Ich bin stolz ein «weisser alter Mann» zu sein und ich bin genug selbstbewusst mich nicht von linken Keulen mundtot machen zu lassen und solche Keulen gibt es immer mehr. So wurde im Zusammenhang mit dem Frauenstreiktag der weisse alte Mann zum Schimpfwort. Liebe Frauen, ich werde mich deswegen nicht ändern, denn Keulen sind keine Diskussionsgrundlage. Wenn mir jemand jedoch mit Argumenten nachweist, dass ich rassistisch, sexistisch antisemitisch oder antijudaistisch bin, dann höre ich zu und ändere mich gegebenenfalls. Wenn ich jedoch merke, dass meinem Gegenüber nicht passt, dass ich anderer Meinung bin, dann überlasse ich ihm in seinem Problem. Denn sein Problem ist viel grösser als meines. In einer freien Welt ist er ein Misfits (also nicht gesellschaftsfähig), denn zum Leben gehört es andere Meinungen zu ertragen, selbst provokative Meinungen zu tolerieren. Und die Zeit wird kommen in der man wieder seine Meinung sagen darf, da bin ich überzeugt. Der momentane Fanatismus kann nicht von Dauer sein und wir werden wieder lernen müssen offen zu diskutieren.
Was mich massiv stört ist, dass auch Bürgerliche immer wieder von der Verseuchung des Internets sprechen. Merken sie nicht, dass sie dem Sauberkeitsfimmel linker Sprachpolizisten aufsitzen, die nur da akzeptieren, was ihrer Meinung entspricht? Wenn wie kürzlich in Zürich ein Vorstoss zurückgewiesen wird, weil er sich nicht dem Gesinnungsterror der gendergerechten Sprache unterwirft, merkt man schnell, dass wir die Demokratie vergessen können wir nicht subito aufhöre Keulen zu schwingen. Wir sind ja keine Neandertaler. Wer anderer Meinung ist, hält kein Hass rede, sondern diskutiert! Dass Algorithmen zu dumm sind eine solche Unterscheidung zu treffen weiss ausser der Politik jeder denkende Mensch. Habe im Facebook schnell gelernt. Dass die Computer so dumm sind, dass man sie überlisten muss.
Ich schäme mich übrigens auch nicht, heterosexuell zu sein, obwohl man manchmal, wenn man die Medien betrachtet sich als Exot vorkommt, wenn man «Normal» ist!
Ich habe übrigens auch keine Mühe weiss, heterosexuell und «Mann» als normal zu betrachten. Das bedeutet aber nicht, dass ich Minderheiten anders behandle. Für mich sind alle Menschen gleich und ich behandle sie gleich. Ob ich sie mag oder nicht ist ein anderes Thema. Nur weil ich eine Rigi ohne Asiaten wünsche, bin ich noch kein Rassist, aber vielleicht ein Ewiggestriger. Frauen bilden die Mehrheit sind jedoch trotzdem eine Minderheit. Das ändert man nicht mit Fanatismus, sondern mit Diskussion und Handlung und sicher nicht mit gendergerechter Sprachverhunzung
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