1. Ausländer- & Migrationspolitik

Islam: Frauen brauchen Menschenrechte

Der Is­lam:

Braucht es bald neue Frauenrechte?

Der Mul­ti­kul­tu­ra­lis­​​​mus sei der Hel­fers­hel­fer des Dschi­had: Scho­nungs­los geis­selt die so­ma­li­sche Fe­mi­nis­tin Ayaan Hirsi Ali die «Im­po­tenz des Wes­tens» im An­ge­sicht sei­ner gröss­ten Bedrohung.


Ay​​aan Hirsi Ali 2016 Ayaan Hirsi Magan Isse Guleid Ali Wai’ays Muhammad Ali Umar Osman Mahamud;

Ayaan Hirsi Ali ist eine von mehreren klugen Muslimen und Musliminnen, die uns aufklären in Europa und uns vorangehen im Kampf, unsere Freiheit zu erhalten. Dafür werden sie nicht nur von Islamisten geschmäht, sondern auch von unzähligen westlichen Besserwissern und Kulturrelativisten sowie vermeintlichen Feministinnen. Und die Politiker/Innen bewegen sich keinen Millimeter. Ist dies nicht eine Schande. Sehr viele Asylanten und Migranten stammen aus Stammesgesellschaften​​​, in denen Frauen wie Vieh behandelt werden. Wenn eine Frau nicht zu Hause ist und sich nicht von Kopf bis Fuss bedeckt, dann ist es okay, sie zu vergewaltigen. Imam in der örtlichen Moschee das Verhalten dieser Männer noch verteidigen. Und wir sind so blöd und verleugnen unsere eigenen Werte, wenn wir nicht offen darüber reden.

Es gibt Frauen, die stülpen sich ein rosa­farbenes Wollmützchen mit Katzenohren auf die Locken und nennen sich Feministinnen. Und es gibt Frauen wie Ayaan Hirsi Ali. Frauen, die im Kampf gegen die Unterdrückung der Frau ihr eigenes Leben riskieren – und in diesem Kampf von ihren Geschlechtsgenossinne​​​n im Stich gelassen werden. Denn die 47-jährige Somalierin hat den Islam als die frauenfeindlichste Ideologie überhaupt identifiziert. Doch der geniesst bei vielen linken Frauenrechtlerinnen eine “multikulturelle” Nachsicht. Ali, die wegen Morddrohungen die Niederlande verlassen musste, lebt heute in den USA. Ihr jüngstes Buch, «The Challenge of Dawa: ­Political Islam as Ideology and Movement and How to Counter It», ist soeben erschienen. Sie warnt davor, dass der radikale Islam alle Freiheiten und Rechte der Frauen im Westen zunichte machen wird. Und sie sagt:

Der Multikulturalismus macht sich zum Helfershelfer des islamischen Radikalismus.

Von​​​ Katerina Janouch, Auszug aus einem WW-Interview

Frau​ Ali, angesichts des weltweiten ­Erstarkens eines radikalen Islam, wo steht der Feminismus heute?

Ich glaube, dass wir eine neue feministische Bewegung starten müssen, denn die alte ist tot. Die neue feministische Bewegung muss sich der neuen, der wirklichen Herausforderungen annehmen, denen sich die Frauen ausgesetzt sehen. In Europa und in der westlichen Welt arbeiten der radikale Islam und die politische Linke Hand in Hand. Denn nach linker Lesart ist alles, was nicht in die Welt des Multikulturalismus passt, schlecht. Der Punkt ist nur, dass Multikulturalismus schlecht für Frauen ist. Wie meinen Sie das?

Die Rechte von Frauen werden meist in der Familie kompromittiert: vom Ehemann, vom Vater, vom Bruder, von den Verwandten. Je stärker deren Einfluss, desto schwieriger ist es für Frauen, sich zu emanzipieren. Die Prinzipien des Multikulturalismus hingegen zielen auf die Gruppe ab. Kombiniert man das mit dem Scharia-Recht, entsteht eine Realität, die Frauen ihrer Würde und ihrer Rechte beraubt. Sie werden enthumanisiert. Wir sind heute nicht mehr bereit, über Gruppen junger Männer aus islamischen Ländern zu reden, die Frauen im Westen sexuell belästigen, weil wir diese Gruppe von Männern irgendwie als geschützt betrachten.

Warum ist das so?

Weil der Multikulturalismus die Menschen in zwei Gruppen einteilt: Opfer und Unterdrücker. Im westlichen Kontext ist der ­weisse Mann der Unterdrücker und all diese Migranten sind die Opfer. Deshalb erlaubt es der Multikulturalismus nicht, sich diese jungen Männer und was sie Frauen antun, genau ­anzusehen. Sie stammen aus Familien und aus Stammesgesellschaften​​​, in denen Frauen wie Vieh betrachtet werden. Wenn eine Frau nicht zu Hause ist und sich nicht von Kopf bis Fuss bedeckt, dann ist es okay, sie sexuell zu belästigen, sie zu vergewaltigen. Fragt man den Imam in der örtlichen Moschee nach dem Verhalten dieser Männer, dann wird er sie verteidigen. Hier sieht man das gesamte Prinzip des Multikulturalismus in Kombination mit der Scharia und der Stammeskultur. Es beraubt die Frauen all ihrer Rechte.

Aber das ist doch nur ein Problem von Muslimen?

O nein. Deshalb wird es doch so klar, ­weshalb wir eine neue feministische Be­wegung brauchen. Denn was früher nur muslimische Frauen betraf – Zwangsheiraten, genitale Verstümmelung, Kinderbräute, Ehrenmorde und so weiter –, droht nun auch die Frauen im Westen zu erfassen. Wir reden darüber, dass Frauen in Westeuropa sexuell belästigt werden, nur weil sie sich in der Öffentlichkeit bewegen. Unsere Freiheiten werden attackiert.

Ist der Islam überhaupt reformierbar?

Ich habe vor kurzem ein kleines Buch veröffentlicht, das sich mit den Methoden auseinandersetzt, wie die Radikalisierung verbreitet wird. Der arabische Begriff dafür lautet «Dawa». Das bezeichnet eine weltweite Kampagne, die den Dschihad, den heiligen Krieg ergänzt. Sie ist die grösste Bedrohung, der sich der Westen derzeit ausgesetzt sieht, und könnte zum Ende der Europäischen Union, wie wir sie heute kennen, führen. Aber auch Amerika ist alles andere als immun. In meinem Buch versuche ich die Regierung von ­Donald Trump zu überzeugen, eine umfassende Anti-Dawa-Strategie zu ent­wickeln, bevor es zu spät ist.

Gibt es verschiedene Arten des Islam?

Nein, es gibt nur einen einzigen Islam, die unreformierte Art. Aber es gibt drei verschiedene Arten von Muslimen. Ich nenne sie die Medina-Muslime, die Mekka-Muslime und die Reformer. Die Medina-Muslime folgen dem islamischen Erbe: Mohammed, der Koran, den Traditionen. Sie wenden die Logik der heiligen Stadt von Medina an, von wo aus Mohammed seinen Heiligen Krieg begann, die in der Folge die Scharia und alles andere zeugten. Die Mekka-Muslime sind sehr zahlreich. Sie sind nicht politisch, die Religion an sich ist ihnen nicht so wichtig, und sie sind im Grossen und Ganzen tolerant. Die dritte Gruppe sind jene Muslime, die nun allmählich ihre Stimme erheben. Sie wollen keine Scharia, sie wollen Toleranz, Freiheit, Gleichheit von Mann und Frau. Aber für diese Forderungen fehlt ihnen eine Doktrin. Einige schwören dem Islam ab, andere halten Vorlesungen. Aber insgesamt ist der Islam nicht gespalten. Es gibt nur eine Form.

In Europa gibt es das Problem der aus dem syrischen Bürgerkrieg zurückkehrenden Terroristen. Ist es möglich, solche Dschihad-­Kämpfer zu entprogrammieren?

Sch​​​auen Sie, die Europäer haben Nationalsozialismus und Kommunismus überlebt. Dann stellte sich ihnen die Frage, wie man mit dieser Vergangenheit umgehen sollte. Man musste die Leute aufklären, damit sie die Schlechtigkeit dieser Ideologien verstanden. Dasselbe gilt für den radikalen Islam: Will man ihn ausmerzen, muss man die ­jungen Leute aufklären, die das Ziel der ­Dawa sind. Sie müssen verstehen, warum der radikale Islam, warum die Scharia schlecht sind. Weshalb sie Ungleichheit, ­Unterdrückung, Gewalt und Tod in ihrem Gefolge bringen. Das muss man tun, da gibt es keine andere Möglichkeit.

Kann die westliche Zivilisation etwas vom Islam lernen?

Vom Islam?

Ja.

Die dringendste Lektion, die der Westen lernen muss ist die, dass der Islam eine Doktrin der Eroberung ist. Er ist eine Doktrin der Beherrschung, und er gewinnt an Boden dank seiner radikalen Agenten, dank Bewegungen wie der Muslimbruderschaft und dank Ländern wie Saudi-Arabien und Katar. Sie alle verfolgen eine Agenda der Dominanz. Das muss der Westen wissen.

Wie sollten wir damit umgehen?

Wissen Sie, wie es ist, wenn man sich in ­einem Notstand befindet? Wenn man es ­beispielsweise mit dem Ausbruch einer tödlichen Seuche wie Ebola zu tun hat? Wir brauchen dasselbe Gefühl der Dringlichkeit, wenn wir die Dawa bekämpfen wollen. Sie ist die grösste Bedrohung, denn sie nimmt sich das menschliche Gehirn zum Ziel. Sie will die Jungen bekehren, die Verletzlichen. Die Dawa ist ein Virus des Verstandes. Wenn man nur den Dschihad bekämpft, also den Terror, und nicht die Dawa, dann bekämpft man nur die Symptome und nicht die ­Ursache.

Nun ist der Terror aber ziemlich real?

Schon, aber die Besessenheit des Westens mit dem Dschihad ist falsch. Man kann nicht siegen, wenn man nicht an die Wurzeln der Ideologie geht. Denn dann entstehen immer nur wieder neue Gruppen und Kämpfer. ­Darum möchte ich auf meinen Vergleich mit Seuchen wie Ebola zurückkommen. Was ­geschieht, wenn in Ihrem Land eine Tuber­kulose-Epidemie​​​ ausbricht? Das ist ein Notstand, und alle stehen zusammen, man vergisst alle politischen Differenzen. Man sagt: «Wie bekämpfen wir diese Epidemie?» Genau das muss man auch mit der Dawa ­machen.

Gibt es eine Chance, dass sich im Westen ­lebende Muslime irgendwann assimilieren? Oder steuern wir geradewegs in einen Konflikt zwischen Scharia und Verfassungsrechten?

D​​​ieser Konflikt hat doch schon längst ­begonnen. Natürlich ist eine Übernahme Europas durch den Islam nicht unvermeidbar, genauso wenig wie eine Destabilisierung des Kontinents bis hin zum Ausbruch von Bürgerkriegen, wie wir sie heute im ­Nahen Osten und in Afrika sehen. Aber der Konflikt läuft bereits.

Was ist Ihr Rat?

Es müssen so schnell wie möglich Assimilierungsprogram​​​me eingeführt werden, wenn man ernste Probleme vermeiden will. Denken Sie doch: Europa hatte so viele Probleme in der Vergangenheit: eine industrielle Revolution, zwei Weltkriege und ihre Folgen. Oder auch nur eine grosse Operation wie die Einführung des Euro. Europa kann grosse Projekte anpacken, und das gilt selbstverständlich auch für ein umfassendes Assimilationsprojekt für Muslime. Es ist nicht die Frage, ob es möglich ist, es ist eine Frage des politischen Willens. Aber ich bezweifle, dass es diesen politischen Willen gibt.

So ein Assimilationsprogramm​​​ kann nur langfristig etwas bringen. Was sollte man kurzfristig tun?

Ganz wichtig ist es, die Zuwanderung nach Europa zu kontrollieren. Europa hat keine kontrollierte Zuwanderung. Für Europa ist es noch nicht einmal eine politische Priorität, den gewaltigen Zustrom von Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten aufzu­halten.

Sind diese Migranten eine Art von Geheim­armee, die die westlichen Gesellschaften unterwandern soll?

Ich glaube nicht, dass Migranten mit dem Ziel der Machtübernahme nach Europa kommen. Aber muslimische Führer sagen ihnen, dass sie das tun sollen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Türken verlassen auf der Suche nach einem besseren Leben das Land und ­gehen nach Deutschland. Eine Islami­sierung Deutschlands ist nicht ihr Plan. Aber der türkische Staatspräsident rät Muslimen in Deutschland, so viele Kinder wie möglich zu zeugen, denn dies sei der Weg, um Europa zu erobern. Muslimische Führer geben sehr viel Geld aus, um in Deutschland ­Moscheen zu bauen. Deutschland bietet dem nicht Einhalt, genauso wenig wie Frankreich oder Schweden. In gewisser ­Weise stimmt es schon, dass radikale Islamisten erobern und beherrschen wollen. Das Establishment in Europa macht es ­ihnen viel zu leicht. Aber es ist eine Notstandssituation. Wie ein Ausbruch von ­Ebola.

Ayaan Hirsi Ali: The Challenge of Dawa. 
Hoover Institution. 83 S., www.hoover.org

A True Heroine: Ayaan Hirsi Ali Dismantles Islam

https://www.you​​​tube.com/watch?v=Go​L​2​H76Hy9U

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Comments to: Islam: Frauen brauchen Menschenrechte
  • August 23, 2017

    Schreibt den da jemand etwas Neues…Unbekanntes..​..???Alle wissen es..!..Politiker wissen es auch.!!!
    Wenn sich jedoch gewisse Politiker auf die Fahne geschrieben haben,dass wir Europa in eine multikulturelle Gesellschaft umwandeln wollen,alle Grenzen der Nationalstaaten auflösen und damit das Vereinigte Staaten von Europa unter sozialistischer Herrschaft errichten wollen,dann sind solche Gedankenspiele über etwas mehr oder weniger Rechte für Frauen, Peanuts..!Man nimmt Unruhen und Zerstörungen wie z.B.in Hamburg bewusst in Kauf und auch sonst kümmert das die politische Klasse offenbar nur am Rande.Es ist kein Zufall,dass die Flüchtlingsströme aus Italien im Moment auf Siszilien zurück gehalten werden um die Wahl von Frau Merkel nicht zu gefährden.Scheinbar ist diese Frau die treibende Kraft hinter dem ganzen Migrations-Programm.F​rauen helfen also,Frauen ihrer Rechte zu beschneiden.Je mehr Muselmane hier angesiedelt werden,desto mehr kommt selbstverständlich unser freiheitliches Frauenbildl unter Druck,und wird sich mehr und mehr deren Muster anpassen und sich somit von den westlichen Selbstverständlichkei​ten verabschieden müssen.Eigentlich nur logisch,dass ein gewisser Herr Erdogan sich nun als Konkurrent von Frau Merkel über die zukünftige Rollle und Herrschaft Europas aufspielt.
    Wann endlich erwachen die Völker Europas aus ihrem Tiefschlaf???
    ..es steht nicht gut mit dem alten Kontinent…..!!!…u​nd Wiege der modernen Zivilisation…!

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    • Juli 19, 2021

      Nun, Herr Soros hat da auch noch seine Hände im Spiel und geht in der EU ein und aus. Und nein, er ist bestimmt kein Philantrop wie es auf Wikipedia geschrieben steht. Er finanziert gewisse Gruppen wie Black Lives Matter und Antifa und auch einen Teil der Migrantenhelfer. Er ist der wirkliche Spaltpilz der Gesellschaft. Unter Obama hat das ganze Gezänke um Rassismus erst angefangen, von Obama selbst geschürt.

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  • August 24, 2017

    Es wäre schon gut, wenn viele Menschen lesen oder hören würden, was Frau Hirsi Ali aus Somalia uns zu berichten weiss. Aber hier begnet der Aufklärung über den Umgang mit dem fast nicht reformierbaren Islam ein Hindernis. Weisse Menschen hören nicht so gerne schwarzen Frauen zu. Das ist ein unschöner Teil unserer weissen ” Kolonialkultur”. Wir sind aber gespalten: Farbige Musiker und Sportler sind gern gesehen. Während schwarze Gebildete und schwarze Politiker es schwerer haben gehört oder gelesen zu werden.
    Was “multikulturell” aber wirklich bedeutet, müsste zuerst geklärt werden. Ist das Bündnerland kulturell gefährdet, wenn zu viele “Unterländer” dorthin ziehen? Ist multikulturelle Durchmischung schlecht, wenn in Frankreich sich auch Italiener, Deutsche, Schweizer und Türken niedergelassen haben. Wenn wir in Zürich alle Nicht-Zürcher aussiedeln würden, würde dann auch die griechischen, Italienischen, spanischen und indischen Restaurants geschlossen und die Musik dieser Länder am Radio nicht mehr gespielt. Also auch Beethoven, Beatles, Abba? Sollten wir dann auch die Kulturgeschichte von China , Griechenland und dem alten Persien und von Peru nicht mehr lesen oder auflegen? Was hätten wir selbst für eine Kultur?

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    • Juli 19, 2021

      Alex Müller

      Sorry entweder haben Sie rein gar nichts verstanden, oder Sie lieben es zu provozieren.

      1. Wir in der Schweizer haben sicher keinerlei “Kolonialkultur”. Oder woher haben Sie diese Behauptung, wie können Sie dies belegen, vielleicht kann man von Ihnen diesbezüglich ja noch was neues lernen?. Oder aber Sie sind Ausländer (Deutscher, Spanier, Franzose, Engländer, Holländer, aber nicht Eidgenosse, was natürlich eine ganz andere Perspektive ergibt.

      2. Sie monieren dass weisse Menschen schwarzen gebildeten Menschen nicht zuhören können, verfallen aber gleichzeitig in dieses Malaise. Von Frau Ay​​aan Hirsi Ali haben Sie jedenfalls nicht viel begriffen und verinnerlicht, denn nur so ist Ihre Reaktion überhaupt vielleicht noch entschuldbar.

      3. Und was Sie unter “multikulturell” so für einen Mist von sich geben, geht wirklich auf keine bündner Kuhhaut mehr.

      4. Die Schweiz ist reich an vier Sprach- & Kultur-Regionen, die gilt es zu pflegen und so zu bewahren, nicht mehr und nicht weniger.

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    • Juli 19, 2021

      Da kommt wieder so ein rassistischer Beitrag von Ihnen, Herr Müller. Krankhafterweise einfach gegen Weisse und die eigene Kultur gerichtet. Wohl dem angestrebten Gutmenschentum geschuldet, verzapfen Sie Dinge wie: „Weisse Menschen hören nicht so gerne schwarzen Frauen zu. Das ist ein unschöner Teil unserer weissen “Kolonialkultur”.

      ​Was glauben Sie, wäre los, wenn hier jemand posten würde: „Schwarze Menschen (oder Mohammedaner) hören nicht so gerne Frauen zu. Das ist ein unschöner Teil von deren „Mohrenkultur“?

      Im​ Übrigen entspricht Ihr Anti-Weiss-Pamphlet nicht einmal der Wahrheit. So ist die brav eingebaute Stereotype, dernach es schwarze Gebildete oder Politiker schwerer haben, gehört und gelesen zu werden, ebenfalls nichts anderes als ein repetitives Weiss-Schuld-Schlagwo​rt.
      Spontan fallen mir da ein: Desmond Tutu, Barak Obama, Guion Bluford, Matin Luther King, Kofi Annan, Nelson Mandela, Toni Morrison, Colin Powell, Oprah Winfrey usw, die ganz besonders gehört und gelesen werden und wurden.

      Viele von Ihnen werden gerade deshalb hervorgehoben, weil ihr Thema die „Unterdrückung der Schwarzen“ ist, oder sie werden schon fast messianisch verehrt, weil sie genügend entsprechend gutmenschliche Plattitüden von sich gegeben haben, von denen die (weissen) Selbsthasser noch Jahrzehnte zehren können…

      Was sind das für Leute, die Ihnen, respektive solchen rassistischen Kommentaren (natürlich ohne eigenen begründenden Kommentar) einfach so zustimmen? Das gibt mir zu denken…

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    • Juli 19, 2021

      @Alex Müller

      Männer hören nicht gerne Frauen zu, hätte auch gereicht! Oder unsere Gutmenschen, hören halt nicht gerne, was nicht in ihr verzerrtes Weltbild passt. Nur ist es natürlich etwas ganz Anderes, all das von einer (mutigen, emanzipierten, starken) schwarzen Muslima zu hören, der man weder Intoleranz noch Rassismus unterstellen kann, anstatt von uns weissen, intoleranten Eidgenossen. Die Fakten sind zwar die Selben, aber vermutlich müssten wir erst alle zum Islam konvertieren und schwarz werden, damit ihr keine Ausreden für’s Leugnen der Fakten mehr habt!

      Aber es gibt Hoffnung! Man überlegt sich nun ja doch, langsam mal Massnahmen gegen diesen Wahnsinn zu ergreifen! nachdem ihr uns, die es euch schon immer gesagt haben, jahrelang diffarmiert haben. Und die Missstände geleugnet oder einfach als Einzefälle abgetan haben. So langsam aber sicher, würde ich mich an eurer Stelle mit so primitiven Frassen echt zurück nehmen!

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  • August 25, 2017

    Exemplarisch für Da’wa stehen die Anschläge in Katalonien, die ja eigentlich auf noch grössere Ziele (Christliche Kathedrale) hätten verübt werden sollen.

    Im beschaulichen Land-Städtchen Alcanar hat sich, genau wie in Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ ein Unterstützernährboden​ aufgetan.
    Viele Fabrikarbeiter, die über die Jahre als ganze Familienverbände und halbe Dorfgemeinschaften aus dem Nordafrikanischen Ausland eingewandert sind, inzwischen hohe Arbeitslosenquoten unter deren Nachkommen, Moscheen, islamische Kulturvereine, Koranschulung der zweiten Generation durch radikale Imame, indoktrinierte und islamentsprechende Märtyrerverehrung von Dshihadisten in den islamischen Gemeinschaften, Geldquellen zur Finanzierung von Sprengstoff, Gasflaschen, Lieferwagen, Wohnungen, Reisespesen, usw.

    Und Da’wa führt auch zu den sich mehrenden Fällen wie jenem in Biel, wo es über Jahre hinweg möglich war, dass ein sozialhilfebeziehende​r Imam unter dem Titel „Religionsfreiheit“ Hasspredigten halten, Mordaufrufe absetzen und Parallelgesellschafts​-Parolen ausrufen kann, die sich explizit gegen die Sozialhilfe-Bezahlend​en und seine „Religion“ Tolerierenden, sowie alle Nicht-Islamgläubigen richten.
    Wie viele junge „Gläubige“ durch seine Da’wa-Tätigkeit zu ähnlich hassenden Terrorsklaven wurden, wie die „unauffälligen“ und „angepassten“ Terroristen von Barcelona, wird die Zukunft zeigen. Eine fanatisierende Wirkung hat er mit Sicherheit bereits erwirkt.

    Besondere Pointe: Als Asylgrund hat der Imam von Biel bei seiner Einreise in die Schweiz angegeben, er werde in Libyen verfolgt, weil er zu den Muslimbrüdern gehöre und weil er radikale islamistische „Meinungen“ vertreten hätte.
    Die Schweiz hat ihm daraufhin Asyl gewährt.

    Wohl damit er seine „Meinungen“ und seine Zugehörigkeit zu „islamischen Interessengruppen“ nicht nur ohne Angst vor Überwachung oder Strafverfolgung sondern auch ohne sonstigen Mangel weiter ausleben könne, haben die Schweizer ihm inzwischen über 600‘000 Fränkli rübergeschoben…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hans Knall

      Genau so verhält es sich, diese Dummheiten im Asyl- & Sozialhilfe-Bereich sind nicht mehr zu überbieten.

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