Manche mögen sich noch an Peer Steinbrücks Indianer-Vergleich erinnern. Manchmal reiche es mit der Kavallerie (der deutschen Steuerbehörde) zu drohen, damit die Indianer kuschen. Trifft der Vergleich zu? Die Dakota-Indianer hielten sich an eine Weisheit: „Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab.“ Die Schweizer Strategie war dagegen lange, das tote Pferd Bankgeheimnis zu behalten und ihm noch ein totes Hilfsperd namens AbgeltungssteuerDie Steuer ist eine öffentliche Abgabe und bildet die wicht... zur Seite zu stellen. Nun hat eine Expertenkommission geraten, die toten Pferde zu begraben und stattdessen auf das lebendige Pferd automatischer Informations-Austausch zu wechseln. Der Bundesrat folgt der Empfehlung. Wie wird es im Parlament aussehen? Der FDP-Chef mag sich jedenfalls vom liebgewonnenen toten Pferd nicht trennen.[1]
Wird sich die politische Mehrheit der Realität stellen oder trotzig an den „bewährten“ toten Pferden festhalten und sich die Welt schönreden? [2]
Fakt ist: der aIA wird kommen. Entweder gestalten wir ihn jetzt mit und bringen unsere Ideen und Interessen ein, oder wir warten und übernehmen dann, was andere beschlossen haben.
[2] http://www.scheissprojekt.de/totesPferd.html
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsMitgestalten – ja, das wäre wohl das Richtige. Aber ganz sicher nicht als Mitglied der EU!
Und bitte, blenden Sie im ureigenen Interesse des Volkes, die eigene Parteipolitik für einmal aus. Dies gilt für Links und für Rechts. Kollektives Denken ist in dieser Sache essentiell.
Hier der Versuch einer Stellungnahme zu diesem schwierigen und heiklen Geschäft, in Form meines Kommentars auf einen Blog von Christian Levrat zu diesem Thema.
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/lex-usa-banken-statt-politik-in-die-pflicht-nehmen/​
Bin voll und ganz ihrer Meinung, Herr Hofer.
Es ist natürlich immer sehr einfach, den schwarzen Peter weiter zu schieben, und dann selber wichtige Abstimmungen, wegen dem Genuss von Kaffeepausen zu verpassen.
(P. Müller, FDP)
Manfred Eberling,Sie befinden sich auf dem Niveau des Blogschreiber aus dem schönen Emmental.Ob dies eine Ehre für Sie ist oder nicht,überlasse ich Ihnen und Vimentis.
Nach den Regeln von Vimentis,sind nach den aufgestellten Regeln,Beleidigungen nicht akzeptabel.Der angeführte Blog mit eingestelltem Bild dazu,ist nicht nur beleidigend.Es ist auch eine unakzeptable Unterstellung,betreffend einiger bildlich dargestellter SVP Nationalräten. Eine Kaffeepause zwecks Konsum und Einnahme von Drogen.Noch primitiever geht es wirklich nicht mehr.Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Herr Pfister ich verstehe Sie voll und ganz,als Freund linksorrientierter Politiker auf der ganzen Welt. Jeder gibt von dem,was er hat.Jedoch mit Ihren Beiträgen und Angriffen auf Andersdenkende in Sachen(tote Pferde) verstehe ich Sie und Ihre Gleichgesinnten nicht.Bitte helfen Sie mir.
Löschantrag ist nicht Zielführend.
Bitte bringen Sie mal etwas mit Fleisch am Knochen.Darauf warte ich vergebens seit Jahren.
Paul Rohner, es ist natürlich jedem Kommentar-Schreiber freigestellt, sich zu blamieren.
Kein Wort habe ich über Drogen geschrieben und das eingestellte Bild zeigt mich selbst.
Auch irgend eine Beleidigung ist mir nicht aufgefallen. Vielleicht sehen sie um alle Ecken herum.
Mehr gibt es auch dazu nicht zu sagen!
Manfred Eberling, Sie schreiben im Blog des Stefan Pfister. Geben Unterstützung zum Beitrag von Herrn Hofer.
Ich kann jedoch keinen Zusammenhang auf Pfisters Blog “Ist die Politik der toten Pferde vorbei” finden.
Ich habe Antwort auf Ihren Satz “und dann selber wichtige Abstimmungen, wegen dem Genuss von Kaffeepausen zu verpassen, gegeben.
Das Bild zum Blog von Jngo Buergg spricht jedoch meine Wiederrede mehr als deutlich an. Und darauf nahmen Sie Bezug. Habe ich da etwas falsch verstanden. Dann, ja dann, nehme ich selbstverständlich meine Tipperei in der Sache zurück.
Wünsche noch einen schönen Sonntag abend.
Herr Rohner, Einen Blog von Jngo Buergg kenne ich nicht, habe auch nie einem solchen geantwortet, geschweige denn ein Bild beigefügt.
Manfred Eberling, sich dümmer zu stellen als man ist scheint hier nicht verboten zu sein.
Sie beteiligen sich an dem Blog des toten Pferd von Herrn Pfister. Dabei haben Sie auch den Blog von Jngo Buergg gestreift und angeführt, nach dem Motto “Mein Name ist Hase, ich weiss von nichts.
Mein Name ist Hase, ich weiss von
Die toten Pfede sitzen mitunter jahrelang an Uni’s und haben dieser Jahre Manager “als ihre Fohlen gezüchtet” welche diese Nation und real arbeitende Bevölkerung nachhaltig geschädigt haben mit ihren aufgeblähten Bürokratien.
Neustes Beispiel Unia und Spar. Die Bürokraten der Unia haben Werbung wenn auch fragwürdige und wird hinterher wohl medienwirksam “gigsen” wie sozial sie seien mit ihren Sozialplänchen (bestenfalls für die Versageretage).
Die Arbeiter/Innen JEGLICHER Nation, welche arbeiteten und das möchte ich hier explizid erwähnen als SVP-Vertreterin, wurden einmalmehr durch eine staatlich geschützte Bürokraten-Organisaton hintergangen!
Herr Pfister, wie lange sitzen Sie noch auf dem Roten Schaukelpferd??
Das mit Ihrem AIA ist wo so ziemlich das naivste was ich von Ihnen jemals gelesen habe. Oder haben Sie ernsthaft das Gefühl, die Amis würden im Gegenzug von sich aus uns Daten zukommen lassen, um damit ihr eigenes Bankgeheimnis und die Steueroase Delaware zu entblösen?? Hier handelt es sich nur um eine Datenherausgabe und nicht um einen Datenaustausch. So ehrlich sollten Sie schon noch sein um das dem Bürger zu unterbreiten.
Die Schweiz hätte es in der Hand gehabt. Fatca Modell eins mit Reziprozität oder Modell zwei ohne. Um das (jetzt sowieso tote) Bankgeheimnis zu retten, hat die Schweiz Modell zwei gewählt. Man hätte Gegenrecht von den Amis haben können, aber hat darauf verzichtet. Ein Eigentor. Ob es jetzt noch möglich ist, zu Modell eins zu wechseln, weiss ich nicht. Versuchen sollte man es, um die Fehler der Bankgeheimnis-Bewahrer zu korrigieren.
An den Weihnachtsmann glauben sie auch noch Herr Pfister?? Wie Sie schon sagen liegt die Betonnung nur auf hätte, weil wir von den Amis nie und nimmer Daten erhalten werden. Facta hin oder her. Warum auch, wenn die US weiterhin an ihren Steueroasen in Delware, Nevada und Florida festhalten wollen??
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=zY3a5VyDdcE
Das sich die USA generell schwer tun mit der Herausgabe von Daten, sieht man alleine schon bei Twitter und Facebook, wenn dort unsere Strafbehörden um Daten anfragen, aber die USA sich weigern diese herauszurücken.
Herr Pfister
die Schweiz hat es in der Hand und zwar garantiert. Wenn sie aufhört jahrzehntelange Studis durchzufüttern und Bürokratiegebilde wie UNIA, Economisuisuisse, BAG, WHO und Co. zu unterstützen sowie staatsnahe geschützte Werkstätte (Manageretagen, nicht Personal) zu verbäbelen und ENDLICH die reale Wirtschaft d.h. Büezer, Bauren, Pflegepersonal etc. welche enormen Einsatz leisten aufwertet. Was Sie ja möchten, gemäss eigener Forderung nach Mindestlohn etc.
Im Wissen darum dass Ihnen die reale Wahrheit nicht so nahe liegt wie der eigene Geldbeutel weil Sie subventioniert sind grösstensteils durch real erwirtschaftets Geld, gehe ich davon aus, dass auch dieser Beitrag Ihrem linken Löschtrupp zum Opfer fallen wird/bzw. kann.
Lade Sie gerne auch mal ein nach Bern und zeige Ihnen was “gewisse RGM-Fakten sind”.
Auch die Amis müssen sich an Verträge halten. Völkerrecht.
Herr Pfister
langsam wäre es Zeit Menschenverstand anzuwenden, statt irgendwelchen Verträgen nachzuhuelsusen.
Wieder total naiv von Ihnen Herr Pfister. Wenn es um Eigeninteressen geht halten die Amis sich nicht an Abkommen, bzw. verweigern solche. Siehe Todesstrafe, Folter und Terrorismusbekämpfung. Erst recht nicht wenn man die Steueroasen in Delaware, Nevada und Florida schützen will.
Herr Pfister schnallt nicht das wir mit den USA in einem Wirtschaftskrieg sind. In einem Wirtschaftskrieg gibt es nichts mehr was auf GEGENSEITIGKEIT beruht, also kein automatischer DatenAUSTAUSCH!
Sie sollten wirklich etwas mehr vom Dauerstudium wegkommen und die Realität beachten.
” USA
Steueroasen in Delaware
US-Senator Carl Levin will die vermeintliche Steuerfluchtburg Schweiz trockenlegen. Dreist. Die grösste Steuerhinterziehung findet bei ihm zu Hause in der Provinz statt. “
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-11/artikel-2009-11-usa-steueroasen.html
Herr Anderegg
wer zu lange studiert verliert die Bodenhaftug (bzw. Realitätssinn) wie mir zuweilen erscheint…
(Löschantrag gleich selber gestellt: Themenfremd Aber “Üerstudierten” eine kleine Denkanregung zu würdigen ist nicht gesetzeswidrig, oder?)
In der Tat Frau Habegger.
Da hat das tote Pferd sich einfach umgedreht und mit dem Schwanz die Fliege abgewehrt. Doch die Fliege (oder ist es ne Wanze) ist nicht dumm und fliegt einfach um das tote Pferd herum.
Trotz all der saublöden Weisheiten die man den Indianern andichtet, Herr Pfister JG, haben die es nicht geschafft, ihre Kultur und Lebensart zu erhalten oder weiter zu entwickeln. Also dermassen überzeugend sind diese Pseudoklugheiten weissgott nicht…
Und auch der Rest von dem was Sie in Ihrem Blog behaupten und bedauern: es sind Phrasen des Verlierers, des Nachgebers, des Anpassers, des von der eigenen Sache nicht Überzeugten, des devoten Kuschers, auf jeden Fall Worte des die Schweiz nicht Weiterbringers.
Wenn Sie eine alte Eidgenossen-Weisheit hören wollen: Es braucht halt ganz einfach Mut, die Freiheit zu verteidigen! Und manchmal gibt’s auch ein paar auf die Schnauze, aber es geht um die Freiheit, Mann!
wie standfest sind denn die Standfesten? Nehmen wir doch Bundesrat a.D. Blocher. Zweimal hat er die Möglichkeit gehabt, in der Arena-Sendung gegen einen deutschen Bankgeheimnis-Kritiker anzutreten. Zweimal hat er abgesagt. Grosse Klappe, nichts dahinter. Und wenn er sich als Nicht-Verantwortungsträger schon nicht gegen einen Deutschen anzutreten traut, glauben Sie doch nicht im Ernst, er würde als Verantwortungsträger den USA die Stirn bieten, oder?
Das Pferd ist tod, weil man es offenbar nicht genügend gefüttert hat. Was mir sehr bekommen würde, wäre die Tatsache, die Grünen schauen endlich mal dafür, dass unsere Pferde in 20 Jahren noch Gründ finden. Ich dachte immer, dass sei das Kernthema der Grünen? Nach dieser Legislatur darf man sich ruhig die Frage stellen, ob es diese Partei noch braucht.
was hat denn nun die Sendebeteiligung oder nicht Beteiligung von Herrn Dr. Blocher damit zu tun. Politische Entscheide und Ausrichtungen werden nicht im Fernsehstudio entschieden. Und natürlich fehlt auch nicht die masslose Unterstellung dieser Wegleib hätte mit Feigheit zu tun. Masslose Frechheit, in der Bedeutung des Beitragssetzers allerdings auch in Aussagekraft, Bedeutung intensiv zu relativieren.
Und schlechter als die aktuellen Verhandlungsstellen kann man sowieso nicht sein. Da Status jetzt ist, den USA vollständig entgegenzukommen.
Neben toten Pferden gibt es auch tote Würstchen. Viele davon sitzen in unseren Behörden. Vielleicht sind auch sie eines, denn sie sehnen sich die von G. Orwell vorausgesagten katastrophlen Zustände in der Diktatur des gläsernen Bürgers ja vehement herbei ! Sicher frönen sie auch der Gentechnik welche ja, wie man hört jetzt den Menschen züchten kann, Alphatypen, Chrampftypen (siehe Bienenvolk), Palavertypen, etc. etc. Dazu empfehle ich ihnen das Buch von Aldoux Huxley “Die schöne neue Welt”, auch bei seinen Voraussagen sind wir am Punkt angelangt. Es ist nur noch formal “aus ethischen” Gründen “verboten”, aber was mit Verboten geschieht, vor allem wenn der Staat Oberhand erlangt hat und autoritär wird, weiss man ja (d.h. man könnte es wissen, aber die ideologisch verbohrten Politiker weigern sich stetig, aus der Geschichte zu lernen !!!).
Das einzige was es mit toten Pferden und Indianer auf sich hat ist, dass die Indianer die Einwanderung nicht stoppen konnten, darum leben sie heute in Reservaten. Auch die Eidgenossen sind mit Hilfe der Linken auf dem besten Weg dahin, schon jetzt sind wir Eidgenossen Menschen zweiter Klasse und niemand spricht von Diskriminierung, nein nein wir nicht, nur die andern.