwerfen. Auch wenn ich es ja nur erwähne, um auch an die Fakten ‘rundum’ zu erinnern, als Beispiel, und für die, die sich vielleicht sonst nicht daran erinnern, oder es gar noch nicht ‘wissentlich’ so erlebten.

      Wir wollen keine neuen Strassen. Punkt. Schluss. Alles andere ist nur Beilage…
      Grüne – Schweiz

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    • Juli 19, 2021

      Die Grüne Partei hat sich auch gespaltet. Die SP drohte der SP Aargau auch sie auszuschliessen wenn sie Kurt Wernli nicht aus der Partei schmeissen. Nur weil Herr Wernli eine Volkswahl angenommen hat. Und Herr Thommen wurde rausgemobbt. Er verglich das Vorgehen der Grünen Partei gar mit “stalinistischen Verhältnissen” http://www.aargauerze​itung.ch/aargau/kanto​n-aargau/andreas-thom​men-wirft-gruenen-sta​linistische-parteidik​tatur-vor-128625787

      Aber ja wieder zum Thema. Wo wir ja mal gleicher Meinung sind. Ich glaube das Nein-Lager hat gute Chancen das Volk noch zu überzeugen, dass es die zweite Röhre nicht braucht!

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    • Juli 19, 2021

      “auch unsere SP verstösst doch gegen unsere Verfassung, mit ihrem Leitspruch im roten Buch, über die Ueberwindung des Kapitalismus. “

      Dann zeigen Sie mir mal den Artikel in der Bundesverfassung, in dem steht, dass man Kapitalismus gut finden muss. 😉

      Die Meinungsfreiheit steht dagegen in der Verfassung, und die gilt auch für Meinungsn, die Ihnen nicht passen, Herr Speiser.

      Den Alpenschutz-Artikel gibt es auch in der Verfassung, und der verbietet eine Kapazitätserweiterung​.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat Stefan Pfister

      “Dann zeigen Sie mir mal den Artikel in der Bundesverfassung, in dem steht, dass man Kapitalismus gut finden muss. 😉

      Die Meinungsfreiheit steht dagegen in der Verfassung, und die gilt auch für Meinungsn, die Ihnen nicht passen, Herr Speiser.

      Den Alpenschutz-Artikel gibt es auch in der Verfassung, und der verbietet eine Kapazitätserweiterung​​”

      Zitat Ende

      Stefan Pfister, es geht hier um die 2. Gotthardröhre. Wenn Sie über die angeblich “verfassungstreue SP” oder Alpenschutz-Artikel reden wollen, eröffnen Sie ein eigenes Thema dazu. SIe haben mir doch an anderer Stelle auch ständig Verstoss gegen das Thema vorgeworfen. Jetzt dürfen SIe mit gutem Beispiel vorangehen, zeigen was Sie gelernt haben. Weil Sie ja mich schon als Ihr Vorbild erkoren haben!

      Ausserdem​ sollte sich Stefan Pfister dringends mit der Schweizerischen Verfassung beschäftigen. Denn Selbstverständlich stehen dort Contra-Punkte zu einem “Überwinden des Kapitalismus” zb. “Wirtschaftsfreiheit”​​ “Steuerrecht” sprich “Steuerwettbewerb”

      Zum Thema

      Das über die SP sehe ich auch so, Herr Jacob. Ich denke aber wir sollten ein Nein in die Urne für die 2. Röhre einwerfen. Ich sehe bei einem Ja nur mehr, statt weniger Verkehr, nur mehr, statt weniger Kosten für den Steuerzahler, Mehr, statt weniger Belastung für die Natur.

      Ich stimme Nein zur 2. Gotthardröhre!

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  • Januar 1, 2016

    Klar Nein zur 2. Gotthardröhre. Mehr Strassen (spuhren) dann noch am Gotthard bedeutet mehr, anstelle weniger Verkehr. So lockt man mehr Autofahrer und LKW¨s durch die Schweiz zu “donnern”. Die Kosten tragen dafür (Natürlich auch für die 2. Röhre) der Steuerzahler.

    Auss​erdem sollte man bei Frau Leuthardt immer 2x hinschauen, wenn sie was fordert.

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    • Juli 19, 2021

      Woher nehmen Sie die Kenntnis, dass es mehr Spuren gibt?

      Es ist klar Verankert, dass je Seite nur 1 Spur zur Nutzung frei wird. Somit ergo heute 1x Richtung Süden und 1x Richtung Norden. So auch in Zukunft.

      Heute schon zu “Behaupten” dass das nicht der Fall sein könne, ist unkorrekt. Erst wenn es tatsächlich zu einer öffnung käme, wäre ein Einwand richtig. Aber bis dahin darf, muss oder sollte man davon ausgehen, dass Gesetzen, Verfassung und Abstimmungen korrekt ausgeführt werden.

      Sollte es dann nicht so sein, steht es ja auch frei eine Umsetzungsinitiative zu lancieren. So geschehen bei der Ausschaffung von Kriminellen, da sich die Regierung nicht an die Vorgaben der Abstimmung hält.

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    • Juli 19, 2021

      Ach Herr Schweizer, wenn der Bundesrat erklärt, es sei nicht möglich, die Zahl der LKWs, die durch die Schweiz blochen, auf die im Alpenschutz festgelegte Zahl zu beschränken, dann ist das gut für Sie, man kann halt nichts machen. Ich lade den Bundesrat ein, zu erklären, dass man die Zahl der Einwanderer nicht begrenzen kann, dann ist s ja auch gut und erledigt.

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    • Juli 19, 2021

      “die Zahl der LKWs, die durch die Schweiz blochen, “

      Typischer Brummihasser….

      E​s sind 85% PW’s die durch den Gotthard blochen und das meist noch ohne wirtschaftlichen Sinn.

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    • Juli 19, 2021

      So was Blödes: Brummi-Hasser. Heute schon blochen doppelt so viele EU-Lastwagen durch den Gotthard als Schweizer LKWs. Fertig! Um die geht’s mal zuerst in unserer Verfassung, die doch ansonsten nach Ihrem Credo gelten soll in unserem Land. Wenn Sie als PKW-Hasser den ganzen Platz dem Brummis überlassen wollen, starten Sie doch eine Initiative! Wenn Sie aber nur noch mehr EU-Lastwagen auf der Route Basel- Chiasso haben wollen, doppelt so viele wie heute laut Fachleuten, dann stimmen Sie ja zu einer neuen Röhre. Wenn Sie aber die Verfassung achten und nicht mehr LKWs auf der Transitstrecke haben wollen, dann müssen Sie NEIN stimmen und helfen so mit, dass der Transitverkehr auf die Bahn kommt. So einfach ist das!

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  • Januar 1, 2016

    Und ich wünsche niemandem, dass er im heutigen Gotthard in eine brenzlige Situation gerät und nicht auf eine Pannenspur ausweichen kann.

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  • Januar 2, 2016

    Es wäre ein Schildbürgerstreich, die 2. Röhre nicht zu bauen! Sie dient nicht nur einem umweltverträglicheren​ Regulieren des Verkehrs, sondern auch zu einem besseren Verkehrsfluss und grösserer Sicherheit. Viele Gegner der 2. Röhre sind aber nicht bereit die übermässige Zuwanderung zu bremsen, was auch mit zunehmendem Verkehr zu tun hat!
    Ich verweise auf meinen Blog, in dem genügend Argumente zu lesen sind, die für die 2. Röhre sprechen.
    https://www.vimenti​s.ch/d/dialog/readart​icle/aus-vernunft-die​-2-roehre-am-gotthard​/

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  • Januar 2, 2016

    Offenbar sind Sie und ihre politische Klientel sehr viel schlimmer vom momentanen Modeprädikat “National-Konservatis​mus” befallen, als diejenigen, welche sie als solche beschimpfen und “anprangern” ! Sie sträuben sich vehement, zu verändern, was längst überholt und anzupassen wäre. Was vor 20 und mehr Jahren mal unter einem Mainstream sich in der Verfassung verirrt hat (denn anders kann man ja hier nichts verändern !!), deklarieren sie als “Gottgegeben” auf alle Ewigkeit, verändere sich was wolle. Wie ach so stur und erz-konservativ ist solches Verhalten doch ! Wenn man nicht mehr gewillt ist Altes, Unzeitgemässes oder vielleicht sich inzwischen als falsch Erwiesenes wieder zu korrigieren, also die Verfassung “zu säubern”, sind wir in wenigen Jahrzehnten im Chaos und ein “failed state”. Fahren sie mal von Basel via Zürich nach Chur. Was da an endlosen Tunnels hinzukam ist ja weltrekordreif ! Hat sich da die SP oder Herr Leuenberger dagegengestellt ? Es ging immer um “Umfahrungen”, also den Erhalt oder die Aufwertung von Siedlungen und Wohnlagen. Dasselbe muss man auch beim Wunsch nach der 2. Gotthardröhre sehen. Die Staus und der dadurch exponentiell erhöhte Giftgasausstoss (sind sie gegen die Verringerung des Klimawandels??) sollte man den Urnern und den Tessinern ersparen (letztere haben schon genug Smog aus der Umgebung Mailands und wegen der geographischen Lage, ähnlich zu Peking, zu ertragen).

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    • Juli 19, 2021

      “Sie sträuben sich vehement, zu verändern, was längst überholt und anzupassen wäre”

      Das ist Quatsch.
      Natürlich muss der Tunnel saniert werden. Aber dazu braucht es keinen zweiten. Wenn Sie ein Haus renovieren, bauen Sie deswegen auch kein zweites.

      Sie sagen wenigstens ehrlich, dass Sie der Alpenschutz Artikel stört. Wenn die Tunnelbefürworter ehrlich wären, würden sie das auch so sagen und wir würden zuerst über die Abschaffung des Alpenschutz-Artikels abstimmen. Aber sie wissen, dass der Alpenschutz in der Bevölkerung breit verankert ist. Breiter, als Sie meinen. Vor etwa zehn Jahren wurde nämlich der Avanti-Gegenvorschlag​ abgelehnt. Und jetzt tun sie so, als ob sie sich an den Alpenschutz halten wollen, was sie in Wahrheit nicht tun. Dert Alpenschutz-Artikel bleinbt in der Verfassung, aber man hält sich nicht mehr dran. Das ist keine ehrliche Politik.

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    • Juli 19, 2021

      “Das ist Quatsch.
      Natürlich muss der Tunnel saniert werden. Aber dazu braucht es keinen zweiten. Wenn Sie ein Haus renovieren, bauen Sie deswegen auch kein zweites. “

      Dieser Vergleich ist Quatsch….

      Wenn Sie ein Haus sanieren, können Sie die Zimmer wechseln und weiterhin drin wohnen, oder evtl in eine frei Wohnung wechseln, die vielleicht frei ist. Auch können Sie ohne weiteres in ein Hotel oder WG zimmer ausweichen und haben aber immer noch Zugang zu Ihrem täglichen Tun.

      Wenn Sie den Gotthard schliessen, ist dies aber unterbunden. Keine Verbindung mehr. Und wenn die SBB selber heute zugibt, die Kapazitäten nicht aufnehmen zu können. Wollen Sie womöglich alle Andern über die Pass-STrasse schicken.

      – x-tonnen mehr CO2
      – Millionenschäden an der Passstrasse durch die Mehrnutzung
      – Und von den vielen Unfällen nicht zu reden, welche durch den Mehrverkehr über die Pass-Strasse passieren werden, da dies für solche Mengen nicht ausgebaut ist.
      – Und wie wollen Sie die Amulanz dann noch an die Unfallstelle bringen?

      Einige scheinen hier einfach nur bis vor die Nasenspitze zu denken. Aber wie üblich die Folgeerscheinungen und Folgekosten verschweigt man.

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    • Juli 19, 2021

      Zudem war das Ganze von Anfang an ein “Seldwyla-würdiger” Schelmenstreich. Wo waren da die “gebildeten Eliten” ? Physikalische Grundgesetze werden politisch völlig missachtet (so wird ja nun auch die unselige “Energiewende” völlig irreal und bar der physikalischen Realitäten sektiererisch durchgepeitscht !). Am Gotthard war es doch von Anfang an ein Unsinn im Quadrat, völlig ausgebaute vierspurige Autobahnen bis Göschenen und Airolo zu bauen, aber dann den langen (17 km) Tunnel stur nur als Kantonsstrasse (je eine Spur im Gegenverkehr) zu errichten !!
      Logisch, dass das nie aufgehen konnte, ein derartig katastrophales und “gewolltes” Nadelöhr ! Man schaue nach im Physikbuch betreffend Fliessgeschwindigkeit​en und resultierende Drucksituationen.

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  • Januar 2, 2016

    Es geht hier offenbar doch gar nicht mehr um den “Alpenschutz”-Artikel​, doch eher um den “Schutz der Menschen” die dort leben müssen! Das ständige Geklöne um diesen Artikel, bei einer bereits bestehenden Direktverbindung (und erst noch im Untergrund) ist doch naiv. Ja, wenn nun eine völlig neue Verbindung geplant wäre, würde ich es verstehen. Wieso haben aber diese selbsternannten “Alpen- und verfassungsschützer” absolut ganz und gar nichts einzuwenden betreffend der seit Jahren katastrophalen Entwicklung im (Ski-) Tourismus, wo nach wie vor auf jeden erdenklichen Hügel zig neue Bahnen, auf Teufel komm raus, gebaute wurden und werden, und dann die Zukleisterung der Pisten mit künstlichem Schnee und chemischen Härtern, welche den ganzen Untergrund nachhaltig versauen! WO BITTE ist denn da ihr Schutz für die Alpen ? Steht halt nichts über den “staatlich angereizten Tourismus” in der Verfassung !

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    • Juli 19, 2021

      Zuerst: es gibt eine Antwortfunktion.

      Zu Ihrem Text:
      Man soll also das eine Problem nicht lösen, weil es noch ein anderes Problem gibt. Das andere Problem hat zwar mit dem ersten keinen Zusammenhang (wenn sich die Zahl von EU-Lastwagen drastisch erhäht, die durch die Alpen fahren, hat das keine Auswirkung auf die Anzahl Skilifte), aber es ist da. Und deshalb soll man das gefälligst zuerst lösen.

      Entschuldigung, aber das ist kein Argument, sondern ein Ablenkungsmanöver.

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    • Juli 19, 2021

      Stefan Pfister sagte Vor 4 Tagen

      Zuerst: es gibt eine Antwortfunktion.

      Aha – hier gilt das? Wenn Sie diese nicht nutzen, ist das was anderes? Oder ist das einfach Blogbedingt?

      Herr Speiser hat sehr wohl recht, wenn er das als Vergleich bringt.
      Eine zweite Röhre benötigt vielleicht 1-2 km2 mehr Land um die Einfahrten zu erstellen. Aber auf den Hügeln werden x-km verbaut und verschandelt für wiederum NUR Freizeit. Die 2. Röhre ist aber zu sicher nicht nur für Freizeit, ausser für die sog. Umweltschützer, welche dann jedes Weekend ins Ferienhaus im Tessin gondeln. Oder Jene die unbedingt an Feiertagen in den Süden wollen.

      Oder wann haben wir denn Stau? An normalen Werktagen wohl kaum. Wer produziert also den Stau? Eher Jene die aus Vergnügen diese Route wählen und damit den Kolaps erzeugen.

      Auch im Artikel vom SRF (Astra) ist es falsch. Es ist nicht richtig, dass eine 2. Röhre (einspurig) nicht zu weniger Stau führen würde. Es ist erwiesen, dass eine komplett getrennte Strassenführung (ohne Gegenverkehr) flüssiger durchläuft.

      Dazu kommt, dass das Tropfsystem, welches auch zu erheblichen Behinderungen führt, aufgehoben werden kann. Dadurch viele Chauffeure wieder ein Menschenwürdiges Anhalten ausführen können, da wo es WC’s und dergleichen gibt. Und nicht am Strassenrand auf der Autobahn.

      Möchte mal Jene hören, die heute fröhlich an den LKW’s vorbeifahren, wenn wir das mal umkehren. Die grössere Menge an FZ in das Tropfsystem (die PW’s) und die LKW haben freie Fahrt. Sie sind Jene die uns das in die Läden bringen, was wir kaufen möchten.

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  • Januar 2, 2016

    Stau-Bschiss am Gotthard. Wie aus acht Kilometer Stau 13 Kilometer werden.

    http://www​.srf.ch/news/schweiz/​stau-bschiss-am-gotth​ard

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    • Juli 19, 2021

      bin auch schon in Stau am Gotthard gewesen “Wartezeit 30 min” am Schluss hat es 50 Minuten gedauert. Währe lieber über den Pass gefahren.

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  • Januar 2, 2016

    Ich bin auch gegen diese 2. Röhre, aus folgenden Gründen;

    1. Denn es kommt in der Realität Mit Sicherheit doch auf 2 Fahrbahnen in entgegengesetzten Richtungen hinaus, so sicher wie das Amen in den Kirchen.

    2. Mein Nein ist vor allem darum gut begründet, weil dies ein Verfassungsbruch wäre, vgl. nur einmal den Alpenschutzartikel Art. 84 & 85.

    3. Wir haben die NEAT für 10-12 Milliarden gebaut, somit ist jetzt das Verlade-System für die LKW zwingend nötig und jetzt mit etwas gutem Willen so auch möglich,

    4. Für die LKW, die im Transit immer noch in zu grosser Anzahl – Limite 650’000 – durch den Gotthard “stinkend bolzen”, ist die Abgabe um mindestens CHF 100.00 sofort zu erhöhen, auch ein Beitrag um den Alpenschutzartikel endlich zu erfüllen, weil so vermehrt LKW über den Brenner/A und Frankreich ausweichen werden, somit die Umweltbelastung auch weniger wird. Die LKW-Fahrer sind nur über den Geldbeutel zu beeinflussen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger

      Der Punkt 4 stimmt in folgendem nicht:

      “Für die LKW, die im Transit immer noch in zu grosser Anzahl – Limite 650’000”
      Diese Limite ist hinfällig seit dem Verkehrsabkommen, welches keine Limiten zulässt.

      “durch den Gotthard “stinkend bolzen”,
      1. bolzen sie nicht durch, Tropfsystem verhindert dies und stellt eher eine übermässige Umweltverschmutzung dar, weil die FZ mehrheitlich STEHEN!
      2. stinken diese nicht mehr als die rund 12-15’000 PW’s die durch den Tunnel ungehindert bolzen können. Zumal die LKW’s übrigens die härteren Abgasvorschriften besitzen als die PW-Fahrzeuge. Oder muss IHR PW jährlich zur MFK, muss IHR PW die EuroNorm6 haben, damit er eine Rentabilität erreicht?

      “ist die Abgabe um mindestens CHF 100.00 sofort zu erhöhen”
      Eine solche Massnahme ist verhindert durch das Verkehrsabkommen, dürfte NUR bei CH-Fahrzeugen umgesetzt werden, aber wenn dann auf ALLE Fahrzeuge, welches wiederum nicht Statthaft ist, ausser auf NUR CH-Fahrzeuge. Eine solche Massnahme ist nur möglich, wenn Sie ihre eigene Bevölkerung der Ausländischen diskriminieren, oder wir schaffen blitzartig das Verkehrsabkommen mit der EU wieder ab.

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    • Juli 19, 2021

      @ Herr Schweizer,

      1. Wir werden sehen dass auf Invitiative des Bundes-Landes Bayern, pardon Freistaat dieses Jahr die Maut in Deutschland, und zwar nur für Ausländer, weil den deutschen PKW Fahrer diese Gebühr einfach an ihrer Strassenverkehr-Steue​r wieder
      – a b g e z o g e n – wird. Somit zahlen die Deutschen diese Maut nicht, was ein Verstoss gegen das Gleichheitsprinzip bedeutet.

      2. Ich sehe überhaupt keinen Grund, wieso die Schweiz sich nicht erlauben sollte, genau das – G l e i c h e – jetzt auch machen sollte. Die EU wird natürlich voraussichtlich sicher auf die Barrikaden steigen, dann kann man erwidern, das gleiche sei in Deutschland mit der neuen MAUT ja auch vorgesehen.

      3. Im übrigen wäre dies mit Sicherheit auch ein sehr gutes Druckmittel, ein Gegengewicht und klares Argument, gegenüber der sturen “Bockerei
      der EU i.S. “Freizügigkeits-Regel​ung” gegenüber der Schweiz. Das bisherige “Duckmäusertum” ist doch einfach nur noch peinlich, dass die wenigsten Bürger/Innen verstehen, darum auch nicht goutieren, mit Sicherheit nicht gutheissen können.

      4. Ungefähr 65-80 % der Bürger/Innen sind darum diesbezüglich der Meinung, dass der vorherige Bundesrat – Mehrheit Mitte-Links – ein sehr schwacher Bundesrat war, der einem nur noch in Staunen versetzen konnte. Es bleibt darum die Hoffnung, dass der neue Bundesrat, mit Mehrheit Mitte-Rechts gegenüber der EU ein besseres Standvermögen, resp. Verhandlungsgeschick an den Tag legt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger

      Bezüglic​h der Auswirkungen, oder sagen wir Kniefälle, des BR scheint ein solches Entstehen möglich zu sein.

      Pers. bin ich für die klare Umsetzung der Alpeninitiative, der klaren Mauterhebung für ausländische Durchfahrten, auch gegen den Willen der EU, welche immer alles nur dann für gut findet, wenn sie den Profit erkennt.

      Das ist bei der MEI so und auch in den restlichen Abkommen, welche der BR nie unterschreiben hätte sollen. Die Nachteile scheinen halt gewissen Leuten erst jetzt langsam klar zu werden, in welche “Sackgasse” man uns geführt hat mit solchen Abkommen.

      Eigenständigkeit und was man hier so propagiert ist nicht mehr möglich. Die EU Knechtschaft nimmt immer mehr überhand und wir werden zu Hampelmännern der EU.

      Sicher bin ich mir im Klaren, dass auch die Eigenständigkeit ihre Nachteile hat. Aber mir sind der tägliche Kampf mit Innovation und Arbeit lieber als die Herrschaft aus Brüssel, auch wenn es vielleicht etwas mühsamer ist unsere Freiheit zu leben.

      Es ist in der Tat so, dass es sich immer mehr heraus stellt, der BR knickt immer mehr ein von der sog. grossen EU. Was meiner erachtens klar falsch ist, da man hier auf ein untergehendes “Schiff” setzt.

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  • Januar 3, 2016

    “Die zweite Gotthardröhre ist unnötig”

    Ja ist sie;

    …wenn wir das Verkehrsabkommen mit der EU sistieren.
    …wenn wir glauben mit Verhinderung könne man Verkehr reduzieren.
    …wenn wir bereit sind für Staus weiterhin das CO2 zu ertragen.
    …wenn wir für die LKWFahrer endlich eine Menschenwürdige Wartezone einrichten (mit WC usw – nicht auf der Autobahn auf dem Pannenstreifen)
    …w​enn wir eine Lösung finden den Verkehr tatsächlich zu reduzieren.
    …wenn uns jeder Verkehrstote im Gotthard nichts angeht.
    …wenn die SBB effizienter wird. Sie glaubt selber nicht mehr daran, die Massen bewältigen zu können.

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  • Januar 7, 2016

    Eigentlich bedenklich welche Glaubwürdigkeit unser BR heute noch zu Tage bringt.

    http://www​.blick.ch/news/politi​k/exklusive-umfrage-z​ur-gotthardroehre-kau​m-einer-glaubt-leutha​rds-zwei-spuren-maerc​hen-id4529266.html?om​cid=news&nlsub=doedl@​gmx.ch&utm_source=BLI​CK+Newsletter&utm_cam​paign=2a0157f1ce-BLIC​K+News+-+7.+Januar+20​16+|+Nr.+246&utm_medi​um=email&utm_term=0_e​3faa554f0-2a0157f1ce-​216092453

    Obwohl zu den Aussagen des Herrn Conrad Graber möchte ich mich ja auch nicht äussern, denn dieser wird Leuthard sicher gerne “beschiessen” in der Hoffnung auf künftiges Plätzetauschen zu seinen Gunsten.

    Aber dieser Artikel zeigt auch klar, dass nicht jeder in einer Partei seinem “Stamm” folgen muss. So wie das gewisse Damen und Herren hier betreffend der Umsetzungsinitiative bemängeln. (Eigene Parteimitglieder würden sich gegen Diese stellen).

    Da müssen oder dürfen wir sicher mal sehr Vorsichtig sein, in deren Aussagen. So macht man gerne heute Stimmenpolitik. Den Andern “schlecht” machen, damit man besser da steht und das erst noch in der Presse ohne Werbungskosten.

    Un​d ehrlich gesagt, sind solche Aussagen “«Wer glaubt, dass die beiden Röhren weiterhin nur einspurig betrieben werden, der glaubt gleichzeitig an den Storch, den Osterhasen und das Christkind»” auch nicht grad Glaubwürdig. Eher polemisch als wirklich Sachlich (das sind Aussagen, die ich von einem Kid toleriere, aber doch nicht von einem Politiker, welcher seine Glaubwürdigkeit bezeugen möchte).

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  • Februar 26, 2016

    ich lasse mich weder vom VCS noch sonst irgend einem Grünen Politiker für blöd verkaufen und habe schon ja zum sanierungstunnel gestummen.
    Ich sehen kein problem wenn wir einmahl darüber abstimmen dürfen ob beide Spuren offen sind. ( werde mit freude JA stimmen).
    Sie können Guter des täglichen Lebens nicht mit der SBB transportieren. weil 1. die Kapazität fehlt. und 2. Sie noch nie in einem Laden einkauften mit Bahnanschluss.
    Die zweite Rohrer ist Billiger als ein temporärer Bahnverladen der alle 30 Jahre wieder Abgebaut werden muss.
    Auch ist der Unterhalt 2 Rohren einfacher und günstiger da sie weniger genützt und somit weniger oft unterhalten müssen. der Verkehr muss nicht für den Unterhalt gesperrt werden. Die arbeiten müssen nicht jeden tag unterbrochen werden.
    Es kommen auch nicht mehr Lastwagen nur weil wir jetzt 2 tunnel haben. kein LKW macht den Umweg von brenner zum Gotthart und zahlt erst noch bis zu 300 Fr LSVA pro fahrt.
    Das ist alles nur Angstmacherei !!

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    • Juli 19, 2021

      Sie irren doppelt.
      Irrtum 1: Der Bahnverlad kommt günstiger. Das ist belegt. Selbst wenn man bis 2090 rechnet, also ZWEI Sanierungen mit ZWEIMAL Bahnverlad, ist er günstiger als wenn man eine zweite Röhre baut (die ja auch unterhalten und regelmässig saniert werden muss).

      Irrtum 2: der Gotthard ist kein Umweg, sondern eine Abkürzung. Deshalb wollte die Transportlobby doch schon 2004 bei der Avanti-Initiative eine zweite Röhre bauen. Da es auf dem ehrlichen Weg nicht ging (über 60% NEIN vom VOlk), versucht man es jetzt hintenrum.

      Sie glauben das Märchen von den zwei einspurigen Tunnels genauso wenig wie ich. Aber IHnen ist es wurst, da Sie sowieso zwei Röhren mit je zwei SPuren wollen. Da kann es Ihnen nur recht sein, wenn man mit vorgeschüthzten Argumenten noch ein paar Ja-Stimmen gewinnt von Leuten, die eigentlich keine zweite Röhre wollen.

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