1. Abstimmungen & Initiativen

Günstige Bücher sind die beste Leseförderung

Gestern wurden die Ergebnisse der ersten SRG-Umfrage über die Abstimmungen vom 11. März veröffentlicht. Die Buchpreisbindung wird kontrovers diskutiert und viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben sich noch nicht festgelegt. Das erstaunt mich nicht – die vie­len Un­ent­schlos­se­nen geben mir al­ler­dings zwei Hin­wei­se. Ei­ner­seits ist die Mei­nungs­bil­dung erst im Gan­ge. An­de­rer­seits wi­der­spie­gelt das Re­sul­tat die Un­si­cher­heit der letz­ten Tage, welches denn überhaupt die Trag­weite des Ge­set­zes ist.

Für mich sind folgende Punkte klar:

NEIN zu überteuerten Büchern

Mit dem Preisdiktat durch die Verleger werden die Buchpreise steigen. Der Status der Schweiz als Hochpreisinsel wird so zementiert. Vom Preiskartell profitieren die grossen Verlage, während die kleinen Buchhandlungen, die flexibel auf Kundenwünsche reagieren, eingeschränkt werden.

NEIN zum Eigengoal

Die Buchpreisbindung ist für mich nicht umsetzbar und wirkt für unsere Schweizer Buchhändler und Onlineanbieter wie ein Bumerang. Die Preisbindung gilt nämlich nicht für die stark wachsenden eBooks. Zudem sind auch alle Bestellungen von Privatpersonen bei ausländischen Internetanbietern von der Buchpreisbindung ausgenommen. Damit werden nicht nur Schweizer Anbieter diskriminiert, sondern es wird meines Erachtens auch der Einkaufstourismus im Ausland bei traditionellen Büchern wie beim aufkommenden eBook klar gefördert.

NEIN zur Mogelpackung

Die Befürworter verschweigen ihre wirtschaftlichen Interessen und behaupten, es gehe ihnen allein um die Förderung des Kulturgutes Buch. Fixierte Buchpreise sind jedoch ein untaugliches Mittel zur Kulturförderung. Im Gegenteil: Günstige Bücher sind nach wie vor die beste Leseförderung, gerade im Zeitalter der modernen Kommunikationsmittel.​ Zudem ist folgendes nicht zu vergessen: Über 80 Prozent der Bücher werden importiert. Mehr als die Hälfte des Schweizer Buchmarktes wird von ausländischen Grossverlagen beherrscht. Ihr Interesse gilt der hohen Schweizer Kaufkraft, die sie ausnützen wollen – und nicht der Kulturförderung. Und noch etwas: Mit der Wiedereinführung der Buchpreisbindung würde ein Kartell staatlich legitimiert – diesen ordnungspolitischen Sündenfall gilt es unter allen Umständen zu verhindern. 

 
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Comments to: Günstige Bücher sind die beste Leseförderung
  • Februar 5, 2012

    Gute Argumentation.

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  • Februar 6, 2012

    PREISSENKUNGEN MIT DER BUCHPREISBINDUNG

    Sehr geehrter Herr Ständerat Eder

    «Günstige Bücher sind die beste Leseförderung». Dies finde ich ein guter Titel. In unseren Buchläden werden denn auch viele Bücher zu überteuerten Preisen angeboten, die mit der Buchpreisbindung gesenkt werden.

    Somit wird die Einführung der Buchpreisbindung zu einem grossen Teil eine Reduktion der Buchpreise bewirken. Die Autoren und Verlage können für ihr eigenes Buch den Verkaufspreis bestimmen, was dann im Recht des Herausgebers zusammengefasst wird.

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    • Juli 19, 2021

      Ihrer Meinung nach sind also die Buchpreise in den letzten Jahren massiv gestiegen? Wohl kaum.
      Und ohne Buchpreisbindung können selbstverständlich weiterhin Autoren und Verlage ihren Verkaufspreis bestimmen – nur halt nicht, was Buchhändler vom Leser verlangen.

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    • Juli 19, 2021

      Geschätzter Herr Rentzsch

      Viele Bücher kommen aus dem Ausland und da gibt es einen Wechselkurs. Bis heute haben wir die Verkaufswährung Schweizer Franken. Der veränderte Wechselkurs wird nur zu einem Teil weitergegeben. Sie nennen dies «gestiegene Preise». Ich habe dies weder oben so geschrieben, noch sehe ich dies so. Die bisherigen Aussagen über die Preisentwicklung der Bücher im Falle einer Buchpreisbindung sind zwar bezüglich Dumping-Preisen nachvollziehbar, können aber in der Verallgemeinerung NICHT als realitätsbezogen betrachtet werden.

      Manch ein Autor und ein Verlag würde den durchschnittlichen Preis seiner Bücher in der Schweiz gerne tiefer ansetzen als dies aktuell der Fall ist. Dies kann im Recht des Herausgebers erfolgen.

      «Nur halt nicht» bedeutet in der Gesamtbetrachtung ein grosser Unterschied.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Oberholzer
      Sie schreiben “Somit wird die Einführung der Buchpreisbindung zu einem grossen Teil eine Reduktion der Buchpreise bewirken.” Sie gehen demnach davon aus, dass die vornehmlich ausländischen Verleger die – sollte, was ich nicht hoffe, das Gesetz angenommen werden – künftigen zwingenden Konsumentenpreise niedriger ansetzen werden als sie heute sind. Angesichts dessen, dass deutschsprachige Bücher momentan in der Schweiz in aller Regel günstiger zu haben sind als in Deutschland mit seinen gebundenen Preisen, glaube ich dies eher nicht. Abgesehen davon, dass wir ja nun bis vor kurzem eine Buchpreisbindung hatten und demnach damals ihrer These gemäss Bücher auch günstiger gewesen sein müssten als heute nach dem Verbot der Buchpreisbindung.
      We​nn Sie nun ausführen “Manch ein Autor und ein Verlag würde den durchschnittlichen Preis seiner Bücher in der Schweiz gerne tiefer ansetzen als dies aktuell der Fall ist” so frage ich mich, was ihn daran hindern soll. Solange – wie im Moment ohne Buchpreisbindung – ein Wettbewerb zwischen den Buchhandlungen herrscht, werden wenige Buchhändler einen gesenkten Handelspreis nicht an ihre Kunden weitergeben.

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    • Juli 19, 2021

      Geschätzter Herr Rentzsch

      Es gibt einen einfachen Zusammenhang dem Sie ausweichen. Wenn die Buchhändler den Preis festlegen, können Autoren und Verlage die Preise nicht tiefer festsetzten. Es fehlt die Buchpreisbindung. Der Kreis ist somit geschlossen!

      Ihre weiteren Ausführungen werde ich nicht prüfen. Es kann gut sein, dass in Ihrer Zeitbetrachtung die eine und andere Annahme stimmt.

      Ob die Buchpreisbindung kommt oder nicht ist das Eine. Als liberal denkende Person sehe darin nicht nur Vorteile. Schlimm finde ich, dass die politischen Kräfte die Informationen bis heute nicht realitätsgemäss darlegen können. Es ist immer wieder die Rede von einer staatlichen Preisfestsetzung usw. Mit Interesse werde ich somit die Kommunikation der nächsten Tage beobachten. Wie sich dieser personelle Mangel bei komplexeren Vorlagen auswirken wird, kann sich jeder selbst ausdenken.

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  • Februar 6, 2012

    Ich finde es sehr be­frem­dend, wenn unter dem Den­kmantel Kul­tur­gut , der Staat gleich alle Bücher pauschal zum Kul­tur­gut erklären will, nur damit der Staat wie­der Preise fest­set­zen kann! Man streitet sich ja immer darüber was Kulturgut ist und was nicht. Seit Menschengedenken. Und weil man hier nie einig wird sollte man auf Pauschalisierungen besser verzichten! Was Kul­tur ist und was nicht kann der Staat oh­ne­hin nur sehr schwer be­stim­men. Schon gar nicht wenn es um Li­te­ra­tur geht. Das hängt immer enorm vom Be­trach­ter ab. Und wel­ches Buch damit nun Kul­tur­gut und Kul­tur ist und wel­ches nicht, dass hat der Leser zu be­stim­men, über die Nach­fra­ge, Auf­la­gen­zah­len und die Re­son­naz auf ein Buch! Sonst kann wirk­lich jede Schund- und Schmu­del­li­te­ra­tu​r als Kul­tur­gut gelten!

    Es ist falsch wenn hier der Staat mit einer Buchpreisbindung mitredet. Den so stehen hier viele Bücher und Autoren unter Heimat- und Artenschutz, dessen Titel eigentlich kaum Geld einbringen über einen offenen Markt, aber mit einer Buchpreisbindung ofmals subventiniert wird für Autoren und Verlage! Darum sollen die Bücher über den Markt bestimmt werden und nicht durch den Staat!!

    In anderen Belangen mögen Subventionen und Preisbindungen einen Sinn machen. So z.B im ganzen Agrarbereich, weil es hier um die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln geht, was überlebenswichtig ist und wir uns so wenig wie möglich darin vom Ausland abhänig machen lassen dürfen! Deshalb sind Subventionen und Staatshilfen gerechtfertigt wenn es um solche elementaren Dinge geht!

    Die Bücher dagegen gehören nicht zu den Dingen die absolut lebensnotwenidig sind, ausser in der geistigen Musse. Bücher sind hier schlussendlich Genuss- und Luxusprodukte. Deshalb darf die Buchpreisbindung nicht reaktiviert werden! Die Buchpreisbindung ist auch nicht ein Teil vom Service Publique! Genau so wie eine staatliche Filmförderung total falsch ist!

    Hier wird wieder suggeriert, dass man mit einer Buchpreisbindung die kleinen Buchläden vor dem Aussterben schützt. Ich finde so eine Aussage aber höchst asozial und inkonsequent. Der Besitzer vom Tante-Emma-Laden und jener vom kleinen Eletrogeschäft könnten nämlich genau so argumentieren! Da müsste man auch diesen helfen mit Preisbindungen, weil diese wegen den grossen Discountern auch ernom zu leiden haben! Dann hätten wir aber den totalen Staatskaipitalismus! Entweder werden hier alle kleinen Geschäfte in Gewerbetreibende im Kapitalismus staatlich unterstützt, oder dann gar keiner! Aber bitte nicht mit Sonderregelungen für den Buchhandel, da sonst jeder Tante-Emma-Laden und jedes Mini-Eletrogeschäft Kulturgut wäre!!

    Und dann haben sich die Westschweizer immer für EU, EWR, PFZ und Globalisierung ausgesprochen, was auch die totale Gewerbefreiheit für Ausländer mit sich bringt. Das haben dann auch französische Buchhandlungen geschnallt, die nun in der Westschweiz sehr stark wurden und einheimische Buchläden in den Ruin trieben! Unglaublich, wenn dann die Westschweizer wegen diesem Geschäftesterben eine Buchbreisbindung wollen, davor aber die totale Grenzöffnung und die totale Globalisierung vorzogen, die aber genau zu diesem einheimischen Bücherladen-Sterben führten! Völlig absurd!

    Im weiteren haben die kleinen Buchhandlungen auch ein Problem wegen ihrer räumlichen Kleinheit! Diese Probleme resultieren dann vielfach aus der puren Platznot, besonders in den notorisch engen Städten. Oftmals können solche Geschäfte gar nicht grösser werden, aus Platznot, wo man mit mehr Platz noch mehr Bücher anbieten könnte! Ein gewichtiger Teil der Nöte dieser kleinen Buchhandlungen, womit dann aber auch eine Buchpreisbindung keine Abhilfe schafft!

    Aus all diesen Gründen empfehle ich ein klares Nein am 11. März 2012 zur Wiedereinführung der Buchpreisbindung!!

    http://www.vimenti​s.ch/dialog/readartic​le/der-leser-macht-ei​n-buch-zum-kulturgut-​und-nicht-der-staat/

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    • Juli 19, 2021

      ABSTIMMUNG ÜBER BUCHPREISBINDUNG, NICHT ÜBER STAATLICHE PREISANORDNUNGEN

      Geschätzter Herr Anderegg

      Die Sachlage ist um einiges anders als von ihnen in der Einführung ihres Kommentars beschrieben.

      Am 11. März wird die Schweizerische Bevölkerung über die Buchpreisbindung abstimmen und nicht über eine staatliche Lenkung. Dies ist ein grosser Unterschied. Wir befinden NICHT über die Einführung von Preisanordnungen wie sie in der DDR oder der Sowjetischen Besatzungszone eingesetzt wurden.

      In der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR konnten die vereinsrechtlichen Regelungen zur Buchpreisbindung nach 1945 zunächst beibehalten werden. Mitte der 1950er Jahre wurde diese aber auch hier vollständig beseitigt und durch eine staatliche Lenkung der Preise ersetzt. Schon ab 1948 wurden Bücherpreise über sog. Preisanordnungen (PAO) geregelt, die nicht nur die Einhaltung der Endverkaufspreise, sondern auch die Preisfestsetzung durch die Verlage genau regelten.

      Weitere Informationen dazu unter
      http://de.wikipedia​.org/wiki/Buchpreisbi​ndung

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    • Juli 19, 2021

      Herr Oberholzer, ich finde das was Sie sagen nun wirklich nichts als pure Wortklauberei und Wortakrobatik! Schlussendlich hat hier der Staat so oder so seine Hände im Spiel!! Wenn die Verlage für ein Buch einen Mindestpreis setzen, sprich Preisuntergrenze, dieser dann vom Staat von gesetzeswegen garantiert wird ( Buchpreisbindung) , dann ist das auch eine Preisanordnung, die vom Verlag gesetzt und vom Staat geschützt und saktioniert wird, also eine Buchpreisbindung die der Staat von Verlagen übernimmt, was einer staatlichen Preisanordnung gleich kommt, da gesetzlich verbindlich!

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    • Juli 19, 2021

      Geschätzter Herr Anderegg

      Da ist nicht Wortklauberei zu finden sondern ein wesentlicher Unterschied.

      Die Preise der Produkte in den Regalen unserer zwei grossen Detaillisten Migros und Coop werden grösstenteils durch die Hersteller (wie L-Oreal oder Beiersdorf) vorgegeben. Das ist doch ein wesentlicher Unterschied zu Preisanordnungen durch den Staat.

      Bei der Buchpreisbindung ist vorgesehen dass der Herausgeber den Preis festlegt. Dies sind Verlage und Autoren.

      Würde der Markt bis zur letzten Stufe als Selbst-Regulierer funktionieren, so könnten die Parlamentssessionen von derzeit 12 Wochen auf 6 Wochen pro Jahr reduziert werden.

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    • Juli 19, 2021

      Geschätzter Herr Selk

      Die Realitäten sind nun einmal vergleichbar, Sie können es drehen wie Sie wollen. Die Buchpreisbindung ist, wenn sie wieder eingeführt wird, KEINE staatliche Preisanordnung.

      Der Zusatz über das L-Oreal-Kartell ist sehr weit vom Diskussionsthema entfernt und damit wollen Sie ablenken. In der Sache ist es genau so wie ich in wenigen Worten geschrieben habe. Ich werde aufmerksam beobachten, welche Argumente am Freitag in der politischen Sendung erzählt werden.

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Selk, das selbe habe ich ja Herrn Oberholzer auch versucht zu erklären. Natürlich ist das eine staatliche Preisanordnung, da die von den Verlagen festgesetzten Preise ( was ich auch erwähnte!)vom Staat garantiert werden! Also bindend!!

      Wenn Coop und Mirgos zusammen Mindestpreise festsetzen würden, aber ohne staatliche Garantie im Gesetz, da wäre das nicht bindend und andere Anbieter könnten die beiden Discounter noch unterbieten! Mit einem staatlich garantierten Mindestpreis ( wie eben bei den Büchern )ist das sehr wohl eine Preisanordnung ( die immer staatlich ist) da sonst Verlage nicht einfach sagen können was der Mindestpreis eines Buches sein soll, ohne diese gesetzliche Präambel im Rücken! Verlage und Branchenverbände könnten da nämlich nur für den Roman XY eine Preisempfehlung abgeben, aber keine Preisanordnung, da diese immer vom Staat kommt und nor so bindend ist!

      Ich akzeptiere natürlich die Meinung von Herrn Oberholzer, den ich sonst auch sehr schätze. Aber diese Preisbindung ist nun wirklich nicht fair und verstösst gegen das Kartellgesetz! Und wie gesagt müsste es auch für alle anderen Gewerbekleinbetriebe Preisbindungen geben, wenn diese gegen die grosse Konkurrenz nicht mithalten können, wie dies immer bei den kleinen Buchläden gesagt wird von den Linken!! Völlig inkonsequent und asozial!! Ich habe es langsam satt, wenn in diesem Lande einige Leute immer eine Extrawurst wollen!! So wie derzeit wieder von den meisten Buchhandlungen!!

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    • Juli 19, 2021

      Ja, dann haben wir den totalen Staatskapitalismus. Aber das ist eben wieder typisch links, in vielen anderen Gewerben wollen die Linken keine Preisbindung für die Kleinen. Aber hier natürlich schon, weil man so wieder viel Schmudel- und Schundliteratur (vornehmlich linker Autoren) mit einer BB subventionieren muss, die sonst nicht im Wettbewerb mithalten können und wieder besondere Unterstützung brauchen…das hat alles System bei den Linken. Da wird immer alles unter Heimat- und Artenschutz gestellt was einem genehm ist…

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  • Februar 6, 2012

    Die Buchpreisbindung ist ein alter Zopf und passt nicht mehr in diese Zeit. Nun sollten wir noch die Medikamentenpreisbind​ung abschaffen, da zahlen wir nähmlich auch viel zu viel.

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  • Februar 7, 2012

    Ich wundere mich, dass niemand staatliche subventionerte Genossenschafts-Buchh​andlungen fordert. Die Bücher würden dann von einer Kommission von Sachverständigen optimal ausgesucht und dann den nichtreichen Bürgern zu Kostenpreisen verkauft, selbstverständlich nur an Käufer, welche die Bedingungen der 2000 Watt Gesellschaft erfüllen oder Migrationshintergrund​ haben.

    Was beim Wohnungsbau so gut funktionieren soll, sollte doch auch auf dem Buchmarkt funktionieren. Es decken beide Bereiche Grundbedürfnisse des Menschen ab!

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  • Februar 7, 2012

    Die Buchpreisbindung hat das Ziel, dass die Leser von Bestsellern mehr für ihrer “simplen” Bücher bezahlen müssen damit die Leser “gehaltvoller” Lektüre günstiger zu ihrem “höherwertigen” Lesestoff kommen.

    Das ist unfair!

    Es ist wie beim Staatstheater: die Eintritte der Besucher mit dem grossen Portemonnaie und dem “gehobenen Geschmack” werden von den “eher einfach gestrickten” Steuerzahlern mit den magereren Löhnen und wenig Interesse für “Kultur” subventioniert.

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  • Februar 10, 2012

    Die Preisdiskussion wird nun erweitert. Der Tagesanzeiger hat einen Zeitungsartikel über die Preise der Bücher mit und ohne Buchpreisbindung veröffentlicht. Scheinbar wurden in den bisherigen Argumentationen diese Fakten nicht berücksichtigt.

    Überraschung: Die grossen Buchläden sind am teuersten
    http://www​.tagesanzeiger.ch/wir​tschaft/unternehmen-u​nd-konjunktur/story/2​4218232

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