Hoher Leerwohnungsbestand? Mietwohnungsbau ist doch ein risikoloses Geschäft!
Mit der Personenfreizügigkeit und der offenen Migrationspolitik der Schweiz ist der Nachschub von WohnbevölkerungUnter der Wohnbevölkerung versteht man alle Personen, die i... praktisch gesichert. Wer den Mietzins nicht zahlen kann, dem hilft der Staat. Auch wenn zeitweise viele Leerwohnungen auf dem Markt sind, ist es nur eine Frage der Zeit bis diese belegt werden. Die NachfrageAls Nachfrage im (mikro)ökonomischen Sinn wird allgemein di... nach Wohnungen wird auch in Zukunft das AngebotAls Angebot im ökonomischen Sinn wird allgemein die angebot... übersteigen und die Mietzinsen in den Agglomerationen in die Höhe treiben! Die Verbetonierung der Schweiz geht ungebrochen weiter.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDer Wohnungsbau sichert der Wirtschaft und der Bevölkerung die Arbeitsplätze (Kaufkraft), Gewinne und Ersparnisse!
Die Resultate aus dem Einmaleins der Geldschöpfung wird in der betreuten Bildung nicht gelehrt (Ökonomie) darum existiert der Zahler-Mythos als Phantom in die Köpfe eingeimpft.
Die Diskussionen werden auf falschem Grundlage Wissen diskutiert und kann daher nicht stimmen!
Die Geldherkunft (Geldausgeber) interessiert leider kein Mensch! Wie schreibt doch Wirtschafsprofessor W. Mitchell im Buch die “7 unschuldigen aber tödlichen Betrügereien der Wirtschaftspolitik” von Warren Mosler: “Zu den Tölpeln, die unschuldig (werden nicht Strafverfolgt) die billigen Unwahrheiten verbreiten, gehören Ökonomen, die Medien und vor allem die Politiker. Die Verbreiter der Mythen sind nicht nur im Unrecht, sondern auch nicht schlau genug, um zu verstehen, was sie eigentlich anrichten. Jede Behauptung, es doch vorher schon verstanden zu haben, wird zu einem Schuldgeständnis – eine undenkbare Selbstbeschuldigung!”
Wenn nicht völlig am Markt vorbei gebaut wird mit zu teuren Luxuswohnungen welche sich der Normalbürger nicht leisten kann wird es so stimmen.
Das Problem ist, dass Städte wie Basel, Bern, Zürich, Genf einen grossen Bedarf haben und das Land deutlich weniger Nachfrage nach Wohnraum hat.
Viele zieht es in die Städte. Es braucht Wohnungen in den obengenannten Städten.
DIe Grossstädte sind das erste Ziel der Zuwanderer. Wenn wir endlich die Zahl der Zuwanderer in den Griff bekommen, wird sich auch die Lage auf dem Wohnungsmarkt entspannen.
Falsch. Landbewohner zieht es auch in die Städte.
Dort sind Arbeitsplätze, Kultur, Infrakstruktrur, Bildung und vielfache Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Netto-Zuwanderung in die Stadt Zürich betrug 2016 3’280 Personen, davon 2’598 aus dem Ausland und 682 aus der Schweiz. Die Netto-Abwanderung von Familien aus der Stadt Zürich betrug 2016 -2’401 Familien, davon -1408 Schweizer Familien und -933 Ausländische Familien (Statistisches Jahrbuch der Stadt Zürich, 2017)
Das Risiko des Mietwohnungsbau sind steigende Zinsen.
Viele dürften nicht steigende Zinsen einkalkulieren.
Eine wachsende Bevölkerung heisst nicht, dass automatisch mehr Wohnfläche gebraucht werden.
Sinken die Reallöhne, kann dies auch zur Verkleinerung der Wohnflächen führen, da mehr Leute in einer kleineren Wohnung leben.
Verkleinerung der Wohnfläche/Person? War das jemals in der Schweiz der Fall? Da haben Sie wohl Illusionen!
Ja, das war in der Schweiz der Fall. Augusta Raurica; Im Jahre 200 nach Christus einer der grössten Städte in der Schweiz, hatte im Jahre 500 nach Christus keine Wohnfläche mehr.
Augusta Raurica wurde nach Erdbeben/kriegerischen Ereignissen verlassen und man zog sich ins Kastell zurück. Das schon ab 260 n. Chr.
Später wurde Basel wichtig wg. den Verbindungen zum fränkischen Reiche und Augusta Raurica wurde zu einem einfachen Dorf.
Etwas lange her und irrelevant meine Herren!
Na ja, gemäss Statistik war dies im letzten Jahrhundert der Fall (Kriegsbedingt?). Jedenfalls stieg der Wohnflächenbedarf allerdings erst wieder um 1970 https://www.bfs.admin​.ch/bfs/de/home/statistiken/bau-wohnungswesen/wohnungen/wohnverhaeltnisse/flaechenverbrauch.html.
Weiteres wie z.B. da https://www.bfs.admin​.ch/bfs/de/home/statistiken/bau-wohnungswesen/wohnungen/wohnverhaeltnisse.html, kann man finden. Entsprechend kann ich das Zusammenrücken bei weniger vorhandenem Geld durchaus nachvollziehen.