Grossbritannien geht konsequent in die richtige Richtung. Beschränkung der Einwanderung
„Strengere Regeln – Briten wollen nun Einwanderung von EU-Bürgern beschränken“
06.09.2017, 09:26 Uhr | AFP, t-online.de
Grossbritannien will nach einem Brexit die Einwanderungspolitik verschärfen. Die Einwanderung niedrigqualifizierter EU-Arbeitnehmer soll dann beschränkt und der Nachzug von Familienmitgliedern stark eingeschränkt werden.
Das berichtet die Zeitung “The Guardian” auf ihrer Website unter Berufung auf Vorschläge des Innenministeriums. Das 82-seitige Dokumente aus dem Ministerium wurde demnach an die Zeitung durchgestochen.
Den Plänen zufolge müssen sich EU-Bürger, die nach dem Brexit nach Großbritannien einwandern wollen, um eine zweijährige Aufenthaltsgenehmigung bewerben. Als hochqualifiziert eingestufte Zuwanderer können sich dagegen um eine bis zu fünfjährige Genehmigung bewerben.
Beim Familiennachzug plant das Innenministerium demnach strengere Kriterien. Dieser soll auf Lebenspartner, Kinder unter 18 Jahren und erwachsene Unterhaltsberechtigte beschränkt werden.
Auch für den Grenzübertritt sind Änderungen geplant
Künftig soll es auch für EU-Bürger verpflichtend sein, bei der Einreise nach Großbritannien einen Reisepass mit sich zu führen. Bislang reichte der Personalausweis.
Für die vollständige Umsetzung der Neuregelungen soll es demnach eine Frist von mindestens zwei Jahren nach dem Brexit im März 2019 geben.
In vielen Bereichen der britischen Wirtschaft gibt es einen hohen Anteil von Migranten, etwa in der Landwirtschaft, der Gastronomie oder im Gesundheitswesen. 2016 lebten etwa 3,6 Millionen EU-Bürger in Großbritannien, davon ein Drittel in London. Die Polen machen mit einer Million Menschen das größte KontingentUnter einem Kontingent versteht man eine festgelegte anteili... aus.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDer Brexit wurde vom Volk knapp angenommen. Die damaligen Akteure sind nicht mehr .d,h sie müssen die Suppe nicht auslöffeln. Denn es gibt so viele Stolpersteine, dass ein Ende der Austrittsverhandlungen noch nicht absehbar ist.
Die ganze Sache schwächt ganz Europa hinsichtlich der Wirtschaft ,z.B. wegen dem Ausfall des Finanzplatzes London. Das betrifft auch alle Schweizer Finanzinstitute, welche in London tätig sind.
Für Schottland und Irland bedeutet der Brexit ebenfalls eine grosse Umwälzung. Mit wem werden diese zusammenspannen wollen? Mit wem wird GB zusammenspannen? Mit USA Indien oder China?
Ist es klug, wenn die EU einen Wirtschaftskrieg mit GB anzettelt, statt den Brexit möglichst gut vorantreibt.?
Wichtig für alle Völker in ganz Europa ist der weltweite Zugang zur Wirtschaft, der Warenverkehr, die Verkehrswege, die Personenfreizügigkeit für alle Berufsleute und offene Universitäten sowie der Austausch von Wissen und Kultur.
Aber die EU-Zentrale in Brüssel spielt ihre stärkste Karte aus: Rechtsfragen, “Austrittszahlungen”, statt Regelung für die künftige Zusammenarbeit. Es sieht so aus, als müssten jetzt die Britten “bestraft” werden, für ihre Volksabstimmung. Darum glaube ich – das kommt nicht gut.
Die EU DARF den Briten den Austritt nicht allzu leicht machen, und darf Privilegien von Vollmitgliedern (z. B. den Zugang zum Binnenmarkt) nicht leichtfertig verschenken. Die EU muss ein klares Signal geben das ein Austritt Folgen hat. Deshalb DARF es vor der Regelung des Austritts keine Verhandlungen über zukünftige Zusammenarbeit geben.
Was glauben Sie denn, als selbstberufener Wahlanalyst, Herr Müller, wohin die damaligen siebzehnmillionenvierhundertzehntausendsiebenhundertzweiundvierzig Volks-Akteure verschwunden sind, welche dem Brexit zum Durchbruch verholfen haben? Ich meine jene, die Ihrer Ansicht nach „nicht mehr sind“ und die jetzt die Suppe nicht auslöffeln müssen?
Und Sie, Herr Wagner, aus welcher ideologieverbrämten Sicht argumentieren Sie eigentlich, wenn Sie ultimativ verlangen, dass es keine Verhandlungen über zukünftige Zusammenarbeit geben dürfe, bevor festgelegt ist, wie das Verhandlungsresultat auszusehen hat?
Herr Knall, es gibt zwei Dinge zu verhandeln: die Austrittsbedingungen, und die zukünftige Zusammenarbeit. Es geht nicht um EIN Resultat. Es tut mir leid das Sie das nicht auseinanderhalten können, aber so ist es nunmal.
Schauen sie auf Spanien und Katalonien, der nächste Ort wo eine EU geschwächt wird…
Kann man ein solches Spanien was in der EU ist…ernstnehmen?????
“Kein Abkommen ist besser als ein schlechtes Abkommen”. So argumentieren viele Politiker in Grossbritannien und in der EU.
Jean-Claude Juncker warnt davor:
http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/brexit-juncker-talks-fail-no-deal-european-parliament-eu-president-weber-theresa-may-leave-latest-a8016601.html
Jean-Claude Juncker ist ein Mensch von Millionen….mit seiner ganz speziellen Sichtweise, mehr nicht..