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Handeln wir jetzt und entlasten wir die Familien!

Der Bun­des­rat und auch die Mehr­heit der vor­be­rei­ten­den Kom­mis­sion emp­feh­len die CV­P-I­ni­tia­tive zur Steu­er­be­frei­ung der Kin­der- und Aus­bil­dungs­zu­la­g​en zur Ab­leh­nung. Ich bin ein ve­he­men­ter Befürworter der In­itia­ti­ve. Die Be­las­tun­gen für die Fa­mi­lien wer­den immer höher. Die Preise für den Er­werb oder die Miete von Wohn­raum sind in den letz­ten Jah­ren mas­siv ge­stie­gen. Die Ge­sund­heits­kos­ten​ stei­gen jedes Jahr. Die Mobilitätsbedürfnisse​ neh­men zu und so auch die Kos­ten. Wei­ter darf auch der so­ziale Druck auf die Fa­mi­lien ihren Kin­dern an­ge­mes­sene Frei­zeit­pro­gramme zu ermöglichen nicht unterschätzt wer­den. Das alles kos­tet Geld, zum Teil sogar sehr viel Geld.

 

Die Familien brauchen immer mehr Geld um über die Runden zu kommen. Allein die Gründung einer Familie führt zu einer Kaufkraftminderung von gegen 40%. Die CVP hat diese Tatsache längstens erkannt und möchte die Familien mit dieser Initiative spürbar entlasten, indem die Kinder- und Ausbildungszulagen von den Steuern befreit werden sollen. Es ist lächerlich, wenn von den Gegnern behauptet wird, dass eine solche Steuerbefreiung eine zu geringe Wirkung entfalte.

 

Nie​mand weiss besser, wie das zur Verfügung stehende Geld eingesetzt werden soll, als die Familien selbst. Sie sollen frei entscheiden, wie und für was sie das Geld einsetzen. Wir müssen den Familien Eigenverantwortung zutrauen und sie mündig behandeln. Die Familien sind in der Lage zu entscheiden, was für sie gut ist. Nur haben heute viele Familien wegen zu hoher Belastungen gar nicht die finanziellen Möglichkeiten um sich ernsthaft solche Überlegungen zu machen. Von dieser Initiative profitieren alle Familien. Auch der untere Mittelstand profitiert von dieser Initiative. Indem die Kinder- und Ausbildungszulagen nicht zum Einkommen gerechnet werden, wird das Einkommen geringer. Dies hat zur Folge, dass diese Familien bspw. neu oder stärker von der individuellen Prämienverbilligung bei den Krankenkassenprämien oder von günstigeren Tarifen für die familienexterne Kinderbetreuung oder auch beim Zugang zu Stipendien profitieren.

 

Wir müssen hier und jetzt aufhören nach Ausreden zu suchen. Handeln wir doch endlich. Nur handeln bewegt. Wir haben hier eine einfache und verständliche Lösung, die problemlos umsetzbar ist. Zu den mittelständischen Familien müssen wir Sorge tragen. Bevor an Steuerentlastungen für Unternehmen gedacht wird, müssen jetzt endlich einmal die Familien in diesem Land entlastet werden, leisten sie doch einen wichtigen und wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag für unsere Schweiz. Mit der vorliegenden CVP-Familieninitiativ​e haben wir einen konkreten Vorschlag, der alle Familien, unabhängig von der Familienform, unabhängig vom Familienmodell und unabhängig von der Aufgabenteilung innerhalb der Familie entlastet.

 

Fa​zit: Die Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Ich möchte, dass das Fundament unserer Gesellschaft gesund bleibt oder noch gesünder wird. Die Besteuerung von Familien- und Ausbildungszulagen ist seit jeher ein steuerpolitischer Unsinn. Der Staat unterstützt Familien und nimmt ein Teil der Unterstützung mit der Steuerrechnung wieder zurück. Die Frage ist einfach: Wollen wir mehr Wahlfreiheit ermöglichen und den Familien das durch die Kinder- und Ausbildungszulagen zugesprochene Geld zu 100% belassen oder nicht? Für mich ist die Antwort klar. Kinder- und Ausbildungszulagen gehören vollständig den Familien und müssen steuerfrei werden! Darum empfehle ich Ihnen diese Initiative zur Annahme. Die Familien in diesem Land werden ihnen dafür dankbar sein.

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Comments to: Handeln wir jetzt und entlasten wir die Familien!
  • Juni 4, 2014

    Werden AHV und IV demzufolge auch steuerfrei oder holt die CVP genau dort (wie bereits die SP), was sie für ihre neuen Giesskannen-Wunschträ​ume suchen um sich profilieren zu können und Vorgenannte seit langem Ausgenützte Bürger/Innen, verschiebt man weiter in die Soziindustrie ab, nach zuweilen jahrelangem Einsatz für dieses Land?

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  • Juni 4, 2014

    Herr Candinas,
    Sie und die CVP haben keine Ahnung von unserem Steuersystem? Kinderreiche Familien werden mit den bisherigen Steuerabzügen entlastet, dass die meisten Familien keine Steuern mehr bezahlen müssen. Diese Familien können ja nichts mehr abziehen, da es nichts mehr abzuziehen gibt!
    Ich habe mit meiner Freu neun Kinder gross gezogen und allen eine gute Ausbildung ermöglichen können, dank den dafür geschaffenen Kinderzulagen und Stipendien für die Ausbildung. Was will den die CVP – nichts anderes als ein grosses Getue, wie Schlag ins Wasser und nicht wert ist…

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  • Juni 4, 2014

    Die Kinderzulage ist ein Einkommen wie jedes andere auch. Die Kaufkraft wird kaum erhöht. Die gutverdienenden Eltern haben dabei Steuerprogessionsersp​arnisse und müssen das frei werdende Geld durch Ihren Vorstoss nicht einmal für die eigenen Kinder ausgeben. Man kürzt vermehrt mit Ihrer Idee die Verantwortung der Eltern gegenüber den Kindern. Eltern werden ist einfach, Eltern sein ist schwierig und braucht Verantwortung. Und diese finanzielle Verantwortung der Eltern muss zuerst gegenüber den Kindern gestellt sein. Das ist die Idee in unserer Gesellschaft. Sonst hat es keinen Sinn, dass der Staat hilft, ob mit Steuererleichtungen oder mit direkter Unterstützung des Staates.

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  • Juni 4, 2014

    Falls sich jemand dafür interessiert:
    Hier alle Wortmeldungen der Sitzung vom 4. Juni betreffend Volksinitiative “Familien stärken”

    http://ww​w.parlament.ch/ab/fra​meset/d/n/4914/438000​/d_n_4914_438000_4382​34.htm

    Z.B. dem Votum von Bea Heim, NR Kanton Solothurn, kann ich mich voll anschliessen: “Die Familien stärken – ja, das müssen wir. Ich muss Ihnen gestehen: Wenn die Initiative das einlösen würde, was sie in ihrem Titel vorgibt, wäre auch ich eine vehemente Verfechterin dieser Initiative. Ich lehne sie aber ab.

    Ja, Kinder kosten viel, und die Analyse von Kollegin Lucrezia Meier-Schatz trifft zu, die teilen wir. Wir sind aber der Meinung: Die Kinder- und Ausbildungszulagen in ihren Minimalansätzen sind zu tief, es findet hier nicht wirklich ein Ausgleich der Kinderkosten statt. Die Frage ist: Wie soll die finanzielle Mehrbelastung der Familien ausgeglichen werden? Wir meinen: Nicht so, wie es die Initiative vorschlägt. Diese privilegiert die Familien mit hohen Einkommen sehr einseitig und vernachlässigt die vielen, vielen Familien, die echt auf Entlastung angewiesen sind. Es sind Familien mit mittlerem und vor allem mit kleinem Einkommen; all jene, die keine direkten Bundessteuern oder nur wenig Steuern zahlen.

    Für mich ist es eigenartig, dass nach der eindrücklichen Analyse von Lucrezia Meier-Schatz die CVP-Initiative genau diese Familien zu wenig berücksichtigt, ja quasi ausser Acht lässt. Wir meinen: Alle Familien verdienen und brauchen gesellschaftliche Wertschätzung, egal ob sie arm oder reich sind. Aber den Armen ist mit schönen Worten nicht geholfen. Was sie brauchen, ist eine materielle Unterstützung, die wirklich einschenkt.

    Kinder sind für viele Paare mit grossen finanziellen Einbussen verbunden – das ist schade -, und für viele sind sie gar ein Armutsrisiko. Die Mieten, die Krankenkassenprämien,​ die allgemein hohen Lebenshaltungskosten belasten vor allem die kleinen Budgets, aber auch die mittleren Einkommen. Und da hat der Kanton Solothurn beispielhaft gehandelt. Er hat – und ich sage das mit Stolz als Solothurnerin – als erster Kanton der Deutschschweiz Ergänzungsleistungen für Familien mit kleinen Einkommen eingeführt. Die vielen Familien, die von der Woorking-Poor-Problem​atik betroffen sind, erhalten somit eine finanzielle Absicherung. Die Erfahrungen dieser Politik bestätigen: Das Ziel der Bekämpfung der Familienarmut ist so erreichbar, und gleichzeitig bringt das auch eine Entlastung des Staates in der Sozialhilfe.

    Das Modell trägt Früchte und zahlt sich aus für die Familien, für die Kinder wie für den Kanton – eine gute Investition in die Zukunft der Kinder! Die CVP-Initiative aber zielt in die falsche Richtung: Sie privilegiert, beschenkt einseitig die grossen Einkommen – ein milliardenschweres Steuergeschenk für eine Minderheit, die das nicht braucht. Sie gebe allen Kaufkraft zurück, hiess es vorhin. Sie gibt aber nur jenen, die eh schon mehr haben, ziemlich viel mehr als jenen, die es wirklich brauchen würden. Die CVP-Initiative macht Geschenke, wo sie nicht nötig sind, und lässt eben die 50 Prozent der Familien, die keine direkten Bundessteuern bezahlen, im Regen stehen. Ich frage mich, ob das den Leuten, die ihre Unterschrift unter diese Initiative gesetzt haben, auch wirklich offengelegt wurde. Ich lasse diese Frage im Raume stehen. Diese Initiative ist jedenfalls nicht zielführend und sozialpolitisch nicht tauglich: Sie bringt einfach nur Kosten.

    Unser Land braucht eine gezielt soziale Familienpolitik, eine Familienpolitik, die die Chancengleichheit der Kinder fördert. Darum stehen für die SP Massnahmen wie die Armutsbekämpfung mit gezielt bedarfsorientierten Ergänzungsleistungen,​ ein Steuerrabatt als Abzug von der Steuerrechnung und Kindergutschriften im Vordergrund. Nur so können auch Familien, die wenig Steuern zahlen, und Mittelstandsfamilien entlastet werden.

    Weil die meisten Haushalte mit nur einem Einkommen nicht über die Runden kommen und 65 Prozent der Mütter mit Kindern erwerbstätig sind, braucht es dringend Investitionen für mehr familien- und schulergänzende Betreuungsstrukturen.​ Die Schweiz als eines der reichsten Länder der Welt tut im Vergleich zu den OECD-Ländern wenig, sehr wenig: Unsere Nachbarländer investieren erheblich mehr.

    Wir lehnen diese Initiative ab. Wir wollen die Mittel zielführend und zielgerichtet für unsere Familien einsetzen. Wir unterstützen deshalb auch die genauere Analyse des Postulates, obwohl ein Postulat vielleicht nicht unbedingt so rasch zum Ziel und zum Erfolg führen wie eine gute Initiative; eine solche liegt aber hier nicht auf dem Tisch”.

    Danke Frau Heim. Um Familien in finanziell engen Verhältnissen zu entlasten sind andere Massnahmen nötig, nämlich z.B. bei der Krankenkassenprämienv​erbilligung und Zuschüssen an die familienergänzende Kinderbetreuung. Die schleichende Einführung und Ausdehnung von Gebühren und Kosten im Schulbereich resp. die Kürzung von Gemeindebeiträgen führen dazu, dass Eltern für immer mehr musische oder sportliche Aktivitäten ihrer Kinder bezahlen müssen. Dies betrifft vor allem Familien mit kleinen oder mittleren Einkommen. Solche Gebühren können ein Familienbudget extrem belasten. Ein grosses Dankeschön an den Kanton Solothurn, der als erster Deutschschweizerkanto​n Ergänzungsleistungen für Familien mit kleinem Einkommen eingeführt hat. Weder die Regierung noch das Kantonsparlament sind “links”, im Gegenteil. Im Kanton Solothurn hat sich einfach die Vernunft durchgesetzt. Lieber bedarfsgerechte Ergänzungsleistungen als Abschiebung in die Sozialhilfe. Ich hoffe, dass es trotz schlechter Finanzlage des Kantons auch weiterhin dabei bleibt.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Rotzetter
      Ich glaube, die Kantone TI und GE haben auch nachgezogen.
      M.E. sind EL für Familien die einige faire Lösung, denn da kommt das Geld dort an wo nötig und wird nicht mit der Giesskanne verteilt.

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    • Juli 19, 2021

      EL im Giesskannenprinzip für Familien, inkl. allen Zugelatschten, welche nie etwas für dieses Land leisteten, dafür im Gegenzug Betagten, Behinderten Schweizer/Innen die Renten klauen, diese bürokratisch bewirtschaften (in die soziale Abhängigkeit werfen) und Behinderte/Kranke obendrauf medizinisch ausbeuten. Wirklich super Sache!

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    • Juli 19, 2021

      Wenn dann SKOS auch ab 2015 für die Bulgaren und Rumänen hier geschüttet werden muss, wird es explosiv. Ein Blick nach Deutschland reicht und dort sprich man ‘lediglich’ von Hartz IV. Die Folgen der Ghettoisierung im hiesigen Wohnungsmarkt sind überhaupt noch nicht übersehbar.

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    • Juli 19, 2021

      Herr von Limaa, was hat SKOS mit diesem Thema zu tun? Hier geht es um die CVP-Initiative “Familien stärken”. Die CVP möchte diese Entlastung mittels Steuerbefreiung von Kinder-und Ausbildungsbeiträgen erreichen, die Mehrheit des Nationalrates lehnt diese Initiative aus verschiedenen Gründen ab. Was soll also Ihre Bemerkung betreffend SKOS und Hartz IV?. Absolut themenfremd!

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr von Limaa

      Ab 2015 kommen noch mehr Familien inkl. Nachzug, wenn es nach den Linken geht und somit bedarf es noch mehr Geldern, welche unseren Bürgern geklaut werden (Vorzugsweise Betagten, Kranken und Behinderten) um sie von den Linken nach SKOS-Regeln giesskannenmässig verschenkt werden können. Dank der PFZ! Und massenlosen Zuwanderung, welche von den Linken nicht eingedämmt werden wollen. Zahlen müssen die Umverteilmisswirtscha​ft vorwiegend die Schwächsten unseres Landes bereits lange!

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    • Juli 19, 2021

      Was das SKOS mit diesem Thema zu tun hat?

      Vernetztes Denken, schein offenbar nicht grad ihre Stärke zu sein, was Frau Rotzetter?

      “EL im Giesskannenprinzip für Familien, inkl. allen Zugelatschten, welche nie etwas für dieses Land leisteten, “

      Aber sind ja alles top Quailifizietrte Zulatscher, nicht?
      vor allen die aus Bulagrien und Rumänien, garantiert! 😉

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    • Juli 19, 2021

      In Deutschland wurde wurde in den Medien selbstverständlich betont, es kämen auch Ingenieure und gut Qualifizierte aus Rumänien und Bulgarien.

      Die Betonung liegt bei ‘auch’…. und flugs wird weiter berichtet, dass die Einwanderer aus diesen Ländern in die deutschen Sozialwerke erst EURO 170.- mio ‘gekostet’ hätten.

      Allerdings​ war man mit der Zahl so schnell bei der Hand, dass man schier nicht glauben konnte, die das so schnell ermittelt konnten.

      EURO 170 mio. aus Sozialtöpfen für Menschen, die dafür niemals einbezahlt haben.

      Und Ingenieure wie Aerzte, die in den benannten Ländern mit allergrösster Sicherheit wesentlich dringender gebraucht werden als mit Mitteleuropa.

      Mitteleuropa erweist sich, noch, als Personal- und Sozialstaubsauger!


      Die Erfahrungen mit Clans aus Rumänien sind in Neuss etc. der reine Wahnsinn.

      Ganze Blocks und Quartiere verslummen. Die lokale Arbeiterbevölkerung zieht weg.

      Die Polizei ist zwar vor Ort, hat aber zu wenig Personal, um die mafiaähnlichen kriminellen Strukturen zu durchbrechen. Man hat ja auch sonst nichts andere zu tun in Deutschland.

      Von links wird aber permanent die deutsche Integrationsverantanw​ortung innerhalb der EU angemahnt, ganz im Rahmen der deutschen ewigen Erbschuld aus WK II. Und wie steht es mit der Integratonsverpflicht​ung jener Menschen?

      Die EU hatte diesen beiden Ländern vor Jahren, im Angesicht der EU Aufnahme, ca. EURO 2 mia. zugesagt, um Arbeitsplätze vor Ort aufzubauen.

      Das ist geschehen, aber mit gegenteiligen Effekt. Ganze Regionen sind leer, denn diese sozial schwach integrierten Menschen sind nach Westen gegangen als Einwanderer in z. B. deutsche Sozialwerke.

      Ab 2015 dürfen wir uns dann hier damit ebenfalls erfreuen! Das wird eine Sozialbombe!

      Der Bundesrat ist offensichtlich dabei, der ECOPOP INI zum Durchbruch zu verhelfen!

      Und die hiesigen Linken betonen beständig, dass auch Minderheiten zu helfen ist.

      Bei der MI LO INI waren das angeblich 330000 Mensch in der Schweiz. Völlig unbelegt, wie mehrfache Rückfrage an verschiedenen Stellen ergab, also nichts als ein ausgemachter Schwindel.

      Auf dieser Argumentationsbasis wird es leider links wohl weiter gehen!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz, wenn Sie auf einen Beitrag von mir als Antwort ein Zitat reinknallen “EL im Giesskannenprinzip für Familien, inkl. allen Zugelatschten, welche nie etwas für dieses Land leisteten”, sollten Sie schon sagen, wer dies geschrieben hat. Es war nämlich Frau Habegger.

      Und noch was zu Ergänzungsleistungen:​ Diese werden nie!!! im Giesskannenprinzip sondern immer bedarfsgerecht ausgerichtet. Das sollten Sie eigentlich wissen.

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    • Juli 19, 2021

      Bedarfsgerecht an linke Būrokraten verschenkt, welche einen kleinen Rest nach linker Willkūr danach evtl. weitergeben!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger, als Behindertenvertreteri​n sollten Sie eigentlich wissen, was Ergänzungsleistungen sind.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Rozetter, ich empfehle, über den Tellerrand hinaus zu schauen und die Gesamtsituation zu betrachten. SKOS ist keine Ergänzungsleistung. Das ist schon richtig.

      Aber die sozialistische Bewirtschaftung, so wie es Frau Habegger anspricht und wie ich das auch beobachte, ist leider korrekt und ufert aus.

      Schaut man sich die INIs der Linken der letzten Zeit an, bei denen die massive Abfuhren bekamen, wird ein klares Gesamtprofil sichtbar: die sog. Abschaffung des Kapitalismus (durch Gleichmacherei und mittels Rasermäherverhalten, auch Giesskannenprinzip genannt, bei gleichzeitiger Plattmachung der individuellen Leistungen), mit auch in Teilen erlogenen Begründungen (MI LO INI). Die SP sägt an einem Ast, mit dem sie selbst sich ans Eingemachte versägt.

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  • Juni 4, 2014

    Nichts gegen Besserstellung armer Familien, Herr Candinas. Aber die Besteuerung hat gemäss Verfassung nicht diese Aufgabe, sondern die Veranlagung nach Einkommen.

    1) Wenn schon bei der Besteuerung etwas geändert werden soll, ist das die rechnerische Verteilung des steuerbaren Einkommens auf die Familienmitglieder. Das senkt die Progression und ist gerecht.

    2) Im übrigen müssen bei der Einführung der Einheitskrankenkasse progressive Prämien eingeführt und erhoben werden.

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  • Juni 5, 2014

    Herr Candidas, was all diesen Menschen exrtrem helfen würde, wäre wenn endlich etwas gegen den Mietwucher unternommen würde! Das würde genau dort am meisten helfen, wo Hilfe auch nötig ist! Denn die Gutverdienner hocken eh längst im Eigenheim.

    EL sind ja schön und gut, aber wie lange liegt das Dossier zur Überarbeitung nun schon im Staub? ca. 4 Jahre, oder?

    Schön, wenn Sie Hoffnung auf Besserung versprechen, das ist aber ein schlechter Witz, wenn einem im Kanton Zürich für Wohnen grad mal max. 1000.- inkl. Nebenkosten angerechnet werden. Für diesen Betrag finden Sie im Grossraum Zürich nämlich höchstens noch eine Abstellkammer und auch die, müssen Sie erst mal bekommen! Wenn schon 20 kulturelle Bereicherungen, Schlange stehen. EL bringen nichts, wenn mit Faktoren von vor 30 Jahren gerechnet wird, so bekommen diese Fmailien am Ende nämlich keinen roten Rappen mehr. Mehr als das Minimum gibts nicht und das Minimum hat mit der Realität, längst nicht’s mehr zu tun. Aber Ihnen, muss man das ja eigentlich nicht erklären, oder!

    Solange Frau Somaruga nicht endlich den Finger aus ihrem Allerwertesten zieht und endlich mal fürschi macht, sind das falsche Versprechen, oder anders, einfach eine ganz linke Tour!

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    • Juli 19, 2021

      Was zum Teufel hat Frau Sommaruga mit Mietzinswucher und Ergänzungsleistungen zu tun? Kennen Sie überhaupt die Verantwortlichkeiten der verschiedenen Departemente? Wohl kaum!

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    • Juli 19, 2021

      Die Betagten, Kranken und Behinderten in der Schweiz werden mittels faulen SKOS-Trickli’s aus den Wohnungen geekelt, damit BR Sommaruga für Ihre “Importe” Platz erhält und die linke scheinheilige Soziindustrie alles nachhaltig beirtschaften kann zu Lasten der Schweizer Beitragszahler und Steuerzahle, auf dem Rücken der Schwächsten dieses Landes, Frau Rotzetter.

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    • Juli 19, 2021

      Wer verschleppt den seit seinem Amtsantritt das neue Sorge- und Unterhaltsrecht….. und wer wollte die Inkraftsezung des gem. Sorgerechts als Regelfall, nochmals um mind. ein Jahr verzögern, Frau Rotzetter?!

      Glaube​n Sie wirklich bei einer Scheidungsrate von 50%, reden wir hier nicht hauptsächlich genau von diesen Familien, zbw. was noch davon übrig ist!?

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Frau Stutz

      das Ganze hat nichts mit Stärkung der Familien zu tun, das hat mit Verstaalichung der Familien zu tun um die linken überdimensionierten Soziindustrien und Juristenfüttereien nachhaltig zu beschäftigen.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger, für mich geht das ganze noch einen Schritt weiter!

      Unsere Quoten-Tanten und “ich kann das alles auch alleine” (aber eben nicht ohne mänliches Ergut und Sponsoring)Mütter, sehen sich als neue Herrenrasse! Das ist teil des Gender-Rassimus, mit dem Ziel das männliche Geschlecht zu unterwerfen und zu versklaven.

      “Männer sind alles Schweine drum glaub ihnen nicht mein Kind” steht da als oberste Parole in den kurzgeschorrenen Köpfen, auch wenn Sie es natürlich nicht zugeben würden unsere Pseudo-Hardcore-Emanz​en. Lesen lieber noch ein Buch darüber, wieso wohl ihre Jungs, verweichlichte Memen und keine Männer mehr werden.

      Dieser Geschlechter-Krieg, ist eines der Grossen Probleme in diesem Land und ausbaden muss ihn der männliche Mittelstand (und Frauen ohne fuzige Probleme). Also unser Fundament! Wird systematisch untergraben und ausgehölt…

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  • Juni 5, 2014

    Man könnte meinen die Menschheit sei am aussterben, auch halte ich es für fragwürdig mittels Kinder zu Steuererleichterungen​ zu kommen, denn das alleine gibt keine gewähr das Kinder davon profitieren würden.

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt! Aber diese Veranwortung können wir den Eltern, ja nicht auch noch abnehmen…. da müssten sich die Kinder schon selbst wehren. Aber die haben leider keine Lobby!

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    • Juli 19, 2021

      Ich finde die Subventionierung für das Kinderbekommen ist heute bereits den Steuerzahler nicht zuzumuten und auch nicht wirklich zu rechtfertigen. Wenn schon dann bitte in Maßnahmen investieren wo die Kinder direkt profitieren können, damit könnten die Missbräuche auch gemindert und überforderten Eltern geholfen werden. Ich sehe nun keine Notwendigkeit den Mercedes, TV Abo usw. auch mitbezahlen zu müssen. Also bitte nur effektive Kosten wie üblich zum Abzug bringen.

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    • Juli 19, 2021

      Am liebsten hätten einige wohl noch einen Nobelpreis dafür.

      Aber Eltern zu werden, heisst ja noch lange nicht auch wirklich Eltern (Vorbildfunktion) zu sein…

      Verstehts Du langsam wieso ich das Scheidungsrecht so anprangere?
      “Subvent​ionierung für das Kinderbekommen”. Kannst Du nichts, wirst Du alleinerziehndes Mami mit Unterhalsanspruch. Da hast für mind. 16 Jahre ausgesorgt!

      Das beschert uns einen enormen, wirtschaftlichen aber auch Gesellschaftlichen Schaden.

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  • Juni 6, 2014

    Im übrigen zahlt die Hälfte der Familien keine oder fast keine Steuern. Von Steuergeschenken profitieren daher nur einkommensstarke Familien, Herr Candinas.

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    • Juli 19, 2021

      Genau, und der kümmerliche Rest darf’ das Budget dann wieder ausgleichen!
      Ich gründe jetzt dann wirklich meine eigene Randgruppe!

      EU und Sozial_Woll_Milch_Mel​k-Säue!

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  • Juni 6, 2014

    “Fa​zit: Die Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Ich möchte, dass das Fundament unserer Gesellschaft gesund bleibt oder noch gesünder wird. “

    Bitte um Definition: “Familie”

    In erster Linie Herr Candidas, müssten dad diese Familien doch er mal selbst wollen. Bei einer Scheidungsrate von 50%, können wir glaub def. längst nicht mehr vom gesunden Familien-Fundament reden! Aber die Eineltern/Karrieeelte​rn-Schlüsselkind-Fami​lienpolitik (SP), tut ja auch alles um diese “veränderten Familienstrukturen”, sprich deren Verfall, als modern, zukunftsweisend und grausam inovativ und voallem nicht umkehrbar zu verkaufen und zu fördern.

    Das aber, genaud diese veränderten Familienstrukturen, der Grund für die Armut in vielen Familien ist, mit ein Grund für Wohungsmangel, Burnout’s, Familendramen, Ritalin-Kinder etc.etc., davon will man nichts wissen, und nichts hören und es schon grad gar nicht, einfach mal zugeben!

    Wir leben in einem moderen Babel! Das kann man begrüssen oder nicht! Aber unsren Kindern, Herr Candidas, sind wir etwas anders Schuldig und wenn Eltern diese Verantwortung nicht mehr übernehmen und Kinder zum reinen Statussymbol und Mittel zur Befriedigung des eigegen Egos dienen, muss die Politik diese Verantwortung aufgreifen und gegensteur geben und nicht für ein paar Wählerstimmen, einfach mit dem Kinder- und Familenfeidlichen Strom schwimmen.

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    • Juli 19, 2021

      @ Elsi D. Stutz,

      Kompliment,​ das haben Sie sehr treffend beschrieben, wo die eingentlihen Problemen i.S. Familien liegen.

      Ich gehe 120 % einig mit Ihnen.

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  • Juni 6, 2014

    @ Martin Candinas,

    1. Der grösste Fehler dieser Inititiative ist doch, man kann junge Familien mit Kinder nicht pauschal nach dem Gieskannenprinzip so einfach über die Steuern entlasten, weil die höheren Einkommen dann sowieso mehr profitieren.

    2. Wenn aber schon Steuerabzüge für Familien, dann mit Sicherheit zuerst für die noch natur- resp. schöpfungsgemäss funktionierenden jungen Familien, wo die Mutter noch SELBER ihr eigenes BABY versorgt und ihm so auch ihre LIEBE & die erforderliche Geborgenheit schenkt, ohne für das Kleinkind noch nicht nachvollziehbaren Unterbrüche (periodische Abschiebung für eine Fremdbetreuung). Die Nähe, Liebe & Geborgenheit bei seiner Mutter ist ein unersetzlich wertvolles, immaterielles GUT, und nicht immer nur GELD, GELD, GELD. Dies sollte eigentlich gerade der CVP noch geläufiger sein, ansonsten ja das “C” reine Makulatur ist.

    3. Interessant & abstoßend finde ich, dass die CVP, die FDP, die SP & die Grünen sich gegen die jungen Familien i.d. Schweiz (Schweizer & integrierte Ausländer) mit ihrer damaligen NEIN Parole der GLEICHSTELLUNG EINER HEIM- mit der FREMDBETREUUNG stellten, weil da verbrüdern sich ja Feuer mit Wasser, das geht einfach gar nicht für Parteiunabhängige.

    4. Warum setzt sich nicht endlich mal eine Partei erfolgsversprechend für die jungen Familien mit Kindern ein, diese wirklich sinnvoll finanziell zu entlasten, indem bis zum Alter von 3-4 Jahren der Mutter ein Mutterschaftsgeld ausbezahlt wird. Damit könnte die Mutter solange beim Kind bleiben, es eine gesunde, natürliche Entwicklung durchmachen kann, lebensfähig wird ohne exklatante Störungen bereits im Kindergarten durch Fremdbetreuung in KITAS ?
    Da Ausländerinnen natürlich gleich behandelt werden müssen, wäre aber für diese eine Aufenthaltsdauer i.d. Schweiz von 5 Jahren Bedingung, um möglichem Mutterschaftsgeld-Tou​rismus aus dem Auslande voraussehend vorzubeugen.

    http:​//www.vimentis.ch/d/d​ialog/readarticle/foe​rderung-der-selbstbet​reuung-mind-die-erste​n-4-jahre/

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  • Juni 6, 2014

    @ Martin Candinas,

    1. Die kriselnde Partei CVP will damit im Vorwahlkampf ihrem Elektorat signalisieren, dass sie sich in einem Kernthema der Partei engagiert.

    2. Die Initiative kommt zwar in sympathischer Verpackung daher. Wer ist schon dagegen, Familien zu stärken? Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen würden die Familienbudgets entlasten. Es profitierten allerdings vor allem nur Familien mit höheren Einkommen stark, für die eine solche Entlastung nicht notwendig ist. Jene Hälfte der Haushalte mit Kindern, die bereits jetzt keine direkte Bundessteuer zahlt, könnte zumindest auf Stufe Bund gar nicht weiter entlastet werden. Vor der vom Parlament beschlossenen Reform lag der Anteil der steuerbefreiten Familien bei 15 Prozent.

    3. Den wichtigsten Aspekt – nämlich auch in Zukunft noch eine intakte Familie vorzufinden, habe ich ja schon beschrieben. Schon Heute werden ca. 50 % wieder geschieden, rechnet man die Paare dazu, welche zuvor ohne Eheschein ehepaarähnlich zusammen lebten, kommt man schon auf ca. 80 % gescheiterter Partnerschaften mit dem ganzen Rattenschwanz der negativen Folgeerscheinungen.

    4. Die Chinesen haben in ihrer 5000-jährigen Hochkultur immer wieder weise Männer hervorgebracht, so auch Konfuzius, der passend zum Thema Kinderbetreuung sagt;

    “Was ein Kleinkind von seit Geburt bis zum 4. Lebenjahr bei seiner Mutter alles lernt,
    kann ihm später keine Universität mehr ersetzen”

    Nämlich die Eigenliebe, eine gesundes Selbstwertgefühl & später die wahre Verwirklichung seines Wesens, ohne jede Fremdbestimmung. Das Wichtigste aber bleibt die LIEBE, die sich nur von der Mutter idealerweise auf ihr Kind überträgt. Somit hat das Kind dann die Liebe, und nur dann kann es sie später auch einem Lieberpartner schenken, denn was man nicht hat, kann man auch nicht verschenken.

    5. Parlamentarier/Innen sollten mal wieder weniger VR-Mandate annehmen, weniger Politik im Dienste dieser Mandate nur propagandieren, sich also mehr den Grundfesten unserer Gesellschaftsordnung,​ der Familie zu wenden, vor allem den Kindern widmen. Aber eben, die Kinder haben natürlich keine bezahlende Lobby in Bern. Ist nicht dies das Problem ?

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    • Juli 19, 2021

      Vollkommen richtig. Wenn es dann zum ‘Hauen und Stechen’ kommt, lässt die Frauenliga der CVP die Parteileitung im Regen stehen. Diese CVP ist ein Relikt, dass immer weniger Einfluss in der Parteienlandschaft haben wird. Die Widersprüchlichkeit ist grandios.

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Ich bin sicherlich oft nicht Ihrer Meinung Herr Hottinger, aber in Punkt 2 stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Reiche Familien entlasten (zu lasten der Allgemeinheit?) Nein Danke.

      Wenn es den Familien bei uns so schlecht geht (?), kann man ja über die Höhe der Zulage diskutieren – dann bleibt nach Steuer Netto auch mehr bei den finanziell Schwächeren hängen.

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    • Juli 19, 2021

      @ Daniel West,

      Ja genau über die Höhe der Zulagen einkommensschwacher junger Familien müsste man endlich nachdenken, dann kommt es bei den Richtigen auch an.

      Und Merci für Ihre Offenheit & Engagement.

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  • Juni 8, 2014

    Die SVP-Initiative zur steuerlichen Gleichbehandlung der auf Fremderziehung
    verzi​chtenden Familien wurde von der CVP intensiv bekämpft, vor allem mit der
    Begründung, nur die einkommensstarken Steuerzahler würden davon profitieren.
    Gilt denn dieses Ihr Argument nicht auch für das vorliegende Postulat? Nach IhrerAnsicht wohl nicht, Herr Candinas, denn es kommt ja nicht von der SVP, die ja in den Augen der CVP des Teufels ist und auf alle Fälle von ihr nicht unterstützt werden darf. Nun ist zu hoffen, dass Ihnen die Retourkutsche mit einem wuchtigen Nein widerfährt. Das Stimmvolk wird Sie lehren, was es von der
    Politik aus blossen CVP-Partikularinteres​sen hält!

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  • Juni 8, 2014

    Der Nationalrat hat diese CVP-Initiative, welche Kinder- und Ausbildungszulagen für steuerfrei erklären will, mit Recht zur Ablehnung empfohlen.

    http://www.luzern​erzeitung.ch/nachrich​ten/schweiz/schweiz-s​da/Nationalrat-lehnt-​CVP-Familieninitiativ​e-ab;art46447,381055

    Steuergeschenke sind immer das falsche Instrument.

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    • Juli 19, 2021

      Giesskannemässige Steuerabzockerei ist noch das fälschere Instrument, denn dies sind Lockrufe für noch mehr Zuwanderung und zur Kasse bittet man jene welche hierzulande immer dienten und zählten für Linke Schmarotzerimporte.

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  • Juli 7, 2014

    Ich bin der Meinung, dass für eine solche Initiative mehr Abklärungen benötigt werden. Die Frage ist, wie würde sich diese Initiative denn auf die Kinder in der Schweiz auswirken? Und falls anders, wo? Ein Kind in der Stadt Zürich , Weinfelden oder Genf hat vielleicht nicht gleiche Voraussetzungen , wie ein Kind im Wallis, Puschlav oder Jura. Es scheint mir deshalb vernünftiger, wenn die Kantone selber überlegen, wie sie den Familien mit niederem Einkommen massgeschneidert, entgegenkommen können.(Solothurn hat es vorgemacht).
    Denn, gerade weil wir sehr unterschiedliche Kantonale Steuersysteme haben, ist ja nicht sicher, ob die die Idee der Initiative überall gleich wirken würde. Wir sollten daher für solch komplexe Initiativen eine Art Wirkungsanalyse bereithalten. Z.B. in Form eines Planspieles auf auf hohem wissenschaftlichen Niveau. Wo alle Möglichen Fälle, die eintreten könnten wenigsten aufgelisten und sichtbar werden.
    Dann wüsste ich eher, ob ich einer Vorlage ein ja oder nein geben kann.

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    • Juli 19, 2021

      Liebe Frau habegger,
      Ihre fantasievollen Wortschöpfungen in ehren. Aber sie haben eine Antwort geschreiben, der zu einem andern Blog gehört. Ich habe hier zur Familieninitiative der CVP geschrieben und nicht zum Kindergarten.
      Gruss AM

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  • September 15, 2014

    Riesige Steuerausfälle und mehr Nutzen für Reiche: Beide Räte empfehlen die CVP-Initiative zur Ablehnung – ohne Gegenvorschlag.

    Hi​er mehr:
    http://www.der​bund.ch/schweiz/stand​ard/Keine-Steuerfreih​eit-fuer-Kinderzulage​n/story/16838116

    H​ier nun die Bestätigung.

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Gratis-OeV für Kinder und Jugendliche? GLP-Grossrat H.P. Budmiger schlägt Gratis-OeV für Kinder und Jugendliche im Kanton Aargau vor. Der Kanton Genf hat dies bereits umgesetzt. Was ist davon zu halten? Wenn man die immer lascher werdenden Billettkontrollen im OeV in Betracht zieht, kann es nicht verwundern, dass Politiker:innen auf solche Ideen kommen. Insbesondere die agilen Jugendlichen sind heute schon in grosser Versuchung, für ihre meist kurzen OV-Strecken schwarz zu fahren. Offenbar sind die Kontrollkosten höher als die Einnahmenausfälle wegen Schwarzfahrens. Auch wenn man an die vielen abenteuerlich velofahrenden Jugendlichen denkt, wäre man froh, sie im sicheren OeV unterwegs zu sehen. Allerdings wäre der Verzicht aufs Gehen oder Velofahren ein gesundheitlicher Nachteil.

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