Schweizer Hilfswerke streiten um alte Kleider
Berner Zeitung 07.10.2013
Spenden gehörte lange zur humanitären Tradition der Schweiz, wird dies nun durch Hilfswerke selber zusehends auch noch aus Macht- und Geldgier vernichtet?
Schweizer Hilfswerke streiten um alte Kleider
Berner Zeitung 07.10.2013
Spenden gehörte lange zur humanitären Tradition der Schweiz, wird dies nun durch Hilfswerke selber zusehends auch noch aus Macht- und Geldgier vernichtet?
Was? Wie bitte?! «Es gibt keinen Klima-Notstand»? Das sagen zumindest 1100 Wissenschaftler. Sie stellen sich gegen die «schädliche und unrealistische…
Wenn es um viel im eigenen Interesse verschwendetes Geld ging (Swissair, UBS, Spesen, Boni), waren immer FDP-Politiker:innen involviert. Ist irgendwie…
Nachtrag: S’OSCHTERHÄSLI GUMPT ??? In den Kindergärten von Erlenbach (ZH) müsste das mundartlich aber so tönen: S Òòschdèrhäsly ggùmbbèt.
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Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDer Artikel der Berner Zeitung überrascht mich nicht. Die Hilfswerke
stellen für deren kaum mehr selbstlosen, karitativ veranlagten
Angehörigen eine Einkommensquelle für sie selbst dar, die es mit
allen Mitteln zu erhalten gilt. Nicht ohne Grund arbeiten auch etliche
Honoratioren bei solchen. Ich glaube nicht, dass sich z.B. das Ehepaar
H.W. & E. Kopp auch schon bei einem Hilfswerk einsetzen liess, ohne
dafür alles andere als knapp bemessene Direktorengehälter bezogen zu
haben. Nebenbei ist mir der Fall bekannt, als vor etwa 50 Jahren die
damals grösste europäische Damenmäntel-Fabrik eine Bahnladung
neuer Kleider ans Rote Kreuz spendete; es ist dann ausgekommen,
dass sich die Genfer Rot-Kreuz-Mitarbeiter ausgiebig daraus für den
Eigengebrauch bediente. Spenden an die Bedürftigen als Endempfänger
gehen erst zuallerletzt und natürlich nur zu einem kleinen Bruchteil an
diese. Die Berner Zeitung zeigt auch auf, dass die Hilfswerke den
betreffenden Ländern einen Bärendienst leisten, indem dort die eigene
Textilindustrie notleidend wird. Es sollte der Spenderschaft endlich
einmal klar werden, dass Entwicklungshilfe überhaupt allgemein
kontraproduktiv wirkt. Zum Teil werden dort dadurch sogar Mittel frei,
die dann für den Bau von Atomwaffen (Indien) verwenden werden.
Einfach irgendwelche Missbräuche vom Hörensagen nachplappern und dann zu einem Rundumschlag gegen Hilfswerke generell ausholen. Das ist primitiv und üble Nachrede.
Herr Selk, ich habe in Hilfswerken gearbeitet und war auch Mitglied des ZEWO-Vorstandes.
Über die begrenzten Möglichkeiten Verwertung von Altkleidern habe ich in diesem Forum bereits mehrmals informiert.
@ Bea Habegger
Alle Hilfswerke müssen um die notwendigen Mittel kämpfen. Das gilt auch für die im Verhältnis unbedeutenden Erträge aus Altkleidersammlungen. Es ist schon an sich ein Kunststück aus Altkleidern, die wir ganz gebührenfrei entsorgen können, überhaupt einen Ertrag zu erwirtschaften.
Zitat: “Alle Hilfswerke müssen um die notwendigen Mittel kämpfen”
Um zuweilen überdimensionierte Bürokratien, Prunkbauten, teure Werbung und VR und Co. zu finanzieren? Unter Hilfswerken verstehen viele Bürger/Innen etwas anderes. Deshalb müssen diese Organisationen vermutlich auch immer mehr kämpfen, wie sie korrekterweise schreiben. Glaubwürdigkeit sinkend, aber hausgemacht.